DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 01. KALENDERWOCHE 2009:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Expansion: Hofpfisterei überquert Weißwurstäquator
02. VDM: Deutsche Mühlen blicken optimistisch auf 2009
03. EU verlängert Genehmigung des Absatzfondsgesetzes

TERMINE + EVENTS:
04. Internorga: Modernes Design und Licht für Bäckereien und Konditoreien

MANAGEMENT + BETRIEB:
05. Nicht der Umsatz von Gestern zählt, sondern der künftige Cash-Flow
06. BGN: «Bald staubt es hier nicht mehr!»
07. Alle Jahre wieder: die Inventur

PERSONEN + EHRUNGEN:
08. Kathi: Generationswechsel endgültig vollzogen
09. BKV Nord: verabschiedet Betriebsberater in den Ruhestand

BOOKMARKS + BOOKS:
10. Download: «Wissensbilanz als strategisches Instrument für den Mittelstand»
11. Messewesen: Geprüfte Statistiken 2007 kostenfrei erhältlich

REZEPTE + IDEEN:
12. Dauerbrenner: saftige Walnuss-Happen


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Expansion: Hofpfisterei überquert Weißwurstäquator
Berlin. (02.01. / taz) Die Münchener Hofpfisterei hat in Berlin ihre ersten beiden Filialen außerhalb des süddeutschen Stammgebiets eröffnet. Dafür liefert der Öko-Vorzeigebetrieb nun jede Woche 2'000 Brote aus der Isar-Metropole mit dem Lastwagen in die Hauptstadt. Drei weitere Berliner Geschäfte seien bereits für 2009 geplant, sagt Marketingleiter Friedbert Förster der TAZ. Später kämen vielleicht Städte wie Köln oder Frankfurt hinzu. "Wir vertrauen darauf, dass das Potenzial auch in der Rezession groß genug ist." Die Hofpfisterei mit ihren insgesamt rund 150 Filialen hat besonders in Bayern Biobackwaren zum Durchbruch verholfen. Schon vor 25 Jahren warb der Familienbetrieb bei Bauern für die Umstellung auf Ökogetreide. Heute kauft nach Firmenangaben jeder dritte Haushalt in München die typischen runden Bauernbrote und damit öko. 40 Tonnen produziert die Biobäckerei davon pro Woche. Das sind 20.000 Laibe, die ausschließlich in der Münchner Backstube geformt werden. Für Berlin wird dort Halbgebackenes produziert, was in den Filialen sein Finish erhält.

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02. VDM: Deutsche Mühlen blicken optimistisch auf 2009
Bonn. (02.01. / vdm) Ob die Ausweitung von Anbauflächen oder die Nutzung von Getreide als Energierohstoff: In 2008 prägten immer wieder Themen zu Getreideanbau und -verarbeitung die Berichterstattung. Was ist 2009 zu erwarten? Der Verband Deutscher Mühlen (VDM) aus Bonn stimmt nicht in den vielstimmen Krisenchor ein, sondern rechnet im neuen Jahr mit stabilen Preisen und konstanten Absatzmengen. «Die drohende Konjunkturkrise berührt die Mühlen nicht», stellt VDM-Geschäftsführer Manfred Weizbauer in einer Presseinformation fest (Format PDF | eine Seite). Stichpunkte: Engagement für Sicherheit und Qualität — Ernährung und Verbraucher. Fest verankert im Mittelstand — die Mühlenbranche in Deutschland. Sichere Versorgung trotz Nutzungskonkurrenz — Entwicklungen am Getreidemarkt.

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03. EU verlängert Genehmigung des Absatzfondsgesetzes
Bonn. (02.01. / cma) Die Europäische Kommission hat die beihilfenrechtliche Genehmigung des deutschen Absatzfondsgesetzes bis zum 31. Dezember 2013 verlängert. Für die Absatzförderungsaktivitäten der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) und für die Maßnahmen der Marktberichterstattung der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMP) stehen somit in den nächsten fünf Jahren bis zu 610 Millionen Euro zur Verfügung. Die EU-Genehmigung ist alle fünf Jahre erforderlich, da der Absatzförderungsfonds der deutschen Land und Ernährungswirtschaft (Absatzfonds) mit sogenannten parafiskalischen Geldern arbeitet, die aus Sicht der Europäischen Kommission wie staatliche Gelder zu behandeln sind.


 

TERMINE + EVENTS


04. Internorga: Modernes Design und Licht für Bäckereien und Konditoreien
Hamburg. (02.01. / hmi) Der 08/15-Laden mit Brötchentheke, Tortentresen und Brotregal im Rücken der Verkäuferin war gestern, schreibt die Redaktion der Hamburg Messe in ihrem Artikel «Modernes Design und Licht für Bäckereien und Konditoreien». Bäcker und Konditoren, die im harten Wettbewerb von heute bestehen wollen, setzen auf ein Angebot, das den veränderten Genuss-, Kauf- und Lebensgewohnheiten ihrer Kunden entspricht. Das verlangt Antworten auch von den Designern der Ladengeschäfte. Mit welchen Innovationen Bäcker und Konditoren ihre Waren in Szene setzen können und welche Rolle die richtige Beleuchtung dabei spielt, zeigt die Internorga, Leitmesse für den Außer-Haus-Markt, vom 13. bis 18. März auf dem Hamburger Messegelände.
Info: Der Artikel umfasst rund 5'800 Anschläge inklusive Leerzeichen — entspricht etwa zwei Din-A-4-Seiten (keine Abbildungen).


 

MANAGEMENT + BETRIEB


05. Nicht der Umsatz von Gestern zählt, sondern der künftige Cash-Flow
Hannover. (02.01. / gg) Ob Sie als Unternehmer auf Dauer am Markt bestehen wollen oder sich mit dem Gedanken tragen, Ihr Unternehmen zu verkaufen, müssen Sie sich vor allem Gedanken um die Ertragskraft Ihres Unternehmens machen. Die zukünftigen Ertragsaussichten sind Wertmaßstab eines Unternehmens. Um zu erfahren, wie werthaltig ein Unternehmen ist, sind Berechnungen zu erstellen und Kennzahlen auszuwerten. Viele Kennzahlen können zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens herangezogen werden. Neben der Umsatz- oder Eigenkapitalrentabilität (Gewinn im Verhältnis zum Umsatz und/oder Eigenkapital) ist der Cash-Flow zu einer der wichtigsten Beurteilungsmaßstäbe eines Unternehmens geworden. Als Cash-Flow bezeichnet man den Zufluss an Barmitteln oder auch Überschuss an liquiden Mitteln, den ein Unternehmen in einem Geschäftsjahr erzielt hat. Er ist nicht nur bei Bankgesprächen eine wichtige Kennzahl zur Überprüfung der Kreditwürdigkeit, sondern auch mit Blick auf die Bewertung des Unternehmens im Rahmen von Verkaufs- und Übergabeverhandlungen ein wichtiger Erfolgsfaktor. So basiert zum Beispiel das Discounted-Cash-Flow-Verfahren zur Bewertung von Unternehmen auf diesem Erfolgsfaktor. Als vereinfachte Faustregel gilt: Cash-Flow gleich Gewinn plus Abschreibungen. Darüber hinaus existieren zahlreiche Modifikationen entsprechend dem Beurteilungsanlass. Im Rahmen einer Analyse der Wertgeneratoren (Umsatzstruktur, zukünftiges Umsatzpotenzial, Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, Organisation der Betriebsabläufe und andere) kann durch geeignete Maßnahmen der Cash-Flow nachhaltig gesteigert werden und damit der Wert des Unternehmens.
Info: Fragen zu diesem Thema beantwortet Ihnen gerne Steuerberater Carsten Klingebiel von der Gehrke Gruppe unter E-Mail Carsten.Klingebiel@Gehrke-Gruppe.de — Thurnithistr. 2 in 30519 Hannover; Telefon 0511/9848-3, Telefax 0511/9848-445

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06. BGN: «Bald staubt es hier nicht mehr!»
Mannheim. (02.01. / bgn) Kein Mehlstaub mehr in der Backstubenluft und das Problem Bäckerasthma würde sich in Luft auflösen. Gute Aussichten hierfür verspricht ein neues Verfahren: die Mehlbenetzung. Was hat es damit auf sich? Lesen Sie mehr im BGN-Report Nr. 4/2008 unter
Info: http://www.bgn.de/files/572/L42318_Report_0408_Back.pdf

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07. Alle Jahre wieder: die Inventur
Kronau. (02.01. / goe) Alle Jahre wieder naht die Zeit der Jahresendinventuren. Nicht nur im Produktionslager, sondern auch in den Filialen stehen diese Arbeiten an. Marvin unterstützt Sie bei all diesen Arbeiten. Entweder durch umfangreiche Listen zur manuellen Erfassung der Daten, durch ein cleveres System basierend auf Mobiler Datenerfassung (kurz MDE genannt), oder durch Übertragung der Daten aus der Kasse. Nach Erfassung und/oder Übertragung der Daten können Sie dann anschließend bequem die Bestände nochmals überprüfen, um so Schreib- oder Eingabefehler zu korrigieren. Natürlich kann der aktuelle Lagerbestandswert jederzeit eingesehen werden. Abschließend stehen nach Eingabe und Verarbeitung der Daten dann auch für die Buchhaltung passende Auswertungen zur Verfügung.
Info: Ihr Vertriebspartner von GOECOM informiert Sie gerne näher über dieses leistungsfähige Modul. Es hilft Ihnen auch gerne die GOECOM Hotline.


 

PERSONEN + EHRUNGEN


08. Kathi: Generationswechsel endgültig vollzogen
Halle / Saale. (02.01. / krt) Zum Jahreswechsel 2008/2009 hat sich Rainer Thiele (65) endgültig aus der Geschäftsführung der Kathi Rainer Thiele GmbH zurückgezogen. Sohn Marco Thiele (37), der bereits seit 2007 als Geschäftsführer agiert, wird das Unternehmen voll verantwortlich weiter führen. Unterstützt wird er dabei vom zweiten Sohn Thomas Wilhelm (41). Damit ist der langfristig und professionell vorbereitete Generationswechsel im Hause Kathi endgültig vollzogen, heißt es aus Halle. Rainer Thiele ist jetzt als Vorsitzender des neu gegründeten Beirats des Unternehmens tätig. Gemeinsam mit zwei weiteren Beiratsmitgliedern wird er der jungen Unternehmensführung beratend zur Seite stehen.

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09. BKV Nord: verabschiedet Betriebsberater in den Ruhestand
Rellingen. (02.01. / bkv) Nach fast 16-jähriger Tätigkeit für die heutige Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord (BKV) beendete Betriebsberater Dipl. Ing. Eckhard Kubisch seine Tätigkeit in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Mitte Dezember verabschiedeten ihn Kolleginnen und Kollegen, die Ehrenamtsträger der Verbände und viele Freunde offiziell in den wohlverdienten Ruhestand. Für seine Tätigkeit bedanken sie sich ausdrücklich und wünschen ihm für den kommenden Lebensabschnitt alles erdenklich Gute.


 

BOOKMARKS + BOOKS


10. Download: «Wissensbilanz als strategisches Instrument für den Mittelstand»
Mainz. (02.01. / mwvlw) Unternehmer müssen die Strukturen ihres Unternehmens ständig dem demographischen Wandel anpassen. Ein kostenloser Leitfaden vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau gibt Anregungen, worauf Sie achten müssen. Stichpunkte: Wissensmanagement in KMU. Konkrete Effekte einer Wissensbilanz zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit. Wissensbilanz und Wissensbilanz-Toolbox im Überblick. Die acht Schritte zur Erstellung einer Wissensbilanz. Erstellung einer Wissensbilanz an einem Beispielunternehmen. Die Integration von Wissensbilanzen im Rahmen der EU-Eigenkapitalbestimmungen für Kreditinstitute (Basel-II).

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11. Messewesen: Geprüfte Statistiken 2007 kostenfrei erhältlich
Berlin. (02.01. / fkm) Geprüfte Aussteller-, Flächen- und Besucherzahlen für 1'899 Messen und Ausstellungen in Europa enthält die Broschüre «Euro Fair Statistics 2007». Sie umfasst Daten von elf Prüforganisationen für Messezahlen, die in 20 Ländern tätig sind — in Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Moldawien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Slowenien, der Slowakischen Republik, Spanien, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Ungarn.
Info: Die nur in Englisch erschienene Broschüre «Euro Fair Statistics 2007» ist als PDF-Datei erhältlich unter http://www.fkm.de/PublikationenDownload.aspx?sprache=d&nr=04


 

REZEPTE + IDEEN


12. Dauerbrenner: saftige Walnuss-Happen
Hamburg. (02.01. / wib) «Walnuss-Happen» gehören zu den Dauerbrennern unter den Dauergebäcken. Was liegt da näher, als Sie Ihnen gleich zu Jahresbeginn zu empfehlen? Das vorliegende Rezept bezieht sich auf 100 Stück zu je 50 Gramm.

Zutaten:
600g Mürbeteig 66x47 ausrollen und leicht anbacken.

900g Walnüsse,
900g Brösel,
900g Butter,
750g Zucker, etwas Wasser,
Salz, Zimt, Nelke,
600g Mürbteig,
100g Eigelb,
300g Kuvertüre.

Zubereitung:
Zucker und Wasser bis zum schwachen Faden kochen. Butter, kalifornische Walnüsse, Brösel und Gewürze zugeben, und die Masse auf den angebackenen Boden geben. Gleichmäßig verstreichen und mit einer Mürbteigdecke abdecken. Mit Eistreiche abstreichen und mit einem Kammhörnchen garnieren. Bei Mittelhitze backen. Nach dem Auskühlen in 7 x 3 Zentimeter große Stücke schneiden und die Kanten mit Kuvertüre überziehen.

Backtemperatur: Mittelhitze.
Backzeit: je nach Ofen.