DAS WAREN DIE THEMEN IM NEWSLETTER FÜR DIE 31.+32. KALENDERWOCHE 2015:



MARKT + UNTERNEHMEN:

01. Artar Brot: eine typisch deutsche Geschichte
02. Pfalzgraf: entscheidet sich für Wiederaufbau
03. Österreich: Allen Widrigkeiten zum Trotz - es geht aufwärts

TERMINE + EVENTS:

04. Sommerpause für den WebBaecker
05. Der Bäko Workshop rockt die Branche. Sind Sie dabei?
06. Jetzt anmelden: Geldmanagement mit Glory im Hause KMZ
07. iba 2015: Schlaues Energie-Management zahlt sich aus
08. AGF: lädt zur Müllerei-Tagung und zum Erntegespräch
09. D-A-CH-Tagung für angewandte Getreidewissenschaften
10. Anuga Frozen Food: Treffpunkt der Tiefkühlbranche
11. FEI: lädt zum Spitzentreffen nach Braunschweig

MANAGEMENT + BETRIEB:

12. SHB: Mitglieder-Vertreterversammlung tagte in Bremen
13. Bundesweit: Azubis bekommen ab September mehr Geld
14. Marktanalyse: Kundenbedürfnisse an Sortimentsgestaltung anpassen
15. Schwerhörig durch Lärm: Was ist der beste Schutz?
16. Aktualisiert: 10 Merksätze für elektronische Rechnungen
17. Insolvenz-Ursache Nr. 1: Nichts geht ohne Eigenkapital
18. WLAN-Störerhaftung verhindert Innovationen im Handel
19. Die meisten Berufstätigen sind im Urlaub erreichbar

MARKETING + VERKAUF:

20. Tipp: Kunden- und lieferungsbezogene Artikel-Etiketten drucken
21. Bayerische Ernährungstage: Bäcker beim Kindertag in Hochform
22. GfK: stellt Prognose zum eCommerce im nächsten Jahrzehnt vor

BOOKMARKS + BOOKS:

23. Global Industry: McDonald's Reports Q2/2015 Results

REZEPTE + IDEEN:

24. «True Burger Love Story»: alles außer gewöhnlich


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Artar Brot: eine typisch deutsche Geschichte

Leverkusen. (30.07. / lev) Nehmen Sie sich 27:26 Minuten Zeit. Setzen sie sich mit an den großen Youtube-Tisch mit Großbäcker Algin Artar, Vertriebsleiter Ahmet Demir, Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und seiner Delegation. Die knappe halbe Stunde ist gut investiert und vergeht wie im Flug. Vorausgesetzt, man hört sich gerne Geschichten an, wie Unternehmen aus dem Nichts heraus entstehen, mit welchen Problemen sie kämpfen und wo sie heute stehen. 500 bis 600 Tonnen Mehl verarbeitet Artar Brot in Leverkusens Fixheide jeden Monat, sagt Algin Artar, der neben seinem Bruder Anil Artar die Geschäfte der Großbäckerei führt, im Video anlässlich des Besuchs des Oberbürgermeisters. Die urdeutsche «Vom- Karosseriebauer- zum- erfolgreichen- Großbäcker- Geschichte» fängt mit Artar Senior an, der als Gastarbeiter nach Deutschland kam und immer den Traum hatte, sich selbständig zu machen. Als die Söhne endlich in der (KfZ-) Lehre waren, übernahm er kurzerhand ein türkisches Feinkostgeschäft. Schon bald stiegen die Söhne mehr willig als freiwillig mit ein. 1991 übernahmen sie die kleine türkische Bäckerei aus Leverkusen, die das Feinkostgeschäft des Vaters mit Brot belieferte. Schon bald musste eine größere Produktionsstätte her. Dank Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadt siedelte sich das Unternehmen in der Fixheide an. Heute zählt fast der gesamte deutsche Lebensmittel- Einzelhandel zu den Kunden. Lieferungen gehen zudem in die Benelux-Länder, nach Frankreich, Österreich und Dänemark. Ebenso befinden sich große Fluggesellschaften unter den Abnehmern. Im März dieses Jahres erhielt Artar Brot den Landesehrenpreis für Lebensmittel des Landes Nordrhein-Westfalen. 1991 setzte die damals noch kleine türkische Bäckerei rund zwei Millionen Deutsche Mark um. Im Jahr 2010 waren es vier bis fünf Millionen Euro Umsatz. 2014 erwirtschafteten knapp 100 Mitarbeitende insgesamt 13 Millionen Euro Umsatz - bei gutem Ergebnis, wie es im Video heißt.


02. Pfalzgraf: entscheidet sich für Wiederaufbau

Pfalzgrafenweiler. (28.07. / pkg) Knapp acht Wochen nach dem verheerenden Großbrand in der Pfalzgraf Konditorei, hat sich die Geschäftsleitung für den Wiederaufbau des Firmengebäudes entschieden. Bis Herbst 2016 soll am bisherigen Standort in Pfalzgrafenweiler ein neues Produktionsgebäude in zunächst verkleinerter Form erstellt werden. Die Abbrucharbeiten des zerstörten Firmengebäudes sind angelaufen und sollen in rund acht Wochen fertig sein. Die Bauplanungen für den Neubau laufen bereits auf Hochtouren. «Am 01. September 2016 sollen wieder die ersten Torten und Kuchen bei Pfalzgraf produziert werden», sagte Geschäftsführer Dirk Brünz in der Mitarbeiter- Versammlung am 20. Juli. Bei den Tiefkühl-Konditoren war in der Nacht zum Pfingstsonntag ein Feuer ausgebrochen, das die komplette Produktion und den noch nicht in Betrieb genommenen Neubau zerstört hat. Der Schaden liegt im zweistelligen Millionenbereich. Die Untersuchungen zur Brandursache sind abgeschlossen. Allerdings lässt sich nach Aussagen der Brandexperten die Ursache für den Großbrand nicht zweifelsfrei klären. Für die Überbrückungszeit bis Herbst 2016 hat das Unternehmen ein Übergangssortiment aufgelegt, das derzeit 14 verschiedene Produkte enthält. Dieses Sortiment wird von kompetenten Produktionsbetrieben aus Deutschland und Europa hergestellt. Wer sich auf dem Laufenden halten möchte, dem steht die Facebook-Seite des Unternehmens zur Verfügung.


03. Österreich: Allen Widrigkeiten zum Trotz - es geht aufwärts

Wien / AT. (27.07. / usp) Das österreichische Bäckerhandwerk ist massiv im Umbruch. Es könnte allerdings sein, dass das tiefste Tief überstanden ist und sich die Betriebe auf ihre Stärken besinnen. Nicht, dass wir das an dieser Stelle nicht schon mal erwähnt hätten. Doch es ist etwas anderes, ob man von gefühlten Stimmungslagen und öffentlichen Meinungen spricht - oder Zahlenwerke zu Hilfe nehmen kann, die die gefühlte Trendwende vorsichtig untermauern.

 

Auch in Deutschland haben die backenden Branchen das Tal der Tränen noch nicht vollständig überwunden und es wird immer Betriebe geben, die dort verharren. Andererseits hat längst ein gegenläufiger Trend eingesetzt. Es gibt viele erfolgreiche Betriebe mit hervorragenden Geschäftsmodellen. Vielleicht hat sich auch die Sichtweise geändert: Man starrt nicht mehr auf die drei bis fünf Prozent der Betriebe, um die die backenden Branchen per Anno schrumpfen. Man würdigt vielmehr den Erfolg der 95 bis 97 Prozent, die es allen Widrigkeiten zum Trotz schaffen, sich am Markt zu behaupten.

 

Das muss man im Hinterkopf behalten, sieht man sich die «Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2014 und 1. Quartal 2015» der KMU Forschung Austria an (PDF). Vielleicht nicht nur den auf den ersten Blick wenig ermutigenden Kurven folgt, sondern auch das Kleingedruckte liest. Mit allem, was die alpenländische Branche in diesem Jahr ereilt hat, leuchtet dann auch ein, was in der Konjunkturbeobachtung für das 2. Quartal zu lesen ist (PDF): Es geht wieder aufwärts. Natürlich nicht für alle Betriebe und die Erwartungen sind vorsichtig. Doch wer einen «Plan» hat, der wird sich behaupten.

 

Aller guten Dinge sind drei Empfehlungen. Bei der Dritten reicht es wieder, den bunten Diagrammen zu folgen. «Das österreichische Lebensmittelgewerbe - Internetgrafiken Bäcker Juni 2015» heißt die PDF-Datei, die zeigt, dass auch bei unseren Nachbarn - bei abnehmender Betriebszahl - die Zahl der Beschäftigten relativ konstant bleibt, weil die verbleibenden Betriebe immer größer werden.

 

 

TERMINE + EVENTS


04. Sommerpause für den WebBaecker

Hamburg. (31.07. / eb) Bevor wir gemeinsam mit Ihnen in das zweite und sicher sehr interessante Halbjahr 2015 starten, hat sich der WebBaecker - die Redaktion - eine kleine Sommerpause verdient. Aus diesem Grund ist dies die Doppelausgabe für die 31. und 32. Kalenderwoche. Auch das rege genutzte Content Management System, das in die Websites der Herausgeber eingebunden ist, wird vom 01. bis 07. August nicht aktualisiert. Freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe 33/2013, die Sie pünktlich am Freitag, den 14. August erhalten - im Online-System geht es bereits ein paar Tage früher wieder los.

Bis dahin eine schöne Zeit wünschen Ihnen
Herausgeber-Gemeinschaft und Redaktion.


05. Der Bäko Workshop rockt die Branche. Sind Sie dabei?

Ladenburg. (31.07. / bae) Wie entwickelt sich die Ess- und Backkultur? Es mangelt an guten Mitarbeitern, was soll man tun? Der Discount greift um sich. Wie können handwerkliche Bäckereien die Polarisierung zwischen Premium und Discount nutzen? Haben Sie Fragen wie diese und am 08. bis 10. November zufällig Zeit, dann besuchen Sie doch den Bäko Workshop 2015 in Weimar. Im Zweifelsfall können Sie sich die Zeit auch einfach nehmen, denn: Es erwarten sie nicht nur spannende Tage im Zeichen aktueller Herausforderungen der Backbranche. Der bekannte Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers spielt mit seiner Band Radio Doria exklusiv für den kleinen Kreis der Bäko-Workshop-Teilnehmer. Ein Konzert der besonderen Art - hautnah, unmittelbar und exklusiv. Freuen Sie sich auf einen einzigartig spannenden, bereichernden und rockenden Workshop in der Kulturstadt Weimar - melden Sie sich an!


06. Jetzt anmelden: Geldmanagement mit Glory im Hause KMZ

Bargeldmanagement mit GloryHechingen. (31.07. / kmz) «Bargeldmanagement mit Glory» ist ein Thema, das bei der KMZ-Gruppe in diesem Jahr stark im Mittelpunkt steht. Worum geht es? Jeder, der schon mal ein Bus- oder Bahnticket am Automaten gezogen hat weiß, wie einfach das geht. Bezogen auf die Bäckerei heißt das, dass Verkäufer/innen mit dem Geld gar nicht mehr in Berührung kommen müssen. Der Umgang mit Bargeld stellt besondere Anforderungen an Genauigkeit, Effizienz und Sicherheit. Hierfür bietet das Geldrückgabegerät Glory Cl-10 ein vollkommen sicheres, geschlossenes Bargeldmanagement, eine zentrale Steuerung des Bargeldbestands und die Optimierung aller Bargeldflüsse in der Bäckerfiliale. Das kompakte Gerät, nicht größer als ein mittelgroßer PC und leicht zu integrieren, lässt dem Personal mehr Zeit für den Kundenservice und steigert die Effizienz im Umgang mit Bargeld. Wer sich für dieses «Bargeldmanagement mit Glory» interessiert, für den haben wir gute Nachrichten: Bei der KMZ Kassensystem GmbH in Hechingen finden im Oktober zwei Workshops statt. Die zeigen Ihnen in Theorie und Praxis, worum es genau geht und wie Sie die Systeme am besten integrieren können. Es sprechen nicht nur die Fachleute von KMZ. Sie hören auch den Erfahrungsbericht eines Bäckerkollegen. Die beiden Workshops finden am Mittwoch, den 21. Oktober sowie am Donnerstag, den 22. Oktober statt. Die Veranstaltungen sind jeweils auf maximal 20 Teilnehmer begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung kann per E-Mail, Telefax, Briefpost oder Online-Formular erfolgen. Es gibt auch eine PDF-Datei zum Download.


07. iba 2015: Schlaues Energie-Management zahlt sich aus

München. (31.07. / ghm) Das Thema Energiesparen gehört mittlerweile für jeden Bäcker und Konditor, ob im Klein- oder Großbetrieb, zum Geschäftsalltag. Während der iba 2015, die vom 12. bis 17. September auf dem Messegelände in München stattfindet, wird dem Rechnung getragen: Mehr als 700 von insgesamt 1.200 Ausstellern präsentieren energiesparende Neuerungen im Bereich Produktionstechnik und Prozessoptimierung. Ob Backofen, Kühlanlage, Garautomat, Verkaufsvitrine, Heizung, Beleuchtung oder Warmwasser: In der Backstube und auch in den Filialen wird eine Menge Energie verbraucht. Energie sparende Lösungen, die die Betriebskosten erheblich senken, sind deshalb mehr gefragt denn je. Auf der iba finden Unternehmer von Einzel-, Filial-, und Industriebetrieben eine breite Palette an neuen Lösungen. «Ich bin gespannt auf die neuen technischen Energiesparlösungen, um die erheblichen Betriebskosten zu senken. Vor allem kleinen Betrieben empfehle ich, sich hier genauestens umzusehen und beraten zu lassen. Wer hier sinnvoll in energiesparende Technik investiert, kann der massiven Belastung angesichts steigender Strompreise die rote Karte zeigen», sagt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. Wer sich clever informiert, wisse, dass sich die Investitionskosten für neue Geräte schnell amortisieren, sagt Becker in einem Beitrag der Messegesellschaft, den wir hier untergebracht haben.


08. AGF: lädt zur Müllerei-Tagung und zum Erntegespräch

Detmold. (30.07. / agf) Die Tagung für Müllerei-Technologie der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF) in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut (MRI) findet in diesem Jahr am 08. und 09. September auf dem Detmolder Schützenberg statt. Das Programm und die Möglichkeit der Anmeldung finden Interessenten unter dem angegebenen Hyperlink. Gleich darauf, am 10. September, findet am gleichen Ort das Detmolder Erntegespräch statt - ebenfalls eine Kooperation von AGF und MRI in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Großbäckereien, dem Verband Deutscher Mühlen sowie dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Die Tagungsteilnehmer kommen aus der Bäckerei, der Müllerei, der Zulieferindustrie, dem Getreidehandel, der Züchtung und aus den Landwirtschaftskammern sowie aus Forschung und Beratung. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird die aktuelle Ernte beleuchtet und daraus resultierende erste Verarbeitungshinweise für Müllerei und Bäckerei gegeben.


09. D-A-CH-Tagung für angewandte Getreidewissenschaften

Detmold. (30.07. / agf) Die D-A-CH-Tagung für angewandte Getreidewissenschaften, ehemals Tagung für Getreidechemie, behandelt grundlegende getreidechemische Vorgänge vom Rohstoff bis hin zum Endprodukt und liefert so die Basis für praxisrelevante Anwendungen. Diese Tagung wird von der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung AGF - in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut, Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide - in Detmold, dem ICC in der Schweiz und dem ICC in Österreich organisiert. Die nächste Tagung findet am 01. und 02. Oktober an der Universität für Bodenkultur in Wien statt. Die rund 70 Teilnehmenden kommen aus den Bereichen Produktentwicklung, Analytik, Forschung und Beratung. Das Programm und die Möglichkeit der Anmeldung finden Interessenten unter dem angegebenen Hyperlink.


10. Anuga Frozen Food: Treffpunkt der Tiefkühlbranche

Köln. (29.07. / km) Die internationale Tiefkühlbranche nutzt auch in diesem Jahr die Anuga Frozen Food als zentralen Treffpunkt. Rund 500 Anbieter zeigen im Rahmen der Weltleitmesse die große Bandbreite von Produkten und Dienstleistungen im TK-Segment und zwar sowohl für den Handel als auch Foodservice. Darüber hinaus zeigen Gemeinschaftsbeteiligungen aus Ländern wie Ägypten, Belgien, China, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Portugal und Spanien Tiefkühlkompetenz mit verschiedenen Schwerpunkten: Von Fisch und Fleisch bis zu Obst und Gemüse, von Fertiggerichten bis zu Großgebinden für Abnehmer aus der Gemeinschaftsverpflegung und der Gastronomie. Während der Trend im Handel zu kleinen Verpackungen und fertigen Mahlzeiten geht, setzt der Foodservice vermehrt auf vorportionierte und schon zubereitete Komponenten. Zur Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2015 in Köln erwarten die Veranstalter insgesamt rund 6.800 Anbieter aus etwa 100 Ländern. Weltweit hat Tiefkühlkost ein großes Potenzial und Marktchancen bieten auch spezielle Produkte für Konsumenten mit bestimmten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien. Einer Umfrage der Deutschen Zöliakie Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der schwedischen Tiefkühlbäckerei Almondy zufolge haben Zöliakie-Betroffene zwar keine Probleme, glutenfreie Süßigkeiten im Handel zu erhalten. Sie wünschen sich aber eine größere Auswahl, besonders bei Backwaren. Backwaren sind gleichzeitig die absatzstärkste Warengruppe in der Tiefkühlwirtschaft. Tendenz weiter steigend. TK-Backwaren sind der Renner vor allem im Außer-Haus-Markt. Brötchen, aber auch Kuchen und Torten sind sehr gefragt. Die steigende Nachfrage im Frühstücksgeschäft und der Trend zu kleinen Snacks beflügelt diese Warengruppe. Eine der beliebtesten TK-Warengruppen ist nach wie vor die Tiefkühl-Pizza. Auch im Außer-Haus-Markt verzeichnete TK-Pizza im letzten Jahr einen starken Zuwachs, ist dort allerdings noch nicht so etabliert, was die Absatzmengen zeigen. Die Anuga ist ausschließlich für Fachbesucher aus dem Handel und der Gastronomie geöffnet und zwar an allen Messetagen von 10:00 bis 18:00 Uhr.


11. FEI: lädt zum Spitzentreffen nach Braunschweig

Bonn. (28.07. / fei) Zu seiner Jahrestagung lädt der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) am 01. und 02. September an die Technische Universität Braunschweig. «Fokusthemen Industrieller Gemeinschaftsforschung» lautet das Motto des zweitägigen Netzwerktreffens. In dessen Mittelpunkt steht eine öffentliche Vortragsveranstaltung, zu der der FEI zahlreiche Unternehmer und Führungskräfte aus der Lebensmittelwirtschaft erwartet. Auf dem Programm stehen zudem Instituts- und Betriebsbesichtigungen sowie ein abendlicher Empfang in der Dornse des gotischen Altstadtrathauses in Braunschweig. Details zur Veranstaltung gibt es auf dem FEI-Server.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


12. SHB: Mitglieder-Vertreterversammlung tagte in Bremen

Königswinter. (31.07. / shb) «Das erfreuliche Ergebnis stärkt das Eigenkapital der SHB und zeigt, dass kleine Nischenversicherer erfolgreich am Markt bestehen können», sagte Heinz Kugel, Aufsichtsratsvorsitzender der SHB Allgemeinen Versicherung VVaG, während der Mitglieder- Vertreterversammlung 2015 in Bremen. Hier berichtete Sven Goerigk, Vorstandsvorsitzender des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, über ein normales Geschäftsjahr 2014. Was die Versicherungswirtschaft heute als «normal» betrachtet, zeigt bei genauer Hinsicht Ausreißer in den Schadenstatistiken, die sich jährlich wiederholen. Elementarschäden werden zunehmend zur Normalität. Auch die SHB war 2014 mit einer Schadenquote von 198,6 Prozent (Vorjahr: 1.137,7 Prozent) mit dabei. Die Brutto-Schadenquote für das Gesamtgeschäft sank gegenüber 2013 (116,5 Prozent) auf erfolgreiche 56,9 Prozent. In den Sparten Unfall und Haftpflicht verzeichnet die SHB eine geringe Schadenquote; in den Feuer- und Sachsparten sank die Schadenquote auf 72,3 Prozent (Vorjahr: 126,3 Prozent). Bei den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb machen sich die Anforderungen und die überbordende Bürokratie auf EU-Ebene bemerkbar. Im Verhältnis zu den gebuchten Brutto-Beiträgen entfielen 25,5 Prozent auf Abschluss- und Verwaltungskosten und lagen damit um 0,6 Prozent über denen des Vorjahrs. Bei den gebuchten Brutto-Beiträgen konnte die SHB leicht zulegen. Gegenüber 2013 (6,577 Millionen Euro) lagen die gebuchten Brutto-Beiträge im Geschäftsjahr 2014 bei 6,663 Millionen Euro. In Folge des positiven Schadenverlaufs, aber auch durch Steigerung der gebuchten Beiträge, konnte die SHB einen versicherungstechnischen Gewinn für eigene Rechnung von 550.000 Euro realisieren. Das Kapitalanlageergebnis lag mit 98.000 Euro geringfügig über dem des Vorjahrs. Nach Abzug von sonstigen Aufwendungen und Steuern konnte die SHB einen Jahresüberschuss von 417.000 Euro erzielen. Dieses Ergebnis nahm Heinz Kugel zum Anlass, auf die Vorteile hinzuweisen, die die SHB bietet: «Auch nach den Vorgaben der EU erfüllt die SHB mit Solvency II souverän die Kapitalanforderungen und ist damit für die Betriebe im Bäcker- und Lebensmittelhandwerk ein am Markt gut aufgestellter Partner». Wichtig für die Betriebe und durch die Mitgliedervertreter beschlossen, ist die Einführung des neuen Tarifs SBSplus. Sven Goerigk wies in Bremen darauf hin, dass die Bedingungen auf neue Bedürfnisse angepasst und zum Teil erweitert wurden. Dabei stand die Beibehaltung der einfachen Handhabung für SHB-Kunden im Vordergrund. Die Versammlung wählte Heinz Kugel, Heiko Klages und Ute Sagebiel-Hannich erneut in den Aufsichtsrat. Der wiederum wählte nach seiner Konstituierung Heinz Kugel zu seinem Vorsitzenden sowie Wolfgang Schlösser und Heiko Klages zu dessen Stellvertreter.


13. Bundesweit: Azubis bekommen ab September mehr Geld

Berlin. (29.07. / zv) Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) hat sich mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) über einen Neuabschluss des Tarifvertrags über Ausbildungsvergütungen für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks in der Bundesrepublik Deutschland geeinigt. Die Ausbildungsvergütung erhöht sich danach ab 01. September 2015 wie folgt:

  • Im 1. Ausbildungsjahr 470 Euro monatlich brutto;
  • im 2. Ausbildungsjahr 600 Euro monatlich brutto;
  • im 3. Ausbildungsjahr 730 Euro monatlich brutto.

    Der neue Tarifvertrag kann erstmals zum 30. August 2016 gekündigt werden. In einer Protokollnotiz zum Tarifvertrag weisen die Tarifvertragsparteien die ausbildenden Betriebe auf die unstrittigen, gesetzlich festgelegten Rechte und Pflichten der Auszubildenden hin. Der Zentralverband wird gemeinsam mit der NGG beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beantragen, den Tarifvertrag rückwirkend zum 01. September 2015 für allgemeinverbindlich zu erklären.


    14. Marktanalyse: Kundenbedürfnisse an Sortimentsgestaltung anpassen

    Hannover / Isernhagen. (29.07. / ge) Heutzutage ist es für Bäckereibetriebe nicht einfach, die Kundenbedürfnisse zu erkennen und seine Sortimentspolitik daran anzupassen. Eine fortlaufende Marktbeobachtung und ein schnelles Reagieren auf veränderte Marktverhältnisse sind unabdinglich. Es reicht nicht, dass ein Produkt gut ist und schmeckt, es muss absetzbar sein. Das deutsche Marktforschungsinstitut GFK mit Sitz in Nürnberg hat im Hinblick auf die Essgewohnheiten der deutschen Mitbürger im eigenen «Zuhause» eine aktuelle Umfrage im Frühjahr 2015 aufgenommen und diese mit den historischen Umfragewerten der Gfk aus 2005 verglichen und herausgestellt, dass die Mahlzeiten im eigenen Zuhause um 3,08 Milliarden «Mahlzeiten» abgenommen hat, welches einen Rückgang von 4,2 Prozent entspricht. Insbesondere das Mittagessen in der Woche (Montag bis Freitag) findet nur noch bei gut jedem zweiten Zuhause statt. Weiterhin stellt die Auswertung der Gfk einen Rückgang des Frühstücks im eigenen Zuhause um 1,25 Milliarden Mahlzeiten fest, welches einem nicht ganz so starken Rückgang von 6,4 Prozent entspricht. Das Wochenende ist von dem Rückgang der Mahlzeiten im eigenen Haushalt weniger betroffen, genauso wie das tägliche Abendessen. Was vielen bereits bekannt ist drücken diese Zahlen nochmal deutlich aus. Die Verhaltensweisen der Kunden verändern sich aufgrund mehrerer Faktoren, wie der steigenden Berufstätigkeit von Frauen, veränderten Arbeitszeiten und vielen weiteren Faktoren. Als Bäckereibetrieb ist es wichtig sich an diese veränderten Marktbedingungen anzupassen und seine Sortimentsstruktur an die Kundenbedürfnisse anzupassen. Wenn Sie Unterstützung bei der Gestaltung Ihres Sortiments inklusiver Deckungsbeitragsrechnung benötigen, kontaktieren Sie Zenai Abraha von der Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft unter zenai.abraha@gehrke-econ.de oder verschaffen Sie sich einen ersten Einblick auf IntraBack.de unter dem Register Beratungsfelder - Unternehmensberatung - Operative Beratung.


    15. Schwerhörig durch Lärm: Was ist der beste Schutz?

    Mannheim. (29.07. / bgn) Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskrankheit in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Ein Teil der Betroffenen arbeitet weiterhin in Lärmbereichen. Damit sich ihr Hörvermögen nicht noch weiter verschlechtert, lernen sie in einem Seminar der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN), wie sie ihr vorgeschädigtes Gehör fortan optimal schützen. Auch lärmexponierten Beschäftigten ohne Gehörschädigung sowie Hörgeräteträgern empfiehlt die BGN das Seminar.


    16. Aktualisiert: 10 Merksätze für elektronische Rechnungen

    Berlin. (28.07. / bk) Der elektronische Rechnungsaustausch ist seit Mitte 2011 deutlich vereinfacht worden. War bis zu diesem Zeitpunkt die Verwendung einer qualifizierten elektronischen Signatur oder aber das EDI-Verfahren für elektronische Rechnungen zwingend vorgeschrieben, so ist dies nun nicht mehr erforderlich. Dabei sind jedoch bestimmte Voraussetzungen zu beachten. Der Bitkom Arbeitskreis ECM-Compliance hat die wichtigsten Regelungen sowie Fragestellungen zur elektronischen Rechnung in zehn Merksätzen zusammengestellt und jetzt aktualisiert.


    17. Insolvenz-Ursache Nr. 1: Nichts geht ohne Eigenkapital

    Wien / AT. (27.07. / ksv) Mehr als die Hälfte der insolventen Unternehmen scheiterte im Jahr 2014 aufgrund unternehmensinterner Verluste, und dabei spielte der Mangel an Eigenkapital eine der Hauptrollen. Weit abgeschlagen folgen Fahrlässigkeit und externe Auslöser als Ursachen für Insolvenzen - jeweils mit je 15 Prozent. Um nicht in die Falle der «unternehmensinternen Verluste» zu gehen, ist es unbedingt notwendig, Unternehmen mit ausreichend Eigenkapital auszustatten. Die Zeiten des Wachstums auf Kredit sind vorbei. Nicht weil der Kredit so teuer wäre, ganz im Gegenteil. Das Wachstum ist nicht da. Und da lässt sich nur mit Eigenkapital vernünftig wirtschaften. Die Investoren gibt es, nur die Unternehmer müssen noch lernen, mit Eigenkapital zu arbeiten und mit Investoren zu kommunizieren. Es ist viel leichter, auf Basis eines guten Businessplans und dem darin abgebildeten Optimismus Geldgeber zu überzeugen, als wenn eine Kapitalspritze nur noch die Pleite abwenden helfen soll. KSV 1870 Insolvenzexperte Dr. Hans-Georg Kantner setzt sich mit den Gründen des Scheiterns seit vielen Jahren auseinander und weiß: «Es zeigt sich, dass auch schon länger tätige Unternehmer oft keinen «Plan B» haben oder/und sich überhaupt zu wenig mit der Zukunft auseinandersetzen. Geschäftsmodelle altern heute viel schneller als noch vor einer Generation. Da bedarf es der Fähigkeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen und danach zu handeln, das Zepter nicht aus der Hand zu geben und selbst die nötigen Schritte zu setzen». Zu den «externen Auslösern» (15 Prozent) zählen etwa Kreditrestriktionen der Hausbank, Änderung rechtlicher Rahmenbedingungen oder verschärfter Wettbewerb. Fehlendes Debitorenmanagement und Dominoeffekte bei Großinsolvenzen gehören weitgehend der Vergangenheit an. Seit der Pleite des «Konsum» im Jahr 1995 weiß man, dass es keine unsinkbaren Schiffe gibt und Unternehmer haben daraus gelernt. So sind die Insolvenzen als Folge einer Lieferanten- oder Abnehmerinsolvenz mit insgesamt zwei Prozent ausgesprochen selten.


    18. WLAN-Störerhaftung verhindert Innovationen im Handel

    Berlin. (25.07. / hde) Ehepartner, die mit dem Tablet oder Smartphone Wartezeiten überbrücken wollen, sind ein häufiger Grund für Händler, ihren Kunden WLAN anzubieten. Das ergab eine Befragung unter knapp 500 Händlern durch den Handelsverband Deutschland (HDE). Über die Hälfte der Befragten (54 Prozent), die bisher noch kein WLAN anbieten, gibt an, dass die Erhöhung der Kundenverweildauer ein guter Grund für sie wäre, ein WLAN-Angebot zu schaffen. Unter den Händlern, die bereits WLAN anbieten, sind es sogar 60 Prozent. Die Befragung zeigt, dass sich bei Paaren oft der vor der Umkleide wartende Partner mit dem Smartphone die Zeit vertreibt. «Der stationäre Handel steht unter immer stärkerem Druck sich zu digitalisieren, um weiterhin attraktiv zu bleiben», sagt der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Nach der HDE-Umfrage sehen 70 Prozent der Händler im WLAN-Angebot einen wertvollen Service für Kunden. Der HDE setzt sich deshalb für die Abschaffung der Störerhaftung bei WLAN ein. Denn vor allem, das durch die Störerhaftung verursachte rechtliche Risiko schreckt Händler bisher davon ab, ihren Kunden WLAN anzubieten. «Der Handel steckt mitten im Strukturwandel und die Störerhaftung verhindert dringend notwendige Investitionen», sagt Tromp. Der vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Gesetzentwurf sei unzureichend und verbessere die Situation nicht. Es sei nicht nachvollziehbar, wie die Bundesregierung das Angebot öffentlicher WLAN fördern wolle, wenn sie WLAN-Anbietern gleichzeitig Sicherungsmaßnahmen gegen den Zugriff auf ihre Netze vorschreibe.


    19. Die meisten Berufstätigen sind im Urlaub erreichbar

    Berlin. (25.07. / bk) Am Strand mal schnell den Anruf vom Chef entgegennehmen oder im Hotelzimmer abends die dienstlichen Mails checken - die große Mehrheit der Berufstätigen, die im Sommer in den Urlaub fahren, bleibt für Vorgesetzte, Kollegen oder Geschäftspartner erreichbar. Sieben von zehn Beschäftigen (72 Prozent), die Ferien machen, beantwortet dienstliche Anrufe, E-Mails oder Kurznachrichten wie SMS, WhatsApp-Nachrichten oder iMessages. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Anrufe nehmen zwei Drittel (66 Prozent) entgegen, auf Kurznachrichten reagieren 58 Prozent und E-Mails lesen und beantworten 48 Prozent. «Für Notfälle auch in den Ferien erreichbar zu sein, zeigt die hohe Identifikation vieler Beschäftigten mit ihrem Unternehmen, ihrem Team oder ihren Aufgaben», sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. «Im Urlaub muss man aber auch einmal vollständig abschalten können. Die Unternehmen sollten gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Regeln entwickeln, wie der Erholungsbedarf der Mitarbeiter und die Leistungsfähigkeit der Organisation in ein gutes Gleichgewicht gebracht werden können». Gut jeder vierte Beschäftigte (28 Prozent) schaltet im Urlaub komplett ab. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Altersgruppen. So sind Frauen (32 Prozent) häufiger nicht erreichbar als Männer (24 Prozent). Unter den Jüngeren bis 29 Jahre ist rund jeder Zweite (45 Prozent) dienstlich während der Ferien nicht erreichbar. Bei den Älteren sind es dagegen nur 24 Prozent. Für rund jeden fünften Berufstätigen (22 Prozent) stellt sich die Frage nach der Erreichbarkeit überhaupt nicht, weil er in diesem Sommer keinen Urlaub hat.

     

     

  • IN EIGENER SACHE


    WebBaecker Kompetenzplätze: Damit Sie gelesen werden ...

    Hamburg. (eb) Die WebBaecker Herausgeber-Gemeinschaft gibt in diesem Jahr erstmals Unternehmen außerhalb der Gemeinschaft die Möglichkeit, ihre Konzepte und Dienstleistungen im Newsletter vorzustellen. Allerdings dürfen die werbenden Unternehmen nicht in Konkurrenz mit den Unternehmen stehen, die die Herausgeber-Gemeinschaft bilden. Der WebBaecker Infodienst wird pro Woche an viele tausend Fachleute im deutschsprachigen Europa versendet - die den Newsletter nicht nur erhalten, sondern ihn nachweislich auch lesen. Weit über 60 Prozent der Leser/innen sind Bäckereiunternehmer/innen oder in Führungspositionen tätig. Zielgerichteter kann die Bewerbung Ihrer Konzepte und Dienstleistungen also kaum erfolgen. Dafür erwartet die Herausgeber-Gemeinschaft eine Aufwandsentschädigung, die sich grob an den Anzeigenpreisen anderer Medien in den backenden Branchen orientiert. Die zur Verfügung stehenden Plätze, auf denen Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Konzepte angemessen und Richtlinien-konform darstellen können, sind in der Zahl begrenzt. Interessenten können dabei auf die Hilfe aus der WebBaecker-Redaktion setzen und wenden sich direkt an redaktion@webbaecker.de.

     

     

    MARKETING + VERKAUF


    20. Tipp: Kunden- und lieferungsbezogene Artikel-Etiketten drucken

    Kronau. (31.07. / goe) Ein nützliches Werkzeug im Modul Marvin Power Print ist der Ausdruck von Artikel-Etiketten passend zur Bestell- oder Stammbestellmenge. In Marvin Power Print wählen Sie dazu einfach die Funktion «Drucken» und geben die entsprechenden Daten vor. Anhand der Spalte «Bestellung» legen Sie fest, woher Marvin die Anzahl der Etiketten oder Preisschilder ermitteln soll. Anschließend starten sie den Vorgang und Marvin erstellt für jeden Artikel und Kunden die gewünschten Etiketten oder Preisschilder in passender Menge. Für weitere Informationen zu dieser Funktion fragen Sie einfach die GOECOM Hotline oder Ihren zuständigen Servicepartner. Das GOECOM Service-Team hilft Ihnen gerne weiter.


    21. Bayerische Ernährungstage: Bäcker beim Kindertag in Hochform

    Lochham. (30.07. / adb) Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Auch in Sachen Ernährung. Doch in kaum einem anderen Bereich herrscht ähnlich große Verunsicherung: Wie viel Süßigkeiten sind erlaubt? Ist vegetarische Ernährung auch für Heranwachsende geeignet? Wie begeistere ich meine Kinder für Obst und Gemüse? Und wie sensibilisiere ich sie für die Qualität und Herkunft von Lebensmitteln? «Gesund essen - ein Leben lang» lautete das Motto der Bayerischen Ernährungstage 2015. Brot darf da nicht fehlen und die Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks Lochham hat sich diesen Fragen auf eine ganz spezielle Weise angenommen. Auf dem Kindertag im Rahmen der Bayerischen Ernährungstage zeigten Schulleiter Arnulf Kleinle und Fachlehrerin Florentine Schiemenz, wie lecker man Brotzeiten kindgerecht zubereiten und präsentieren kann. Basis bildeten verschiedene klassische Brotsorten, die allesamt in der Akademie Lochham gebacken wurden und wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung enthielten. Dazu brachten Kleinle und Schiemenz Brot-Beläge und Brot-Aufstriche mit, die ideal die bereits im Brot enthaltenen Nährstoffe zu je vollwertigen Mahlzeiten ergänzten, zugleich aber für die Kinder und Eltern etwas Abwechslung boten. Die Kinder durften sich dann selbst eine Brotsorte aussuchen und gemeinsamen mit den Lochhamer Profis belegen. Währenddessen wurden Kinder und vor allem auch die Eltern über ausgewogene Ernährung rund ums Brot und natürlich über das Bäckerhandwerk informiert. Zusätzlich wurde ein Flyer verteilt, in dem unter anderem ein Rezept eines eigens für die Bayerischen Ernährungstage entwickelten Vollkorn-Brots enthalten war. Das Rezept hatten die Bäcker besonders mit Blick darauf entwickelt, dass das Brot auch mit Haushalts-Rohstoffen und in einer Haushalts-Küche gebacken werden kann. Der Kindertag der Ernährung im Schmuckhof des Bayerischen Ernährungsministeriums bildete den Abschluss der Ernährungstage 2015, zu denen vom 13. bis 28. Juni in ganz Bayern Aktionen rund um die Themen Kinderernährung und Sensorik stattfanden. Der Veranstalter, das Kompetenzzentrum für Ernährung (Kern), konnte am letzten Veranstaltungstag rund 3.500 Besucher begrüßen.


    22. GfK: stellt Prognose zum eCommerce im nächsten Jahrzehnt vor

    Bruchsal. (29.07. / gfk) Das GfK GeoMarketing hat eine umfassende quantitative und qualitative Analyse der aktuellen Online-Umsätze je Warengruppe erstellt. Darauf basierend hat die GfK ein Prognosemodell für den eCommerce nach Warengruppen bis zum Jahr 2025 entwickelt. Demnach wird sich der Online-Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz verdoppeln. «Wir zeigen mit unserer Prognose, dass der Online-Handel nicht das Ende des stationären Handels bedeutet. Auch im eCommerce ist ein natürlicher Sättigungsverlauf zu erkennen», sagt GfK-Handelsimmobilienexperte und Studienleiter Dr. Gerold Doplbauer zu den Ergebnissen. Unter dem Titel «eCommerce - Wachstum ohne Grenzen?» bietet das GfK GeoMarketing aus Bruchsal ein kostenfreies White Paper mit zahlreichen Grafiken zum Download an.

     

     

    BOOKMARKS + BOOKS


    23. Global Industry: McDonald's Reports Q2/2015 Results

    Hamburg. (bm) McDonald's Corporation announced results for the second quarter ended June 30, 2015. Europe's second quarter comparable sales increased 1.2 percent driven by solid performance in the U.K. and Germany, partly offset by negative results in France. Second quarter operating income decreased 20 percent in Europe reflecting economic challenges in certain key markets and strategic charges. Other topics of the week:

     

    TitleRegionDate
    Mondelez: invests 130 million USD in biscuits business(US)Fri 07-31
    Ebro Foods: Turnover up 21 percent in H1/2015(ES)Fri 07-31
    Domino's Pizza Group: Preliminary Results H1/2015(UK)Thu 07-30
    Tate + Lyle: announces Q1/2015 trading statement(UK)Thu 07-30
    RBI: reports solid financial results for Q2/2015(CA)Wed 07-29
    Greencore: Q3/2015 interim management statement(IR)Wed 07-29
    Profile America: About A Special Favourite(US)Tue 07-28
    Foodservice: Off-Campus Demand Fuels On-Campus Innovation(US)Tue 07-28
    Gruma: reports second quarter 2015 results(MX)Mon 07-27
    Hain Celestial: Acquires European Mona Group(US)Mon 07-27
    Starbucks: Delivers Record Q3 Revenue and EPS(US)Sat 07-25
    Mondelez: Completes Acquisition in Vietnam's Leading Snacks Business(US)Sat 07-25
    McDonald's: Reports Second Quarter 2015 Results(US)Sat 07-25
    Profile America: About National Drive-Thru Day(US)Sat 07-25
    Campbell: Outlines Growth Plans Across New Divisions(US)Sat 07-25
    The Cheesecake Factory Reports Results for Q2/2015(US)Sat 07-25

     

     

    REZEPTE + IDEEN


    24. «True Burger Love Story»: alles außer gewöhnlich

    Hamburg. (28.07. / eb) In dieser Woche hat sich der WebBaecker mit dem neuen Marketing-Konzept eines Großbäckers befasst. Das wollen wir Ihnen nicht vorstellen frei nach dem Motto «So verkaufen Sie Brötchen». Obwohl da was dran ist: Nebenbei soll «trueburgers.de» ganz klar dazu beitragen, die Umsätze anzukurbeln. Einen anderen Grund für die Webseite wird es kaum geben.

     

    Die Marketing- Verantwortlichen haben hier jedoch bewusst die Perspektive gewechselt und stellen ihre Produkte nicht ins Rampenlicht. Sie stellen sich in die Reihe mit den Unternehmen, die Brötchen und Buns der Großbäckerei verarbeiten und sind nicht Zentrum, sondern Teil dieser Kette. Natürlich lassen die Großbäcker hier ihre Kompetenz nicht unerwähnt, doch die Stars der Webseite sind die jungen und kreativen Burger-Restaurants, mit denen Lantmännen Unibake Germany für dieses Konzept zusammenarbeitet.

     

    Das alles wirkt sehr lebendig - wohl auch deshalb, weil die Marketing-Fachleute einfach mal raus gegangen sind und mitgemacht haben: «Wir wollten direkt vor Ort sehen, wie unsere Produkte verarbeitet werden», sagt Produktmanagerin Eve Kinzel in der Mitteilung zur Kampagne. «Das gibt uns gute Einblicke in den Bedarf der Verwender. Zudem lernen wir so, auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu sprechen». Also überzeugte sich das Team live vor Ort, sprach mit den Profis - und war angetan von der Vielfalt. Daraus entstand die Kampagne «True Burger Love Story». Und soweit wir es der Webseite entnehmen können, sind weitere «True Burger Love Stories» willkommen - sofern die Liebe mit einem Brötchen aus Bremen beginnt.

     

    Die Brötchen bäckt der durchschnittliche WebBaecker-Leser selbst. Andererseits sind Burger im Trend - sofern sie nicht von den arrivierten Ketten kommen, sondern als Premium-Produkt aus der kreativen Fast-Casual-Küche. Was man so alles aus einem Brötchen und einem Patty zaubern kann, zeigt trueburgers.de auf der Rezeptseite «Alles außer gewöhnlich». Hier gibt es einen «Burger mit Geflügelhack, Ananascurry und Petersiliensalat» ebenso wie einen «Bavaria Burger» mit Leberkäse, Krautsalat und Senfcreme. Für jeden Geschmack ist was dabei.

     

    «True Burger Love Story» auf Sylt