Dienstag, 16. April 2024

WB-38-2012

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 38. KW 2012 (15.09. bis 21.09.)
Download: https://www.webbaecker.de/12archivphp/wb3812.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Tiefkühlwirtschaft: erwartet positive Entwicklung

TERMINE + EVENTS:
02. iba-Channel 2012: Your Daily Podcast
03. Internorga 2013: bietet erstmals Karriereforum
04. BVE: über Social Media in der Ernährungsindustrie
05. iba 2012: zeigt die neuen Trends für Bäcker und Konditoren

THEMA DER WOCHE: iba 2012 – eine erste Bilanz
06. SHB: Dienstleistungen gefragt wie nie zuvor
07. IsernHäger: Innovationen sind Besuchermagnet
08. KMZ: System-Spezialisten pausenlos im Einsatz
09. Goecom: Software-Experten machen völlig neue Erfahrung

MANAGEMENT + BETRIEB:
10. Jetzt kostenlos anfordern: Auswertung der Preisanalyse 2012
11. BMWI: fördert Investitionen in Energieeffizienz bei KMU
12. Akademie Weinheim und Angliss Institute wollen kooperieren
13. Statistik: Gewerbesteuerhebesätze 2011 gestiegen

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
14. DLG: Transparenz bei Lebensmitteln aus Verbrauchersicht
15. iba 2012: «Düfte wecken in uns immer Emotionen»

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
16. Äpfel sind auch 2012 das bedeutendste Baumobst
17. Bäckerhaus Veit: schützen durch nützen
18. Statistik: 614.000 Tonnen Kaffee im H1/2012 importiert

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. «Wildbakers»: gewinnen Deutsche Meisterschaft
20. iba-Cup Bäcker: Entscheidung ist gefallen
21. UIB: Peter Becker bleibt Weltbäcker-Präsident
22. Bäko Zentrale Nord: ehemaliger Prokurist verstorben

BOOKMARKS + BOOKS:
23. Global Industry: Hershey Unveils Revamped Facility

REZEPTE + IDEEN:
24. GMF: Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen


MARKT + UNTERNEHMEN


Tiefkühlwirtschaft: erwartet positive Entwicklung

Berlin. (20.09. / dti) Nach der erfolgreichen Marktentwicklung 2011 freut sich die deutsche Tiefkühlwirtschaft auch in 2012 über einen nach wie vor sehr stabilen Tiefkühlkostmarkt. Aufgrund der aktuellen Situation in den Unternehmen – und begründet durch die grundsätzlich positive Stimmung in der Tiefkühlwirtschaft im bisherigen Jahresverlauf – rechnet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) für das 2012 mit einer weiteren Zunahme des Volumens über alle Absatzgruppen hinweg. Der Branchenverband prognostiziert für das laufende Gesamtjahr ein mengenmäßiges Wachstum des Tiefkühlkostmarkts von gut einem Prozent. Die Branche präsentiere sich damit äußerst stabil, heißt es aus Berlin. Der Gesamtabsatz würde damit bei etwa 3,35 Millionen Tonnen liegen. Im Vorjahr waren es 3,31 Millionen Tonnen. Daraus würde auch ein Anstieg des jährlichen Pro-Kopf-Verbrauchs an TK-Produkten resultieren von 40,4 Kilogramm in 2011 auf voraussichtlich 40,8 Kilo in 2012. Jeder Deutsche würde somit 400 Gramm mehr Produkte aus der Kälte konsumieren. Bei weiterhin positivem Jahresverlauf wird die Branche auch ein überproportionales wertmäßiges Wachstum verzeichnen können: Der Umsatz wird um zwei Prozent wachsen und damit erstmals die 12-Milliarden-Euro-Marke übersteigen, schätzt das dti. Der TK-Gesamtmarkt legt übergreifend über fast alle Warengruppen hinweg zu. Auch wenn TK-Kost bei Endverbrauchern hoch im Kurs steht: Die größten Zuwächse werden wohl wieder durch das Segment Großverbraucher generiert.


TERMINE + EVENTS


iba-Channel 2012: Your Daily Podcast

Image München. (18.09. / ghm) Sie hatten bislang keine Zeit, die iba 2012 in München zu besuchen? Oder Sie möchten Eindrücke, die Sie an der Isar gewinnen konnten, noch einmal Revue passieren lassen? Dann besuchen Sie den «iba-Channel» auf Youtube: Vielleicht ist dort dabei, woran Sie sich noch einmal genauer erinnern wollten. Täglich stellte respektive stellt die GHM dort Podcasts ein, die meterlange Anhandlungen überflüssig machen und insgesamt einen ausgewogenen Eindruck vom Weltmarkt des Backens hinterlassen. Es liegt in der Natur der Veranstaltung, dass «ausgewogen» hier auch viel Produktwerbung bedeutet.

Internorga 2013: bietet erstmals Karriereforum

Hamburg. (18.09. / hmc) Wer kennt das nicht: Die Suche nach geeignetem Fachpersonal wird immer schwieriger. Da kommen die neuen Karrieretage auf der Internorga 2013 wie gerufen. Hier können sich die Unternehmen der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ganz gezielt allen Job-Interessierten vorstellen, Bewerber gleich vor Ort persönlich kennenlernen und mit viel Glück schon den Top-Mitarbeiter von morgen begrüßen. Die Leitmesse für den Außer-Haus-Markt bietet dafür den perfekten Rahmen, heißt es aus Hamburg. Nur hier trifft sich an sechs Tagen die gesamte Branche und nur hier haben Personaler von verschiedenen Hotels, Restaurants oder Zulieferern die große Chance auf die qualifizierte Fachkraft zu treffen, auf die sie schon immer gewartet haben. Wer die Chance nutzen und Aussteller bei den Karrieretagen werden möchte, meldet sich bei der Hamburg Messe und Congress GmbH, Ansprechpartnerin ist Yvonne Reinshagen. Die 87. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, öffnet ihre Tore vom 08. bis 13. März 2013 auf dem Hamburger Messegelände. Zur Leitmesse für den Außer-Haus-Markt erwarten die Veranstalter mehr als 1.200 Aussteller aus 25 Ländern und rund 100.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland.

BVE: über Social Media in der Ernährungsindustrie

Berlin. (17.09. / bve) Facebook, Twitter und Co. sind heute allgegenwärtig und für die Unternehmen der Ernährungsindustrie stellt sich die Frage, wie intensiv man Social Media nutzen muss, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft zu stärken. Eine Einschätzung auf diese Frage gibt die durch die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Auftrag gegebene Studie zur Wirkung von Social Media in der Ernährungsindustrie. Ergebnisse zeigen, dass die vermehrt direkte Kommunikation mit den Konsumenten ein strategisches Umdenken in der Ernährungsindustrie erfordert und dass die Chancen und Risiken die sich für Lebensmittelhersteller ergeben, oftmals über die rein operative Verankerung des Themas in vielen Unternehmen hinausgehen. Welchen Stellenwert hat Social Media heute und in Zukunft im Marketing- und Kommunikationsmix der Ernährungsindustrie? Ist Social Media «Chefsache»? Können Facebook + Co. verkaufen helfen oder bleiben sie PR-Kanäle? Über diese und andere Fragen soll auf der gemeinsamen von der BVE, den Keylens Management Consultants, der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) und der Axel Springer AG organisierten Fachveranstaltung am 31. Oktober in Berlin mit Experten und Entscheidern aus der Ernährungsindustrie diskutiert werden.

München. (15.09. / ghm) Gesunde Ernährung für unterwegs, vegane Snacks und Eiscreme, Wohlfühlatmosphäre rund um die Ladentheke, süße und kalorienarme Leckereien, umweltfreundliche Coffee-to-go-Becher. Die iba 2012, die vom 16. bis 21. September in München stattfindet, zeigt, wie Bäckereien und Konditoreien ihre Kunden auch in Zukunft begeistern. Der gesellschaftliche Wandel bringt es mit sich: Die Menschen sind ständig in Bewegung. Der klassische Dreiklang Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ist für viele längst passé. Snacks für zwischendurch rücken immer mehr in den Vordergrund und der Außer-Haus-Verzehr gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bäckern und Konditoren eröffnen sich dadurch viele neue Chancen – wenn sie auf die Veränderungen richtig und rechtzeitig reagieren (Volltext).


THEMA DER WOCHE: iba 2012 – eine erste Bilanz


München. (eb) 1.255 Aussteller aus 58 Ländern erwarten Sie zum Weltmarkt des Backens, der einschließlich Freitag, den 21. September seine Tore geöffnet hält. Die zwölf Messehallen mit insgesamt 132.000 Quadratmetern sind komplett belegt und die Stimmung ist außerordentlich gut. Nicht nur bei den ausstellenden Unternehmen, sondern auch oder gerade unter den rund 80.000 Fachbesuchern, die die Veranstalter unter dem Strich erwarten. Das ist, so wird es in wenigen Tagen im offiziellen Schlussbericht heißen, so international wie nie zuvor. Die iba hat ihre Position als Weltleitmesse 2012 mindestens bestätigt, wenn nicht ausgebaut. Sie ist Weltklasse und der «iba summit» im Rahmenprogramm steht ihr gut zu Gesicht – nicht nur, was die Außenwirkung angeht. Für ein Fazit ist es noch zu früh, doch dürfen wir an dieser Stelle wohl eine erste Bilanz vorlegen. Die setzt sich zusammen aus kurzen Berichten von vier höchst unterschiedlichen Unternehmen, die zwei Dinge gemeinsam haben: Sie zeigen ihre Produkte, Dienstleistungen und Konzepte gerade an der Isar – und sie gehören zur WebBaecker Herausgeber-Gemeinschaft.

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SHB: Dienstleistungen gefragt wie nie zuvor

Halle B3 Stand 585: «Überwältigend. Einen so vollen Messestand haben wir während einer iba noch nicht erlebt», sagt Wolfgang Fröhlich, Geschäftsführer der SHB Allgemeinen Versicherung VVaG aus Königswinter. Wobei die Besucher gut vorbereitet kommen und das Interesse meist schon konkret ist. Vielleicht ist das dem «Jahr der Genossenschaften» zu verdanken, das bei den Menschen immer öfter zu dem Schluss führt, dass ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ähnlichen Gesetzmäßigkeiten folgt, mutmaßt der SHB-Geschäftsführer. «Die SHB als Dienstleister hat ihre Angebote – in enger Abstimmung mit der Branche – auf die Bedarfe der Versicherten abgestimmt», sagt Fröhlich und verweist darauf, dass bei der SHB das Portfolio weit über das Thema Policen hinaus geht und Situationen anspricht, die den Betrieben auf den Nägeln brennen: So steht während der iba 2012 – neben Altersvorsorge und Multi-Risk-Police – ganz klar das Thema Sicherheit im Vordergrund. Das meint nicht nur klassische Betriebsrisiken, sondern vor allem konkrete Hilfen – wie etwa das SHB-Sicherheitskonzept in Zusammenarbeit mit ESU control, für das die Fachleute aus Königswinter gleich zwei Weiterentwicklungen mitgebracht haben. Doch ist Wolfgang Fröhlich nicht nur von der Resonanz am SHB-Messestand begeistert, sondern mindestens ebenso vom Weltmarkt des Backens allgemein: «Die iba war schon immer gut, doch in diesem Jahr hat sie noch einmal deutlich an Ausstrahlung gewonnen. Sie ist international wie nie zuvor und Weltklasse wie nie zuvor», ist sich der SHB-Geschäftsführer sicher. Die iba 2012 hält ihre Tore geöffnet bis einschließlich Freitag, den 21. September.

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IsernHäger: Innovationen sind Besuchermagnet

Halle A1 Stand 360: Nur Gutes zu berichten hat auch IsernHäger: «Großes Interesse zeigt die internationale Industrie an der innovativen Mischpumpentechnologie, die auf unserem Stand zu sehen ist und unter der Überschrift «Hochleistungssport im Vorteigbereich» natürlich auch Thema im Rahmen unseres Innovations-Forums ist», sagt Dr. Torsten Zense, Leiter der Abteilung Vorteig- und Bäckereitechnologie bei IsernHäger. «Zudem ist der Flurimat, weltweit das erste Inline-Messverfahren für die wichtigen Fermentationsparameter pH-Wert, Säuregrad, Milch- und Essigsäuregehalt, von großem Interesse für unsere Besucher», sagt Zense. «Mit dem Flurimat ist es möglich, die gemessenen Werte zu nutzen, um frühzeitig auf Abweichungen reagieren zu können. So wird nicht erst nach der Reifzeit festgestellt, dass eine gewünschte Versäuerung nicht vorliegt und damit Betriebstörungen und/oder Qualitätsminderungen auftreten können». Der Flurimat in Verbindung mit einem Online-Messverfahren mittels Breitband Fluoreszenzspektrometer gewährleistet, dass künftig immer die gewünschte Vorteigqualität nach der vorgesehenen Reifezeit tatsächlich zur Verfügung steht. Dies ist nicht nur bei industriellen Standards nützlich (… nahezu identische Qualität an verschiedenen Standorten), sondern ebenso bei der Überwachung einer gleichbleibend guten Handwerksqualität, betont der Bäckereitechnologe und Vorteig-Experte. Darüber hinaus ist IsernHäger sehr zufrieden mit der Zahl der Fachbesucher – wobei sowohl die technischen als auch die technologischen Innovationsforen immer wieder ein Anziehungspunkt sind. Die iba 2012 hält ihre Tore geöffnet bis einschließlich Freitag, den 21. September.

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KMZ: System-Spezialisten pausenlos im Einsatz

Halle A2 Stand 440: Nahezu pausenlos im Einsatz – so erleben die Experten von KMZ Kassensystem den Weltmarkt des Backens beim CompData Experten- Forum (Halle A2) sowie in Halle B3 Stand 581 bei den Vectron-Bäckerspezialisten. «KMZ zeigt die neuesten Kassen- und Softwarelösungen mit Vectron- Kassensystemen. Auch im Controllingbereich, wie zum Beispiel im Getränkeausschank und bei der Geldkontrolle, zeigen wir neue Lösungen», sagt Peter Kailerle, Geschäftsführer Vertrieb aus Hechingen. Apropos Getränkeausschank im Bäckerei-Café: «Wer sich fragt, wie er gleichzeitig seine Serviceleistung optimieren, die Getränkequalität maximieren, seine Mitarbeiter entlasten und Ausschankmengen sowie Umsätze lückenlos protokollieren kann, der sollte sich unter smartschank.de umsehen», sagt Kaierle. «Geht man davon aus, dass pro Tag an einer einzelnen Theke nur fünf Tassen Kaffee falsch oder nicht boniert werden, dann entsteht per Anno allein hierdurch ein Umsatz-Minus von 3.200 Euro», rechnet der System-Spezialist und Controlling-Experte vor. Nicht das einzige Beispiel, mit dem die Fachleute von der Schwäbischen Alb zeigen, wo überall noch Reserven sind in Bäckerei, Konditorei und Gastronomie. Als gefragte Gesprächspartner deshalb nahezu pausenlos im Einsatz, wird uns KMZ erst nächste Woche seine Eindrücke vom Weltmarkt des Backens schildern können. Die iba 2012 hält ihre Tore geöffnet bis einschließlich Freitag, den 21. September.

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Goecom: Software-Experten machen völlig neue Erfahrung

Halle B3 Stand 585: Eine Vielzahl von Interessenten bei hoher Gesprächsqualität berichten auch die Software-Experten von Goecom. «Wobei die Masse der Spontan-Besucher eher nachlässt und die Zahl der gut vorbereiteten, gezielt Suchenden merklich zunimmt», sagt Bernd Ratzel, Leiter der Abteilung Software im badischen Kronau. Die Zahl der zufriedenen Bestandskunden, die zur bloßen Kontaktpflege «mal eben so» bei Goecom vorbeischauen, sei weniger geworden. Gut versorgt mit einer herausragenden Branchensoftware, widmeten die sich Themen, bei denen sie noch Gesprächsbedarf haben. Ratzel: «Man muss unterscheiden, auf welcher Fachmesse man unterwegs ist und welche Prioritäten das Messepublikum jeweils setzt. Aus nationaler Sicht ist uns eine norddeutsche Internorga und – für Goecom wichtig – eine süddeutsche Südback mit ihren Einzugsgebieten natürlich näher als eine iba mit ihrer unbestrittenen Weltklasse». Der Weltmarkt des Backens ziehe unter dem Strich eben ein internationales Publikum an, das in Teilen anderen Gesetzmäßigkeiten folge. Doch auch davon könne Goecom profitieren, denn: «Marvin ist längst mehrsprachig und wir können auf diverse Installationen in anderen Ländern verweisen», sagt Ratzel. Da die Leistungsfähigkeit der Branchensoftware auch in anderen Sprachräumen für sich spricht, verzeichnet Goecom während der iba – analog hierzu – ein deutlich internationaleres Fachpublikum. «Das ist für uns eine völlig neue Erfahrung», sagt der Software-Experte. Man müsse sehen, wohin die Reise geht. Auch allgemein stellt Ratzel der iba 2012 ein glänzendes Zeugnis aus: «Zweifellos ist der Weltmarkt des Backens immer ein Meilenstein. In diesem Jahr herausragend wie nie zuvor. An vielen Ständen ist außerdem zu sehen, dass sich die Unternehmen immer besser auf einen veränderten Markt einstellen. Galt die iba lange Zeit als ‘Schaufenster für die Industrie’, so gehen Zulieferer mit ihren Maschinen und Anlagen heute deutlich besser auf mittlere und größere Handwerksbetriebe ein». Die iba 2012 hält ihre Tore geöffnet bis einschließlich Freitag, den 21. September.

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MANAGEMENT + BETRIEB


Jetzt kostenlos anfordern: Auswertung der Preisanalyse 2012

Isernhagen. (20.09. / ge) Die Eröffnung neuer Standorte mit einem großem Sitzplatzangebot hat sich in den letzten Monaten zu einem Trend in der Bäckerlandschaft entwickelt. Bei diesen investitionsintensiven Konzepten steht häufig nicht die Kernkompetenz «Brot und Brötchen» im Vordergrund. Viele Betriebe bieten hier – neben den bäckertypischen Snacks – Suppen, Salate, Pasta, Pizza und vieles andere an. Entscheidend ist dabei die Kalkulation der hier angebotenen Produkte. Doch auch im Standardsortiment müssen aufgrund steigender Wareneinsatz- und Personalkosten Prüfungen der Kalkulationen angebotener Artikel stattfinden. Eine wichtige Aufgabe bleibt somit die Kontrolle der einzelnen Produkte im Rahmen einer mindestens jährlichen Nachkalkulation mit den gestiegenen Einkaufspreisen. Danach muss entschieden werden, ob der Artikel durch eine Erhöhung des Verkaufspreises oder/und eine Veränderung der vorliegenden Rezeptur weiter produziert und am Markt angeboten werden kann oder ob der Artikel aus dem Sortiment zu entfernen ist. Die richtige Preisfindung ist weiterhin eine wesentliche Voraussetzung, um am Markt bestehen zu können und ist ein unverzichtbarer Baustein der zukunftsorientierten Unternehmensführung. Die Gehrke Econ Unternehmensberatungsgesellschaft führt aus diesem Grund seit vielen Jahren detaillierte Umfrageaktionen über die aktuellen Verkaufspreise durch, um einen Anhaltspunkt respektive ein Hilfsmittel für die Preisfindung bieten zu können.
Info: Haben Sie Interesse an der aktuellen Auswertung, wenden Sie sich bitte an Sabine Buchholz bei der Gehrke Econ Unternehmensberatungsgesellschaft, die Sie gerne mit weiteren, wissenswerten Details versorgt.

BMWI: fördert Investitionen in Energieeffizienz bei KMU

Berlin. (19.09. / bmwi) Industrie und Gewerbe sind verantwortlich für knapp ein Drittel des jährlichen Energieverbrauchs in Deutschland. Hier liegen große Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz. Längere Zeiträume der Amortisation halten aber vor allem kleine und mittlere Unternehmen häufig von Investitionen in die Energieeffizienz ihrer Betriebe ab. Diesen Hemmnissen soll das neue Branchen-übergreifende Programm durch Zuschüsse zu entsprechenden Investitionsmaßnahmen entgegenwirken. «Damit schaffen wir geeignete Anreize, damit KMU verstärkt in Energie-schonende Technologien investieren. So verkürzen sich Amortisationen, und Innovationen auf der Herstellerseite kommen beschleunigt in den Markt. Die günstigste Energie ist schließlich die, die gar nicht erst verbraucht wird», heißt es aus dem BMWI. Den Schwerpunkt dieses speziell für KMU konzipierten Programms zur Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien bilden Vorhaben, bei denen Unternehmen Energie-intensive Altanlagen (Motoren, Pumpen …) gegen effizientere Technologien austauschen. Neben den angestrebten Effizienzverbesserungen fördert das neue Programm damit auch eine verstärkte Nachfrage und die weitere Verbreitung hocheffizienter Technologien. Gefördert werden nicht nur Einzelmaßnahmen (wie etwa der Austausch einzelner Aggregate), sondern auch Vorhaben, die auf Basis eines Einsparkonzepts komplexere Maßnahmen in Unternehmen zum Ziel haben. Die Förderung solcher Projekte ermöglicht auch finanziell schlechter gestellten Unternehmen, entsprechende Energieeinsparmaßnahmen durchzuführen. Das Förderprogramm, das am 01. Oktober in Kraft tritt, wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) durchgeführt.

Akademie Weinheim und Angliss Institute wollen kooperieren

Berlin. (18.09. / ZV) Die deutsche Brotkultur genießt weltweit hohes Ansehen, entsprechendes Know-how ist sehr gefragt. Im Zuge des gegenseitigen Wissenstransfers haben deshalb die International Baking Academy mit Sitz an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk (ADB) in Weinheim und das William Angliss Institute im australischen Melbourne im Rahmen der iba 2012 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Geplant ist ein kontinuierlicher Austausch von Fachlehrern. Ein Team der australischen Partner wird schon bald in Weinheim erwartet. «Wir freuen uns über diese besondere Möglichkeit des gegenseitigen Austauschs. Ein toller Erfolg, der für die Qualität unserer Lehrgänge an der International Baking Academy spricht», sagt Bäcker-Präsident Peter Becker. Es ist erst wenige Monate her, dass der australische Fachlehrer Brendan Carter, Leiter des Bereichs Bäckerei am Angliss Institute, an einem Seminar der International Baking Academy in Weinheim teilgenommen hatte. Anfang 2012 eignete er sich zusammen mit 17 weiteren Teilnehmern aus aller Welt die Grundlagen der Deutschen Backkunst an und schloss mit dem Diplom ab. Das 1940 gegründete William Angliss Institute ist die führende Ausbildungsstätte in den Bereichen Gastronomie, Tourismus und Lebensmittelindustrie in Australien. Jedes Jahr schreiben sich etwa 15.000 Studenten ein, rund 1.000 davon aus dem Ausland. Neben dem Campus in Melbourne zählt das Institut vier Partner-Lehrstätten in China. Die nächsten Lehrgänge der International Baking Academy in Weinheim finden vom 15. Januar bis 15. Februar 2013 und vom 18. Juni bis 19. Juli statt. Anmeldungen nimmt die Akademie Weinheim entgegen.

Statistik: Gewerbesteuerhebesätze 2011 gestiegen

Wiesbaden. (17.09. / destatis) Im Jahr 2011 lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 392 Prozent und damit um zwei Prozentpunkte höher als im Vorjahr (390 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergaben sich bei den durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesätzen in den Bundesländern gegenüber dem Vorjahr Veränderungen zwischen einer Abnahme um sieben Prozentpunkte für Hessen bis zu einer Zunahme um 18 Prozentpunkte für Thüringen. Die durch die Gemeinden festgesetzten Hebesätze zur Gewerbesteuer sowie zur Grundsteuer A und B entscheiden maßgeblich über die Höhe der Realsteuereinnahmen in den Gemeinden. Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2011 rund 40,5 Milliarden Euro; es ist damit gegenüber 2010 um 13,2 Prozent gestiegen. Einzig das Land Brandenburg mit minus 6,9 Prozent konnte das Gewerbesteueraufkommen des Vorjahrs nicht erreichen. Alle übrigen Bundesländer erzielten teils zweistellige prozentuale Zuwächse. Der höchste Anstieg beim Gewerbesteueraufkommen wurde mit 31,5 Prozent in Bremen ermittelt.


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


DLG: Transparenz bei Lebensmitteln aus Verbrauchersicht

Frankfurt. (20.09. / dlg) Interessenten müssen nicht gleich eine Schutzgebühr von 75 Euro berappen, wollen sie einen detaillierten Blick auf die DLG-Studie «Transparenz bei Lebensmitteln aus Verbrauchersicht» werfen. Die aktuelle Verbraucherbefragung in Zusammenarbeit mit der Agentur «taste!» geht den Fragen nach: Wie hoch ist der Vertrauensverlust in die Lebensmittelwirtschaft wirklich? Wem vertrauen die deutschen Verbraucher aktuell? Stichpunkte: Vertrauen ist ein Wert, der zählt. Welche Skandale bleiben im Gedächtnis? Wem vertraut der Verbraucher? Welche Referenzen helfen Vertrauen zu bilden? Kann man mit Werbung wirklich Vertrauen aufbauen? Eine ausführliche Medienmitteilung, diverse Ergebnisse in Kurzform sowie ein paar Schaubilder als kostenfreier PDF-Download laden dazu ein, sich näher mit der kostenpflichtigen Studie und ihren Schlussfolgerungen zu beschäftigen.

iba 2012: «Düfte wecken in uns immer Emotionen»

München. (15.09. / ghm) Frisch gebackenes Brot, Schokolade und Kaffee. Düfte können uns verführen, können Emotionen wecken und unsere Stimmung beeinflussen. Prof. Dr. Hanns Hatt, Professor an der Ruhr-Universität Bochum, leitet seit Jahren Forschungen über den Geruchssinn des Menschen und ist Autor mehrerer Bücher über das Riechen und Schmecken. Anlässlich der iba 2012, Weltmarkt des Backens, vom 16. bis 21. September in München, spricht der Wissenschaftler über Duftmuster, Emotionen und warum wir gerade den Duft von frischem Brot so gut finden (Volltext).


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


Äpfel sind auch 2012 das bedeutendste Baumobst

Wiesbaden. (20.09. / destatis) Äpfel bleiben mit Abstand das beliebteste in Deutschland erzeugte Baumobst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, werden 2012 über zwei Drittel der Baumobstanbaufläche (70 Prozent) bundesweit für Äpfel genutzt, etwas mehr als 2007 (66 Prozent). Baumobst wird 2012 in Deutschland auf einer Fläche von knapp 46.000 Hektar angebaut, das sind gut 2.300 Hektar (minus fünf Prozent) weniger als vor fünf Jahren. Die Anbaufläche von Äpfeln liegt 2012 bei rund 32.000 Hektar, sie blieb gegenüber 2007 nahezu konstant. Dennoch stieg die Zahl der Apfelbäume um fast sechs Prozent auf rund 72 Millionen. Ursache dafür ist eine Verschiebung des Anbaus zu intensiverer Bewirtschaftung der Flächen mit kleineren Bäumen. Rund 87 Prozent der Äpfel zählen zu den Tafel- und 13 Prozent zu den Wirtschaftsobstsorten. Die häufigsten Apfelsorten sind 2012 Elstar (6.000 Hektar), Jonagold (3.000 Hektar), Jonagored (2.500 Hektar) und Braeburn (2.400 Hektar). An zweiter Stelle der bedeutenden Baumobstarten in Deutschland steht 2012 die Süßkirsche. Sie wird auf einer Anbaufläche von gut 5.000 Hektar erzeugt.

Bäckerhaus Veit: schützen durch nützen

Bempflingen. (19.09. / bv) Die Rekultivierungsmaßnahmen von Professor Jan Sneyd (HfWU Nürtingen-Geislingen) über vier Jahre hinweg und das Engagement des Bäckerhauses Veit aus dem südlichen Landkreis Esslingen haben im wahrsten Sinn des Wortes Früchte getragen. Die erste größere Ernte des Schwäbischen Dickkopf-Landweizens mit hoher Kornqualität ist eingebracht. In den letzten zwölf Monaten ist einiges geschehen: Der Dickkopfweizen ist von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn, in die «Rote Liste bedrohter, einheimischer Nutzpflanzen» aufgenommen worden. Der Schwäbische Dickkopf-Landweizen bleibt damit als Kulturgut und Lebensmittel erhalten. Erfolgreich war auch die Anerkennung des Dickkopfweizens als Slow Food Arche Kandidat. Mittlerweile sind die Prüfungen so weit fortgeschritten, dass der Schwäbische Dickkopf-Landweizen kurz vor der Aufnahme als Slow Food Arche Passagier steht. Übrigens erfüllte die Ernte mit 50 Dezitonnen je Hektar alle Erwartungen. Nach der Reinigung der Getreidekörner stehen jetzt 3,7 Tonnen für die Vermahlung und Verarbeitung zu den ersten, handwerklich hergestellten «Dickköpfli»-Backwaren beim Bäckerhauses Veit zur Verfügung. Die wiederum können Interessenten in Kürze testen und bewerten. Mehr zum Thema gibt es unter baeckerhaus-veit.de.

Statistik: 614.000 Tonnen Kaffee im H1/2012 importiert

Wiesbaden. (19.09. / destatis) Im ersten Halbjahr 2012 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 614.000 Tonnen Kaffee mit einem Warenwert von 2,0 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Fachmesse für Kaffee, Tee und Kakao «Coteca 2012» vom 20. bis 22. September in Hamburg weiter mitteilt, stiegen damit die Importe von Kaffee gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 mengenmäßig um 1,5 Prozent. Wichtigster Kaffeelieferant Deutschlands war im ersten Halbjahr 2012 Vietnam mit 171.000 Tonnen, gefolgt von Brasilien mit 154.000 Tonnen. Im gleichen Zeitraum wurden 27.500 Tonnen Tee (plus fünf Prozent) mit einem Wert von 75,6 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Hauptlieferländer von Tee waren China (5.900 Tonnen) und Indien (4.200 Tonnen).


PERSONEN + EHRUNGEN


«Wildbakers»: gewinnen Deutsche Meisterschaft

München. (21.09. / ghm) Die «Wildbakers» Jörg Schmid aus Gomaringen und Johannes Hirth aus Bad Friedrichshall sind die besten Bäckermeister Deutschlands. Am Ende eines packenden Finales hatten die beiden Baden-Württemberger bei der Deutschen Meisterschaft der Bäckermeister während der iba die Nase vorn – und setzten sich ganz knapp gegen ihre Konkurrenten aus Bayern, Hessen und gegen ein weiteres Team aus Baden-Württemberg durch.

iba-Cup Bäcker: Entscheidung ist gefallen

München. (20.09. / ZV) Die Entscheidung der internationalen Jury ist gefallen: Mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur einem Punkt entschied das Team aus Frankreich am 18. September den iba-cup Bäcker für sich. Maximilien Tétard und Dylan Parent siegten vor Claude Wirtz und Augusto Goncalves Da Silva aus Luxemburg. Platz drei sicherten sich Gerard Vreugdenhil und Roel Tegels aus den Niederlanden. Insgesamt waren zwölf Teams aus Chile, Frankreich, den Niederlanden, den USA, China, Dänemark, Australien, Polen, Luxemburg, Ungarn, Japan und Deutschland an den Start gegangen. An jedem Wettkampftag zeigten jeweils vier Mannschaften dem begeisterten Fachpublikum ihr Können. «Hier konnte man Backkunst auf höchstem Niveau erleben, hautnah an der Schaubackstube. Ich gratuliere den Siegermannschaften aus ganzem Herzen. Wer sich in einem derart hochklassigen Teilnehmerfeld behaupten kann, darf sich zu Recht zu den besten Bäckern der Welt zählen», beglückwünschte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, die Sieger und Platzierten des Wettbewerbs. Das hiesige Team, Siegfried Brenneis und Rene Krause, zog im Rahmen des Wettbewerbs das beste Brot aus dem Backofen und rettete damit den Ruf Deutschlands als «Land des Brotes». Auch in der Gesamtwertung schloss das bundesdeutsche Team mit einem vierten Platz nicht schlecht ab.

UIB: Peter Becker bleibt Weltbäcker-Präsident

München. (19.09. / uib) Alter und neuer Präsident des Bäcker-Weltverbands Union Internationale des Boulangerie et Boulangerie-Patisserie (UIB) ist Peter Becker. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks wurde im Rahmen der iba in München erneut in seinem Amt bestätigt. Peter Becker, der Oktober 2008 erstmalig gewählt wurde, ist damit der erste UIB-Präsident, der eine dritte Amtszeit an der Spitze des Weltverbands absolviert. Der Internationale Dachverband UIB ist der Zusammenschluss der Berufsverbände der Bäcker- und Konditoren von 29 Staaten weltweit. Er berät seine Mitglieder und vertritt ihre gemeinsamen kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen gegenüber internationalen Behörden und Organisationen. Im Fokus stehen zudem Fragen zu Berufsausbildung, Technik, Qualität, Verkauf und Steuerwesen. Darüber hinaus bietet der UIB eine Informationsplattform und unterstützt und veranstaltet Wettkämpfe der Bäckerjugend.

Bäko Zentrale Nord: ehemaliger Prokurist verstorben

Duisburg / Rellingen. (19.09. / bae) Plötzlich und unerwartet mit 69 Jahren ist Winfried Tolksdorf verstorben, ehemaliger Prokurist der Bäko Zentrale Nord. Tolksdorf begann seine Ausbildung 1960 bei der früheren Bäcker-Zentrale Rheinland eGmbH und hat sich in mehr als 50 Jahren mit großem Engagement in den Dienst der Bäko Zentrale Nord und der Gruppe Nord gestellt. Peter Becker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Zentrale Nord, betonte während der Generalversammlung 2012 der Bäko Zentrale Nord: «Sein Leben war maßgeblich von seiner Familie und der Bäko geprägt. Er besaß enorme Kompetenz, eine starke Persönlichkeit und ein großes Verantwortungsbewusstsein. Tolksdorf erfuhr zudem eine hohe Wertschätzung und Sympathie bei Geschäftspartnern, Kollegen und Mitarbeitenden».


BOOKMARKS + BOOKS


Global Industry: Hershey Unveils Revamped Facility

Hamburg. (bm) The Hershey Company announced that the world´s most technologically advanced chocolate making facility – a 300 million USD investment in Hershey, Pennsylvania, that positions the company for its next 100 years of global growth – is officially «open for business». Other topics of the week:

Title Region Date
ConAgra Foods: Reports Very Strong First-Quarter EPS (US) Fri 09-21
Roshen: Confectioner opens new factory in Ukraine (UA) Thu 09-20
General Mills: Reports Q1/2013 Results (US) Thu 09-20
CKE Restaurants: Reports Q2/2013 Results (US) Thu 09-20
Hershey: Unveils Revamped Pennsylvania Facility (US) Thu 09-20
BCTGM: Members Reject Hostess Proposal By Over 90 Percent (US) Wed 09-19
Cargill: to build new canola refinery in Saskatchewan (US) Wed 09-19
Hostess: Teamsters Vote to Accept Company´s Final Offer (US) Tue 09-18
Study: Uncovers Trends of Diverse Baby Boomer Generation (US) Tue 09-18
Corner Bakery: Expanding To The Great Northwest (US) Mon 09-17
Dunkin´ Brands: Appoints Position of Vice President (US) Mon 09-17
iba 2012: the fastest way to export success (DE) Sat 09-15


REZEPTE + IDEEN


GMF: Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen

Image Bonn. (21.09. / GMF) Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – immer gibt es jahreszeitliche Rezepte, mit denen die Brotzeit zur «schönsten Zeit» wird. Mit der hiesigen Brot- und Brötchenvielfalt lassen sich natürlich auch viele interessante Bäckersnacks zaubern. Brotzeit-Erlebnisse sind immer für eine kulinarische Überraschung gut, wie zum Beispiel der «Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen», ein Rezept aus der Ideenküche der GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung in Bonn für vier Portionen.

Zutaten: 200g Weizenmischbrot (am Stück); 100g Pumpernickel; 500g Quark (20%); 1 El Senf; 1 El Meerrettich; 1 gehackte Zwiebel; 1/2 Bund Majoran; 3 Eier; 150ml Milch; 500g Birnen; 2 geräucherte Mettwürstchen je 100g; 20g Butter.

Zubereitung: Den Quark zum Abtropfen auf ein Sieb geben (eine Stunde). Das Weizenmischbrot in nicht zu dünne Scheiben schneiden, die Hälfte davon toasten, würfeln und in eine gebutterte Auflaufform geben. Die Birnen schälen, halbieren und in Zitronenwasser zwölf Minuten kochen. Abkühlen lassen, entkernen und in Spalten schneiden.

Mettwurst in Scheiben schneiden. Die Hälfte der Scheiben auf die Brotwürfel geben. Pumpernickel darüber zerkrümeln. Die Hälfte der Birnenspalten darauf verteilen. Zwei Eier mit der Milch verquirlen, die Hälfte über die Brotschichten gießen. Das dritte Ei trennen. Quark mit Eigelb verrühren, das Eiweiß steif schlagen. Zwiebel, Senf, Meerrettich und Eiweiß unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Majoranblättchen abschmecken und in der Auflaufform glatt streichen. Restliche Brotscheiben würfeln und mit den restliche Birnenspalten und Mettwurstscheiben in Reihen auf die Quarkschicht legen. Mit der anderen Hälfte der Eiermilch begießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175° Celsius 45 Minuten backen. Zehn Minuten vor Ende der Backzeit restliche Butter zerlassen und Birnenspalten und Brotwürfel damit einpinseln. Auflauf zehn Minuten ruhen lassen. Mit Majoranblättchen bestreut servieren.

Nährwert: je Portion 690 kcal/2.890 kJ.

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