Freitag, 29. März 2024

WB-46-2011

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 46. KW 2011 (12.11. bis 18.11.)
Download: https://www.webbaecker.de/11archivphp/wb4611.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Dunkin’ Donuts: sucht Franchise-Partner in Deutschland
02. Hickhack beigelegt: Das Inselspital hat neue Lieferanten

TERMINE + EVENTS:
03. «Brennpunkt Kasse»: Langfingern auf der Spur
04. Igeho 2011: 80.000 Fachbesucher werden wohl kommen

MANAGEMENT + BETRIEB:
05. Notare: Das Testamentsregister für Deutschland kommt
06. Klage: Zentralverband geht gerichtlich gegen Lidl vor
07. BVE: eröffnet Büro in Brüssel
08. Ausschankkontrolle: die neuen Funktionen in Marvin 2011

MARKETING + VERKAUF:
09. Studie: «Brauch’ ich den Bäcker noch?»
10. Bio-Brote: wachsende Vielfalt beim DLG-Test
11. Kaffeewelten: Weitere Filialen im neuen Ambiente

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
12. Eine für Alle: die aid-Ernährungspyramide

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
13. Mehlreport: Infos für Profis von den deutschen Mühlen
14. Verordnung (EU) Nr. 1131/2011: Teilerfolg für Steviosid

PERSONEN + EHRUNGEN:
15. Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend ermittelt Sieger
16. Intes: Familienunternehmer-Preis geht 2011 nach Polch
17. Gemeinschaftsgastronomie: wählt neuen Vorsitzenden
18. DNP: Die Preisträger stehen fest
19. Coors: Traditionsbetrieb feiert 100-jähriges Bestehen

BOOKMARKS + BOOKS:
20. Global Industry: Orkla Brands sells Bakers

REZEPTE + IDEEN:
21. Kürbiskuchen: Auflauf hat Saison


MARKT + UNTERNEHMEN


Dunkin’ Donuts: sucht Franchise-Partner in Deutschland

Canton / MA. (18.11. / dd) Die Schnellrestaurantkette Dunkin’ Donuts, ein Unternehmen der Dunkin Brands Inc. mit Zentrale im US-Bundesstaat Massachusetts, will ihre Präsenz in Deutschland ausbauen. Dafür sucht die Backwaren- und Kaffeekette bundesweit Franchise-Partner. Derzeit gibt es 23 Restaurants in Berlin und sieben weitere im Nordwesten. Gemeinsam mit Franchise-Partnern will die Kette in den nächsten Jahren mehrere hundert Restaurants in Dresden, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart eröffnen. Weitere Standorte sollen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Bremen entstehen. «Dunkin’ Donuts sucht nach qualifizierten, vielseitigen Unternehmern mit Erfahrung in der Systemgastronomie, dem operativen Geschäft und im Immobilienmarkt, um bestimmte Regionen in Deutschland bis zum vollen Marktpotenzial zu erschließen», sagt Tony Pavese, Chief Operating Officer, Dunkin’ Donuts International. Am Ende des Geschäftsjahrs 2010 zählte die Doughnut-Restaurantkette mehr als 9’700 Standorte in 31 Nationen. Über weitere Details zu den Franchise-Angeboten in Deutschland informiert Carlos Vidal als Managing Director Europe, Middle East + India, Dunkin’ Donuts – Dunkin’ Brands, per E-Mail unter carlos.vidal@dunkinbrands.com.

Hickhack beigelegt: Das Inselspital hat neue Lieferanten

Bern / CH. (15.11. / div) Die Belieferung eines Krankenhauses kann ein Politikum sein – und die Festlegung von Kriterien für eine öffentliche Ausschreibung zwecks Belieferung erst recht. Im Spätsommer 2010 sorgte eine Meldung für Unmut im Kanton Bern, nach der das Inselspital – rennomierte Universitätsklinik der eidgenössischen Hauptstadt – nicht mehr von ortsansässigen Bäckereien, sondern von der Jowa AG (Migros) und von Fredy´s Backwaren AG (Fredy Hiestand) beliefert werden sollte (siehe WebBaecker 38/2010). Das ging sogar so weit, dass sich der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband (SBKV) einschaltete und für kleinere Handwerksbetriebe ins Zeug legte. Das hatte zur Folge, dass die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern das Inselspital aufforderte, seine Kriterien zur Beschaffung von Backwaren nach dem Öffentlichen Beschaffungsgesetz (ÖBG) insofern anzupassen, dass auch kleinere Betriebe (wieder) eine Chance erhielten. Mitte dieses Jahres veröffentlichte die Uniklinik dann ihre überarbeitete Ausschreibung, worauf sich insgesamt drei Bäckereien bewarben, berichtet «Der Bund». Die geforderten Kriterien hinsichtlich Preis, Qualitätsnachweise und Leistungsumfang seien vielen regionalen Bäckereien wohl immer noch zu hoch gewesen. Wie auch immer: Die Klinik wählte jetzt zwei Lieferanten aus. Produkte aus den Segmenten Kleinbrot und Kleingebäck liefert bis auf weiteres die Beck Glatz Confiseur AG aus Bern. Erzeugnisse aus den Segmenten Großbrot und Spezialbrot kommen vom Hiestand Frischdienst aus Schlieren. Das gesamte Auftragsvolumen betrage rund eine Million Schweizer Franken (CHF). Mit dem Beck Glatz Confiseur komme zumindest einer der Lieferanten aus der Region, atmet «Der Bund» auf. Der Verlust, der dem Inselspital aus dem Hin und Her des vergangenen Jahres entstanden ist, beziffert ein Kliniksprecher auf rund 100’000 CHF, berichtet die «Berner Zeitung».


TERMINE + EVENTS


«Brennpunkt Kasse»: Langfingern auf der Spur

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Bildquelle: Kantonspolizei Zürich
Hechingen. (11.18. / KMZ / goe) Die Kontrolle des Waren- und Geldflusses ist für Unternehmer und leitende Angestellte immer ein aktuelles Thema. Deshalb veranstalten die Systemspezialisten von KMZ-Kassensystem gemeinsam mit den Software-Experten von Goecom ein eintägiges Informationsseminar. Dafür sind drei Termine vorgesehen: 18. Januar, 19. Januar und 20. Januar. Der Kurs mit maximal zwölf Teilnehmern pro Tag findet bei KMZ in Hechingen statt. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 10:00 Uhr und endet voraussichtlich um 16:00 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 80 Euro. KMZ und Goecom wollen Ihnen alle Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie mehr Kontrolle über Ihren Waren- und Geldfluss innerhalb Ihres Betriebs erhalten. Das Thema erstreckt sich vom Finden von Differenzen über die Snackkontrolle bis hin zum Filialcontrolling schlechthin. Die Veranstaltung setzt nicht zwingend ein vorhandenes Warenwirtschafts- oder Kassensystem voraus.

Info: Interessenten haben die Wahl zwischen der Seminar-Anmeldung über KMZ und der Goecom,:::::.de/Events/events.php” >Seminar-Anmeldung über Goecom.

Igeho 2011: 80.000 Fachbesucher werden wohl kommen

Basel / CH. (14.11. / div) Rund 80’000 Besucher erwarten die Veranstalter zur Igeho 2011, der internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum. Die Igeho vom 19. bis 23. November ist eine reine Fachmesse für alle, die professionell in der Verpflegung und Beherbergung tätig sind. Mit einer repräsentativen Angebotsbreite und -tiefe an Produkten und Dienstleistungen von weit über 800 Ausstellern aus 20 Ländern in der Messe Basel gehört die Igeho zu den drei grossen Fachmessen für das Gastgewerbe in Europa. Zahlreiche Sonderpräsentationen und Begleitveranstaltungen bieten Konzepte, Inspiration und Networkingplattformen. Nicht nur an Profis aus dem Gastgewerbe richtet sich die Igeho, sondern ebenso an Fachleute aus dem Lebensmittel-Einzelhandel und aus dem Großverbraucher-Service. Zu den Schwerpunkten der Igeho 2011 gehören Einrichtungs- und Ernährungstrends im Gastgewerbe ebenso wie wertvolles Know-how zu verschiedenen Themen wie etwa Kaffee oder Energieeffizienz. Das Thema Nachhaltigkeit wird ebenfalls groß geschrieben. Ein Publikumsmagnet dürfte die grosse Igeho Kocharena sein, in der Spitzenköche ihre Philosophie des Kochens vermitteln – oder der attraktive Einrichtungs- und Designfachbereich «World of Inspiration». Die Region Südtirol wird sich an der Igeho 2011 von ihrer besten Seite zeigen. Dieses «andere Italien», das vielen gleichermassen bekannt wie unbekannt ist, wird nicht nur seine Reize als Urlaubs- und Wirtschaftsregion ausspielen, sondern ebenso als Genussregion mit zahlreichen Erzeugern von innovativen Qualitätsprodukten für Gastronomie und Hotellerie.

Spezialanlässe für besondere Besuchergruppen

Die Fachmesse führt in diesem Jahr erstmals ein «Journée romande» durch. Am 21. November wird es dafür verschiedene Attraktionen für die Besucher aus der französisch sprechenden Schweiz geben. Das Pendant dazu ist der Baden-Württemberg-Tag vom 23. November, an dem attraktive Programmpunkte für die Besucher aus Süddeutschland geplant sind. Weitere große Branchenanlässe im Igeho-Rahmen sind zum Beispiel die Verleihung der «Best of Swiss Gastro Awards» und das «SVG-Symposium». Erstmals findet im Umfeld der Igeho auch die Verleihung der «Internationalen Foodservice Awards» statt, welche für innovative Gastrokonzepte von den Mitgliedern des Leaders Club International vergeben wird.


MANAGEMENT + BETRIEB


Notare: Das Testamentsregister für Deutschland kommt

Berlin. (18.11. / bnotk) Das von der Bundesnotarkammer geführte Zentrale Testamentsregister für Deutschland nimmt zum Jahreswechsel 2011/2012 seinen Betrieb auf. Es enthält die Verwahrangaben zu sämtlichen erbfolgerelevanten Urkunden, die vom Notar errichtet werden oder in gerichtliche Verwahrung gelangen. Das Register wird in jedem Sterbefall von Amts wegen auf vorhandene Testamente und andere erbfolgerelevante Urkunden geprüft. Die Bundesnotarkammer informiert daraufhin das zuständige Nachlassgericht, ob und welche Verfügungen von Todes wegen zu beachten sind. Dadurch wird der letzte Wille des Erblassers gesichert, und Nachlassverfahren können schneller und effizienter durchgeführt werden. Die Nutzung besonders gesicherter Systeme gewährleistet die nötige Vertraulichkeit und den Schutz der Daten. Die Registrierungsgebühr ist gering und liegt bei unter 20 Euro. Erfasst sind davon sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Registrierung. Abgefragt werden kann das Register hingegen nur von Notaren und Gerichten in ihrer amtlichen Funktion.

Klage: Zentralverband geht gerichtlich gegen Lidl vor

Berlin. (17.11. / ZV) Wegen «wettbewerbswidriger Verbrauchertäuschung» hatte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) dem Discounter Lidl im August eine Abmahnung zustellen lassen (siehe WebBaecker 34/2011). Eine Reaktion sei bislang ausgeblieben. Auch verkaufe der Discounter nach wie vor falsch deklarierte Produkte unter den Namen «Roggenmischbrot», «Mehrkornbrot» und «Weizenmischbrot». Auf Antrag des Zentralverbands ist ihm jetzt eine entsprechende Klageschrift zugegangen. «Jeder Wettbewerber muss sich an den geltenden Regeln messen lassen. Nur so hat der Verbraucher eine objektive Vergleichbarkeit. Insofern ist die Rechtslage klar», sagt ZV-Präsident Peter Becker. Mit der Klage geht der Zentralverband bereits zum zweiten Mal gerichtlich gegen einen großen Lebensmittel-Discounter vor. Das juristische Scharmützel gegen Aldi Süd begann Mitte 2010 vor dem Landgericht Duisburg.

BVE: eröffnet Büro in Brüssel

Berlin. (17.11. / bve) Zur Verstärkung ihrer europäischen Präsenz hat die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ein Büro in Brüssel eröffnet. Tobias Andres, bereits seit drei Jahren in der BVE als Referent zuständig für Wirtschaftsbeobachtung und Außenwirtschaftsthemen, hat die Leitung des Verbindungsbüros übernommen und berichtet an die Geschäftsführung. Die BVE trägt damit der Tatsache Rechnung, dass politische Initiativen in der Außenhandels-, Umwelt-, Energie- und der Verbraucherpolitik verstärkt aus Brüssel kommen. Die Agrarpolitik als klassisches Feld der gemeinsamen Politiken der Europäischen Union hat für die Ernährungsindustrie zentrale Bedeutung und bedarf der intensiven Beobachtung in Brüssel.

Ausschankkontrolle: die neuen Funktionen in Marvin 2011

Kronau. (14.11. / goe) «Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!» Dieses Motto gilt auch gerade in Bezug auf den Verkauf in den Filialen – wo Menschen mit Geld zu tun haben, ist die Versuchung, sich selbst zu bedienen, manchmal übermächtig. Um diese Versuchung zu reduzieren, ist eine ständige verlässliche Kontrolle zwingend notwendig. Viele Bäcker verlassen sich dabei auf die Kassen – doch die Möglichkeiten für «ungewollten Schwund» bieten sich überall. Während Brötchen in einer zählbaren Menge geliefert werden, ist eine Kontrolle beim Verkauf von Getränken – besonders bei Kaffee – oft nicht gegeben. Moderne Kaffeeautomaten, wie sie in vielen Bäckereien zum Einsatz kommen, verfügen über einen oder mehrere Zähler zur Kontrolle des Abverkaufs. Diese Zählerstände werden meistens aber nur kontrolliert, wenn es etwa um Wartungszyklen geht – dabei wird ihr eigentlicher Nutzen oft übersehen. Mit Marvin 2011 bietet Goecom das Modul «Ausschankkontrolle» mit einer Reihe neuer Funktionen an. Die Software-Spezialisten aus Kronau haben die «Einrichtung und Nutzung des Moduls ‘Ausschankkontrolle’» für Interessenten ausführlich beschrieben.


MARKETING + VERKAUF


Studie: «Brauch’ ich den Bäcker noch?»

Ladenburg. (18.11. / bae) Bereits in 2000 hatte der Bäko Workshop eine repräsentative Studie zur Einstellung Jugendlicher zu Bäckereien vorgestellt. Die Ergebnisse waren teils ernüchternd, deuteten aber auch interessante Chancen an, junge Konsumenten wieder stärker für sich zu gewinnen. Erfolge in diesem Zusammenhang zeigen sich heute im Frühstücksgeschäft. Doch wie sieht die Entwicklung in Zeiten von McCafe + Co. aus? Gelten die alten Ergebnisse noch? Was hat sich verändert? Worauf sollten Backbetriebe achten? «iconkids + youth» ist ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut, das auf junge Zielgruppen spezialisiert ist. Es führt jährlich etwa 100 Studien durch, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in den Mittelpunkt stellen. In 2011 hieß eine der Fragen: «Brauch’ ich den Bäcker noch?». Die aktuelle Sicht der jungen Kunden auf die backenden Branchen ermittelten die Markt- und Meinungsforscher anhand einer repräsentativen Studie exklusiv für den Bäko Workshop in Köln. Die Vortragende war Denise Ullrich aus München und die wesentlichen Charts der Bäko-Workshop Jugendstudie 2011 stehen ab sofort zum Download zur Verfügung (Format PDF, 60 Seiten, 1.101 KB). Machen Sie was draus!

Bio-Brote: wachsende Vielfalt beim DLG-Test

Frankfurt / Main. (18.11. / dlg) Die Vielfalt an Bio-Broten wächst und mit ihr die Attraktivität für Verbraucher. Längst reduziert sich das Angebot nicht mehr nur auf Produkte aus vollem Schrot und Korn. Wie aber ist es um die Qualität der Bio-Klassiker bestellt? Experten des Testzentrums Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) untersuchten zwei Tage lang am IGV Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke rund 360 Bio-Brote von 65 Unternehmen. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Analyse und mit ihr der Genusswert der Bio-Brote. In Deutschland kennen und schätzen rund drei Viertel der Verbraucher Bio-Produkte. Jeder dritte Konsument ist nach Informationen von AC Nielsen davon überzeugt, seiner Gesundheit mit Bioprodukten etwas Gutes zu tun. Die Attraktivität des grünen Lifestyle zieht immer mehr Menschen an. «Im Sog eines gesunden und nachhaltigen Lebensstils kann man eine Sensibilisierung der Konsumentenmoral feststellen, die die Qualität von Lebensmitteln in ihrer Gesamtheit hinterfragt», sagt Petra Krause, Projektleiterin der DLG-Qualitätsprüfung Bio (Volltext).

Kaffeewelten: Weitere Filialen im neuen Ambiente

Hamburg. (16.11. / bf) Die SB-Bäckereikette Back-Factory GmbH, nach eigenen Angaben führende Anbieterin in Sachen Backgastronomie, hat ihre Standorte in Frankfurt/Main, Kassel und Paderborn überarbeitet und neu eröffnet. Dem sollen weitere Umwandlungen folgen. Im Oktober 2009 hatte die Kette ihr Konzept, nach dem sie die SB-Bäckerei mit einer integrierten Coffee-Bar und einem Lounge-Design vereint, erstmals in Mainz gezeigt. Seither werden sowohl alle neuen Standorte von Back-Factory mit integrierter Coffee-Bar im neuen Design ausgestattet als auch bestehende Standorte sukzessive nach Möglichkeit im backgastronomischen Sinn umgebaut. Bei den Ablegern Frankfurt/Main und Paderborn handelt es sich um Standorte, die von Franchise-Partnern geführt werden – Kassel ist eine unternehmenseigene Filiale, heißt es aus Hamburg. Bis Ende 2011 sollen zudem die Filialen in Halle/Saale und Hamburg-Ottensen im neuen Ambiente erstrahlen. Weitere Standort-Anpassungen sind für 2012 vorgesehen. Dann kann die SB-Bäckereikette auch ihr zehnjähriges Bestehen feiern. «Seit den Anfängen hat sich der Backwarenmarkt und haben sich die Verzehrgewohnheiten der Verbraucher gewandelt», sagt Geschäftsführer Peter Gabler. «Nach einer sehr dynamischen Expansion in den ersten Jahren konzentrieren wir uns heute vor allem auf die Qualitätssicherung an den Standorten». Back-Factory ist eine Tochtergesellschaft der Großbäckerei Harry Brot GmbH.


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Eine für Alle: die aid-Ernährungspyramide

Bonn. (17.11. / aid) Der aid Infodienst hat mit seiner Ernährungspyramide ein einfaches und Alltags-taugliches System entwickelt, mit dem jeder sein Ernährungsverhalten prüfen und optimieren kann – ganz ohne Kalorienzählen. Mit anschaulichen Symbolen, selbsterklärenden Ampelfarben und die Unterteilung der Pyramiden-Ebenen in Portions-Bausteine bietet das Modell eine klare Orientierung im Alltag. Sie gibt den äußeren Rahmen vor, der nach eigenem Geschmack, individuellen Gewohnheiten und unterschiedlichem Energiebedarf gefüllt werden kann. Ihr größter Vorteil ist dabei ihre Vielseitigkeit. Denn durch den einfachen Aufbau eignet sie sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ebenso wie für die Beratung von Erwachsenen: Jeder Baustein der Pyramide steht für eine Portion und das Maß für eine Portion ist die eigene Hand. Die Portionen wachsen also ebenfalls mit und das Modell berücksichtigt so, dass sich der Nährstoffbedarf mit dem Alter ändert: Kleine Kinder, kleine Hände – große «Kinder», große Hände. Kostenfreie Materialien in diesem Zusammenhang:

  • Infobrief zum Wandsystem: Der PDF-Flyer erklärt auf vier Seiten alle Elemente des Wandsystems «Die aid-Ernährungspyramide» und beschreibt mögliche Lernziele. Er enthält auch eine Auflistung aller knapp 200 Motive der Lebensmittelkarten.
  • Die aid-Ernährungspyramide: Poster, Wandsystem, Unterrichtbaustein – die aid Ernährungspyramide ist in den verschiedensten Medientypen erhältlich. Der PDF-Fyler informiert auf 16 Seiten über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Kindergarten bis Erwachsenenberatung und die dazugehörigen Medien. Zudem wird das Konzept der aid-Ernährungspyramide kurz und prägnant erläutert.
  • Ernährung im Fokus – Sonderdruck ‘Nutzung von Modellen in der Ernährungsberatung’: Zum Bekanntheits- und Verbreitungsgrad von Modellen in der Ernährungsberatung ist wenig bekannt. Die Ergebnisse einer Befragung von Ernährungsfachkräften zeigen, dass die Modelle von aid und DGE weithin bekannt sind und häufig eingesetzt werden. Die achtseitige Fachinformation im Format PDF eignet sich für die Ernährungsberatung, Erwachsenenbildung, für Berufskollegs und Fachschulen, die berufliche Bildung sowie Seminare und Schulungen.

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


Mehlreport: Infos für Profis von den deutschen Mühlen

Image Bonn. (18.11. / GMF) Im Mittelpunkt der Herbstausgabe des Mehlreports steht als Thema in der Regel die Brotgetreide-Ernte, die in diesem Jahr sehr spät kam: Mähdrescher standen still, anberaumte Termine für Erntepressekonferenzen mussten verschoben werden, und selbst zum Zeitpunkt des Detmolder Erntegesprächs Mitte September stand – oder besser lag – in manchen traditionellen Späterntegebieten noch Brotgetreide auf den Feldern. Auch der Mehlreport Nr. 20 (Format PDF, 2.458 KB) konnte deshalb in diesem Jahr erst etwas später als gewohnt erscheinen. Andererseits hat das den Vorteil, dass er – sozusagen bilanzierend – verlässliche Informationen über die zu erwartenden Mehlqualitäten liefern kann, schreibt die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) zur jüngsten Ausgabe, die jetzt erschienen ist.

Verordnung (EU) Nr. 1131/2011: Teilerfolg für Steviosid

Brüssel / BE. (16.11. / eu / div) Mit der Verordnung (EU) Nr. 1131/2011 der Europäischen Kommission vom 11. November zur Änderung von Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich Steviolglycosiden hat die EU-Kommission mit Wirkung zum 02. Dezember 2011 Steviosid in der EU unter der Bezeichnung E960 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Steviosid ist ein natürlicher Süßstoff und wird aus den Blättern der Stevia rebaudiana bertoni gewonnen. Die Prüfverfahren einzelner EU-Institutionen zogen sich über viele Jahre – was schon mal Gerüchte aufkeimen ließ, die internationale Zuckerindustrie wolle den Süßstoff verhindern. Aktuelle Überschriften wie etwa «EU gibt Boykott gegen Stevia auf» zeugen davon, dass sich das Misstrauen immer noch nicht gelegt hat. Den «großen Durchbruch» für die intensive Süße bei null Kalorien bedeutet die Verordnung (EU) Nr. 1131/2011 ebenfalls noch nicht. Eher stellt sie einen Teilerfolg dar, denn: Wer in den Anhang II der Verordnung sieht stellt fest, dass die Einsatzmöglichkeiten derzeit beschränkt und durch Obergrenzen gedeckelt sind. So dürfen zum Beispiel in der Kategorie «Feine Backwaren» nur Ess- und Backoblaten mit Steviosid gesüßt werden, und zwar bis zu 330 Milligramm je Kilogramm. Das entspräche in etwa 66 Gramm Zucker je Kilo bei der Annahme, dass die Süßkraft von Steviosid rund 200-mal stärker ist als die von Zucker. Dass der Teilerfolg dennoch zustande kam, sei vor allem internationalen Konzernen zu verdanken, sind sich Beobachter einig. Steviosid gilt weniger als Zuckerersatz denn als natürliche Alternative zu den bekannten synthetischen Süßstoffen.


PERSONEN + EHRUNGEN


Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend ermittelt Sieger

Berlin. (18.11. / ZV) Die Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend ging in dieser Woche an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk (ADB) in Weinheim zuende. Das Wettkampfmotto lautete «Landesgartenschau». «Wir freuen uns über das rege Interesse an dieser Leistungsschau und hoffen, dass die Teilnehmer nicht zu aufgeregt waren, um den gegenseitigen Austausch und das Miteinander genießen zu können», sagt Teamchef LIM Wolfgang Schäfer. Die besten Wettstreiter/innen im Überblick:

Bäckereifachverkäufer/innen

  • 1. Platz: Annabell Geiling aus Tüßling; Landessiegerin Bayern;
    Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Anton Eicher jun. aus Erharting
  • 2. Platz: Madeleine Mayerhöfer aus Achern; Landessiegerin Baden-Württemberg;
    Ausbildungsbetrieb: Peter’s gute Backstube GmbH aus Bühl
  • 3. Platz: Nina Brand-Kruth aus Neuhof; Landessiegerin Hessen;
    Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Happ GmbH aus Neuhof

Bäckergesellen/innen

  • 1. Platz: Georg Josef Hermann aus Altötting; Landessieger Bayern;
    Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Karl-Heinz Hoffmann aus München
  • 2. Platz: Marion Wurst aus Jagsthausen; Landessieger Baden-Württemberg;
    Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Ehmann GmbH, Forchtenberg
  • 3. Platz: Niklas Dwenger aus Rellingen; Landessieger Schleswig-Holstein;
    Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Jörn Dwenger aus 25421 Pinneberg

Intes: Familienunternehmer-Preis geht 2011 nach Polch

Bonn. (17.11. / ia) Als «Familienunternehmer des Jahres» zeichneten die Intes Akademie und Impulse Heinz Gries und Andreas Land von Griesson – de Beukelaer (GdB) aus. Die Nachfolge ist die zentrale Herausforderung für ein Familienunternehmen, und die Entscheidung für einen Unternehmensführer von außen sei keine einfache Konstellation, heißt es in der Begründung: «Gries und Land sind ein großartiges Vorbild für andere Familienunternehmer. Das gilt vor allem auch für die Tatsache, dass Gries Land an seinem Unternehmen beteiligt hat». 1967 hatte Heinz Gries in dritter Generation die Führung des Familienbetriebs mit Sitz in Polch übernommen. Aus einem überschaubaren Betrieb in Rheinland-Pfalz entstand unter seiner Führung eines der führenden Unternehmen im europäischen Süß- und Salzgebäckmarkt. Der Familienunternehmer hatte einige Jahre Danone als Teilhaber, kaufte aber 2007 die Anteile komplett zurück. Heute führt er als Vorsitzender des Beirats die Geschicke des Unternehmens. Andreas Land stieg 1998 als geschäftsführender Gesellschafter in das Unternehmen ein. Hohes Kostenbewusstsein, gute Mitarbeiter, Technologieführerschaft und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis der Produkte bestimmen nach wie vor die Leitlinien des international tätigen Gebäckherstellers. Griesson – de Beukelaer zählt heute mehr als 2’000 Beschäftigte an fünf Standorten in Deutschland und erwirtschaftete 2010 einen Gesamtumsatz von 477 Millionen Euro. Der Preis «Familienunternehmer des Jahres» wurde in diesem Jahr zum achten Mal vergeben.

Gemeinschaftsgastronomie: wählt neuen Vorsitzenden

Berlin. (17.11. / dehoga) Während der Jahrestagung der Fachabteilung Gemeinschaftsgastronomie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga Bundesverband) in Hamburg wählten die Mitglieder Helmut Heinz, Airport Cater Service GmbH, zum neuen Vorsitzenden. Er folgt auf den Gründungsvorsitzenden der Fachabteilung Axel Fischer, der für seine großen Verdienste geehrt wurde. Neuer Schatzmeister wurde Andreas W. Ehrich, ZF Gastronomie GmbH. Als neuer Beisitzer zieht Markus Berdyszak, Panorama Hotel und Service GmbH / Panorama Catering, in den Vorstand ein. Neben den Neuwahlen standen die Brennpunktthemen Hygiene, Lebensmittelrecht sowie Lebensmittelkennzeichnung im Fokus der Mitgliederversammlung. Die Fachabteilung Gemeinschaftsgastronomie im Dehoga Bundesverband setzt sich seit 1999 für die Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein. Erklärtes Ziel ist es, die Zukunft der Gemeinschaftsgastronomie in Deutschland zu sichern und zu gestalten.

DNP: Die Preisträger stehen fest

Düsseldorf. (15.11. / dnp) Nachhaltigkeit ist sowohl Wirtschaftsmotor als auch Standortvorteil für Deutschland, so lautet das Fazit des Deutschen Nachhaltigkeitstags 2011. Konkrete Impulse setzen – aus Sicht der 500 Teilnehmer des führenden deutschen Wirtschaftskongresses – zu den Themen nachhaltiger Entwicklung besonders die Ernährungsbranche und Anbieter von Technologien für die Energieeffizienz. Bildung- und Informationsangebote hauptsächlich für die jüngere Generation verankern die Nachhaltigkeit auch langfristig in der DNA von «Made in Deutschland», hieß es Anfang November in Düsseldorf. In festlichem Rahmen wurde dort der Deutsche Nachhaltigkeitspreis vergeben (siehe WebBaecker 43/2011). Unter den Top 3 der Nominierten in der Kategorie «Unternehmen» befanden sich Alnatura, Aramark und die Ludwig Stocker Hofpfisterei. Zum Preisträger – nachhaltigstes Unternehmen 2011 – kürte die Jury die Alnatura Produktions- und Handels GmbH aus Bickenbach. Bundeministerin Ilse Aigner (BMELV) überreichte die Auszeichnung an den Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Götz Rehn. Für den Preis hatten sich über 670 Firmen beworben.
Info: Alle Preisträger auf einen Blick

Coors: Traditionsbetrieb feiert 100-jähriges Bestehen

Osnabrück. (12.11. / div) Die Bäckerei Coors erinnert in diesen Tagen an ihr 100-jähriges Bestehen. Seit 1977 leiten Wolfgang und Henriette Coors den Fachbetrieb in dritter Generation. Mit ihnen begann eine Zeit der Expansion: 1983 nahm das Unternehmen ein Produktionsgebäude von 1.000 Quadratmetern in Betrieb. 1996 war das schon wieder zu wenig, so dass die Bäckerei von Osnabrück Fledder auf 2.000 Quadratmeter Eversburg umzog. Parallel dazu stieg die Zahl der Verkaufsstätten, auch «Shop in Shop». Im kommenden Jahr nun soll Sohn Sascha Coors die Führung übernehmen. Damit ist die Verantwortung verbunden für aktuell 22 Filialen und insgesamt über 170 Mitarbeitende. Darunter befinden sich viele Teilzeitkräfte, denn dem Unternehmen ist es wichtig, sozialverträglich kompatibel zu sein zu anderen Verpflichtungen, die nicht nur frau, sondern auch mann – im besten Familiensinn – zunehmend hat. Alles in allem schließt die Bäckerei weiteres Wachstum nicht aus …


BOOKMARKS + BOOKS


Global Industry: Orkla Brands sells Bakers

Hamburg. (bm) Orkla Brands has concluded an agreement for the sale of Bakers AS. The buyer is NorgesGruppen. Orkla has owned Bakers since 1991, delivering breads, cakes and bakery goods to grocery stores, petrol stations, kiosks and other large-scale customers. Other topics of the week:

Title Region Date
CSM: is progressing its restructuring program in the U.S. (NL) Fri 11-18
Starbucks: Opens 500th Store in Latin America (US) Fri 11-18
Orkla Brands: sells Bakers to NorgesGruppen (NO) Fri 11-18
ADM: to Build Biodiesel Plant in Canada (US) Thu 11-17
Crumbs Bake Shop: Reports Q3/2011 Financial Results (US) Wed 11-16
CHS: Posts Record 2011 Earnings of 961,4 Million USD (US) Wed 11-16
Sustainable Cuisine: How Much are Consumers Willing to Pay? (US) Wed 11-16
Crumbs: Names New President and Chief Executive Officer (US) Wed 11-16
Britannia: sales grow 27,5 percent in Q2/2011 (IN) Tue 11-15
Puratos U.S.: to build 30-million-Euro facility (BE) Tue 11-15
Tim Hortons: announced results for Q3/2011 (CA) Mon 11-14
Snyder´s-Lance: Announces Plant Closing in Corsicana (US) Mon 11-14
Cargill: to support cocoa sector in Ivory Coast (US) Mon 11-14
Ralcorp: Appoints President and COO of Post Holdings (US) Mon 11-14
PepsiCo: Acquires Biscuit Manufacturer in Brazil (US) Sat 11-12
Starbucks: Acquires Evolution Fresh (US) Sat 11-12
ConAgra Foods: Agrees to Acquire National Pretzel Company (US) Sat 11-12


REZEPTE + IDEEN


Kürbiskuchen: Auflauf hat Saison

Image Bonn. (18.11. / GMF) Aufläufe etablieren sich als attraktiver Teil im Angebot der warmen Snacktheke. Zwar kommen die Küchenklassiker heute oft im fremdsprachlichen Marketing-Gewand daher als «Soufflés» oder «Pies», doch erfreuen sie sich dennoch zunehmender Beliebtheit. Denn ihr Angebot in kleinen Auflaufformen signalisiert «hausgemacht» und «frisch aus dem Backofen». Mit entsprechenden Rezepturen können zusätzlich emotional bedeutsame Imageaspekte wie «regional» oder «à la Saison» transportiert werden. Die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) stellt in ihrem Mehlreport Nr. 20 einen Kürbiskuchen vor, der mit der Auflaufform in der Warmhaltetheke präsentiert und portionsweise in der Mikrowelle regeneriert werden kann.

Zutaten: für vier bis sechs Portionen benötigen Sie …
… für den Teig 250g Weizenmehl Type 1050; 125g Butter; 75g Kürbiskerne; 1 gestr. TL Salz; 70ml Eiswasser.
… für den Belag etwa 700g Muskatkürbis; 1 Apfel; 170g Kassler-Aufschnitt; 1 TL Zucker; 1 TL Zitronensaft; 1 EL Öl.
… für den Guss 300g Schmand; 3 Eier; 1 Stück Ingwer (2cm); Salz, Pfeffer; 10g Butter für die Form.

Zubereitung: Die Kürbiskerne im Mixer mahlen und mit dem Mehl vermischen. Butter, Salz und Eiswasser zugeben und zu einem Teig verarbeiten. In Folie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Kürbis schälen, entkernen und in Würfel von je etwa ein Zentimeter schneiden. Apfel ebenfalls schälen und würfeln. Beides mit dem Zitronensaft und dem Zucker vermischen. Einen Esslöffel Öl erhitzen und die Gemüsemischung ungefähr fünf Minuten dünsten, dann abkühlen lassen. Kassler in Streifen schneiden und untermischen. Für den Guss den Schmand, Eier, Salz, Pfeffer und geriebenen Ingwer verquirlen.

Eine Auflaufform (20x30cm) mit der Butter ausstreichen. Den Teig ausrollen, die Form damit auslegen, an den Rändern hochziehen und Überstehendes an der Kante abschneiden.

Den Backofen auf 180° Celsius vorheizen. Kürbismischung in der Form verteilen und mit dem Eier-Schmand begießen. Auf der 2. Schiene von unten 40 Minuten backen. Vor dem Anschneiden fünf bis zehn Minuten ruhen lassen.

Nährwerte: Bei sechs Portionen enthält eine Portion 610 kcal oder 2580 kJ.

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