Freitag, 29. März 2024

WB-46-2008

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 46. KW 2008 (08.11. bis 14.11.)
Download: https://www.webbaecker.de/08archivphp/wb4608.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

TERMINE + EVENTS:
01. 20. Bäko Workshop: Von alten Bekannten und neuen Gesichtern
02. Überblick: Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht
03. MRI: Planstellen werden weiter reduziert

STELLENANZEIGE:
04. Erfolg mit Wissen um Vorteig

MANAGEMENT + BETRIEB:
05. BGN: Neue Mitgliedsnummern für Betriebe
06. Gehrke Consulting: hilft bei Marketing-Aktionsplänen 2009
07. Tellerwäscher-Karriere: von der Backstube aus möglich
08. Klarstellung: Arbeitgeber dürfen Mitarbeiter überwachen

MARKETING + VERKAUF:
09. Bäcker Nord: Die Besten kommen aus Eutin, von Sylt und Fehmarn

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
10. Diskussion: über Nährwertkennzeichnung und tote Pferde

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN
11. ZMP: Bio-Getreidepreise sinken weiter

PERSONEN + EHRUNGEN:
12. Meisterschaft: über die beste Bäckerin, den besten Fachverkäufer
13. Subway: Marco Wild geht, Fred DeLuca schaut mal vorbei

BOOKMARKS + BOOKS:
14. ZDH: bietet Erbschaftsteuerrechner on Line
15. BGN Rückenshow: Trainieren mit Boris und Arnie
16. Profilschärfung: BVB und BMI ändern Namen
17. Global Industry: AMA supports ban of trans fats in bakeries

REZEPTE + IDEEN:
19. GMF: Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art


TERMINE + EVENTS


20. Bäko Workshop: Von alten Bekannten und neuen Gesichtern

Berlin. (14.11. / bae) Ein Ereignis, das die Macher nach eigenen Angaben «schon ein bisschen stolz» machte, war der 20. Bäko Workshop. In den 19 vergangenen Ausgaben des namhaften Branchenkongresses hatten viele hochkarätige Referenten auf der Bühne gestanden und Wissenswertes aus der Branche präsentiert, praktische und wissenschaftliche Ansätze diskutiert oder neue Wege des unternehmenspolitischen Handelns aufgezeigt. Nicht anders die 20. Ausgabe, zu der sich 440 Teilnehmer/innen angesagt hatten aus den backenden Branchen, der Zulieferindustrie, von Instituten und Institutionen, aus dem Genossenschaftswesen – Referenten und Fachpresse nicht zu vergessen. Berlin sollte unter anderem beleuchten, welche Veränderungen sich seit dem ersten Bäko Workshop – Königswinter 1989 – in den backenden Branchen ergeben haben und Anregungen geben, wie den heutigen Marktherausforderungen begegnet werden kann. Einige Referenten hatten irgendwann schon mal Workshop-Luft geschnuppert, so dass in Berlin unter Ihnen sowohl «alte Bekannte» als auch «neue Gesichter» zu finden waren. Mit wissenschaftlichen Ansätzen, ganz persönlichen Sichtweisen und dem manchmal nötigen Quäntchen Humor kamen neben den Branchenthemen allgemeine, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte nicht zu kurz.
Info: /r_termine/2008/4608-B-WShop.HTM

Überblick: Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht

Detmold. (10.11. / agf) Einen Überblick über neueste Entwicklungen im Lebensmittelrecht lieferte Helmut Martell vom Verband deutscher Großbäckereien während der 59. Tagung für Bäckerei-Technologie. In Detmold fasste der Rechtsanwalt Themen, aus der Tages- und Fachpresse leidlich bekannt, nach dem aktuellen Kenntnisstand ebenso kurzweilig wie kenntnisreich zusammen. Stichworte: Nährwertprofile, Lebensmittel-Agenzien (food improvement agents), Lebensmittelkulturen, Lebensmittelinformation …
Info: /r_termine/2008/4608-AGF-LMRECHT.HTM

MRI: Planstellen werden weiter reduziert

Detmold. (10.11. / agf / eb) «40 Tagungen für Bäckerei-Technologie (1969-2008) – ein Rückblick auf Arbeiten der Versuchsbäckerei des (heutigen) Max Rubner-Instituts» lautete der Vortrag von Bäckermeister Holger Neumann anlässlich der 59. Tagung für Bäckerei-Technologie. Was im Titel so unverfänglich daherkam und auf das Geleistete aufmerksam machen sollte, nahm Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer in der nachfolgenden Diskussion zum Anlass daran zu erinnern, dass sich die Aufgabenstellung und besonders die finanzielle Situation in den letzten Jahren sehr verändert haben: «Früher waren es sechs Institute und sechs Institutsleiter. Heute ist es nur noch ein Institut. In Detmold und Münster gibt es insgesamt nur noch 76 Planstellen – bald sollen auch die auf 64 Stellen reduziert werden. Es ist eine simple Rechenaufgabe, dass es einen Backstubenbereich im gekannten Ausmaß bald nicht mehr geben wird», sagte der Direktor des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Getreide am MRI in Detmold. Etwas ausführlicher gibt es dieses Thema unter
Info: /r_termine/2008/4608-AGF-40TAGUNGEN.HTM


STELLENANZEIGE


Erfolg mit Wissen um Vorteig

Isernhagen. (14.11. / is) IsernHäger ist der Pionier gerätegeführter Sauerteige und bietet seinen Kunden ausgefeilte Anlagentechnik für Handwerks- und Industriebetriebe, das Wissen um die besten Vorteigführungen und ausgesuchte Starterkulturen, auch in Bio-Qualität.

  • Für sein Team suchen die Spezialisten aus Isernhagen bei Hannover einen Gebietsverkaufsleiter (m/w) Norddeutschland.
  • Für sein internationales Team sucht IsernHäger einen Key-Account-Technologen (m/w).
  • Ebenfalls für das internationale Team bieten die Spezialisten ein Trainee-Programm (m/w).

Sie suchen Abwechslung in einem innovativen Team sowie Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolg? Dann wenden Sie sich an IsernHäger GmbH + Co. KG; z. Hd. Marco Hallemann; Lohner Weg 2 in 30916 Isernhagen FB; Telefon 05139/9995-0, Telefax 05139/9995-19; Home: https://www.vorteig.de


MANAGEMENT + BETRIEB


BGN: Neue Mitgliedsnummern für Betriebe

Mannheim. (14.11. / bgn) Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) stellt zum Jahresende ihre komplette Datenverarbeitung um. Die BGN weist deshalb auf mögliche Verzögerungen in der Sachbearbeitung während der Übergangszeit hin. Es müssen die Datenbestände von rund 370.000 Unternehmen, drei Millionen Versicherten und 1,5 Millionen Versicherungsfällen in ein neues System überführt werden. Mitgliedsbetriebe erhalten im Zuge der EDV-Modernisierung neue Betriebsnummern. Die teilt die BGN den Unternehmen noch mit direktem Schreiben mit. Wer künftig Kontakt zu seiner Berufsgenossenschaft sucht, sollte diese Nummer auf jeden Fall bereithalten.

Gehrke Consulting: hilft bei Marketing-Aktionsplänen 2009

Hannover. (13.11. / gg) Das Bäcker-Geschäftsjahr neigt sich dem Ende – für Sie als Unternehmer ist deshalb jetzt wieder der richtige Zeitpunkt, sich Gedanken über erfolgreiche Marketingaktionen für das Jahr 2009 zu machen. Kundenorientierte Verkaufsförderung gilt als das (!) wichtigste Marketing-Instrument, um weiterhin im harten Wettbewerb bestehen zu können. Gehrke Consulting bietet aktuell wieder an, halbtägige moderierte Workshops bei Ihnen im Haus durchzuführen, bei denen Sie zusammen mit kreativen Mitarbeitern aus Ihrem Betrieb gezielt und effektiv Marketingaktionen für das Jahr 2009 planen. Als Zielsetzung der Workshops gilt, eine strukturierte und innovative Planung für den Markterfolg in 2009 vorzunehmen. Dies beinhaltet zum Beispiel die Entwicklung von sinnvollen Maßnahmen zur Identifizierung von aktuellen Kundenbedürfnissen oder das Verpacken der Produkte und deren Preise in Vorteile und persönliche Nutzen für den Käufer.
Info: Für nähere Einzelheiten zum Thema Marketingaktionsplanung 2009 wenden Sie sich bitte an Oliver Vogt von der Gehrke Consulting Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, Thurnithistr. 2 in 30519 Hannover; E-Mail Oliver.Vogt um Gehrke-Gruppe.de – Telefon 0511-9848-3, Telefax 0511-9848-433.

Tellerwäscher-Karriere: von der Backstube aus möglich

Biel / CH. (13.11. / bt) «Ein Beck ist heute angesehener als ein Banker», sagt der Schweizer Markus Hunziker anlässlich einer Berufsbildungsmesse in der Schweiz. Für den «Archer Beck» gilt das traditionelle Motto noch immer: «Handwerk hat goldenen Boden». Für ihn war der Bäckerberuf kein Traumberuf, denn: «den gibt es ohnehin nicht». Doch er hat ihn dazu gemacht. Er hat rund um die Welt gearbeitet und dabei gemerkt: «Es gibt kaum einen Beruf, der solche Aufstiegschancen bietet wie derjenige des Bäcker-Konditors». Hier seien noch echte Tellerwäscher-Karrieren möglich, denn Schweizer Fachleute in diesem Bereich seien weltweit gefragt wie keine anderen – sagt der Fachmann dem «Bieler Tagblatt». Der WebBaecker darf hinzufügen: Deutsche und österreichische Fachleute sind ebenso gefragt. Wer die Chance nutzt, seinen Bäckerberuf ordentlich zu lernen, dem steht die Welt offen – garantiert.

Klarstellung: Arbeitgeber dürfen Mitarbeiter überwachen

Erfurt. (12.11. / bag) Das Bundesarbeitsgericht hat klargestellt, dass eine Video-Überwachung im Unternehmen erlaubt ist – wenn sie denn verhältnismäßig eingesetzt wird. Das geht aus einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt hervor (AZ 1 ABR 21/07). Demnach dürfen Arbeitgeber und Betriebsrat Überwachungsmaßnahmen im Unternehmen einführen. Jedoch richte sich die Zulässigkeit dieser Maßnahme nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit, urteilte das Gericht. Die Richter warnten vor einem «Überwachungs- und Anpassungsdruck» durch solche Maßnahmen. Der konkrete Fall: In Verteil-Zentren der Post waren Briefsendungen gestohlen worden. Durch eine Video-Überwachung konnten diese Diebstähle aufgeklärt werden. Nach Meinung des Gerichts war die Maßnahme in diesem Fall gerechtfertigt, weil eine Kontrolle von Taschen und Personen nicht ausgereicht hätte: Handys oder Bargeld seien kaum als Diebesgut zu erkennen. Außerdem habe es konkrete Anhaltspunkte für Straftaten gegeben. Die Aufzeichnungen seien räumlich und zeitlich beschränkt gewesen sowie gelöscht worden. Die Mitarbeiter seien zudem in mehrsprachigen Informationsschreiben gewarnt worden.


MARKETING + VERKAUF


Bäcker Nord: Die Besten kommen aus Eutin, von Sylt und Fehmarn

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Kiel. (11.11. / bkv) Der «Stollen des Jahres 2008» kommt von der Stadtbäckerei Klausberger aus Eutin. Acht ehrenamtliche «Stollenschmecker» aus Schleswig-Holstein wählten in Kiel den besten Butterstollen aus zwanzig Kandidaten. Zwanzig Bäckereien von Sylt bis Norderstedt hatten sich mit ihrem Adventsgebäck an der Wahl beteiligt. Platz 2 errang die Bäckerei Abeling aus Westerland vor der Inselbäckerei Börke + Sohn aus Burg auf Fehmarn. Die Wahl des «Stollen des Jahres» war eine Premiere und begleitete die offizielle Eröffnung der Stollensaison in Schleswig-Holstein. Im Bild von links: Stolz präsentieren die Stollenbäcker Helmut Börke, Hans-Peter Klausberger und Klaus Funke ihr Backwerk und die von Landesinnungsmeister Holger Rathjen überreichten Urkunden.


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Diskussion: über Nährwertkennzeichnung und tote Pferde

Bonn. (13.11. / aid) Kleine bunte Nährwertangaben – wie auch immer sie aussehen – helfen nicht gegen Übergewicht. «Wer meint, diese Art der Verbraucheraufklärung würde zu einer Lösung der Übergewichtsproblematik führen, der setzt auf ein totgerittenes Pferd», lautet das Fazit von Prof. Dr. Joachim Westenhöfer, Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg. Er hat vier verschiedene Modelle zur Nährwertkennzeichnung getestet. Unter dem Strich zeigte kein System einen positiven Effekt auf die Auswahl von Lebensmitteln. Dass künftig alle Lebensmittel Nährstoffangaben tragen sollen, ist nach Meinung des aid Infodiensts unstrittig. Doch wie die Angaben aussehen sollen und was das Ganze bringt, darüber lässt sich trefflich streiten. Das zeigte die 30. Ernährungsfachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, Sektion Sachsen in Leipzig.
Info: /r_verbraucher/2008/4608-NAEHRWERT.HTM


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


ZMP: Bio-Getreidepreise sinken weiter

Bonn. (08.11. / zmp) Der Bio-Getreidemarkt in Deutschland hat sich leicht belebt, die erste Runde der Nachkäufe nach der Ernte scheint eingeläutet zu sein. Allerdings legen sich Verarbeiter und Erzeuger nach wie vor nur auf kleine Mengen fest. Die Preise geraten weiter ins Rutschen. Günstige Offerten verschiedener Getreidearten unter anderem aus Osteuropa und sinkende Preise für konventionell erzeugtes Getreide lassen besonders die Futtergetreidepreise weiter sinken. Beim Brotgetreide scheint dagegen die Talsohle fast erreicht zu sein, da das Angebot gut backfähiger Qualitäten auch im Ausland nicht allzu umfangreich ist – berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP). Die Preisschere zwischen deutscher Verbandsware und dem bei uns nach den EU-Bio-Richtlinien produzierten Getreide wird laufend größer. Letzteres gerät immer stärker unter den Einfluss der Importe, besonders aus Südosteuropa, dem Baltikum und aus Italien. Außerdem spielt der Rückgang der Preise für konventionell erzeugtes Getreide bei der EU-Bio-Ware eine weitaus größere Rolle. Erzeugnisse daraus stehen in der Regel direkt neben dem Angebot aus konventioneller Produktion im Regal und müssen sich gegen dessen Preise behaupten. Deutsche Verbandsware koppelt sich dagegen immer stärker ab. Sie ist vorrangig im Naturkosthandel oder in den Vollsortimentern zu finden, wobei sie dort selten als solche gekennzeichnet ist. Handelsmarken werden dagegen vorrangig von Rohware aus EU-Bio-Produktion bedient. Die Herkunft scheint bei solchen Preisunterschieden für viele Handelsorganisationen keine große Rolle mehr zu spielen (Quelle).


PERSONEN + EHRUNGEN


Meisterschaft: über die beste Bäckerin, den besten Fachverkäufer

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Von links: Michael Wippler, Franziska Ickert, Bernd Kütscher, Klaus Back, Peter Becker.

Weinheim. (12.11. / adb) Erstmals ist ein junger Mann bester Fachverkäufer seines Abschlussjahrgangs, heißt es nicht ohne Stolz über die Sieger/innen der Deutschen Meisterschaft der Bäckerjugend 2008. Die beste Bäckerin kommt übrigens aus Hamburg, heißt es aus Weinheim, wo der nationale Wettbewerb dieser Tage stattfand. «Stadtmusikfest» lautete das Thema, zu dem fünf junge Bäckergesellinnen, neun Bäckergesellen, elf Fachverkäuferinnen und drei Fachverkäufer zeigen konnten, was in ihnen steckt. Peter Becker als Präsident des Deutschen Bäckerhandwerks lobte das hohe Niveau der Wettbewerbsleistungen. Die Preisträger 2008:
Info: /r_personalien/20081112-BAECKERJUGEND.HTM

Subway: Marco Wild geht, Fred DeLuca schaut mal vorbei

Köln. (11.11. / ss) Der Gründer des weltweit größten Franchisesystems Subway Sandwiches besuchte Ende Oktober / Anfang November das nationale Franchisepartner-Treffen in Berlin. Fred DeLuca, der 1965 das erste Subway Restaurant in den USA eröffnete und neun Jahre später seine Idee in ein Franchisesystem umwandelte, feierte zusammen mit den deutschen Franchisepartnern den kontinuierlichen Erfolg von Subway Sandwiches und gleichzeitig die Eröffnung des 30.000 Restaurants weltweit. Das dritte nationale Franchisepartner-Treffen bot den Teilnehmern neben dem Besuch von Seminaren und Vorträgen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen und auf der internen Trade-Show Subway-Lieferanten hautnah kennen zu lernen. «Das Highlight war jedoch definitiv der Besuch von Fred DeLuca», sagt Marco Wild, noch Area Development Manager von Subway Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg. Wild wird zum 01. Dezember Subway verlassen, um bei einem Küchenhersteller aus Verl die Position «Head of Expansion + International Retail» zu übernehmen.


BOOKMARKS + BOOKS


ZDH: bietet Erbschaftsteuerrechner on Line

Berlin. (14.11. / zdh) Mit dem Erbschaftsteuerrechner möchte Ihnen der ZDH einen Überblick über die voraussichtliche Erbschaft- und/oder Schenkungsteuer geben, die bei einer Unternehmensübergabe anfallen wird. Sie können laut ZDH zudem feststellen, ob das neue Erbschaftsteuerrecht für Sie oder Ihren Nachfolger günstiger ist und wie viel Steuern Sie sparen können. Der Rechner kann jedoch eine individuelle Ermittlung der tatsächlichen Erbschaft- oder Schenkungsteuer nicht ersetzen. Die letztlich für die Planungen Ihrer Unternehmensnachfolge verbindliche Steuerbelastung sollten Sie zum Beispiel mit Ihrem Steuerberater ermitteln.

BGN Rückenshow: Trainieren mit Boris und Arnie

Mannheim. (14.11. / bgn) Der «Aktiv-Rucksack zur Vermeidung von Rückenbeschwerden» der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) bietet Unternehmern, Mitarbeitern und Azubis aus der Nahrungsmittelbranche sowie anderen Interessierten Wissenswertes zum Thema Rückenprävention, wie etwa Tipps zum richtigen Heben und Tragen, zur Ergonomie, verschiedenen Online-Tests, in denen man zum Beispiel den eigenen Fitness-Zustand feststellen kann und vieles mehr. Neben Anleitungen zu praktischen Ausgleichsübungen gibt es dort auch «Die Rückenshow!». Dort können Sie «mit Boris und Arnie» trainieren und sich Informatives zum Thema Rücken vermitteln lassen.

Profilschärfung: BVB und BMI ändern Namen

Bonn. (14.11. / bmi) Das Backmittelinstitut hat in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, die «Informationszentrale für Backmittel und Backgrundstoffe zur Herstellung von Brot und Backwaren» (BMI) umzubenennen. Ab Mai 2009 heißt es kurz «Wissensforum Backwaren e.V. Bonn/Wien». Mit der neuen Namensführung soll der tatsächlichen Aufgabenstellung und Zielrichtung dieses Vereins Rechnung getragen werden. Auch der Backmittelverband – «Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e.V. Bonn/Wien» – mag es künftig prägnanter und heißt ab Mai «Backzutatenverband e.V. Bonn/Wien».

Global Industry: AMA supports ban of trans fats in bakeries

Hamburg. (bm) After years of claiming a little bit of trans fat was fine for everybody, the (US-) American Medical Association (AMA) has finally changed course and now supports an outright ban of artificial trans fats by bakeries and restaurants. Maybe this is a signal for Europe to ignore the problem not any longer. Other topics of the week:

Title Region Date
Ralcorp Holdings: Announces Results for Q4 and Fiscal 2008 (US) Thu 11-13
AMA: supports ban of artificial trans fats in bakeries (US) Thu 11-13
ISO: standards implemented in 175 countries (CH) Thu 11-13
Northern Foods: profit down, now focused on «value» ranges (UK) Wed 11-12
Focus Brands: names new President and CEO (US) Wed 11-12
Bunge: Terminates Merger Agreement With Corn Products (US) Tue 11-11
Yamazaki Baking: to make Fujiya subsidiary (JP) Tue 11-11
Great Harvest Bread: Honored as World-Class Franchise (US) Mon 11-10
Accent Equity: sells Anna’s Pepparkakor to Lotus Bakeries (SE) Mon 11-10
Modern Bakery Moscow: Final Report 2008 (DE) Sat 11-08
Einstein Noah: net income decreases in Q3/2008 (US) Sat 11-08
Barry Callebaut: Dynamic business growth, targets confirmed (CH) Fri 11-07
Flowers Foods: Reports Third Quarter Results (US) Fri 11-07


REZEPTE + IDEEN


GMF: Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art

Bonn. (14.11. / GMF) Eine interessante Idee für Ihr Angebot an pikanten Kuchen im Snacksortiment könnte der «Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art» sein. Gemeinsam von der Bonner Vereinigung Getreide, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) und dem Bäckerfachverein Bonn entwickelt, bezieht sich das vorliegende Rezept auf ein Blech von 60×40 Zentimetern.

Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 0,600 kg Weizenmehl (Type 1050); 0,040 kg Backhefe; 0,100 kg Schmalz; 0,400 Liter Milch; 0,010 kg Zucker; 0,015 kg Salz. Für die Masse benötigen Sie 1,200 kg Gemüsezwiebeln; 1,600 kg Äpfel (Boskop); 0,450 kg Schinkenspeck; 0,150 kg Frühstücksspeck (Bacon) in Scheiben; 0,500 kg Crème fraîche; 0,360 kg Eier (6 St.); 0,250 Liter Weißwein; 0,005 kg Majoran; Salz und Pfeffer.

Zubereitung: Aus Weizenmehl, Backhefe, 50 Prozent des Schmalzes, Salz, Zucker, Milch einen Teig herstellen. Im Spiralkneter zwei und vier Minuten laufen lassen; 15 bis 20 Minuten Teigruhe geben. Zwiebeln und Äpfel schälen und in Streifen schneiden. Den Schinkenspeck in Würfel schneiden. Mit dem restlichen Schmalz die Speckwürfel und die Zwiebeln andünsten (etwa drei bis fünf Minuten), mit Weißwein ablöschen. Dabei den Majoran und zum Schluss die Apfelscheiben (nicht dicker als fünf Millimeter, sonst werden sie nicht gar) drei Minuten mitdünsten. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig auf gewünschte Blechgröße (hier 60×40 Zentimeter) ausrollen. Die abgekühlte Masse auf dem Teig verteilen. Die Eier mit der Crème fraîche verrühren (es geht auch mit der gleichen Menge Sahne, ist geschmacklich aber nicht so interessant) und über die Masse verteilen, die Frühstückspeck-Scheiben verteilt und darüber legen.

Backzeit: Bei 210 bis 230° Celsius je nach Ofen 30 bis 35 Minuten.

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