Freitag, 19. April 2024

WB-22-2011

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 22. KW 2011 (28.05. bis 03.06.)
Download: https://www.webbaecker.de/11archivphp/wb2211.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Fröhliche Feier: 25 Jahre Armbruster Backshops
02. Papapico + Co.: Harald Sükar meldet Konkurs an
03. Frankfurt: Heberer zieht in den neuen Flugsteig A-Plus

TERMINE + EVENTS:
04. Kooperationsbörse: Anuga Matchmaking 2011

MANAGEMENT + BETRIEB:
05. Marvin-Tipp: Eingabehilfe in Datums-Feldern
06. ifo: Die Kredithürde fällt weiter
07. Dussmann: meldet über 1,5 Milliarden Euro Umsatz
08. Dehoga: Aufschwung stimmt zuversichtlich

MARKETING + VERKAUF:
09. Kathi: zählt tausende Besucher beim Hoffest
10. Polen: Schnellkost setzt sich durch
11. Polen: Trend zu mehr Bio-Nahrungsmitteln
12. Brasilien: Hunger auf hochwertige Lebensmittel wächst
13. Frankreich: Bio-Umsatz wächst um gut zehn Prozent

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
14. ZV: Kennzeichnungspflicht derzeit nicht erforderlich
15. EHEC-Schutz: Bis auf Weiteres hilft nur strikte Hygiene

PERSONEN + EHRUNGEN:
16. AIBI: 32. Kongress wählt neuen Präsidenten
17. Mérite Européen: verleiht hohe Auszeichnung
18. Naturland: Delegierte wählen neues Präsidium
19. Große Produktvielfalt bestimmte die Meisterprüfung
20. Bäckereitechnik: Stühlerücken in Kanada
21. Merkur Awards: Vienna Business School kürt Talente

BOOKMARKS + BOOKS:
22. Global Industry: Yildiz and the Turkish FMCG market

REZEPTE + IDEEN:
23. «Pane Remolino»: nicht nur zur Grillzeit ein Genuss


MARKT + UNTERNEHMEN


Fröhliche Feier: 25 Jahre Armbruster Backshops

Schutterwald. (03.06. / ab) Die H. + J. Armbruster Backshop GmbH feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Heute zählt das Tochterunternehmen der Großbäckerei aus dem Ortenaukreis 80 Filialen zwischen Heidelberg und der Schweizer Grenze. Insgesamt sind täglich 530 Mitarbeiter/innen im Einsatz. Von Beginn an bildet das Unternehmen Lehrlinge aus; aktuell sind es 80 junge Menschen. Der erste Shop wurde 1986 in Rastatt eröffnet. Damit nahm die Großbäckerei Armbruster für ihre Produkte auch eine neue Vertriebsschiene auf. Geschäftsführerin Jutta Armbruster-Oberdorfer setzt nach wie vor auf gesundes Wachstum, denn die Anfragen nach weiteren Backshops ist ungebrochen. «Auch nach 25 Jahren haben wir noch Kunden-Zuwachs». Sie hatte vor 25 Jahren zusammen mit ihrem Vater Herrmann Armbruster die Backshop GmbH gegründet. «Mein Vater hat mir früh das Vertrauen geschenkt» und damit wohl auch den Gründergeist der Tochter geweckt. Weitere Backshops folgten bald in Achern, Kehl, Endingen, Freiburg, Bad Krozingen und ein zweiter in Rastatt. Aus den klassischen Backshops sind längst Genießerwelten entstanden, die ein vielseitiges Sortiment bieten und zum Wohlfühlen einladen. Allen Grund zum Feiern hatte denn auch die Belegschaft der Armbruster Backshop GmbH im Europa-Park Rust anlässlich des 25-jährigen Bestehens. Im Mittelpunkt der Feier standen die Ehrungen verdienter Mitarbeiter/innen (rund 100 …) und der Rückblick auf die Entstehung des Unternehmens. Brotsenator Karlheinz Wiesheu war voll des Lobes für das Unternehmen, die Weitsicht des Managements und die Leistungen eines jeden Mitarbeiters, einer jeden Mitarbeiterin: «Alle schauen in die gleiche Richtung». Lob zollte Wiesheu auch Anita Armbruster. Die Chefin ist nach wie vor für die Finanzen im Unternehmen zuständig. Krönender Abschluss der Gala im Europa-Park Rust war die Ehrung von Jutta Armbruster-Oberdorfer für ihr 25. Betriebsjubiläum. Sie erhielt von Ehemann Severin Oberdorfer einen riesigen Strauß roter Rosen.

Papapico + Co.: Harald Sükar meldet Konkurs an

Graz / AT. (01.06. / ksv / eb) Das zuständige Landesgericht hat das Konkursverfahren über das Vermögen Harald Sükar aus Eggersdorf in der Steiermark eröffnet. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Landesgericht für ZRS Graz Rechtsanwalt Dr. Candidus Cortolezis. Die erste Gläubigerversammlung findet am 09. Juni statt, berichtet der KSV1870. Über den ehemaligen Chef von McDonalds Österreich berichteten wir erstmals 2006, als er seiner Frau Birgit beim Aufbau eines Backbetriebs helfen wollte – siehe WebBaecker 10/2006. Wobei sein Wirken für die Grazer Bäckerei «Hubert Auer» nicht die erste Erfahrung im klassischen Backgewerbe war. Mitte 2003 war er (zum ersten Mal) als McDonalds-Österreich-Chef abgetreten, um sich beim Wiener Filialisten «Der Mann» zu verwirklichen. Die Dinge verliefen anders als geplant, so dass Sükar Ende 2004 wieder an die Spitze von McDonalds Österreich zurückkehrte. 2006 dann die Entscheidung für «Hubert Auer». Im April 2010 überraschte Sükar mit einem neuen Konzept namens Papapico («Stanizelpizza aus dem Papapico»). Gemeinsam mit einem Geschäftspartner plante der Spezialist für Systemgastronomie bis zu 50 Standorte in Österreich sowie die Ausdehnung nach Zentraleuropa. Doch die Dinge verliefen anders als geplant: Die Gründungsphase erforderte so hohe Investitionen, dass in der Folge das Unternehmen die Gewinnzone bis heute nicht erreichen konnte (aktuell 0,48 Millionen Euro Aktiva / 1,71 Millionen Euro Passiva). Aufgrund der übernommenen persönlichen Haftung, sowie des Umstands, dass (auch) im ersten Quartal 2011 die Umsätze weit hinter den Erwartungen zurückblieben, ist das Einzelunternehmen Sükar jetzt nicht mehr in der Lage, Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Er beantragte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens, welches das Landesgericht für ZRS Graz jetzt unter der Geschäftsnummer 26S81/11y aufnahm.

Frankfurt: Heberer zieht in den neuen Flugsteig A-Plus

Mühlheim / Main. (31.05. / wfh) Die Wiener Feinbäckerei Heberer baut ihre Präsenz im Flughafen Frankfurt aus und wird nach der Eröffnung des neuen Flugsteigs A-Plus ab Januar 2012 mit einem Premiumangebot direkt am Übergang in den bestehenden Flugsteig A präsent sein. Auf rund 100 Quadratmetern bietet das Unternehmen dort unter der Marke «Heberer´s Traditional Bakery» den Fraport-Passagieren Snacks und Backwaren. Mit der Neueröffnung betreibt Heberer künftig vier Filialen im Flughafen Frankfurt und festigt durch diese Premiumlage nach eigenen Angaben seine Marktführerschaft im Bereich der Back- und Snackfilialisten an Frequenzstandorten wie Flughäfen oder Bahnhöfen in Deutschland. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Fraport an dieser exponierten Lage», sagt Geschäftsführer Alexander Heberer, der neben der langjährigen Erfahrung von Heberer an Frequenzstandorten die besondere Konzeption der Filiale für die Zustimmung des Flughafenmanagements hervorhebt. «Wir haben uns die Bedürfnisse der internationalen Reisenden sehr genau angeschaut und unser besonderes Frische- und Qualitätskonzept darauf noch mal genau zugeschnitten. Mit ‘Heberer´s Traditional Bakery’ bilden wir 120 Jahre Familientradition in einem modernen Umfeld neu ab».


TERMINE + EVENTS


Kooperationsbörse: Anuga Matchmaking 2011

Mülheim / Ruhr. (01.06. / zt) Knapp 380 Teilnehmer aus 26 Ländern trafen sich zum Anuga Matchmaking 2009. Auch in diesem Jahr haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen durch das Enterprise Europe Network während der Kölner Leitmesse wieder die Möglichkeit, potentielle Geschäftspartner nicht nur aus Europa zu finden. Das von der EU eingerichtete Netzwerk vermittelt internationale Kooperationen und ist das weltweit größte seiner Art. Die Anuga mit über 6.500 Ausstellern und 150.000 Fachbesuchern gilt als weltgrößte Fachmesse der Ernährungswirtschaft und Nahrungsmittelindustrie. In dieser einzigartigen Umgebung organisiert das Enterprise Europe Network unter Federführung des NRW.Europa-Teams bei der Mülheimer Zenit GmbH auf dem Stand des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) eine internationale Kooperationsbörse. Die Teilnehmer aus allen Branchen der Lebensmittelindustrie – gleich ob Aussteller oder Besucher – treffen sich am 10. und 11. Oktober, um in persönlichen und im Vorfeld arrangierten Gesprächen mit möglichen Vertriebspartnern, Zulieferern sowie F+E- oder Technologiepartnern zu sprechen.
Info: Eine Online-Anmeldung ist bis zum 16. September unter b2match.eu/anuga2011 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, da die Kooperationsbörse von der EU, dem BMELV sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wird. Weitere Fragen beantworten bei der Zenit GmbH Nora Anton (Telefon 0208/30004-51, na@zenit.de) und Claudia Mühlenfeld (Telefon 0208/30004-33, cm@zenit.de).


MANAGEMENT + BETRIEB


Marvin-Tipp: Eingabehilfe in Datums-Feldern

Image Kronau. (03.06. / goe) Die Bäckereisoftware Goecom,:::::.de/Produkte/marvin/marvin.php” >Marvin stellt Ihnen umfangreiche Zusatzfunktionen in allen Datumsfeldern zur Verfügung. Diese Funktionen erleichtern unter anderem Monats- und Jahreswechsel bei der Eingabe eines neuen Datums. Ein Service-Merkblatt mit einer übersichtlichen Erklärung aller Kalender-Funktionen finden Sie Goecom,:::::.de/download/Kalender.pdf” >hier (PDF). Für weitere Fragen steht Ihnen die Goecom Hotline oder Ihr zuständiger Vertriebspartner gerne zur Verfügung.

ifo: Die Kredithürde fällt weiter

München. (01.06. / ifo) Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai weiter gesunken. Sie hat um 0,8 Prozentpunkte auf 21,8 Prozent abgenommen. Der Aufschwung in Deutschland wird durch eine außerordentlich starke inländische Investitionstätigkeit befeuert, die von den Banken mit günstigen Krediten unterstützt, wenn nicht angestoßen wird. Die Kredithürde der kleinen Industrieunternehmen ist heute niedriger als jemals zuvor seit Beginn der Erhebungen. Das Geld der Sparer wird wieder verstärkt in Deutschland angeboten. Im Verarbeitenden Gewerbe hat die Kredithürde abermals über alle Unternehmensgrößen hinweg abgenommen. Für große Unternehmen ist sie um 0,9 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent gesunken. Noch deutlicher hat sie für die kleinen Industriefirmen abgenommen, sie ist hier um 2,2 Prozentpunkte auf 21,6 Prozent gefallen. Bei den mittelgroßen Firmen hat sich die Kredithürde lediglich um 0,1 Prozentpunkte auf 19,8 Prozent reduziert. Auch die Unternehmen im Bauhauptgewerbe berichten nochmals seltener über einen schwierigen Kreditzugang, berichtet das ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München.

Dussmann: meldet über 1,5 Milliarden Euro Umsatz

Berlin. (30.05. / dg) Die Dussmann Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen weltweit verantworteten Gesamtumsatz von 1.567 Millionen Euro. Das entspricht einem (fast ausschließlich organischem) Wachstum von 127 Millionen Euro oder 8,8 Prozent. Der Konzernumsatz der Gruppe stieg von 1.179 Millionen Euro in 2009 auf 1.312 Millionen Euro in 2010 – plus 11,3 Prozent. Die Ebitda-Marge auf den Konzernumsatz (Earnings Before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation) stieg 2010 auf 6,4 Prozent. «Das ist, wie schon 2009, erneut das beste operative Geschäftsergebnis für unser Unternehmen seit seiner Gründung 1963. Die Dussmann Gruppe befindet sich in einer sehr guten Position», sagt Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrats der Gruppe, in Berlin. Der weltweite Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Dussmann Service stieg um 9,1 Prozent auf 1.228 Millionen Euro. Diesem Bereich ist das Segment Catering zugeordnet, welches «von der abwechslungsreichen Mitarbeitergastronomie und einer exzellenten Gästebewirtung über die Snackverpflegung und Automatenbewirtschaftung bis hin zur hochwertigen Konferenzbetreuung und einem anspruchsvollen Event-Catering» reicht, wie es aus der Konzernzentrale in Berlin heißt.

Dehoga: Aufschwung stimmt zuversichtlich

Berlin. (30.05. / dehoga) Der Aufschwung in Deutschland stimmt das Gastgewerbe zuversichtlich. Laut einer aktuellen Konjunkturumfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga Bundesverband) verbesserten sich sowohl die Lage im zurückliegenden Winterhalbjahr als auch die Erwartungen der Unternehmer für die laufende Sommersaison. «Der Investitions- und Beschäftigungsmotor Gastgewerbe ist angesprungen», sagt Dehoga-Präsident Ernst Fischer. «Diese positive Entwicklung gilt es zu stabilisieren und zu fördern». Für große Verunsicherung in der Branche sorgten die Debatte um die Mehrwertsteuersenkung für Hotels und die Diskussion um Bettensteuern. «Investitionen setzen Vertrauen in verlässliche Rahmenbedingungen voraus», sagt Fischer und appelliert an die Politik, den gastgewerblichen Unternehmern Planungssicherheit zu geben. Der Dehoga-Präsident fordert zudem ein Ende der massiven Wettbewerbsbenachteiligung der Gastronomie. «Die Widersprüche im geltenden Mehrwertsteuersystem sind allseits bekannt. Im Zuge einer Gesamtreform der Mehrwertsteuer müssen die bestehenden Benachteiligungen der Gastronomie beseitigt werden» (Volltext).


MARKETING + VERKAUF


Kathi: zählt tausende Besucher beim Hoffest

Halle / Saale. (03.06. / krt) Die Kathi Rainer Thiele GmbH hatte zu ihrem traditionellen Kindertags-Hoffest eingeladen – in diesem Jahr ganz im Zeichen des 60. Firmenjubiläums. Bei strahlendem Sonnenschein konnte das Unternehmen wieder tausende Gäste aus Halle und Umgebung begrüßen, heißt es begeistert von der Saale. Nach der Eröffnung durch Geschäftsführer Marco Thiele eroberten Groß und Klein das Festgelände und fühlten sich sichtlich wohl. Die Aktions- und Angebotsstände der Partner seien den ganzen Tag dicht umlagert gewesen. Minibagger, Ponyreiten, Bastelstraße, Kinderwiese, Hüpfburg und vieles mehr erfreuten sich größter Beliebtheit. Zwei Bühnen boten zudem ein tolles, familienfreundliches Programm. Patenkinder aus einer der zehn Kathi-Paten-Kitas waren zu Gast und berichteten von ihren Erlebnissen im Patenschaftsjahr. Fast alle Gäste nutzten die Gelegenheit, einen Blick in die Produktionshallen und das Logistikzentrum des Unternehmens zu werfen. Kulinarische Attraktion war wieder eine 90 Meter lange Kuchenstrecke (diesmal in Kooperation mit Schäfer’s) inklusive Cafe. Die Erlöse des Tages wurden, auch das ist Tradition, wieder gespendet. Ein Scheck über 4.000 Euro ging an den Verein «Wir helfen». 1.000 Euro gingen an das Krokoseum. Ein besonderer Dank gelte allen Beteiligten, die es ermöglichten, ein so (sooo!) gelungenes Fest zu feiern, heißt es aus Halle. 2012 wird Kathi erneut zum großen Hoffest einladen.

Polen: Schnellkost setzt sich durch

Warschau / PL. (03.06. / gtai) Schnellkost ist das am schnellsten wachsende Segment des polnischen Gastronomiemarkts. Durch den Bau von Autobahnen und Landstraßen erhält es gerade zusätzlichen Auftrieb, da dort neue Raststätten eingerichtet werden. Insgesamt sanken die Umsätze der Gastronomie in Polen zuletzt. Nun hoffen die Wirte auf eine steigende Kaufkraft, die Fußball-Europameisterschaft 2012 und viele ausländische Touristen. Mit Blick auf die EM 2012 entstehen mehr Restaurants und Schnellkost-Stellen, die für das leibliche Wohl der Fans sorgen sollen. Einschlägige Ketten expandieren, und allein für 2011 sind gut 200 weitere Filialen geplant. Auf Schnellkost setzt auch zunehmend die polnische Bedien-Gastronomie. Das gilt unter anderem für die Pizzakette «Da Grasso». Bis Ende 2011 sollen 30 Lokale hinzukommen – auf insgesamt mehr als 240 Filialen. Auch der Betreiber der inländischen Kette «Sphinx», die Gesellschaft Sfinks, folgt dem Trend zu Selbstbedienungsstellen. Zu Sfinks gehörten am Jahresanfang 109 Lokale (92 «Sphinx», neun «Chopskie Jadlo» und acht Bars «Wook»); Ende 2011 sollen es über 150 sein. Besonders große Investitionen plant 2011 die US-Kette AmRest, die die Lokale «KFC», «Pizza Hut», «Burger King» und andere betreibt. Zu ihrem Netz zählen schon fast 200 Restaurants, und allein 2011 soll es um weitere 100 vergrößert werden. Zu McDonalds gehören in Polen 258 Lokale, und 2011 sollen ebenso viele wie 2010 hinzu kommen (23). Nach mehreren Jahren der Abwesenheit kehrt auch die Kette «Domino’s Pizza» nach Polen zurück. Bis Ende 2012 will sie 27 Lokale einrichten, deren Zahl bis Ende 2014 auf 65 steigen soll. Die ersten Pizzerien werden in Warschau geschaffen, weitere sind in Großstädten geplant – berichtet Germany Trade and Invest.

Polen: Trend zu mehr Bio-Nahrungsmitteln

Warschau / PL. (30.05. / gtai) Auch in Polen setzen sich ökologische Lebensmittel immer stärker durch. Noch ist der Verbrauch davon allerdings geringer als in Westeuropa. Immer mehr Agrarbetriebe erzeugen Rohstoffe für solche Produkte, vor allem für den Export. Die Zahl der verarbeitenden Öko-Betriebe ging 2010 zwar erstmals zurück, soll sich nun aber wieder umkehren – berichtet Germany Trade + Invest (GTAI). Im Inland wird die Vertriebsstruktur für Bio-Nahrungsmittel ausgebaut. Ein Comeback feiern dort auch natürliche, regionale Erzeugnisse mit Tradition. Branchenkenner erwarten 2011 eine Steigerung der Nachfrage nach Öko-Produkten um ein Viertel. Dieser Zuwachs erfolgt allerdings von niedrigem Niveau aus, da der Anteil der Bio-Nahrungsmittel am gesamten Umsatz erst bei gut einem Prozent liegt. Der Vorsitzende des (polnischen) Rats für Nahrungsmittelwirtschaft RGZ, Stanislaw Zieba, rechnet bis 2020 mit einem Zuwachs auf drei bis vier Prozent. Der Marktforscher Euromonitor International erwartet, dass die Verkäufe von verpackten Öko-Produkten von 2010 bis 2015 um gut 30 Prozent auf knapp 77 Millionen Euro steigen werden.

Brasilien: Hunger auf hochwertige Lebensmittel wächst

São Paulo / BR. (30.05. / gtai) Dank der guten Wirtschaftslage kaufen die Brasilianer zunehmend ausländische Lebensmittel. Die Importe steigen jährlich um rund 30 Prozent. Für Produkte aus Übersee sind die Konsumenten bereit, saftige Preisaufschläge hinzunehmen. Der Bedarf an Convenience und qualitativ hochwertigen Produkten steigt stark. Der Trend geht zudem zu Lebensmitteln aus umweltverträglicher Produktion, berichtet Germany Trade + Invest (GTAI). Steigender Wohlstand und eine kaufkräftige Währung machen Brasilien auch interessant für deutsche Lebensmittelproduzenten. Laut einer Studie der Stiftung Getulio Vargas sind zwischen 2003 und 2009 rund 22,5 Millionen Brasilianer in die mittlere Einkommensklasse aufgestiegen, so dass nun 52 Prozent aller Konsumenten über monatlich zwei bis neun Mindestlöhne verfügen. In der Folge greifen immer mehr Verbraucher bei Markenprodukten zu, besonders gern bei denen aus Übersee. Nach Angaben des Institutes of Grocery Distribution, einer britischen Forschungs- und Lobbygruppe, übertrifft der brasilianische Lebensmittelmarkt mit einem Volumen von 185 Milliarden Euro den deutschen um 25 Milliarden Euro. Bis 2014 soll Brasilien auch Frankreich überholen und mit rund 284 Milliarden Euro weltweit zur Nummer sechs aufsteigen. Brasiliens Lebensmittelimporte schießen jährlich um 30 Prozent in die Höhe. Die meisten Waren kommen aus Argentinien, den USA, Chile und China. Deutschen Unternehmen der Ernährungswirtschaft bleibe bei einem Anteil von drei Prozent noch viel Luft nach oben, heißt es im GTAI-Bericht «Brasilien – Appetit auf Importschmankerl».

Frankreich: Bio-Umsatz wächst um gut zehn Prozent

Nürnberg. (28.05. / bf) Der Bio-Umsatz in Frankreich ist im letzten Jahr auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen und hat damit um 10,8 Prozent gegenüber 2009 zugelegt. Der Anteil der Bio-Lebensmittel am gesamten französischen Lebensmittelmarkt betrug zwei Prozent. Dies geht aus einer Veröffentlichung (PDF) der halbstaatlichen Agence Bio in Paris hervor. Die Endverkaufspreise zeigten sich gegenüber dem Vorjahr als weitgehend stabil. Die Zahl der Bio-Landwirte und Weiterverarbeiter hat sich sehr gut entwickelt. Sie stieg um 23 Prozent auf 30.850, wovon zwei Drittel Landwirte sind (20.604). Durch die verbesserte Bio-Produktion im Land hat sich der Importanteil von 38 Prozent in 2009 auf 35 Prozent im vergangenen Jahr verringert. Ende 2010 betrug der Bio-Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Frankreich drei Prozent, der Anteil an landwirtschaftlichen Betrieben vier Prozent. Und diese Entwicklung geht weiter: In den ersten vier Monaten 2011 kamen weitere 1.120 neue Bio-Landwirte hinzu (Quelle: BioFach).


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


ZV: Kennzeichnungspflicht derzeit nicht erforderlich

Berlin / DE. (03.06. / ZV) In Deutschland besteht nach wie vor keine Pflicht, allergene Stoffe in loser und zum alsbaldigen Verzehr vorverpackter Ware kenntlich zu machen. Nachdem falsche Informationen zum Kenntlichmachen allergener Stoffe in Lebensmitteln in der Presse in Umlauf geraten sind, sieht es der Zentralverband (ZV) als seine Aufgabe, über die derzeitige rechtliche Lage aufzuklären: Der Fehler steckt im Detail, schreibt der ZV: Die Kennzeichnungspflicht für allergene Stoffe in verpackter Ware ist bereits durch die LebensmittelkennzeichnungsVO (LMKV) geregelt. Diese Pflicht soll für verpackte Ware auch in der geplanten EU-LebensmittelinformationsVO (LMIV) Erwähnung finden. Für lose und zum alsbaldigen Verzehr vorverpackte Ware ist lediglich eine Informationspflicht für Allergene im Rahmen der geplanten LMIV im Gespräch. Eine Kennzeichnungspflicht im Sinne der LMKV wird nach aktuellem Stand der Diskussion nicht gefordert. Ob und wann die LMIV – und damit auch die mögliche Informationspflicht – verabschiedet wird, steht nicht fest. Bis der Entwurf das Europäische Parlament und den EU-Ministerrat passiert, kann sich sein Text noch ändern. Möglich ist auch, dass die LMIV wegen großer Unstimmigkeiten gar nicht verabschiedet wird. Falls doch, ist es Aufgabe der nationalen Gesetzgeber, Art und Weise der Informationsvermittlung über allergene Stoffe in loser Ware festzulegen. Der ZV setzt sich in diesem Fall nachdrücklich für lange Übergangsfristen ein, so dass derzeit kein Handlungsbedarf besteht (Volltext).

EHEC-Schutz: Bis auf Weiteres hilft nur strikte Hygiene

Berlin / DE. (03.06. / div) Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt derzeit weiterhin, Tomaten, Salatgurken und Blattsalate vorsorglich nicht roh zu verzehren. Dieser Hinweis, der besonders auf in Norddeutschland erhältliche Ware abzielt, hat so lange Bestand, wie die Ermittlungen zum Ausbruchsgeschehen andauern. Eine vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeinsam mit den Hamburger Gesundheitsbehörden durchgeführte Studie zeigt, dass vom aktuellen EHEC-Ausbruch betroffene Patienten deutlich häufiger rohe Tomaten, Salatgurken und Blattsalate verzehrt hatten als gesunde Studienteilnehmer. Wie auch immer: Wer auf dem Laufenden bleiben will, was das EHEC/HUS-Ausbruchsgeschehen angeht – ohne Umweg über die Tagespresse – der steuert direkt den RKI-Server an und geht zur Seite «Informationen zum EHEC/HUS-Ausbruchsgeschehen». Anlässlich der Häufung des lebensbedrohlichen, durch EHEC-Bakterien verursachten hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zudem eine umfangreiche «Bürgerinformation zu EHEC-Infektionen» zusammengestellt – inklusive zahlreicher weiterführender Links. Auch auf dem eingangs genannten BfR-Server finden Interessenten detaillierte Hinweise – analog zur BZgA hauptsächlich zum Thema Hygiene (allgemein) und Hygienemaßnahmen bei der Zubereitung von Speisen.


PERSONEN + EHRUNGEN


AIBI: 32. Kongress wählt neuen Präsidenten

Brüssel / BE. (03.06. / nvb) Der Vorsitzende der Nederlandse Vereniging voor de Bakkerij (NVB), Albert Schipper (NL), ist neuer Präsident der «Association Internationale de la Boulangerie Industrielle» (AIBI). Der internationale Verband der Großbäckereien hatte Ende Mai zum 32. AIBI Kongress nach Berlin geladen. Unter anderem standen dort Vorstandswahlen auf dem Programm. Schipper folgte turnusgemäß auf Georg Heberer (DE), der sich in Berlin nicht mehr zur Wahl stellte. Als NVB-Vorsitzender ist Schipper seit gut 15 Jahren mit dem AIBI verbunden – unter anderem als deren Vizepräsident. In Zusammenarbeit mit Susanne Döring (DE), der neuen Generalsekretärin des AIBI, will Schipper den Kontakt zum Europäischen Parlament in Brüssel weiter vertiefen. Helmut Martell (DE), engagierter und erfolgreicher Generalsekretär des europäischen Spitzenverbands von 1993 bis Ende 2010, ernannte der AIBI zu seinem Ehrenmitglied. Als Vizepräsidenten wählte/bestätigte der Kongress in Berlin George Mavromaras (GR), Jean-Manuel Leveque (FR) und Joseph Street (UK). Zudem wählte der AIBI an der Spree erstmals einen Schatzmeister, und zwar Armin Juncker (DE), der nun gleichwohl Mitglied des Vorstands ist. Juncker ist uns hierzulande als Geschäftsführer des Verbands Deutscher Großbäckereien bekannt, Helmut Martell als dessen langjähriger Hauptgeschäftsführer. Der 33. AIBI Kongress findet 2013 in Amsterdam statt.

Mérite Européen: verleiht hohe Auszeichnung

Luxemburg / EU. (03.06. / ZV) Die Stiftung «Mérite Européen» hat den früheren Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) und ehemaligen Generalsekretär des EU-Verbands CEBP, Dr. Eberhard Groebel, mit der Medaille für Verdienste um Europa ausgezeichnet. Die Stiftung wird vom früheren EU-Kommissionspräsidenten Jacques Santer geleitet und verleiht unter der Schirmherrschaft des Großherzogs von Luxemburg die hohe Auszeichnung an «Europäer, die sich für die Vereinigung der europäischen Völker in Freiheit, Frieden und Brüderlichkeit» einsetzen. Die deutsche Sektion der 1970 ins Leben gerufenen Stiftung ist hierzulande in der Bundesregierung akkreditiert. Laut Wikipedia richtet sich die Auszeichnung nicht primär an hochgestellte europäische Persönlichkeiten, sondern zunehmend an Bürger, die sich aus eigenem Antrieb ohne (erwartete) Gegenleistung um bilaterale Verständigung in Europa verdient gemacht haben. Bislang wurden über 900 europäische Bürger ausgezeichnet, darunter gut 145 deutsche Träger der angesehenen Medaille. Groebel nahm die Ehrung in der Berliner Landesvertretung des Freistaats Thüringen entgegen.

Naturland: Delegierte wählen neues Präsidium

Gräfelfing. (03.06. / nl) Während ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Delegierten von Naturland Bauern aus Bayern, Sachsen-Anhalt, Hessen und Italien ins neue Präsidium. Hans Hohenester, Öko-Bauer aus Landshut, wurde einstimmig als Vorsitzender des Präsidiums bestätigt. Mit Peter Warlich aus Apenburg, Paul Knoblach aus Garstadt / Bergrheinfeld, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein aus Otzberg und Frauke Weissang aus Urbino (IT) stehen ihm drei Öko-Bauern und eine Öko-Bäuerin zur Seite, um den Verband für ökologischen Landbau auch die nächsten drei Jahre erfolgreich führen zu können. «Die Wahlen zeigen die große Geschlossenheit und Zustimmung für den erfolgreichen Kurs des Verbands», freut sich Hans Hohenester über seine Wiederwahl. «Die guten Perspektiven des Öko-Markts zusammen mit den Naturland Serviceangeboten bieten Chancen für eine erfolgreiche Umstellung auf Öko-Landbau. Das überdurchschnittliche Wachstum bei neuen Mitgliedern und neuen Herstellern, die neue Naturland Fair Zertifizierung als Zukunftsmodell für deutsche wie auch internationale Öko-Bauern und die gemeinsame Kampagne mit dem Weltladen-Dachverband zur Welternährung überzeugen», erläutert Hohenester Naturland Schwerpunkte, die nach Angaben aus Gräfelfing zur steigenden Attraktivität des Öko-Verbands führen.

Große Produktvielfalt bestimmte die Meisterprüfung

Nuthetal. (03.06. / igv) In den letzten zwei Wochen konnten 17 Bäcker/innen ihr Meisterprüfungsprojekt sowie ihre Situationsaufgaben erfolgreich vor der Prüfungskommission in Bergholz-Rehbrücke verteidigen. Vorangegangen war der Prüfung ein intensives Training in der Ausbildungsbäckerei des Instituts für Getreideverarbeitung (IGV). Von Schleswig-Holstein bis Bayern war diesmal fast jedes Bundesland in Nuthetal mit einem Meisteranwärter vertreten. Das führte zu einer großen Produktvielfalt und einem regen Erfahrungsaustausch von Meisterschülern untereinander und mit den Ausbildern. Das IGV gratuliert seinen erfolgreichen Absolventen: Mirko Albrecht (Eberswalde), David Bahrendt (Dahlenwarsleben), Christian Becker (Wriezen), Stefen Behrend (Rathenow), Johannes Ernsting (Voerde), Thomas Förster (Rauen), Jeanine Langner (Forst), Carolin Lehr (Schwerin), Christian Gembolis (Sonnewalde), Matthias Karl (Eslarn), Stephan Krull (Demmin), Andy Lemke (Stralsund), Thomas Rittker (Kiel), Marco Schröder (Eslarn), Gert Schwarz (Blankenstein), Sascha Soffa (Löhma), Björn Wendt (Schwielowsee).

Bäckereitechnik: Stühlerücken in Kanada

Arnstein. (03.06. / mi) Die kanadische Niederlassung der fränkischen Miwe GmbH hat einen neuen Geschäftsführer. Ben Garisto folgt auf Daniel Krönert, der Anfang 2011 wieder nach Deutschland zurückgekehrt war. Der neue Niederlassungsleiter wird von Julia Neder unterstützt, einer ausgebildeten Fachkraft von der Muttergesellschaft in Deutschland.

Merkur Awards: Vienna Business School kürt Talente

Wien / AT. (28.05. / fwk) Eine Überraschung gab es beim Merkur-Award 2011 der Vienna Business School: Kurt Mann, Eigentümer und Geschäftsführer der Bäckerei Mann, wurde vor 400 Gästen im Wiener Studio 44 als «Graduate of the Year» ausgezeichnet. «Ich bin stolz diesen Preis zu erhalten, denn ich verdanke meine Erfolge auch der Vienna Business School, weil ich dort wirtschaftliches Denken und kaufmännisches Rechnen gelernt habe», erklärte der vielfach prämierte Unternehmer. Die Auszeichnung überreichte WKW-Präsidentin Brigitte Jank: «Senator KR Kurt Mann hat ein Familienunternehmen übernommen und rasant ausgebaut. Ich freue mich, dass er seiner Schule verbunden blieb und dem Nachwuchs als großes Vorbild dient». Die Merkur-Awards in sechs weiteren Kategorien gingen an Schüler/innen; verliehen wurden sie unter anderem von Größen des österreichischen Handels wie kika-Geschäftsführer Paul Koch, Merkur-Vorstand Klaus Pollhammer und Jörg Schielin, Leiter der Spar Akademie. «Die hochkarätigen Laudatorinnen und Laudatoren und ein großer Unternehmer als ‘Graduate of the Year’ zeigen, welche Relevanz der Merkur Award im vierzehnten Jahr seines Bestehens erreicht hat», freute sich Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft und Gastgeber der Veranstaltung.


BOOKMARKS + BOOKS


Global Industry: Yildiz and the Turkish FMCG market

Hamburg. (bm) Yildiz Holding A.S. – Turkey´s leading conglomerate in FMCG sector – was established in 1944 to produce biscuits with the Ulker brand name. Today Yildiz´ portfolio of companies are some of the most beloved and «top-of-mind» brands in Turkey – and the Holding is positioning them for long-term sustained growth and shareholder value maximization. Other topics of the week:

Title Region Date
EHEC: E. coli strain previously unknown (DK) Fri 06-03
Ebro Foods: finds no majority for Sunrice acquisition (ES) Fri 06-03
Cargill: completes acquisition of German KVB (US) Fri 06-03
Cargill: Announces Expansion of Mason City Facility (US) Fri 06-03
Goodman Fielder: Announces New CEO Appointment (AU) Fri 06-03
BfR: EHEC pathogen not yet typed (DE) Thu 06-02
EHEC: BfR and ANSES develop test system (DE) Thu 06-02
Yildiz: Increases Participation in Investor Conferences (TR) Wed 06-01
FAQ: about EHEC infections caused by vegetable foods (DE) Wed 06-01
Italy: Anuga’s partner country in 2011 (DE) Tue 05-31
King Arthur Flour: Announces Major Expansion (US) Tue 05-31
Russia: not to prolong ban on grain exports after July 01 (RU) Tue 05-31
Imperial Sugar: Lets Wholesome Sweetener Option Expire (US) Mon 05-30
Healthcare Reform: Study Examines Impact on Catering (US) Mon 05-30
Tate + Lyle: Full Year Results Announcement (UK) Sat 05-28
Bunge: Increases Dividend, Announces Meeting Results (US) Sat 05-28


REZEPTE + IDEEN


«Pane Remolino»: nicht nur zur Grillzeit ein Genuss

Image Isernhagen. (03.06. / is) Die Vorteig-Spezialisten von IsernHäger würden sich vermutlich freuen, sorgte die neueste Rezeptidee aus dem VorteigCentrum bei Ihnen für viel Wirbel. Um genau zu sein, für 294 Wirbel zu je 600 Gramm Teigeinlage. So viel gibt nämlich der IsernHäger Vorschlag für Juni her, passenderweise unter dem Titel «Pane Remolino» – was aus dem Spanischen kommt und schlicht als «Wirbel-Brot» zu übersetzen ist. Ein Weizensaueranteil von zehn Prozent und zwei Prozent Olivenöl sorgen sowohl für einen ansprechenden Geschmack als auch eine überdurchschnittliche Frischhaltung. Die ausschließliche Verarbeitung von Weizen verleiht diesem Gebäck eine gute Bekömmlichkeit.

ODS: 1122-ISERN-REMOLINO.ODS
XLS: 1122-ISERN-REMOLINO.XLS
PDF: 2011_06_Pane_Remolino.pdf

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