DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 04. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Waldviertel: Bäcker stellte Anabolika-Hostien her
02. Lambertz: Saisongeschäft hätte besser sein können
03. Ostfriesland: Schütte Gruppe in schwerem Fahrwasser
04. BDSI: Süßwarenindustrie kann sich gut behaupten
05. Starbucks: verbucht Rekordgewinn im ersten Quartal
06. Müller-Egerer: «Meilenstein» ist erreicht
07. Details zu: Müller-Egerer - «Meilenstein» ist erreicht

TERMINE + EVENTS:
08. DLG-Akademie: «HACCP in der Lebensmittelherstellung»
09. Intergastra 2010: erwartet über 80.000 Fachbesucher
10. VDM: lädt zur Mühlenfachtagung nach Fulda
11. BVE + HDE: laden zum Unternehmertag Lebensmittel
12. Anlagenbetrieb: Hygiene, Instandhaltung, Optimierung
13. Schlussbericht: IGW meldet optimistische Impulse

MANAGEMENT + BETRIEB:
14. Kathi: hat jetzt IFS-Zertifikat
15. KfW: erzielt Förderrekord in Deutschland
16. VDKL: Kühlhäuser trotz Krise optimistisch
17. BMWI: Weitere Verbesserungen im KfW Sonderprogramm
18. Brainstorming: Was tun mit Bedenkenträgern?

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. ZV: verabschiedet langjährigen Hauptgeschäftsführer

BOOKMARKS + BOOKS:
20. BMELV: Statistisches Jahrbuch 2009 on Line
21. Gabler Wirtschaftslexikon: letzt kostenlos on Line
22. BioFach: aktuelles Messejournal on Line
23. Global Industry: Kraft lowers acceptance level for Cadbury bid

REZEPTE + IDEEN:
24. CWC: French Toast mit Walnuss-Füllung


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Waldviertel: Bäcker stellte Anabolika-Hostien her

Mödling / AT. (29.01. / div) Dem Begriff des «Spezialitätenbäckers» fügte ein niederösterreichischer Fachmann aus dem Waldviertel eine neue, ausgesprochen findige und dabei nicht ungefährliche Variante hinzu: Er stellte Oblaten her, beschichtet mit Anabolika, Hormonen und Stimulanzen. Wobei der 63-jährige Bäcker nicht der Kopf der Bande war, und je Oblate nur 1,50 Euro Produktionskosten bekam. Den Reibach machte eine vierköpfige Bande, die die Oblaten für etwa 60 bis 90 Euro je Stück vertickte und unauffällig per Briefkuvert in alle Welt versandte. Diese zwei Männer und zwei Frauen wurden im Herbst 2009 verhaftet, berichtet das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsgruppe Anabolika. Auch der Bäcker wird nicht ungeschoren davonkommen: Immerhin hat sich der 63-jährige Waldviertler auf die Produktion von Oblaten spezialisiert. Für den Geschäftszweig «Anabolika-Oblaten» musste zudem eine neue Maschine angeschafft und modifiziert werden. Nach einer halbjährigen Experimentierphase wurden dann ab 2006 die mit Anabolika und Potenzmittel beschichteten «Blades» in alle Welt verschickt. Ganz unauffällig im Briefkuvert. Nach Polizeiangaben wurden seit 2006 etwa 30.000 Stück in Umlauf gebracht.


02. Lambertz: Saisongeschäft hätte besser sein können

Aachen. (28.01. / div) Das gegenwärtige Winterwetter hätte sich die Henry Lambertz GmbH + Co. KG vermutlich gerne zu Beginn der Printen- und Lebkuchensaison 2009/2010 gewünscht. Angesichts des eher warmen Wetters zum Start in die Saison blieb dem Gebäckhersteller jetzt nur noch zu konstatieren, dass die Umsätze im Saisongeschäft um knapp zwei Prozent gesunken seien - nach guten Zuwächsen in den Vorjahren. Einige Handelspartner hätten nach ausverkaufter Ware nicht mehr nachbestellt, teilte die Lambertz Gruppe in ihrer Halbjahresbilanz zeitnah zur Internationalen Süßwarenmesse (ISM) mit. Bei den Jahresartikeln habe das Unternehmen dafür den Umsatz um 4,2 Prozent gegen den Trend steigern können und damit die Verluste im Saisongeschäft mehr als kompensiert, heißt es aus Aachen.


03. Ostfriesland: Schütte Gruppe in schwerem Fahrwasser

Großefehn. (27.01. / div) Wie das Amtsgericht Aurich mitteilt, hat die «Schütte 'Ihre Bäckerei' Produktionsstätte Hesel GmbH + Co. KG» Insolvenz angemeldet (AG Aurich, HRA 2527) - vertreten durch die «Schütte 'Ihre Bäckerei' Verwaltungs-GmbH» mit Sitz in Großefehn, Ortsteil Timmel. Geschäftsführerin ist Ursula Stecker. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht den Rechtsanwalt Dr. Dirk Rüffert aus Oldenburg bestellt. Der hat indes eine gute Nachricht für die Mitarbeitenden: «Die Löhne für die rund 350 Beschäftigten sind vorerst sicher». Er werde für eine Vorfinanzierung sorgen, sagte er der Ostfriesen-Zeitung. Die Schütte Gruppe mache «vom Kern her einen guten Eindruck». Das Unternehmen sei in der Region von Ostfriesland über Oldenburg bis nach Bremen gut vertreten. Die Filialen seien ansprechend und die innerbetriebliche Situation gut. Für die Schwierigkeiten der GmbH, die insgesamt 35 Filialen in Niedersachsen betreibt, gebe es externe Ursachen. Rüffert nannte die großen Entfernungen als einen Kostenfaktor. Hinzu komme das Marktverhalten der Konsumenten, die ihr Brot heute lieber beim Discounter kaufen. Die Zukunft des Unternehmens sieht der Insolvenzverwalter durchaus optimistisch. Bis Ende März laufe der Betrieb auf jeden Fall weiter. Ab April gehe es um die Sanierung. Über die werde er nach Sichtung der Unterlagen mit den bisherigen Gesellschaftern sowie externen Kaufinteressenten verhandeln. Die ostdeutschen Schütte-Filialen sowie eine weitere Produktionsstätte in Gägelow (Mecklenburg-Vorpommern) sind den Angaben zufolge nicht Teil der Insolvenz. Gegründet wurde die Bäckerei 1947 von Wilhelm Schütte in Timmel.


04. BDSI: Süßwarenindustrie kann sich gut behaupten

Bonn. (27.01. / bdsi) Die deutsche Süßwarenindustrie hat sich in 2009 relativ gut behaupten können. Die Produktion von Süßwaren ging nach Schätzungen des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) im Vergleich zu 2008 um 2,3 Prozent auf 3,57 Millionen Tonnen zurück. Wertmäßig fiel sie um 0,6 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Erstmals seit Jahren gingen die Exporte (um 0,4 Prozent) zurück; wertmäßig nahmen sie um 0,5 Prozent zu. Die Deutschen gönnten sich in Krisenzeiten etwas weniger Süßes als im Vorjahr. Sorge bereitet der Branche vor allem der auch durch Spekulationen in die Höhe getriebene Preis für Kakao zum Einen und die Niedrigpreise für Endprodukte durch den scharfen Wettbewerb im deutschen LEH zum Anderen. Während die deutsche Ernährungsindustrie insgesamt für 2009 mit einem Umsatzrückgang um vier Prozent rechnet, hielt sich die Süßwarenindustrie relativ stabil und sieht sich «mit einem blauen Auge davongekommen». Gewinner in der Krise waren die Hersteller von Knabberartikeln, die nach einem etwas schwächeren Jahr 2008 wieder zulegen konnten. Die Produktionsmenge von Knabberartikeln stieg nach Schätzungen des BDSI um 1,8 Prozent, der Wert sogar um 8,4 Prozent. Der Trend in der Krise zum «Cocooning», dem «Sich zuhause einigeln» und dem Naschen daheim dürfte den Knabberartikeln zu Gute gekommen sein. Dagegen konnte selbst das Weihnachtsgeschäft nicht mehr dafür sorgen, dass 2009 für die Hersteller von Schokolade, Schokoladewaren und Feinen Backwaren positiv ausfiel (Volltext).


05. Starbucks: verbucht Rekordgewinn im ersten Quartal

Seattle / WA. (26.01. / sc) Die Starbucks Corporation hat die Zahlen für das erste Quartal ihres Geschäftsjahrs 2010 vorgelegt und damit selbst Analysten positiv überrascht: Vorstandschef Howard Schultz hat auf beeindruckende Weise gezeigt, wie die weltgrößte Kaffeehauskette ihren Wachstumskurs künftig fortsetzen kann. Unternehmensgründer Schultz war Anfang 2008 an die Vorstandsspitze zurückgekehrt und setzte seither alle Hebel in Bewegung, das Unternehmen aus den roten Zahlen wieder in die Gewinnzone zu führen. Die Wende ist ihm gelungen. Der Umsatz in Filialen, die länger als ein Jahr geöffnet sind, kletterte sowohl auf dem Heimatmarkt USA als auch weltweit um je vier Prozent. Im Q4/2009 waren sie insgesamt um ein Prozent geschrumpft, im Q3/2009 lag das Minus noch bei fünf Prozent. Zuvor hatte der Konzern auf die Kaufzurückhaltung der Kunden unter anderem damit reagiert, in dem er 800 Standorte schloss und etwa 3.000 Beschäftigte entließ. «Das US-Geschäft ist auf einem guten Weg und das Auslandsgeschäft hat sich ebenso deutlich belebt», sagt Finanzchef Troy Alstead in einer Presseinfo. Der Gewinn stieg mit 241,5 Millionen US-Dollar auf fast das Vierfache (Q1/2009: 64,3 Millionen US-Dollar). Bereinigt um Sondereffekte lag das Ergebnis je Aktie mit 0,32 US-Dollar deutlich über den Schätzungen der Analysten (Q1/2009: 0,09 US-Dollar je Anteilsschein).
Info: «Starbucks Reports Record Quarterly Earnings»


06. Müller-Egerer: «Meilenstein» ist erreicht

Rastede. (23.01. / nwz) Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Millionen Euro hat die Bäckerei Müller-Egerer ihre Produktionsstätte in Rastede-Leuchtenburg in den zurückliegenden 17 Monaten praktisch komplett neu gestaltet (siehe auch WebBaecker 46/2009). Jan-Christof und Sonja Egerer sprechen gegenüber der Nordwest Zeitung von einem «Meilenstein in der Unternehmensgeschichte». Der Umbau fand «im laufenden Betrieb statt, ohne dass der Kunde etwas davon gemerkt hat», loben die beiden die Beschäftigten, «das verdient große Anerkennung». Zu den Besonderheiten des modernen Neubaus, der den Eingangsbereich des Gewerbegebietes prägt, gehört die Energieeinsparung. Spart das Unternehmen schon durch die Einspeisung von «Naturwatt» im Stammhaus und in allen Filialen jährlich 850 Tonnen CO2 ein, entlastet im Neubau auch eine Wärmerückgewinnungsanlage aus den Öfen die Umwelt. Mit der Wärme wird das Wasser des Hygienezentrums und der Personalräume aufgeheizt. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt das Haus überdies mit Strom. Am Bau waren fast nur Firmen aus der Region beteiligt. Das Unternehmen plant einen dritten Bauabschnitt, für den aber noch kein Termin feststeht. Müller-Egerer zählt zu den größten Arbeitgebern in Rastede. Insgesamt 350 Beschäftigte gehören zum Unternehmen, darunter 80 Auszubildende. Betreut werden von Rastede aus 42 Filialen zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven.


07. Details zu: Müller-Egerer - «Meilenstein» ist erreicht

Buchholz / Nordheide. (23.01. / ele) Die ursprüngliche Bäckerei Müller-Egerer war sehr dicht an die Straße gebaut, so dass die Erweiterung der Expansion und eines Verwaltungsgebäudes erhebliche, planerische Schwierigkeiten bereitete, berichten die Fachleute von ELEKOM - spezialisiert auf Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte. Zum Beispiel durften die Lkw nicht über den Gehsteig ragen, so dass die Erweiterungsfläche zur Halle sehr begrenzt war.

 

Dass im Erdgeschoss neben der Versandbereitstellung auch ein Hygienezentrum mit Reststoffcontainern vorzusehen war, machte die Planung nicht leichter. Die Forderung des Bauherrn um einen zusätzlichen, überdachten Waschplatz vollendete die Schwierigkeiten. Die intensive Auseinandersetzung mit diesen Vorgaben führte zu einem dreigeschossigen Bauwerk und einem Anbau seitlich.

 

1. Bauabschnitt

Im ersten Bauabschnitt entstanden eine neue Kältefläche, eine Energiezentrale mit Wärmeverbundsystem sowie der Stikkenwaschraum und ein überdachter Lkw Waschplatz seitlich am Bestand.

 

2. Bauabschnitt

Im zweiten Bauabschnitt wurde der vorhandene Verwaltungsbau entkernt und eine neue Versandbereitstellungshalle mit Hygienezentrum und Reststoffbereich im Erdgeschoss geplant. Das erste Obergeschoss beinhaltete neben dem Sozialtrakt und den Personalräumen mit einem Bistro die Produktionsbüros, Besprechungszimmer und ein Handelswarenlager. Das oberste Geschoss enthält die Verwaltungsetage, deren Büroausstattungsplanung die Firma Popo durchgeführt hat. Um den Zwang zur mehrgeschossigen Bauweise logistisch in den Auswirkungen zu minimieren, wurden alle Geschosse mit einem Lastenaufzug im Bereich des Treppenhauses verbunden.

 

3. Bauabschnitt

Der dritte Bauabschnitt, der noch vor der Ausführung steht, wird die bestehende Produktionshalle nach hinten verlängern. In diesem Bereich sind Warenannahme, Rohwarenlager, Siloräume, weitere Kühlräume sowie eine klimatisierte Feinbäckerei und Konditorei angedacht. Wann dies zu realisieren ist, hängt von der Entwicklung der Bäckerei ab. Die inneren Strukturen sind entsprechend der Ausnutzung der ersten zwei Bauabschnitte sicherlich neu zu durchdenken.

 

Die Spezialisten von ELEKOM haben in diesem Projekt den Masterplan erstellt; das heißt das Design, die Produktionsflüsse und die einzelnen Funktionen der Bauteile entwickelt. Für den Bauantrag steuerte ELEKOM wesentliche Leistungen bei. Die Realisierung wurde maßgeblich vom Statiker Uwe Kelterborn betreut, einem guten Bekannten des Bauherrn. Nach Fertigstellung des Bauwerks bestätigt der Erfolg die intensiven Bemühungen, den Zweck des Gebäudes auf dem sehr beengten Baufeld mit den optischen Anforderungen des Bauherrn zusammen zu führen. Der ansprechende Bau belohnt alle Beteiligten.

 

 

TERMINE + EVENTS


08. DLG-Akademie: «HACCP in der Lebensmittelherstellung»

Frankfurt. (27.01. / dlg) Die kontinuierliche und systematische Überwachung von kritischen Punkten während der Produktion ist ein zentraler Garant für die Sicherheit von Lebensmitteln. Das HACCP-Konzept (Hazard Analysis Critical Control Points) zielt auf größtmögliche Sicherheit bei minimalen Kosten ab und ist Bestandteil des betrieblichen Kontrollsystems. Die Akademie der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) bietet in diesem Jahr an zwei Terminen einen Praxis-Workshop zum Thema «HACCP in der Lebensmittelherstellung» an. Die Veranstaltungen finden am 06. Mai und am 23. November in Frankfurt am Main statt. Anmeldeschluss ist jeweils drei Wochen vor der Veranstaltung. Der Praxis-Workshop richtet sich an Qualitätsmanager, HACCP-Team-Mitglieder, Leiter Qualitätswesen und Qualitätssicherer der Lebensmittelwirtschaft und Zulieferbetriebe. Die Seminargebühr beträgt 470 Euro, für DLG-Mitglieder 430 Euro.
Info: DLG-Akademie, Sabrina Andretzky, Eschborner Landstraße 122 in 60489 Frankfurt; Telefon +49 (0)69/24788333, E-Mail: akademie@dlg.org.


09. Intergastra 2010: erwartet über 80.000 Fachbesucher

Stuttgart. (26.01. / mstg) «Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass wir mit der 25. Intergastra vom 06. bis 10. Februar die größte Messe seit ihrer Entstehung veranstalten werden», sagt Ulrich Kromer, Chef der Messe Stuttgart. Durch die hohe Nachfrage wird sich die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Cafe in acht Hallen auf einer Fläche von insgesamt 80.000 Quadratmetern ausbreiten. Die Veranstalter erwarten eine Rekord-Teilnehmerzahl von rund 1.200 Unternehmen, die auf dem Gelände der Neuen Messe - direkt am Flughafen - ihre Produkte und Dienstleistungen zeigen. Erstmalig könnte die Intergastra 2010 mehr als 80.000 Fachbesucher anlocken, sind sich die Veranstalter fast sicher. Zu den Angebotsschwerpunkten zählen Küchentechnik und Zubehör; Kaffee- und Eismaschinen; Reinigungs- und Umwelttechnik; Hoteleinrichtungen und Zimmerausstattungen; Gastronomie Innen- und Außeneinrichtungen; Porzellan, Gläser, Stahlwaren, Tischwäsche, Tischdeko; Rohstoffe, Hilfsmittel und Convenienceprodukte; Nahrungsmittel, Spezialitäten; Heißgetränke, alkoholische und alkoholfreie Getränke; Verkaufsförderung und Werbung; Unterhaltungs- und Animationsgeräte; EDV- und Abrechnungssysteme.


10. VDM: lädt zur Mühlenfachtagung nach Fulda

Bonn. (25.01. / vdm) Der Verband Deutscher Mühlen (VDM) lädt zur Mühlenfachtagung am 25. Februar nach Fulda. Abgesehen vom hochkarätigen und vielseitigen Programm besteht wieder die Möglichkeit zum branchennahen Austausch über aktuelle Entwicklungen, vor allem aus dem technischen Bereich. Das Vortragsprogramm in Stichpunkten:
Mühlen-PR nach Karlsruhe - erste Ergebnisse der Neukonzeption.
Auswirkungen der Mehlbehandlung auf die Teigrheologie.
Sicherheitstechnische Kenngrößen als Explosionsschutz in Mühlen.
Moderne Analytik - Leistung, Ergebnisbewertung, Missbrauchsgefahren.
Krisenmanagement nach Best Practice - Ein zusätzliches Verbandsangebot.
Der Getreidemarkt - Gegenwart und Zukunft.
Die Bedeutung der Regionalität aus Sicht der Verbraucher.
Der Backwarenmarkt - Gegenwart und Zukunft.
Info: http://www.muehlen.org/meldung+M5adf74e39f5.html


11. BVE + HDE: laden zum Unternehmertag Lebensmittel

Berlin. (25.01. / bve) Am 08. und 09. März findet erneut das Branchenevent der Lebensmittelwirtschaft in Köln statt - der Unternehmertag Lebensmittel. Motto der diesjährigen wieder hochkarätig besetzten Veranstaltung ist «Lebensmittel genießen Vertrauen». Etwa 600 Unternehmer und Manager der Branche werden dabei sein, wenn sich Kenner, und Kritiker über das Thema «Lebensmittel genießen Vertrauen» austauschen.
Info: http://www.unternehmertag-lebensmittel.de


12. Anlagenbetrieb: Hygiene, Instandhaltung, Optimierung

Dortmund. (25.01. / af) Moderne Produktionsanlagen zeichnen sich durch eine komplexe Technologie aus - und durch einen hohen Investitionsbedarf. Premium-Komponenten allein sind kein Garant für einen erfolgreichen Anlagenbetrieb: Planung und Design der Produktionsanlage spielen eine entscheidende Rolle. Qualität hat ihren Preis, daher ist es ratsam, im Vorfeld einer Anschaffung viel Denkarbeit zu investieren. Die 3. Produktionsleiter-Tagung der Akademie Fresenius gab in Dortmund Praxistipps zu Prozessoptimierung, Instandhaltung und Hygiene im Anlagenbetrieb.
Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2010/0410-PLT-AF.HTM


13. Schlussbericht: IGW meldet optimistische Impulse

Berlin. (25.01. / igw) Weltagrargipfel und Publikumsmagnet: Die Internationale Grüne Woche (IGW) hat ihren Stellenwert als weltweit bedeutendste agrarpolitische Veranstaltung und größte Verbraucherschau der Welt einmal mehr unter Beweis gestellt. Das Resümee von Dr. Christian Göke, Messe Berlin, im Abschlussbericht: «Von der Grünen Woche 2010 sind optimistische Impulse für das gesamte Agribusiness ausgegangen. Auch im Jubiläumsjahr bleibt die IGW ein einzigartiges Faszinosum. Für hunderttausende Verbraucher ist sie ein Messeereignis mit hohem Erlebniswert. Für die Fachwelt ist die IGW die agrarpolitische Diskussionsplattform schlechthin. Dies belegt in diesem Jahr die Teilnahme von Spitzenvertretern der gesamten Wertschöpfungskette. Mit dem 'Global Forum for Food and Agriculture' unterstrich die 75. Grüne Woche eindrucksvoll ihren außergewöhnlichen Werdegang. Aus einer lokalen Warenbörse des Jahres 1926 hat sie sich zum Weltagrargipfel entwickelt, auf dem in diesem Jahr unter anderem über 50 Agrarminister sowie 200 Vorstände und leitende Angestellte von Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft diskutierten». Rund 200 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland statteten der IGW einen Besuch ab. Wie im Vorjahr wurden über 400.000 Besucher an den zehn Messetagen registriert, darunter etwa 100.000 Fachbesucher. Zusätzlich zum Besucheraufkommen hielten sich im Tagesdurchschnitt rund 12.000 Beteiligte in den Messehallen auf - wie zum Beispiel Aussteller und Standpersonal, Service- und Dienstleistungskräfte sowie Medienvertreter.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


14. Kathi: hat jetzt IFS-Zertifikat

Halle / Saale. (29.01. / krt) Die Kathi Rainer Thiele GmbH hat dieser Tage die Zertifizierung nach dem Internationalen Food Standard (IFS, Version 5) auf höherem Niveau erhalten. Das Unternehmen wurde erstmalig nach IFS geprüft und hat mit diesem sehr guten Ergebnis bewiesen, dass sichere Lebensmittel mit hoher Qualität nach ebenso hohen Standards produziert werden.


15. KfW: erzielt Förderrekord in Deutschland

Frankfurt. (29.01. / kfw) Die KfW Bankengruppe hat in 2009 Wirtschaft, Umwelt, Wohnungswirtschaft und Bildung in Deutschland mit 50,9 Milliarden Euro (Vorjahr 45,4 Milliarden Euro) gefördert und erzielt damit das höchste inländische Fördervolumen ihrer Geschichte. Allein im Bereich der gewerblichen Wirtschaft hat die KfW 23,8 Milliarden Euro aufgebracht, den weit überwiegenden Teil für kleine und mittelständische Unternehmen. Einen wesentlichen Beitrag leistete hierzu das zu Beginn des Jahres 2009 gestartete KfW- Sonderprogramm mit Kreditzusagen von insgesamt 7,2 Milliarden Euro bis zum Jahresende. Von den knapp 2.500 zugesagten Krediten aus dem KfW-Sonderprogramm entfielen rund 94 Prozent auf mittelständische Unternehmen (Volltext).


16. VDKL: Kühlhäuser trotz Krise optimistisch

Bonn. (27.01. / vdkl) Die Belegung gewerblicher Kühlhäuser in Deutschland betrug in 2009 bundesweit durchschnittlich 71,3 Prozent. Dies ist gegenüber 2008 ein Rückgang um sieben Prozent. Insgesamt lagerten 2009 fast 1,3 Millionen Europaletten in Kühlhäusern im Tiefkühl- und Frischesegment - berichtet der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) aus Bonn. Besonders bei den Produktgruppen Allgemeine Tiefkühlkost (plus 1,2 Prozent), Schweinefleisch (plus 1,1 Prozent) und Fische/Meeresfrüchte (plus 1,0 Prozent) stiegen die tiefgekühlten Lagerbestände 2009 gegenüber 2008. Rückgänge gab es vor allem bei den Produktgruppen Eiskrem (minus 1,8 Prozent), Früchte/Obst (minus 1,7 Prozent) und Backwaren (minus 1,6 Prozent). Der VDKL vertritt 85 Prozent der gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland. Mitglieder sind Dienstleistungs-, Industrie- und Handelsunternehmen, die im Bereich der temperaturgeführten Logistik von Tiefkühl- und Frischeprodukten tätig sind.


17. BMWI: Weitere Verbesserungen im KfW Sonderprogramm

Berlin. (25.01. / bmwi) Bundesregierung und KfW haben mit Wirkung zum 01. Februar weitere Verbesserungen im KfW Sonderprogramm vereinbart. Im Mittelpunkt der Verbesserung steht eine Neuordnung der Konditionen, die zu einer Senkung der Zinsen in den bestehenden Programmvarianten um 20 Basispunkte führt. Neben der Senkung der Zinsen tritt eine Reihe von Flexibilisierungen und Erweiterungen des Programms in Kraft, mit denen die Finanzierung vor allem des Mittelstands weiter gestärkt wird. So werden die Zinsbindungsfristen in allen Programmvarianten des KfW Sonderprogramms verlängert. Für Investitionskredite wird zum Beispiel eine Zinsbindungsfrist von 3, 5 oder acht Jahren angeboten. Auch die Kreditlaufzeiten werden verlängert. Bei Investitionen in langlebige Investitionsgüter wie etwa Immobilien und bei Projektfinanzierungen steht den Kreditnehmern künftig eine Variante mit einer Laufzeit von 20 Jahren bei einer tilgungsfreien Anlaufzeit von bis zu fünf Jahren zur Verfügung. Bei Krediten für Betriebsmittel wird eine Programmvariante «Flexibel» eingeführt um den Unternehmen größere Gestaltungsspielräume bei der Deckung des Betriebsmittelbedarfs zu öffnen. Hier kann der Kredithöchstbetrag von 50 Millionen Euro künftig bis zu 50 Prozent der Bilanzsumme des Antrag stellenden Unternehmens betragen. Zudem gibt es hier weitere Optionen bei der Kreditlaufzeit, der Zinsbindungsfrist sowie ein außerplanmäßiges Tilgungsrecht ohne Vorfälligkeitsentschädigung. Die neuen Konditionen treten zum 01. Februar 2010 in Kraft.
Info: KfW-Sonderprogramm Mittelständische Unternehmen


18. Brainstorming: Was tun mit Bedenkenträgern?

Kronau. (25.01. / goe) Es gibt Menschen, die sind die «Meister der verschlossenen Türen». Sie haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, jede Idee, sei sie noch so gut, dadurch zu boykottieren, dass sie sich ständig auf die Suche nach unlösbaren Schwierigkeiten bei der Realisierung derselben machen. Sich selbst sehen diese Menschen selbstverständlich nicht als Pessimisten; nein, weit gefehlt. Sie halten sich für wichtige Entscheidungshelfer und Ratgeber des Unternehmers, damit dieser die unternehmerischen Risiken so gering als möglich halten kann. Ja, sie fühlen sich sogar als engagierte Motivationskünstler, die korrigierend auf den Ideen-Wildwuchs im Unternehmen einwirken.

 

Auch wenn es sich im Einzelfall vielleicht nicht ganz so extrem darstellt, so bleibt doch die Frage: Wie geht man mit solchen Menschen um?

 

Grundsätzlich einmal sind solche Menschen durchaus wichtig, denn sie haben tatsächlich die Gabe, Schwierigkeiten vorauszusehen und das ist in jedem Unternehmen wichtig. Außerdem stutzen sie eventuell abgehobene und unrealistische Ideen auf Normalmaß und garantieren so eine bessere Umsetzung. Aber - und das ist das Schöne für Sie als Unternehmer - diese Menschen treffen nicht die eigentlichen Entscheidungen, denn das wäre in höchstem Maße destruktiv. Achten Sie deshalb bei Besprechungen und Brainstorming-Meetings auf solche «Zweifler» und «Ideen-Saboteure» und hören sich Ihre Argumentation an, - doch geben sie ihnen keine Entscheidungsgewalt. Finden Sie so ein gesundes Mittelmaß zwischen Optimisten und Pessimisten, raten Ihnen die Spezialisten von GOECOM, und treffen dann die richtige Entscheidung - nämlich Ihre.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


19. ZV: verabschiedet langjährigen Hauptgeschäftsführer

Berlin. (27.01. / zv) Mit einem Empfang hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) seinen langjährigen Hauptgeschäftsführer Dr. Eberhard Groebel in den Ruhestand verabschiedet. Rund 200 geladene Gäste aus Politik, Handwerk und Medien fanden sich im Meistersaal des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin ein. ZV-Präsident Peter Becker, Bundesminister a. D. Michael Glos und ZDH-Präsident Otto Kentzler dankten Groebel für seine Leistungen. Groebel, der am 05. Januar sein 65. Lebensjahr vollendet hat, hat den Zentralverband mit seinen rund 12.000 Innungsmitgliedern, 21 Jahre überaus erfolgreich geführt. Groebel scheidet zwar aus dem Zentralverband aus, wird aber als Generalsekretär des europäischen Dachverbands der Bäcker und Konditoren (CEBP) und als Vorstandsmitglied der Zusatzversorgungskasse des Bäckerhandwerks, für das Bäckerhandwerk weiterhin tätig sein. Neuer Hauptgeschäftsführer wird mit Wirkung zum 01. Februar RA Amin Werner, der als Geschäftsführer seit Oktober 2009 bereits für den ZV tätig ist. Werner leitete zuvor die Geschäfte für den Backzutatenverband und das Wissensforum Backwaren in Bonn und Wien. Nachfolgend einige Schnappschüsse vom Empfang in Berlin. Beim Klicken auf die Bilder öffnet sich eine größere Datei im Farbmodus (600 x 450 Pixel).

 

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


20. BMELV: Statistisches Jahrbuch 2009 on Line

Berlin. (28.01. / bmelv) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat im 53. Jahrgang das «Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2009» herausgegeben. Die Veröffentlichung enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land­, Forst­ und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. Es wurden zudem aus der Nationalen Verzehrsstudie Angaben zum Verbrauch von Nahrungsmitteln und Getränken nach Altersgruppen und Geschlecht aufgenommen. Im EU-Kapitel stellt der Wälzer umfangreiche Ergebnisse der Strukturerhebung 2007 in den landwirtschaftlichen Betrieben dar. Interessenten können das «Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2009» (590 Seiten, 514 Tabellen, inklusive CD-Rom) für 69,75 Euro im Buchhandel erwerben. Die aktuellen Tabellen aus dem Jahrbuch können Interessenten aber auch im Internet nachschlagen unter
Info: http://www.bmelv-statistik.de/de/daten-tabellen-suche/


21. Gabler Wirtschaftslexikon: letzt kostenlos on Line

Wiesbaden. (27.01. / gwl) Das Gabler Wirtschaftslexikon gilt seit über 50 Jahren als Klassiker der Wirtschaftsliteratur. Anlässlich des 80. Geburtstags präsentiert der Wiesbadener Gabler Verlag sein Flaggschiff jetzt als frei zugängliches und kostenloses Online-Lexikon. Mit mehr als 25.000 Stichworten steht mit dem Gabler Wirtschaftslexikon nun die größte deutschsprachige Auswahl an betriebswirtschaftlich-lexikalischem Know-how online. Inhaltlich und qualitativ setzt der Verlag die Tradition der gedruckten Ausgabe fort: Die 150 Autoren der Stichworte sind ausgewiesene Experten auf den jeweiligen Fachgebieten. Zudem werden die Begriffe kontinuierlich redaktionell bearbeitet und ergänzt. Damit ist das Gabler Wirtschaftslexikon Online wissenschaftlich zitierfähig.


22. BioFach: aktuelles Messejournal on Line

Nürnberg. (25.01. / nm) Das BioFach Messejournal 2010, das in diesen Tagen erscheint und weltweit versandt wird, hat die Schwerpunkte Fairer Handel, Öko-Finanzierung, Gentechnik, Klimawandel und Öko-Landbau, Bio-Wein, ökologische Aquakultur, Öko-Textilien und Rückverfolgbarkeit. Mehrere Artikel beleuchten die Situation im Naturkosmetikmarkt. Zudem wirft der neue IFOAM-Geschäftsführer Markus Arbenz einen Blick auf die internationale Bio-Branche. Enthalten ist auch das umfangreiche Programm zum BioFach-Kongress und Vivaness-Forum. Das Messejournal 2010 ist ab sofort auch im Internet abrufbar als E-Book. Um es lesen zu können müssen Sie den Adobe FlashPlayer installiert haben.


23. Global Industry: Kraft lowers acceptance level for Cadbury bid

Hamburg. (bm) Kraft Foods Inc. said it required only 50 percent support from Cadbury PLC shareholders to ratify its takeover bid for the confectioner after slashing the threshold. Kraft Foods had originally demanded 90 percent backing for an offer agreed last week with the Cadbury board worth 11,5 billion British Pounds. Other topics of the week:

 

Title Region Date
U.S.: Four Key Food and Beverage Trends for 2010 (US) Fri 01-29
Kraft Foods: Lowers Acceptance Level For Cadbury (US) Fri 01-29
Internorga: More sustainability, less experiments (DE) Thu 01-28
State mill: reports healthy profit in last quarter (US) Thu 01-28
Real Good Food: to beat expectations by 25 percent (UK) Wed 01-27
Lotte Group: acquires Buy The Way convenience stores (KR) Wed 01-27
Starbucks: Reports Record Quarterly Earnings (US) Tue 01-26
Ferrero: opts out of Cadbury race (IT) Tue 01-26
Closing Report: IGW reports encouraging boost (DE) Tue 01-26
Glockenbrot: new industrial bakery begins operation (DE) Tue 01-26
Belarus: to change import sunflower meal with own rapeseed (BY) Tue 01-26
Belarus: bakery department increased flour products output (BY) Tue 01-26
Hershey: Statement Regarding Cadbury (US) Mon 01-25
McDonald´s: Delivers Another Year of Strong Results (US) Mon 01-25
Panera Bread: reports very strong trends in Q4/2009 (US) Sat 01-24
Brinker: Reports Second Quarter Fiscal 2010 EPS (US) Sat 01-24
ISM 2010: celebrates its 40th anniversary (DE) Fri 01-23
Salima 2010: Preparations are well underway (CZ) Fri 01-23

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. CWC: French Toast mit Walnuss-Füllung

Frankfurt. (29.01. / cwc) Sie suchen für Ihr Brunch-Angebot mal etwas anderes? Das kleine Rezept «French Toast mit Walnuss-Füllung» der California Walnut Commission (CWC) ist zwar eher was für extreme Süßmäuler - aber das muss ja nicht schlecht sein. Im Gegenteil: Der Toast ist schnell fabriziert und das Ergebnis macht bei etwas Sorgfalt richtig was her.

 

 

 

Zutaten: Für vier Portionen benötigen Sie 8 Scheiben Kastenweißbrot (2-3 cm dick); 100g Erdbeer- oder Himbeermarmelade; 65g Walnüsse, gehackt; 225ml fettarme Milch; 4 Eier; 2 EL Zucker; 1/2 TL Zimt; 225g Cornflakes; Puderzucker und Ahornsirup zum Servieren.

 

Zubereitung: Den Backofen auf 250° Celsius vorheizen. Ein Backblech mit Alufolie auslegen. Mit einem scharfen Messer jede Weißbrotscheibe quer einschneiden, so dass eine Tasche entsteht.

 

Für die Füllung in einer kleinen Schüssel die Marmelade mit der Hälfte der Walnüsse verrühren. Davon je zwei Teelöffel in den Weißbrottaschen verteilen und leicht andrücken, damit sich die Taschen verschließen.

 

In einer flachen Schüssel Eier, Milch, Zucker und Zimt miteinander verquirlen. Die Cornflakes mit den Händen in kleine Stücke brechen und mit den restlichen Walnüssen in eine zweite Schüssel geben und vermengen. Eine Weißbrotscheibe zuerst in die Eiermischung legen und mehrmals wenden, bis sie vollständig mit der Masse getränkt ist. Danach das Brot mit beiden Seiten in die Walnuss-Cornflakes-Mischung drücken, bis diese gut anhaftet. Die fertige Scheibe beiseite legen und den Vorgang mit den restlichen Weißbrotscheiben wiederholen.

 

Das Backblech mit der Alufolie im Ofen kurz erwärmen, herausnehmen und mit Speiseöl bepinseln. Die Weißbrotscheiben nebeneinander auf des Blech legen und fünf Minuten backen, bis sie auf der Oberseite leicht braun sind. Nun die Scheiben wenden und nochmals drei bis vier Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem warmen Teller anrichten. Mit Puderzucker bestäuben und mit Ahornsirup servieren.