DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 43. KALENDERWOCHE 2014:


THEMA DER WOCHE: Südback Nachlese
01. Südback 2014: Fachmesse übertrifft sich selbst
02. Bäckerei-Software: Viele Themen führen zu GOECOM
03. KMZ: Eine sehr gute Messe mit vielen guten Kontakten
04. IsernHäger: begrüßt Interessenten von allen Kontinenten
05. ELEKOM: stellt Kompetenzen in den Vordergrund
06. Sicherheit: eines der stärksten Themen für die SHB

MANAGEMENT + BETRIEB:
07. Mindestlohn: und die Bedeutung für die künftige Personalgestaltung
08. BMWI: Die Sommerzeit endet am 26. Oktober
09. Einzigartig: der staatlich anerkannte Brot-Sommelier
10. Aldi Süd: meldet weltweit 5.000 Filialen
11. TTIP: muss EU-Schutzniveau sichern und Chancen ausbauen

TRENDS + KONZEPTE:
12. Salz: Reduktion durch den Einsatz von Vorteigen

MARKETING + VERKAUF:
13. Kuchen-Verkäufer gibt Kundin versehentlich 7.500 Euro mit
14. Lebensmittel-Lieferservices: werden deutlich wachsen
15. KMZ auf Facebook: Was gerade so passiert ...

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
16. Fleischatlas Extra: über Abfall und Verschwendung
17. EU-Öko-Verordnung: Auch Bundestag stellt sich gegen Totalrevision

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. So muss Brot schmecken: Bioland-Brotprüfung 2014
19. Systemgastronomie: Nationaler Azubi-Award 2014

BOOKMARKS + BOOKS:
20. Global Industry: McDonald's Results Reflect Significant Decline

REZEPTE + IDEEN:
21. Kleine Walnuss-Happen für den Herbst


THEMA DER WOCHE: Südback Nachlese


01. Südback 2014: Fachmesse übertrifft sich selbst

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Stuttgart. (24.10. / mstgt) Zum 25. Jubiläum konnte die Fachmesse Südback 2014 die hochgesteckten Erwartungen der Aussteller und Besucher erfüllen und legte nach dem deutlichen Aussteller-Plus auch bei der Besucherzahl nochmals zu. Mitte Oktober trafen auf dem Pflichttermin des Bäcker- und Konditorenhandwerks in Stuttgart rund 33.500 Besucher (2013: 32.655 Besucher) auf 646 Aussteller (2013: 596 Aussteller) aus dem In- und Ausland. «Nicht nur der starke Andrang an den Messeständen sorgten für zufriedene Gesichter bei den Ausstellern, sondern auch die positive Stimmung war auf der Veranstaltung überall greifbar», sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. «Die Südback hat zum 25. Jubiläum eindrucksvoll bewiesen, dass sie mit Recht zu den wichtigsten Handwerksmessen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus gehört». Den Erfolg des Branchentreffpunkts konnten weder die Streiks der Lokführer, der Lufthansa-Piloten noch das strahlende Herbstwetter am Wochenende bremsen.

 


Zufriedene Gesichter bei den Messepartnern

Auch die Partner der Messe Stuttgart freuten sich über den starken Messeauftritt. «Die hohe Erwartungshaltung von Ausstellern und Besuchern wurden voll erfüllt - die Begeisterung der Besucher und das Interesse der Unternehmen waren greifbar», zog Holger Knieling Bilanz, geschäftsführender Vorstand der Bäko Zentrale Süddeutschland. «Von den Neuheiten und Ideen an den Messeständen bis zur Qualität der Fachgespräche - die Südback hat ihr hohes Niveau nachhaltig bestätigt». Johannes Schultheiß, Landesinnungsmeister für das Württembergische Bäckerhandwerk, sagte: «Die Südback zeigt einmal mehr ihre Bedeutung für das Bäckerhandwerk mit einem breiten Angebot. Dabei wird die Präsentation der Aussteller immer hochwertiger». Verbandsgeschäftsführer Andreas Kofler ergänzt: «Der Blick über den Tellerrand und auch über Landesgrenzen hinweg stieß in unserem Forum auf großes Interesse. Besonders das Thema Rohstoffe und alte Getreidesorten waren sehr gefragte Themen». Klaus Vollmer, Landesinnungsmeister des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg zeigte sich ebenfalls hoch zufrieden: «Die Südback ist perfekt für das Konditorenhandwerk positioniert. Die tollen Leistungen im Konditorenwettbewerb sind eine Attraktion und ziehen den Nachwuchs an. Hier können Konditoren Ideen für ihre tägliche Arbeit mitnehmen und Trends erkennen».

 

Einzugsgebiet erweitert, hoher Anteil an Entscheidungsträgern

Das Einzugsgebiet der Südback ist im Vergleich zur Vorveranstaltung noch einmal größer geworden: 59 Prozent (2013: 56 Prozent) kamen aus über 100 Kilometern Entfernung nach Stuttgart, davon 23 Prozent (2013: 18 Prozent) sogar aus über 300 Kilometern. Auch beim Auslandsanteil konnte die Südback 2014 zulegen. 13 Prozent (2013: zehn Prozent) der Fachbesucher kamen aus dem europäischen Ausland, überwiegend aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Tschechien, Ungarn, Polen und Rumanien. Aus 70 Ländern wurden die Besucher registriert, was die wachsende Bedeutung der Südback über die D-A-CH-Region hinaus belegt.

 

Fachmesse legt in ihrer Bedeutung zu

Auch der Anteil an Entscheidungsträgern war in diesem Jahr deutlich höher, das bestätigten viele Aussteller. 27 Prozent (2013: 23 Prozent) kamen aus Geschäfts-/Unternehmens- oder Betriebsleitung, rund ein Drittel der Besucher aus Produktion und Fertigung und 15 Prozent sind im Verkauf tätig. 45 Prozent der Besucher sind der Meinung, dass die Südback in Zukunft noch wichtiger wird. Die nächste Südback findet vom 22. bis 25. Okotber 2016 auf der Messe Stuttgart statt.


02. Bäckerei-Software: Viele Themen führen zu GOECOM

Kronau. (24.10. / goe) «Die Südback verlief für GOECOM großartig, deutlich besser als letztes Jahr», sagt Geschäftsführerin Christine Klepsch. Wobei 2013, wir erinnern uns, auch nicht schlecht war ... eher das Gegenteil. Gründe, in diesem Jahr an den Stand der Experten für Bäckerei-Software zu kommen, gab es genug: ob Marvin Treuebonus, die neue Marvin Edition 2014 ServicePack 1, die Vorgaben der LMIV ab 13. Dezember 2014 oder die damit verbundene, umfangreiche Online-Schnittstelle zu «Datenlink». Fragen gab es viele zum Know-how und die Fachleute aus Kronau waren die gesamte Messe-Laufzeit bis zum späten Dienstagnachmittag gefordert. Viele qualifizierte Gespräche, bei denen oft die kommende Allergenkennzeichnung und deren Umsetzung im Betrieb im Vordergrund stand. «Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit Marvin, auch das ist ein Fazit», sagt Christine Klepsch. Das Nachmesse-Geschäft hat für GOECOM begonnen und soweit es in Erfahrung zu bringen ist, spricht sich diese Zufriedenheit mehr und mehr herum.

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03. KMZ: Eine sehr gute Messe mit vielen guten Kontakten

Hechingen. (24.10. / kmz) «Eine sehr gute Messe. Wir hatten sehr viele und gute Kontakte», sind sich Peter Kaierle, Murat Zorlu und Sascha Kaierle einig, Geschäftsführer von KMZ Kassensystem. Nach Meinung der Fachleute von der Schwäbischen Alb die beste und intensivste Südback mit vielen qualifizierten Gesprächen. Die Themen Kundenbindungsmaßnahmen mit BonVito by Vectron, Allergenverordnung, Fiskalspeicher sowie die Nachwiegefunktion bei Waagenanbindungen, Wetternachrichten bei der Bestellung an der Kasse, das Thema Vorbestellung sowie die vielen neuen Kassenleistungen per KMZ-Scripte waren sowohl bei Bestandskunden als auch Interessenten sehr gefragt. Kunden und Interessenten lobten vor allem die stabile Vectron-Kassenumgebung (Hard- und Software) über lange Jahre hinweg - also das hohe Maß an Investitionssicherheit. Auch in punkto Service/Kundendienst sowie Erreichbarkeit hörten die KMZ-System-Spezialisten aus Hechingen nur Gutes und sehen sich auf ihrem Weg bestätigt.

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04. IsernHäger: begrüßt Interessenten von allen Kontinenten

Isernhagen. (24.10. / is) Die Südback ist für IsernHäger die Gelegenheit, alle Kundensegmente zu erreichen. Das ist den Vorteig-Experten in diesem Jahr sehr gut gelungen. «Die Südback war für IsernHäger deutlich internationaler als je zuvor. Wir konnten Kunden und Interessenten von allen Kontinenten begrüßen», sagt Marco Hallemann, Mitglied der Geschäftsleitung. Viele gute und intensive Gespräche forderten die Fachleute bis in den späten Dienstagnachmittag hinein. Der Messestand war jederzeit gut besucht und der neue gebrauchsfertige, milde Weizensauerteig «Bologna ready to use» wurde von allen Betriebsgrößen stark nachgefragt. «Geht es nach den Gesprächen, die wir geführt haben, dann steht die Weizen Compactline für individuelle Weizenvorteige bei vielen Betrieben auf dem Wunschzettel», sagt Hallemann. Am meisten angesprochen wurde in Stuttgart das Einsteigermodell «ISYline» der Vorteig-Experten aus Isernhagen: temperierbare Anlagen in leichter Bauweise mit einem Fassungsvermögen von 100 Litern; einfach zu bedienende Steuerung zum Regeln der Temperaturen, Zeiten und Rührgeschwindigkeiten. Das Modell gibt es in zwei Ausführungen: «A 100 ISYline» für thermisch geführte Vorteige und «RW 100 ISYline» für Roggen- oder Weizenvorteige.

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05. ELEKOM: stellt Kompetenzen in den Vordergrund

Buchholz / Nordheide. (24.10. / ele) Im Zuge der Überarbeitung der Corporate Identity zeigte sich das Team von ELEKOM in Stuttgart erstmals mit einem neuen Messestand. Der stellt weniger die erfolgreiche Projektarbeit in den Vordergrund, als vielmehr die Kompetenzen, die im Lauf der Zeit nicht weniger geworden sind: Fragen rund um Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte, zu Brandschutz, Tragwerksplanung sowie Sicherheit und Gesundheitsschutz-Koordination (SiGeKo) beantworteten die Fachleute aus Buchholz in der Nordheide auch während der Südback und wurden für ihren neuen Auftritt viel gelobt. Das Interesse der Fachbesucher galt sowohl einzelnen Planungsleistungen als auch der Gesamtplanung. Insgesamt war der Stand im Eingangsbereich Ost der Messe Stuttgart gut besucht; stärkster Tag war der Montag.

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06. Sicherheit: eines der stärksten Themen für die SHB

Königswinter. (24.10. / shb) «Für die SHB Allgemeine Versicherung war die Südback erfolgreicher als erwartet», sagt der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Fröhlich. «Die Stimmung war ausgezeichnet und die tolle Resonanz, die wir auf unsere Leistungen erfahren haben, hat uns noch einmal bestätigt». Mit so vielen Kunden und Interessenten hatten die Versicherungsfachleute aus Königswinter nicht gerechnet und waren die komplette Messe- Laufzeit bis in den späten Dienstagnachmittag hinein gefordert. Ein Highlight am Stand war sicher die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags mit der Unternehmensgruppe DL-Lebensmittelmodule. Das besondere an der Gruppe - in ihrem Bereich die Nummer 1 in Deutschland - ist die Zusage, einen Backwaren-Verkaufscontainer bei Verfügbarkeit innerhalb weniger Stunden an einem gewünschten Standort aufzustellen. Nicht weniger wichtig und für den Transport von Tageseinnahmen eine echte Entlastung ist das neue «Car Cash Safe Depositsystem» in Zusammenarbeit mit ESU Control. Dabei geht es um die sichere Bargeldverwahrung auf der Beifahrerseite. Wobei der Fahrzeug-Tresor mit dem Beifahrersitz fest verbunden ist. Der Fahrer oder Bote deponiert die Geldbeträge mittels Einwurfklappe im Tresor. Der Unternehmer oder eine von ihm autorisierte Person entnimmt die gesammelten Beträge aus einem speziellen Entnahmefach.

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MANAGEMENT + BETRIEB


07. Mindestlohn: und die Bedeutung für die künftige Personalgestaltung

Isernhagen / Hannover. (23.10. / ge) Der Mindestlohn von 8,50 Euro wird ab Januar 2015 für alle Unternehmen in Deutschland gültig sein. Zwar gibt es einige Ausnahmen, für Zeitungszusteller und Tarif-gebundene Unternehmen, diese Ausnahmen gelten jedoch nur vorübergehend und dienen zur Überbrückung in den geltenden Mindestlohn. Viele Bäckereiunternehmen, besonders die Klein- und Mittelständischen Betriebe, haben Sorge diese Last nicht tragen zu können. Gerade in Zeiten von Personalmangel und steigender Konkurrenz im Backwarensegment vom Einzelhandel und weiteren Branchen. Klar ist, dass ab nächstem Jahr etwa 3,7 Millionen Angestellte eine Lohnerhöhung auf 8,50 Euro erhalten und ab 2017 diese Zahl sogar auf insgesamt 4,7 Millionen Angestellte steigt. Was bedeutet das für den Arbeitsmarkt? Die Meinungen, welche Auswirkungen der Mindestlohn haben wird, gehen weit auseinander. Das Forscher-Team des Münchener Ifo-Instituts hat Szenarien erstellt, die von einem möglichen Verlust von bis zu 900.000 Arbeitsplätzen ausgeht, besonders die Minijobs werden hier als nicht mehr lohnend herausgestellt. Die Politik spricht teilweise von keinerlei Veränderung. Wie es sich tatsächlich entwickelt, wird die langfristige Beobachtung zeigen. Für Unternehmen bedeutet jedoch der Mindestlohn zunächst einmal, dass man sich nun sehr aktiv mit der eigenen Personalstrategie auseinander setzen muss. Dazu gehören Entscheidungen, ob sich der Minijob noch als Personalalternative einsetzen lässt oder die Vollzeit- oder Teilzeitangestellte oder eine Mischung hieraus besser geeignet sind. Unter der Bedingung, dass es im Niedriglohnbereich ab 2015 nun eine Vielzahl von Unternehmen mit gleichem Einstiegslohn von 8,50 Euro geben wird, steht für die Arbeitssuchenden die Attraktivität des Unternehmens im Fokus. Hier gilt es, sich als interessantes und lukratives Unternehmen hervorzuheben, um eventuell auch Arbeitssuchende zu erreichen, die aus anderen Brachen stammen. Da der Mindestlohn alle zwei Jahre durch ein ausgewähltes Komitee bestimmt und angepasst werden soll, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auch in Zukunft immer öfter zu gleichen Einheitslöhnen kommen wird. Unternehmen müssen sich also auch in Zukunft frühzeitig mit der Personalplanung beschäftigen. Für Rückfragen zum Thema «Optimale Personalgestaltung» rufen Sie Unternehmensberater Zenai Abraha von der Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft unter der Telefonnummer 0511-70050-175 an oder schreiben Sie eine E-Mail an zenai.abraha@gehrke-econ.de.


08. BMWI: Die Sommerzeit endet am 26. Oktober

Berlin. (24.10. / bmwi) An diesem Sonntag, den 26. Oktober, endet um 03:00 Uhr morgens in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde auf Winterzeit, das heißt 02:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ), zurückgestellt. Die alljährliche Zeitumstellung erfolgt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie weiteren Nachbarstaaten. Für die EU-Mitgliedstaaten ist sie durch europäische Regelungen verbindlich vorgegeben (EU-Richtlinie 2000/84/EG). Die damit verbundene Angleichung der Zeitzählung in Europa trägt zum reibungslosen Funktionieren des europäischen Binnenmarkts bei. Die Winterzeit gilt bis zur nächsten Zeitumstellung am 29. März 2015. Sowohl MEZ als auch MESZ leiten sich von der Weltzeit ab. Die Weltzeit ist auf Greenwich in London bezogen, also auf die Zeitzone westlich von Deutschland. Die MEZ ergibt sich durch Hinzufügen einer Stunde und die nun endende MESZ durch Hinzufügen zweier Stunden zur Weltzeit.


09. Einzigartig: der staatlich anerkannte Brot-Sommelier

Weinheim. (22.10. / adb) Um dem Thema Brot mehr Qualität zu verleihen und es damit werthaltiger zu machen, braucht es Brotexperten, die bestens in der Lage sind, ihr Wissen in den Medien und auch gegenüber Kunden darzustellen. Bedingung dafür sind umfangreiche sensorische Fertigkeiten ebenso wie tiefe Kenntnisse über die nationale wie internationale Brotkultur, die verschiedensten Brotspezialitäten und deren Verwendung bis hin zum «Food-Pairing»: Welches Brot passt zu welcher Speise? Um den Bedarf nach Experten zu bedienen, hat die Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald eine Prüfungsordnung erarbeitet, die in eine sehr wertige Fortbildungsprüfung mündet: Geprüfter Brot-Sommelier / Geprüfte Brot-Sommelière. Es handelt sich um die weltweit erste staatlich anerkannte Prüfung dieser Art für Brot, vergleichbar mit einem Wein-Sommelier. Zur Vermittlung des nötigen Wissens und zur Prüfungsvorbereitung findet an der Bundesakademie Weinheim ab 24. Februar eine berufsbegleitende Fortbildung statt, die sich in Präsenzmodulen über das Jahr 2015 erstreckt.


10. Aldi Süd: meldet weltweit 5.000 Filialen

Mülheim / Ruhr. (21.10. / ots) Seit Oktober 2014 betreibt die Unternehmensgruppe Aldi Süd weltweit 5000 Filialen. Was 1914 mit einem kleinen Backwaren-Handel in der Ruhrgebietsstadt Essen begann, hat sich später unter dem Namen Aldi («Albrecht Diskount») zu einem weltweit erfolgreichen Konzept entwickelt. Nach der Gründung der beiden Unternehmensgruppen «Süd» und «Nord» 1961 begann Aldi Süd nur wenige Jahre später, auch außerhalb Deutschlands Filialen zu eröffnen. 1967 kauft die Unternehmensgruppe die österreichische Ladenkette Hofer mit damals rund 30 Filialen. 1976 eröffnete die Gruppe erste Filialen in den USA, es folgten Großbritannien (1990), Irland (1999), Australien (2001), die Schweiz (2005), Slowenien (2005) und zuletzt Ungarn (2008). Im aktuellen Kundenmonitor der ServiceBarometer AG spiegelt sich wider, wie groß die Relevanz ist, die die Verbraucher in Deutschland mit Blick auf ihr Einkaufsverhalten dem Discounter beimessen. Dort belegt Aldi Süd hinsichtlich der Globalzufriedenheit unter allen Discountern Platz 1 - und das bereits im achten Jahr in Folge. Ein Ergebnis, auf das Aldi Süd sicher stolz ist. Rund 35.000 Mitarbeitende, darunter gut 4.800 Azubis, arbeiten gemeinsam Tag für Tag in mehr als 1.830 Filialen Süd- und Westdeutschlands an diesem Erfolg.


11. TTIP: muss EU-Schutzniveau sichern und Chancen ausbauen

Berlin. (18.10. / bve) In diesen Tagen lud der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt nationale, europäische und amerikanische Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, wie auch der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), zu einer hochrangigen Diskussionsrunde rund um die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Im Fokus stand die Sicherung des hohen EU-Schutzniveaus in Fragen der Lebensmittelsicherheit sowie des Verbraucher-, Gesundheits-, Umwelt- und Tierschutzes bei gleichzeitigem Ausbau gemeinsamer wirtschaftlicher Chancen. «Unterschiedliche Auffassungen in Fragen der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes wird auch mit einem umfassenden Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA geben, Handelsliberalisierungen müssen wo möglich und sinnvoll angestrebt werden», sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE. Die BVE unterstützt TTIP und seine Wachstumschancen. Immer mehr Handelshemmnisse in kaufkräftigen Drittländern und sich ausweitende Unsicherheiten am Weltmarkt brachten dem so wichtigen Exportgeschäft der deutschen Ernährungsindustrie in 2014 bislang nur Stagnation. Ein besserer Marktzugang in Wachstumsmärkten außerhalb der EU gewinnt daher für die Branche zunehmend an Bedeutung. Es braucht hier die Unterstützung der Politik, besonders um strategisch wichtige Freihandelsabkommen abzuschließen. Die USA sind durch ihre Marktgröße, Konsumpräferenzen und Kaufkraft für die deutschen Exporteure ein chancenreicher Handelspartner. Im ersten Halbjahr 2014 konnten die transatlantischen Exporte der Branche weiter auf rund 680 Millionen Euro gesteigert werden, damit waren die USA der größte Absatzmarkt außerhalb Europas.

 

 

TRENDS + KONZEPTE


12. Salz: Reduktion durch den Einsatz von Vorteigen

Isernhagen. (22.10. / is / eb) Um Deutschland herum findet gegenwärtig eine wahre Revolution statt in Sachen Salz-Reduktion und Reformulierung von Rezepten (siehe WebBaecker 42/2014). Die Zahl der Unternehmen, die durch diverse Lösungsansätze Wege gefunden haben, Salz in Produkten zu reduzieren, ohne auf Eigenschaften wie Geschmack, Stabilität oder Haltbarkeit zu verzichten, ist hoch. Der Ehrgeiz ist nachvollziehbar, ist doch der Markt, der diese Kenntnisse benötigt, viele Milliarden Euro schwer. Etliche Lebensmittel werden bereits durch modernste Methoden mit reduziertem Salzgehalt angeboten und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das bundesdeutsche Bäckerhandwerk dem Marktdruck nachgeben muss. Dabei hat es die Wahl, auf Zusätze von außen zu setzen - oder auf ein ureigenes Bäckerthema: Optimierung von Geschmack und Aroma durch den Einsatz von Vorteigen. Früh übt sich, wer auf der sicheren Seite sein will. Wobei «früh» relativ ist. Die Fachleute von IsernHäger predigen jetzt schon seit fünf Jahren, dass Backbetriebe das Kochsalz in ihren Broten durch Vorteige ersetzen können/sollen. Allerdings sprach man vor fünf Jahren noch über eine Reduzierung auf nur 1,8 Prozent. Jedenfalls hat IsernHäger seither gleich mehrere Lösungen in seinem Vorteigbaukasten parat. Sie müssen nur danach fragen. Was vor fünf Jahren galt, hat sich in der Umsetzung seither verschärft, weil weltweit/europaweit heute über deutlich geringere Salzgehalte diskutiert wird und die so genannten Reformulierungen bei unseren Nachbarn bereits Wirklichkeit sind oder Tatsachen gerade geschaffen werden. Reformulierung heißt nicht, dass man mal eben kurz ein paar Gramm Salz weglässt. Dafür ist die (back-) technologische Wirkung von Kochsalz zu komplex und hängt eng mit Geschmack und Aroma des Endprodukts zusammen. Die Lösung, das Gebäckaroma zu optimieren, liegt glücklicherweise auch ohne das Thema Salz-Reduktion im Trend der Zeit. Was liegt also näher, als sich die Erfahrung von IsernHäger zunutze zu machen? Wer die Vorteile für Geschmack und Aroma durch den Einsatz von Vorteigen nutzt, gewinnt heute begeisterte Kunden - und ist durch seine Erfahrung für morgen gewappnet, wenn der Druck von außen nicht mehr abzuwenden geht. Ihr Ansprechpartner für mehr Geschmack ist Dr. Torsten Zense.

 

 

MARKETING + VERKAUF


13. Kuchen-Verkäufer gibt Kundin versehentlich 7.500 Euro mit

Freiburg. (24.10. / ots) Das besondere Flair des Freiburger Münsterplatzes zieht nicht nur Einheimische an, sondern auch Menschen aus dem Dreiländereck. So auch am letzten Samstag eine Dame aus dem benachbarten Basel, die bei herrlichem Oktoberwetter über den Markt flanierte und an einem Backstand einen halben Käsekuchen erwarb. Voller Vorfreude auf den südbadischen Gaumenschmaus nahm sie den schützenden Kuchenkarton entgegen und fuhr zurück über die Grenze. Zuhause angekommen brühte sie sich einen Schweizer Schümli auf, um damit den kulinarischen Leckerbissen würdig abzurunden. Als die Frau jedoch den Karton öffnete, staunte sie nicht schlecht. Statt der gewünschten Käsetorte fand sie darin Bargeld - die Rede ist von rund 7.500 Euro. Die ehrliche Frau benachrichtigte umgehend die Freiburger Polizei. Zur gleichen Zeit hatte der Besitzer des Backstands bereits Anzeige gegen Unbekannt wegen Diebstahls seiner Tageskasse erstattet. Das Geld habe er in einem Kuchenkarton aufbewahrt. Wie es dort weggekommen sei, könne er sich nicht erklären. Manchmal löst man Fälle, indem man Eins und Eins zusammenzählt, schreibt die Polizei Freiburg. Ohne Mühe konnte der Anruf einer Schweizer Bürgerin mit der Diebstahlsanzeige des Bäckers in Verbindung und die «Rückführung» des Geldes auf den Weg gebracht werden. Die Finderin hatte im Nachhinein gesehen noch Glück, dass sie an der Schweizer Grenze nicht kontrolliert wurde. Denn ihr Beteuern, dass sie nichts von dem «gestohlenen» Geld in der Kuchenschachtel wisse, hätten ihr die Zollbeamten vermutlich nur schwer abgenommen. So laute das Fazit: Kaufst Du in Deutschland Kuchen ein, schau nochmal in die Schachtel rein. Der Bäcker hingegen, der versehentlich den falschen Karton ausgehändigt hatte, konnte sein Glück kaum fassen und freute sich riesig über die Ehrlichkeit der Kundin. Neben einem angemessenen Finderlohn soll sie endlich auch in den Genuss eines Käsekuchens gekommen sein, den ihr der Kuchenbäcker persönlich vorbei gebracht habe.


14. Lebensmittel-Lieferservices: werden deutlich wachsen

Hamburg. (23.10. dgc) Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage hat das Unternehmen Dr. Grieger + Cie über 2.000 Verbraucher, die für den Einkauf von Lebensmitteln verantwortlich sind, zu Lebensmittel- Lieferservices (LLS) befragt. Für die Studie wurden 19 LLS, die zusammen über 70 Prozent Marktanteil haben, aus Verbraucherperspektive hinsichtlich Erfolgsfaktoren, Bekanntheit, Nutzung und Verbrauchererfahrungen untersucht und gegenübergestellt. Das Ergebnis ist ein detailliertes Bild des Status quo und der Entwicklung des deutschen Marktes für LLS. Mehr als jeder vierte Deutsche hat demnach schon mal Lebensmittel bestellt. Jeder Zweite zwischen 18 und 69 Jahren kann sich grundsätzlich vorstellen, Lebensmittel zu bestellen. Treiber dieses Trends sind vor allem das wegfallende Tragen von schweren Gegenständen und die Flexibilität, nicht an Öffnungszeiten gebunden zu sein. Die repräsentative Studie zeigt, dass der Markt für LLS mit bislang 0,6 Prozent Anteil am Gesamtmarkt für Lebensmittel noch in den Kinderschuhen steckt. Doch wird der Umsatz für LLS im kommenden Jahr um 44,4 Prozent steigen, sind die Marktforscher überzeugt. Während der stationäre Handel nur auf Inflationsniveau wachse, sei davon auszugehen, dass der Markt für LLS auf Jahre hinweg deutlich zweistellig zulegen wird. Die deutschen LLS unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Bekanntheit, Nutzung, durchschnittlichem Kassenbon, Weiterempfehlungsrate und künftigem Wachstum. Der bekannteste LLS ist Amazon mit 81,2 Prozent, gefolgt von Edeka (76,1), Ebay (75,9) und Rewe (75,7). Bei den Marktanteilen der LLS führt Edeka vor Rewe, Amazon und Ebay. Bestellt werden überwiegend Produkte aus den Segmenten Süßwaren, Kaffee / Kakao / Tee und Getränke. Frischeartikel wie Obst und Gemüse bilden mit 29,3 Prozent das Schlusslicht der Bestellkategorien. Überwiegend werden Lebensmittel- Bestellungen für ein bis drei Tage im Voraus getätigt. Lieferungen am selben Tag erfolgen nur in 4,8 Prozent der Fälle. Bestellungen werden zu zwei Dritteln über den heimischen Computer vorgenommen. Bei Lebensmittel- Bestellungen per Smartphone, die rund fünf Prozent des Bestellvolumens ausmachen, ist in den kommenden Jahren von einem erheblichen Wachstum auszugehen.


15. KMZ auf Facebook: Was gerade so passiert ...

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Hechingen. (23.10. / kmz) «Wir sind jetzt auch mit einem ordentlichen Auftritt bei Facebook aktiv», heißt es von der Schwäbischen Alb. Auf ihrer Facebook-Seite bringen die Fachleute von KMZ Kassensystem alles unter, was gerade so passiert und nicht unbedingt in den eher zeitlosen Rahmen der Website passt. Spontaner Ideenaustausch, Beschreibung von Seminaren, Berichte von Schulungen, Teilnahmen an Fachmessen, Kooperationen, Produktbeschreibungen bis hin zu Impressionen aus Betrieben, mit denen die System-Spezialisten zusammenarbeiten. Es gibt viel zu entdecken und wer Zeit zum Stöbern hat, findet vielleicht noch die Lösung für Ideen, die er schon länger mit sich herumträgt. Wo Vectron Kassensystemhaus draufsteht, ist der Hinweis auf das Kundenbindungssystem bonVito nicht fern, das sich in Bäckereien zunehmend durchsetzt und das natürlich ebenfalls «mit einem ordentlichen Auftritt bei Facebook aktiv» ist. Schauen Sie rein ...

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


16. Fleischatlas Extra: über Abfall und Verschwendung

Berlin. (21.10. / hbs) Mit Fleischabfall und -Verschwendung befasst sich der neue «Fleischatlas Extra» der Heinrich-Böll-Stiftung. Ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln ist ein Schlüsselfaktor im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung. Allerdings essen und verschwenden wir zu viel: 2013 wurden in Deutschland Tiere mit einem Lebendgewicht von rund 11,2 Millionen Tonnen produziert. Doch nur die Hälfte bis ein Drittel davon wird hierzulande auch gegessen. Zum Verzehr gelangen neben Wurstwaren vor allem Filetstücke oder Koteletts. Der Rest ist industrieller Rohstoff für die Herstellung von Haustierfutter, Düngemittel, Gesichtscreme oder von «Biokraftstoff» in der Energiewirtschaft. Darüber hinaus wirft der Endverbraucher pro Jahr 4,3 Kilogramm Fleisch in die Tonne. Oder, auf ganz Deutschland hochgerechnet, per Anno 346 Millionen Kilo der «besten Stücke» der Tiere - umgerechnet über 8.500 LKW der 40-Tonnen-Klasse. «Das Problem der Verschwendung fängt allerdings nicht erst beim Endkonsumenten an», schreibt die Stiftung. Bewerbe man die industrielle Nutzung von Tieren als klimaneutralen Rohstoff für die Chemie- und Energiewirtschaft, dann sei das nur möglich, weil zahlreiche andere Faktoren der Massentierhaltung nicht eingepreist würden. Industrielle Tierproduktion belastet die Böden, das Trinkwasser und nimmt für Futtermittel riesige Agrarflächen in Anspruch, die anderswo für die Produktion von Lebensmitteln fehlten. Die industrielle Fleischproduktion trage dazu bei, dass sich die Schere zwischen denen, die Verschwenden können und denen, die die nicht genug zu essen haben, immer weiter öffne. Ein umsichtiger und wertschätzender Umgang mit Nahrung ist ein zentraler Lösungsansatz für weniger Hunger. Es ist nicht zu vertreten, dass bei einem hohen deutschen Konsum von 60 Kilo Fleisch pro Kopf und Jahr auch noch sieben Prozent direkt in den Müll wandern. Umgerechnet sind das 45 Millionen Hühnchen, vier Millionen Schweine und 200.000 Rinder, deren Mästung und Tod vermeidbar wären.

Info: «Fleischatlas Extra» der Heinrich-Böll-Stiftung. Daten, Grafiken, Fakten zu Abfall und Verschwendung. Informationen über die Tiere, die die Deutschen nicht essen. Außerdem weitere Infos zum Fleischatlas und erhellende Grafiken zum besseren Verständnis.


17. EU-Öko-Verordnung: Auch Bundestag stellt sich gegen Totalrevision

Berlin. (18.10. / boelw) So viel Einigkeit gibt es selten: Nach Bundesrat, Agrarministerkonferenz und Bundesregierung hat nun auch der Bundestag dem Entwurf der EU-Kommission zur Revision der EU-Öko-Verordnung eine klareAbsage erteilt. «Die deutschen Bio-Betriebe begrüßen, dass der Kommissionsvorschlag zur Totalrevision der EU-Öko-Verordnung von allen Fraktionen abgelehnt wird», sagt der Vorstand des Bio-Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Alexander Beck, zur Entscheidung des Parlaments und ergänzt: «Mit so einer einzigartigen Rückendeckung aus Bund und Ländern, Regierungsfraktionen, Opposition und der gesamten betroffenen Wirtschaft liegt es nun an Agrarminister Christian Schmidt, in Brüssel ein klares Signal zu setzen». Es genüge nicht, sich im Rat für Verbesserungen des untauglichen Kommissionsentwurfs einzusetzen. Als deutscher Vertreter im EU-Agrarrat vertrete er die meisten Bio-Kunden, -Bauern, -Hersteller und -Händler in der EU und müsse offensiv für eine Mehrheit gegen den Kommissionsvorschlag im EU-Rat werben. Nur wenn der Vorschlag abgelehnt und die bestehende Verordnung praxistauglich weiterentwickelt würde, könne Bio in und außerhalb der EU weiter positiv gedeihen. Dass der untaugliche Entwurf der EU-Kommission schnell vom Tisch kommt, ist für die gesamte Branche existenziell. BÖLW-Vorstand Jan Plagge: «Immer mehr Bürger greifen zu Bio, aber die Diskussion um das neue Bio-Recht verunsichert umstellungswillige Landwirte. Damit wird das mögliche Wachstum der Bio-Flächen in Deutschland und Europa ausgebremst. Das Potential an wirtschaftlichen Chancen für heimische Bauern und die positiven Wirkungen des Öko-Landbau für die Artenvielfalt, saubere Gewässer und für Beschäftigung im ländlichen Raum bleiben ungenutzt». Der BÖLW begrüße daher sehr, dass Bundesminister Schmidt einen Zukunftsplan für mehr heimisches Bio mit der Branche entwickelt.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


18. So muss Brot schmecken: Bioland-Brotprüfung 2014

Mainz. (23.10. / bl) 34 Bioland-Bäcker haben mit 119 Broten an dem Wettbewerb «Bioland bestes Brot» teilgenommen. Das Ergebnis: 40 mal Gold, 66 mal Silber und 13 mal Bronze. Cantuccini, Möhrenbrot, Emmerbrot und Molkebrot - die Jury aus Bäckermeistern, Beratern sowie anerkannten Brotprüfern testete sich bei der Brotprüfung an der TU München in Weihenstephan durch die unterschiedlichsten Brot- und Backwaren. Die Jury achtete auf Geschmack, Geruch, Aussehen, Kruste, Krumenbild und Konsistenz. «Die hohe Teilnehmerzahl und das gute Abschneiden der Bäcker zeigt, wie aus Wasser, Mehl und Hefe leckere und naturbelassene Backwaren hergestellt werden können», lobt Dirk Vollertsen, Geschäftsleiter Produkt und Markt bei Bioland, die hohe Professionalität der Bäcker während der Preisverleihung im Rahmen der Südback in Stuttgart. Die Bioland-Bäcker verarbeiten regionales Bioland-Getreide und weitere Bio-Rohstoffe und verzichten auf viele, sonst übliche Zusatz- und Hilfsstoffe wie chemisch-synthetische Enzyme. Bäckermeister Müller aus Ravensburg, einer der Preisträger freut sich über das hervorragende Abschneiden und die hohe Qualität seiner Brote: «Durch diese Auszeichnungen wird uns bewusst, dass wir mit unserer Philosophie, unserer Backtradition und unserem Können auf einem guten Weg sind».


19. Systemgastronomie: Nationaler Azubi-Award 2014

Berlin. (23.10. / dehoga) Der beste angehende Fachmann für Systemgastronomie Deutschlands heißt Markus Stein und kommt von McDonalds Deutschland. Beim 13. Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) setzte sich der 22-Jährige aus Niedersachsen gegen die 37 weiteren Teilnehmer durch. Silber ging an Jennifer Brill, ebenfalls von McDonalds Deutschland. Bronze holte sich Anna Philipp von Nordsee. Dehoga-Präsident Ernst Fischer gratulierte allen Teilnehmenden: «Dynamisch, innovativ, hoch professionell - so habe ich alle Azubis erlebt. Kein Wunder - genau diese Werte machen den wachsenden Erfolg der Systemgastronomie seit Jahren aus». Der bundesweite Azubi-Award findet seit 2002 als Ausbildungs-Highlight Nummer 1 statt. Veranstaltet wird er einmal jährlich im Herbst von den Unternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie im Dehoga. Ziel war und ist es, dem Ausbildungsberuf eine möglichst große Plattform zu bieten.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


20. Global Industry: McDonald's Results Reflect Significant Decline

Hamburg. (bm) McDonald's Corporation announced results for the third quarter ended September 30, 2014, reflecting lower revenues, operating income and earnings per share. Global comparable sales declined 3.3 percent. Consolidated revenues decreased five percent. Consolidated operating income is 14 percent lower. Diluted earnings per share declined 28 percent. Other topics of the week:

 

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Whitbread: reports interim results for H1/2014(UK)Fri 10-24
Cheesecake Factory: Reports Results for Fiscal Q3/2014(US)Fri 10-24
Brinker International: Reports Increases In Q1/2015 EPS(US)Fri 10-24
General Mills: Completes Annie's Acquisition(US)Thu 10-23
WASH: criticises «chaotic approaches» to salt reduction(UK)Thu 10-23
United Biscuits: appoints new Chairman(UK)Thu 10-23
Campbell: Chief Legal and Public Affairs Officer to retire(US)Thu 10-23
McDonald's: Q3/2014 Results Reflect Significant Decline(US)Wed 10-22
Private Label Foods Making Healthy Eating Affordable(US)Wed 10-22
Technomic's Take: about 2015 Food Trends(US)Wed 10-22
UK: shows record low for grocery market growth(UK)Tue 10-21
UK: Vegetarian food launches doubled from 2009 to 2013(UK)Tue 10-21
Rabin: to Auction Former Dobake Bakery Facility(US)Mon 10-20
Profile America: about the National Pizza Month(US)Mon 10-20
Puratos: inaugurates 15 million Euro Inspirience Center(BE)Sat 10-18
The Bun Companies: to acquire Masada Bakery(US)Sat 10-18

 

 

REZEPTE + IDEEN


21. Kleine Walnuss-Happen für den Herbst

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Frankfurt / Main. (24.10 / cwc) Der Herbst ist da, andere Festlichkeiten klopfen leise an und Walnuss-Happen gehören mit zu den beliebtesten Dauergebäcken im vierten Quartal des Jahres. Sowohl in der Produktion als auch im Verkauf (und erst beim Verzehr ...!) leicht zu handhaben, fehlen sie landauf, landab in kaum einem Bäckersortiment. Das Rezept der California Walnut Commission (CWC) auf ihrer deutschen Homepage bezieht sich auf 100 Walnuss-Happen zu je 50 Gramm Gebäckgewicht und ist leicht zu bewältigen. Interessenten können sich die Herstellungsanleitung von der angegebenen Webseite als PDF-Datei herunterladen oder als SMS zusenden lassen.