DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 28. KALENDERWOCHE 2013:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Wunderlichs Backstuben: Grundstein ist gelegt
02. Beteiligungsgesellschaft: kauft Großbäckerei Wback
03. Sondermann: übernimmt 20 Filialen im östlichen Ruhrgebiet

TERMINE + EVENTS:
04. Branchensoftware mit Entwicklerpower vor Ort
05. FEI: lädt zur Jahrestagung 2013

MANAGEMENT + BETRIEB
06. Fahrtenbuch richtig führen: Sind Sie sicher?
07. Ramadan hat begonnen: Tipps für Arbeitgeber
08. Meister-BAföG: Zahl der Geförderten steigt weiter
09. Wettbewerbsvorteile von EU-Lebensmittelketten schrumpfen
10. SEPA-Umstellung: Bessere Aufklärung gefordert
11. Strompreise: HDE sieht Belastungsgrenze erreicht

MARKETING + VERKAUF:
12. EHI: «Lieber Erlebniskauf als Bedarfsdeckung»
13. GfK-Tagung: über andere Herkunft, anderes Markenbewusstsein
14. EHI: über Kundenkarten zur Beziehungspflege

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
15. DLG: Testergebnisse Backgrund- und Backrohstoffe
16. Tee: beliebtes Getränk für Alt und Jung
17. Freihandel: «Es geht um die Agrar- und Ernährungskultur»

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. Preisträger: «Sachsens Ährenwort» erhält Umweltpreis
19. Sachsen: Roscher OHG erhält «Sächsischen Umweltpreis»

BOOKMARKS + BOOKS:
20. Global Industry: Just half of Brits trust the food industry

REZEPTE + IDEEN:
21. Piroggen nach karelischer Art


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Wunderlichs Backstuben: Grundstein ist gelegt

Oelsnitz. (11.07. / div) Wunderlichs Backstuben sind dem Vorhaben, sich zu vergrößern und dafür den Geschäftssitz zu verlagern, einen bedeutenden Schritt näher gekommen: Nach der Ansage von November 2012 (siehe WebBaecker 45/2012) folgte jetzt die Grundsteinlegung für den Neubau in Oelsnitz an der Weißen Elster (Vogtland). Wie harmonisch sich Produktion, Café und Außengastronomie ins Stadtbild einfügen werden, zeigt Unternehmer Roman Wunderlich auf seiner Homepage. Über Fortschritte berichtet ein «Bautagebuch». Gegründet 1942 und seit mehr als 70 Jahre in Markneukirchen ansässig, sah das Familien geführte Unternehmen dort keine Möglichkeiten zur Entwicklung mehr. Der Neubau in Oelsnitz entsteht an «ziemlich prominenter Stelle». Die neue Zentrale, von der aus 16 Filialen versorgt werden, soll entsprechend repräsentativ wirken.


02. Beteiligungsgesellschaft: kauft Großbäckerei Wback

Frankfurt / Main. (09.07. / hbg) Die Halder Beteiligungsberatung GmbH erwirbt die Wback GmbH mit Hauptsitz in Bönen (NRW). Wback ist ein führender Hersteller von Hamburger- und Hot-Dog-Brötchen für die Systemgastronomie, den Lebensmittel-Einzelhandel und die verarbeitende Industrie. Das Management-Buy-Out (MBO) regele die Unternehmer- und Gesellschafternachfolge für die Firmengründer Peter Wendeln und Wilhelm Weiler, heißt es aus Frankfurt. Parallel zu Halder als Mehrheitsgesellschafter übernimmt die neue Geschäftsführung eine Kapitalbeteiligung. 2004 in Bönen gegründet, begann 2005 die Produktion in der neugebauten Großbäckerei. 2008 wurde die Kapazität mit dem Werk Leipheim (Bayern) verdoppelt. Produktionsanlagen und -verfahren repräsentieren den aktuellen Stand der Technik, an beiden Standorten werden täglich mehr als zwei Millionen Buns hergestellt. Durch Ansiedlung an Verkehrsknotenpunkten in West- respektive Süddeutschland bestehen optimale Logistikverbindungen. Mit Schlüsselkunden aus der Systemgastronomie, dem LEH und der verarbeitenden Industrie bestehen strategische Partnerschaften. 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 30 Millionen Euro und zählte im Schnitt 131 Beschäftigte. Seit Unternehmensgründung mit dabei, übernehmen künftig Matthias Geißler (Finanzen, Vertrieb) und Dirk Hauer (Produktionsleitung, Technik) neben ihren bisherigen Tätigkeiten in der Geschäftsleitung die Gesamtverantwortung. Wilhelm Weiler will Wback in diesem Jahr noch verlassen. Peter Wendeln, der weiter zum Gesellschafterkreis gehört, begleitet das neue Management bei der Umsetzung der Wachstumspläne. So plant Wback unter anderem eine Erweiterung der Produktionskapazität im In- und Ausland und den Ausbau des Vertriebs. 2013 erwartet Wback einen Umsatz von über 40 Millionen Euro, mittelfristig soll das Geschäftsvolumen gegenüber 2012 verdoppelt werden (auf 60 Millionen Euro).


03. Sondermann: übernimmt 20 Filialen im östlichen Ruhrgebiet

Drolshagen. (08.07. / sob) Das Ringen um insgesamt 20 Filialen der Bäckereien Westermann und Feldkamp sei nach «langen, konstruktiven Verhandlungen» zu Ende gegangen, heißt es aus dem Sauerland: Die Sondermann Brot GmbH + Co. KG aus dem Kreis Olpe hat die Filialen im Rahmen eines Anteilskauf an der Backinvent GmbH + Co KG Dortmund zum 01. Juli übernommen. Die damit verbundenen 70 Arbeitsplätze sind gesichert. Der Übernahmevertrag wurde am 28. Juni von der Geschäftsführung der Sondermann-Brot Management GmbH und dem Verkäufer der Backinvent GmbH + Co KG unterzeichnet. Sondermann ist eine der führenden Bäckereien in der Region. Im September 2011 hatte der Filialist auch selbst mal Insolvenz anmelden müssen - siehe WebBaecker 38/2011. Im Oktober 2012 teilte die maltesische Lafayette Capital Partners dann mit, dass deren Tochter in Berlin, die Lafayette Industriebeteiligungen GmbH, in die Sondermann Brot GmbH + Co KG investieren und die Unternehmensleitung unterstützen wolle - siehe WebBaecker 42/2012. Seither ist Ruhe eingekehrt und das Unternehmen aus den regionalen Schlagzeilen heraus. «Mit dem (jetzigen ...) Erweb haben wir eine solide finanzielle Basis für eine Zukunft der 20 Bäckereifilialen geschaffen. Für den starken Wettbewerb sind wir bestens gewappnet», sagt Nicole Sondermann, Sprecherin der Unternehmensleitung in Drolshagen. Von den 20 Verkaufsstätten tragen (noch) 15 das Westermann- und fünf das Feldkamp-Logo. Insgesamt kommt Sondermann nun auf gut 120 Filialen. Inklusive Zuwachs etwa 980 Mitarbeitende (130 Produktion, 770 Verkauf, 50 Logistik, 30 Verwaltung) sehen zu, dass alles rund läuft.

 

 

TERMINE + EVENTS


04. Branchensoftware mit Entwicklerpower vor Ort

Kronau. (12.07. / goe) Anfang 2012 hatte GOECOM das Programm «Kundennähe ist uns wichtig» aufgelegt - und damit auch Seminare im gesamten Bundesgebiet und angrenzenden Ländern. Mit beachtlichem Erfolg bei den Nutzern von Produkten aus Kronau: Die meisten Seminare waren voll besetzt, die Nachfrage nach weiteren Veranstaltungen ist ungebrochen. Im September 2013 beginnt jetzt die nächste Stufe - nach den Workshops haben nun Kunden die Gelegenheit, einen Entwickler für einen Tag in ihr Haus zu holen, um das Programm nach ihren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen, Schnittstellen zu anderen Programmen einzurichten oder eigene Ideen umzusetzen. Selbstverständlich kann diese Zeit auch genutzt werden, um Module auszuprobieren, Formulare neu zu gestalten oder Schulungen vor Ort durchführen zu lassen. Der Einsatz der Fachleute wird so geplant, dass die Entwickler von GOECOM jeweils für eine Woche in einer Region aktiv sind, um so die Anfahrtskosten für die Kunden deutlich zu senken. Der erste Einsatz findet vom 02. bis 06. September 2013 im Raum Leipzig/Berlin statt. Interessierte Kunden können sich bei der Software-Schmiede unter der Rufnummer 07253/9443-0 nach den Konditionen und freien Terminen erkundigen. Weitere Termine sind bereits in Planung - Interessenten können sich also schon jetzt für das Jahr 2014 vormerken lassen. Ist das Interesse in einer Region groß genug, werden die nächsten Wochen geplant. Natürlich werden auch im zweiten Halbjahr weitere Seminare in ganz Deutschland angeboten - geplant sind derzeit sechs Termine zwischen dem Münsterland und Passau. Details finden Interessenten auf der GOECOM Homepage.


05. FEI: lädt zur Jahrestagung 2013

Bonn. (12.07. / fei) Zur Jahrestagung 2013 lädt der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) am 10. und 11. September nach Karlsruhe: Gastgeber ist in diesem Jahr das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Tagung findet statt in den dortigen Räumlichkeiten des Max-Rubner-Instituts (MRI). Basierend auf den Ergebnissen zahlreicher erfolgreich abgeschlossener IGF-Projekte des FEI sind bereits Leittechnologien für die Lebensmittelproduktion entwickelt worden: Sie sind nichts weniger als Impulse der Gemeinschaftsforschung, mit der der FEI seit nunmehr 60 Jahren Forschungsprojekte für den innovativen Mittelstand koordiniert, heißt es in der Ankündigung auf dem FEI-Server inklusive Programm-Übersicht. Der angebotene Programm-Download (PDF) am unteren Ende der Seite enthält ein Anmeldeformular. Anmeldeschluss ist der 16. August.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


06. Fahrtenbuch richtig führen: Sind Sie sicher?

Isernhagen / Hannover. (12.07. / ge) Das Führen eines Fahrtenbuchs kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Einer der wichtigsten Gründe ist das Führen eines Fahrtenbuchs zu steuerlichen Zwecken. Werden Dienstwagen auch privat genutzt, fordern die Finanzbehörden den Nachweis des tatsächlichen beruflichen respektive betrieblichen Anteils an den gefahrenen Kilometern, wenn von der so geannten Ein-Prozent-Regel abgewichen werden soll. Mit einem Fahrtenbuch können Sie genau diesen Nachweis erbringen. Nur werden an ein Fahrtenbuch sehr strenge Anforderungen gestellt, so dass es im Rahmen von Betriebsprüfungen immer wieder zum Streit mit dem Finanzamt kommt. Im vergangenen Jahr hat der Bundesfinanzhof die strengen Auflagen in zwei Urteilen noch einmal bestätigt und verschärft. Zudem wurde durch den Bundesfinanzhof die sogenannte Ein-Prozent-Regel als verfassungsrechtlich unbedenklich eingestuft und eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht ausgeschlossen, so dass diese meist erheblich teurere Besteuerung der nicht unternehmerischen Nutzung als einzige Alternative verbleibt. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Fahrtenbuch alle notwendigen Anforderungen und Formalia erfüllt, fordern Sie bitte bei Tobias Ostermeier von der Gehrke econ Gruppe aus Isernhagen gerne unter dem Stichwort «Fahrtenbuch» das kostenlose Informationsmaterial an.


07. Ramadan hat begonnen: Tipps für Arbeitgeber

Mannheim. (11.07. / bgn) Vier Millionen Muslime leben und arbeiten in Deutschland. Vom 09. Juli bis zum 08. August gelten für sie die Regeln des Fastenmonats Ramadan. Das hat auch was mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu tun, schreibt die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Zwar sind die Auslegung und Ausübung der islamischen Glaubensregeln individuell verschieden. Doch von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang weder zu essen noch zu trinken, das hat in jedem Fall Auswirkungen auf das Befinden. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz müssen sich darauf einstellen. Unternehmer, Führungskräfte, Kollegen und besonders alle mit der Arbeitssicherheit im Betrieb Betrauten sind gefordert, sich - zum Beispiel hinsichtlich der Arbeitsorganisation - auf die Aspekte des gelebten Glaubens ihrer muslimischen Mitarbeiter und Kollegen einzustellen und, wie Muslime selbst auch, verantwortungsvoll damit umzugehen. Erleichtert wird das durch die Kenntnis der entsprechenden Regeln des Ramadan, das Wissen um eventuell auftretende Veränderungen und eine erhöhte Sensibilität gegenüber muslimischen Mitarbeitern. Doch ganz gleich welche Maßnahmen ein Unternehmen etwa hinsichtlich der Schichteinteilung, Pausenregelungen oder Urlaubsplanung ergreift, um seine muslimischen Beschäftigten in der Ausübung ihres Glaubens zu unterstützen, gelten von Seiten der gesetzlichen Unfallversicherung während des Ramadan dieselben rechtlichen Grundlagen wie für den Rest des Jahres. Beispiele und Ideen zur Vereinbarkeit von Arbeit und Ramadan bietet die Broschüre «Gesund arbeiten während des Ramadans» (PDF), bereitgestellt von der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).


08. Meister-BAföG: Zahl der Geförderten steigt weiter

Wiesbaden. (10.07. / destatis) Die Zahl der Empfänger/innen von «Meister-BAföG» in 2012 stieg um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten in Deutschland 2012 etwa 168.000 Personen Meister-BAföG-Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. Damit stiegen die Empfängerzahlen das fünfte Jahr in Folge. Etwa ein Drittel der Geförderten waren Frauen. Ihre Zahl nahm gegenüber 2011 um knapp drei Prozent auf 54.000 zu. Die Zahl der nach Meister-BAföG geförderten Männer stieg in der gleichen Zeit nur um 0,3 Prozent auf 114.000. Knapp 69.000 (41 Prozent) der Geförderten nahmen an einer Vollzeitfortbildung teil, 99.000 (59 Prozent) bildeten sich in Teilzeit weiter. Gegenüber 2011 stieg die Zahl der geförderten Personen in Vollzeit um knapp drei Prozent, während die Zahl der Geförderten in Teilzeit nahezu gleich blieb.


09. Wettbewerbsvorteile von EU-Lebensmittelketten schrumpfen

Berlin. (09.07. / bve) In diesen Tagen veröffentlichte «Compete», das EU-Forschungsverbundprojekt zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lebensmittelketten, seinen 1. Policy Brief. Darin wird politischer Handlungsbedarf zum Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft aufgezeigt. Der zunehmende Handel und die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln am Weltmarkt verlangen eine höhere Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Wettbewerbsvorteile der europäischen Lebensmittelketten gegenüber aufstrebenden Schwellenländern schrumpfen zunehmend. Wettbewerbs- und funktionsfähige Lebensmittel- und Agrarrohstoffmärkte sowie eine Anpassung der regulatorischen Strukturen auf EU-Ebene sind nötig. Weiter müsse die Koordination entlang der Wertschöpfungskette verbessert werden. Das Ziel des Compete Projekts ist eine umfassende Evaluierung von verschiedenen Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lebensmittelketten bestimmen. Daraus folgen gezielte und evidenzbasierte Politikempfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene. Also alles noch «sehr politisch». Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ist Partnerin dieses Projekts und bietet folglich auch eine deutsche Übersetzung des eingangs erwähnten «1. Policy Briefs» zum Herunterladen an.


10. SEPA-Umstellung: Bessere Aufklärung gefordert

Berlin. (06.07. / hde) Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert bei der Umstellung auf den einheitlichen EU-Zahlungsraum SEPA eine aktivere Information durch die Politik. «SEPA betrifft alle, egal ob Unternehmen oder Verbraucher. Die Aufklärung über die neuen gesetzlichen Anforderungen sollte daher in erster Linie vom Gesetzgeber erfolgen», sagt HDE-Experte Ulrich Binnebößel. Schließlich sei SEPA ein politisches Projekt und die engen Fristen seien gegen die Überzeugung weiter Teile der Wirtschaft gesetzt worden. Gleichzeitig weist Binnebößel auf die immer näher rückende Umstellung hin und sieht noch bei vielen Betrieben Handlungsbedarf: «Jedes Unternehmen wird von SEPA betroffen sein. Zum Beispiel muss es sicherstellen, dass ab Februar 2014 die zur Verfügung gestellten Kontoauszüge überhaupt noch in die eigene Buchführungssoftware übernommen werden können. Denn nicht nur die Kontonummern werden umgestellt, sondern auch die entsprechenden Schnittstellen zu oder von den Banken». Auch die Umstellung auf die neue Kontonummer und Bankleitzahl IBAN und BIC sei nicht trivial und bringe weitgehende Erfordernisse in der Umstellung mit sich. Weiterhin sei nicht nur die Bankensoftware betroffen, sondern viele zuführende Softwaresysteme wie etwa die Personalbuchführung. Es stehe bei weitem noch nicht für jede Software auch das entsprechende Update zur Verfügung. Mit Blick auf den Kalender sieht Binnebößel die Handelsunternehmen unter Zeitdruck: «Es bleiben noch rund 212 Kalendertage bis zur Umstellung der Überweisung und Lastschriften auf die neuen SEPA-Systeme. Nimmt man Wochenenden und Feiertage sowie das im Handel wichtige Weihnachtsgeschäft aus, in dem alle personellen Ressourcen gebunden sein dürften, bleiben noch knapp 100 Arbeitstage, um die nötigen Maßnahmen zur Umstellung abzuschließen».


11. Strompreise: HDE sieht Belastungsgrenze erreicht

Berlin. (06.07. / hde) Mit dem von einer aktuellen Studie erwarteten Anstieg der EEG-Umlage auf 6,1 Cent je Kilowattstunde ist laut Handelsverband Deutschland (HDE) die Schmerzgrenze für Unternehmen und Verbraucher deutlich überschritten. Nach HDE-Berechnungen hätte sich damit innerhalb von drei Jahren die EEG-Umlage für die stark mittelständisch geprägte Branche verdreifacht. Mit insgesamt 84 Millionen Euro würde der Einzelhandel im kommenden Jahr die Ausnahmen von Netzentgelten für energieintensive Industrien subventionieren. «Bereits heute wird der Gewinn eines durchschnittlichen Supermarktes durch die EEG-Umlage um bis zu ein Drittel geschmälert», sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Bei einem Anstieg auf 6,1 Cent hätte sich die EEG-Umlage seit 2010 verdreifacht. Diese Steigerung sei nicht verkraftbar. Die zusätzlichen Kosten könnten nicht an die Verbraucher weitergegeben werden, deren Haushaltsbudget 2014 voraussichtlich schon durch die höchsten Strompreise aller Zeiten belastet werde.

 

 

MARKETING + VERKAUF


12. EHI: «Lieber Erlebniskauf als Bedarfsdeckung»

Köln. (09.07. / ehi) Im letzten Jahr hat die Anzahl der Discounter erstmals etwas abgenommen, während die Zahl der Supermärkte zulegen konnte. «Neben dem Preis setzt der Kunde zunehmend auf Präsentation, Erlebnis und Nachhaltigkeit, das schlägt sich nun auch in den Zahlen nieder», sagt Marco Atzberger vom EHI Retail Institute zur Trendwende. «Der in Deutschland überaus dominante Discountmarkt ist in eine Reifephase getreten, das stürmische Wachstum ist Vergangenheit». Die Zahl der Discounter hat sich von 15.970 im Jahr 2008 bis auf 16.462 im Jahr 2011 erhöht. Ende 2012 registrierte das EHI entgegen dem langfristigen Trend erstmalig einen Rückgang um genau 69 Märkte. Gleichzeitig ist die Zahl der Supermärkte absolut um 357 Geschäfte auf 10.505 gewachsen. Seit 2008 hat sich damit die Gesamtzahl von damals 9.660 kontinuierlich um 845 Märkte erhöht. Der Abwärtstrend der kleinen Lebensmittelgeschäfte mit einer Fläche bis zu 400 Quadratmetern setzt sich bislang weiter fort: von 13.900 waren in 2012 noch 10.065 übrig. Dem entgegen wirken könnte mittelfristig die Zunahme kleinerer Märkte in City-Lagen, die auf veränderte Lebensgewohnheiten, kleine Haushalte und wachsende Vorlieben für Convenience-Produkte zugeschnitten sind, heißt es aus Köln.


13. GfK-Tagung: über andere Herkunft, anderes Markenbewusstsein

Nürnberg. (09.07. / gfk) Im öffentlichen Leben und als Konsumenten: Besonders Bürger/innen russischer und türkischer Herkunft sind in Deutschland wichtige Bevölkerungsgruppen. Die GfK-Tagung 2013 beschäftigte sich mit Unterschieden im Konsumverhalten und der Frage, welche Produkte bei russisch- und türkischstämmigen Verbrauchern gefragt sind. Dabei besitzt Deutschland eine lange Tradition als Einwanderungsland: 19 Prozent der Bevölkerung hat heute einen Migrationshintergrund. Die beiden größten Gruppen sind mit je drei Millionen die türkisch- und russischstämmigen Migranten. Sie haben zusammen ein Konsumpotenzial von etwa 84 Milliarden Euro pro Jahr - das bisher jedoch zu wenig genutzt wird. Die GfK-Tagung 2013 des GfK Vereins rückte deshalb das Konsumverhalten der ethnischen Zielgruppen in den Mittelpunkt: Im NürnbergConvention Center bekamen rund 450 Marketingfachleute aktuelle Daten und Einschätzungen von Experten zur Frage, wie sie diese Konsumenten am besten erreichen ...


14. EHI: über Kundenkarten zur Beziehungspflege

Köln. (08.07. / ehi) Die Deutschen haben ihre Vorlieben: Sie sparen gern und sie lieben das Sammeln. Viele Einzelhändler bieten deshalb Kundenkarten mit einem Bonuspunkte- oder Rabattsystem an. Bei großen Händlern sind dies über 60 Prozent und bei den Mittelständlern immerhin noch 40 Prozent. Nur jeder achte große Händler setzt auf Karten mit Zahlungsfunktion. Entsprechend werden nur 0,7 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel in Deutschland mit einer solchen Karte getätigt, schreibt das EHI Retail Institute aus Köln. Die Händler möchten mit ihren Kundenkarten vor allem die Beziehung zum Kunden sowie den Dialog fördern. Sie unterscheiden sich damit deutlich von anderen Ländern, etwa den USA, wo der Finanzierungsaspekt klar im Vordergrund steht. Revolving Credit Cards - Karten mit Ratenzahlungskredit - sind dort sehr beliebt. Gerade mal 3,6 Prozent der großen Händler bieten in Deutschland eine Kreditfunktion zu ihren Kundenkarten. Ebenso wenig gefragt sind Co-Branding-Karten, wie zum Beispiel handelseigene Kundenkarten mit MasterCard oder Visa-Logo. «Deutsche Verbraucher geben am liebsten nur das Geld aus, das sie auch besitzen», heißt es aus Köln. Geschenk-Karten stehen bei den Kunden nach wie vor hoch im Kurs. Dieser Vorliebe folgend bieten über 90 Prozent der großen Händler ihren Kunden eigene Gutschein- oder Geschenk-Karten an. Zur Kommunikation mit Kunden setzen die Unternehmen - zumindest die großen - auch auf Smart-Phone-Apps. 40 Prozent der großen Händler verfügen über eine mobile Applikation, bei kleinen Geschäften spielen diese mit zwei Prozent allerdings so gut wie keine Rolle. Künftig würden Kundenkartenfunktionen verstärkt in Apps integriert. Die Payback-Karte sei dafür ein gutes Beispiel.

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


15. DLG: Testergebnisse Backgrund- und Backrohstoffe

Frankfurt / Main. (12.07. / dlg) Dieses Jahr prüfte das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erstmals 270 Backgrund- und Backrohstoffe von 30 Herstellern. Die Tests fanden am IGV Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke statt. Dort wurden alle Produkte nach wissenschaftlichen Qualitätsstandards getestet. Im Mittelpunkt stand die sensorische Produktanalyse, die um Zusatztests ergänzt wurde. Produkte, die alle Qualitätsanforderungen erfüllten, haben eine DLG-Prämierung in Gold, Silber oder Bronze erhalten. Die Preisträger und ihre ausgezeichneten Produkte finden Interessenten unter dlg-verbraucher.info. Zu den untersuchten Produkten gehörten zum Beispiel Backmischungen für Verbraucher; Mehle; Backrohstoffe (Dekore, Füllungen, Glasuren); Roh- und Eindeckmassen; pulverbasierte Desserts, Cremes, Füllungen.


16. Tee: beliebtes Getränk für Alt und Jung

Hamburg. (11.07. / tv) Tee ist beliebt: So konnte Deutschland auch in 2012 seine bedeutende Position im internationalen Teehandel behaupten und ein Wachstum verzeichnen, schreibt der Deutsche Teeverband. Insgesamt konsumierten die Verbraucher hierzulande im letzten Jahr 18.960 Tonnen Tee, eine Steigerung um 2,5 Prozent gegenüber 2011, davon 76,5 Prozent Schwarzer Tee und 23,5 Prozent Grüner Tee. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von etwa 27 Litern. Um gut fünf Prozent auf 56.431 Tonnen konnte Deutschland das Importvolumen im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die Exporte (26.556 Tonnen) mussten ein leichtes Minus von knapp 2,4 Prozent verzeichnen, sind aber weiterhin stabil. Tee hat sich als beliebtes Getränk und vor allem als Genussmittel bei den Deutschen fest etabliert. Seit 2006 befindet sich der Tee-Konsum in Deutschland auf stetigem Wachstumskurs, heißt es im «Teebericht 2012» (Format PDF; 13 Seiten). Die Verteilung der Anteile zwischen Schwarzem und Grünem Tee blieb seither konstant.


17. Freihandel: «Es geht um die Agrar- und Ernährungskultur»

Berlin. (10.07. / boelw) «Mit dem Abbau weiterer Handelshemmnisse würde die weltgrößte Freihandelszone entstehen - eine zunächst vielversprechende Aussicht», sagt der Vorsitzende des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein, zum Verhandlungsbeginn von EU und USA zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. Zugleich müsse TTIP kritisch hinterfragt werden. Denn angesichts einer Handelsbeziehung, in der bereits die meisten Barrieren beseitigt sind, komme besonders solchen Aspekten eine zentrale Rolle zu, die mit dem Verständnis von Agrar- und Ernährungskultur verbunden sind. Nach eigenem Bekunden ist es den USA ein wichtiges Anliegen, dass die Europäer ihren Widerstand gegen die US-amerikanische Praxis wie etwa Agro-Gentechnik, Chlorhähnchen und Hormonmast aufgeben, was für die Ökologische Lebensmittelwirtschaft wiederum ein «No Go» ist. «Wir lehnen globalen Handel nicht grundsätzlich ab», sagt Löwenstein zur Haltung der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft. «Auch in unserem Markt spielt Handel eine wichtige Rolle. Denn nur so können - neben Waren - auch Leistungen für den Natur- und Umweltschutz über Grenzen hinweg ausgetauscht werden. Dass die beiden Handelspartner bereits jetzt ihre Öko-Standards gegenseitig anerkennen, ist begrüßenswert». Doch dürften weder die gegenseitige Bio-Anerkennung noch die TTIP-Verhandlungen dazu führen, dass die hohen EU-Standards an Umwelt- und Verbraucherschutz und das kulturelle Grundverständnis davon, wie Landwirtschaft und Ernährung in unserer Gesellschaft aussehen, zur Disposition gestellt werden. Richtlinie müsse sein, die jeweils besten - im Zweifelsfall die strengsten - Standards zum Ziel der Verhandlungen zu machen. Unabdingbar sei, dass die Verhandlungen transparent und unter Beteiligung der Zivilgesellschaft geführt werden.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


18. Preisträger: «Sachsens Ährenwort» erhält Umweltpreis

Dresden. (10.07. / land) Eine siebenköpfige Jury hat aus 82 Bewerbungen insgesamt acht Preisträger ausgewählt, die während der Festveranstaltung mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro für ihre herausragenden Leistungen im Umwelt- und Naturschutz belohnt wurden. Den «Sächsischen Umweltpreis 2013» erhielten die Geehrten aus der Hand von Sachsens Umweltminister Frank Kupfer. In der Kategorie II «Umweltfreundliche Produkte» gewann die Interessengemeinschaft Sachsens Ährenwort, in der seit 1993 regionale Landwirte, die Dresdener Mühle und regionale Bäcker erfolgreich zusammenarbeiten. Im Rahmen des Programmes «Sachsens Ährenwort» werden jährlich 80.000 Tonnen herkunfts- und qualitätsgesicherter Weizen und Roggen aus kontrolliert-integriertem Anbau produziert und verarbeitet. Dabei bildet nicht der Rohproteingehalt des Getreides den preisbestimmenden Faktor, sondern die Backqualität. Das setzt einen enormen Anreiz, den Einsatz von Düngemitteln zu verringern und damit die Umwelt zu schonen. Durch den Zusammenschluss regionaler Produzenten ist es zudem möglich, dass durch lückenlose Herkunftsnachweise die gesamte Wertschöpfungskette im Land und für den Verbraucher transparent bleibt. Eine Win-Win-Situation mit besonderem Wert für primäre Erzeuger, das verarbeitende Gewerbe, Verbraucher und die Umwelt.


19. Sachsen: Roscher OHG erhält «Sächsischen Umweltpreis»

Dresden. (10.07. / land) Eine siebenköpfige Jury hat aus 82 Bewerbungen insgesamt acht Preisträger ausgewählt, die während der Festveranstaltung mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro für ihre herausragenden Leistungen im Umwelt- und Naturschutz belohnt wurden. Den «Sächsischen Umweltpreis 2013» erhielten die Geehrten aus der Hand von Sachsens Umweltminister Frank Kupfer. In der Kategorie III «Umweltorientierte Unternehmensführung sowie innovative und kreative Leistungen im Umwelt- und Naturschutz» hat die Bäckerei und Konditorei Roscher OHG aus Annaberg-Buchholz das Rennen gemacht. 1939 als Familienbetrieb gegründet, ist die Bäckerei und Konditorei heute eines der wichtigsten Traditionsunternehmen der Region. 25 Filialen beliefert Roscher täglich. Mit seiner Vergrößerung und dem Neubau der Produktionsgebäude hat das Unternehmen seine Grundfläche vervierfacht und dennoch seinen Energiebedarf verringert. Möglich macht dies ein ausgeklügeltes Konzept: Eine konsequente Wärmerückgewinnung der Backabwärme mit Speicherung in einem Puffer sowie die Nutzung der Abwärme der wassergekühlten Kälteanlagen für die Lüftungstechnik verhindern den Verlust von Wärmeenergie. Dies zeigt, wie auch der Mittelstand durch Energiesparkonzepte zur eigenen Kostenentlastung und zur Entlastung der Umwelt beitragen kann.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


20. Global Industry: Just half of Brits trust the food industry

Hamburg. (bm) Six months on from the horse meat scandal, British consumers remain highly sceptical about the efficiency of the British food industry. Indeed, new research from Mintel reveals a startling lack of confidence among British consumers in the UK food industry´s ability to provide food that is safe to eat. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Yum! Brands: reports Q2/2013 EPS declined 16 percent(US)Fri 07-12
Premier Foods: to reorganise milling business(UK)Fri 07-12
CHS: reports fiscal 2013 nine-month earnings(US)Fri 07-12
Report: Return of the Twinkie - Naughty but Nice?(US)Fri 07-12
CHS: names new Chief Financial Officer(US)Fri 07-12
Dunkin´ Brands: Elects Member To Board of Directors(US)Fri 07-12
General Mills: Details Upbeat Outlook For Investors(US)Thu 07-11
Study: about Craveability and Customer Loyalty(US)Thu 07-11
Research: Fruit And Vegetable Consumption Falls(US)Thu 07-11
Almarai: announces results for H1/2013(SA)Wed 07-10
Flowers Foods: Receives Approval For Acquisition(US)Wed 07-10
Mintel: Just half of Brits trust the food industry(UK)Wed 07-10
Danes eat significantly more wholegrain(DK)Tue 07-09
Nestle: announces new Chief Technology Officer(CH)Tue 07-09
Corbion: completes divestment of CSM Bakery businesses(NL)Mon 07-08
Bakery+Pastry2014: serves up a winning recipe(SG)Mon 07-08
Barry Callebaut: Sales volume up 8,2% in 9M-2013(CH)Sat 07-06
ADM: Names General Counsel(US)Sat 07-06

 

 

REZEPTE + IDEEN


21. Piroggen nach karelischer Art

Image
Foto: GMF | VDM

Bonn. (12.07. / gmf/vdm) Auch wenn «Piroggen nach karelischer Art» nicht gerade das sind, was man als hippe Trendgebäcke bezeichnen würde, so bleiben die herzhaften Teilchen doch kleine Snacks, die auch unterwegs gut zu handhaben sind. Die Gefahr des Kleckerns ist gering und das «Test-Rezept» von GMF und VDM bezieht sich auf zwölf Portionen.

Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 100g Roggenvollkornmehl; 75g Weizenmehl Type 550; 1 TL Öl; 1 gestrichener TL Salz; 110ml Wasser; Mehl zum Ausrollen. Für die Füllung braucht es 500g gekochte Pellkartoffeln; 150g Zwiebeln; 20g Butterschmalz; 2 EL Kapern, 50 g Cornichons; 2 EL gehacktes Basilikum; 150g Schmand; 1 Ei, Salz, Pfeffer. Für einen eventuellen Dip nehmen Sie 200g körnigen Hüttenkäse, 2 hartgekochte Eier und eine Prise Salz.


Zubereitung: Aus den angegebenen Zutaten einen festen Teig kneten und etwa eine Stunde ruhen lassen. Die Kartoffeln pellen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln hacken. Kartoffelwürfel im Butterschmalz zehn Minuten rösten, Zwiebel zugeben und weitere fünf Minuten braten. Cornichons und Kapern hacken, mit dem Basilikum unter die Kartoffeln rühren. Salzen und pfeffern. Schmand mit Ei verquirlen, mit den Kartoffeln vermengen und abkühlen lassen. Den Teig zu einer Rolle formen und in zwölf gleiche Teile schneiden. Alle Teile auf gut bemehlter Arbeitsplatte zu hauchdünnen Fladen ausrollen. Mit Hilfe einer Untertasse (Durchmesser etwa 14 Zentimeter) rund schneiden. Die Füllung auf die Mitte der Teigkreise verteilen und glatt streichen. Einen Rand von zwei Zentimetern frei lassen und diesen von oben auf die Füllung drücken. Piroggen auf ein bemehltes Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 250° Celsius acht bis zehn Minuten backen. Zwischen feuchten Küchentüchern abkühlen lassen. Hüttenkäse mit gewürfelten Eiern und Salz verrühren und zu den Piroggen servieren. Diese schmecken lauwarm oder kalt.