DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 45. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Österreich: Brösel in der Hochburg der Krapfen
02. Harry Wiedemar: siebte Backlinie nimmt Betrieb auf
03. Herrmann von der Alb: Filialist in schwerem Fahrwasser
04. Hacke: Mit sanfter Kälte zwei Prozent Energiekosten gesenkt

TERMINE:
05. Bäko Workshop: über Chancen und Wettbewerbsvorteile
06. BBGG: lädt zur 40. Wissenschaftlichen Info-Tagung
07. Gründerwoche: für mehr Unternehmergeist werben
08. Modern Bakery Moscow: meldet neuen Besucherrekord

MANAGEMENT + BETRIEB
09. Leitsätze: Bäcker und Konditoren begrüßen Initiative zur Stärkung
10. KMZ Kassensystem: rüstet sich für die Zukunft
11. Bäckerhandwerk: Verbände und Betriebsberater unterstützen Gründer
12. Jetzt kostenfrei anfordern: «Betriebsvergleich zum 30. Juni 2010»

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
13. BVE: Fakten und Hintergründe zu nachhaltigem Palmöl

PERSONEN + EHRUNGEN:
14. KSK Innovationspreis: Und wie viel Ampere braucht Ihr Teig?
15. Familiengeführter Mittelstand schafft die meisten Arbeitsplätze
16. HWK: Karlsruhe komplettiert Vorstand
17. Brot und Kultur: 125 Jahre Stadtbäckerei Schultheiss
18. Reicherzer: erhält Erasmus-Grasser-Preis 2010
19. Migros: erhält den Energiemanagement Award 2010
20. Vorstandswahlen: BÖLW setzt auf Kontinuität

BOOKMARKS + BOOKS:
21. Tipps + Tricks: Spaltenansicht frei definieren
22. Broschüre: Netzwerk Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie
23. Global Industry: Grupo Bimbo To Acquire Sara Lee NAFB

REZEPTE + IDEEN:
24. Zur kalten Jahreszeit: Es muss nicht immer Glühwein sein


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Österreich: Brösel in der Hochburg der Krapfen

Wien / AT. (12.11. / dst) Der österreichische Markt für Siedegebäck wird gerade neu zurechtgerückt. Das ist nicht zu unterschätzen, gilt doch das Alpenland als Hochburg für Krapfen (Berliner Pfannkuchen). Die wichtigsten Stichpunkte: (a) Österreichs Händler importieren Siedegebäck zunehmend aus Deutschland; (b) die Wiener Ströck-Brot Ges.m.b.H. baut für elf Millionen Euro die Produktion aus und steigt mit Rewe groß ins Krapfen-Geschäft ein; (c) Kuchen-Peter Backwaren GmbH (Hagenbrunn), mit einem Jahresausstoß von etwa 37 Millionen Krapfen pro Jahr bislang erfolgsverwöhnter Platzhirsch in Sachen Siedegebäck, geht es derzeit nicht so ganz gut. Über alles zusammen hat der österreichische Standard einen gut recherchierten und höchst interessanten Bericht verfasst unter der Überschrift «Brösel in der Hochburg der Krapfen» - unbedingt lesenswert.


02. Harry Wiedemar: siebte Backlinie nimmt Betrieb auf

Wiedemar. (12.11. / lvz) 2.800 Vollkornbrote pro Stunde - das ist die Kapazität der siebten, vollautomatischen Anlage, die Harry Brot dieser Tage im Landkreis Nordsachsen in Betrieb genommen hat. Mit der Inbetriebnahme der siebten Backlinie in Wiedemar stoße das Werk zwar an räumliche Grenzen, trage aber nur dem gewachsenen Absatz Rechnung - der Bedarf sei definitiv da. Angekündigt sind weitere Investitionen im kommenden Jahr. «Dann werden wir die Verpackung von Toastbrot automatisieren und damit körperlich schwere Arbeiten reduzieren», heißt es aus Wiedemar. Seit 1993 ist Harry Brot dort ansässig und wächst seither «kontinuierlich, beständig und organisch», wie Marketing-Leiterin Karina Alikan gegenüber der Leipziger Volks-Zeitung betont in der interessanten Reportage «Harry Brot investiert fünf Millionen Euro». Aktuell beschäftigt das Produktionswerk 553 Angestellte; davon 159 ständig in der Bäckerei, Verpackung und Werkstatt. 394 Mitarbeitende sorgen im Vertrieb und in der Expedition dafür, dass die 155 Frischdienstfahrzeuge möglichst rollen und von weiteren sieben Vertriebsstellen insgesamt 1.760 Lebensmittelgeschäfte beliefern. Fünf Millionen Euro investierte Harry Brot übrigens in die Vollkornbrotlinie inklusive Peripherie.


03. Herrmann von der Alb: Filialist in schwerem Fahrwasser

Dettingen. (11.11. / ag) Über die Großbäckerei Richard Herrmann GmbH aus dem Landkreis Reutlingen leitete das zuständige Amtsgericht das vorläufige Insolvenzverfahren ein. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Gerhard Walter bestellt. Was in Dettingen an der Erms produziert wird, findet seine Abnehmer - hauptsächlich im Großraum Stuttgart - über die Herrmann von der Alb Brotvertrieb GmbH, die ebenfalls Insolvenz anmeldete. Auch hier ist RA Gerhard Walter vorläufiger Insolvenzverwalter. Die Brotvertriebsgesellschaft verkauft die Erzeugnisse sowohl über die eigenen gut 80 Filialen, als auch über den Lebensmittel-Einzelhandel. Geschäftsführer der Bäckerei wie des Vertriebs sind Rolf Herrmann (Sohn des Firmengründers Richard Herrmann) und Wolfgang Hock. Alles in allem wollen nun über 200 Mitarbeitende wissen, wie es weitergeht. Gründe, weshalb die beiden Unternehmen in «schweres Fahrwasser» gerieten, sind derzeit noch nicht bekannt.


04. Hacke: Mit sanfter Kälte zwei Prozent Energiekosten gesenkt

Meinersen. (09.11. / th) Die Bäckerei-Konditorei Hacke übersetzt Fortschritt nicht gleich mit Expansion. Doch wer viel kann, muss viel tun. Betriebswirtschaftlich drückte sich das im letzten Geschäftsjahr durch eine zweistellige Umsatzsteigerung auf bestehender Fläche aus. Das machte weitere Investitionen nötig. «In 14 Tagen kommt ein neuer Gär-Klimaraum mit einem Fassungsvermögen von neun Stikkenwagen respektive drei Brotgärwagen», sagt Bäckermeister Torsten Hacke. Nach einem zweiten Lieferfahrzeug komme zudem noch ein Einfahr-Aromakühler mit Saugkühlung. «Durch die sanfte Kälte, die in 2010 bereits dazugekommen ist, haben wir rund zwei Prozent Energiekosten gespart, obwohl wir jetzt deutlich mehr Teiglinge lagern können als vorher», sagt Hacke. «Unsere Teiglinge lagern bei +5° bis +8° Celsius rund 20 Stunden lang, bevor die Saugkühler wieder mit frischen Teiglingen befüllt werden. Jetzt können wir acht Stikkenwagen mit insgesamt 4.400 Teiglingen für unsere sanfte Kühlung nutzen und zusätzlich steht uns eine Tiefkühlanlage mit Schockschleuse zur Verfügung. Die fasst insgesamt 25 Stikkenwagen». Jetzt sei die Kühl- und Tiefkühlfläche aber zu 100 Prozent ausgelastet, sagt Hacke. In der 350 Quadratmeter messenden Backstube werde es langsam eng. Wobei ein Anbau für ihn nicht mehr in Frage kommt. «Mit zwei Fachgeschäften und insgesamt 19 Leuten wollen wir nicht weiter wachsen, sonst leiden Frische und Qualität», ist sich Hacke sicher. Zudem möchte der Unternehmer sein gut eingespieltes Team so halten wie es ist und beschäftigt grundsätzlich keine 400-Euro-Kräfte.

 

 

TERMINE


05. Bäko Workshop: über Chancen und Wettbewerbsvorteile

Bad Wildungen. (12.11. / eb) Frei nach dem Motto «In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist» hatte der 22. Bäko Workshop seinen rund 400 Teilnehmern auf allen Ebenen etwas zu bieten. Zwischen theoretischem Unterbau, sauber recherchierter Marktforschung, branchenspezifischen Erfahrungsberichten, thematischen Vertiefungen, etwas Sport und Wellness war in diesem Jahr eine konzentrierte, aber auch gelassene Arbeitsatmosphäre auszumachen. Oder anders herum: Wo lässt sich die Befindlichkeit der backenden Branchen nach einem ereignisreichen Jahr besser ablesen als während eines Bäko Workshops? Der gastierte 2010 im Hessischen und traf auf Unternehmer/innen und leitende Angestellte, die offenbar ein gutes Jahr hinter sich haben. Die in Bad Wildungen den Kopf frei hatten sich einzulassen auf vielseitige Themen. Mit einer spürbaren Offenheit zum Lernen, Zuhören, Reflektieren, Analysieren - «so» nicht in jedem Jahr auszumachen. Im Schwerpunkt auf der Spur der «Corporate Responsibility» und «Corporate Social Responsibility» - der unternehmerischen Verantwortung in Beziehung zur Macht der Verbraucher. Nicht immer leichte Kost, doch dank guter, teils hochkarätiger Referenten meist leicht verständlich aufbereitet. Nicht immer brandaktuell, aber das erwartet auch niemand. Wichtig ist der Rahmen und die Arrangements, diesen Rahmen stimmig zu füllen. Das ist der Bäko Marken und Service eG in diesem Jahr wieder einmal gut gelungen. Freuen wir uns auf den nächsten Bäko Workshop, der vom 06. bis 08. November 2011 in Köln stattfindet.


06. BBGG: lädt zur 40. Wissenschaftlichen Info-Tagung

Berlin. (12.11. / bbgg) Das deutschsprachige Getreide- und Backgewerbe sowie die zugehörige Wissenschaft und Zulieferindustrie treffen sich am 21. und 22. Januar zur 40. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung (BBGG). Gegründet wurde die Gesellschaft vor 60 Jahren. Angesichts der zwei runden Zahlen rechnen die Veranstalter mit bis zu 200 Teilnehmern in Berlin. Der Schwerpunkt des ersten Veranstaltungstags liegt auf dem Thema Ernährung und Gesundheit. Es geht darum, das Potential der Ernährung in der Prävention des Übergewichts und schwerer Erkrankungen anhand neuester Forschungsergebnisse darzustellen. Am zweiten Veranstaltungstag wird das Thema anhand von Vorträgen über die Entwicklung und Herstellung von gesund erhaltenden Lebensmitteln fortgesetzt und mit einem Beitrag über den CO2-Fußabdruck der Brotherstellung abgeschlossen. Wie auch in den Vorjahren werden die Preise des Verbands Deutscher Großbäckereien sowie der Bäcker-Innung Berlin zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen der Veranstaltung vergeben. Außerdem verleiht die Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung ihren Preis für eine besondere Leistung in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung zur Backwarenherstellung.

Info: Die Anmelde-Unterlagen sind auf dem BBGG-Server noch nicht on Line. Als Alternative hat der WebBaecker das uns zur Verfügung gestellte Muster (inklusive Details zum Programm) auf dem eigenen Server veröffentlicht - siehe 20101112-BBGG.PDF.


07. Gründerwoche: für mehr Unternehmergeist werben

Berlin. (10.11. / bmwi) Mit der Gründerwoche möchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) zusätzliche Impulse für eine neue Gründungskultur und für ein freundliches Gründungsklima in Deutschland geben. Deutschlandweit werden vom 15. bis 21. November mehr als 700 Veranstaltungen - darunter Workshops, Seminare, Planspiele und Wettbewerbe - Informationen und Anregungen rund um das Thema Selbständigkeit bieten. Die Aktionswoche findet im Rahmen der Global Entrepreneurship Week statt, die weltweit in rund 100 Ländern durchgeführt wird. In diesem Jahr hat das BMWI erstmals die deutschlandweite Koordination in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Bundesverband der Freien Berufe sowie weiteren Förderern und Partnern übernommen. Alle Termine und Informationen finden Interessierte auf dem Internetportal der Gründerwoche Deutschland.


08. Modern Bakery Moscow: meldet neuen Besucherrekord

Weiden. (09.11. / owp) Mit überwältigendem Erfolg und einem neuen Besucherrekord ging die Modern Bakery Moscow 2010 zu Ende. 15.770 Fachbesucher kamen zur 16. internationale Fachmesse für Bäckerei und Konditorei - 31,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten der 194 Aussteller zeigten sich sehr zufrieden. 40,3 Prozent von ihnen kamen aus dem Ausland. Zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft förderte das BMWI gemeinsam mit dem AUMA die Teilnahme an der Fachmesse bereits zum vierten Mal. So verzeichnete der Deutsche Gemeinschaftsstand 28 Unternehmen. Zudem waren Italien, Frankreich und die Türkei mit einer Gemeinschaftsausstellung vertreten. 41 Prozent der 15.770 Fachbesucher kamen aus den russischen Regionen. 8,5 Prozent reisten aus dem Ausland an. 67,8 Prozent der Fachbesucher besitzen nach eigenen Angaben Entscheidungsbefugnis in ihren Unternehmen. Den Besuch der Modern Bakery Moscow schätzen rund 86 Prozent der Besucher als wichtig oder sehr wichtig ein. Erfreulich für Aussteller und Veranstalter: Nahezu alle Besucher (96,6 Prozent) bewerteten ihren Besuch mindestens als erfolgreich, lautete ein Ergebnis der offiziellen Befragung. Großes Interesse zog auch das vielseitige Rahmenprogramm an. Seminare, Workshops und Präsentationen lockten die Besucher, die sich in den Vorträgen der internationalen und russischen Experten über aktuelle Themen und Entwicklungen der Branche informierten. Die nächste Modern Bakery Moscow findet vom 10. bis 13. Oktober 2011 auf dem zentralen Messegelände Expocentre in Moskau statt.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


09. Leitsätze: Bäcker und Konditoren begrüßen Initiative zur Stärkung

Berlin. (12.11. / zv) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) möchte die Leitsätze des Lebensmittelbuches im Rahmen der Initiative «Klarheit und Wahrheit» stärken und den Schutz der Verbraucher vor Irreführung in einem allgemein gültigen Teil besonders hervorheben. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) und der Deutsche Konditorenbund (DKB) begrüßen und unterstützen dieses Vorhaben. «Wir haben die Leitsätze für Brot und Kleingebäck stets als Selbstverpflichtung respektiert und als Maßstab für hohe Qualität betrachtet. Sie sorgen darüber hinaus für einen fairen Wettbewerb», sagt ZV-Präsident Peter Becker. Die Leitsätze sind zwar keine Rechtsnorm und damit auch nicht rechtsverbindlich - sie sind jedoch eine in der Lebensmittelbranche bisher allgemein anerkannte und wichtige Auslegungshilfe für die Beantwortung der Frage, ob eine Irreführung im Sinne der Vorschriften des Lebensmittelrechts vorliegt, da sie die Auffassungen der am Lebensmittelverkehr beteiligten Kreise über die Beschaffenheit der mit einer bestimmten Verkehrsbezeichnung versehenen Produkte wiedergeben. «Die Leitsätze für Feine Backwaren geben uns Rückendeckung für unsere hohen Qualitätsansprüche. Eine Aufweichung würde den Täuschungsmöglichkeiten Tür und Tor öffnen», ist sich DKB-Präsident Gerhard Schenk sicher. Insgesamt sehen der ZV und der DKB in den aktuellen Bemühungen von Bundesministerin Ilse Aigner einen wichtigen Beitrag, um einer möglichen Aufweichung entgegen zu wirken.


10. KMZ Kassensystem: rüstet sich für die Zukunft

Hechingen. (10.11. / kmz) Um rund 150 Quadratmeter hat die KMZ Kassensystem GmbH ihre Geschäftsräume in Hechingen erweitert. Unter anderem integrierten die Fachleute für Systemlösungen einen großen Schulungsraum, in dem etwa 25 Teilnehmer/innen an betriebsinternen Schulungen oder Workshops teilnehmen können. Die geplanten Workshops zielen in erster Linie auf Vectron Kassensysteme, den Vectron Commander und die Controlling-Software Filiafox. KMZ wächst, und so haben die Geschäftsführer Peter Kaierle, Sascha Kaierle und Murat Zorlu den Innendienst und die Administration in den Bereichen Sekretariat, Support und Hotline neu strukturiert. Nicht zuletzt, um den Mitarbeitenden optimale Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Unter anderem hat KMZ sein Sekretariat um Anja Baranji als Vollzeitkraft verstärkt, um die Administration den gewachsenen Aufgaben anzupassen. Neben dem Stammsitz Hechingen betreibt das Systemhaus eine Niederlassung in Darmstadt. Backbetrieben in Norddeutschland wiederum dürfte die KMZ-Xetron-Nord GmbH mit Geschäftsführer Torsten Ohnesorge ein Begriff sein, der in Bremen seinen Sitz hat.


11. Bäckerhandwerk: Verbände und Betriebsberater unterstützen Gründer

Berlin. (10.11. / zv) Auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWI) findet vom 15. bis 21. November die Gründerwoche Deutschland statt. Vor allem bei jungen Menschen den Gründergeist zu wecken ist das Ziel der Aktionswoche. Viele Bäckermeister gehen mit gutem Beispiel voran. Im vergangenen Jahr wurden 620 Betriebe gegründet oder übernommen. Dabei unterstützen die Landesinnungsverbände zahlreiche Jung- und Neuunternehmer mit einem vielfältigen Beratungsangebot. «Der wirtschaftliche Aufschwung bietet für Existenzgründer beste Perspektiven. Mit einer soliden Ausbildung, dem nötigen Startkapital und einer professionellen Betriebsberatung kann der Traum von der eigenen Bäckerei wahr werden. Die Rahmenbedingungen waren selten so günstig wie heute», sagt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV). 620 Bäckereibetriebe wurden 2009 neu gegründet oder übernommen. Die bundesweit rund 14.500 Betriebe erwirtschafteten einen Jahresumsatz von knapp 13 Milliarden Euro. Qualität, Vielfalt, Frische und persönliche Kundenorientierung zeichnen das Bäckerhandwerk aus.

Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2010/4510-BMWI-GW.HTM


12. Jetzt kostenfrei anfordern: «Betriebsvergleich zum 30. Juni 2010»

Isernhagen. (09.11. / ge) Die schlimmste Wirtschaftskrise der letzten 50 Jahre scheint überwunden. Die allgemeine Grundstimmung in der Bundesrepublik hat sich deutlich verbessert, da sowohl die Auftragseingänge als auch die privaten Konsumausgaben wieder steigen. Dennoch setzt sich im Bäckerhandwerk die negative Entwicklung der letzten Jahre fort, erinnern die Fachleute von Gehrke econ aus Isernhagen und Hannover an einen unvermindert anhaltenden Trend: Jedes Jahr scheiden rund 400 Handwerksbetriebe aus dem Backwarenmarkt aus. Statistisch gesehen schließt in Deutschland jeden Tag mehr als ein Betrieb seine Pforten. Mittlerweile gibt es noch rund 14.500 traditionell arbeitende Handwerksbetriebe. Vielfach geben die Bäckermeister aufgrund fehlender Zukunftsaussichten oder unbefriedigender Ertragskraft ihre Unternehmen auf. Auch im laufenden Geschäftsjahr setzt sich dieser Trend weiter fort, da sich die großen Backbetriebe immer noch auf Expansionskurs befinden und viele mittelgroße und kleinere Bäckereien weiter um ihre Marktposition kämpfen und ihren Weg zum Erfolg suchen. Trotz der zum Teil völlig unterschiedlichen strategischen Ausrichtung von großen und kleinen Betrieben sagt die Unternehmensgröße dennoch nichts über den Erfolg einer Bäckerei aus. Dies geht aus dem aktuellen «Betriebsvergleich zum 30. Juni 2010» der Gehrke econ Gruppe hervor, die regelmäßig die Betriebsergebnisse von mehr als 100 Bäckereiunternehmen auswertet.

Info: Interessenten können die Kurzversion des «Betriebsvergleichs zum 30. Juni 2010» kostenfrei anfordern bei Insa Teichmann von Gehrke econ; Imkerstraße 5 in 30916 Isernhagen; Telefon +49 (511) 70050-180, Telefax +49 (511) 70050-7200.

 

 

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


13. BVE: Fakten und Hintergründe zu nachhaltigem Palmöl

Berlin. (06.11. / bve) Das Thema Palmöl ist seit einiger Zeit Gegenstand heftiger Diskussionen. Der extensive Anbau von Palmöl-Plantagen hat besonders in Südostasien zu erheblichen Beeinträchtigungen von Fauna und Flora geführt. Neben Umweltschützern fordern Verbraucher und der Handel, aber auch die Ernährungsindustrie, dass bei der Produktion von Palmöl Standards in punkto Nachhaltigkeit eingehalten werden. Nur Öle, die entsprechenden Kriterien entsprechen, sollen im Rahmen industrieller Herstellungsprozesse Verwendung finden. Es ist jedoch erforderlich, dass sowohl die zugrunde liegenden Diskussionen, als auch die Umsetzung der Forderung nach einer nachhaltigen Produktion von Palmöl unter Berücksichtigung der bestehenden Faktenlage erfolgen, schreibt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) aus Berlin. Vor diesem Hintergrund hat die BVE zusammen mit ihren Mitgliedsverbänden einen Fragen-Antworten-Katalog erarbeitet, der den wesentlichen Status quo dieses Themas aus ihrer Sicht darlegt. Das empfehlenswerte Dokument im Format PDF ist zwölf Seiten lang und gibt Antworten auf insgesamt 32 Fragen. Interessenten finden den Download-Link am unteren Ende dieser Seite.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


14. KSK Innovationspreis: Und wie viel Ampere braucht Ihr Teig?

Reutlingen. (12.11. / ksk) Alljährlich schreibt die Kreissparkasse Reutlingen den KSK Innovationspreis aus - zwecks Förderung innovativer Leistungen im Handwerk. Zu den Preisträgern 2010 gehört die Bäckerei Hans Wucherer. Der Reutlinger Bäckermeister entwickelte mit einem Materialeinsatz von nur 400 Euro ein Messgerät, mit dem die optimale Knetzeit bei Weizenteigen exakt ermittelt werden kann. Das Prinzip: Wucherer bringt sein Messgerät an die Knetmaschine an, das den Stromfluss in Ampere zeigt. Solange der Kraftbedarf steigt, ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Die optimale Ausknetung ist aber dann erreicht, wenn der Ampere-Wert konstant bleibt. Das klingt einfach und ist es vermutlich auch. Nur sei bislang noch niemand drauf gekommen; sagt Wucherer, der seine Erfindung selbständig vermarkten will, denn: Die Geräte sollen erschwinglich bleiben.


15. Familiengeführter Mittelstand schafft die meisten Arbeitsplätze

Eggenfelden. (12.11. / div) Hohen Besuch hatten dieser Tage die Unternehmer Christian und Lorenz Bachmeier von der Bäcker Bachmeier GmbH + Co. KG. Die Staatssekretärin Katja Hessel kam in den Landkreis Rottal-Inn, um aus erster Hand zu erfahren, wo der mittelständischen Lebensmittelindustrie der Schuh drückt. An den Familienbetrieb - mit mehr als 100 eigenen Filialen in Bayern sowie gut 500 Handelskunden in Bayern, Hessen und Österreich - hatte die Wirtschaftsförderung des Landratsamts die gelernten Juristin vermittelt. «Die meisten neuen Arbeits- und Ausbildungsplätze in Bayern entstehen derzeit in Unternehmen des familiengeführten Mittelstands. Sie sind damit, bei aller Bedeutung der großen Industrieunternehmen, die wichtigste Säule unseres Wirtschaftssystems», betonte Hessel während eines ausführlichen Rundgangs. Anschließend gab es aber nicht nur gute Butterbrezeln. Christian und Lorenz Bachmeier sowie Seniorchefin Emmi Bachmeier hatten eine Liste mit konkreten Themen vorbereitet, die sie Punkt für Punkt mit der Staatssekretärin durchgingen. Hoffentlich hat's geholfen ...


16. HWK: Karlsruhe komplettiert Vorstand

Karlsruhe. (12.11. / hwk) Unter dem Eindruck einer guten Handwerkskonjunktur trafen sich die Vertreter des Handwerks aus dem Landkreis Calw, dem Enzkreis, dem Landkreis Karlsruhe und Rastatt sowie der Städte Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim zur 74. Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe (HWK). Zu den Tagesordnungspunkten gehörte die Wahl eines Vizepräsidenten und zweier Vorstandsmitglieder. Das Amt des Vizepräsidenten nun vom Obermeister der Elektroinnung Karlsruhe ausgeübt. Neu in den Vorstand gewählt wurden ein Hoch-und-Tiefbau-Unternehmer aus Bad Liebenzell sowie Bäckermeister Martin Reinhardt aus Knittlingen, Obermeister der Bäckerinnung Region Nordschwarzwald.


17. Brot und Kultur: 125 Jahre Stadtbäckerei Schultheiss

Ostfildern. (11.11. / div) Sicher gibt es nur wenige Unternehmen, die auf über 100 Jahre Handwerkstradition zurückblicken dürfen - die Stadtbäckerei Schultheiss im Landkreis Esslingen ist eine davon. Seit 125 Jahren stellt der Betrieb Backwaren nach traditionellen Methoden und Zutaten her. Wie viel Zeit und Sorgfalt nötig ist, damit man täglich frischen reinsten Genuss erleben kann, erfahren Interessierte hin und wieder bei einem Rundgang durch die moderne Backstube. Frei nach dem Motto «Fehlt das Brot im Haus, so zieht der Friede aus» lädt die Stadtbäckerei dieser Tage zur Veranstaltung «Brot und Kultur» - auch ein Rundgang, aber anlässlich des 125-jährigen Bestehens eben nicht nur. Geleitet wird der Betrieb seit 1984 von den Brüdern Johannes Schultheiß, Bäckermeister und Dipl. Ing. für Lebensmitteltechnologie sowie Bäckermeister Wolfgang Schultheiß mit den Ehefrauen Karin und Pia. Wo geballte Kompetenz an der Firmenspitze steht, bleibt noch Zeit für berufsständisches Engagement. So ist Johannes Schultheiß nicht «nur» Unternehmer, sondern auch Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das württembergische Bäckerhandwerk (LIV).


18. Reicherzer: erhält Erasmus-Grasser-Preis 2010

München. (11.11. / mde) Die Bäckerei-Konditorei Reicherzer bildet bereits in der dritten Generation aus. Der Betrieb vergibt seine Ausbildungsplätze auch an Jugendliche aus Förderschulen. Zu seinen Auszubildenden gehören regelmäßig Jugendliche mit Migrationshintergrund. Der Betriebsinhaber Martin Reicherzer ist ehrenamtlich im Prüfungswesen engagiert. Außerdem ist er Lehrlingswart der Bäckerinnung München. Für alles zusammen wurde die Bäckerei-Konditorei jetzt mit dem «Erasmus Grasser Preis 2010» der Stadt München geehrt. Der Preis, den das Referat für Arbeit und Wirtschaft der bayerischen Metropole auslobt, wurde in diesem Jahr zum 17. Mal vergeben. Mit dem Erasmus-Grasser-Preis werden Münchner Handwerker/innen sowie Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet, die sich um die berufliche Ausbildung besonders verdient gemacht haben.


19. Migros: erhält den Energiemanagement Award 2010

Zürich / CH. (08.11. / mgb) Der Migros Genossenschafts-Bund (MGB) setzt sich seit über dreißig Jahren für Energieeffizienz ein und kann konkrete Einsparungen vorweisen. Dieses Engagement ist nun gewürdigt worden mit dem EHI Energiemanagement Award 2010. Der Preis zeichnet die besten Initiativen des Detailhandels im deutschsprachigen Raum aus. Die Auszeichnung wurde in Köln von einer Jury mit Vertretern aus Handel, Forschungseinrichtungen, Behörden und der Industrie vergeben. In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Wolfgang Plehn vom deutschen Umweltbundesamt die Vielzahl und die Kontinuität der Aktivitäten der Migros hervor. Besonders lobte die Jury die Nutzung von erneuerbaren Energien und das nachhaltige Bauen von Filialen. Die Migros ist sowohl bei der Größe der Minergie-Fläche als auch bei der Produktion von Solarenergie auf eigenen Gebäuden führend in der Schweiz. Ebenso eindrücklich ist die Steigerung der Energieeffizenz in der Migros: Die Verkaufsfläche hat seit 1990 um 68 Prozent zugenommen, gleichzeitig konnte der absolute Wärmeverbrauch um 40 Prozent gesenkt werden. Die CO2-Emissionen der Migros-Filialen aus Brennstoffen sind seit 1990 halbiert worden. René Meyer und Urs Berger, die beim MGB für das Energiemanagement zuständig sind, nahmen den Preis entgegen. «Wir freuen uns, dass der langjährige Einsatz der Migros anerkannt wird», sagte Meyer. Der Preis sei Ansporn, die Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit weiter zu verstärken.


20. Vorstandswahlen: BÖLW setzt auf Kontinuität

Berlin. (08.11. / boelw) Die Mitgliederversammlung des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) wählte Felix Prinz zu Löwenstein erneut zu ihrem Vorstandsvorsitzenden. Auch Alexander Beck, geschäftsführender Vorstand der Assoziation Ökologischer Lebensmittelhersteller, Thomas Dosch, Präsident von Bioland, Stephan Illi, geschäftsführender Vorstand von Demeter, und Götz Rehn, Vorstand des Verbands der Bio-Supermärkte, wurden als Vorstände in ihren Ämtern bestätigt. Andreas Ritter-Ratjen, Vorstand des BNN Herstellung und Handel, schied nach langjähriger Tätigkeit aus dem BÖLW-Vorstand aus. Für dieses Engagement dankte ihm Löwenstein. Das Amt übernimmt Ulrich Walter, Bio-Pionier und Gründer der Ulrich Walter GmbH. Walter engagiert sich seit vielen Jahren für die Weiterentwicklung der Biobranche, unter anderem als Vorstand des BNN Herstellung und Handel. Angesichts der gewaltigen Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft steht, sieht der Vorstand eine wichtige Aufgabe darin, die Ökologische Lebensmittelwirtschaft als Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens in Politik und Gesellschaft zu verankern.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


21. Tipps + Tricks: Spaltenansicht frei definieren

Kronau. (08.11. / goe) In der Bestellkorrektur von Marvin können Sie bequem alle Liefervorgänge eines Tages nachbearbeiten. Da in vielen Fällen jedoch nur Korrekturen und/oder Retouren eingegeben werden müssen, gibt es in Marvin die Möglichkeit, die einzelnen Bearbeitungsspalten beliebig zu- oder abzuschalten. Hierzu wählen Sie im Eingabefeld «Artikelnummer» einfach die entsprechende Funktion im Menü «Sondertasten» aus. Sie können auf diese Weise jede Spalte an- oder abschalten. Selbstverständlich können Sie die am häufigsten verwendete Einstellung in den Firmenparametern in der von Ihnen benötigten Form hinterlegen.


22. Broschüre: Netzwerk Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie

Berlin. (06.11. / bve) Aufgrund der spezifischen Marktsituation in Deutschland und dem damit verbundenen Druck auf die Nahrungsmittelpreise stellt das Kostenmanagement für die Unternehmen der Ernährungsindustrie nach wie vor eine wesentliche Stellschraube dar. Durch den effizienten Einsatz von Energie lassen sich in erheblichem Umfang Kosten sparen und Produktivitätsvorteile generieren. Darüber hinaus schont ein geringer Energieverbrauch die Umwelt und trägt damit dem Aspekt der Nachhaltigkeit Rechnung - ein Thema, das auch für die Ernährungsindustrie von zunehmender Bedeutung ist. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hatte deshalb bereits 2008 begonnen, ein Netzwerk Energieeffizienz zu etablieren. Über so genannte «Energietische» werden die Unternehmen dazu befähigt, Energieeffizienzpotentiale in ihren Betrieben zu identifizieren, zu bewerten und umzusetzen. Auch für 2011 ist vorgesehen, deutschlandweit mehrere dieser «Energietische» einzurichten. Die Infobroschüre «Energietische 2011» (Format PDF; 20 Seiten; 1.945 KB) steht hier zum Download bereit.


23. Global Industry: Grupo Bimbo To Acquire Sara Lee NAFB

Hamburg. (bm) Grupo Bimbo announced an agreement to purchase Sara Lee Corporation´s North American Fresh Bakery business (NAFB) for an enterprise value of 959 million USD. Sara Lee NAFB operates 41 plants and close to 4'800 distribution routes, and employs about 13'000 associates. For the twelve month period ended October 02, 2010, Sara Lee NAFB generated sales of two billion USD and adjusted Ebitda of 108 million USD. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Flowers Foods: Reports Results for the Third Quarter(US)Fri 11-12
Britannia Industries: Sales grow 27,5 percent in Q2/2010(IN)Fri 11-12
Northern Foods: about Interim Results 2010/2011(UK)Fri 11-12
ABF: A record year for Associated British Foods(UK)Thu 11-11
Campbell: Lowers 2011 Full-Year Guidance(US)Thu 11-11
Ralcorp Holdings: Posts Solid Quarter Despite Headwinds(US)Thu 11-11
Grupo Bimbo: To Acquire Sara Lee NAFB(MX)Wed 11-10
Sara Lee: To Divest North American Fresh Bakery(US)Wed 11-10
Sara Lee: Reports First Quarter 2011 Earnings(US)Wed 11-10
U.S.: Pizza, Breakfast, Vegetables Drive Market for Frozen Foods(US)Wed 11-10
Tate + Lyle PLC: profit increases 59 percent(UK)Tue 11-09
Lance Inc.: Reports Solid Results for Third Quarter 2010(US)Tue 11-09
Kraft Foods: Reports Solid Third Quarter Results(US)Mon 11-08
McDonald´s: names new European head(US)Mon 11-08
Ebro Puleva: chalked up net profit of 346 million EUR(ES)Sat 11-06
Hershey Company: elects new Chief Operating Officer(US)Sat 11-06

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. Zur kalten Jahreszeit: Es muss nicht immer Glühwein sein

Bonn. (12.11. / vdfi) Der Verband der deutschen Fruchtsaft- Industrie gibt sich mit seinen Medienmitteilungen meist große Mühe. Nur hat der WebBaecker selten Verwendung dafür. Das ist in dieser Woche anders: Die Information «Wärmende Ideen rund um Fruchtsaft» (PDF; sieben Seiten; 503 KB) enthält nicht nur allerhand Details zum Thema, sondern auch drei ansprechende Fruchtsaft- Punsch- Rezepte: «Orangenpunsch mit Ingwer und Zitronengras», «Gepfefferter Orangen-Kirschpunsch» und «Apfel-Birnenpunsch mit Moosbeeren und Pinienkernen». Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei und ersetzt locker den omnipräsenten Glühwein. Nicht überall, aber hier und da. Probieren Sie es einfach aus ...