DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 08. KALENDERWOCHE 2011:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Schnellkost: McDonalds boomt in Deutschland
02. Bäcker Legat: Was geht vor im Bundesland Kärnten?
03. VK Mühlen: stellt Mühlenstandort Frankfurt/Main in Frage
04. Schweizer Dauerbackwaren: legen im In- und Ausland zu
05. Schweizer Süßwaren: Positives Ergebnis dank Export
06. Bäcker Bors: plant Produktion in Hamminkeln

TERMINE:
07. AGF: lädt zur 25. Getreide-Tagung
08. Foodservice-Forum: über Emotion und Effizienz
09. Neuer Termin: Sachsenback 2013 wird vorverlegt
10. BioFach: Weltleitmesse weiter vom Erfolg verwöhnt

MANAGEMENT + BETRIEB
11. BDSI: fordert Korrektur von Fehlentwicklungen
12. Ausschank- und Zählerstandskontrolle mit Marvin
13. NGG: heiße Themen beim 5. Backwarenforum

MARKETING + VERKAUF:
14. Mammutaufgabe: das erste deutsche Brotregister
15. «Frühstück?! Natürlich vom Bäcker»: ZV setzt Kampagne fort

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
16. GVO: EU-Mitgliedsländer für Aufhebung der Null-Toleranz
17. BLL: Ernährungswirtschaft begrüßt Ratsentscheidung

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. Spültechnik: Kuhlmann folgt auf Hellmann

BOOKMARKS + BOOKS:
19. Aufbackbrötchen (Deutschland): Die besten fürs Frühstück
20. Gebäck zum Aufbacken (Österreich): weit gereiste Brötchen
21. BfR: Leitfaden für gesundheitliche Bewertungen
22. Global Industry: CSM reports 43 percent increase in Ebita

REZEPTE + IDEEN:
23. Siedegebäck: Närrische Kräuter-Fritties


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Schnellkost: McDonalds boomt in Deutschland

München. (23.02. / mdd) Mit 3,017 Milliarden Euro Netto-Restaurantumsatz und 981 Millionen Gästen schließt McDonalds Deutschland das Geschäftsjahr 2010 ab. Im Vergleich zu 2009 wachsen der Umsatz um 3,7 Prozent, die Gästezahl um 0,9 Prozent und der durchschnittliche Kassenbon um 2,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten steigt auf 62.000 und die Anzahl der Restaurants auf 1.386 Einheiten. Für 2011 plant McDonalds einen Ausbau der Marktanteile und die Eröffnung weiterer Restaurants. Aus Bäckersicht interessant: McCafe wächst kräftig und steigert den Umsatz um 17,2 Prozent. Nach 81 Eröffnungen in 2010 gibt es heute 737 McCafes in Deutschland. «Mittlerweile findet jeder dritte Coffeeshop-Besuch der Deutschen in einem McCafe statt», sagt der Vorstandsvorsitzende Bane Knezevic. Für 2011 ist die Eröffnung von weiteren 20 bis 30 McCafes geplant. Das Thema Frühstück und/oder entsprechende Angebote fand in der jüngsten Jahrespressekonferenz hingegen keine Erwähnung ...


02. Bäcker Legat: Was geht vor im Bundesland Kärnten?

Klagenfurt / AT. (23.02. / kz / eb) Fragt man in Österreich nach dem Bäcker Legat, dann hören sich Kommentare schnell so an, wie man sie in diversen Foren nachlesen kann: «Die anderen Bäcker sollten gegen das Land und die Bevorzugung klagen», heißt es etwa in der Kleine Zeitung. Die Rede ist vom Bundesland Kärnten und dessen Subventionierung der Bäckerei Legat. 17 Filialen, 160 Beschäftigte weist sie on Line aus - über drei Geschäftsführer beschwert sich Erhard Juritsch von der Kärntner Sanierungsgesellschaft (KSG): «Ein Unternehmen dieser Größe kann mit einem, maximal zwei Geschäftsführern auskommen. Es braucht keine drei», sagt der KSG-Experte gegenüber der Kleine Zeitung. Das Trio, dem Juritsch Dampf machen möchte, setzt sich zusammen aus Günther Gröss sowie den Hauptgesellschaftern Alexander und Bernd Legat. Während die beiden Legats gegenüber der Zeitung nicht zu sprechen sind, verweist Gröss darauf, dass man durchaus seine Arbeit mache und im Zuge der (zwei Jahre währenden) Sanierung schon fünf Filialen geschlossen habe. Im Übrigen gehe es um 150 heimische Arbeitsplätze. Würde sich die Landesregierung nicht engagieren, hieße die Alternative «Tiefkühlbackwaren aus Deutschland». Das wirft Fragen auf: Gibt es in Kärnten außer Legat keine anderen Bäcker mehr, so dass die Menschen im Fall des Falls auf deutsche Backwaren ausweichen müssten? Was sagen die Bürger/innen dazu, dass die Stadt vor zwei Jahren mit 400.000 Euro beim Bäcker eingestiegen ist und das Land zudem eine Ausfallshaftung für einen 600.000-Euro-Kredit übernommen - und jetzt verlängert hat? Eben jener Kredit werde derzeit nur «verzögert» bedient, schreibt die Zeitung. Und während sich der KSG-Experte über die «schleppende Sanierung» die Haare rauft, ahnen wir den Ausgang der Geschichte: Eines Tages wundern sich die Beteiligten, dass alle Bemühungen umsonst waren - das Geld verloren ...

Info: Lesen Sie hierzu auch «Land verlängert Haftung für Bäckerei Legat» sowie «Hinter Bäckerei Legat steckt Firmengeflecht» (Quelle: Kleine Zeitung 08. KW 2011).


03. VK Mühlen: stellt Mühlenstandort Frankfurt/Main in Frage

Hamburg. (22.02. / vkm) Die VK Mühlen AG prüft derzeit die Optionen für den Mühlenbetrieb Frankfurt am Main. «Im Rahmen unserer Offensive zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit prüfen wir auch den Standort Frankfurt», sagt Vorstandssprecher Christoph Kempkes. Am Main sind aktuell 40 Mitarbeiter beschäftigt. Der Betrieb hat einen Anteil von rund fünf Prozent an der Gesamtvermahlung des Konzerns. Ziel ist, das Unternehmen wettbewerbsfähiger und dadurch zukunftsfähig zu machen. Kempkes: «Das schaffen wir nur, wenn wir die Strukturen vereinfachen, insgesamt effizienter werden und unsere Leistung steigern. Dafür haben wir das Programm 'Entwicklung 2015' aufgenommen. Bestandteile dieses Programms sind Investitions-, Restrukturierungs- und Organisationsmaßnahmen mit dem Ziel, die Kosten zu senken». Kempkes sieht für die Frankfurter Mühle zwei Optionen: «Entweder können wir am Ort modernisieren oder wir müssen übersiedeln». Bei einer Schließung würde die bisherige Vermahlungsmenge von rund 120.000 Tonnen auf andere, modernere Mühlen des Konzerns verlagert werden. VK Mühlen verfügt dank seiner deutschlandweiten Präsenz über ausreichend und nahe gelegene Kapazitäten, um seine Kunden weiter wie gewohnt zu beliefern. Kempkes betont: «Wir sind noch ganz am Anfang dieses Prozesses. Klar ist aber, dass wir im Fall einer Verlagerung der Vermahlung besonders qualifizierten Fachkräften alternative Arbeitsplätze im Konzern bieten». Schlüsselpersonal aller Bereiche sei rar und das müsse man halten. Sollte der Standort geschlossen werden, würde VK Mühlen auf die Stadt Frankfurt zugehen, um die Zukunft der Liegenschaft zu besprechen.

Nachtrag: Die Stadt Frankfurt will eine mögliche Schließung der Getreidemühle am Osthafen nicht hinnehmen. Die Hildebrandmühlen seien für die Stadt «systemrelevant», wie Wirtschaftsdezernent Markus Frank gegenüber der FAZ sagt.


04. Schweizer Dauerbackwaren: legen im In- und Ausland zu

Bern / CH. (22.02. / bs) Im Jahr 2010 hat die Schweizer Dauerbackwaren-Industrie wieder Tritt gefasst und mit 48'687 Tonnen 3,1 Prozent mehr Produkte abgesetzt. Der damit erwirtschaftete Umsatz erhöhte sich um 3,6 Prozent auf 480,3 Millionen Schweizer Franken. Die Branche legte mengen- wie auch wertmäßig sowohl im Inland als auch im Ausland zu - berichtet Biscosuisse, der Schweizer Verband der Backwaren- und Zuckerwarenindustrie. Die Eckdaten 2010 (Volltext):

 

Anzahl Unternehmen:23 Wichtigste Exportmärkte (Anteil Exportmenge):
    - Deutschland40,0%
Anzahl Mitarbeitende:2'311  - Frankreich15,5%
- davon Frauen1'174  - Österreich09,4%
- davon Männer1'137  - Tschechische Republik07,0%
     
Verkäufe in Tonnen:48'687 Bedeutendste Produkte (Verkaufsanteil):
- davon Inland32'147  - Standard-Biscuits40,8%
- davon Ausland16'540  - Spezialitäten31,7%
    - Apero- und Salzgebäck10,7%
Verkäufe in Millionen CHF:480,3  - Brotähnliche Gebäcke09,2%
- davon Inland147,0  - Haltbare Frischbackwaren04,8%
- davon Export333,3  - Spezialfabrikationen02,9%

05. Schweizer Süßwaren: Positives Ergebnis dank Export

Bern / CH. (22.02. / bs) Die Schweizer Zuckerwarenhersteller verkauften im Jahr 2010 total 31'001 Tonnen Bonbons und andere Zuckerwaren aus eigener Produktion, was 6,1 Prozent über Vorjahr liegt. Der damit erzielte Umsatz erhöht sich um 0,7 Prozent auf 329 Millionen Schweizer Franken. Das insgesamt positive Geschäftsergebnis ist vollumfänglich dem Exportgeschäft zu verdanken - berichtet Biscosuisse, der Schweizer Verband der Backwaren- und Zuckerwarenindustrie. Die Eckdaten 2010 (Volltext):

 

Anzahl Unternehmen:14 Wichtigste Exportmärkte (Anteil Exportmenge):
Anzahl Mitarbeitende:780 - Deutschland40,0%
- davon Frauen354 - USA15,5%
- davon Männer426 - Frankreich09,4%
- Niederlande07,0%
Verkäufe in Tonnen:31'001
- davon Inland07'347 Bedeutendste Produkte (Verkaufsanteil):
- davon Ausland23'654 - Hartbonbons66,5%
- Andere geformte Zuckerwaren16,9%
Verkäufe in Millionen CHF:329 - Gelee- und Gummibonbons10,0%
- davon Inland100 - Weichbonbons04,7%
- davon Export229 - Dragees01,8%

06. Bäcker Bors: plant Produktion in Hamminkeln

Bocholt. (19.02. / div) Die «Bors - mein Bäcker GmbH» aus dem westlichen Münsterland zieht es in den Kreis Wesel. Derzeit noch eingezwängt in ein Bocholter Wohngebiet, fehlen Bastian Bors die Möglichkeiten der Entwicklung. Deshalb verlegt er seinen Sitz nach Hamminkeln. Die Stadt ermöglichte Bors den Erwerb von rund 12.500 Quadratmetern Gewerbegrund zwischen Bundesstraße (B473) und Autobahn (A3). Dort kann der Unternehmer in vierter Generation bequem seine neue Backstube von 1.500 Quadratmetern unterbringen - in einem Neubau mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Nutzfläche. «Der Platz reicht für die Ewigkeit», sagt Bors gegenüber der Rheinischen Post (RP). Aktuell zählt der Unternehmer 14 Filialen und 163 Mitarbeitende, die täglich unter anderem 35.000 Brötchen und 2.200 Brote produzieren und verkaufen. Bors rechnet damit, im Frühsommer 2012 umziehen zu können. Das bringe nicht nur Platz, sondern auch Erleichterungen für das 21-köpfige Backstuben-Team. So könnten bald sieben Öfen (statt aktuell vier) ihren Dienst verrichten. Dadurch muss die Fertigung nicht mehr um 21:00 Uhr beginnen, sondern rolle erst um Mitternacht an. Ein angeschlossenes Cafe mit 80 bis 100 Sitzplätzen soll nicht nur zum Verzehr einladen. Großzügig den Blick in die Backstube freigebend, unterstreiche es den Charakter der gläsernen Produktion - die traditionelle Verfahren mit modernen Hilfsmitteln verbindet. Verkehrstechnisch optimal angebunden, eröffne der neue Standort nicht nur enormes Potential für das Cafe, sondern erleichtere es früher oder später, mit Fachgeschäften ins Ruhrgebiet vorzudringen. Doch jetzt ist erst einmal Spatenstich angesagt. Zudem feiert die Bäckerei am 01. April ihr 100-jähriges Bestehen.

 

 

TERMINE


07. AGF: lädt zur 25. Getreide-Tagung

Detmold. (23.02. / agf) Die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Max-Rubner-Institut (MRI) am 16. und 17. März ihre 25. Getreide-Tagung. Auf dem Detmolder Schützenberg erwarten die Veranstalter rund 120 Besucher aus allen Bereichen der Getreidewirtschaft, von der Züchtung bis zur Verarbeitung. Der das Programm vorbereitende Ausschuss unter Leitung von Gerhard Freimann (Hannover) und Andreas Schmuck (Lemgo) hat ein vielseitiges Programm zusammengestellt mit den Schwerpunkten Anbau, Verarbeitung, Analytik, Fallzahl, Qualitätsbeurteilung und Gentechnik.

Programm: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/gtprgr11.pdf

Anmeldung: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/agf-form_GeTa.php


08. Foodservice-Forum: über Emotion und Effizienz

Hamburg. (21.02. / hmc) Das Bäckerhandwerk nähert sich der Gastronomie. Das haben natürlich auch die Macher des Internationalen Foodservice-Forums bemerkt, das alljährlich im Rahmen der Internorga stattfindet. Spezialisiert auf konzeptionelle Erfolgsrezepte und strategische Entscheidungshilfen, gehört in diesem Jahr unter anderem Jaap Schalken zu den Referenten von Europas größtem Kongress für die professionelle Gastronomie. Unter dem Motto «Mein Konzept, meine Food-Philosophie, meine Vision» gibt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Kamps GmbH Einblicke in die «Kamps Backstube - Handwerk goes Gastro. Front-Produktion». Das 30. Internationale Foodservice-Forum findet am 17. März im Congress Center Hamburg statt. Die Internorga 2011 öffnet vom 18. bis 23. März ihre Pforten.


09. Neuer Termin: Sachsenback 2013 wird vorverlegt

Dresden. (21.02. / mstgt) Die Sachsenback 2013 wird vorverlegt: Die 18. Auflage der Fachmesse für das Bäcker- und Konditorhandwerk öffnet vom 13. bis 15. April in Dresden ihre Tore und rückt damit vom ursprünglich vorgesehenen Termin im Herbst 2013 ab. Die Veranstalter reagieren so auf die Wünsche vieler Aussteller, die aufgrund der terminlichen Nähe zur Stuttgarter Südback eine Verlegung gewünscht hatten.


10. BioFach: Weltleitmesse weiter vom Erfolg verwöhnt

Nürnberg. (21.02. / nm) Über 44.000 Besucher/innen (2010: 43.669) konnte die BioFach Mitte Februar verbuchen. Während der Weltleitmesse für Bioprodukte hatte das internationale Fachpublikum aus 131 Ländern Gelegenheit, ein ebenso breites wie innovatives Angebot an Bio-Lebensmitteln zu prüfen. Die auf dem Nürnberger Messegelände parallel stattfindende Vivaness bediente die Segmente Naturkosmetik und Wellness. Inspirierende Kongressveranstaltungen sorgten im Rahmenprogramm für regen Austausch. Neben Deutschland mit rund 25.000 Facheinkäufern besonders stark vertreten: Österreich, Italien, Frankreich, Niederlande und die Schweiz. Die Internationalität stieg auf 42 Prozent. Die insgesamt 2.544 Aussteller des Messe-Duos waren aus 86 Ländern angereist.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


11. BDSI: fordert Korrektur von Fehlentwicklungen

Bonn. (25.02. / bdsi) Ob Weizen, Zucker, Kakao oder pflanzliche Öle und Fette: Die Rohstoffsituation bereitet der deutschen Süßwarenindustrie große Sorge. Steigende Preise, Spekulationen an den Warenterminbörsen sowie die überzogene Bioenergieförderung machen den Rohstoffeinkauf immer unkalkulierbarer. «Auch in der Agrarpolitik gilt es, Fehlentwicklungen wie den aktuellen Versorgungsengpass im Zuckermarkt zu korrigieren», sagt Dr. Dietmar Kendziur, Vorsitzender des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Die Erträge der meist mittelständischen deutschen Süßwarenhersteller stehen angesichts des Preiswettbewerbs im Lebensmitteleinzelhandel und der erheblichen Rohstoffpreissteigerungen unter Druck. Fast alle wichtigen Rohstoffpreise sind extrem in die Höhe geschnellt. So ist der Weizenpreis von 130 Euro je Tonne im Spätsommer 2010 auf nunmehr über 250 Euro je Tonne geklettert. Der Preis für Magermilchpulver stieg von seinem Niveau von ca. 2,20 Euro je Kilogramm in den letzten Wochen auf nunmehr annähernd 3,00 Euro je Kilogramm und auch der Kakaobohnenpreis ist seit September wieder um 20 Prozent auf etwa 2.600 Euro je Tonne gestiegen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, doch spielen neben Ernteerwartungen, Angebot und Nachfrage marktfremde Einflüsse bei einigen Rohstoffen eine immer größere Rolle (Volltext).


12. Ausschank- und Zählerstandskontrolle mit Marvin

Kronau. (25.02. / goe) Kaffee-Vollautomaten sind heute aus vielen Bäckerfilialen nicht mehr wegzudenken, dennoch fällt die Kontrolle dieses Artikelbereiches sehr schwer. Zum einen ist eine direkte Kopplung mit der Kasse meist recht kostenintensiv und zum anderen verlangsamt sich der Abverkauf pro verkaufter Tasse Kaffee. Daher wurde bisher mit großem Aufwand - meist über Excel-Tabellen - der Kaffeeverkauf aus der Kasse mit den Änderungen des Zählerstands aus den Maschinen verglichen. Die Bäckereisoftware Marvin stellt Betrieben in der Edition 2011 ein neues Modul zur Verfügung, welches genau diese Kontrollfunktion übernimmt. Mit dem Abschluss der Kasse am Abend gibt die Verkäuferin die neuen Zählerstände ihrer Kaffeemaschinen ein, welche dann beim Abruf der Kassen automatisch mit übertragen werden. Diese Daten werden dann zu den Abverkäufen ins Verhältnis gesetzt. Eine Funktion zur Überprüfungs gibt dann exakte Auskunft darüber, ob Abverkauf und Zählerstandsänderung übereinstimmen. Selbstverständlich können bei dieser Auswertung nicht nur mehrere Maschinen pro Filiale, sondern auch Maschinen und deren «Unterzähler» kontrolliert werden.

Details: Ihr zuständiger GOECOM Vertriebspartner oder die Hotline informieren Sie gerne näher über das neue Modul.


13. NGG: heiße Themen beim 5. Backwarenforum

Hamburg. (23.02. / ngg) Trends und Tendenzen in den backenden Branchen standen beim 5. Backwarenforum der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf dem Programm. Im Bildungszentrum Oberjosbach in dieser Woche heiß diskutiert: Die geplante Schließung von zwei Werken der Lieken Brot- und Backwaren GmbH / Logi-K GmbH in Achim und Bernau, die zunehmende Zahl an Minijobbern, die erschreckende Zunahme an Überfällen auf Filialen und Auslieferungs-Fahrer/innen sowie die demografische Entwicklung im Backgewerbe. Allein 2010 fehlten dem Bäckerhandwerk mehr als 1.000 Auszubildende. Um das Image zu verbessern und mehr junge Leute für das Handwerk zu begeistern, hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) damit begonnen, jungen Gesellen wieder «die Walz» schmackhaft zu machen und die Aktion «Back Dir Deine Zukunft» ins Leben gerufen. Eine tolle Aktion, doch nach der dreijährigen Ausbildung wartet auf viele junge Berufsleute nur ein 400-Euro-Job, klagt die NGG. Dramatisch: Die Zahl der Überfälle auf Bäckerei-Fachverkäufer/innen und Auslieferungs-Fahrer/innen. Hier erwartet die NGG konkrete Hilfestellungen zur Gewaltprävention. In Bezug auf die Schließung der Werke Achim und Bernau wirft die NGG der Lieken AG vor, keine vernünftige Alternative zu bieten und zudem gegen eigene Richtlinien zu verstoßen. Der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg unterstellt dem Großbäcker, «auf eine vollkommen falsche Strategie» zu setzen. Er fordert eine «vernünftige Lösung, die den Mitarbeitern und letztlich auch den Kunden zugute kommt». Wie diese Lösung aussehen kann, sagte Möllenberg in der NGG-Mitteilung nicht.

 

 

MARKETING + VERKAUF


14. Mammutaufgabe: das erste deutsche Brotregister

Berlin. (25.02. / zv) Mehr als dreihundert verschiedene Brotsorten dürften es wohl sein, die in Deutschland ihren Ursprung haben - schätzt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV). Um zu zeigen, wie kreativ deutsche Backkunst ist, will der ZV diese Vielfalt erstmals in einem Brotregister festhalten. Mitmachen können alle Innungsbäcker, in dem sie ihre Brotsorten in dieses Register eintragen. Angaben über Zutaten, Gewicht, Brotform und Backverfahren sollen ausreichen, um die Verschiedenheit der Sorten festzustellen. Das Eingabeformular des Brotregisters wurde gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Beirat des Instituts für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack) entwickelt und durch das Präsidium des Zentralverbands geprüft. Ein Expertengremium von IQBack und ADB muss anhand definierter Kriterien entscheiden, ob es ein Brot ins Register schafft oder nicht. Hintergrund: «Wir glauben, dass deutsches Brot in seiner Vielfalt einzigartig ist. Mit dem Brotregister, in das möglichst viele Innungsbäcker ihre traditionellen und modernen Brotsorten eintragen können, werden wir das auch beweisen», sagt ZV-Geschäftsführer Christopher Kruse. Für ihn ist zudem wichtig, dass sich «der Bäcker» als Teil und Garant dieser Vielfalt versteht und dies gegenüber seinen Kunden kommunizieren kann.

P.S.: Das Brotregister soll gleichzeitig ein erster Schritt sein, um die deutsche Brotkultur über die UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe schützen zu lassen. In ferner Zukunft, denn noch hat Deutschland dieses Übereinkommen nicht ratifiziert. Deshalb möchte der ZV das langfristig gesetzte Ziel auch nicht zu hoch hängen. Kruse: «Das Brotregister ist vor allem für unsere Bäcker und ihre Kunden da».


15. «Frühstück?! Natürlich vom Bäcker»: ZV setzt Kampagne fort

Berlin. (23.02. / zv) Im zweiten Jahr der Aktion «Richtig frühstücken - kinderleicht!» setzt die Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks verstärkt auf das Engagement seiner Mitglieder in den etwa 11.000 Innungsbäckereien und deren 30.000 Filialen. Gemeinsam sollen die Beschäftigten der Branche einen entscheidenden Beitrag zur ausgewogenen Ernährung der Sechs- bis Zehnjährigen leisten. Ziel der Kampagne ist, ein neues Bewusstsein für die elementaren Zusammenhänge von Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden zu schaffen. Grundschüler sollen lernen, welche Bestandteile zu einem ausgewogenen Frühstück gehören. Um Bäcker in ihrer Rolle als kompetente Ansprechpartner rund um Ernährungserziehung und Fitness zu stärken, kommt Unterstützung nicht nur von der Werbegemeinschaft. Beim Thema «Bewegung» fließt auch Beratung durch die Sporthochschule Köln ein. Mit einbezogen werden sollen zudem die Lehrer als Multiplikatoren - ausgerüstet mit Lehrplan-orientierten, altersgerechten Spiel- und Lernangeboten für rund 2,7 Millionen Schüler/innen ... (Volltext).

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


16. GVO: EU-Mitgliedsländer für Aufhebung der Null-Toleranz

Gräfelfing. (25.02. / eco) In dieser Woche verabschiedete sich die EU vom Prinzip der Null-Toleranz. In Zukunft dürfen nach Wunsch der EU-Kommission Futtermittel gentechnisch veränderte Anteile bis zu 0,1 Prozent enthalten. Dies gilt auch für nicht in der EU zugelassene Gentechnik-Pflanzen. «Diese Entscheidung der EU ist ein herber Rückschlag für die nachhaltige, ökologische und gentechnikfreie Landwirtschaft. Durch die Hintertür wird mit Schwellenwerten eine schleichende Verunreinigung mit gentechnisch veränderten Pflanzen gegen den Willen der Verbraucher akzeptiert», sagt Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsidiumsvorsitzender zur Entscheidung in Brüssel. «Damit wird die Chance der EU, sich mit gentechnikfreien Produkten einen Zukunftsmarkt zu sichern, aufs Spiel gesetzt». Immer mehr Verbraucher stehen dem Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) in der EU und in Deutschland kritisch gegenüber. Nach Angaben des Bundesamts für Naturschutz (BfN) lehnen in Deutschland aktuell 87 Prozent die Agro-Gentechnik ab. Die jüngste Entscheidung der EU zeigt nach Angaben Hohenesters deutlich, dass Wirtschaftsinteressen höher bewertet werden als Verbraucherinteressen. Auch Deutschland und damit Bundesministerin Ilse Aigner haben für die Aufgabe der Nulltoleranz gestimmt und gezeigt, wie stark der Einfluss der Futtermittelindustrie ist. Weitere Stimmen zur jünsten Entwicklung:

Bundesregierung opfert Verbraucherschutz den Interessen der Futtermittelindustrie (BÖLW);

Politik handelt gegen Verbraucherwillen (Naturland);

EU lässt nicht getestetes Gen-Futter zu (Greenpeace);

Verband kritisiert Entscheidung zur Aufhebung der Nulltoleranz (Bioland);

Rechtsgutachten belegt Verstoß gegen EU-Recht (B.U.N.D.);

Futtermittelbranche begrüßt EU-Entscheidung zu GVO-Spuren (DTV).


17. BLL: Ernährungswirtschaft begrüßt Ratsentscheidung

Berlin. (23.02. / bll) Mit dem Votum der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel hat die Lebensmittelinformations-Verordnung in dieser Woche eine wichtige Hürde genommen. Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) begrüßte die Entscheidung in Form des Gemeinsamen Standpunkte als einen bedeutenden Schritt zum Ausbau des gemeinsamen Marktes. BLL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Matthias Horst: «Informationen sind die Grundlage verantwortlicher Kaufentscheidungen. Daher freuen wir uns, dass die Konsumenten in allen EU-Staaten künftig einheitlich über die Zusammensetzung der Nährwerte von Lebensmitteln unterrichtet werden». Künftig sollen die Angaben im Rahmen der Nährwerttabelle auf praktisch allen Lebensmitteln verpflichtend erfolgen. Die Hinweise der erweiterten Nährwertinformation - die GDA-Kennzeichnung (GDA = Guideline Daily Amount) - sollen weiter freiwillig, aber nach einheitlichen Kriterien möglich bleiben. Der Ampelkennzeichnung haben nach dem Europäischen Parlament nun auch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine klare Absage erteilt (Volltext).

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


18. Spültechnik: Kuhlmann folgt auf Hellmann

Offenburg. (19.02. / hb) Neuer Vertriebsingenieur für den Produktbereich Bäckereitechnik der Hobart GmbH ist Thomas Kuhlmann. Der 48-Jährige hat Anfang Februar die Nachfolge von Ulrich Hellmann angetreten, der nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit für das Offenburger Unternehmen seinem Ruhestand entgegensieht. Kuhlmann betreut die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


19. Aufbackbrötchen (Deutschland): Die besten fürs Frühstück

Berlin. (25.02. / stw) «Ausgerechnet Harry» liefere die schlechtesten Aufbackbrötchen im Test und erhalte dafür ein «Mangelhaft», moniert die Stiftung Warentest. Sieger-Brötchen und als einzige «sehr gut» sind demnach - einmal mehr - die tiefgekühlten «Goldstücke» von Coppenrath + Wiese. Insgesamt prüften die Tester 21 Aufbackbrötchen - gekühlt und ungekühlt. Wir ahnen es: Harrys ungekühlte «Meister-Krüstchen» erregten das Missfallen, weil sie - schrumpelig, wie sie aus der Tüte kommen - sich eher an praktisch denkende Gourmands richten denn an Gourmets. Mensch, Harry! Doch auch tröstende Worte haben die Tester für die Fans vorgebackener Schrippen parat: Wenn es denn unbedingt ungekühlte Brötchen aus dem Plastiksack sein müssen, dann böten sich die von Sinnack an - die hätten ein «Gut» verdient. Und unter den tiefgekühlten Brötchen könnten sich die Produkte von Rewe und Lidl durchaus mit den «Goldstücken» messen. Darüber hinaus hat die Stiftung Warentest am breiten Sortiment gekühlter und ungekühlter Aufbackbrötchen wenig auszusetzen - sehen wir mal von den bekannten Vor- und Nachteilen der einen und der anderen Angebotsform ab

Info: Der ausführliche Test «Aufbackbrötchen» ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift Test und kostenpflichtig auf dem Server der Stiftung Warentest veröffentlicht.


20. Gebäck zum Aufbacken (Österreich): weit gereiste Brötchen

Wien / AT. (25.02. / vki) «Wirklich gut schmeckte nur ein einziges Produkt», fand der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) für die aktuelle Ausgabe des Testmagazins «Konsument» heraus. Ob das vielleicht «Unsere Goldstücke» aus Osnabrück waren? Tatsächlich: Bei insgesamt 19 getesteten Aufbackbrötchen - gekühlt und ungekühlt - lagen die Produkte von Coppenrath + Wiese vorn - tiefgekühlt. Bei den ungekühlten Brötchen hatten (auch) in Österreich «Unsere Besten» von Sinnack die Nase vorn. Den vollständigen Test Aufbackgebäck 03/2011 finden Interessenten kostenfrei auf dem VKI-Server.


21. BfR: Leitfaden für gesundheitliche Bewertungen

Berlin. (25.02. / bfr) Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat einen Leitfaden für gesundheitliche Bewertungen im Verbraucherschutz herausgegeben. Dieser enthält auch Hinweise zur korrekten Formulierung zur Kommunikation von gesundheitlichen Risiken. Der Leitfaden (Format PDF; 32 Seiten; 527 KB) ist Vorgabe für die Bewertung möglicher gesundheitlicher Risiken von Lebensmitteln, chemischen Stoffen und Verbraucherprodukten und Leitdokument für das BfR im Rahmen seines Qualitätsmanagement-Systems. «Werden wissenschaftliche Risikobewertungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene nach professionellen Grundsätzen aufgebaut und formuliert, sind sie für Risikomanager besser verwendbar. Auf diese Weise lassen sich Risikobewertungen mittelfristig international harmonisieren und Doppelarbeiten in vielen Institutionen», sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.


22. Global Industry: CSM reports 43 percent increase in Ebita

Hamburg. (bm) CSM N.V. delivered a 42,9 percent increase in Ebita before integration + acquisition charges to 215,2 million EUR in 2010, with sales up by 17 percent to 2'990,1 million EUR. The acquisition of Best Brands, effective cost and raw materials management, an improving growth trend at Bakery Supplies and solid growth at Purac were the main contributors to this improved performance. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Wendy's/Arby's: to Expand in the Philippines(US)Fri 02-25
Dunkin' Donuts: Announces Entry Into India(US)Fri 02-25
Canada Bread: Reports Results for Q4 and FY 2010(CA)Fri 02-25
CSM: reports 43 percent increase in Ebita for 2010(NL)Thu 02-24
Sara Lee: Discusses Proposed Spin-off Transaction(US)Thu 02-24
General Mills: Reaffirms Earnings Outlook(US)Thu 02-24
Latin America: PepsiCo and IDB Sign Deal to Spur Development(US)Thu 02-24
Kraft Foods: Power Brands Drive Top-Tier Revenue Growth(US)Thu 02-24
U.S. Foodservice: Promotes Strict Food Safety Standards(US)Thu 02-24
Focus on quality: food trends at Internorga(DE)Wed 02-23
ConAgra Foods: Updates Analysts at Consumer Conference(US)Wed 02-23
iba 2012: features high profile summit meeting(DE)Tue 02-22
U.S. Foodservice: acquires Midway Produce(US)Tue 02-22
United Biscuits: appoints new Group Chief Executive(UK)Tue 02-22
Campbell: Reports Second-Quarter Results(US)Mon 02-21
AAK: Strong Profit for the Full Year 2010(SE)Mon 02-21
Snyder's-Lance: Reports Results for Full Year 2010(US)Sat 02-19
Snyder's-Lance: converts delivery routes(US)Sat 02-19
Ethnic food-lovers developing taste for exotic flavours(US)Sat 02-19

 

 

REZEPTE + IDEEN


23. Siedegebäck: Närrische Kräuter-Fritties

Bonn. (25.02. / gmf) Zu Zeiten von Karneval und Fasching haben Siedegebäcke Hochsaison. Die Bonner Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) bietet analog zum närrischen Treiben «Närrische Kräuter-Fritties» als Rezept des Monats an. Die Zutaten sind für vier bis sechs Portionen gedacht.

Zutaten: für den Teig benötigen Sie 250 g Weizenmehl (Type 550) sowie ein EL davon zum Bestäuben; 250 g Weizenmehl (Type 1050); 1 Päckchen Trockenbackhefe; 1 gehäufter Tl Salz; 1 Prise Zucker; abgeriebene Schale von 1 Zitrone; 50 g Butter; 300 g Frühstücksspeck; 250 g Creme fraiche; 3 Eier; 1 Ei, 1 Eigelb; 150 ml lauwarme Milch; 2 Knoblauchzehen; 1 Paket TK-Kräuter für Frankfurter Grüne Soße (100 g) oder feingehackte frische Kräuter. Für die Füllung benötigen Sie 150 g Allgäuer Emmentaler am Stück und 1 Eiklar. Für den Salat benötigen Sie 3 Fleischtomaten; 1 kleine Gemüsezwiebel; 2 El Balsamessig, 2 El Öl, Salz und Pfeffer.

Zubereitung: Die angegebenen Teigzutaten verkneten und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig 1/2 Zentimeter dick ausrollen und Kreise von vier Zentimeter Durchmesser ausstechen. Den Käse in Würfel von einem Zentimeter Kantenlänge schneiden. Die Hälfte der Teig-Plätzchen mit Eiweiß bestreichen und jeweils einen Käsewürfel in die Mitte drücken. Die andere Hälfe der Plätzchen darüber legen, an den Rändern zusammendrücken und in der Hand zu Bällchen formen. Erneut gehen lassen. In der Friteuse bei 180° Celsius vier bis fünf Minuten goldbraun ausbacken. Tomaten in Scheiben, Zwiebel in Ringe schneiden und auf einer Platte anrichten. Essig, Öl, Salz und Pfeffer verrühren und darüber geben. Bällchen mit Mehl bestäuben und dazulegen.

Nährwert: bei sechs Portionen 560 kcal oder 2340 kJ je Portion.