DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 49. KALENDERWOCHE 2008:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Steigende Bedeutung für TK-Backwaren und Pre-Bake
02. Sachsen-Anhalt: zählt immer weniger Bäcker auf dem Land
03. Glutenfrei: Bäcker Richter erobert Europa
04. Microback: Weltneuheit führte in den Konkurs
05. SB-Aufbäckereien: Umfrage verspricht steigende Marktbedeutung
06. Kamps GmbH: setzt Expansion in 2009 fort

TERMINE + EVENTS:
07. Modern Bakery Moscow: 2009 wieder mit Gemeinschaftsstand
08. Konferenz: Food Safety and Dietary Risk Assessment

MANAGEMENT + BETRIEB:
09. Praxistipp: Ist Ihre Brotfermentation winterfest?
10. Umfrage: Kleinere Unternehmen bekommen eher Kredite
11. Steuergesetzgebung 2009: Gehrke Gruppe bietet Checkliste
12. KfW: KMU erfolgreich im Ausland -- auch kleine Firmen

TRENDS + KONZEPTE:
13. Marvin multilingual: Do You Speak English?
14. Studie: «Ich bin dann mal Web — oder auch nicht»
15. Bund: will Export von Agrarprodukten stärker fördern

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
16. Saudi-Arabien: Die Abhängigkeit wächst
17. Beurteilung von Zusatzstoffen für Bio-Lebensmittel
18. Backmittler: verarbeiten keinen melaminhaltigen ABC-Trieb
19. Nachgehakt: Spricht noch jemand über Cumarin?

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
20. Natürlich Bio: Geschmack «wie früher» kultivieren
21. Tschechien: Wissenschaftler entschlüsseln Weizen-Gen

PERSONEN + EHRUNGEN:
22. ZV: langjähriger Vizepräsident und Schatzmeister verstorben

BOOKMARKS + BOOKS:
23. ZDH-Flyer: Das neue Erbschaftsteuerrecht
24. Stollen-Zacharias: Wettbewerb 2009 ist ausgeschrieben
25. Global Industry: Oetker and Freiberger buy Schwan´s EU pizza business

REZEPTE + IDEEN:
26. Passend zur Jahreszeit: Herzhaftes, saftiges Kornbrot


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Steigende Bedeutung für TK-Backwaren und Pre-Bake
Wiesbaden. (05.12. / lzn) Nach Schätzungen von Helmut Martell, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Großbäckereien, sind derzeit 100 Produktionslinien für Tiefkühl-Backwaren in Deutschland in Betrieb. Die Kapazität der Anlagen schätzt er auf 1,4 bis 1,8 Millionen Tonnen per Anno bei einem Marktvolumen von sechs Millionen Tonnen Backwaren insgesamt in Deutschland. Damit nähere man sich der 30-Prozent-Marke von Produkten, die irgendwann einmal tiefgekühlt waren, sagte Martell während des Deutschen Backkongresses in Wiesbaden. Für die wachsende Bedeutung des TK-Segments spreche auch, dass der Fachgroßhandel (Bäko) seine TK-Lager weiter ausbaue. Zweiter deutlicher Trend: Der Siegeszug der Backstationen im LEH wird durch Aldi und Lidl neue Dynamik erhalten. Besonders für klassische Bäckereien verschärft sich der Wettbewerb noch einmal deutlich. Aldi steht bereits kurz vor der breiten Einführung von Aufbackstationen in seinen Märkten und Lidl wird seine Tests demnächst deutlich ausweiten. Damit wird das Angebot von frischen Backwaren, die im Markt fertig gebacken und von den Kunden selbst verpackt und dann an der Kasse bezahlt werden, im Discount auf eine breitere Basis gestellt. Derzeit entfällt auf das Angebot von Pre-Bake-Ware im gesamten LEH ein Anteil von etwa elf Prozent, Tendenz stark steigend. Bei SB-Warenhäusern liegt der Anteil bei rund 23 Prozent, im Discount bei fünf Prozent, berichtet LZ-Net. Durch die erwarteten Aktivitäten von Aldi und Lidl dürfte dieser Anteil aber stark zunehmen, lautet eine GfK-Schätzung.

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02. Sachsen-Anhalt: zählt immer weniger Bäcker auf dem Land
Halle / Saale. (04.12. / hwk) In ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts wird der Bäcker an der Ecke mit eigener Backstube zunehmend zur Rarität. «Es leben dort immer weniger Menschen und es fehlt an jungem Nachwuchs für den Beruf», sagt Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. Zudem sei die Konkurrenz für das Bäckerhandwerk durch Aufbäckereien und das Angebot an Backwaren im LEH ungebrochen groß. Allein im Kammerbezirk Halle, der den Süden Sachsen-Anhalts umfasst, sank die Zahl der Bäckereien von 529 mit rund 4.000 Beschäftigten im Jahr 1990 auf heute 234 Betriebe mit 3.200 Beschäftigten. «Deshalb ist es wichtig, dass Bäcker Qualitäts- und Spezialprodukte anbieten, die sich von der Massenware abheben. Dafür ist der Kunde auch bereit, mehr zu zahlen», gibt sich Rogahn überzeugt. Mit rollenden Filialen biete es sich zudem an, auf Überlandtouren ein speziell zugeschnittenes Sortiment zu führen. «Dienstleistungen werden zudem immer wichtiger, und auch in den Backstuben hat der Computer Einzug gehalten», sagt Rogahn. So gewinnen — einerseits — Catering und Partyservice für Backbetriebe angesichts veränderter Lebensweisen immer mehr an Bedeutung. Andererseits wird der Bäckerberuf immer anspruchsvoller. «Das frühe Aufstehen wird aber bleiben, das kann auch die modernste Technik nicht ändern», sagt Rogahn mit Blick auf die traditionell frühen Öffnungszeiten von Bäckereien.

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03. Glutenfrei: Bäcker Richter erobert Europa
Grafenschlag / AT. (02.12. / nöwpd) Mit Nischenprodukten erobert ein Waldviertler Bäcker gerade den europäischen Markt. Als Produzent von glutenfreien Backwaren liefert die Richter glutenfreie Produktions GmbH aus Grafenschlag im Bezirk Zwettl bis zu 90 Prozent ihrer Produktion an Abnehmer im Ausland. «Wir sind österreichweit der einzige Anbieter, der sich voll und ganz auf die Herstellung dieser speziellen Backwaren konzentriert hat», sagt Bäckermeister Edwin Richter gegenüber dem alpenländischen Wirtschaftspressedienst. Allein in Österreich leiden etwa 80.000 Menschen an Zöliakie/Sprue. Sie vertragen das Klebereiweiß Gluten nicht. Ohne strenge Diät sind körperliche und seelische Beschwerden unumgänglich. «Normalerweise beurteilen wir Backwaren danach, ob sie uns schmecken oder nicht. Isst aber ein Zöliakie-Allergiker keine glutenfreien Backwaren, kann das im Extremfall bis zum Tod führen», weiß Richter. Vermarktet werden die im Waldviertel hergestellten Backwaren über einen Vertriebspartner. «Unser momentan am weitesten entfernter Exportmarkt ist Skandinavien», sagt der Unternehmer. Besonders stolz ist er auf seine glutenfreien Mehlspeisen, die durch selbst entwickelte Rezepte in Aussehen und Aroma von konventionellen Backwaren kaum zu unterscheiden seien.

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04. Microback: Weltneuheit führte in den Konkurs
Linz / AT. (01.12. / ro) Mit einer Weltneuheit wollte Bäckermeister Otto Brandstätter aus Tragwein den Lebensmittelmarkt erobern: frisches Gebäck in nur zwei Minuten aus der Mikrowelle. Ausgestattet mit dem Innovationspreis der Anuga und dem «Rundschau Schrittmacher» sollte dem Vorhaben nichts mehr im Wege stehen. Dieser Tage, eineinhalb Jahre später und um einige Erfahrungen reicher, wurde am Landesgericht Linz das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Microback GmbH eröffnet. Schuldensumme: knapp 1,6 Millionen Euro. «Otto Brandstätter war so von seiner Idee überzeugt, dass er mit Haus und Hof dafür gehaftet hat», sagt ein ehemaliger Unternehmenssprecher und Freund des Bäckermeisters gegenüber der österreichischen «Rundschau». Der Unternehmer steht jetzt am Rande seiner Existenz. Für den Insolvenzverwalter RA Reinhold Zeinhofer aus Linz indes steht fest, dass das Unternehmen nicht weitergeführt werden kann. Aufgrund der finanziellen Situation mussten alle Beschäftigten bereits ausscheiden. Mehrere Faktoren hatten zum Konkurs geführt, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass Microback zwar Lob und Preise einheimsen, sich am Markt jedoch nicht durchsetzen konnte. Der externe Vertrieb habe nicht gut funktioniert und für das Marketing waren nach erheblichen Investitionen in die Produktion keine ausreichenden Mittel mehr vorhanden, heißt es aus Linz.

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05. SB-Aufbäckereien: Umfrage verspricht steigende Marktbedeutung
Essen. (01.12. / bws) Über 30 Prozent der Deutschen kaufen heute regelmäßig ihre Backwaren in einer Selbstbedienungs-Aufbäckerei, die deren Betreiber auch gerne als Selbstbedienungs-Bäckerei bezeichnen. Neben den günstigen Preisen wird dabei vor allem das gute Angebot als Hauptgrund für einen Einkauf genannt. Dies ergab eine Umfrage der Nürnberger Gesellschaft für Kosumforschung (GfK) im Auftrag des Branchenführers BackWerk. Damit hat sich der erst 2001 gestartete Betriebstyp fest in der Deutschen Einzelhandels- und Backwaren-Branche etabliert. Zumal für über ein Drittel der bundesweit 2.000 befragten Haushalte lediglich das Fehlen einer SB-Bäckerei vor Ort gegen die Nutzung als Einkaufsmöglichkeit sprach, heißt es aus der BackWerk-Systemzentrale in Essen. Dabei zeigt die aktuelle Studie, dass der Einkauf bei SB-Bäckereien kein Phänomen der unteren Einkommensklassen ist. Der Kundenkreis erweist sich viel mehr als gesellschaftliches Spiegelbild. So zählen zu den SB-Bäcker-Kunden Verbraucher quer durch alle Einkommensklassen und Haushaltsgrößen. Ebenso sind die SB-Bäckereien bei Männern und Frauen annähernd gleich beliebt. Unterschiede im Einkaufsverhalten zeigen sich nur in der Altersstruktur. Hier liegt der Anteil der 14- bis 49-Jährigen mit 39 Prozent, die regelmäßig in einer SB-Bäckerei einkaufen, höher als der Anteil der über 50-Jährigen mit 22 Prozent.
Info: http://www.webbaecker.de/r_markt/2008/4908-BACKWERK.HTM

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06. Kamps GmbH: setzt Expansion in 2009 fort
Schwalmtal. (29.11. / kg) Die Kamps GmbH, mit 930 Filialen nach eigenen Angaben Deutschlands führende «Handwerksbäckerei», hat in diesem Jahr insgesamt 47 neue Standorte eröffnet. Auch im kommenden Jahr will das Unternehmen der Lieken AG seine Expansion fortsetzen. Derzeit seien rund 40 zusätzliche Filialen in 2009 geplant, heißt es.


 

TERMINE + EVENTS


07. Modern Bakery Moscow: 2009 wieder mit Gemeinschaftsstand
Stuttgart. (04.12. / mstgt) Die Modern Bakery Moscow, führende internationale Fachmesse für Bäckerei und Konditorei in Russland und den GUS-Staaten, ist auch in 2009 im offiziellen Auslandsmesseprogramm der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Aufgrund stetig steigender Nachfrage nach hochwertigen Backwaren, Konditoreiprodukten und Snacks investieren die russischen Bäcker und Konditoren verstärkt in modernere Anlagen, höhere Automatisierung und neue Produkte. Im Bereich Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen ist Deutschland wichtigster Lieferant der russischen Industrie. 42 Prozent aller importierter Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen kommen aus deutscher Produktion, sagt der Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im VDMA. Der Fachverband beantragte auch für 2009 einen deutschen Gemeinschaftsstand für die Modern Bakery Moscow. Teilnehmende Aussteller profitieren von günstigen Standpaketen, technischer und organisatorischer Hilfestellung durch die durchführende Messegesellschaft (Messe Stuttgart International) sowie von der Unterstützung bei Reise- und Zollformalitäten. Der Gemeinschaftsstand wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gemeinsam mit dem Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) veranstaltet. 26 Firmen beteiligten sich 2008 am deutschen Gemeinschaftsstand. In 2008 informierten sich rund 16.450 Fachbesucher, davon 44 Prozent aus den russischen Regionen, über neue Trends, neueste Technologien und Produkte. Anmeldeschluss für den Deutschen Gemeinschaftsstand ist der 23. Februar 2009.

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08. Konferenz: Food Safety and Dietary Risk Assessment
Dortmund. (04.12. / af) Zur 7. Internationalen Konferenz «Food Safety and Dietary Risk Assessment» treffen sich am 12. und 13. Februar 2009 internationale Experten der Agrochemie und Lebensmittelindustrie in Köln. Auf Einladung der Akademie Fresenius (Dortmund) und des SGS Institut Fresenius (Taunusstein) diskutieren 22 Behördenvertreter, Wissenschaftler, Handels- und Industrieexperten aus dem In- und Ausland die jüngsten Entwicklungen auf den Gebieten der Risiko- und Expositionsbewertung, der Rückstandshöchstmengen und Sicherheitsstandards für Lebensmittel. Die Ermittlung und Beurteilung aufkommender Sicherheitsrisiken ist ein weiterer Schwerpunkt auf der zweitägigen Agenda. Vertreter der Europäischen Kommission und der EFSA informieren über die aktualisierte MRL-Verordnung 396/2005/EG und diskutieren über dauerhafte und akute Risiken im Zusammenhang mit den EU-Rückstandshöchstmengen. Tag zwei der Konferenz wird sich mit den Fragen befassen, wie Gefährdungen der Lebensmittelsicherheit mit einem proaktiven Frühwarnsystem erkannt werden können und wie eine europaweite Datenbank zum Lebensmittelkonsum aufzubauen ist. Eine internationale Fallstudie über die Melamin-Affäre wird ebenfalls präsentiert. Außerdem beleuchten die Referenten rechtliche Aspekte sekundärer Lebensmittelsicherheitsstandards. Die Konferenzsprache ist Englisch.


 

MANAGEMENT + BETRIEB


09. Praxistipp: Ist Ihre Brotfermentation winterfest?
Isernhagen. (04.12. / is) In den letzten Wochen gingen die Temperaturen deutlich nach unten. Die Rohstoffe und die Umgebung weisen wieder deutlich niedrigere Temperaturen auf. Das bedeutet auch, dass der Einfluss der zuletzt höheren Umgebungstemperaturen auf den Sauerteig geringer wird und damit steigen die Temperaturen während der Fermentation wieder langsamer an. Worauf ist also zu achten? Die Temperaturen der Rohstoffe (besonders Mehl) — und beim Ansatz der Brotfermentation auch des zuzugebenden Brotes — sind zu kontrollieren und die Temperatur der Schüttflüssigkeit darauf einzustellen. Die Starttemperatur der Anlage beträgt im Winter 26° bis 29° Celsius. In der Übergangszeit sollte die Temperatur eher im unteren Bereich liegen, später dann Schritt für Schritt nach oben gehen. Die Temperatur der 1. Stufe sollte unverändert auf 32° Celsius Starttemperatur eingestellt sein. Für einen gleichmäßigen Temperaturverlauf während der 24 Stunden Reifezeit sorgt übrigens der Isofermenter von IsernHäger.

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10. Umfrage: Kleinere Unternehmen bekommen eher Kredite
Hannover. (03.12. / mvr) Angesichts der Finanzmarktkrise ist die Angst vor einer Kreditklemme groß. Gerade bei kleineren Unternehmen ist diese Angst jedoch unbegründet. Das zeigt eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PwC), berichtet «Mittelstand Direkt». Demnach haben sich die Finanzierungsbedingungen nur bei 13 Prozent der Unternehmen verschlechtert, die einen Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen Euro aufweisen. Hier halte es nur jedes fünfte Unternehmen für möglich, dass die Kreditlinie gekürzt wird. Anders bei den Großen: 35 Prozent der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen Euro hätten angegeben, dass sich die Kreditkonditionen verschlechtert haben. Rund ein Drittel dieser Unternehmen rechne mit einer Kürzung der Kreditlinie. Laut Marktanalyse glauben mittelständische Unternehmer immer öfter, dass sie in den kommenden zwölf Monaten ihr Finanzierungskonzept überdenken müssen. Von einer allgemeinen Kreditklemme im Mittelstand könne jedoch keine Rede sein. Die Umfrage zeige aber, dass Banken zunehmend kleinere Firmen bevorzugen: Sie hätten gegenüber großen Firmen einen überschaubaren Finanzbedarf und transparente Risiken. Nach Angaben von PwC beteiligten sich 518 mittelständische Unternehmen in Deutschland an der Umfrage. Etwa die Hälfte dieser Firmen beschäftigt weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter.

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11. Steuergesetzgebung 2009: Gehrke Gruppe bietet Checkliste
Hannover. (03.12. / gg) Immer wieder Änderungen und kein Ende in Sicht. Untätig sind die Mitarbeiter im Bundesfinanzministerium nicht. So haben die fleißigen Beamten wieder ein Fülle neuer Paragraphen formuliert, die die Komplexität des deutschen Steuerrechts nicht vereinfachen. So wird der Beginn des kommenden Jahres durch mehrere wesentliche Änderungen geprägt sein: Einerseits kommt es zu einer Erweiterung der Besteuerung steuerpflichtiger Kapitalerträge um die privaten Wertpapierveräußerungsgeschäfte auch außerhalb der einjährigen Spekulationsfrist durch die Einführung der Abgeltungssteuer. Andererseits tritt die Reform der Erbschaftsteuer nach langem Hin und Her zum Jahreswechsel 2008/2009 in Kraft. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von verabschiedeten und/oder beabsichtigten rechtlichen und steuerlichen Gesetzesänderungen, wie zum Beispiel das so genannte MomiG und BilMoG oder auch das noch in der Diskussion befindliche Jahressteuergesetz 2009. Bezüglich dieser zum Teil erheblichen Veränderungen der «Spielregeln» zwischen Steuerpflichtigen und der Finanzverwaltung kann ein akuter Handlungsbedarf im auslaufenden Wirtschaftsjahr 2008 gegeben sein. Aufgrund der Fülle an gesetzlichen Änderungen hat die Steuerberatungsgesellschaft der Gehrke Gruppe eine umfangreiche Checkliste erstellt, die einen möglichen Handlungsbedarf aufdecken kann. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie davon betroffen sind, können Sie diese Checkliste bei Sabine Buchholz kostenlos anfordern.

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12. KfW: KMU erfolgreich im Ausland -- auch kleine Firmen
Frankfurt / Main. (02.12. / kfw) Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland (KMU) haben sich in den vergangenen Jahren auf veränderte Finanzierungsbedingungen eingestellt. Sie haben ihre Eigenkapitalquote gestärkt und dadurch ihren Zugang zu Kreditfinanzierungen verbessert. Zudem sind kleine und mittlere Unternehmen in höherem Maße auf internationalen Märkten tätig als bislang angenommen. Dies sind zentrale Ergebnisse des KfW-Mittelstandspanels 2008, das die KfW Bankengruppe in Frankfurt vorstellte.
Info: http://www.kfw.de/DE_Home/Presse/Pressearchiv/2008/20081128.jsp


 

TRENDS + KONZEPTE


13. Marvin multilingual: Do You Speak English?
Kronau. (05.12. / goe) Deutschland, Österreich, Schweiz — das sind die Gebiete, wo Marvin, die Branchensoftware aus dem Hause GOECOM am ehesten vermutet wird. Hier ist die Software zu Hause, und hier sind die meisten Nutzer. Doch wer würde bei einer Software aus Deutschland an Verbreitungs-Orte wie Woerden (Niederlande), Gran Canaria (Spanien), Abbotsford (Kanada), Taipeh (Taiwan), Kitwe (Zambia), Safat (Kuwait), Ludhiana (Indien) oder Paramariba (Surinam) denken? Genau von hier und vielen anderen Orten in der Welt erreichen Anfragen die Software-Schmiede in Kronau, genau hier sitzen mehr Kunden als gedacht. Grund genug für die Kronauer Spezialisten, über eine multilinguale Version von Marvin nachzudenken. Das Ergebnis dieser Überlegungen wird nun «vor Ort» im produktiven Einsatz getestet. Dabei bietet GOECOM zwei verschiedene Optionen: Zum Einen gibt es eine englischsprachige Version, in der auch die Masken englisch beschriftet sind. Hier soll es demnächst auch Übersetzungen in Französisch, Spanisch, Niederländisch und andere Sprachen geben. Zum anderen gibt es die Option, Marvin mit der deutschen Oberfläche zu nutzen, für jeden Artikel aber die wesentlichen Informationen in mehreren Sprachen zu hinterlegen. Hier kann dann zusätzlich für jeden Kunden dessen Sprache definiert werden, so dass Marvin Lieferscheine, Rechnungen und der gesamte Schriftverkehr in dessen Muttersprache abarbeiten kann.

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14. Studie: «Ich bin dann mal Web -- oder auch nicht»
Hamburg. (03.12. / bat) Über das gespaltene Verhältnis der Deutschen zur privaten Internetnutzung gibt nüchtern eine Studie der «Stiftung für Zukunftsfragen» Auskunft, einer Initiative von British American Tobacco. Demnach ist das Leben im Netz nach wie vor eine Frage der Bildung und ein Ende der digitalen Spaltung nicht in Sicht. Der Anteil der Internetnutzer mit gymnasialer Bildung ist mehr als doppelt so hoch (62 Prozent) wie bei den Hauptschulabsolventen (28 Prozent). Noch immer sind die meisten Bundesbürger (58 Prozent) «nie» im Internet; bei der 55-Plus-Generation sind gar 83 Prozent Netz-Muffel und PC-Verweigerer. Und was nutzen die Deutschen, wenn sie denn mal privat on Line sind? Nur drei Segmente nimmt die überwiegende Zahl der Nutzer regelmäßig in Anspruch: Der E-Mail-Kontakt mit anderen (73 Prozent), das Informieren zu bestimmten Themen (60 Prozent), sowie das wahllose Surfen ohne bestimmte Ziele und Absichten (64 Prozent) stehen demnach hoch im Kurs. Fazit: Von wegen «Web 2.0»! Die meisten Deutschen begnügen sich nach wie vor mit Standard-Anwendungen und nutzen kaum die große Vielfalt. So traut sich nur gut jeder vierte von 2.000 Befragten, seine Bankgeschäfte on Line zu tätigen (28 Prozent). Auch das Online-Shopping ist weiterhin nur in Nischen eine Konkurrenz zum Einkauf in Handel und Geschäften.

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15. Bund: will Export von Agrarprodukten stärker fördern
Berlin. (29.11. / bund) Die Landwirte und die Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland verdienen bereits jeden vierten Euro im Export. Deutschland steht im weltweiten Vergleich der Exporte der Agrar- und Ernährungswirtschaft unverändert an vierter Stelle. Auch für 2008 ist der Ausblick zuversichtlich: Im ersten Quartal stiegen die Exporte um knapp 17 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. «Die Ausfuhren haben damit eine existenzielle Bedeutung für deutsche Produzenten und den Handel. Sie sind wichtig für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in unserem Land, aber auch im Ausland», sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Vorstellung des Aktionsplans zur Exportförderung. Besonders erfolgreich ist die deutsche Ernährungsindustrie auf den Auslandsmärkten mit hochwertigen Erzeugnissen. So zählen Milcherzeugnisse, Fleischwaren sowie Getreideerzeugnisse und Backwaren zu den wichtigsten Produkten des deutschen Lebensmittelexports. Mit dem Aktionsplan sollen Exporte der Agrar- und Ernährungswirtschaft noch weiter gesteigert werden. Das BMELV erarbeitete ihn zusammen mit der Wirtschaft. Im Vordergrund steht die Erschließung neuer Wachstumsmärkte (auch oder gerade für KMU!).


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


16. Saudi-Arabien: Die Abhängigkeit wächst
Riad / SA. (05.12. / bfai) Saudi-Arabien steht vor einem Dilemma: Die Zahl der Menschen, die ernährt werden müssen, steigt rapide an; die landwirtschaftliche Produktion des trockenen Wüstenreichs aber sinkt. Den anderen arabischen Golfländern geht es nicht anders: Sie alle müssen ihren Bedarf weltweit importieren — eine höchst ungeliebte Abhängigkeit. Angesichts der Misere zeichnet sich in Saudi-Arabien und den ebenso betroffenen anderen Golfstaaten eine neue drei-spurige Agrar- und Lebensmittelpolitik ab:
Strategische Verträge: Lieferverträge für Grundnahrungsmittel können zwischenstaatlich unter Ausschluss von Zwischenhändlern abgeschlossen werden. Dadurch sollen wichtige Lebensmittel auch für ärmere Bevölkerungsschichten billiger werden.
Ausländischer Anbau: Saudi-Arabien will in Übersee Farmen kaufen und dafür einen finanzkräftigen Investmentfond einrichten. Erste Priorität hat der Anbau von Reis und Weizen, damit die rapide wachsende Bevölkerung des Königreichs, derzeit etwa 28 Millionen, ernährt werden kann.

High-Tech-Landwirtschaft: Einen dritten Ansatz zeigt das VAE-Unternehmen Mirak, das seit Jahren in der Wüste sehr erfolgreich Gemüse anbaut, zuletzt jährlich 3.500 t. Nahezu 90% der Erzeugnisse - darunter Salat, Gemüsepaprika und Erdbeeren - wachsen ohne Erde in hydroponischen Kulturen.

Lieferländer 2006 2007 Differenz
Insgesamt 8.367 10.605 +28%
Brasilien 984 1.038 +5%
Indien 617 781 +27%
USA 419 654 +56%
Ukraine 493 542 +10%
Australien 785 527 -33%
VAE 415 499 +20%
Deutschland 211 465 +120%

Die vierte mögliche Strategie, die Reduzierung der Lebensmittelimporte durch reduzierte Verschwendung, ist schwierig zu realisieren weil kaum zu kontrollieren. Die nebenstehende Tabelle aus der Feder der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) gibt Aufschluss über die saudi-arabischen Lebensmittelimporte in 2006 und 2007 (Wert in Millionen US-Dollar; Differenz in Prozent).


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17. Beurteilung von Zusatzstoffen für Bio-Lebensmittel
Frankfurt / Main. (02.12. / fibl) Bisher werden Zusatz- und Hilfsstoffe für die Bio-Lebensmittelwirtschaft lediglich hinsichtlich der Zulässigkeit der enthaltenen wirksamen Substanzen bewertet. Neben diesen Stoffen enthalten sie aber auch Hilfs-und Begleitstoffe, wie zum Beispiel Trägerstoffe. Daher sollte bei der Beurteilung der Zusatz- und Hilfsstoffe die «Gesamtkomposition» aller verwendeten Substanzen berücksichtigt werden. Das FiBL startet mit seiner «Zusatzstoffliste» ein Projekt, in dessen Rahmen jeder Verarbeiter die Möglichkeit hat, die Hilfs- und Zusatzstoffe, die er verwendet, in ihrer Gesamtheit beurteilen zu lassen — lautet der Anspruch.

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18. Backmittler: verarbeiten keinen melaminhaltigen ABC-Trieb
Bonn. (02.12. / bvb) Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Verbands der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller (BVB) hat ergeben, das kein einziges Mitgliedsunternehmen melaminhaltiges Ammoniumbicarbonat als Backpulverkomponente aus China importiert oder verarbeitet hat. «Mit diesem Ergebnis haben wir gerechnet», sagt der Erste Vorsitzende Bernd Dieckmann. «Nach unserer Kenntnis wird der so genannte ABC-Trieb EU-weit in ausreichenden Mengen hergestellt, so dass der Bedarf innerhalb der Europäischen Union umfassend gedeckt ist». Dies gilt besonders für den deutschen und österreichischen Markt. «Wir sind auf Importe von Ammoniumbicarbonat als Backpulverkomponente aus Drittländern nicht angewiesen», bestätigt Verbandsgeschäftsführer RA Amin Werner. Mit seiner Umfrage hat der BVB auf einen Hinweis aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) reagiert, demzufolge Melamin in Ammoniumbicarbonat aus China nachgewiesen werden konnte. Der verbandsinternen Umfrage waren alle 57 Mitgliedsunternehmen in Deutschland und Österreich gefolgt.

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19. Nachgehakt: Spricht noch jemand über Cumarin?
Hamburg. (29.11. / wib) Geduldig hatte Sie der WebBaecker durch die Cumarin-Diskussion begleitet, die — das darf man ruhig sagen — in den letzten zwei Jahren teilweise hysterische Züge angenommen hatte. Zum Schluss verflüchtigte sie sich «irgendwie». Das ist wiederum auch nicht ganz richtig, weil so ja kaum jemand weiß, was nun eigentlich Sache ist. Also: Der Aromastoff Cumarin, der meist in Zimt vorkommt, kann bei (viel) zu hoher Dosierung Leberschäden verursachen. Die in der deutschen Aromenverordnung vorgeschriebene Höchstmenge von zwei Milligramm je Kilogramm (2 mg/kg) für Lebensmittel (außer Karamellsüßwaren, Kaugummi, alkoholische Getränke) wurde und wird von einigen Herstellern überschritten. Andererseits hat die offizielle Höchstmenge längst nur noch theoretisch Bestand. Gemäß einer Gesetzesnovelle auf EU-Ebene werden von den Untersuchungsämtern heute teilweise sehr viel höhere Werte toleriert. Die neue EU-Gesetzgebung für Lebensmittelzusatzstoffe, Aromen und Enzyme sieht bezüglich Cumarin für saisonale Backwaren jetzt 50 mg/kg vor, für Cerealien und Müsli 20 mg/kg. Werte, die den deutschen Vorschlag für Cumarin-Höchstmengen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) um das Zwei- bis Dreifache überschreiten (vgl. BfR-Stellungnahme 048). Die neue EU-Verordnung tritt voraussichtlich Anfang nächsten Jahres in Kraft. Hervorzuheben ist, dass führende Hersteller in Deutschland ihre Rezepte längst umgestellt und damit den Cumaringehalt ihrer Produkte freiwillig deutlich reduziert halten.


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


20. Natürlich Bio: Geschmack «wie früher» kultivieren
Bühl. (05.12. / fa) Die bekannte Sehnsucht der Menschen nach Brot und Brötchen «wie früher» stärkt einen weiteren Trend: Gesund und Lecker soll es sein. Bio boomt. Mit der neuen «Crème de Levain» bietet FALA erstmals einen aktiv lebenden Sauerteig an, dessen Mehle ausschließlich aus nach EG-Öko-Verordnung kontrolliertem, biologischen Anbau stammen. Die Anwendungen für den gebrauchsfertigen, flüssigen Sauerteig sind vielseitig: Vom Baguette über das Toastbrot bis hin zum Brötchen ist «Crème de Levain» die neue Basis für Spitzenprodukte von höchster Qualität. Das zum Patent angemeldete Originalverfahren ist so einfach anzuwenden wie herkömmliche Hefe. Der Teig geht besonders leicht auf und garantiert dank aktiver Fermentation und lebender Mikroorganismen aromatische Fülle, erstklassige Frische sowie die gewünschte Gleichmäßigkeit in der Gebäckherstellung.
Beispiele: original französisches Baguette und Elsässerbrötchen.

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21. Tschechien: Wissenschaftler entschlüsseln Weizen-Gen
Olomouc / CZ. (02.12. / icz) Tschechische Wissenschaftler haben das Weizen-Gen entschlüsselt. Nach Angaben von «inovace.cz» kann die Weizen-Chromosomenkarte einen grundsätzlichen Umbruch bei der Züchtung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen einleiten. Züchter und Biotechnologen aus der ganzen Welt hätten bereits darauf gewartet. Dank der Gen-Forschung bei Weizen, an der das Institut für experimentelle Botanik der Akademie für Wissenschaften in Olomouc (CZ) beteiligt ist, könnten jetzt neue, widerstandsfähigere und ertragreichere Weizenarten entstehen. Hintergrund: Weizen ist das Schlüsselnahrungsmittel für ein Drittel der Menschheit. Die Erträge aus den bekannten Weizensorten würden jedoch ständig sinken, heißt es aus Olomouc.


PERSONEN + EHRUNGEN


22. ZV: langjähriger Vizepräsident und Schatzmeister verstorben
Berlin. (05.12. / zv) Der langjährige Vizepräsident und Schatzmeister des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Hans-Joachim Erdmann, ist Ende November verstorben. Erdmann hat über Jahrzehnte hinweg als Bäckermeister und Träger vieler Ehrenämter im Verbands- und Genossenschaftsbereich maßgeblich gewirkt. Als langjähriger Obermeister der Bäckerinnung Hamburg hat seine Arbeit weit über die Stadt hinaus nach Norddeutschland gewirkt. Besonders nach der Wende hat er am erfolgreichen Aufbau der Verbandsstrukturen mitgewirkt.


 

BOOKMARKS + BOOKS


23. ZDH-Flyer: Das neue Erbschaftsteuerrecht
Berlin. (03.12. / zdh) Der aktuelle ZDH-Flyer «Die Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer» informiert Betriebsinhaber über die wichtigsten Neuerungen der Erbschaftsteuerreform. Er gibt Auskunft über die neuen Bewertungsvorschriften, die Begünstigung von Betriebsvermögen sowie die neuen Freibeträge.

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24. Stollen-Zacharias: Wettbewerb 2009 ist ausgeschrieben
Bingen. (02.12. / mm) Der Wettbewerb um den Stollen-Champion Award «Stollen-Zacharias 2009» ist ausgeschrieben. Die Teilnahme- und Wettbewerbungsunterlagen können Interessenten auf der MeisterMarken-Homepage in der Rubrik «Presse» ansehen und für ihre Bewerbung ausdrucken. Um den Branchenpreis — seit 1990 — können sich handwerkliche Bäckereien, Konditoreien sowie deren Innungen und Verbände bewerben.

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25. Global Industry: Oetker and Freiberger buy Schwan´s EU pizza business
Hamburg. (bm) The Schwan Food Company sells its European frozen-pizza businesses to Dr. Oetker UK Ltd. and Freiberger Group after the company said it was planning to focus more on its U.S. operations. Oetker is one of Europe´s largest frozen pizza manufacturers. Freiberger is Europe´s top supplier of individual products made from «dough with stuff on it». Since 1998 Freiberger is a wholly owned subsidiary of German Südzucker AG. Other topics of the week:
 
Title Region Date
Schwan: sells EU pizza business to Oetker and Freiberger (US) Thu 12-04
Golden Harvest: New 20 million EUR bakery inaugurated (MT) Thu 12-04
Fazer Group: reports strong growth in all divisions (FI) Wed 12-03
Flowers Foods: reaffirms outlook for 2008 and 2009 (US) Wed 12-03
Pioneer Foods: Rising input costs hit profit (ZA) Tue 12-02
Real Good Food: expects 0,5 million GBP profit (UK) Tue 12-02
Aryzta: business remaining resilient and stable (CH) Mon 12-01
Real Bread Campaign: «Use your loaf! Buy Real Bread» (UK) Sat 11-29
Lotus Bakeries: completes takeover of Annas Pepparkakor (BE) Sat 11-29
CSM: opens innovation center for margarines (NL) Fri 11-28


 

REZEPTE + IDEEN


26. Passend zur Jahreszeit: Herzhaftes, saftiges Kornbrot
Isernhagen. (05.12. / is) Als Roggenmischbrot mit Schrot und Ölsaaten kommt ein «Saftiges Kornbrot» daher — Rezeptempfehlung aus dem IsernHäger VorteigCentrum für Dezember. Ausgehend von 100 Kilogramm Mehl und Schrot verleiht ein hoher Anteil an Ölsaaten dem kraftigen Gebäck seinen typischen Geschmack. Sauerteig rundet ihn herzhaft ab. Gemeinsam mit dem Sauerteig sorgt ein gediegenes Brühstück für eine überdurchschnittliche Frischhaltung — damit Ihr Kornbrot auch wirklich saftig bleibt.
ODS (17 KB): 4908-ISERN-KORNBROT.ODS
XLS (23 KB): 4908-ISERN-KORNBROT.XLS
PDF (1.052 KB): Saftiges_Kornbrot.pdf