DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 04. KALENDERWOCHE 2013:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Hug: Schweizer essen weniger Plätzchen
02. Steyr: Bäcker Fröhlich sitzt auf hohem Schuldenberg
03. Der Bäcker Legat: Sanierungsverfahren gescheitert
04. BDSI: Feine Backwaren - ein schwieriges Geschäft
05. Süßwarenindustrie: Branche unter Druck

TERMINE + EVENTS:
06. IGW: Großdemonstration fordert Abkehr von Agrarindustrie
07. FiBL: Praxisorientierte Seminare für das Bäckerhandwerk
08. WIG: lädt zur zweiten Frühjahrstagung
09. IGW-Schaubackstube: Kanzlerin Merkel packt mit an
10. Hoga 2013: endet mit Spitzenergebnis

MANAGEMENT + BETRIEB
11. Schließfach aufgebrochen: Hausratversicherung kann helfen
12. Valora: verkauft Warengroßhandel an Lekkerland Schweiz
13. Wichtig für alle Bäckereien: neue Regeln für Minijobs
14. Azubis im Gastgewerbe: Mit Leib und Seele dabei
15. Kaum zu umgehen: die Einnahmen-Einzelaufzeichnung
16. IGW: BVE nutzt den Besuch der Kanzlerin
17. Migros 2012: Detailumsatz real um 2,3% gewachsen
18. Ernährungsindustrie 2012: Zufriedenheit überwiegt

TRENDS + KONZEPTE:
19. Thema Effizienz: nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen!
20. LeguAN: am Beispiel Protein-Fraktionen für Backwaren
21. Brotschnaps aus Retouren: «Genießen statt wegwerfen»
22. Relaunch: Nordsee in neuem Design

MARKETING + VERKAUF:
23. «Offene Posten»: Schneller Überblick dank «OP's»
24. Elmi Backwaren: nimmt neuen Anlauf bei Facebook
25. IGW: Marketingpreis für «Brandenburger Butterstulle»

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
26. BÖLW stellt Thesenpapier vor: Ernährungswende - jetzt!

PERSONEN + EHRUNGEN:
27. BFS: entlässt 19 erfolgreiche Absolventen
28. Lekkerland: strebt Ausbau des Schweizer Geschäfts an

BOOKMARKS + BOOKS:
29. Global Industry: Consumers have healthy appetite for high protein food

REZEPTE + IDEEN:
30. Kleine Abwechslung: Champignons in Eierpfannkuchen


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Hug: Schweizer essen weniger Plätzchen

Luzern / CH. (24.01. / hug) Die Hug Backwaren Gruppe mit Sitz in Malters erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 120 Millionen Schweizer Franken (CHF). Dies entspricht einem Umsatz-Rückgang von rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahr (125 Millionen CHF). Die produzierte Tonnage ging um fünf Prozent auf 8.375 Tonnen zurück. Hauptgrund war der Rückzug im Geschäft mit Aldi und Lidl im Ausland. Ein weiterer Faktor für die Abnahme ist die erfolgreiche Auslagerung der Tiefkühlbackwaren-Produktion in 2011. Seither erzeugt die Gruppe ihre TK-Backwaren gemeinsam mit der Deliciel AG in Birmenstorf (AG). Bei den Hug- und Wernli Keks-Spezialitäten führte der starke Schweizer Franken zu weiteren Export-Rückgängen. Der Export von Tartelettes für die Gastronomie-Branche entwickelte sich hingegen positiv. Im Schweizer Markt konnte die Gruppe trotz Konsumflaute bei den Süßwaren eine leichte Umsatzsteigerung realisieren. Hug will sich künftig noch stärker im Gastronomie-Markt profilieren und dem Konsumrückgang in der Schweiz weiterhin mit zahlreichen Innovationen entgegenwirken.


02. Steyr: Bäcker Fröhlich sitzt auf hohem Schuldenberg

Wien / AT. (24.01. / akv) Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) mitteilt, hat das zuständige Landesgericht über das Vermögen der Bäckerei-Konditorei Rainer Fröhlich in Steyr ein Insolvenzverfahren eröffnet - ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Insolvenzverwalter ist RA Dr. Erhard Hackl aus Linz. Die familiengeführte Bäckerei Fröhlich in Oberösterreich besteht seit 1904. Erst 1967 wurde der Backbetrieb um eine Konditorei erweitert. Derzeit gibt es vier Filialen. Zudem gibt es zwei Franchisepartner, die insgesamt vier zusätzliche Verkaufsstellen betreiben. Im Unternehmen sind aktuell 27 Dienstnehmer beschäftigt. Die Expansion in den letzten Jahren brachte nicht den erwarteten Erfolg. Zwei neue Filialen, die Fröhlich in 2011 übernommen hatte, brachten nicht den gewünschten Umsatz. Zudem soll es Lieferverträge mit Kunden geben, die nicht die entsprechenden Deckungsbeiträge erwirtschaften. Die Liquidität war zuletzt so angespannt, dass nicht einmal die Weihnachtsgelder an die Mitarbeitenden ausbezahlt werden konnten. Die Umsätze betrugen zuletzt 1,3 bis 1,4 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war sowohl in 2011 als auch 2012 negativ. Durch die Insolvenz sind rund 140 Gläubiger geschädigt. Denen werde ein Sanierungsplanvorschlag mit dem gesetzlichen Mindestinhalt geboten. Die Gläubiger sollen eine 20 prozentige Quote binnen zweier Jahre erhalten.


03. Der Bäcker Legat: Sanierungsverfahren gescheitert

Klagenfurt / AT. (23.01. / ksv) Der Hoffnungssanierungsplan der alpenländischen «Der Bäcker Legat GmbH» ist gescheitert. Das Landgericht Klagenfurt hat den Konkurs eröffnet, berichtet der KSV1870 als staatlich bevorrechtigter Gläubigerschutzverband. Vom Konkurs betroffen sind aktuell 129 Dienstnehmer sowie 342 Gläubiger. Gemäß Bekanntmachung verfügt das Unternehmen unter Leitung von Geschäftsführer Alexander Legat über ein Vermögen von rund 1,4 Millionen Euro. Die Schulden belaufen sich auf rund 9,7 Millionen Euro. Der Bäcker Legat führt die neuerliche Insolvenz auf folgende Ursachen zurück: «Bereits zu Zahl 40 S 81/11v des Landesgerichts Klagenfurt wurde über das Vermögen des Unternehmens das Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet. Dieses Verfahren wurde mit Abschluss eines Sanierungsplanes (30 Prozent) beendet. Die erste Teilquote in Höhe von fünf Prozent wurde geleistet. Die am 31. März 2012 zur Zahlung fällige zweite Teilquote in Höhe von fünf Prozent wurde teilweise geleistet». Die dritte am 31. Januar 2013 fällige Teilquote falle aus folgenden Gründen aus: Die beabsichtigten Maßnahmen zur Reorganisation konnten nur zum Teil umgesetzt werden, auch konnte die Betriebsliegenschaft bis heute nicht verkauft werden. Investoren seien ausgefallen und es wurde eine verbindlich zugesagte Kapitalzuführung eines Gesellschafters nicht geleistet. «Darüber hinaus kam es zum Wegfall eines Hauptauftraggebers», heißt es in der Bekanntmachung. Weitere Details siehe

  • 03. KW 2013: Legats Geschäfte laufen eher zäh;
  • 05. KW 2012: Legat nach Annahme des Sanierungsplans gesichert;
  • 44. KW 2011: Legat strebt Sanierung mit Eigenverwaltung an.

    04. BDSI: Feine Backwaren - ein schwieriges Geschäft

    Bonn. (23.01. / bdsi) Die Hersteller von Feinen Backwaren verzeichneten in 2012 ein schwieriges Geschäft. In der Menge gab die Produktion von Feinen Backwaren um etwa 1,5 Prozent nach. Insgesamt wurden 735.000 Tonnen Feine Backwaren produziert. Im Wert stieg die Produktion Rohstoffpreis getrieben um 1,9 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Das Saisongeschäft mit Lebkuchen und Spekulatius blieb hinter den Erwartungen zurück. Nach einem guten Start waren die Nachverkäufe in den Handel nicht zufriedenstellend. Im Ausland blieben in Deutschland hergestellte Feine Backwaren auch 2012 gefragt, doch die wirtschaftliche Krise war deutlich spürbar und besonders das Konsumverhalten in Südeuropa zeigte einen Trend zu preisgünstigeren Produkten. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Feinen Backwaren betrug 2012 rund 7,38 Kilogramm - meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI).


    05. Süßwarenindustrie: Branche unter Druck

    Bonn. (23.01. / bdsi) Die erheblichen Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie und der scharfe Wettbewerb im Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) belasteten in 2012 die Ertragslage der rund 220 industriellen Hersteller deutscher Süßwaren und Knabberartikel. Die Unternehmen sind zunehmend in einer «Sandwich-Position» zwischen oftmals wenigen Rohstofflieferanten, vor allem der Zuckerindustrie, und dem stark konzentrierten LEH. Häufig war es schwierig, Preiserhöhungen an den LEH weiterzugeben, so dass die gestiegenen Rohstoffkosten meist von den Süßwarenherstellern verkraftet werden mussten. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Besonders stark waren die Rohstoffpreiserhöhungen bei Zucker, Glukose und Mehl. Auch die Preise für Butter, pflanzliche Öle und Fette sowie Mandeln und Haselnüsse bewegten sich in 2012 weiter auf hohem Niveau - heißt es auf dem BDSI-Server unter der Überschrift «Branche unter Druck - Exporte erstmals seit 2005 rückläufig».

     

     

  • TERMINE + EVENTS


    06. IGW: Großdemonstration fordert Abkehr von Agrarindustrie

    Berlin. (24.01. / kml) Zu Beginn der Internationalen Grünen Woche (IGW) haben 25.000 Menschen in der Hauptstadt mit einer Großdemonstration grundsätzliche Reformen in der Agrarpolitik gefordert. Unter dem Motto «Wir haben es satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!» zogen bereits im dritten Jahr in Folge die Teilnehmer mit Transparenten und in teils phantasievollen Kostümen vom Berliner Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel zum Bundeskanzleramt. 70 Traktoren und Imkerfahrzeuge aus dem ganzen Bundesgebiet begleiteten den Protest. Bauern, Verbraucher und Imker demonstrierten gemeinsam dafür, nicht die Interessen der Industrie in den Mittelpunkt der Politik zu stellen, sondern die Interessen von Verbrauchern und Landwirten, der Tiere sowie des Natur- und Umweltschutzes. Mit Sprechchören wie «Wer Bauern, Tiere, Bienen quält, der wird nicht gewählt!» bekundeten sie ihre Ablehnung der gegenwärtigen Tendenz zu einer immer stärkeren Industrialisierung der Landwirtschaft. Auf ihren Transparenten kritisierten die Demonstranten unter anderem Tierfabriken, Umweltschäden durch den Einsatz giftiger Pestizide, zunehmenden Preisdruck auf die Erzeuger und die negativen Auswirkungen auf die kleinbäuerlichen Strukturen in den Ländern des Südens. Details und Hintergründe siehe «wir-haben-es-satt.de».


    07. FiBL: Praxisorientierte Seminare für das Bäckerhandwerk

    Frankfurt. (23.01. / fibl) Die Seminarreihe «Bio und Nachhaltig - mehr als ein Trend!» bietet zukunftsweisende Fortbildungen für handwerklich orientierte Bäcker/innen. Die bundesweiten Veranstaltungen sind kostenfrei und beginnen im Februar. Exzellente Brötchenqualität oder Methoden der Gärunterbrechung ohne Verwendung von Zusatzstoffen oder der Vergleich verschiedener traditioneller Teigführungen: Mit diesen und weiteren Seminarinhalten im ersten Halbjahr 2013 können sich Betrieb und Handwerk weiterentwickeln und mittelfristig Kunden gewinnen und halten. Die Seminare werden von der FiBL Projekte GmbH in Zusammenarbeit mit Praxispartnern wie Verbänden, Einzelbetrieben oder Berufsschulen durchgeführt. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) fördert das Projekt. Das vollständige Seminarprogramm finden Interessenten auf dem BÖLN-Server.


    08. WIG: lädt zur zweiten Frühjahrstagung

    Freising. (22.01. / wig) Das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) lädt am 19. März zu den Weihenstephaner Tagen für Lebensmittelrecht und -politik mit hochkarätigen Referenten. Am 20. und 21. März steht zudem die 2. Frühjahrstagung des Weihenstephaner Institut für Getreideforschung mit vielen spannenden Themen gemäß dem Leitsatz: «Wissenschaft für die Praxis» auf dem Programm. Die Veranstaltungen bringt Produktentwickler, Forscher, Unternehmer, Top-Manager wie auch Juristen und Lebensmittelchemiker aus der Backwarenindustrie und dem Lebensmittelhandel zusammen. Weiterhin stellen die Veranstaltungen ein Forum für die Diskussion aktueller Forschungsergebnisse in der Getreideverfahrenstechnik, -analytik und -hygiene dar und dienen somit als Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Weitere Details und ein Anmeldeformular gibt es unter forschende-getreideunternehmen.de.


    09. IGW-Schaubackstube: Kanzlerin Merkel packt mit an

    Berlin. (21.01. / zv) Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche (IGW) durfte sich der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks gleich mehrfach über hohen Besuch freuen. Neben dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, der Bundesumweltministerin Ilse Aigner und der niederländischen Landwirtschaftsministerin Sharon Dijksma sorgte der Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel für besonders viel Aufmerksamkeit. Im Rahmen des Eröffnungsrundgangs empfing Weltbäcker-Präsident Peter Becker die Kanzlerin in der Schaubackstube auf dem ErlebnisBauernhof. Stellvertretend für alle deutschen Innungsbäcker überreichte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) der Kanzlerin feierlich ein Brot. Bei der Besichtigung der Schaubackstube ließ sich Angela Merkel ausgiebig Zeit. Gemeinsam mit einer Auszubildenden flocht die Kanzlerin sogar einen Hefezopf, wobei sie wie üblich eine ruhige Hand bewies ...


    10. Hoga 2013: endet mit Spitzenergebnis

    Nürnberg. (21.01. / afag) Mit Spannung hatte die Fachwelt die «Hoga, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung» erwartet, die Mitte Januar als erste große Branchenmesse des Jahres ein wichtiges Stimmungs- und Trendbarometer der Branche darstellte. Nach vier Messetagen konnten die veranstaltenden Afag Messen und Ausstellungen und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern, fachlicher Träger der Messe, eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Die gute Stimmung bei der ersten Messe in 2013 machte deutlich, dass die Branche optimistisch ins neue Jahr gegangen ist, heißt es in einer Mitteilung. Die Investitionsbereitschaft in der Hotellerie und Gastronomie bescherte den rund 630 Ausstellern aus zwölf Ländern demnach gut gefüllte Auftragsbücher. Viele Unternehmen erwarten aufgrund der auf der Messe geführten Gespräche mit Fachleuten aus Hotellerie und Gastronomie ein sehr gutes Nachgeschäft. Mit fast 35.000 Besuchern konnte die Hoga an das Spitzenergebnis der letzten Messe in 2011 anknüpfen und ihre Position als drittgrößte deutsche Fachmesse des Gastgewerbes weiter festigen. Details siehe hoga-messe.de.

     

     

    MANAGEMENT + BETRIEB


    11. Schließfach aufgebrochen: Hausratversicherung kann helfen

    Königswinter. (25.01. / shb) Noch immer rätseln Polizei, Anwohner und vermutlich auch Baufachleute, wie die «Tunnel-Gangster von Berlin» einen 45 Meter langen Tunnel in den Tresorraum einer Volksbank treiben konnten, ohne dass irgendwem irgendwas auffiel. Wobei zu den Geschädigten wohl weniger das Kreditinstitut als vielmehr die Schließfach-Mieter zählen dürften. Auch wenn nur rund ein Drittel der mehr als 1.000 Fächer aufgebrochen wurden, gibt es doch jetzt mehrere hundert Mieter, die sich die Frage stellen: Wer ersetzt mir den Verlust? Gold, Dokumente, Bargeld, Schmuck - alles futsch? Die Antwort ist ernüchternd: Wer nicht gerade eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen hat, steht oft mit leeren Händen da, denn: Die Banken verpflichten sich nur dazu, die ihnen anvertrauten Gegenstände ordentlich zu verwahren. Gehen Wertsachen ohne Verschulden der Bank verloren - durch Naturkatastrophen oder eben einen Bankraub - hat der Kunde kaum Anspruch auf Ersatz. Selbst wenn doch, ist die Haftung meist auf wenige tausend Euro begrenzt. Ein Hoffnungsschimmer für alle, die bei der Bank oder einer Schließfachversicherung abgewiesen werden, ist die Hausratversicherung. So bietet zum Beispiel die SHB Allgemeine Versicherung aus Königswinter eine Hausratversicherung, deren Komfort-Police Wertsachen bis zu 20 Prozent der Versicherungssumme im Banktresor mitversichert. Sofern Sie Ihren Hausrat noch nicht über die SHB versichert haben, informiert Sie Ihr zuständiger Ansprechpartner gerne unverbindlich über die erwähnte Komfort-Police.


    12. Valora: verkauft Warengroßhandel an Lekkerland Schweiz

    Muttenz / CH. (24.01. / vh) Die zur Division Valora Services gehörende Geschäftseinheit Sales + Services Switzerland (Warengroßhandel) erbrachte bislang klassische Vertriebsleistungen für Drittkunden und belieferte rund 650 Verkaufsstellen mit Tabak sowie Food-, Getränke- und Non-Food Artikeln. Dieser Handel erzielte im Geschäftsjahr 2012, zur Hauptsache mit Tabak, rund 100 Millionen Schweizer Franken Umsatz. Die Entscheidung zum Rückzug aus dem Warengroßhandel erfolge wie geplant und verstärke den Fokus der Division Valora Services auf den Pressegroßhandel. Die Übernahme von Mitarbeitenden sowie von laufenden Verträgen wurde von der Lekkerland (Schweiz) AG zugesichert. Vorbehaltlich der Zustimmung der eidgenössischen Wettbewerbskommission, sind die Akteure zuversichtlich, die Transaktion bis zum 2. Quartal 2013 abschließen zu können. Ende März wird die helvetische Valora Holding über die Ergebnisse 2012 und die weitere strategische Entwicklung informieren.


    13. Wichtig für alle Bäckereien: neue Regeln für Minijobs

    Isernhagen / Hannover. (24.01. / ge) Seit Jahren gehören «Minijobs» zu Beschäftigungsverhältnissen in Bäckereien. Geringfügig Beschäftigte stellen dabei eine wichtige Säule bei der täglichen Personaleinsatzplanung dar. Zu Jahresbeginn hat sich hinsichtlich der Entlohnung einiges geändert. Die Lohngrenze für «Minijobs» steigt zu Jahresbeginn von 400,00 auf 450,00 Euro. Die Obergrenze für die Gleitzone erhöht sich von 800,00 auf 850,00 Euro. Darüber hinaus bringt die Reform der «Minijobs» Übergangsregelungen mit sich, die bis 2014 gelten. «Minijobber» können durch die neuen Regelungen ihre soziale Absicherung verbessern: Sie erhalten Anspruch auf Erwerbsminderungsrenten und Reha-Leistungen. Doch wie immer steckt der Teufel im Detail. Daher hat die Gehrke econ Steuerberatungsgesellschaft wichtige Einzelheiten in einem Informationsschreiben zusammengefasst, das Interessenten unter dem Stichwort «Minijobs» bei carsten.klingebiel@gehrke-econ.de anfordern können.


    14. Azubis im Gastgewerbe: Mit Leib und Seele dabei

    Mannheim. (23.01. / bgn) Das Gastgewerbe ist jung: Fast jeder zehnte Mitarbeiter ist Auszubildender und potenzielle Fachkraft der Zukunft. Dieser Nachwuchs ist stolz auf seinen Beruf und arbeitet engagiert. Doch im Lauf der Lehrjahre empfinden viele Azubis ihren Beruf auch als körperlich und mental belastend. Eine Folge: Viele von ihnen klagen über Rücken- oder Kopfschmerzen. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) wollte genauer wissen, wie es den Lernenden im Gastgewerbe geht. Und: Was am Arbeitsplatz dazu beiträgt, damit die Auszubildenden gesund, leistungsfähig und motiviert bleiben. Denn das ist eine wichtige Voraussetzung, dass sie auch in Zukunft Freude an der Arbeit haben und stolz auf ihren Beruf sind. Zusammen mit der Sozialforschungsstelle der Universität Dortmund befragten BGN-Wissenschaftler rund 800 angehende Köche, Restaurant- und Hotelfachleute sowie Systemgastronomen zum Thema «Arbeit und Gesundheit». Einige Ergebnisse ...


    15. Kaum zu umgehen: die Einnahmen-Einzelaufzeichnung

    Hechingen. (23.01. / fg / kmz) Bei der Gewinnermittlung nach Paragraph 4 Absatz 3 EStG besteht zwar grundsätzlich keine Pflicht zum Führen eines Kassenbuchs. Doch entscheidend ist, dass die für die Besteuerung maßgeblichen Vorgänge vollständig erfasst werden. Besonders bei Bargeld-intensiven Betrieben ist es zur Vermeidung der Einnahmen-Einzelaufzeichnung kaum zu umgehen, ein detailliertes Kassenkonto oder ein Kassenbuch zu führen - heißt es in einer Mitteilung des Finanzgerichts Saarbrücken. Darin geht es um die - abgewiesene - Klage einer Unternehmerin, bei der eine Betriebsprüfung stattgefunden hatte. Der Prüfer beanstandete die Aufzeichnungen und nahm erhebliche Zuschätzungen zu den Betriebseinnahmen vor. Zudem erkannte er diverse Betriebsausgaben nicht an. Fazit: Welchen Verlauf eine Betriebsprüfung in Ihrem Unternehmen heute nimmt, entscheiden Sie selbst in der Weise, wie Sie Ihre Bücher führen. Die Finanzbeamten achten sehr genau darauf, ob wirklich alle Einnahmen und diese auch chronologisch in der richtigen Reihenfolge dokumentiert sind. Alle Kassenbons sind aufzubewahren. «Gerade Unternehmen, bei denen viel Bargeld über den Tresen wandert, sollten konsequent jeden Geschäftsvorgang schriftlich festhalten», sagt Peter Kaierle, Geschäftsführer Vertrieb der KMZ Kassensystem GmbH in Hechingen. Der Einsatz entsprechender Hard- und Software hilft, den bürokratischen Aufwand in Grenzen zu halten und sich gegen unverhoffte Zuschätzungen möglichst abzusichern.


    16. IGW: BVE nutzt den Besuch der Kanzlerin

    Berlin. (21.01. / bve) Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besuchte auf ihrem Eröffnungsrundgang auf der IGW gemeinsam mit Bundesministerin Ilse Aigner, der niederländischen Landwirtschaftsministerin Sharon Dijksma und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, den Messestand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Der BVE-Vorsitzende Jürgen Abraham betonte in seiner Ansprache an die Kanzlerin: «Qualität und Sicherheit unserer Lebensmittel waren noch nie so hoch wie heute, weil die Unternehmen ihrer gesetzlich verankerten Eigenverantwortung durch ausgefeilte Qualitätssicherungssysteme in höchstem Maße nachkommen». Die amtliche Lebensmittelüberwachung bestätigt diese Feststellung immer wieder durch ihre Kontrollen. Wie die Qualitätssicherung in der Praxis der Betriebe aussieht, erläuterten Industrieexperten den hochrangigen Gästen anhand von Sensoriktests. An die Kanzlerin richtete Abraham den Wunsch, die Verbraucherpolitik am Leitbild des mündigen, aufgeklärten Verbrauchers auszurichten und auf weitere Regulierungen zu verzichten. Für die Ernährungsindustrie selbst kündigte Abraham an, selbst stärker in den Dialog mit der Öffentlichkeit einzutreten als bisher.


    17. Migros 2012: Detailumsatz real um 2,3% gewachsen

    Zürich / CH. (21.01. / mgb) Die Migros Gruppe erzielte in einem schwierigen Marktumfeld und bei einer Negativteuerung von minus 0,9 Prozent einen Detailumsatz von 21,346 Milliarden CHF, was einem teuerungsbereinigten Wachstum von 2,3 Prozent entspricht. Die zehn Genossenschaften haben ihren Kunden erneut 204 Millionen CHF an Preisabschlägen weitergegeben. Trotz der Negativteuerung von minus 1,4 Prozent und Umsatzverschiebungen konnte der Umsatz mit 14,524 Milliarden CHF knapp auf Vorjahr gehalten werden. Real betrug das Wachstum 1,0 Prozent. Überdurchschnittlich gewachsen sind die Umsätze mit nachhaltigen Produkten. Größte Umsatztreiber waren die Bio-Produkte mit einem Wachstum von plus 9,1 Prozent. Das Jahr erfolgreich abgeschlossen haben auch Denner mit einem Plus von 1,8 Prozent, Migrol mit plus 7,4 Prozent und Depot mit plus 26,0 Prozent. Zugelegt hat 2012 auch die Migros-Industrie mit einem Plus von 1,7 Prozent. Die Eigenindustrie - hierzu gehört auch die Jowa AG mit Hauptsitz in Volketswil - konnte ihre Marktstellung im In- und Ausland 2012 weiter ausbauen. Sie erzielte einen Umsatz von 5,426 Milliarden CHF (2011: 5,333 Milliarden CHF), was einem Plus von 1,7 Prozent entspricht. Eine separate Mitteilung folgt hierzu Mitte Februar.


    18. Ernährungsindustrie 2012: Zufriedenheit überwiegt

    Berlin. (19.01. / bve) Die Ernährungsindustrie schaut in einem schwierigen Geschäftsumfeld recht zufrieden auf das zurückliegende Jahr. Sie erzielte 2012 ein nominales Wachstum von 4,1 Prozent. Der Branchenumsatz stieg nach Berechnungen der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) auf 170,1 Milliarden Euro. Nach Abzug der Preissteigerungen reduziert sich der Zuwachs auf 0,7 Prozent, damit setzte sich der Trend des Vorjahres fort. Die kalender- und saisonbereinigte Produktionsleistung entwickelte sich 2012 mit einem Minus von 0,5 Prozent rückläufig. Konjunkturbedingte Bremsspuren in wichtigen EU-Märkten, gestiegene Produktionskosten und unverändert hoher Wettbewerbsdruck im deutschen Markt erschweren den Unternehmen das Geschäft. Der Export war 2012 erneut maßgeblich für das Umsatzwachstum verantwortlich. Die Exportquote erhöhte sich auf 31 Prozent und erreichte einen Wert von 53,4 Milliarden Euro; das entspricht einem Zuwachs von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, heißt es im Bericht der BVE.

     

     

    TRENDS + KONZEPTE


    19. Thema Effizienz: nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen!

    Buchholz / Nordheide. (25.01. / ele) Sie haben das Gefühl, in Ihrem Betrieb läuft es nicht mehr ganz rund? Ihre Effizienz lässt neuerdings zu wünschen übrig? Bevor Sie gleich externe Planer zu Rate ziehen, sollten Sie sich erst zurücklehnen. Denken Sie nach oder/und diskutieren Sie die Fragen gemeinsam mit Ihrem Team. Ist ein Auftrag hinzugekommen, hat sich die Produktpalette verändert? In welcher Weise hat sich dadurch der Produktionsablauf gewandelt? Wie lassen sich Maschinen oder/und Anlagen so aufstellen, dass sie besser mit dem aktuellen Ablauf harmonieren? Wie können Ihre Mitarbeitenden besser zurechtkommen, ohne ständig von A nach B flitzen zu müssen? Machen Sie sich Skizzen auf einem einfachem Blatt Papier. Vergegenwärtigen Sie sich Situationen, entwickeln Sie «optimale» Wege und Stellplätze. Kompromisse müssen Sie so oder so eingehen, durchkreuzen zum Beispiel Versorgungsleitungen Ihren «optimalen» Plan. Sie werden sehen: Durchdenken Sie Ihre Produktion von innen heraus und beziehen Sie noch dazu Ihr Team mit ein, dann lassen sich freie Flächen finden und Arbeitswege verkürzen. Sind alle Optionen ausgereizt, die Sie und Ihr Team erkannt und abgearbeitet haben - und Sie haben immer noch das Gefühl, in Ihrem Betrieb läuft es nicht ganz rund - dann ist es Zeit für einen Blick von außen. Dann sollten Sie zum Beispiel das unverbindliche Gespräch mit den Experten von ELEKOM suchen. Die Fachleute für Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte unterstützen Sie gern.


    20. LeguAN: am Beispiel Protein-Fraktionen für Backwaren

    Nuthetal. (24.01. / igv) Das Verbundprojekt «LeguAN» erforscht den «innovativen und ganzheitlichen Wertschöpfungskonzepten für funktionelle Lebens- und Futtermittel aus heimischen Körnerleguminosen vom Anbau bis zur Nutzung». Es wurde vom BMELV initiiert und wird seit Oktober 2011 von ihm gefördert. Die Federführung des Projekts ist am Institut für Lebensmittelchemie der Uni Hamburg angesiedelt. Bundesweit 17 Einrichtungen aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft beteiligen sich. Projektträgerin ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Eine der 17 «Einrichtungen» ist das IGV Institut für Getreideverarbeitung aus Bergholz-Rehbrücke. Das stellte/stellt während der Grünen Woche erstmals praktisch verwertbare Ergebnisse vor - die Möglichkeit der Anreicherung von Backwaren mit Proteinen. «Zur Steigerung von Anbau und Nutzung von Leguminosen werden am IGV speziell am Beispiel von Erbsen neue Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung hochproteinhaltiger Fraktionen entwickelt und erprobt», sagt Dr. Ralph Thomann vom Institut. So konnte Bundesministerin Ilse Aigner während ihres IGW-Rundgangs unter anderem Produkte aus der «Kleinen Backstube» kosten, die Bäckermeister Holger Schüren gemeinsam mit dem IGV entwickelt hat. Zudem gibt es innovative Protein-Fruchtriegel von «Viba» aus Schmalkalden sowie Partnern aus Schleswig-Holstein und Frankreich. Schon im März soll eine klinische Studie beginnen, die erstmals - in Kooperation von IGV, «Kleine Backstube» und DIfE - die neuen Produkte ernährungsphysiologisch bewertet.


    21. Brotschnaps aus Retouren: «Genießen statt wegwerfen»

    Passau. (21.01. / biok) Dank Unterstützung aus Niederbayern kooperieren zwei Erzeuger, bei denen man nicht sofort annehmen würde, dass sie etwas gemeinsam haben und noch dazu ein höchst interessantes Produkt entwickeln könnten. Kurzum: Dank der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin wissen wir, dass es neuerdings auch Brotschnaps gibt. Der wird aus den Überschüssen der Biohofbäckerei Gottschaller aus Rotthalmünster gewonnen - und derzeit vom Passauer Biokreis auf der IGW angeboten. Wie in jeder Bäckerei lässt sich auch bei Gottschaller, Mitglied im Biokreis, eine gewisse Überproduktion nicht verhindern. Bäckermeister Niko Gottschaller: «Unsere Retouren-Quote liegt mit fünf bis sieben Prozent ohnehin schon in einem sehr niedrigen Bereich. Bei einer Gesamtproduktion von 70 Tonnen Brot und Gebäck im Monat kommt aber dennoch einiges zusammen». Das schlichte Wegwerfen ging ihm schon immer gegen den Strich und so ließ sich der Unternehmer was einfallen: Schnaps aus Altbrot. Im österreichischen Brennmeister Josef Fahrthofer, der mit seiner Edeldestillerie ebenfalls Mitglied beim Biokreis ist, fand er einen fachkundigen Partner fürs Experimentieren. Beide sind von der Qualität des Brands begeistert, vertreiben diesen nun gemeinsam und sind dabei, weitere edle Tropfen zu entwickeln. Biokreis-Geschäftsführer Sepp Brunnbauer: «Die Vernichtung von Unmengen genießbarer Lebensmittel durch Wegwerfen bedeutet das Gegenteil von Ökologie. Unter dem Motto 'Genießen statt Wegwerfen' ist hier eine Kooperation entstanden, die einmal mehr zeigt, wie innovativ Öko-Betriebe die Zukunft der Lebensmittelherstellung angehen».


    22. Relaunch: Nordsee in neuem Design

    Bremerhaven. (21.01. / mb) Im letzten Jahr hat der Systemgastronom Nordsee deutschlandweit mehr als 22 Millionen Euro in den Neu- und Umbau von 23 Standorten der Fisch-Restaurantkette gesteckt, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung Hiltrud Seggewiß wärend der Grünen Woche (IGW) in Berlin. «Wir versuchen, für unsere Filialen einen neuen Standard bei der Ausstattung zu kreieren; mit neuen Materialien, neuen Farben und einer subtileren Umsetzung. Durch das neue Design sollen unsere Gäste zum Verweilen und Entspannen eingeladen werden». Seggewiß sagte, dass das Modernisierungsprogramm in diesem Jahr fortgesetzt würde. Geplant seien deutschlandweit wiederum etwa 23 Filialen und eine Investitionssumme von über 22 Millionen Euro. So soll für etwa 1,8 Millionen Euro das Nordsee-Restaurant in Berlin-Mitte in der Spandauer Straße modernisiert werden. Das damit entstehende Flaggschiff der Kette soll die Generation 35-plus stärker ansprechen, ergänzte Seggewiß.

     

     

    MARKETING + VERKAUF


    23. «Offene Posten»: Schneller Überblick dank «OP's»

    Kronau. (25.01. / goe) Um einen schnellen Überblick zu erhalten, welche Rechnungen an einen Wiederverkäufer noch offen sind, wählen Sie zunächst in den Kunden-Stammdaten von Marvin diesen Kunden aus. Anschließend klicken Sie einfach auf die Eingabeseite der Abrechnung und wählen dort die Seite «OP's». Marvin zeigt Ihnen dann automatisch alle Rechnungen dieses Kunden und deren aktuellen Zahlungsstand an. Klappt das nicht gleich beim ersten Mal, hilft Ihnen gerne die GOECOM Hotline oder/und Ihr zuständiger Servicepartner.


    24. Elmi Backwaren: nimmt neuen Anlauf bei Facebook

    Erfurt. (22.01. / div) Die Vertriebsgesellschaft elmi GmbH + Co. KG, Backwaren-Verkaufskette mit Sitz in Thüringens Landeshauptstadt und mit Strahlkraft bis nach Sachsen, vertreibt in über 60 Filialen Backwaren aller Art und bietet ein umfangreiches Snack-Angebot sowie Eis und Kaffeespezialitäten. Seit 1995 betreibt der ehemalige VEB elmi als Traditionsunternehmen mit über 50-jähriger Geschichte zudem die elmi-Cafes. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, stieg im letzten Jahr der Investor Silver Investment Partners (SIP) als Mehrheitseigentümer bei elmi ein (siehe WebBaecker 16/2012). Geschäftsführer ist weiterhin Reinhold Siegers. Es gibt also - eigentlich - nichts neues zu berichten aus Thüringen. Andererseits hatte sich unlängst eine Werbeagentur den Etat zur Auffrischung von elmi auf Facebook gesichert. Ziel der Kette ist es, «das große Potential des Social Media Kanals in den Bereichen Markenstärkung sowie Kundenbindung und -gewinnung auszuschöpfen. Darüber hinaus möchte sich elmi einem jungen Publikum als attraktiver und moderner Ausbildungsbetrieb präsentieren». Ob sich Kollegen vom neuen Konzept eine Scheibe abschneiden können, ist schnell geprüft: Die neue Seite ist seit Anfang Januar on Line und zählt derzeit 294 «Follower».


    25. IGW: Marketingpreis für «Brandenburger Butterstulle»

    Teltow. (21.01. / pa) Als Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit "«Made in Brandenburg» hat pro agro, der Verband zur Förderung des ländlichen Raums im Land Brandenburg, auch während der Grünen Woche 2013 (IGW) mehrere seiner Mitgliedsunternehmen mit einem Marketingpreis geehrt. In der Kategorie «Ernährungswirtschaft / Direktvermarktung» erhielten die Gläserne Molkerei Münchehofe und das BioBackHaus Leib aus Falkensee den Preis für ihre «Brandenburger Butterstulle». Als herz- und schmackhafte Alternative zum Schnellkost-Boom hätten die beiden Unternehmen damit einen Klassiker reaktiviert. Die traditionsreiche Delikatesse kommt mit nur zwei Zutaten aus: dem herzhaften Brandenburger Landbrot vom BioBackHaus, sowie der gesalzenen Bio-Molkereibutter der Gläsernen Molkerei. Den Preis überreichten Manfred Memmert von pro agro sowie Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg.

     

     

    ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


    26. BÖLW stellt Thesenpapier vor: Ernährungswende - jetzt!

    Berlin. (19.01. / boelw) «Wir brauchen jetzt eine Ernährungswende!», fordert Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), anlässlich der Eröffnung der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft Grüne Woche (IGW) in Berlin. Die gewaltigen Herausforderungen, wie den Klimawandel zu bremsen und die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung zu sichern, verlangen ein radikales Umsteuern in der Ernährungswirtschaft. Der Berliner Bäcker Joachim Weckmann, Vorstand der Assoziation Ökologischer Lebensmittelhersteller (AoeL) und Mitautor der Thesen, betont, dass eine Ernährungswende für alle Wirtschaftsakteure nur gelingen könne, wenn ihre Leistung mit dem Nationalen Wohlfahrts-Indikator (NWI) gemessen würde und ihre Ergebnisse auf ökologische und soziale Ziele ausgerichtet werden würden. «Wenn wir die sozialen und ökologischen Wirkungen des Wirtschaftens nicht beachten, entziehen wir uns unsere eigenen Grundlagen», sagt Weckmann in der begleitenden Mitteilung zum Thesenpapier.

     

     

    PERSONEN + EHRUNGEN


    27. BFS: entlässt 19 erfolgreiche Absolventen

    Hannover. (24.01. / bfs) Die Bäckerfachschule (BFS) Hannover, norddeutsche Landes-Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks (ADB), hat während einer Meistererhebungsfeier in der Handwerkskammer Hannover 19 erfolgreichen Absolventen die Meisterbriefe überreicht. Den Teilnehmern des letzten Vorbereitungskurses zur Meisterprüfung der «alten» BFS - sie wird zur Zeit grundlegend renoviert und umgebaut - gratulierten neben Landesinnungsmeister Karl-Heinz Wohlgemuth Hannovers Kammerpräsident Walter Heitmüller und der Bürgermeister der niedersächsischen Landeshauptstadt, Klaus Dieter Scholz. Die besten Prüfungsergebnisse erzielten Christian Hengstermann aus Sondershausen sowie Manon Oltersdorf aus Lübbecke und wurden dafür besonders geehrt.


    28. Lekkerland: strebt Ausbau des Schweizer Geschäfts an

    Frechen. (23.01. / lk) Die Führung der Lekkerland (Schweiz) AG hat Klaus Baumann (52) übernommen. Die Großhandels-Experten mit Hauptsitz in Frechen bei Köln verfügen in der Schweiz bereits über eine gute Marktpräsenz, die Baumann weiter ausbauen soll. Gemäß der konzernweiten Strategie «Convenience 2020 - Agenda for Success» werde er das Wachstum mit unabhängigen Kunden wie etwa Kiosken und Convenience Stores forcieren und die Sortiments- und Dienstleistungskompetenz des Unternehmens im Segment Unterwegsversorgung weiter ausrollen. Michael Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Lekkerland AG + Co. KG: «Ich freue mich sehr, dass wir Klaus Baumann für diese Aufgabe gewinnen konnten und bedanke mich herzlich bei Ralf Teschmit für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren». Teschmit werde sich künftig auf die Leitung der österreichischen Landesgesellschaften konzentrieren. Die Lekkerland (Schweiz) AG ist ein Unternehmen der Lekkerland Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Brunegg beliefert und betreut über 1'000 Tankstellen, Bahnhofshops und Autobahnraststätten sowie weitere Convenience-Läden.

     

     

    BOOKMARKS + BOOKS


    29. Global Industry: Consumers have healthy appetite for high protein food

    Hamburg. (bm) Today, it seems high protein foods are one of the most sought after nutritional choices among American consumers to meet a variety of needs, from balancing diet, building muscle and weight loss. Indeed, according to new research from Mintel, introductions of foods and drinks making a high protein claim are almost three times higher in the US than anywhere else in the world, accounting for 19 percent of global new product launches in 2012. Other topics of the week:

     

    TitleRegionDate
    McDonald's: Reports Growth In Fourth Quarter And Full Year 2012(US)Fri 01-25
    Cargill: enters Saudi Arabia with joint venture(US)Fri 01-25
    Finsbury: H1 interim revenues in line expectations(UK)Fri 01-25
    Brinker: Reports Increases In Q2/2013 Results(US)Thu 01-24
    Corner Bakery: 2012 was record-breaking year(US)Thu 01-24
    Fazer Group: President and CEO leaves the company(FI)Thu 01-24
    Fazer Russia: announces new Managing Director(FI)Thu 01-24
    Almarai: Poultry and bakery boost profit in FY 2012(SA)Wed 01-23
    US: consumers have healthy appetite for high protein food(US)Tue 01-22
    Bunge: Announces Leadership Changes in Canada(US)Tue 01-22
    Barry Callebaut: strengthens presence in Scandinavia(CH)Mon 01-21
    Wendy's: Reports Preliminary Fourth-Quarter and 2012 Results(US)Mon 01-21
    Premier Foods: results 2012 in line expectations(UK)Sat 01-19
    Greencore: appoints two Non-Executive Directors(IR)Sat 01-19

     

     

    REZEPTE + IDEEN


    30. Kleine Abwechslung: Champignons in Eierpfannkuchen

    München. (25.01. / div) Eine kleine aber feine Abwechslung bietet Ihnen das vorliegende Rezept für «Eierpfannkuchen mit Champignonfüllung». Diese Kombination geht immer und Ihrer Phantasie, wie Sie das Rezept variieren, sind keine Grenzen gesetzt. Die Anleitung bezieht sich auf vier Portionen.

     

    Zutaten: Für die Füllung benötigen Sie 1 EL Speiseöl, 1 Zwiebel, 1 Möhre, 4 EL grüne Erbsen, 250 g frische Champignons, 1/4 Blumenkohl, 1 EL gehackte Petersilie, Pfeffer, Salz. Für die Pfannkuchenmasse braucht es 8 EL Mehl, 2 Eier, 2 Tassen Milch, Salz, 4 EL geriebener Käse, 4 EL Sahne, 4 EL Speiseöl zum Ausbacken.

     

    Zubereitung: Champignons säubern und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Möhre schälen und in feine Scheiben schneiden. Blumenkohl in Röschen teilen und in kochendem Wasser etwa zwei Minuten blanchieren. Öl in der Pfanne erhitzen, die Zwiebel, Möhrenscheiben, grüne Erbsen und Champignonscheiben etwa fünf Minuten dünsten. Blumenkohlröschen und Petersilie dazugeben, unterheben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Mehl in eine Schüssel geben, Eier, Milch, Salz, geriebenen Käse und Sahne hinzugeben, kräftig durchrühren. Die Masse rund 15 Minuten ruhen lassen. Öl in der Pfanne erhitzen und darin Pfannkuchen ausbacken, auf vier vorgewärmte Teller legen, die Champignonfüllung darauf geben und zuklappen.