Freitag, 29. März 2024

WB-10-2015

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 10. KW 2015 (28.02. bis 06.03.)
Download: https://www.webbaecker.de/15archivphp/wb1015.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Wunschpartnerschaft: Oetker kauft Coppenrath und Wiese
02. Bäcker Görtz: eröffnet Filiale im Holiday Park
03. Resch+Frisch: Vielseitigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg
04. Aral: Shopgeschäft setzt Erfolgskurs fort

TERMINE + EVENTS:
05. Fachmesse der Superlative mit mehr Highlights als je zuvor
06. Es gibt für alles einen Experten. Und einen Experten für Reinigung.
07. iba summit: «Baking Ideas for your Business»
08. Internorga: Softwarehaus bietet Treuebonus

MANAGEMENT + BETRIEB:
09. 2012 flossen 9,5 Milliarden Euro in betriebliche Altersvorsorge
10. Klemme AG: 49 Lehrstellen bieten tolle Karrierechancen
11. Großbäcker: Projekt «Neuland» trägt erste Früchte
12. Der Businessplan: Finanzierung Ihrer Geschäftsidee erfolgreich sichern
13. Erbschaftsteuer: HDE warnt vor teurem Bürokratiedschungel
14. Kompass Naturgefahren: Risiken per Mausklick erkennen
15. Leitfaden: Qualität der betrieblichen Berufsausbildung
16. Schweiz: Backmittler gründet Tochtergesellschaft

MARKETING + VERKAUF:
17. KMZ: kommt mit zahlreichen Neuheiten zur Internorga
18. Kundeninitiative 2.0: geschicktes Marketing für Innungsbäcker
19. Mobile Payment: kommt immer besser an
20. E-Commerce: Bestseller und Newcomer im Onlinehandel
21. Für Bäcker und Pädagogen: Bäckman auf Deutschlandtour

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
22. FLEP: Lebensmittelfälschungen auf der Spur
23. G@zielt: Sicher im Internet einkaufen
24. DGE: Wie viel Energie braucht der Mensch?

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
25. Knet- und Vorteig-Experten: Zwei Marken – ein Weg auf der Internorga
26. BayWa AG: holte im 4. Quartal stark auf

BOOKMARKS + BOOKS:
27. Global Industry: Domino’s Germany remains optimistic

REZEPTE + IDEEN:
28. Auberginen-Burger: die arabisch-scharfe Alternative


MARKT + UNTERNEHMEN


Wunschpartnetschaft: Oetker kauft Coppenrath und Wiese

Bielefeld. (06.03. / oe) Die Dr. AugustOetker KG beabsichtigt die Akquisition der Conditorei Coppenrath + Wiese GmbH + Co. KG mit Sitz in Osnabrück. Entsprechende Verträge wurden am 05. März 2015 unterzeichnet. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. Durch die geplante Akquisition tritt Dr. Oetker in den Markt für tiefgekühlte Torten, Kuchen und Backwaren ein. In diesem Marktsegment belegt Coppenrath + Wiese eine führende Marktposition. Das Unternehmen produziert ausschließlich in Deutschland und beschäftigt an den Standorten in Mettingen und Osnabrück über 2.000 Mitarbeitende. Dr. Oetker bestätigt die vom Betriebsrat von Coppenrath + Wiese mit den Alteigentümern noch im vergangenen Jahr vereinbarte Beschäftigungsgarantie. «Für Dr. Oetker ist die geplante Akquisition ein historischer Meilenstein der Unternehmensgeschichte und bedeutet den Markteintritt in für uns bisher nicht bearbeitete Segmente. Wir sind hoch erfreut, dass wir mit Coppenrath + Wiese ein Unternehmen in die Oetker-Gruppe aufnehmen können, das als Familienunternehmen hervorragend zu den Werten, Zielen und der Strategie von Dr. Oetker passt. Wir sprechen die gleiche Sprache», sagt Richard Oetker, persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, zum Akquisitionsvorhaben. «Für beide Unternehmen, die sich einer äußerst hohen Verbraucherbeliebtheit erfreuen, ist es ein spannendes neues Kapitel. Gemeinsam wollen wir die Erfolgsgeschichte von Coppenrath + Wiese fortschreiben und über eine verstärkte Internationalisierung weitere Wachstumschancen erschließen. Die starke Marke Coppenrath + Wiese und das erfolgreiche Handelsmarkengeschäft werden wir in gewohnter Zuverlässigkeit unverändert weiterentwickeln. Coppenrath + Wiese wird als eigenständiges Unternehmen in die Oetker-Gruppe eingebunden», ergänzt Richard Oetker. «Die Entscheidung zum Verkauf ist uns nicht leicht gefallen. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen, die unsere Mitarbeiter in den vergangenen Jahren erbracht haben. Aber wir sind sicher, dass wir mit Dr. Oetker den richtigen Partner für die weitere Entwicklung von Coppenrath + Wiese gefunden haben. Dr. Oetker ist ein verlässliches, erfolgreiches und traditionsbewusstes Familienunternehmen, bei dem die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen und das sich langfristigem Wachstum verschrieben hat», sagt Brigitte Coppenrath von Coppenrath + Wiese.

Bäcker Görtz: eröffnet Filiale im Holiday Park

Hassloch/Pfalz. (06.03. / hp) Zum Saisonstart Ende März ergänzt der Bäcker Görtz das umfangreiche Gastronomiekonzept des großen Erlebnisparks in der Pfalz. Mit dieser Kooperation zweier etablierter Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar erwartet die Gäste am Fuße der neuen Katapultachterbahn «Sky Scream» neben dem bestehenden parkeigenen Imbiss ab sofort auch ein umfangreiches Görtz-Backwarensortiment mit Starbucks Kaffeespezialitäten. «Mit Bäcker Görtz vor Ort im Holiday Park bieten wir unseren Besuchern nicht nur einen kulinarischen Mehrwert, sondern freuen uns auch auf eine langfristige Zusammenarbeit mit einem starken Partner in der Region», sagt Parkmanager Bernd Beitz in einer Mitteilung. Peter Görtz, Geschäftsführer des in Ludwigshafen ansässigen Backhauses, das bereits rund 130 Filialen in der Region betreibt, ergänzt: «Unser Konzept mit regionalen Backwaren in Verbindung mit Starbucks Kaffee soll sowohl Familien wie auch das überwiegend junge Publikum der Achterbahn ansprechen». Der Grundstein für die jetzige Kooperation konnte mit einer Sonderaktion im letzten Jahr gelegt werden, heißt es aus der Pfalz.

Resch+Frisch: Vielseitigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg

Wels / AT. (02.03. / rfg) So ganz hat die Resch+Frisch Gruppe ihre Umsatzziele 2014 nicht erreicht. Doch von den geplanten 118 Millionen Euro kamen immerhin 116 Millionen Euro herein, womit der Gruppenumsatz durchaus über dem von 2013 mit gut 115 Millionen Euro lag. Resch+Frisch ist Österreichs drittgrößter Bäcker und verfolgt drei Vertriebsschienen: das multinationale Gastro-System, das Vertriebskonzept Backs Zuhause sowie das Segment Einzelhandel OÖ und Salzburg, womit der Absatz über die eigenen Fachgeschäfte gemeint ist – 28 stationäre und acht mobile Filialen. Mit dem Gastro-System generiert Resch+Frisch 58 Prozent des Gesamtumsatzes und zählt etwa 16’500 Kunden in Österreich und umzu. Das Vertriebskonzept Backs Zuhause trägt 25 Prozent zum Gruppenumsatz bei und zählt 150.000 Haushalte in Österreich zu seinen Kunden. Das Geschäft über die Gruppen-eigenen Filialen generiert demnach 17 Prozent des Gruppenumsatzes. 2015 soll Italien im Fokus der strategischen Entwicklung stehen. In Belgien sei das Interesse an Brot und Gebäck aus Oberösterreich ebenfalls groß. In absehbarer Zeit soll deshalb im Raum Brüssel ein Tochterunternehmen gegründet werden, das den flämischen und wallonischen Markt bearbeitet. Mit Blick auf das eigene Filialgeschäft integriert Resch+Frisch hier und da Verkaufsstätten und steht eventuell kurz davor, mit der Merkur Warenhandels AG eine Kooperation einzugehen. Gegenstand dieser Kooperation sind gluten- und laktosefreie Gebäcke, die eventuell über 130 Merkur-Märkte vertrieben werden. Mit Blick auf den Heimdienst Backs Zuhause ist interessant zu erwähnen, dass der angeschlossene Online-Shop für Österreich und Deutschland bereits zehn Prozent vom Umsatz dieses Segments ausmacht. Erwartet hatte Resch+Frisch für 2014 eigentlich nur um die fünf Prozent. Für das Geschäftsjahr 2015 plant das Unternehmen einen Gruppenumsatz von 118 Millionen Euro.

Aral: Shopgeschäft setzt Erfolgskurs fort

Bochum. (02.03. / bp) Das Shop- und Bistrogeschäft verlief für die Aral AG, ein Unternehmen der BP Gruppe, im Geschäftsjahr 2014 erfolgreich. Mit über 1,5 Milliarden Euro Außenumsatz erzielten die Aral Tankstellenunternehmer in den rund 1.225 Shops der etwa 2.377 gesellschaftseigenen Stationen wie im Vorjahr ein positives Ergebnis. Auf gleicher Fläche stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent, heißt es aus Bochum. Die mittlerweile 1.133 PetitBistros verzeichneten dabei mit einem Umsatz von 202,1 Millionen Euro ein Plus von 5,2 Prozent. Mit rund 85.000 verkauften Kaffees pro Tag bleiben die Aral Tankstellenunternehmer demnach größter «Coffee to go»-Anbieter in Deutschland. Um diesen Erfolg fortzusetzen, testet Aral derzeit mit «ReweToGo» ein neues Shopkonzept (siehe WebBaecker 13/2014). Nach einer einjährigen Pilotphase (also Ende dieses Monats) an zehn Stationen wird über die Zukunft des Angebots zur Unterwegsversorgung entschieden.


TERMINE + EVENTS


Fachmesse der Superlative mit mehr Highlights als je zuvor

Image Hamburg. (06.03. / hmc) Vom 13. bis 18. März geht auf dem Hamburger Messegelände die größte Internorga aller Zeiten an den Start. Zum 89. Mal treffen sich im Herzen der Hansestadt Entscheidungsträger aus Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien. Während der internationalen Leitmesse informieren sie sich über die neuesten Produktentwicklungen, Trends und Innovationen bei rund 1.300 Ausstellern und auf mehr als 100.000 Quadratmetern. In diesem Jahr erwarten die Fachbesucher darüber hinaus im Rahmenprogramm mehr Highlights als je zuvor und eine Internorga der Superlative! Zu den Themen-Specials für Bäcker gehört zum Beispiel der «Giropizza d’Europa», der Businesstreff «Kaffeebranche», die Internorga «Eis Welt», der Wettbewerb «Süße Kunst» und nicht zuletzt «Back Stage» mit spannenden Side-Events. Die internationale Leitmesse präsentiert damit ein Programm, das direkt auf das Handwerk zugeschnitten ist. Inspirierende Events und Workshops, die sich mit Allem rund um Backstube und Co. befassen – extra für Bäcker und Konditoren auf eigens für Sie geschaffenen Flächen. Lassen Sie sich ebenfalls überraschen in der Bäckerhalle B6 vom umfangreichen Angebot, das keinen Wunsch offen lässt. Alles zusammen erschließt sich gut durch die kostenfreie und wirklich nützliche Internorga App, mit der Sie Ihren Messebesuch optimal vorbereiten können. Damit haben Sie vor Ort alle wichtigen (und stets aktualisierten) Informationen griffbereit, sollte Sie das Gesamtprogramm inklusive der international besetzten Fachkongresse in eine der anderen Hallen locken. Goecom finden Sie übrigens in der Bäckerhalle B6 Stand 521 und bei Casio in Halle B2.OG, Stand 131, IsernHäger / Diosna in Halle B6 Stand 115.2, die KMZ-Gruppe in Halle B6 Stand 211 (Experten Forum «Comp-Data»), Halle B6 Stand 437 (Vectron-Bäckereilösungen) und B3 Stand E110 (Vectron-Gastronomielösungen) sowie die SHB Allgemeine Versicherung VVaG ebenfalls in der Bäckerhalle B6 Stand 529.

Es gibt für alles einen Experten. Und einen Experten für Reinigung.

Wain. (06.03. / grek / advertorial) Nachdem die Energiepreise für backende Betriebe in den letzten Jahren immer teurer wurden, haben viele Bäckereien in die Wärmerückgewinnung investiert. Diese Wärme voll und vor allem sinnvoll zu nutzen, ist der Guggenberger Reinigungstechnik mit ihrem Zwei-Heizkreis-System gelungen. Wer die bewährte Reinigungskammer näher in Augenschein nehmen möchte, findet das schwäbische Kraftpaket während der Internorga 2015 in der Bäckerhalle. Dort ist die Reinigungsanlage ganztags im Betrieb und inklusive Trockenschleudern zu begutachten. Die Hauptvorteile:

  • Sehr intensive und kraftvolle Reinigung auch bei geringem Reinigereinsatz durch das patentierte Rotierdüsen-Spritzsystem.
  • Die Option Schleudern erlaubt die trockene oder fast trockene Entnahme des Waschguts.
  • Geringer Platzbedarf bei hoher Leistung: Die Anlage schafft zehn volle Waschwagen im Palettenformat zwei Meter hoch je Stunde.
  • Bei Bedarf chemiefrei liefert die Anlage nahezu keimfreies Waschgut mit weniger als einem siedlungsfähigen Keim je Quadratzentimeter.
  • Mit geringstem Wasserverbrauch und Wärmeverlust ist die Anlage ökonomisch und ökologisch hervorragend konzipiert.
  • Zudem bietet sie enorme Vielseitigkeit durch Reinigungswagen, die an individuelle Anforderungen angepasst werden können.

Die kraftvolle Reinigungskabine hat sich durch Effizienz und technische Intelligenz in der Praxis längst bewährt. Wo neue Anforderungen entstehen, reagiert Guggenberger und optimiert die Anlage. Kurzum: Es gibt für alles einen Experten. Und einen Experten für Reinigung! Schon jetzt freuen sich Johannes Guggenberger und Jens Gußmann auf Ihren Besuch in der Bäckerhalle 6, Stand 106.

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iba summit: «Baking Ideas for your Business»

Berlin. (05.03. / ZV) Internationale Top-Redner beleuchten Konsumtrends, Marktpotenziale und Erfolgsfaktoren während des zweiten iba summits, der am 11. September unter dem Motto «B(re)aking Ideas for your Business» in München stattfindet. Bei diesem Kongress – einen Tag vor Eröffnung der Weltleitmesse iba 2015 – treffen sich Branchenkenner und Entscheidungsträger des internationalen Backgewerbes zum interdisziplinären Austausch. Die geladenen Key-Player und Top-Referenten aus dem In- und Ausland werden das Publikum begeistern und inspirieren: vom internationalen Kult- und Artisan-Bäcker Eric Kayser bis hin zur Foodservice-Expertin Gretel Weiß, von der Food-Trendforscherin Hanni Rützler bis hin zum internationalen Branchenkenner Bob O’Brien. Die Referenten gewähren wichtige Einblicke in den Bäckermarkt von morgen. Anmelden können sich Interessenten ab sofort unter baeckerhandwerk.de oder auf der summit-Seite. Das Ticket ist für 490 Euro plus USt. erhältlich und reduziert sich ab dem zweiten Teilnehmer auf 390 Euro plus USt. Im Ticket enthalten ist die iba-Eintrittskarte für sechs Tage (12. bis 17. September) sowie die Teilnahme an der iba-Eröffnungsgala am 11. September abends. Das Vortragsprogramm wird auf Wunsch in Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch per Simultandolmetscher übersetzt.

Internorga: Softwarehaus bietet Treuebonus

Kronau. (05.03. / goe) Viele süddeutsche Anwender kamen bei der Südback 2014 in den Genuss des Marvin Treuebonus. Damit die Nutzer der modularen Bäckerei-Software im Norden der Republik ebenfalls diesen Vorteil für sich nutzen können, wiederholt Goecom diese Aktion während der Internorga 2015 vom 13. bis 18. März in Hamburg. Updates, Module, Aufrüstungen, Dienstleistungen oder Kassenprojekte erhalten Sie zu attraktiven Konditionen, die Ihre Treue zu Goecom belohnen. Nutzen Sie das Angebot und lassen Sie sich auf dem Goecom Messestand in der Bäckerhalle B6 Stand 521 Ihr persönliches Angebot zusammenstellen. Das Messe-Team mit Christine Klepsch, Hans Peter Oellers, Hans Kaiser und Herrn Fleischhauer berät Sie gerne. Bernd Ratzel freut sich auf Ihren Besuch bei Casio in Halle B2.OG, Stand 131.


IN EIGENER SACHE


WebBaecker Kompetenzplätze: Damit werden Sie gelesen!

Hamburg. (eb) Die WebBaecker Herausgeber-Gemeinschaft gibt in diesem Jahr erstmals Unternehmen außerhalb der Gemeinschaft die Möglichkeit, ihre Konzepte und Dienstleistungen im Newsletter vorzustellen. Allerdings dürfen die werbenden Unternehmen nicht in Konkurrenz mit den Unternehmen stehen, die die Herausgeber-Gemeinschaft bilden. Der WebBaecker Infodienst wird pro Woche an viele tausend Fachleute im deutschsprachigen Europa versendet – die den Newsletter nicht nur erhalten, sondern ihn nachweislich auch lesen. Weit über 60 Prozent der Leser/innen sind Bäckereiunternehmer/innen oder in Führungspositionen tätig. Zielgerichteter kann die Bewerbung Ihrer Konzepte und Dienstleistungen also kaum erfolgen. Dafür erwartet die Herausgeber-Gemeinschaft eine Aufwandsentschädigung, die sich grob an den Anzeigenpreisen anderer Medien in den backenden Branchen orientiert. Die zur Verfügung stehenden Plätze, auf denen Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Konzepte angemessen und Richtlinien-konform darstellen können, sind in der Zahl begrenzt. Interessenten können dabei auf die Hilfe aus der WebBaecker-Redaktion setzen und wenden sich am besten direkt an redaktion@webbaecker.de.


MANAGEMENT + BETRIEB


2012 flossen 9,5 Milliarden Euro in betriebliche Altersvorsorge

Wiesbaden. (06.03. / destatis) Beschäftigte in Deutschland investierten 2012 durchschnittlich 362 Euro in ihre betriebliche Altersvorsorge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,9 Prozent der Brutto- Jahresverdienste. Hochgerechnet auf alle Beschäftigten entsprach das einem Gesamtvolumen von 9,5 Milliarden Euro. Die Summe lag damit knapp unter den Investitionen in die «Riester-Rente». Nach vorläufigen Angaben der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZFA) betrugen die Gesamtbeiträge für geförderte «Riester-Verträge» für das Beitragsjahr 2012 rund 10,1 Milliarden Euro. Sie setzten sich aus Eigenbeiträgen von 7,3 Milliarden Euro und staatlichen Zulagen von 2,8 Milliarden Euro für die Zulagen- Berechtigten zusammen. Beschäftigte in Branchen mit hohem Verdienstniveau investierten im Schnitt mehr in die betriebliche Altersvorsorge als Beschäftigte in Niedriglohnbranchen. Am höchsten fiel der Umwandlungsbetrag in der Finanz- und Versicherungsbranche aus. Hier investierten Beschäftigte im Schnitt 1’115 Euro, dies entsprach einem Anteil von 1,8 Prozent am Brutto- Jahresverdienst. Die niedrigsten Umwandlungsbeträge wurden in der Leiharbeitsbranche mit 36 Euro (0,2 Prozent des Brutto- Jahresverdienstes) ermittelt, gefolgt von der Gastronomie mit 59 Euro (0,3 Prozent des Brutto- Jahresverdiensts). Die Größe des Arbeitgebers, gemessen an der Anzahl der Beschäftigten, war im Gegensatz zum Wirtschaftszweig für die Entscheidung der Beschäftigten zur Entgeltumwandlung respektive Arbeitnehmerbeteiligung an der betrieblichen Altersversorgung nicht relevant. In allen betrachteten Unternehmens- Größenklassen betrug der Anteil der umgewandelten Verdienste zwischen 0,8 Prozent und 0,9 Prozent.
Nachtrag: Bei der Entgeltumwandlung respektive Arbeitnehmerbeteiligung an der betrieblichen Altersversorgung verzichten Arbeitnehmer auf einen Teil ihres künftigen Verdienstes. Im Gegenzug erhalten sie vom Arbeitgeber eine Zusage auf eine im Rentenalter auszuzahlende Betriebsrente oder/und ergänzen diese um einen Eigenanteil. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich zum Beispiel an die Fachleute der SHB Allgemeinen Versicherung VVaG, während der Internorga anzutreffen in die Bäckerhalle B6 Stand 529.

Klemme AG: 49 Lehrstellen bieten tolle Karrierechancen

Lutherstadt Eisleben. (06.03. / aag) Die zur Aryzta AG gehörenden Betriebe der Klemme AG bieten in ihren Großbäckereien zum neuen Ausbildungsjahr insgesamt 49 Lehrstellen. Auszubildende hätten nach wie vor sehr gute Chancen auf allen Berufsfeldern – wie zum Beispiel als Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Mechatroniker, in der Lagerlogistik, im Büro als Industriekaufleute, als Fachinformatiker für Systemintegration und im Bereich Mechatronik zudem mit der Chance auf ein duales Studium. «Aryzta ist ein Top-Ausbildungsbetrieb, ausgezeichnet mit dem IHK-Siegel. Wir freuen uns über rasche Bewerbungen, damit wir allen geeigneten Interessenten die passenden Angebote machen können», wird Klemme-Personalchefin Cathleen Schlüter nicht müde zu erklären. Die Großbäcker präsentieren sich mit ihren Ausbildungsangeboten auch bei der Bildungsmesse «Forum Berufsstart 2015» in Nordhausen am kommenden Wochenende mit einem eigenen Messestand; dort stehen Ausbilder und Auszubildende den Messebesuchern Rede und Antwort. Mathias Nolte als betrieblicher Ausbilder sagt: «Wir informieren aus erster Hand durch unsere Auszubildenden selbst, wie die Ausbildung läuft und was unser Unternehmen ausmacht». Bis zum Sommer werde Aryzta über 100 Auszubildende an den Standorten in Sachsen-Anhalt und Thüringen beschäftigen. Bewerberinnen und Bewerber können sich für alle Bereiche an personal um klemme-ag.com wenden. Das neue Werk 7 soll Anfang Juni 2015 den Betrieb aufnehmen. Der Baufortschritt läuft nach Plan, inzwischen ist das Dach auf dem neuen Gebäude und die Produktionsanlagen werden bereits installiert.

Großbäcker: Projekt «Neuland» trägt erste Früchte

Lutherstadt Eisleben. (06.03. / aag) Keine Frage: Bei allen Meldungen, die wir in den letzten Wochen und Monaten von der Klemme AG gelesen haben, fällt doch eines auf: Die zur Aryzta AG gehörenden Großbäcker müssen richtig «orgeln», um den Personalbedarf für ihr schönes neues Werk 7 im Mansfelder Land zu decken. Allerdings scheint die Arbeit auch Früchte zu tragen. Für das Projekt «Neuland» (haben Sie an dieser Stelle schon gelesen), das die «Rekrutierung und Vorbereitung von Produktionsmitarbeitern» vorsieht, arbeiten die Großbäcker eng mit dem Jobcenter Mansfeld-Südharz zusammen – im Sinn spezieller Maßnahmen für Langzeitarbeitslose. Dieser Tage beginnt eine zweite dieser gemeinsamen Maßnahmen in Eisleben, bei der das Jobcenter die Klemme AG unterstützt. «Wir sind froh, dass die Klemme AG mit dem Jobcenter Mansfeld-Südharz erstmals neue Wege in der Zusammenarbeit bestreitet. Ich hoffe, dass das Projekt vielen Menschen, einen wirklich neuen Start ermöglichen kann», sagt Dr. Christian Landmann, Chef des Jobcenters. Eine dritte solche Maßnahme sei in Vorbereitung und beginne Ende März.

Der Businessplan: Finanzierung Ihrer Geschäftsidee erfolgreich sichern

Isernhagen / Hannover. (05.03. / ge) Die Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit, zum Beispiel durch die Übernahme einer alteingesessenen Bäckerei oder die Erweiterung eines bestehenden Unternehmens ist meist mit der Aufnahme von Darlehen verbunden. Der Unternehmer muss in der Regel durch seine persönliche Eignung und in schriftlicher Form den Geldgebern nachweisen, dass die Betriebsübernahme oder die Unternehmenserweiterung wirtschaftlich erfolgreich und der Unternehmer in der Lage sein wird, die gewährten Darlehen einschließlich der Zinsen zu bezahlen. Die schriftliche Überzeugungsarbeit erfolgt durch die Erstellung eines Geschäftsplans oder Businessplans. Der Businessplan beinhaltet neben der Beschreibung des Vorhabens und den bisherigen Erfolgen des Unternehmers auch die betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Da der Geschäftsplan eine der wesentlichen Grundlagen für die Entscheidungsfindung der Geldgeber darstellt, ist der angehende Unternehmer gut beraten, sich professioneller Unterstützung zu bedienen. Die Gehrke Econ Unternehmensberatungsgesellschaft unterstützt Sie aktiv bei der Erstellung Ihres Businessplans und begleitet Sie bei der Führung von Bankgesprächen. Ihr Ansprechpartner Christian Bork ist für Sie telefonisch unter der Rufnummer 0511/70050-400 oder per E-Mail unter christian.bork@gehrke-econ.de für ein unverbindliches Erstgespräch erreichbar.

Erbschaftsteuer: HDE warnt vor teurem Bürokratiedschungel

Berlin. (05.03. / hde) Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt angesichts der aktuellen Pläne des Bundesfinanzministers zur Reform der Erbschaftsteuer vor Fehlsteuerungen. «Unternehmen mit mittelständischer, familienunternehmensgeprägter Betriebsstruktur müssen auch nach der Reform anhand von einfachen und klaren Kriterien von der Erbschaftsteuer freigestellt werden können», sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Politik solle nicht über die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts hinausgehen. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass durch immer kompliziertere Voraussetzungen für die Befreiung von der Erbschaftsteuer ein neuer Bürokratiedschungel entstehe. Die geplante Bewertung auch des Privatvermögens von Firmeninhabern beispielsweise berge ein enormes Bürokratie-Potenzial. «Komplizierte Bewertungsverfahren und hohe Erbschaft-Steuerzahlungen könnten die Substanz gerade mittelständischer Betriebe schwächen und die Eigenkapitalausstattung in vielen Fällen gefährlich schmälern», befürchtet Genth. Gerade im Einzelhandel hätten im durch den boomenden Online-Handel ausgelösten Strukturwandel viele Unternehmen einen hohen Investitionsbedarf. Strengere und überbürokratische Regelungen für die Befreiung von der Erbschaftsteuer hätten das Potenzial, bei vielen Mittelständlern beim Generationswechsel dringend nötige Investitionen in innovative und digitale Geschäftsmodelle zu verhindern.

Kompass Naturgefahren: Risiken per Mausklick erkennen

Königswinter. (05.03. / SHB) Mieter, Hausbesitzer und Unternehmer können sich auf der Seite kompass-naturgefahren.de darüber informieren, wie stark ihr Gebäude durch Hochwasser gefährdet ist. Darüber hinaus erfahren Nutzer von Kompass Naturgefahren, welches Risiko für weitere Naturgefahren wie Starkregen, Sturm, Blitzschlag und Erdbeben besteht. Der Kompass Naturgefahren soll das Bewusstsein der Menschen für die Risiken von Naturereignissen schärfen und zur Eigenvorsorge auffordern. Diesen Service gibt es derzeit für Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Langfristiges Ziel der Versicherungswirtschaft ist es, bundesweit einheitliche und verständliche Informationen über die örtliche Hochwassergefahr zur Verfügung zu stellen. Genau hier setzt das Internetportal an: Der Kompass Naturgefahren ist Teil von Informationskampagnen, die für mehr Eigenvorsorge gegen Naturgefahren werben. Eine Überschwemmung, Sturm und Hagel oder ein Murgang fragen nicht um Erlaubnis und treffen die Menschen immer unvorbereitet. Die Risiken für Ihr Unternehmen sind darüber hinaus sehr vielfältig. Fragen Sie Ihren Ansprechpartner von der SHB Allgemeinen Versicherung, was Ihnen die Multi-Risk-Police bieten kann. Oder kommen Sie während der Internorga vom 13. bis 18. März in die Bäckerhalle B6 Stand 529. Die Fachleute aus Königswinter sind gerne für Sie da.

Leitfaden: Qualität der betrieblichen Berufsausbildung

Bonn. (28.02. / bibb) Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat einen Leitfaden «Qualität der betrieblichen Berufsausbildung» veröffentlicht. Die Publikation soll besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, Qualitätsfragen systematisch und kontinuierlich anzugehen. Ziel ist es, die Bildungspraxis zu motivieren, neue Wege der Qualitätsentwicklung in der Berufsausbildung im Betrieb einzuführen und weiterzuentwickeln. Der Leitfaden (Format PDF, 69 Seiten) bietet praxiserprobte Ansätze und Instrumente zur Steigerung der Qualität und Attraktivität betrieblicher Ausbildung. Er richtet sich vorrangig an Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, aber auch an Auszubildende und Bildungspersonal in beruflichen Schulen, überbetrieblichen Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen der Berufsausbildung.

Schweiz: Backmittler gründet Tochtergesellschaft

Asten / AT. (28.02. / bat / eb) Die Hauser + Cie AG Neumühle Töss aus dem eidgenössischen Winterthur verkauft im Rahmen einer langfristigen Nachfolgelösung ihr Bäckerei- und Konditorei Halbfabrikate Geschäft an die backaldrin Suisse AG. Beide Unternehmen verbindet eine 20-jährige Zusammenarbeit. Robert Hauser wird als Geschäftsführer von backaldrin Suisse weiterhin Ansprechpartner des dynamischen Produktions- und Handelsbetriebs sein, dessen Mühlenbetrieb seit 1989 stillgelegt ist. Gemeinsam mit seinem bisherigen Verkaufs- und Produktionsteam wird Hauser wie gewohnt von Winterthur aus den Schweizer Markt beliefern. Mit der getroffenen Nachfolgeregelung sind dem Schweizer Markt die Produkte von Hauser und backaldrin für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet, sagt Inhaber Peter Augendopler in einer Mitteilung aus der Zentrale in Asten bei Linz, Österreich. Die backaldrin Suisse AG wurde in Vorbereitung des Verkaufs im Januar dieses Jahres gegründet; die vereinbarten Statuten tragen das Datum vom 18. Dezember 2014, der Eintrag ins Handelsregister erfolgte am 09. Januar 2015.


MARKETING + VERKAUF


KMZ: kommt mit zahlreichen Neuheiten zur Internorga

Hechingen. (06.03. / KMZ) Vom 13. bis 18. März steht mit der Internorga in für die KMZ-Gruppe eine der wichtigstes Messen des Jahres an. Das Unternehmen präsentiert in Hamburg zahlreiche Kassenneuheiten. Mit der POS MobilePro III wird bereits die dritte Generation mobiler Kassensysteme vorgestellt. Damit steht nach der in den letzten Jahren überarbeiteten stationären Kassenreihe jetzt auch ein dazu passendes hochwertiges Mobilsystem zur Verfügung. Das komplett wasserdichte, kratz- und stoßfeste Modell funktioniert ausfallsicher und ermöglicht durch die einzigartige Touch-Tastatur-Kombination einerseits Bestelleingaben mit sehr hoher Geschwindigkeit über PLU-Nummern und andererseits sicheres Bonieren über den intuitiven Touchscreen für weniger geübte Servicekräfte. Das vielseitige Marketing-Tool bonVito ist eine weiterer Internorga-Schwerpunkt. bonVito deckt die Bereiche Kundenkarten, Kundenbindung, E-Payment und Online Reporting ab. Es stellt sich immer mehr heraus, dass bonVito von Vectron für viele Bäckereien ein entscheidendes Argument dafür ist, eine KMZ-Vectron-Kassenlösung zu kaufen. Weitere spannende Messethemen: Die Präsentation einer neuen grafischen Benutzeroberfläche, mit der sich die leistungsstarke Vectron-Software in einem deutlich modernisierten Look zeigt. Damit steht nach der in den letzten Jahren komplett erneuerten Hardware dann auch eine optisch angepasste Software zur Verfügung. Auch die Möglichkeit, die Vectron- Kassensoftware auf PCs und Tablets einzusetzen, dürfte für viele Kunden von Interesse sein. Die KMZ-Gruppe finden Sie an folgenden Messeständen: Halle B6 Stand 211 (Experten Forum «Comp-Data»); Halle B6 Stand 437 (Vectron-Bäckereilösungen); Halle B3 Stand E110 (Vectron-Gastronomielösungen). Nicht zu vergessen die Live-Vorführung zum Thema Bargeldmanagement by Glory: In Halle B6 Stand 211 zeigt Ihnen die KMZ-Gruppe ihre Vectron-Schnittstelle zu diesem Gerät, das Sie bestimmt interessiert.

Kundeninitiative 2.0: geschicktes Marketing für Innungsbäcker

Image Berlin. (06.03. / ZV) Nach Einführung des einheitlichen Innungsbäcker-Wappens setzt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) seine Kundeninitiative nun auch mit gezielten Aktionen in die Tat um. Wichtiges Handwerkszeug für Bäcker bietet der neue Aktionskatalog, der seit Mitte Februar zweimal jährlich erscheint und kostenlos allen Innungsbetrieben zur Verfügung steht. Der Katalog beschreibt mögliche Sonderaktionen zu saisonalen und besonderen Anlässen wie dem Tag des Deutschen Brotes oder dem Schulanfang. Mit Werbemitteln, Aktions-Paketen und einer persönlichen Beratung erhalten Innungsbäcker alle Hilfsmittel, um ihre Botschaft «Wir backen das Beste für Dich» für ihre Kunden erlebbar zu machen. Zusätzlich zum Aktionskatalog richtet der Zentralverband ein Aktionsbüro ein. Jeder Innungsbäcker erhält hier die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen, um eigene Kampagnen und Werbemaßnahmen effektiv und schnell umzusetzen. «Wer seinen Betrieb wettbewerbsfähig und erfolgreich in die Zukunft führen möchte, kann nicht auf geschicktes Marketing verzichten. Wir möchten unseren Mitgliedern die bestmögliche Hilfestellung geben, um unkompliziert und professionell eigene Werbeaktionen umzusetzen und sich die Kundschaft zu sichern», sagt ZV-Hauptgeschäftsführer Amin Werner. Mit gemeinsamen Aktionen setzen Innungsbäcker in Zukunft ein deutliches Zeichen für Qualität und Handwerk. Die Basis für die aktive Verbraucherkommunikation wird jedoch individuell in jeder Bäckerei gelegt. Deshalb sind die Aktionen und Informationen auf die Bedürfnisse der Handwerker angepasst. «Ich als Bäcker weiß, wie wenig Zeit neben dem Tagesgeschäft für Werbung und Marketing übrig bleibt. Dennoch ist es heutzutage wichtig, wachsam für Trends zu sein und in einem hart umkämpften Markt auf sich und seine Qualitäten aufmerksam zu machen», sagt Bäcker-Präsident Peter Becker. Neben den Werbemitteln bieten sowohl der Aktionskatalog als auch das Aktionsbüro einen Überblick über erprobte Marketingmaßnahmen, die Anregungen zu eigenen Aktionen bieten.

Mobile Payment: kommt immer besser an

Berlin. (04.03. / bk) Fast jeder dritte Smartphone-Nutzer (29 Prozent) möchte künftig mit seinem Handy für Fahrten in Bus, Bahn, Taxi, Fernbus oder Mitfahrzentrale bezahlen, das sind fast 13 Millionen Menschen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es sogar 35 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen immer noch 24 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Knapp jeder vierte Befragte (24 Prozent) würde außerdem gerne Parktickets mit dem Smartphone zahlen. Fast jeder Fünfte (19 Prozente) möchte sein Mobiltelefon nutzen, um Tickets für Freizeitaktivitäten wie Kino, Konzert oder Museum zu kaufen. «In Zukunft wird die Mobile Wallet die Geldbörse komplett ersetzen», sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. «Mit der Mobile Wallet kann der Verbraucher zudem nicht nur bezahlen, sondern Mehrwertdienste wie Treueprogramme oder Coupons nutzen». An der Tankstellenkasse möchten gerne 18 Prozent das Smartphone einsetzen. Wenn es um Shopping im Einzelhandel – also den Einkauf von Möbeln, Kleidung oder Elektrogeräten – geht, wünschen sich rund 15 Prozent die bargeldlose Zahlung mit dem Smartphone. Beim Friseur, Bäcker oder Kiosk möchten 13 Prozent der Befragten ihr Smartphone zum Bezahlen nutzen, im Café oder Restaurant sind es nur etwa sieben Prozent. Generell gilt, dass junge Menschen für Mobile Payment aufgeschlossener sind als ältere. Laut Bitkom gibt es in der Praxis derzeit noch zu wenig Akzeptanzstellen für bargeldlose Zahlungen mit dem Smartphone. Andere Länder seien da schon viel weiter.

E-Commerce: Bestseller und Newcomer im Onlinehandel

Berlin. (04.03. / bevh) Im Jahr 2014 bestellten die deutschen Konsumenten Waren im Wert von 49 Milliarden Euro und Dienstleistungen im Wert von elf Milliarden Euro im Distanzhandel, den Großteil davon via Internet. Bekleidung ist dabei nach wie vor das mit Abstand beliebteste Produkt. Einkaufen über das Smartphone gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch bisher kleine Warengruppen wie Möbel und Dekoration werden immer wichtiger in der Online-Konsumlandschaft, berichtet der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh). Verschiebungen innerhalb der Branche zeigen vor allem, dass die Entwicklung mit Blick auf Multichannelhandel und Mobile Commerce weiter Fahrt aufnimmt. Speziell jüngere Käufergruppen kaufen zunehmend über das Smartphone ein. Auch der Kauf von Verbrauchsgütern wie Lebensmitteln via Internet etabliert sich derzeit hauptsächlich bei den 14- bis 39-Jährigen. Gerade bei diesen Trends geht der Verband davon aus, dass die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen und das Wachstumspotential nicht ausgeschöpft ist. Mit Blick auf die Versendertypen sind die Multichannelhändler, die den Kunden auf mehreren Kanälen ansprechen und erreichen, die klaren Gewinner. Die Onlinemarktplätze hingegen mussten einen Umsatzrückgang verbuchen. Insgesamt über alle Segmente hinweg wuchs der Onlinehandel 2014 mit Waren «nur» um sieben Prozent – liegt damit aber immer noch deutlich über dem Wachstum des gesamten Einzelhandels. Für den interaktiven Handel 2015 prognostiziert der bevh ein Plus von fünf Prozent auf 51,6 Milliarden Euro und für den E-Commerce von zwölf Prozent auf 46,9 Milliarden Euro.

Für Bäcker und Pädagogen: Bäckman auf Deutschlandtour

Berlin. (04.03. / ZV) In diesem Jahr reist Bäckman, der Frühstücksheld des Bäckerhandwerks, mit seinem Backbus durch ganz Deutschland und besucht pro Bundesland jeweils eine Kita oder Grundschule. Noch bis zum 09. März haben Pädagogen die Möglichkeit, über fruehstuecksbaecker.de einen Einsatz des zum Backen und Kochen ausgerüsteten Doppeldeckerbusses zu gewinnen. Sorry liebe Pädagogen, aber die Mitteilung mit dieser «Deadline» kam wirklich erst am 03. März rein. Was anderes: In diesem Jahr steht der Bus erstmals zur Vermietung zur Verfügung. Innungsmitglieder können den Bus anmieten, um in Kindergärten oder Schulen Aktionen rund um das Thema Frühstück zu gestalten. Der Wunschtermin für den Backbus-Einsatz lässt sich über den Service-Bereich auf baeckerhandwerk.de prüfen. Ein detaillierter Aktionsleitfaden bietet umfassende Anleitung zur richtigen Planung und Durchführung des Einsatzes. Über ein Bestellformular können Innungsbäcker das Basispaket zum Backbus, aber auch Zusatzleistungen und Werbemittel wie Roll-Ups, Banner und Messewände buchen.


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


FLEP: Lebensmittelfälschungen auf der Spur

Berlin. (05.03. / bfr) Melamin in Milchpulver oder Methanol in Spirituosen – Lebensmittelfälschungen können in bestimmten Fällen zu einem gesundheitlichen Risiko für Verbraucher werden. Besonders die zunehmende Globalisierung des Lebens- und Futtermittelmarkts erfordert verlässliche Strategien, um die Identität der Waren analytisch zu überprüfen. Über neue Entwicklungen zu Analyseverfahren diskutierten Mitte Februar rund 50 Experten bei der Tagung der Food Law Practitioners (FLEP) in Berlin. Weitere Themen waren die Umsetzung der EU-Verordnung zur Information der Verbraucher über Lebensmittel, der Online-Lebensmitteleinkauf und neue Methoden der Warenkettenanalysen. Gastgeber dieser europäischen Fachkonferenz war das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. «Die analytische Überprüfung der Produktidentität sowie die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit sind grundlegende Praxis der Lebensmittelsicherheit und müssen stetig weiter entwickelt werden», sagt BfR-Präsident Andreas Hensel in einer ausführlichen Mitteilung. «Das BfR entwickelt, validiert und bewertet neue moderne analytische Verfahren um Identität, Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln zu bestätigen».

G@zielt: Sicher im Internet einkaufen

Braunschweig. (05.03. / bvl) Verbraucher in Deutschland kaufen zunehmend Lebensmittel und Kosmetik im Internet. Die Zahl der Online-Käufe von Bedarfsgegenständen wie Küchenartikel, Spielzeug und Kleidung sowie verschiedenen Tabakprodukten steigt schnell und stetig an. Auch Futtermittel für Heim- und Nutztiere werden zunehmend über das Internet gekauft. Die deutschen Überwachungsbehörden stellen sich diesem Trend. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beherbergt seit Juli 2013 die gemeinsame Zentralstelle «Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse des LFGB und Tabakerzeugnisse», kurz G@zielt. Unter «Erzeugnissen des LFGB» sind Lebensmittel, Futtermittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände zu verstehen. Die im Auftrag der Bundesländer geführte Zentralstelle bietet den Vorteil, dem Internethandel, der an keiner Grenze halt macht, besser gegenübertreten zu können. Doppelte Recherchearbeit werde vermieden, Ressourcen würden geschont und Arbeitsabläufe könnten zentral effizienter gestaltet werden. Die deutschen Lebensmittelkontrollbehörden setzen sich mit G@zielt weltweit an die Spitze in der Durchsetzung des Verbraucherschutzes im Online-Lebensmittelhandel, heißt es in einer Mitteilung aus Braunschweig. Das BVL und die Behörden der Bundesländer wollen in Zusammenarbeit mit vier Siegelgebern einen Marktplatz im Internet schaffen, auf dem die Produktsicherheit ähnlich hoch ist wie im Supermarkt oder beim Bäcker an der Ecke.

DGE: Wie viel Energie braucht der Mensch?

Bonn. (03.03. / dge) Wie viele Kalorien respektive Energie der Körper verbraucht, variiert von Mensch zu Mensch und auch bei ein und demselben Menschen von Zeit zu Zeit sehr. Die Referenzwerte für die Energiezufuhr sind daher Richtwerte, die als Orientierung dienen und nicht unbedingt auf den Einzelnen zutreffen. Ihre überarbeitete Ableitung erfolgte auf Basis von Berechnungsformeln und aktuellen Referenzmaßen für Körpergewicht und -größe in Deutschland. Für Erwachsene wird ein mittlerer Body Mass Index (BMI) von 22 zugrunde gelegt, das entspricht einer täglichen Energiezufuhr von 2.300 kcal für Männer und 1.800 kcal für Frauen im Alter zwischen 25 und 50 Jahren bei geringer körperlicher Aktivität. Verändert haben sich unter anderem die Richtwerte für Schwangere, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


Knet- und Vorteig-Experten: Zwei Marken – ein Weg auf der Internorga

Image Osnabrück. (06.03. / da) Zum Jahresbeginn hatte Diosna die Geschäftsanteile von IsernHäger übernommen. Damit wächst zusammen, was zusammen gehört. Von der StartGut-Dosierung und Vorteig-Herstellung, des Knetprozesses bis hin zur Übergabelogistik liefert das Unternehmen nun den kompletten und wichtigsten Prozess in der Backwarenherstellung. Zusätzlich gibt das umfassende Monitoring im Rahmen der kompletten Teigherstellung – gemeinsam mit der Qualitätskontrolle – dem Anwender ein Höchstmaß an Prozesssicherheit im ganzheitlichen Produktionsablauf. Das ist einmalig in der Branche. Mit der Kombination der StartGut Biotechnologie und der Anlagentechnik von Diosna und IsernHäger können Teigeigenschaften realisiert werden, die für den Anwender ein deutliches Plus für Geschmack, Konsistenz und Knetung ermöglichen. Die Teigkompetenz beginnt schont bei den Vorstufen der Teigherstellung: Ausgewählte, ökologische Starterkulturen ermöglichen verlässliche und individuell auf jeden Bäcker zugeschnittene natürlich-biologische Vorteige für hoch-aromatische Brote, ohne fremde Zusätze. Das ist zugleich eine Chance zur Salzreduktion und Verbesserung der Mineralstoffverfügbarkeit in Backwaren. Neben Diosna mit seinen Exponaten zeigt IsernHäger in der Bäckerhalle B6 Stand 115.2 die patentierte Brotfermentation anhand der Ecoline B 300 für zweistufigen Roggensauerteig, bei der Rückbrot zu Sauerteig fermentiert wird und die es ermöglicht bis zu 50 Prozent des eingesetzten Mehls durch Brot zu ersetzen. Das zugesetzte Brot wird vom Fermenter zerkleinert und homogenisiert. Nach 42 Stunden Reifezeit ist die Brotfermentation ausgesäuert und ungekühlt für eine Woche als Sauerteig verwendbar. Sie verbessert Geschmack und Aroma und bewirkt eine längere Frischhaltung der Brote. Weitere Vorteile: Senkung der Rohstoffkosten, Senkung der Energiekosten, geringer Arbeitsaufwand durch eine Verarbeitungszeit von 144 Stunden.

BayWa AG: holte im 4. Quartal stark auf

München. (05.03. / bag) Im Geschäftsjahr 2014 hat die BayWa AG vor allem im Agrarbereich ein starkes Schlussquartal verzeichnet. Dies wirkte sich positiv auf die vorab veröffentlichten vorläufigen Jahreszahlen des Handels- und Dienstleistungsunternehmens aus: Die BayWa AG verzeichnete demnach einen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 16,0 Milliarden Euro). Der Rückgang ist vor allem auf den starken Preisverfall bei Agrarerzeugnissen und Heizöl zurückzuführen. Die Segmente Agrar, Energie und Bau erwirtschafteten 2014 ein operatives Ebit von 186,4 Millionen Euro (Vorjahr: 195,6 Millionen Euro). Insgesamt erzielte der Konzern – unter Berücksichtigung der nichtoperativen Einflussfaktoren – ein Ebit von rund 147 Millionen Euro (Vorjahr: 222 Millionen Euro). Die große Differenz zum Vorjahr ist im Wesentlichen auf Sondereffekte zurückzuführen. «Sommer und Herbst waren 2014 von einem sehr schwierigen Geschäftsumfeld im Agrarhandel mit hohen Ernten und niedrigen Preisen sowie von daraus resultierenden Ergebnisbelastungen geprägt. Im Schlussquartal haben wir aufgeholt. Zusammen mit der sehr guten Entwicklung bei der Agrartechnik, den Betriebsmitteln und besonders den erneuerbaren Energien konnten wir zum Jahresende ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen», erläutert der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Die internationale Ausrichtung des Konzerns sei dabei von ausschlaggebender Bedeutung gewesen. Lutz betont zudem, dass im Sinne der von der BayWa betriebenen kontinuierlichen Dividendenentwicklung, der Vorstand dem Aufsichtsrat auch für 2014 wieder eine Erhöhung der Dividende vorschlagen wird: Von 0,75 Euro auf 0,80 Euro pro Aktie. Dies entspräche einer Erhöhung um sieben Prozent. Seit 2009 hätte sich die Dividende damit verdoppelt.


BOOKMARKS + BOOKS


Global Industry: Domino’s Germany remains optimistic

Hamburg. (bm) «Outside the UK, we are pleased with progress in Ireland and Switzerland. In Germany, there remains much work to do, but underlying losses have reduced in the second half and we remain optimistic about the opportunity in this market», says David Wild, Chief Executive of Domino’s Pizza Group, commenting the preliminary results 2014. Other topics of the week:

Title Region Date
Spar International: First stores open in Indonesia (NL) Fri 03-06
Hain Celestial: Announces Accretive Strategic Acquisition (US) Fri 03-06
Greggs: 2014 a year of «exceptional progress» (UK) Thu 03-05
Study: About Dinner + Late-Night Consumer Trends (US) Thu 03-05
Domino’s Pizza Group: Preliminary Results 2014 (UK) Wed 03-04
ADM: Announces Management Appointments (US) Wed 03-04
Thorntons: announced its half year results (UK) Tue 03-03
NRA: Performance Index Remained Elevated (US) Tue 03-03
Grupo Bimbo: reports fourth quarter 2014 results (MX) Mon 03-02
Gruma: consolidates strong financial position in Q4/2014 (MX) Mon 03-02
Mondelez: to Sell Interests in Japanese Coffee JV (US) Sat 02-28
Hershey: Announces New Chief Financial Officer (US) Sat 02-28


REZEPTE + IDEEN


Auberginen-Burger: die arabisch-scharfe Alternative

Image Berlin. (06.03. / vebu) Kein Zweifel: Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, liegt im Trend. Dabei muss man aus den Vorzügen, die die fleischfreie oder wenigstens doch fleischarme Küche bietet, kein Dogma machen. Schließlich wissen die Älteren unter uns nur zu gut, dass sie auch vor dem Wandel unserer Essgewohnheiten immer satt geworden sind – fernab jedes exzessiven Fleischkonsums, als unter der Woche hauptsächlich Kartoffeln, Gemüse und Eintopf auf den Tisch kam, freitags Fisch und sonntags der Sonntagsbraten. Von den Vorzügen für die Volksgesundheit ganz zu schweigen. Wie auch immer: Die vegetarische Küche ist vielseitig. Sie bietet zudem Anleitungen, die manchmal weit besser sind als das Original – wie zum Beispiel eine arabisch scharfe Alternative zum allseits bekannten Hamburger oder Frikadellen-Brötchen. Aus der Feder des Vegetarierbunds Deutschland (VEBU) ist der «Auberginen-Burger für vier Portionen» selbstverständlich ein veganes Rezept. Das heißt: Sollten Sie die im Rezept verwendete, vegane Mayonnaise durch konventionelle Mayonnaise ersetzen, würde aus dem veganen Burger umgehend ein vegetarisches Gericht. Denken Sie also besser schon beim Einkauf der Zutaten daran, wie Sie Ihren ganz persönlichen «Veggiburger» ausloben möchten.

Zutaten: Für vier Bratlinge benötigen Sie 500g Aubergine, 200ml Gemüsebrühe, 100g Couscous, 150g getrocknete rote Linsen, 40g Vollkornmehl, 1/2 Bund Petersilie, 1 Knoblauchzehe, 1/2 Chilischote, 2 EL Olivenöl, 1/2 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver, Salz und Pfeffer aus der Mühle. Für die Burger-Soße 5 EL vegane Mayonnaise, 1 Essiggurke, 1 Schalotte, 1 TL Essiggurkenwasser, 1 TL weißer Zucker, Salz, Cayennepfeffer. Außerdem noch 4 Burger-Brötchen, 1/4 Eisbergsalat, 1 rote Spitzpaprika, 1 rote Zwiebel, 2 EL Rapsöl.

Zutaten: Aubergine mit einer Gabel rundherum einstechen und im Ofen bei 200° Celsius etwa 40 Minuten backen. Gemüsebrühe aufkochen und Couscous einrühren. Diesen vom Herd nehmen und mit der Gabel auflockern. Linsen in leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Knoblauch fein hacken. Petersilie grob hacken. Kerne der Chilischote entfernen und die Chili klein schneiden. Aubergine halbieren und das Fruchtfleisch herausschaben. Linsen, Aubergine, Kreuzkümmel, Petersilie, Knoblauch, Paprikapulver und Chili mit einem Stabmixer fein pürieren. Couscous in eine Schüssel geben und die Gemüsemasse unterheben. Je nach Feuchtigkeit der Masse, das Vollkornmehl hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse etwa zehn Minuten ziehen lassen. Mit nassen Händen Bratlinge formen und diese auf einer leicht eingeölten Grillrostplatte auf beiden Seiten ungefähr vier Minuten grillen.

Für die Burger-Soße Essiggurke und Schalotte sehr fein hacken. Beides unter die Mayonnaise rühren. Mit Gurkenwasser, Zucker, Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Eisbergsalat in feine Streifen schneiden. Paprika in Scheiben und Zwiebel in feine Ringe schneiden.

Burger-Brötchen halbieren und mit der Schnittfläche auf dem Grill kurz toasten. Auf die unteren Hälften den Salat geben. Bratlinge drauflegen, diese mit Paprika und Zwiebeln belegen und mit je einem Esslöffel Soße begießen. Die oberen Brötchenhälften als Deckel wie bekannt platzieren.

Viele weitere schöne Rezepte gibt es in der VEBU Rezept-Datenbank.

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