Donnerstag, 18. April 2024

WB-36-2010

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 36. KW 2010 (04.09. bis 10.09.)
Download: https://www.webbaecker.de/10archivphp/wb3610.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. BackFactory: steigert Umsatz um zehn Prozent
02. Fritz Mühlenbäckerei: ist in Aying angekommen
03. TK: Branche verzeichnet positives erstes Halbjahr
04. Großbäcker: laden zur Jahrespressekonferenz 2010
05. Gellertstadt Backwaren: setzt voll auf Klimaschutz

TERMINE + EVENTS:
06. DKB: «Confiserie and more! Lehrzeit – was kommt danach?»
07. Überraschung: BioSüd und BioNord melden Ausstellerrekorde
08. Bäko Süd: Mit der Tageszeitenbäckerei zum Erfolg
09. Unternehmensführungstagung: Ran an den Kunden …
10. Erich Kästner Schule: Leseinsel erhält großzügige Spende
11. Norla: mit Knickbrot, Kürbisbrot und Kohlbrot
12. Geschäftsplattform: Modern Bakery lädt ein

MANAGEMENT + BETRIEB:
13. Akademie Lochham: sehr zufrieden mit Blockheizkraftwerk
14. Der «Energieknoten»: richtig geplant spart bares Geld

TRENDS + KONZEPTE:
15. Kathi: übernimmt Patenschaften über zehn Kitas
16. Südback: Mehr Herkunft in die Bäckertüte!
17. Zukunftswerkstatt: Was kommt nach «Bio»?

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
18. Diabetiker-Lebensmittel: stehen vor dem Aus
19. Studie: Verbraucher wollen immer noch die «Ampel»

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
20. BVE: Exzessive Rohstoffspekulationen begrenzen
21. BMELV: stellt Erntebilanz 2010 vor

PERSONEN + EHRUNGEN:
22. Kampffmeyer Mühlen: melden weiteren Geschäftsführer

BOOKMARKS + BOOKS:
23. BGN: über geprüften Ex-Schutz für große Silos
24. BMWI: Schlaglichter der Wirtschaftspolitik 09/2010
25. GEZ: HWK bietet Gebührenvergleichsrechner
26. Global Industry: Lotus Bakeries announces H1/2010 results

REZEPTE + IDEEN:
27. GMF: Backen und Brotzeit im Herbst


MARKT + UNTERNEHMEN


BackFactory: steigert Umsatz um zehn Prozent

Hamburg. (10.09. / wib) Die SB-Bäckereikette BackFactory GmbH hat im ersten Halbjahr 2010 ihren Umsatz um zehn Prozent gegenüber dem H1/2009 steigern können. «Vor allem an den Standorten mit unserem neuen gastronomischen Kaffeewelten realisieren wir nach wie vor Umsatzzuwächse von bis zu 40 Prozent», sagt Geschäftsführer Peter Gabler. Das Ladenkonzept im Lounge-Design hatte das Tochterunternehmen der Schenefelder Harry Brot GmbH erst vor einem Jahr etabliert. Im Mai diesen Jahrs kündigte das Franchisesystem dann eine Überarbeitung des Corporate Designs an. Die SB-Bäckereikette beackert den Markt seit 2002 und zählt aktuell 100 Franchise-Betriebe sowie 22 Filialen in Eigenregie. In 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Systemumsatz von rund 70 Millionen Euro.

Fritz Mühlenbäckerei: ist in Aying angekommen

Aying. (10.09. / div) Ein Jahr ist vergangen und die «Fritz Mühlenbäckerei» hat im großen und ganzen ihren Zeitplan einhalten können. Sie erinnern sich: «Erster Spatenstich für neue Zentrale» hieß es hier im WebBaecker 33/2009. In Haidhausen war es dem erfolgreichen Biobäcker zu eng geworden. Außerdem hatten sich die geschäftsführenden Gesellschafter Fritz Schlund, Matthias Wolter und Monika Schlund vorgenommen, interessierten Besuchern zeigen zu können, wie es in einem modernen Backbetrieb zugeht. Die Produktion im neuen Betrieb in Aying sei gut angelaufen, lesen wir jetzt in der oberbayerischen Lokalpresse. Der Umzug vor wenigen Wochen habe gut geklappt. Bürger und Passanten hätten die zurückliegenden Bauarbeiten und das langsame Entstehen der Bäckerei mit großem Interesse verfolgt. Zentrum der neuen, gläsernen Erlebnisbäckerei bilden jetzt die acht Etagen- und Stikkenöfen, die teilweise neu angeschafft wurden. Über eine Galerie im Obergeschoss sind alle in einer Bäckerei üblichen Produktionsabläufe zu verfolgen – von der Verarbeitung der Ausgangsrohstoffe über den Teig bis hin zum fertigen Produkt. Auf zwei Osttiroler Steinmühlen wird täglich das Getreide vermahlen, aus denen Brot und Gebäck nicht nur für die drei Verkaufsfilialen entsteht. 50 Biomärkte, Reformhäuser, Naturkost- und Hofläden in und um München sorgen dafür, dass 33 Mitarbeiter und 16 Aushilfen immer gut beschäftigt sind.

TK: Branche verzeichnet positives erstes Halbjahr

Köln. (08.09. / dti) Trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds und enormen Preisdrucks in der Lebensmittelwirtschaft hat sich die deutsche Tiefkühlbranche gut behauptet: Der Absatz von tiefgekühlten Produkten (ohne Speiseeis) stieg im ersten Halbjahr 2010 um 0,5 Prozent. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) sieht den weiteren Trend für 2010 durchweg positiv – nicht zuletzt durch die deutlichen Absatzsteigerungen im 2. Quartal, die bei Tiefkühlkost wesentlich höher ausgefallen sind, als in anderen Warengruppen. Das dti prognostiziert daher ein Wachstum des Gesamtmarkts von Tiefkühlkost in 2010 um mindestens ein Prozent. Die Gesamtabsatzmenge von Produkten aus der Kälte würde sich damit auf 3,26 Millionen Tonnen belaufen. Im Vorjahr waren es 3,22 Millionen Tonnen. Daraus würde auch eine Steigerung des jährlichen Pro-Kopf-Verbrauchs an TK-Produkten auf 39,7 Kilogramm (2009 = 39,3 Kilo) resultieren.
Info: /r_markt/2010/3610-TK-H1-DTI.HTM

Großbäcker: laden zur Jahrespressekonferenz 2010

Düsseldorf. (08.09. / eb) Am Freitag dieser Woche findet in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt die Jahrespressekonferenz 2010 des Verbands Deutscher Großbäckereien statt. Die Berichterstattung darüber passt nun nicht mehr in den WebBaecker Infodienst 36/2010 – Erscheinungsdatum 10. September. Ungefähr ab Mittag werden Interessenten jedoch vermutlich Gelegenheit haben, sich die einzelnen Stellungnahmen von der Homepage des Verbands hier herunter zu laden. Stichpunkte aus 2009: «Deutsche sparen nicht beim Brot», «Größenklassen und Marktstruktur», «Kostensenkungen und andere Aspekte». Der WebBaecker reicht Ihnen Auszüge aus den «Stichpunkten 2010» des Verbands in der kommenden Woche nach.

Gellertstadt Backwaren: setzt voll auf Klimaschutz

Hainichen. (04.09. / fp) Die Gellertstadt Backwaren GmbH will in ihrer Region Vorreiterin bei erneuerbaren Energien werden. «Wir planen eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionsstätte in Hainichen und den Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks», sagte Geschäftsführer Guido Rill während eines Workshops zum Thema Klimaschutz im Rathaus der Stadt. Das Besondere an der Biomasse der Bäckerei: Das Heizmaterial soll auch aus dem eigenen Haus kommen. «Es geht um Abfälle, die in einem Großbetrieb nun mal anfallen», erklärte Rill. Dies könne eben auch altes Brot sein, für das es keine andere Verwertung mehr gibt. Noch seien die Pläne der Bäckerei in der Planungsstufe, eine Ausweitung und Kopplung zusammen mit anderen Unternehmen im Gewerbegebiet der Stadt sei durchaus denkbar. Das war das wichtigste Ergebnis der ersten Klimakonferenz in Hainichen. Eingeladen hatte die Volksbank Mittweida, berichtet die Lokalpresse. Die Stadtverwaltung sehe sich allerdings nur moderierend: «Wir können hier nur koordinieren, nicht finanzieren. Uns fehlen die Eigenmittel», schränkte der Bürgermeister ein.


TERMINE + EVENTS


DKB: «Confiserie and more! Lehrzeit – was kommt danach?»

Mönchengladbach. (10.09. / dkb) Das Konditorenhandwerk informiert am 10. Oktober angehende Konditorinnen, Konditoren und Konditoreifachverkäufer/innen aus dem Raum Köln/Bonn über berufliche Perspektiven im Konditorenhandwerk. Mit den genannten Berufen können junge Leute in der «Berufswelt Konditorenhandwerk» ihre Zukunft selbst kreativ gestalten. Viele junge Auszubildende wissen noch gar nicht, was sie nach der Ausbildung machen sollen. Während der Veranstaltung «Confiserie and more! Lehrzeit – was kommt danach?» informieren Konditormeister mit jahrzehntelanger Berufserfahrung über die Möglichkeiten des Berufswegs. Fünf Konditormeister, die in der Welt herum gekommen sind, stehen Rede und Antwort. Vertreten sind: DKB-Präsident und Konditormeister Gerhard Schenk; Konditormeister Kurt Ujvari, DKB-Ausbildungsexperte auf Bundesebene; Gastgeber und Konditormeister Udo Zorn, Ausbildungsexperte im Konditorei-Traditionsbetrieb; Sweet Art- Designer- Pâtissier Georg Maushagen, Zuckerbäcker und TV-Konditormeister; Konditormeister Michael Hohoff, Auslandsexperte im Konditorenhandwerk.
Info: Die Veranstaltung zur Nachwuchsförderung findet statt im Konditorei-Café Riese, 50667 Köln. Weitere Details nennt Iris Boesch vom Deutschen Konditorenbund in Mönchengladbach.

Überraschung: BioSüd und BioNord melden Ausstellerrekorde

Augsburg / Hannover. (09.09. / eco) Am 19. September findet in den Hallen 5 und 7 auf dem Messegelände Augsburg die zweite BioSüd statt. Die Zahl der Aussteller liegt bei 320, das bedeutet eine Steigerung um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für die BioNord, die am 17. Oktober am neuen Standort Hannover stattfindet, sind ebenfalls rund 320 Aussteller angemeldet. Das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Neben einer breiten Palette von Anbietern für den Fachhandel – davon jeweils knapp 30 Prozent mit regionalem Bezug – sind auch regionale und überregionale Großhändler sowie mit Demeter, Bioland und Naturland die großen Anbauverbände des ökologischen Landbaus mit jeweils etwa 50 Vertragspartnern vertreten. Überproportional gewachsen ist auch das Segment Naturkosmetik/Drogerie. Auf beiden Messen werden sich jeweils über 40 Marken in einem eigenen Bereich präsentieren. Konzeptionell weiterentwickelt wurden die Angebote für Gastronomie und Großverbraucher. Gemeinsam mit Organisationen und Verbänden werden interessierte Gastronomen eingeladen und auf der Messe betreut. Auf den Sonderflächen ReformSüd und ReformNord präsentieren Reformhaus-Anbieter der Neuform ihre Angebote. Beide Veranstaltungen richten sich ausschließlich (!) an Fachbesucher aus dem Naturkost- und Reformwarenhandel, aus Bio-Supermärkten, den Segmenten Großverbraucher, Gastronomie und selbstverständlich dem Lebensmittel verarbeitenden Gewerken.

Bäko Süd: Mit der Tageszeitenbäckerei zum Erfolg

Stuttgart. (09.09. / bae) «Der große Besucherzuspruch und unsere Besucherbefragung 2008 hatten deutlich gezeigt, dass die Bäko einen zentralen Punkt der Südback bildet. Auf alle Fälle sind wir in diesem Jahr wieder gewappnet, die hohe Zahl an Fachbesuchern mit Beratung und Bewirtung zu betreuen», sagt Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der Bäko Zentrale Süd. «Das Thema Bewirtung ist ja ein Trendthema unseres Marktes. Ein attraktives Angebot an Frühstück, Snacks und kleinen Mahlzeiten ist für die Backbetriebe heute wichtiger denn je. Der Außer-Haus-Markt ist einer der entscheidenden Zukunftsmärkte für Bäcker und Konditoren. Daher konzentrieren wir uns 2010 besonders auf Angebote rund um die Tageszeitenbäckerei». Aber auch hochwertige Zutaten sowie umsatzstarke Handelswaren und trendgerechte Investitionsgüter und Verpackungen zählen zum Portfolio. Auf über 1.500 Quadratmetern zeigen die Genossen in Halle 5 des Stuttgarter Messegeländes vom 16. bis 19. Oktober aktuelle und neue Konzepte, bewährte Produktlösungen und innovative Ideen für den Geschäftserfolg backender Betriebe.

Unternehmensführungstagung: Ran an den Kunden …

München. (08.09. / liv) Nichts braucht eine handwerkliche Bäckerei dringender als einen gesicherten Absatz ihrer Backwaren. Das galt schon immer – und gewinnt in wirtschaftlich angespannten Zeiten besondere Dringlichkeit. Da das Bäckerhandwerk in Deutschland erst relativ spät von den Auswirkungen der globalen Finanz- und Weltwirtschaftskrise getroffen wurde – und zudem auch noch die Lebensmitteldiscounter begonnen haben, den Bäckern flächendeckend Konkurrenz zu machen – besteht für viele handwerkliche Betriebe dringender Handlungsbedarf. Stammkunden binden und Neukunden gewinnen – so lautet die Devise. Die LIV-Unternehmensführungstagung 2010 hat sich zum Ziel gesetzt, Handlungsmöglichkeiten und Wege zum Erfolg aufzuzeigen. Hierzu hat die Marketing- und Servicegesellschaft des Landesinnungsverbands für das bayerische Bäckerhandwerk für den 19. und 20. Oktober Brancheninsider und externe Experten in den Schindlerhof nach Nürnberg-Boxdorf eingeladen. Details siehe …
Info: Ran an den Kunden – aber wie?

Erich Kästner Schule: Leseinsel erhält großzügige Spende

Image Kronau. (08.09. / goe) Erneut erhielt die Leseinsel der Erich Kästner Schule Kronau großzügige Spenden von den Baden Lions und dem Software-Spezialisten Goecom,:::::.de” >Goecom. Hierfür konnte das Team der Leseinsel Ende Juli Werner Kremer von den Baden Lions und Bernd Ratzel von Goecom begrüßen. Die Lions hatten mit einer größeren Geldspende dafür gesorgt, dass zusätzliche Bücher angeschafft werden konnten. Dank Goecom verschönert jetzt neues Mobiliar die Leseinsel. Ebenfalls neu: Eine «English Corner» mit englischsprachigen Büchern und Abonnements englischsprachiger Zeitschriften ist jetzt die (!) Attraktion für alle Bücherwürmer und -würmchen an der Erich Kästner Schule (EKS). Bernd Ratzel übergab dem Leseinsel-Team noch ein Laptop, mit dem an der EKS endlich ein Ausleihsystem für die Schüler/innen eingerichtet werden kann.

Norla: mit Knickbrot, Kürbisbrot und Kohlbrot

Rendsburg. (06.09. / bkv) Schleswig-Holsteins Bäcker zeigen während der Norla Brot-Spezialitäten aus dem Norden. Vom 09. bis 12. September stellen sie während der Landwirtschaftsmesse in Rendsburg jeweils ein «Brot des Tages» an ihrem Stand in Halle 2 vor. Premiere feiert am ersten Messetag das Knickbrot, gebacken mit Früchten aus norddeutschen Knicks. Das Mischbrot enthält viele spannende Zutaten wie Haselnüsse und Fliederbeeren. Sie geben dem Brot einen kräftigen, nussigen Geschmack. Die Anregung zum Knickbrot kommt aus der Aktiv-Region Rendsburg. Umgesetzt hat sie Kai Braun vom Fockbecker Backhuus. Ein Bio-Brot von der Braaker Mühle, die «Vollkornsonne», steht am zweiten Tag im Mittelpunkt. Ganze Kürbisse, püriert und verbacken in einem hellen, süßen Teig, sind das Besondere am Kürbisbrot der Bäckerei Tackmann aus Boostedt. Das Kohlbrot aus Dithmarschen ist am letzten Messetag, das Brot des Tages und kommt vom Kalle Bäcker aus Marne. Neben dem jeweiligen Brot des Tages werden weitere regionale und originelle Brot-Spezialitäten vorgestellt. «Nirgendwo kann man so viele verschiedene Brotsorten wie während der Norla probieren. Das ist das Schöne an einer Landesmesse», sagt Heinz Essel, Geschäftsführer der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord (BKV Nord).

Geschäftsplattform: Modern Bakery lädt ein

Weiden. (06.09. / owp) Die Investitionspläne der russischen Lebensmittelindustrie sind für alle Sparten der Backwarenbranche viel versprechend. Gerade die Supermärkte eröffnen immer häufiger eigene Instore-Bäckereien und investieren in moderne Kühl- und Aufbackanlagen. Auch in der Gastronomie ist Frischgebackenes gefragt. Das steigert die Nachfrage nach Halbfertigfabrikaten, Teiglingen und Tiefkühlbackwaren sowie den nötigen Maschinen und Verpackungen. Daher rücken die Themen Tiefkühlung und Verpackung auch während der Modern Bakery Moscow 2010 zunehmend in den Vordergrund – heißt es in einer Presseinfo zur Messe, die vom 11. bis 14. Oktober in der russischen Hauptstadt stattfindet. Während der Leitmesse für die backenden Branchen in Russland und den GUS-Staaten erwarten rund 300 Aussteller etwa 12.000 Fachbesucher.


MANAGEMENT + BETRIEB


Akademie Lochham: sehr zufrieden mit Blockheizkraftwerk

Gräfeling. (10.09. / liv) Die Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks Lochham ist mit dem Ende 2009 eingebauten Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung) ausgesprochen zufrieden. Die installierte Anlage hat seitdem fast 100.000 Kilowattstunden Wärme produziert und damit die Versorgung des gesamten Hauses sichergestellt. Aufgrund der umweltschonenden Verfahrensweise wurden dabei fast 28.000 Kilogramm CO2 gespart. Begeistert zeigt sich LIV-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Filter vor allem von der Tatsache, dass die Rentabilitätskurve der Anlage mit zunehmendem Betrieb steil nach oben geht, da zeitgleich wertvoller Strom produziert wird, den die Akademie gegen Vergütung ins Netz einspeist. «Auf diese Weise wird sich der ‘Dachs’ schon in vier bis fünf Jahren amortisieren», sagt Filter. Fast 44.000 Kilowattstunden Strom zeigt das Energietableau an – ein Wert, der sich kostensenkend im Energietitel des Akademiehaushalts niederschlägt (Volltext).

Der «Energieknoten»: richtig geplant spart bares Geld

Image Buchholz / Nordheide. (08.09. / ele) Moderne Bäckereien erhalten heute eine im Zentrum der Betriebe angeordnete Energiezentrale. Hier sollen alle ein- und ausgehenden Energieströme (Gas, Wasser. Elektrizität, Wärme …) zusammenfließen und wieder verteilt werden. Die Position der Energiezentrale ist bei einer Umbau- oder Neubauplanung unterschiedlich, aber immer genau zu definieren. Je nach Bauwerk kann diese Zentrale im Obergeschoß, in einem Nebengebäude oder im Untergeschoß liegen. Bei der Auswahl des Standorts sind neben den optimalen Anbindungen und Trassenführungen auch Probleme der Lüftung, der EVU-Einspeisungen oder rein statische Themen zu berücksichtigen. Erst ein gut integrierter und strukturierter «Energieknoten» erlaubt es auch in der Zukunft, neue Energietechniken der Zweitnutzung von Energie oder neue Verbraucher problemfrei und ohne wesentliche Störungen des Bestands zu integrieren. Kaum strukturierte, dezentrale Energiepunkte, wie sie häufig in gewachsenen Betrieben zu finden sind, machen die Integration neuer Technologien und Verbraucher häufig zu aufwendig und damit zu teuer, sodass sie entweder zum Nachteil der Wirtschaftlichkeit oder unserer Umwelt unterbleiben. Hier hilft häufig nur der konsequente Schritt – zum Beispiel im Rahmen eines neuen Anbaus oder einer Umnutzung eines Gebäudeteils – einen «Energieknoten» zu schaffen und damit die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit des Betriebs langfristig zu sichern.

Info: Die Spezialisten von ELEKOM beschäftigen sich mit solchen sehr komplexen Themen und können auf erfolgreiche Referenzen verweisen. Dieses Erfahrungspotential steht auch Ihnen zur Verfügung. Die Fachleute für Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte treffen Sie übrigens auch während der Südback 2010 in Stuttgart an – Halle 9, Stand 9A17.


TRENDS + KONZEPTE


Kathi: übernimmt Patenschaften über zehn Kitas

Halle / Saale. (10.09. / krt) Die Kathi Rainer Thiele GmbH initiierte in diesem Jahr erstmalig eine Patenschaftsaktion und rief alle Kitas per Mailing respektive Internet zur Teilnahme auf. Aus über 150 Einsendungen wurden jetzt zehn Sieger ermittelt, über die der Spezialist für Kuchenbackmischungen für ein Jahr die Patenschaft übernimmt. Bis Ende September werden Kathi-Mitarbeiter die ausgesuchten Kitas besuchen und jeweils eine Patenschaftsurkunde, ein Starterpaket voller Überraschungen und einen 500-Euro-Scheck überreichen. Kathi-Chef Marco Thiele wird selbst zu einigen Kitas fahren: «Das sind Termine, auf die ich mich besonders freue», sagt der Geschäftsführer. «Wir werden unsere Paten ein Jahr lang begleiten mit Backaktionen, Gewinnspiel und weiteren Überraschungen». Im Sommer 2011 gibt es eine neue Ausschreibung. Dann haben wieder zehn Kindereinrichtungen die Chance, Kathi-Patenkinder zu werden.

Südback: Mehr Herkunft in die Bäckertüte!

Stuttgart. (08.09. / mstgt) Bio ist aus dem Brotregal nicht mehr wegzudenken. «Die Akzeptanz bei den Kunden ist hoch. Viele Betriebe arbeiten heute ausschließlich nach Bio-Richtlinien», sagt Johannes Schultheiß, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das württembergische Bäckerhandwerk (baecker-bw.de). Andererseits müssten sich Bäcker immer mehr einfallen lassen, um mit den Rohstoffen aus ökologischem Landbau nicht in der Beliebigkeit zu verschwinden. Denn mittlerweile ist Bio im Alltag der Konsumenten selbstverständlich geworden und das Angebot nahezu grenzenlos. Umso wichtiger sei es, sich qualitativ abzuheben, sagt der Chef der württembergischen Bäcker. Jeder Betrieb sollte ein Alleinstellungsmerkmal für sich finden, in dem Rohstoffe aus nachhaltiger, regionaler Bewirtschaftung ein wichtiger Bestandteil sind. Es geht um Backwerk mit Biographie, bei dem für jeden Kunden nachvollziehbar ist, wo das Getreide gewachsen ist, wer es gemahlen hat und wie es verarbeitet wurde. «Ideen und Konzepte für Bäckereien in jeder Betriebsgröße finden sich während der Südback vom 16. bis 19. Oktober. Der Messebesuch lohnt sich nicht nur, er ist ein Pflichttermin. Wer am Markt Zukunft haben möchte, kann daran nicht vorbei», ist sich Schultheiß sicher.
Volltext: Traditionelles Handwerk aus heimischen Öko-Rohstoffen bringt Herkunft in die Bäckertüte. Auf der Südback werden die frischen Ideen ausgepackt.

Zukunftswerkstatt: Was kommt nach «Bio»?

Münster. (08.09. / isun) Es kommt Bewegung in die Ernährungsbranche: Nachhaltige Unternehmensführung steht bei vielen auf der Tagesordnung. Am 16. September in Münster greift das iSuN das aktuelle Thema auf. Künftige Herausforderungen durch Marktveränderungen, Globalisierung und Klimaschutz werden identifiziert und gemeinsam mit den Branchenexpert/innen sollen konkrete Aktionsmöglichkeiten entwickelt werden. Wechseln Sie den Blickwinkel und diskutieren Sie mit Expert/innen aus Wissenschaft und Praxis, wer die zukünftigen Pioniere der Ernährungswirtschaft sind. Das Institut an der Fachhochschule Münster bietet Ihnen die Chance zum interaktiven und kreativen Austausch – ganz ohne Power Point!
Info: https://www.fh-muenster.de/isun/downloads/Tagung_Flyer_Mailversion.pdf


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Diabetiker-Lebensmittel: stehen vor dem Aus

Berlin. (07.09. / div) Künftig dürfen Hersteller keine speziellen Diabetiker-Lebensmittel mehr anbieten. Der Ausschuss des Bundesrats für Agrarpolitik und Verbraucherschutz stimmte einstimmig für eine entsprechende neue (die 16.) Verordnung zur Änderung der Diätverordnung. Es gilt als sicher, dass der Bundesrat in seiner nächsten Plenarsitzung am 24. September der Empfehlung folgt. Die Empfehlung des Ausschusses sieht vor, dass der Paragraph 12 der Verordnung über diätetische Lebensmittel ersatzlos gestrichen wird. Dort ist bislang festgelegt, welche Forderungen Lebensmittel erfüllen müssen, damit sie als diätetische Lebensmittel für Diabetiker verkauft werden dürfen. Unter anderem müssen Polysaccharide wie Invertzucker oder Glukosesirup durch Fructose oder Süßungsmittel ersetzt werden. Nach dem Stand der Wissenschaft allerdings haben diese Produkte für Diabetiker jedoch kaum Vorteile. Für die Hersteller soll es nun eine Übergangsfrist von zwei Jahren geben: Bis 2012 dürfen sie Diabetiker-Lebensmittel produzieren – und Lagerbestände dürfen danach noch verkauft werden. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft setzt sich bereits seit Jahren für die Abschaffung spezieller Diabetiker-Lebensmittel ein. «Lange Zeit ohne Erfolg, weil sich die Hersteller sehr erfolgreich gewehrt haben», sagt deren Präsident Thomas Danne. Das Geschäft mit so genannten Diabetiker-Lebensmitteln sei sehr lukrativ.

Studie: Verbraucher wollen immer noch die «Ampel»

Aachen. (07.09. / dag) Auch nach der Entscheidung im Europäischen Parlament gegen eine Ampelkennzeichnung für Lebensmittel gibt es kaum Zweifel: Die Verbraucher wollen die Ampel für Nahrungsmittel. Wenn schon nicht auf europäischer, dann doch wenigstens auf nationaler Ebene (72 Prozent). Fast 90 Prozent haben schon von der Ampel gehört, 45 Prozent verfolgen die Debatte nach wie vor mit großem Interesse. Nur zwölf Prozent kennen die Ampelkennzeichnung gar nicht – heißt es in einer Studie, für die die Aachener Dialego AG 1.000 Verbrauchern in Deutschland befragt hat.


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


BVE: Exzessive Rohstoffspekulationen begrenzen

Berlin. (06.09. / bve) «Nahrungsmittel dürfen nicht zum Spielball internationaler Finanzjongleure werden», fordert Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Ein gesundes, an realwirtschaftlichen Verhältnissen orientiertes Maß an Spekulation ist hingegen für das Funktionieren der Märkte und das Absichern von Geschäften notwendig. Der exzessiven Spekulation mit Agrarrohstoffen ist allerdings Einhalt zu gebieten. Die Politik ist deshalb gefordert, mehr Klarheit über Akteure und Kontraktvolumina an internationalen Warenbörsen und den spekulativen Einfluss auf die Preisbildung zu schaffen. Darüber hinaus sind geeignete Maßnahmen zu prüfen, die Warentermingeschäfte enger an das realwirtschaftliche Marktgeschehen zu binden. Hintergrund der Forderung sind die sprunghaften Preisanstiege bei wichtigen Agrarrohstoffen in den letzten Monaten, die weit über die realwirtschaftlichen Knappheitsverhältnisse hinausgehen.

BMELV: stellt Erntebilanz 2010 vor

Berlin. (06.09. / bmelv) Für die EU der 27 zeichnet sich eine durchschnittliche Getreideernte von 279 Millionen Tonnen ab – etwa fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dabei wurden etwa 127 Millionen Tonnen Weizen eingebracht. Die Weltgetreideernte dürfte im Wirtschaftsjahr 2010/2011 mit 1,75 Milliarden Tonnen davon 646 Millionen Tonnen Weizen auf hohem Niveau rund zwei Prozent hinter der Vorjahresproduktion zurückbleiben. Ernteausfälle gibt es besonders in osteuropäischen Ländern, vor allem in Russland aufgrund von Hitze und Bränden. Die USA hingegen erwarten eine gute Ernte. Beim Getreide überstieg die Erzeugung in den letzten Jahren den Verbrauch. Obwohl in diesem Wirtschaftsjahr der weltweite Verbrauch voraussichtlich weiter steigen und oberhalb der Erzeugung liegen wird, gibt es keine Versorgungsnotlage auf den Weltagrarmärkten. Der Grund: Die wichtigsten Erzeugungs- und Exportländer verfügen über hohe Lagerbestände.
Info: Detailinformationen zu Ernte und Erzeugerpreisen


PERSONEN + EHRUNGEN


Kampffmeyer Mühlen: melden weiteren Geschäftsführer

Hamburg. (08.09. / km) Mit Wirkung zum 01. Oktober wird Gunnar Steffek (44) als Geschäftsführer der Kampffmeyer Mühlen GmbH die Leitung des gesamten inländischen Mehlgeschäfts übernehmen. Kampffmeyer Mühlen ist der größte Geschäftsbereich innerhalb der VK Mühlen AG. Christoph Kempkes, Vorstand der VK Mühlen: «Wir freuen uns mit Gunnar Steffek einen erfahrenen Vertriebsmanager mit hoher Führungs- und Vertriebskompetenz für uns gewonnen zu haben. Wir sind überzeugt, dass er uns helfen wird, die notwendigen Impulse zu setzen, um unser Mehlgeschäft weiter voranzubringen». Steffek war zuvor als Geschäftsführer für die Tchibo Coffee Service GmbH tätig, einem internationalen Anbieter von kundenindividuellen Heißgetränke- und Kaffeemaschinenlösungen für Großverbraucher wie Bäcker, Hoteliers, Industrie- und Firmenkunden. Steffek begann bei Tchibo 1998 in Hamburg und verantwortete von 2001 bis 2003 als Sales Director und Managing Director von London aus den Vertrieb und das Marketing von Tchibo Coffee Service International, um dann wieder für entsprechende Führungspositionen nach Hamburg zurückzukehren.


BOOKMARKS + BOOKS


BGN: über geprüften Ex-Schutz für große Silos

Mannheim. (09.09. / bgn) Zum Schutz großer Silos, besonders aus Beton, setzen Silobauer vermehrt auf selbst entwickelte Druckentlastungseinrichtungen. Die gesetzlich geforderte EG-Baumusterprüfung bleibt bei diesen Lösungen häufig auf der Strecke, obwohl sie für den Betreiber von Vorteil ist. Denn: Eine baumustergeprüfte Explosionsdruckentlastung ist sicher und macht aufwändige Einzelgutachten überflüssig. Die BGN hat einen Weg gefunden, wie auch sehr große Druckentlastungseinrichtungen geprüft werden können – siehe
Info: «Baumusterprüfung von Explosionsdruckentlastung bei großen Silos sind notwendig, vorteilhaft und auch möglich»

BMWI: Schlaglichter der Wirtschaftspolitik 09/2010

Berlin. (08.09. / bmwi) Bei 110.000 Familienunternehmen wird von 2010 bis 2014 die Unternehmensnachfolge anstehen. Das Thema der Unternehmensnachfolge ist Bestandteil der Initiative «Gründerland Deutschland». Ein aktueller Bericht innerhalb der jüngsten «Schlaglichter der Wirtschaftspolitik» aus dem BMWI erläutert, wie ein Unternehmensnachfolgewettbewerb die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren kann.

GEZ: HWK bietet Gebührenvergleichsrechner

Stuttgart. (04.09. / hwk) Die Finanzierung des öffentlichrechtlichen Rundfunks soll ab 2013 neu geregelt werden (siehe WebBaecker 33/2010 und 34/2010). Dann wird nicht mehr nach Geräten, sondern nach Haushalt und Betriebsstätte abgerechnet. Kleinere und mittelgroße Betriebe müssten mit einer finanziellen Mehrbelastung von mehreren hundert Euro pro Jahr rechnen. Die Handwerkskammer Region Stuttgart hat jetzt einen Gebührenvergleichsrechner auf ihrer Homepage eingerichtet. Damit können Unternehmer die künftigen Kosten klären. Einem weiteren Zweck sollen die gewonnenen Ergebnisse dienen. «Handwerksbetriebe sollten der Handwerkskammer die Vergleiche zur Verfügung stellen», bittet Claus Munkwitz, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. «Mit den Beispielen haben wir auf politischem Weg Chancen, die befürchteten Belastungen abzuwenden».

Global Industry: Lotus Bakeries announces H1/2010 results

Hamburg. (bm) Lotus Bakeries Group´s consolidated turnover for the first half of 2010 was 127,2 million EUR, up almost one percent on the first half of 2009. On a like-for-like basis, taking into account the termination of the Jaffa Cake bars contract with McVities, turnover for the first half of 2010 was up two percent over the same period in 2009, and slightly more for the branded products. Other topics of the week:

Title Region Date
Orkla: appoints new President and CEO (NO) Fri 09-10
ConAgra Foods: announces new EVP and CAO (US) Fri 09-10
CSM: signed 300 million USD Private Placement Notes (NL) Thu 09-09
Lotus Bakeries: Half-yearly report 2010 (BE) Thu 09-09
King´s Hawaiian: to build bakery facility in Georgia (GA) Thu 09-09
Jollibee Foods: to sell Delifrance cafe chain (PH) Thu 09-09
APM: Dough maker acquired by two investment funds (FR) Wed 09-08
Goodman Fielder: 2010 Results Announcement (AU) Wed 09-08
UNHCR: Colombian baker’s turnover rises with help (EC) Wed 09-08
Anuga: 10 specialized trade shows under one roof (DE) Wed 09-08
Ukraine: Customs to block one million tons of grains (UA) Tue 09-07
Campbell: Reports Fourth-Quarter and Full-Year Results (US) Mon 09-06
Russia: to prolong export ban for grains till 2011 (RU) Sat 09-04
Ukraine: to stop flour exports (UA) Sat 09-04


REZEPTE + IDEEN


GMF: Backen und Brotzeit im Herbst

Image Bonn. (09.09. / GMF) «Röst-Ciabatta mit Walnuss-Frischkäse» und «Erntedank-Zwiebelkuchen» sind zwei von sechs Rezeptvorschlägen aus der «Herbstbrunch-Datei» der Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF). Getreide, Mehl, Brot und Brötchen sind die Erntedank-Symbole der Bundesbürger – oder neudeutsch «Thanksgiving». Sie stehen im Mittelpunkt eines herbstlichen Brunchbuffets, das sich freilich noch für andere Gelegenheiten eignet. Als Blickfang gehört dabei – so oder so – ein Brotkorb auf den Tisch, der den Gästen nicht nur eine erkleckliche Sortenvielfalt präsentiert, sondern auch die kulinarische Grundlage für die Ernteschmaus-Rezepte bildet. Die dazugehörigen Backideen zeigen, wie man mit ganz unterschiedlichen Mehlsorten jahreszeitlich aktuelle Rezepte für ein (Erntedank-) Buffet zubereiten kann, heißt es aus Bonn.

Info: «Backen und Brotzeit im Herbst – Von Erntedank bis Halloween haben Kürbisse Hochsaison» (Format PDF, sechs Seiten, 108 KB ohne Abbildungen).

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