DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 07. KALENDERWOCHE 2012:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Niedergang: Müller-Brot meldet Insolvenz an
02. Biendl + Weber: Landratsamt stellte Produktion ein
03. McDonalds 2011: eine Milliarde Gäste, 5,9% Umsatzplus
04. Aral: «Hunger und Durst» brummt weiterhin
05. Müller-Brot: sieht Chance für Neuanfang

IN EIGENER SACHE:
06. Frühjahrsputz: Der WebBaecker räumt auf!

TERMINE + EVENTS:
07. Intergastra: 1.200 Aussteller, 85.000 Fachbesucher
08. Lochham: «Wir decken viele Themenbereiche ab»

MANAGEMENT + BETRIEB
09. Strom + Gas: Erleichterung für Wechselwillige
10. Standorte jederzeit prüfen mit der «Filialbewertung»
11. BMWI: Kostenfreie Beratung hat Energieeffizienz im Fokus
12. NGG: Das Gastgewerbe muss seinen Kurs wechseln
13. Gastgewerbe: über 40 Prozent arbeiten in Teilzeit

TRENDS + KONZEPTE:
14. Kühlung/Tiefkühlung: Energie sparen mit Leuchtdioden

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
15. Download: «Lebensmittelkennzeichnung verstehen»
16. Ökobarometer: Bioprodukte immer beliebter
17. VIG: Bundesrat billigt Gesetzesnovelle

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. FEI: wählt Familienunternehmer in den Vorstand

BOOKMARKS + BOOKS:
19. Global Industry: P+G sells Pringles to Kellogg Company

REZEPTE + IDEEN:
20. Herzhaft: Blechkuchen mit Rahmsauerkraut


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Niedergang: Müller-Brot meldet Insolvenz an

Oberbayern. (17.02. / eb) Die Müller-Brot GmbH ist zahlungsunfähig und hat am Donnerstagnachmittag vor dem Amtsgericht Landshut Insolvenz angemeldet. Eine entsprechende Bekanntmachung durch das Amtsgericht auf dem üblichen Weg gibt es noch nicht. Doch bestätigte ein Sprecher des Amtsgerichts gegenüber der Süddeutschen Zeitung einen entsprechenden Antrag. Andere Medien berufen sich auf «Unternehmens-nahe Kreise» und meinen damit wohl die NGG Bayern, deren Arbeitnehmervertreter für die «Causa Müller» die Nachricht über die neueste Entwicklung als erster in Umlauf gebracht haben soll. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter habe das Amtsgericht den Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl aus Nürnberg bestellt, weiß die Süddeutsche Zeitung. Die mit dem Landratsamt Freising vereinbarte Abnahme der Produktion soll wie geplant am Freitag, den 17. Februar stattfinden, weiß ein anderer NGG-Funktionär. Vorangegangene Berichte:

  • Müller-Brot - 21 Kontrollen, 69.000 Euro Bußgelder (2012-02-10)
  • Produktionsstopp - Müller-Brot muss zukaufen (2012-02-02)
  • Müller Brot - 2010 war ein schweres Jahr (2012-01-23)

    02. Biendl + Weber: Landratsamt stellte Produktion ein

    Regensburg. (17.02. / rl) Bei einer Lebensmittelkontrolle in der «Großbäckerei» Biendl + Weber in Donaustauf entdeckten die Beamten des Landratsamts am Dienstag erhebliche Mängel in der Produktionsstätte. Neben einem Schädlingsbefall in den Lagerräumen wurden ein erheblicher Schimmelpilzbefall in den Produktionsräumen sowie Hygienemängel in mehreren Räumen festgestellt. Eine Gesundheitsgefährdung für die Verbraucher war zu keiner Zeit gegeben. «Die Lebensmittelkontrolleure stoppten sofort nach der Kontrolle die Produktion und stellten sicher, dass keine Waren mehr aus dem Lager ausgeliefert wurden», betonte Landrat Herbert Mirbeth: «Der Verbraucherschutz steht an erster Stelle. Jetzt geht es darum, den Vorfall detailliert aufzuarbeiten und durch Kontrollen sicherzustellen, dass sich so etwas nicht mehr wiederholt». Im Landratsamt wurde umgehend eine «Task Force» gebildet, die im ständigen Austausch mit den übergeordneten Behörden an der Aufklärung des Falls arbeitete. Der Backbetrieb hat sofort nach dem Produktionsstopp damit begonnen, die festgestellten Mängel zu beseitigen und ein Expertenteam mit der umfassenden Reinigung und Desinfektion beauftragt. Die Produktion darf erst nach der Beseitigung der Mängel und nach einer Nachkontrolle durch die Lebensmittelüberwachungsbehörde des Landratsamts Regensburg fortgesetzt werden. Eine Nachkontrolle am Donnerstag ergab, dass noch Nachbesserung seitens der Bäckerei notwendig ist. Der Produktionsstopp bleibt deshalb bis auf weiteres erhalten, heißt es aus dem Landkreis Regensburg.


    03. McDonalds 2011: eine Milliarde Gäste, 5,9% Umsatzplus

    München. (16.02. / mdd) Mit weiteren 46 Neueröffnungen und erneutem Umsatzwachstum ist McCafe ein wichtiger Treiber für die Gesamtentwicklung 2011 von McDonalds Deutschland. Die 783 McCafe und das bei Gästen sehr beliebte Shop-in-Shop-Angebot sind heute in mehr als der Hälfte aller Restaurants der Schnellkost-Kette integriert. «McCafe und generell Kaffee sind wichtige Wachstumsfelder für uns, die auch 2012 ein besonderer Schwerpunkt sein werden», sagte der Vorstandsvorsitzende Bane Knezevic während der Vorstellung der Geschäftszahlen 2011 in München. Während der informelle Außer-Haus-Verzehrmarkt in 2011 allgemein stagnierte, konnte McDonalds seinen Marktanteil gegenüber 2010 um 0,3 Prozent steigern. 3,2 Milliarden Euro Netto-Restaurantumsatz und eine Milliarde Gäste sprechen für sich. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2010 um 5,9 Prozent, die Zahl der Gäste um 2,7 Prozent und der durchschnittliche Kassenbon um 3,2 Prozent. Die Mitarbeiterzahl stieg um 2.000 auf insgesamt 64.000, die Zahl der Restaurants erhöhte sich auf 1.415 Einheiten. Für 2012 ist das Unternehmensziel, weitere Restaurants zu eröffnen und dabei nachhaltig zu wachsen. «Der Gästerekord und das erfolgreiche Jahr 2011 bestätigen unsere Unternehmensstrategie, konsequent den Gast in den Mittelpunkt zu stellen. Als Ergebnis konnten wir zum achten Mal in Folge unseren Nettoumsatz steigern. Unsere kontinuierliche Weiterentwicklung von «Fast Food» zu «Good Food Fast» wird auch 2012 zentral unser Handeln leiten», gibt Bane Knezevic die Marschrichtung vor.


    04. Aral: «Hunger und Durst» brummt weiterhin

    Bochum. (14.02. / bp) Mit mehr als 60 Prozent Anteil am Gesamtertrag ist das Shop-Geschäft heute die mit Abstand wichtigste Einkommensquelle der Tankstellenunternehmer von Aral, Tankstellenmarke der deutschen BP. Die Ausrichtung des Angebots auf die Kaufmotive «Hunger und Durst» bewähre sich dabei weiterhin, heißt es aus Bochum: Mit einem Plus von 1,1 Prozent stieg der Gesamtumsatz im Foodservice-Segment - in den PetitBistros - gegenüber dem Vorjahr auf 175,1 Millionen Euro. Auf gleicher Fläche legte er sogar um drei Prozent zu. Die Kunden griffen hier am häufigsten zu belegten Baguettes und Heißgetränken. Die Zahl der verkauften «Super-Snacks» stieg um 8,1 Prozent auf 7,9 Millionen Stück. Auch bei den Heißgetränken setzte sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre mit einer Verkaufszahl von 29,5 Millionen Einheiten fort. Allein mit Heißgetränken erzielten die Aral Tankstellenunternehmer einen Umsatz von 41,4 Millionen Euro. Mit mehr als 80.000 verkauften Kaffees pro Tag sei Aral zudem Deutschlands größter Anbieter von «Coffee-to-go», heißt es in der Mitteilung «Marktführer Aral will weiter wachsen».


    05. Müller-Brot: sieht Chance für Neuanfang

    Oberbayern. (11.02. / mb / lf) Die Müller-Brot GmbH stellt die Produktion in Neufahrn grundlegend auf den Prüfstand, um am Ende das Vertrauen der Verbraucher wiederzugewinnen. Das Unternehmen werde in Zukunft in allen Produktionsbereichen höchste Qualitätsstandards sicherstellen, heißt es in der jüngsten Stellungnahme der Großbäcker. Mit dem Landratsamt in Freising sei die Abnahme der Produktion für den 17. Februar vorgesehen. Die aktuelle Situation sei zweifellos eine Herausforderung. Gleichzeitig liege darin die Chance für einen grundlegenden Neustart. Das sei das Ziel der Geschäftsleitung und aller Mitarbeitenden. Die Großbäcker arbeiteten mit aller Kraft daran, die hohen Anforderungen zu übertreffen. Die umfassenden und grundsätzlichen Arbeiten in Neufahrn beinhalteten die komplette Reinigung der Produktion als auch bauliche Maßnahmen. Dabei überarbeite das Unternehmen eine Fläche von insgesamt 54.000 Quadratmetern. Das entspricht in etwa sieben Fußballfeldern. Müller-Brot habe zudem das interne Reinigungsmanagement komplett neu aufgesetzt und zusätzliche neue Reinigungsdienstleister gesucht. In einer ergänzenden Mitteilung des Landratsamts Freising heißt es, dass Müller-Brot mittlerweile ein fachkompetentes renommiertes Beratergremium installiert habe, um für die Aufsichtsbehörde einen detaillierten Maßnahmenkatalog zur Abstellung der Defizite zu erarbeiten.

     

     

  • IN EIGENER SACHE


    06. Frühjahrsputz: Der WebBaecker räumt auf!

    Hamburg. (eb) Woche für Woche kommt der WebBaecker Infodienst kostenlos per E-Mail zu Ihnen. Viele tausend Berufsleute und Unternehmen im deutschsprachigen Europa nutzen diesen Service. Sollten Sie den Infodienst versehentlich ...

  • erhalten obwohl Sie kein Abo eingerichtet haben,
  • doppelt erhalten an zwei verschiedene E-Mail-Adressen oder
  • nicht mehr erhalten, obwohl Sie ihn schon mal bekommen hatten
    ... dann ist Besserung in Sicht, denn der WebBaecker räumt auf! Allerdings ist das bei vielen tausend Abonnements nicht ganz einfach und - hier und da - ist Ihre Mitarbeit gefragt.

     

    Wie gehen wir vor?

  • Diese Meldung hier wird sich in den kommenden Ausgaben wiederholen - für Sie als Hinweis, dass wir mitten beim Aufräumen sind.

  • Erhalten Sie plötzlich den Infodienst, obwohl Sie kein Abo eingerichtet hatten, dann liegt das daran, dass wir temporär alle nicht abgeschlossenen Anmeldevorgänge der letzten Monate freigeschaltet haben - um zu prüfen, ob jemand seinen Anmeldevorgang nur unterbrochen oder abgebrochen hat. Bitte beantworten Sie die E-Mail dann mit einem «UNSUBSCRIBE» in der Betreffzeile, und der Datensatz wird sofort gelöscht.

  • Erhalten Sie den Infodienst doppelt an eine oder zwei verschiedene E-Mail-Adressen, teilen Sie uns bitte mit, welches Abo für welche E-Mail-Adresse gelöscht werden soll. Nehmen Sie dafür den Infodienst an die Adresse, die künftig nicht mehr beliefert werden soll. Tragen Sie «UNSUBSCRIBE THIS EMAIL» in die Betreffzeile ein und senden Sie die E-Mail zurück.

  • Erhalten Sie den WebBaecker Infodienst nicht mehr, obwohl Sie ihn schon mal bekommen hatten, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass wir stets bemüht sind, unseren Adressbestand auf dem Laufenden zu halten. Treffen bei Belieferung mehrfach hintereinander Fehlermeldungen ein, so kann durchaus der Eindruck entstehen, dass eine Adresse nicht mehr aktuell ist und gelöscht werden kann. Falls Sie also jemanden kennen, dem der WebBaecker auf diese Weise abhanden gekommen ist, informieren Sie ihn bitte. Er möchte sich bitte mit dem WebBaecker Vertrieb in Verbindung setzen.

    Dieser «Frühjahrsputz» läuft aufgrund der vielen Datensätze den gesamten Februar hindurch und wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Geduld und Ihre freundliche Unterstützung.

     

     

  • TERMINE + EVENTS


    07. Intergastra: 1.200 Aussteller, 85.000 Fachbesucher

    Stuttgart. (17.02. / mstgt / kmz) Die Intergastra 2012 brach alle Rekorde: Mit mehr als 90.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, über 1.200 Ausstellern (2010: 980), mehr als 85.000 Fachbesuchern (2010: 80.000) und einem vergrößerten Einzugsgebiet setzt die gerade beendete, 26. Auflage der Fachmesse neue Maßstäbe. Für zusätzliche Highlights sorgte ein prominent besetztes Rahmenprogramm mit Wettbewerben wie dem «Bocuse d'Or - Selection Germany», dem «Meisterkoch des Jahres» oder dem «European Championship of Gelato». Die «Nacht der Sterne» brachte im Rahmen der Intergastra zudem rund 100 deutsche Sterneköche nach Stuttgart. Auch die KMZ Kassensystem GmbH aus Hechingen war - als Mitaussteller beim Vectron-Systemstand - auf den Fildern mit dabei. «Die Besucher am Stand fragten hauptsächlich nach qualifizierten Kassenlösungen. Das Thema 'BonVito by Vectron Kundenbindungsmaßnahmen' stand ebenfalls sehr im Fokus», sagt Peter Kaierle, Geschäftsführer Vertrieb bei KMZ. Erfreulich sei die Entwicklung der Messekontakte gegenüber der Intergastra 2010 gewesen. «Diese Zahl hatten wir bereits nach drei von fünf Messetagen erreicht. Alle Tage waren sehr ansprechend. Auch die ersten Kontaktaufnahmen nach der Messe mit Interessenten von der Intergastra sehen sehr ordentlich aus. Die Branche investiert wieder - und dies ist eine überaus positive Nachricht». Aus KMZ-Sicht ist außerdem die zunehmende Zahl an Bäckereien interessant, die die Fachmesse besucht haben. Auch in diesem Jahr konnten die System-Spezialisten wieder wichtige Kontakte knüpfen.


    08. Lochham: «Wir decken viele Themenbereiche ab»

    Gräfelfing. (14.02. / liv) Das Seminarprogramm der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks für das 1. Halbjahr 2012 ist on Line. Für den 22. März steht gleich eine Premiere auf dem Kalender: «Strudel- und Striezel-Spezialitäten» versprechen so manche kleine Köstlichkeit. Bis zum 27. Juni folgen neun weitere eintägige Veranstaltungen. Das Programm an sich reicht von der «Teambildung» über «Clean Label» bis hin zu «Dinkelgebäcken». Einen vollständigen Überblick über die gesamte Palette gibt es im Bereich «Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks» auf der Website des Landesinnungsverbands.

     

     

    MANAGEMENT + BETRIEB


    09. Strom + Gas: Erleichterung für Wechselwillige

    Berlin. (16.02. / bmwi) Das Bundeskabinett hat die Änderung von Verordnungen auf dem Gebiet des Energiewirtschaftsrechts beschlossen. Die neuen Regeln erleichtern Kunden des örtlichen Grundversorgers den Wechsel ihres Strom- oder Gasanbieters. Künftig können sie ihren Vertrag mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Bislang war dies nur mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende möglich. Insgesamt darf ein solcher Wechsel nicht länger als drei Wochen dauern. Dazu wurden die Vorgaben an die Unternehmen zur Zusammenarbeit bei der Abwicklung des Lieferantenwechsels angepasst, heißt es aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI). Der Wechsel des Energieversorgers ist völlig unbürokratisch möglich. Die Kündigung des alten Vertrags übernimmt im Regelfall der neue Lieferant. Es genügt, wenn ihm der Name des alten Anbieters, Zählernummer, die alte Kundennummer sowie der letzte Jahresverbrauch mitgeteilt wird. Auch Kunden außerhalb der Grundversorgung werden profitieren, denn die anderen Versorger werden sich an der neuen Frist messen lassen müssen. Bei Problemen kann die im November anerkannte Schlichtungsstelle Energie kostenlos vermitteln. Künftig müssen die Energieversorgungsunternehmen auch auf Beschwerdemöglichkeiten und die Schlichtungsstelle Energie hinweisen. Die Änderung der Verordnungen bedarf noch der Zustimmung des Bundesrats. Sie tritt nach der anschließenden Verkündung in Kraft.


    10. Standorte jederzeit prüfen mit der «Filialbewertung»

    Kronau. (16.02. / goe) Filialen bewerten und überprüfen sind wichtige betriebswirtschaftliche Werkzeuge bei der Auswertung und Überwachung von Filialen. Sicher ist heute eine kostenstellenbezogene Finanzbuchhaltung in den meisten Unternehmen etabliert. Dennoch dauert es oft Wochen, bis der aktuelle Monat ausgewertet werden kann. Marvin bietet zur Überbrückung dieser Wartezeit wichtige Tools, die dem Unternehmer jederzeit Einblick in die Genauigkeit und Ergebnisstruktur einer Filiale geben. Deckungsbeitragsrechnung oder Leistungsauswertungen gehören dabei zu den wichtigen Standards, die genau zeigen, wo eine Filiale aktuell Stärken und Schwächen hat. Ein umfangreiches Prognose-Tool berechnet die Umsätze für die nächsten Monate und gibt so erste Anhaltspunkte für mögliche Fehlentwicklungen. Alles dies sind Funktionen, die Marvin-Anwender im «Filialmanager» finden können. Gerne zeigt Ihnen Ihr zuständiger Vertriebspartner oder die GOECOM Hotline mehr zu diesem Thema.


    11. BMWI: Kostenfreie Beratung hat Energieeffizienz im Fokus

    Berlin. (15.02. / bmwi) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) hat sein vielfältiges Angebot an Beratungen und Förderung zur Steigerung der Energieeffizienz um einen zusätzlichen Baustein erweitert. Profitieren werden besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Um diese für Möglichkeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz zu sensibilisieren, werden ab sofort kostenlose Impulsgespräche angeboten. Im Auftrag des BMWI bietet daher das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) ab sofort bundesweit persönliche Vor-Ort-Gespräche zur Energieeffizienz in KMU an. Nicht nur Betriebe des verarbeitenden Gewerbes und des Handwerks können dieses Angebot nutzen, sondern auch andere Branchen wie Gastronomie oder Handel. Die speziell qualifizierten Mitarbeiter/innen des RKW Netzwerks sprechen individuelle Energieeinsparpotenziale im Unternehmen an. Betriebe erhalten fachliche Informationen zu relevanten Technologiefeldern sowie zu modernem Energiemanagement und Betriebsorganisation. So können KMU tragfähige Energiesparmaßnahmen entwickeln und weitergehende Beratungs- und teils auch Finanzierungsangebote für die erforderlichen Investitionen in Anspruch nehmen.


    12. NGG: Das Gastgewerbe muss seinen Kurs wechseln

    Hamburg. (13.02. / ngg) «Spitzenreiter beim gering qualifizierten Personal, Spitzenreiter bei Teilzeittätigkeit und geringfügiger Beschäftigung, Spitzenreiter bei unregelmäßiger Arbeitszeit, fast die Hälfte der Erwerbstätigen sind nicht älter als 35 Jahre - auch der Spitzenplatz. Diese Daten werfen ein unrühmliches Schlaglicht auf eine Branche, die sich als einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland preist», heißt es von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Blick auf die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Teilzeitarbeit und zu den Arbeitsbedingungen im Gastgewerbe. Ergänzt werden müsse noch: Schlusslicht bei Löhnen und Gehältern sowie im Ranking der Ausbildungsberufe. Spitzenreiter bei Auszubildenden, die ihre Ausbildung abbrechen. Wann wache die Branche endlich auf? Ein grundsätzliches Umdenken sei notwendig, sagt die stellvertretende NGG-Vorsitzende Michaela Rosenberger: «Die Ausbildungsqualität muss verbessert werden. Arbeitsbedingungen sind so zu gestalten, dass auch mehr Menschen jenseits von 35 Jahren in der Branche arbeiten können. Da sich die Arbeitgeber der Branche immer mehr der Tarifbindung entziehen, muss es einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro als untere Haltelinie gegen Dumpinglöhne geben». An die Politik geht die Forderung: «Minijobs sind der falsche Ansatz. Laut jüngsten Daten der Bundesagentur für Arbeit ist jeder zweite Arbeitsplatz im Gastgewerbe ein Minijob. Mit fast neun Prozent hat die Branche den höchsten Anteil an 'Aufstockern'». Altersarmut sei damit vorprogrammiert.


    13. Gastgewerbe: über 40 Prozent arbeiten in Teilzeit

    Wiesbaden. (11.02. / destatis) Im Jahr 2010 arbeiteten in Deutschland 1,49 Millionen Personen in ihrer Haupttätigkeit im Gastgewerbe. Davon gingen 41,4 Prozent einem Teilzeitjob nach, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis). Mit einem Anteil von 57,8 Prozent waren Frauen hier deutlich überrepräsentiert. 42,5 Prozent der Erwerbstätigen im Gastgewerbe waren im Alter von 15 bis 34 Jahren. Damit war der Anteil jüngerer Erwerbstätiger deutlich höher als in der Gesamtwirtschaft. 617.000 Personen arbeiteten im Gastgewerbe in Teilzeit. Fast jeder Dritte tat dies unfreiwillig, weil er keine Vollzeitstelle gefunden hatte. Geringfügig Beschäftigte kommen in der Branche mit 21,6 Prozent mehr als doppelt so häufig vor als bei den Erwerbstätigen aller Branchen zusammen (8,3 Prozent). Seit 2000 ist die Zahl der Erwerbstätigen im Gastgewerbe um 272.000 Personen gestiegen. Das entspricht einer Zunahme um 22 Prozent. Im selben Zeitraum erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt nur um sechs Prozent. Doch fand der Zuwachs im Gastgewerbe ausschließlich über Teilzeitbeschäftigung statt, die ebenfalls um 272.000 Personen zunahm. Dies ist jedoch nicht mit einem Anstieg an geringfügiger Beschäftigung gleichzusetzen: Die Zahl der geringfügig Beschäftigten wuchs zwischen 2000 und 2010 um 145.000 Personen und machte etwas mehr als die Hälfte des Gesamtanstiegs (53 Prozent) der (Teilzeit-) Beschäftigung im Gastgewerbe aus.

     

     

    TRENDS + KONZEPTE


    14. Kühlung/Tiefkühlung: Energie sparen mit Leuchtdioden

    Buchholz / Nordheide. (17.02. / ele) So sinnvoll die Innenbeleuchtung von Kühl- und Tiefkühlräumen ist, haben die dabei oft verwendeten Leuchtstoffröhren Nachteile. Werden sie eingeschaltet, dauert es, bis sie den Raum voll ausleuchten. Die Röhren deshalb über längere Zeit brennen zu lassen, ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Zudem sind nicht alle Röhren für die Kühlung oder den Froster geeignet, wissen die Fachleute von ELEKOM. Mehrere Probleme auf einmal könnte der Einsatz von Leuchtdioden (LED, Licht emittierende Dioden) lösen. Bei ihnen ist der Energieverbrauch - bei gleicher Leuchtkraft - um ein Vielfaches geringer. Das heißt auch, dass LED entsprechend weniger Wärme abgeben als Leuchtstoffröhren. In Kühlräumen und Frostern ist dies von großem Vorteil. Die Kühlanlage muss die durch die Beleuchtung eingebrachte Wärme nicht kompensieren. Verringern lässt sich der Wärmeeintrag zusätzlich, in dem der Stromversorgungsteil der Leuchte außerhalb der Kühlzelle montiert wird. Durch den Arbeitsablauf in der Produktion wird in Kühlzellen das Licht häufig ein- und ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Das ist richtig, doch setzt dies auch die Betriebszeit der Leuchtmittel herab, da die Leuchten nur für eine bestimmte Menge an Schaltzyklen gebaut sind. Leuchtdioden haben hingegen einen viel geringeren Stromverbrauch, so dass man sie schon mal eine gesamte Schicht lang brennen lassen kann. Der Stromverbrauch steigt unter dem Strich vielleicht geringfügig an, doch erhöht sich so die Betriebsbereitschaft der Leuchten. Kurzum: Durch den Einsatz von LED als Einzelleuchten oder Leuchtband sparen Betriebe nicht nur Energie für die Beleuchtung, sondern ebenso für die Erzeugung von Kälte. Hinzu kommt eine bessere Ausleuchtung der Kühl- und Tiefkühlräume «von der ersten Sekunde an». Auch das hat Vorteile, nicht nur mit Blick auf die Arbeitssicherheit.

    Info: Ist das Ihr Thema? Dann sollten Sie das unverbindliche Gespräch mit den Spezialisten von ELEKOM suchen. Die Fachleute für Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte unterstützen Sie gern (Bildquelle: Gussisaurio).

     

     

    ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


    15. Download: «Lebensmittelkennzeichnung verstehen»

    Berlin. (15.02. / bll) Die Lebensmittelwirtschaft informiert heute auf vielfältige Weise über ihre breites Lebensmittelangebot. Die wichtigsten Informationen finden sich auf der Verpackung und dem Etikett eines Lebensmittels. Schon für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, die Angaben auf dem Etikett zu kennen und sie richtig zu verstehen. So können sie informierte Kaufentscheidungen treffen. Wer das Etikett aufmerksam liest, kann sich frei entscheiden für oder gegen bestimmte Produkte oder Zutaten. Die Broschüre «Lebensmittelkennzeichnung verstehen» (PDF) des Bunds für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) erläutert, welche Angaben auf der Verpackung durch die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung vorgeschrieben sind und welche freiwillig erfolgen. Sie vermittelt die Hintergründe einzelner Kennzeichnungselemente wie Zutaten-Verzeichnis oder Nährwertkennzeichnung. Auch Preisvergleiche oder der Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum werden erklärt. Zugleich wird aufgezeigt, wie verschiedene Aussagen oder Gestaltungselemente auf der Verpackung einzuordnen sind.


    16. Ökobarometer: Bioprodukte immer beliebter

    Bonn. (14.02. / ble) Biolebensmittel finden besonders bei jüngeren Menschen immer größeren Zuspruch. So lautet eines der Ergebnisse der neuen Ökobarometer-Studie, die im Auftrag des BMELV durchgeführt wurde. 71 Prozent aller Befragten unter 30 Jahren gaben an, Bioprodukte zu kaufen. 16 Prozent von ihnen erwerben demnach ausschließlich oder häufig Ökowaren. 55 Prozent greifen gelegentlich zu Biolebensmitteln - eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber der Umfrage 2010. Im Rahmen der kontinuierlichen repräsentativen Studie wurden Ende Januar 2012 insgesamt 1.006 Bundesbürger zu ihrem Konsumverhalten bei Biolebensmitteln befragt. Auch insgesamt, das heißt über alle Altersschichten hinweg, wächst den Ergebnissen der Erhebung zufolge die Beliebtheit von Biolebensmitteln: So gaben 76 Prozent der befragten Verbraucher an, Ökoprodukte zu erwerben (ausschließlich: zwei Prozent / häufig: 19 Prozent / gelegentlich: 55 Prozent). Dies sind fünf Prozent mehr als 2010. Nur 15 Prozent aller Befragten wollen auch künftig keine Biowaren kaufen. Bei der letzten Umfrage war dies noch jeder Fünfte. Die große Mehrheit aller Befragten hält Hinweise auf der Verpackung zu Herkunftsregion (91 Prozent) oder Erzeugeradresse (81 Prozent) für besonders hilfreich, um beim Einkauf rasch erkennen zu können, ob ein Lebensmittel aus regionaler Erzeugung stammt. Von den Befragten, die angaben, Biokäufer zu sein, wünschen sich 90 Prozent Fair-Trade-Kennzeichnungen als zusätzliche Angabe auf Ökoprodukten. 78 Prozent erachten ein eigenes Regionalsiegel als vorteilhaft. Weitere Ergebnisse aus dem aktuellen Ökobarometers 2012 gibt es auf «oekolandbau.de».


    17. VIG: Bundesrat billigt Gesetzesnovelle

    Berlin. (13.02. / bmelv) Der Weg für das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) ist frei. Der Bundesrat hat die Gesetzesnovelle gebilligt. «Verbraucher/innen in Deutschland werden künftig mehr und schnellere Auskünfte erhalten, die in der Regel kostenfrei sind», sagt Bundesministerin Ilse Aigner (BMELV). So können Verbraucher durch die Novelle des Gesetzes künftig nicht nur Informationen erhalten über Lebensmittel, Futtermittel und Bedarfsgegenstände, sondern auch zu anderen Verbraucherprodukten wie etwa Haushaltsgeräte, Möbel und Heimwerkerartikel. Durch die neue für Verbraucher freundliche Gebührenregelung sind sämtliche Verbraucheranfragen an Behörden bis zu einem Verwaltungsaufwand von 250 Euro kostenfrei. Liegt ein Rechtsverstoß bei einem Unternehmen vor, sind die Anfragen sogar bis zu einem Betrag von 1.000 Euro gratis. «Das neue VIG ist ein Instrument für die Bürger, um bei konkreten Anliegen eine konkrete Auskunft zu bestimmten Produkten zu erhalten», sagt Aigner. So können die Verbraucher bei Behörden künftig noch leichter erfahren, wenn zum Beispiel ein Lebensmittelhersteller in der Vergangenheit gegen Gesetze verstoßen hat oder die Hygiene-Vorschriften nicht eingehalten wurden. Damit sich die zuständigen Behörden des Bundes und der Länder auf die neue Rechtslage vorbereiten können, treten die Änderungen sechs Monate nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft, voraussichtlich ab September 2012. Weitere Ausführungen zum novellierten Verbraucherinformationsgesetz gibt es auf «vig-wirkt.de».

     

     

    PERSONEN + EHRUNGEN


    18. FEI: wählt Familienunternehmer in den Vorstand

    Bonn. (14.02. / fei) Mit sofortiger Wirkung neues Mitglied im Vorstand des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI) ist der Unternehmer Philipp Hengstenberg. Das Gremium hatte auf seiner letzten Sitzung Anfang Februar beschlossen, den Geschäftsführer der Hengstenberg GmbH + Co. KG mit Sitz in Esslingen in den Vorstand zu kooptieren. Der FEI-Vorstand setzt sich nun aus einem hochkarätig besetzten, 19-köpfigen Gremium zusammen.

     

     

    BOOKMARKS + BOOKS


    19. Global Industry: P+G sells Pringles to Kellogg Company

    Hamburg. (bm) Procter + Gamble sells its Snacks business to the Kellogg Company in a 2,7 billion USD all-cash transaction. The companies expect to complete the deal in this summer. Final timing will be dependent upon receiving all necessary regulatory approvals, both companies say in press releases. Other topics of the week:

     

    TitleRegionDate
    Nestle: announces 7,5 percent organic growth in FY 2011(CH)Fri 02-17
    Domino´s UK + IRL: posts results for FY 2011(UK)Fri 02-17
    P+G: agrees to divest Pringles to Kellogg Company(US)Thu 02-16
    Kellogg Company: agrees to acquire P+G´s Pringles business(US)Thu 02-16
    Mintel: Pizza Restaurants Keep Prices Flat(US)Thu 02-16
    Prepared Foods: Consumers Give Retailers High Marks(US)Thu 02-16
    Britannia: Net Profit increases 45 percent in Q3/2011(IN)Wed 02-15
    Teamsters: Authorize Hostess Strike Pending Court Action(US)Wed 02-15
    Dunkin´ Brands: Reports Q4 and FY 2011 Results(US)Tue 02-14
    Barry Callebaut: to acquire American manufacturer(CH)Tue 02-14
    Tate + Lyle: Q4/2011 Interim Management Statement(UK)Tue 02-14
    Bunge: Reports Fourth Quarter Results(US)Tue 02-14
    Snyder´s-Lance: Reports Results for Full Year 2011(US)Tue 02-14
    Orkla Brands: announces fourth quarter 2011 results(NO)Mon 02-13
    Flowers Foods: Reports Fourth Quarter and Fiscal 2011 Results(US)Mon 02-13
    Cloetta AB: reports lower sales in the third trimester 2011(SE)Mon 02-13
    Hershey: Three Plants Achieve 'Zero Waste to Landfill'(US)Mon 02-13
    Teamsters: Oppose Court Approval of Hostess CEO's Contract(US)Mon 02-13
    Grupo Bimbo: completes 296 million Euro debt issue(MX)Sat 02-11
    CSM: acquires The Cookie Man Limited in the UK(NL)Sat 02-11

     

     

    REZEPTE + IDEEN


    20. Herzhaft: Blechkuchen mit Rahmsauerkraut

    Bonn. (17.02. / cma) Eine interessante Abwechslung im Snack-Sortiment scheint der herzhafte «Blechkuchen mit Rahmsauerkraut und Kümmel-Tilsiter» aus der Ideenküche der CMA zu sein - hieß es an dieser Stelle vor exakt fünf Jahren. Nun, die CMA gibt es nicht mehr, doch das Rezept passt immer noch in den Februar. Der Blechkuchen lässt das Herz Ihrer Kunden sicher etwas höher schlagen. Das Rezept ist für vier Portionen gedacht.

     

    Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 125 g weiche Butter; 1 Ei (Größe M); 2 bis 3 EL Milch; 300 g Mehl. Für den Belag benötigen Sie 600 g Sauerkraut aus der Dose; 200 g durchwachsenen Speck in Scheiben; 1 EL Rapsöl; 4 EL Apfelsaft; 1 EL mittelscharfen Senf; 200 ml Schlagsahne; 1 Bund Schnittlauch; 2 Eier (Größe M); 250 g deutschen Tilsiter mit Kümmel in Scheiben. Zum Würzen brauchen Sie Paprikapulver edelsüß, Salz, Salz, Zucker und Cayenne-Pfeffer.

     

    Zubereitung: Aus der weichen Butter, Ei, Milch, Mehl und einer Prise Salz rasch einen glatten Mürbeteig kneten und im Kühlschrank eine Stunde durchkühlen lassen. Sauerkraut gut ausdrücken. Speck fein würfeln und im heißen Öl knusprig braten. Kraut zugeben, mit Apfelsaft und Brühe ablöschen und 5 Minuten abgedeckt dünsten. Mit Senf und Paprikapulver würzen, Sahne zugeben und offen drei bis vier Minuten dicklich einkochen lassen. Mit Salz, Zucker und Cayennepfeffer abschmecken und ganz auskühlen lassen. Schnittlauch in Röllchen schneiden und mit den Eiern unter die ausgekühlte Masse mengen. Den Mürbeteig ausrollen und auf ein mit Butter gefettetes und leicht bemehltes Blech legen. Mit einer Gabel gleichmäßig einstechen und die Sauerkrautmasse darauf verteilen. Deutscher Tilsiter mit Kümmel in Stücke teilen und auf dem Blechkuchen verteilen. Im heißen Ofen, bei 200 Grad Celsius (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3), auf der untersten Schiene 35 bis 40 Minuten backen. Der Blechkuchen ist fertig, wenn er goldgelb gebacken ist.

     

    Zubereitungszeit: inklusive Backzeit 105 Minuten.

    Nährwert: 966 kcal je Portion.

    Tipp: Dazu passt Tomatensalat.