DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 14. KALENDERWOCHE 2014:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Bäckerhandwerk: profitiert vom Außer-Haus-Markt
02. Siebrecht Brakel: Die Öfen sind endgültig aus

TERMINE + EVENTS:
03. 23 russische Führungskräfte suchen deutsche Geschäftspartner
04. Letzter Aufruf: Grand Prix für Roggenbäcker
05. Menschen und Brot: Bundesakademie schreibt Wettbewerb aus
06. Bio-Bäcker: laden zur Woche der offenen Backstuben
07. WIG: lädt zum 2. Tag für Automatisierungstechnik

MANAGEMENT + BETRIEB:
08. Lebensmittel on Line: Konkurrenz oder Chance?
09. Fluktuation? Mitarbeiterbindung wirkt als Schutzimpfung!
10. Leistungsträger: über «Seifenblasen» und andere Blender
11. Fachkräftesicherung durch Teilzeitberufsausbildung
12. ZDH: begrüßt Gesetzentwurf zur Zahlungsverzugsrichtlinie
13. Hautschutz- und Hygieneplan: Wegweiser für gesunde Haut
14. Bundeskartellamt: verhängt Bußgelder gegen Bierbrauer
15. Gesetzlicher Mindestlohn: Arbeitsplatzabbau wahrscheinlich
16. BayWa AG: Internationale Expansion sorgt für Spitzenwerte

MARKETING + VERKAUF:
17. Consumer Index: Verbraucher rücken vom «Hamstern» ab
18. Tag des Deutschen Brotes: ZV kürt neuen Brotschafter

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
19. BÖLW: Information zur Revision der EU-Öko-Verordnung
20. Gemüse: Zehn Prozent kommt von Öko-Anbauflächen

PERSONEN + EHRUNGEN:
21. Norman Borlaug: der Mann, der Millionen Menschen rettete
22. Deutscher Verband der Hefeindustrie: unter neuem Vorsitz

BOOKMARKS + BOOKS:
23. Global Industry: Quality and Variety are the Key

REZEPTE + IDEEN:
24. Ostern naht: Wie wär's mit Karotten-Walnuss-Muffins?


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Bäckerhandwerk: profitiert vom Außer-Haus-Markt

Berlin. (02.04. / zv) Mit rund einer Milliarde Besuchern (2012: 991,1 Millionen) führt das Bäckerhandwerk erstmals den Außer-Haus-Markt an. Insgesamt steigerte sich der Umsatz im Bäckerhandwerk in 2013 leicht von 13,15 Milliarden Euro auf 13,18 Milliarden Euro, wobei die Beschäftigtenzahl um 2,1 Prozent auf 283.800 Mitarbeitende zurückging. Die Zahl der Bäckereibetriebe ging zwar um 3,6 Prozent auf insgesamt 13.171 Betriebe zurück, doch konnten sich diese einen zunehmend größeren Anteil am Geschäft der Branche sichern. «Trotz des immensen Wettbewerbs konnten wir uns gut behaupten», beschreibt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV), die Entwicklung. Gemessen an der Umsatzsteuer- Statistik 2012 gehören 3,8 Prozent der produzierenden Betriebe zu den Großbäckern mit mehr als fünf Millionen Euro Umsatz. Auf ihr Konto gehen 63 Prozent des klassischen Branchenumsatzes. 28,8 Prozent der Betriebe setzen per Anno 500.000 Euro bis fünf Millionen Euro um und erwirtschaften insgesamt 27 Prozent des Branchenumsatzes. Kleinere Bäckereien mit bis zu 500.000 Euro Umsatz per Anno stellen zwar 67,4 Prozent der am Markt agierenden Betriebe, kommen insgesamt aber nur auf zehn Prozent des Branchenumsatzes. Zu den drängenden Problemen im Bäckerhandwerk gehört nach wie vor die EEG-Umlage, der Rundfunkbeitrag und - neu - der kommende Mindestlohn. Vielen Betrieben vor allem in Ostdeutschland falle es schwer, den geplanten Mindestlohn aufzubringen. Durch aktuelle Bemühungen für Tarifabschlüsse in den jungen Ländern werde derzeit versucht, den geplanten Mindestlohn noch bis Ende 2016 hinauszögern zu können. Noch ein Blick auf das Lieblingsbrot der Deutschen: Die Einkaufsliste führt weiterhin das Mischbrot (34 Prozent) an und liegt damit vor dem Toastbrot (19 Prozent) und Broten mit Körnern und Saaten (15,4 Prozent), gefolgt von Vollkorn- und Schwarzbrot (10,6 Prozent) sowie Weizen- (5,4 Prozent) respektive Roggenbrot (5,3 Prozent).


02. Siebrecht Brakel: Die Öfen sind endgültig aus

Brakel. (02.04. / div) Die Siebrecht Gruppe hatte im Mai 2013 Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt für die Standorte Brakel und Erfurt (siehe WebBaecker 19/2013). Anfang Juni folgte die Insolvenz in Eigenverwaltung für die Achimer Stadtbäckerei (23/2013) und seit Dezember wissen wir, dass die Gruppe zerschlagen wird (50/2013). Während es Siebrecht Erfurt zwischenzeitlich mit der Bumüller Gruppe (Sternenbäck) aus dem Zollernalbkreis gut getroffen hat (siehe WebBaecker 11/2014), sind in Brakel die Öfen nun endgültig aus. Maschinen und Anlagen werden gereinigt und abgebaut. Von den ehemals rund 600 Verkäuferinnen in den Filialen seien geschätzte 550 von den neuen Arbeitgebern übernommen worden, weiß die Tagespresse. Von den darüber hinaus 198 gekündigten Mitarbeitenden (Produktion, Verwaltung ...) gingen etwa 80 in eine Transfergesellschaft mit dem Ziel, Kenntnisse aufzufrischen und sich neu zu orientieren. Bis auf zwölf seien alle Filialen verkauft. Das verbliebene Dutzend im Osten Nordrhein-Westfalens werde - vorerst - von der Achimer Stadtbäckerei bei Bremen mit Ware beliefert.

 

 

TERMINE + EVENTS


03. 23 russische Führungskräfte suchen deutsche Geschäftspartner

Köln. (04.04. / cdc) Russland ist und bleibt ein bedeutender Handelspartner für deutsche Unternehmen - auch in der Lebensmittelbranche. Im Rahmen eines Managerfortbildungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) findet am 17. Juni von 14:00 bis 17:00 Uhr bei der IHK Düsseldorf eine deutsch-russische Kooperationsbörse statt. Teilnehmer von russischer Seite sind 23 Manager aus der Lebensmittelindustrie, die sich vom 10. Juni bis 05. Juli in Nordrhein-Westfalen und Berlin aufhalten. Veranstalter der Kooperationsbörse sind die Kölner Carl Duisberg Centren (CDC), die als internationaler Personalentwickler von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit der praktischen Durchführung der Veranstaltung und des Programms beauftragt sind, in Kooperation mit dem Russland Kompetenzzentrum der IHK Düsseldorf. Auf der Suche nach potentiellen deutschen Geschäftspartnern interessieren sich die Führungskräfte aus dem mittleren und höheren Management Lebensmittel verarbeitender Unternehmen für deutsche Technologien, den Import von deutschen Waren und den Verkauf ihrer eigenen Produkte. Während ihres Aufenthalts erhalten die Programmteilnehmer, die auch aus den Segmenten Back- und Süßwaren kommen, neben Managementtraining auch Praxiswissen durch Besuche bei unterschiedlichen Unternehmen und Institutionen. Deutsche Firmen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind, können sich bis zum 16. Juni für die Kooperationsbörse anmelden. Interessierte Betriebe haben zudem die Möglichkeit, während des vierwöchigen Programms Einzelgesprächstermine zu vereinbaren. Mehr zu Anmeldung und weiteren Details gibt es bei Mareike Dröge von den Carl Duisberg Centren, Telefon 0221/1626-218, Hansaring 49-51, 50670 Köln.


04. Letzter Aufruf: Grand Prix für Roggenbäcker

Bonn. (02.04. / gmf) Beim «Grand Prix für Roggenbäcker», der sich explizit an junge Leute wendet, werden interessante Rezepturen für Roggen- oder Roggenmischbrote respektive Roggenkleingebäcke gesucht. Dabei gibt es insgesamt 3.000 Euro zu gewinnen. Eine neutrale Jury wird bei den Einsendungen natürlich besonders auf Originalität und Kreativität der Rezepte schauen. Darüber hinaus aber sind Geschmack, Aroma und der «richtige Biss» ebenso wichtig wie eine gute Zubereitungsanleitung und ihre wirtschaftliche Umsetzbarkeit. Mitmachen können alle Schüler/innen und/oder Arbeitsgruppen von Bäckerklassen an Berufsbildenden Schulen (mit ihren Lehrkräften) sowie alle Auszubildenden in deutschen Backbetrieben (mit ihren Ausbilder/innen). Wer sich jetzt noch schnell entschließt, mit seiner Roggen-Rezeptidee mitzumachen, hat gute Chancen. Bis zum 30. April 2014 läuft der Grand Prix, und auch Spätstarter können sich Hoffnungen aufs Siegertreppchen machen, wo attraktive Gewinne winken. Bislang sind nach Angaben der GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung noch nicht so viele, die Jury wirklich überzeugende Bewerbungen eingegangen, als dass das Rennen schon gelaufen wäre. Also rasch die Teilnahmebedingungen herunterladen, eine kreative Rezeptidee ausdenken, per E-Mail oder Briefpost abschicken und sich die Chance auf einen der drei Hauptpreise von 1.500, 1.000 oder 500 Euro sichern ...


05. Menschen und Brot: Bundesakademie schreibt Wettbewerb aus

Image

Weinheim. (01.04. / adb) Brot ist ein sinnliches Fotomotiv, Menschen sind es auch. Gerade das Zusammenspiel von Menschen und Broten bietet daher ein unglaublich kreatives Potential für tolle Fotos. Sei es der stolze Bäcker mit seinem Werk, Kunden beim Brotkauf, der Genuss von Brot bei verschiedenen Verzehrsanlässen (Pausenbrot, Picknick, Abendbrot ...) oder ein Kleinkind, das herzhaft in ein Stück Brot beißt. Dennoch sind ästhetische Bildkompositionen von Menschen und Brot noch immer relativ rar. Gemeinsam mit weiteren Partnern schreibt die Bundesakademie Weinheim daher einen Fotowettbewerb zum Thema «Menschen und Brot» aus, mit attraktiven Geld- und Sachpreisen. Weil der Wettbewerb mehrere Monate und bis in die Urlaubszeit läuft, sind auch tolle Fotomotive aus dem Ausland denkbar, etwa der Fladenbrotverkauf auf einem ägyptischen Wochenmarkt, der italienische Bäcker mit seinem Ciabatta oder die Brotauslieferung per Fahrrad in Asien. «Wir freuen uns auf kreative Motive und möchten die schönsten Fotos auf verschiedenen Wegen der Öffentlichkeit zugängig machen», sagt Direktor Bernd Kütscher von der Bundesakademie. Unter anderem wird es eine Sonderausstellung im Museum der Brotkultur in Ulm geben. Beim Fotowettbewerb «Menschen und Brot» kann jeder ab 18 Jahren mitmachen, der eine Kamera hat. Geeignete Motive, hochauflösend und in vergrößerungsfähiger Qualität, können per E-Mail an fotowettbewerb@akademie-weinheim.de eingesandt werden. Einsendeschluss ist der 01. August 2014. Es gelten die detaillierten Wettbewerbsbedingungen, die auf der Website der Bundesakademie einsehbar sind.


06. Bio-Bäcker: laden zur Woche der offenen Backstuben

Berlin. (29.03. / bl) Für den Tag des Deutschen Brotes 2014 haben sich die Bio-Bäcker der Bundeshauptstadt etwas Besonderes einfallen lassen: Sie geben am Montag, den 05. Mai den Startschuss für ihre erste «Woche der offenen Backstuben». Bis Sonntag, den 11. Mai heißt es dann «Schauen - Riechen - Fühlen - Schmecken» - und das vielseitige Programm (PDF) kann sich sehen lassen: 74 Veranstaltungen für Groß und Klein in 15 Betrieben werden kaum Langeweile aufkommen lassen. Ganz nebenbei sorgt die «Woche der offenen Backstuben» für mehr Transparenz in der regionalen Backwarenherstellung. Hinter der Veranstaltung stehen 15 Unternehmen, die in der Regel auch Ausbildungsbetriebe sind für besonders qualifiziertes Personal in der Produktion wie im Verkauf. Gegründet in den Jahren zwischen 1977 und 2012, sind sie heute Brötchengeber für rund 650 Mitarbeitende, davon knapp 60 Auszubildende.


07. WIG: lädt zum 2. Tag für Automatisierungstechnik

Freising. (29.03. / wig) Das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) lädt Interessenten zum «2. Tag für Automatisierungstechnik in der Backwarenherstellung». Der findet am 21. Mai in Freising statt. Ziel des Tags ist der Austausch von Informationen, Erfahrungen und Neuheiten zwischen Forschung, Backwarenherstellern, Maschinenbauern und Automatisierungsherstellern rund um das Thema Automatisierungstechnik im backenden Gewerbe - ob Handwerk oder Industrie. Ein Leporello im Format PDF informiert über wissenswerte Details. Das Anmeldeformular nennt Einzelheiten zu Anreise und Unterkunft.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


08. Lebensmittel on Line: Konkurrenz oder Chance?

Isernhagen / Hannover. (04.04. / ge) Kennen Sie den Begriff «Category Killer»? Das sind Unternehmen, die sich die Möglichkeiten des Multichannel-Zeitalters zunutze machen, um ganze Segmente des stationären Handels aufzumischen. So ist hierzulande - zum Beispiel - der gesamte Buch- und Musikfachhandel dank eines einzigen Internet-Giganten längst unter Druck geraten. Nun gehört der Lebensmittel-Einzelhandel noch nicht zu den ernsthaft bedrohten stationären Spezies. Bisher ist der direkte Einkauf von Lebensmitteln über das Internet in Deutschland eher die Seltenheit. Eine Umfrage von Oktober 2013 hat ergeben, dass derzeit nur fünf Prozent der Deutschen regelmäßig im Internet Lebensmittel bestellen. Doch wie uns die Vergangenheit lehrt, vollzieht sich ein Trendwandel, wenn er denn kommt, relativ schnell. Die neuste Entwicklung im Lebensmittelhandel on Line ist wohl der geplante Einstieg des weltweit größten Versandhändlers zu September 2014. Erfahrungen hat der Gigant in den USA gesammelt, wo er seit 2007 frische Lebensmittel den Kunden bis vor die Haustür liefert. Ist der wachsende Onlinemarkt Konkurrenz oder eine Chance? Das fragt sich für Sie Unternehmensberater Zenai Abraha von der Gehrke econ Gruppe und liefert eine erste Einschätzung, wie traditionelle Geschäftsmodelle modernisiert werden können.


09. Fluktuation? Mitarbeiterbindung wirkt als Schutzimpfung!

Berlin. (04.04. / gi) Nur ein geringer Teil der deutschen Arbeitnehmer weist eine hohe emotionale Bindung an den Arbeitgeber auf: Nur 16 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind bereit, sich freiwillig für die Ziele ihrer Firma einzusetzen. 67 Prozent leisten Dienst nach Vorschrift und 17 Prozent sind emotional ungebunden und haben innerlich bereits gekündigt. Für Unternehmen hat dies weitreichende Folgen: Denn wer nicht emotional an seinen Arbeitgeber gebunden ist, neigt eher zu einem Arbeitgeberwechsel. In Zeiten des Fachkräftemangels wirkt die emotionale Mitarbeiterbindung somit als Schutzimpfung gegen ungewollte Fluktuation. Zu diesen Ergebnissen kommt das Beratungsunternehmen Gallup in seinem Engagement Index 2013. Immerhin: Der Anteil der inneren Kündigungen ist im Vergleich zum Vorjahr von 24 Prozent auf 17 Prozent geschrumpft. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels scheint sich in vielen Unternehmen die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass die Qualität der Führung und die Unternehmenskultur entscheidend sind, um die Mitarbeiter zu binden». Denn die Ursachen für geringe emotionale Mitarbeiterbindung lassen sich in der Regel auf Defizite in der Personalführung zurückführen. Viele Arbeitnehmer steigen hoch motiviert in ein Unternehmen ein, werden dann aber zunehmend desillusioniert, verabschieden sich irgendwann ganz aus dem Unternehmen und kündigen innerlich. Die Hauptrolle in diesem Prozess spielt fast immer der direkte Vorgesetzte, heißt es in der Zusammenfassung (PDF).


10. Leistungsträger: über «Seifenblasen» und andere Blender

Kronau. (04.04. / goe) Zu den Fragen, die man sich im Laufe eines Unternehmerlebens so stellt, gehört oft die Frage nach der Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters. Immer wieder ist man erstaunt, dass man auf den sogenannten «Seifenblasen-Effekt» trifft. Dieser kennzeichnet Mitarbeiter, die von Führungskräften getrieben, schillernd und aufgeblasen durch das Unternehmen schweben und beim ersten Anpieken, das heißt wenn Leistung angefordert wird, schlicht «zerplatzen» und nicht mehr auffindbar sind. Diese Mitarbeiter verbringen ein vermeintlich ruhiges Dasein im Unternehmens, hegen und pflegen ihr Wichtigsein, ohne jemals echte Leistung zu bringen - aber sie sehen gut dabei aus. Es ist wichtig für Ihr Team, dass Sie solche Mitarbeiter frühzeitig identifizieren und Ihnen dann die Chance geben, doch noch echte Leistung zu bringen. Manche ergreifen diese Chance und verändern tatsächlich ihre Einstellung. Andere ziehen es vor, in ein anderes Unternehmen zu wechseln. Die «Seifenblase» wäre dann zwar nicht geplatzt, sondern nur entfernt, aber immerhin schafft dies in der Folge Raum für neue und echte Leistungsträger. Christine Klepsch (Geschäftsführerin) und Bernd Ratzel (Leiter Abteilung Software) von GOECOM wünschen Ihnen einen sicheren und klaren Blick dafür, die Leistungsträger von Blendern in Ihrem Unternehmen zu unterscheiden.


11. Fachkräftesicherung durch Teilzeitberufsausbildung

Berlin. (03.04. / zdh) Die Teilzeitberufsausbildung ist eine noch wenig bekannte Möglichkeit im Spektrum der Ausbildungsangebote im Handwerk. Doch die Erfahrungen sind positiv, sagt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer: «Viele Ausbildungsbetriebe machen nach anfänglicher Skepsis die Erfahrung, dass junge Menschen, die Verantwortung für eigene Kinder oder pflegebedürftige Angehörige übernommen haben, sich mindestens ebenso engagiert und zielorientiert in ihre Ausbildung einbringen wie diejenigen ohne diesen besonderen Aufwand». Handwerksbetriebe profitieren in mehrfacher Hinsicht vom Modell der Teilzeitberufsausbildung: Die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens unterstützt die Suche nach Auszubildenden und Fachkräften und führt bei den Kunden zu einem Imagegewinn. Ausbildungsabbrüche aufgrund veränderter Familiensituationen können abgewendet und junge Mitarbeiter langfristig an den Betrieb gebunden werden. Die Auszubildenden können nach individuellen Vereinbarungen zeitlich passend zur Betriebsorganisation eingesetzt werden.


12. ZDH: begrüßt Gesetzentwurf zur Zahlungsverzugsrichtlinie

Berlin. (03.04. / zdh) «Die Bundesregierung setzt mit ihrem Gesetzentwurf ein deutliches Zeichen zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr. Schlechter Zahlungsmoral und unverhältnismäßig langen Zahlungsfristen wird so künftig ein wirksamer Riegel vorgeschoben», heißt es in einer Stellungnahme des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) zu dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Zahlungsverzugs-Richtlinie. Gerade Handwerksbetriebe müssten in aller Regel in Vorleistung treten und litten entsprechend unter den finanziellen Folgen ausbleibender Zahlungen. Es sei richtig, dass die Bundesregierung über die Vorgaben der EU-Richtlinie hinausgeht und unangemessenen Zahlungsfristen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Absage erteilt. Generalsekretär Holger Schwannecke: «Die Marktmacht von Unternehmen darf nicht dazu führen, dass in AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) Zahlungsfristen von mehr als 30 Tagen eingeräumt werden, um sich auf Kosten kleiner Betriebe Liquidität zu verschaffen».


13. Hautschutz- und Hygieneplan: Wegweiser für gesunde Haut

Mannheim. (03.04. / bgn) Alarmpläne hängen in den meisten Unternehmen, Hautschutzpläne hingegen noch nicht. Das wird jetzt anders: Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) hat Hautschutz- und Hygienepläne erstellt. Gut sichtbar aufgehängt, am besten direkt neben den Waschbecken im Betrieb, sind sie der erste Schritt auf dem Weg, Haut der Hände gesund zu halten. Im Hautschutz- und Hygieneplan steht, wann, wie und mit welchen Produkten die Hände gewaschen oder desinfiziert werden, wann Hautschutz- und Hautpflegemittel benutzt oder Schutzhandschuhe getragen werden müssen. Das ist wichtig, denn schon regelmäßiges Waschen und Desinfizieren kann die Haut schädigen. Und geschädigte Haut kann oft nicht mehr ausreichend desinfiziert werden. Hauthygiene und Hautschutz nach Plan - das ist nicht kompliziert, steigert aber wesentlich die Chancen, dass die Haut an Händen und Unterarmen trotz der Belastungen bei der Arbeit gesund bleibt. Hautschutzpläne und viele weitere Informationen zum Thema «Hautschutz am Arbeitsplatz» gibt es auf dem BGN-Server. Die Hautschutz- und Hygienepläne der BGN können am Computer ausgefüllt und in unterschiedlichen Größen ausgedruckt oder in gedruckter Form im BGN-Medienshop bestellt werden.


14. Bundeskartellamt: verhängt Bußgelder gegen Bierbrauer

Bonn. (03.04. / bund) Das Bundeskartellamt hat in dieser Woche Geldbußen wegen verbotener Preisabsprachen bei Bier in Höhe von insgesamt 231,2 Millionen Euro gegen die Unternehmen Carlsberg Deutschland, Radeberger Gruppe, Privat-Brauerei Bolten, Erzquell Brauerei Bielstein Haas, Cölner Hofbräu Früh, Privat-Brauerei Gaffel Becker und den Brauereiverband Nordrhein-Westfalen sowie gegen sieben persönlich Verantwortliche verhängt. In dem durch einen Bonusantrag der Anheuser-Busch InBev Germany Holding ausgelösten Bußgeldverfahren waren erstmals zum Jahreswechsel gegen fünf Brauereien und sieben Verantwortliche Bescheide mit einem Bußgeldvolumen von 106,5 Millionen Euro ergangen, die zwischenzeitlich rechtskräftig wurden. Die Verfahren gegen die verbliebenen Brauereien sowie den Regionalverband wegen derselben Sachverhalte sind nun abgeschlossen. Der Großteil der Bußgeldsumme entfällt dabei auf die zur Dr. August Oetker KG gehörende Radeberger und auf Carlsberg als Tochter der dänischen Carlsberg Breweries A/S. Die Geldbußen sind noch nicht rechtskräftig. Gegen die Bescheide kann Einspruch eingelegt werden, über den das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheidet.


15. Gesetzlicher Mindestlohn: Arbeitsplatzabbau wahrscheinlich

München. (02.04. / ifo) Die Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro erhöht das Einkommen bedürftiger Arbeitnehmer kaum, gefährdet aber bis zu 900.000 Arbeitsplätze. «Besonders stark negativ betroffen sind die heutigen Aufstocker», sagt Ronnie Schöb vom ifo Institut. Sie würden von der Lohnerhöhung kaum etwas mit nach Hause nehmen und seien einem viel höheren Risiko ausgesetzt: Steigt der Stundenlohn eines alleinstehenden Aufstockers von 5,00 Euro auf 8,50 Euro, erhöht sich sein Netto-Einkommen nur um 60 Euro im Monat oder 6,1 Prozent - weil das zusätzliche Einkommen mit dem ALG II verrechnet wird. Für den Arbeitgeber erhöhen sich die Arbeitskosten allerdings um 70 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die neue ifo Studie «Der flächendeckende Mindestlohn». Die gesamten Beschäftigungsverluste belaufen sich demnach auf bis zu 900.000 Arbeitsplätze. Dabei ist auch der Verlust von 660.000 geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen mitgezählt. In Vollzeit-Stellen entsprechen die gesamten Verluste etwa 340.000 Arbeitsplätzen. Bei den Aufstockern arbeiten bisher zwei Drittel zu einem Lohn unterhalb von 8,50 Euro. Stark betroffen sind auch Arbeitnehmer in den ostdeutschen Bundesländern. Potenziell sind bundesweit rund fünf Millionen Arbeitnehmer vom Mindestlohn betroffen; das sind 14 Prozent aller Beschäftigten, im Osten sogar 20,4 Prozent. Bei den Vollzeitbeschäftigten sind es rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer (5,2 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten). Vergleiche mit dem Mindestlohn in anderen Ländern seien irreführend, heißt es in der Studie. In Großbritannien wurde 1999 ein Mindestlohn von 3,60 Pfund eingeführt. «Nur fünf Prozent der Beschäftigten waren damals davon betroffen. Würde man in Deutschland ähnlich vorsichtig beginnen, dürfte er in Deutschland nicht höher als 6,22 Euro sein», sagt Marcel Thum, Geschäftsführer von ifo Dresden. Im Westen entspräche das 6,47 Euro, im Osten 4,62 Euro. Ein Mindestlohn Marke USA müsste noch niedriger liegen ...


16. BayWa AG: Internationale Expansion sorgt für Spitzenwerte

München. (31.03. / bag) Die BayWa AG hat ihr Ergebnis 2013 im Vergleich zu 2012 ein weiteres Mal gesteigert: Knapp 16 Milliarden Euro Umsatz (2012: 10,5 Milliarden Euro) und fast 222 Millionen Ergebnis vor Steuern und Zinsen (2012: 186,8 Millionen Euro) weist der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 aus. Auch in der Dividende soll sich das erfolgreich abgeschlossene Jahr widerspiegeln: Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 17. Juni 2014 eine Erhöhung der Dividende um zehn auf 75 Cent pro Aktie vorschlagen. Als einen «Meilenstein in der über 90-jährigen Geschichte der BayWa» bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz das vergangene Geschäftsjahr. «Über die Hälfte unseres Umsatzes kommt inzwischen aus dem internationalen Geschäft. Nur durch die Wachstumsstrategie in den Kernbereichen Agrar und erneuerbare Energien können wir heute diesen Erfolg verzeichnen und eine weitere Erhöhung der Dividende vorschlagen», sagt Lutz in einer Mitteilung. Die Ende 2012 akquirierten Unternehmen Cefetra B.V. und Bohnhorst Agrarhandel GmbH seien in nur einem Jahr erfolgreich mit dem operativen Geschäft der BayWa verbunden worden. Dieser Schritt sei wegweisend für die kommenden Jahre, so Lutz. Das operative Ebit stieg 2013 auf knapp 196 Millionen Euro (2012: 169 Millionen Euro). Die im Berichtsjahr ganzjährige Einbeziehung des neuseeländischen Obstunternehmens Turners + Growers Limited sowie die erstmalige Konsolidierung von Cefetra und Bohnhorst (seit Ende Mai 2013) hätten wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen.

 

 

MARKETING + VERKAUF


17. Consumer Index: Verbraucher rücken vom «Hamstern» ab

Nürnberg. (02.04. / gfk) Zwar sind Vorratskäufe aus Sonderangeboten wirtschaftlich durchaus sinnvoll, doch nur so lange, wie die erworbenen Artikel wirklich gebraucht respektive aufgebraucht werden. Wissenschaftler der Universität Stuttgart hatten 2012 im Auftrag der damaligen Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner herausgefunden, dass die Privathaushalte in Deutschland pro Jahr fast sieben Millionen Tonnen Lebensmittel wegwerfen, rund 80 Kilogramm pro Kopf. Wirtschaftlich summiert sich diese Verschwendung auf fast 22 Milliarden Euro pro Jahr. Immer mehr Verbraucher empfinden dies aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ethisch als inakzeptabel. Und dies hat immer deutlichere Konsequenzen - beim Konsum wie auch beim Einkaufsverhalten. Die GfK hat im Oktober 2013 ihre Panel-Teilnehmer zum wiederholten Male gefragt, wie sie es mit Vorratskäufen bei Lebensmitteln halten. Die Auswertung zeigt, dass Konsumenten heute unübersehbare Skrupel haben, Lebensmittel wegzuwerfen, und dass sie deshalb bewusst weniger einkaufen. Was das für die Effizienz von Promotionen bedeuten kann, erklärt der GfK Consumer Index Total Grocery 02/2014 (PDF).


18. Tag des Deutschen Brotes: ZV kürt neuen Brotschafter

Berlin. (02.04. / zv) Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr begeht der Zentralverband das zweite Mal den «Tag des Deutschen Brotes». Zu den Feierlichkeiten in Berlin am 05. Mai werden rund 300 Gäste aus Politik, Handwerk und Mittelstand erwartet. In diesem Jahr wird der beliebte TV-Koch und erfolgreiche Gastronom Tim Mälzer als Botschafter des Deutschen Brotes geehrt. Mälzer wird die Auszeichnung vor allem aufgrund seines medialen Engagements für das Lebensmittel und Kulturgut Brot zuteil. «Seit über zehn Jahren setzt sich Mälzer mit großer Leidenschaft für gutes Essen und natürliche Zutaten ein, vermittelt Freude am Kochen und Genuss. In vielen Sendungen weist er immer wieder auf den hohen Wert und die Bedeutung des Brotes für unsere tägliche Ernährung hin. Dabei wirkt er nie belehrend - vielmehr gelingt es ihm, an den Endverbraucher zu appellieren, sich mit seiner Ernährung bewusst auseinander zu setzen», sagte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV), zur Auswahl des Preisträgers während der Jahrespressekonferenz des Verbands in Berlin.

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


19. BÖLW: Information zur Revision der EU-Öko-Verordnung

Berlin. (01.04. / boelw) Die EU-Kommission hatte in der letzten Woche einen Entwurf für eine Revision der EU-Öko-Verordnung vorgelegt (siehe WebBaecker 13/2014). Die EU-Öko-Verordnung regelt, wie Bio-Lebensmittel in Europa erzeugt und verarbeitet sowie gekennzeichnet und kontrolliert werden. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) kommentierte den Entwurf mit einer Pressemitteilung. Seine grundsätzlichen Vorstellungen zur Überarbeitung des EU-Bio-Rechts hat der BÖLW zudem in einer Erklärung (PDF) deutlich gemacht. In den kommenden Wochen will der BÖLW eine ausführliche Stellungnahme zu den Vorschlägen vorstellen. Einen stets aktualisierten Überblick zum Revisions-Prozess finden Interessenten auf der BÖLW-Webseite.


20. Gemüse: Zehn Prozent kommt von Öko-Anbauflächen

Wiesbaden. (01.04. / destatis) Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Anbaufläche lag im Jahr 2013 bei knapp zehn Prozent der gesamten deutschen Gemüseanbaufläche im Freiland. Mit 10.800 Hektar war sie in etwa genau so groß wie im Jahr 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging die Erntemenge von ökologisch angebautem Freilandgemüse im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent auf knapp 231.000 Tonnen zurück. Ein Grund für dieses Ergebnis waren wohl die ungünstigen Witterungsbedingungen im Jahr 2013.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


21. Norman Borlaug: der Mann, der Millionen Menschen rettete

Hamburg. (02.04. / eb) Am 25. März wäre Dr. Norman Ernest Borlaug 100 Jahre alt geworden. Der US-amerikanische Agrarwissenschaftler, der 1970 den Friedensnobelpreis erhielt, steht in einer Reihe mit Martin Luther King, Nelson Mandela und Mutter Teresa - auch wenn heute nur noch wenige Menschen seinen Namen mit der «Grünen Revolution» verbinden, die nicht nur in Asien und Afrika Millionen Menschen vor dem Hungertod bewahrte. Borlaug, gestorben 2009, gilt als der Vater dieser Revolution, die 1944 in Mexiko ihren Anfang nahm mit der Züchtung einer besonders ertragreichen Weizensorte. Dieser «Mexikoweizen» befreite das Land von der Knechtschaft des Hungers und machte das Land spätestens in den 1960er Jahren unabhängig von Lebensmittelimporten und der Weltbank. Ähnliches gelang Borlaug mit Weizenhochleistungssorten in Pakistan, dem Mittleren Osten und in Indien, wo die Erträge auf gleicher Fläche binnen eines Jahrzehnts um das Dreifache gesteigert werden konnten. Nicht zu vergessen China, wo ein verbesserter Reis half, Ernten zu stabilisieren und Millionen Mägen zu füllen. Alles ohne Gentechnik. Zu Ehren des Mannes, der Millionen Menschen das Leben rettete, lud die mexikanische Bimbo Gruppe jetzt zum Borlaug Summit, an dem rund 700 Menschen aus gut 60 Ländern teilnahmen, darunter Führungskräfte aus Wissenschaft, Politik und Vertreter von öffentlichen und privaten Institutionen. Gleichzeitig wurde in Washington D.C. eine Statue zur Erinnerung an den Mann aus Iowa enthüllt. Alles in allem ist es dank Borlaugs Arbeit gelungen, die weltweite Agrarproduktion auf gleicher Fläche von 690 Millionen auf knapp zwei Milliarden Tonnen zu steigern.


22. Deutscher Verband der Hefeindustrie: unter neuem Vorsitz

Bonn. (01.04. / dvh) Die Mitgliederversammlung des Deutschen Verbands der Hefeindustrie wählte in Berlin Dr. Thomas Dellweg (59), Geschäftsführer der Deutschen Hefewerke GmbH aus Nürnberg, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Dellweg folgt auf Udo Heckelmann (64), der den Verband seit 2009 führte. Nach Beendigung seiner operativen Tätigkeit - Geschäftsführer der Uniferm GmbH + Co. KG, Werne - hatte Heckelmann sein Amt beim Hefeverband zur Verfügung gestellt. Als Stellvertretenden Vorsitzenden bestätigte die Versammlung Dr. Hans-Ulrich Pöhlmann (62), Geschäftsführer der Hefefabrik Giegold, Niederlassung der Hagold Hefe GmbH in Schwarzenbach. Für Pöhlmann ist dies die dritte Legislaturperiode.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


23. Global Industry: Quality and Variety are the Key

Hamburg. (bm) According to latest market research, U.S. consumers eat pizza about 3,4 times a month. In addition to traditional pizza formats, today´s expanded retail options and the emergence of the trendy fast-casual pizza segment are giving consumers plenty of ways to satisfy their pizza cravings. But consumers are calling for more toppings and a wider assortment of offerings - such as pizza by the slice and portable pizza snacks they can eat on the go. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Goodman Fielder: Update On Trading Conditions(AU)Fri 04-04
Corner Bakery: Expands Into Tennessee and Kentucky(US)Fri 04-04
Brazil Fast Food: Announces Q4 and FY 2013 Results(BR)Thu 04-03
Quality and Variety are Key for the Pizza Category(US)Thu 04-03
Australia: Parmalat acquires Harvey Fresh(IT)Wed 04-02
EGM Walhorn and Arla Foods: intend to merge(DK)Tue 04-01
Deloitte: Restaurant Loyalty Programs Need Spice(US)Tue 04-01
Grupo Bimbo: receives approval to acquire Canada Bread(MX)Mon 03-31
Saputo: will close four of its facilities(CA)Mon 03-31
Panera Bread: Reaffirms Q1 and Fiscal 2014 Targets(US)Mon 03-31
McCafe USA: Perks Up Breakfast With Free Coffee(US)Mon 03-31
Merger: Dairytown and Agropur concluded agreement(CA)Mon 03-31
Peanut butter: new varieties help to spread the wealth(US)Mon 03-31
Mars Incorporated: President To Retire In December(US)Mon 03-31
After Bakery Sale: Maple Leaf Streamlines Organization(CA)Mon 03-31
Cargill + Copersucar: to combine sugar trading activities(US)Sat 03-29
Mars: opens 270 million USD facility in Topeka(US)Sat 03-29
Riverside Bakery: Pork Farms best horse in stable(UK)Sat 03-29

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. Ostern naht: Wie wär's mit Karotten-Walnuss-Muffins?

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Frankfurt. (04.04. / cwc) Ostern naht in Riesenschritten und in diesem Jahr ist es müßig zu fragen, wann der Frühling denn kommt. Der ist längst da und der Vegetationsvorsprung beträgt je nach Region zwei bis vier Wochen. Das beflügelt die Menschen landauf und landab - und macht sie empfänglich für so manche kleine Leckerei. Wie zum Beispiel für «Karotten-Walnuss-Muffins» nach einem Rezept der California Walnut Commission (CWC). Insgesamt eine schöne Kombination: «Karotten-Walnuss-Muffins» für zwölf Portionen.

Zutaten: Für zwölf Stück benötigen Sie 4 Karotten, fein gehackt; Saft von 1 großen Orange; 2 TL Vanillearoma; 60 ml Olivenöl; 300 g Honig, in der Mikrowelle oder auf dem Herd verflüssigt; 1 kleine Dose Ananas, abgetropft und gehackt; 120 g Mehl; 180 g Vollkornmehl; 2 TL Backpulver; 1 TL Zimt; 1/2 TL gemahlenes Piment; 100 g kalifornische Walnüsse, gehackt.

Zubereitung: Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. In einer Schüssel Karotten, Orangensaft, Vanillearoma, Olivenöl und Ananas gut verrühren. In einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und die Gewürze verrühren, dann die Walnüsse dazugeben. Die Mehl-Nuss-Mischung unter die Karottenmischung rühren. Den Teig in eine Zwölfer-Muffinform mit Papierförmchen geben. Die Förmchen zu zwei Drittel füllen und dann die Form für 30 bis 35 Minuten in den Backofen stellen. Die Zubereitungszeit beträgt laut CWC etwa 45 Minuten.

Nährwertangaben je Stück: 284 kcal respektive 1188 kJ; 4,5 Gramm Einweiß; 40,3 Gramm Kohlenhydrate; 11,4 Gramm Fett (davon 1,3 Gramm gesättigte und 10,1 Gramm ungesättigte Fettsäuren).

Druckversion: Das Rezept können Sie vom CWC-Server als PDF-Datei herunterladen.