DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 15. KALENDERWOCHE 2008:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Heiner Kamps: «Bastians» soll expandieren
02. SwissBreak: Schweizer Lebensart als Kundenmagnet
03. Wiener Feinbäckerei Heberer: 500. Filiale ist bald erreicht
04. Klems: übernimmt Langenhagener Bäckereikette

TERMINE + EVENTS:
05. Europain 2008: 86.367 Besucher kamen
06. Slow Food: Messe übertraf alle Erwartungen
07. Backwaren: Anreicherung, Kennzeichnung, Auslobung
08. FEI: über die Automatisierung in der Lebensmittelproduktion

MANAGEMENT + BETRIEB:
09. Investitionsmanagement: die Auftragsvergabe
10. Jetzt leichter: Kündigung bei schwerem Straftatverdacht
11. Haftungsfreistellung erleichtert Kreditvergabe
12. Halloren: Geschäftsjahr 2007 war ein gutes Jahr
13. Mövenpick: «Die Grundwerte der Marke zahlen sich aus»

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
14. Tiefkühlkost: Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 38,1 Kilogramm
15. Studie: Koffein bewahrt das Gehirn vor Alzheimer

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
16. Mühlen: fordern Umdenken bei der Agro-Energie-Politik
17. Agrarhandel: Austausch mit EU-Ländern überwiegt

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. 30 Jahre: Ofenbauer ehrt Betriebsangehörigen
19. bro:Tplus: neuer Support, Entwicklung wird fortgesetzt

BOOKMARKS + BOOKS:
20. IBU: über den rechtssicheren Umgang mit Brezellauge
21. Global Industry: with a little help of caffeine

REZEPTE + IDEEN:
22. GMF: «Gueldene Schnitten vom Muesliweck»


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Heiner Kamps: «Bastians» soll expandieren
Nikosia / CY. (11.04. / ifr) Die Investmentgesellschaft International Food Retail Capital (IFR Capital) meldet für das Geschäftsjahr 2007 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Demnach setzte IFR 481 Millionen Euro um (2006: 351 Millionen Euro), wobei Homann erst seit Sommer 2007 in der Bilanz erscheint. Das operative EBITDA stieg um 56 Prozent auf 40,2 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuss erreichte 14,6 Millionen Euro (2006: minus 0,4 Millionen Euro). Heiner Kamps, CEO und Gesellschafter sagt in einer Stellungnahme, dass das Wachstum der Gruppe sowie die Integration von Homann und Hamker den Erwartungen entsprächen — bei einer angespannten Lage nicht nur auf den Finanz-, sondern ebenso auf den Rohstoffmärkten. Die Restaurantkette Nordsee trägt 348,4 Millionen Euro zum Umsatz bei. Ein guter Teil der Filialen wurde seit der Übernahme modernisiert, unrentable Filialen geschlossen und das Sortiment um attraktive Angebote erweitert. Bei einem EBITDA von 31,9 Millionen Euro (2006: 25,8 Millionen Euro) konnte Nordsee den Gewinn um 24 Prozent steigern. In 2008 werde die Internationalisierung der Marke fortgesetzt. Über Lizenznehmer würden neue Nordsee-Filialen in Bulgarien, Ungarn, Rumänien und im Nahen Osten eröffnet, teilte der Mutterkonzern IFR Capital des früheren Großbäckers mit. Lizenzvereinbarungen stünden für die Türkei und in Polen vor dem Abschluss. Bisher gibt es Nordsee-Restaurants in Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien. Der Düsseldorfer Premium-Bäcker «Bastians» mit seinen bislang zwei Filialen soll jetzt in die Expansionsphase eintreten. Heiner Kamps, der seine gleichnamige Bäckereikette 2002 an den italienischen Nudelproduzenten Barilla verkaufte, will mit IFR Capital in 2008 einen Umsatz von 780 Millionen Euro und 2009 von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaften. Die operative Rendite soll bei zehn Prozent liegen.
Info (nur Englisch): «IFRC announces preliminary results 2007»«IFR Capital consolidated financial statements for FY 2007»

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02. SwissBreak: Schweizer Lebensart als Kundenmagnet
St. Gallen / CH. (10.04. / sgt) Die SwissBreak AG (Wittenbach / SG) sowie Romers Hausbäckerei AG (Benken / SG) setzen auf Schnellkost mit Schweizer Qualität und wollen damit in Deutschland und der Schweiz rasant wachsen. Ralf und Gert Latzke betreiben bereits eine SwissBreak Filiale in Biel (CH) und eine in Konstanz (DE). Der Name ist Programm und so begegnen dem Gast dort jede Menge Helvetismen. Das soll bald auch in Hamburg, Berlin und anderen deutschen Städten so sein, wo die Schweizer Imbisskette Restaurants eröffnen will. «Je weiter wir uns von der Schweiz entfernen, desto stärker wird auf das typisch Schweizerische geachtet», sagt Ralf Latzke. Gemeinsam mit seinem Bruder Gert hatte er vor zwei Jahren die Imbisskette gegründet, die fortan mit Schweizer Qualität die Kunden an den Tisch lockt. Bis 2010 will er in Deutschland über 40 Restaurants eröffnen, in denen fast nur Schweizer Produkte angeboten werden. Vom Sandwich mit Bündnerfleisch oder Gruyerekäse bis hin zur Zuger Kirschtorte. Auch in der Schweiz glaubt SwissBreak mit einem Dutzend Filialen in den schnell wachsenden Markt vorstoßen zu können und ist auf der Suche nach passenden Standorten. Einen Teil der Anfangsinvestitionen bringen die Brüder, die ihr finanzielles Polster in den 90er-Jahren mit einer Backshop-Kette im Großraum Dresden verdient haben sollen, selbst mit. Der Rest kommt vom Unternehmer Werner Romer, der mit seiner Hausbäckerei seit Jahren erfolgreich auf dem Schweizer Backwarenmarkt tätig ist. Der Seniorchef ist vom Konzept überzeugt, weil qualitativ hochwertiges Essen im Schnellkost-Segment zunehmend gefragt sei. Wie große Konzerne es vorgemacht haben, will auch SwissBreak als Franchisegeber im Lizenzverfahren wachsen.

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03. Wiener Feinbäckerei Heberer: 500. Filiale ist bald erreicht
Mühlheim / Main. (07.04. / wfh) Unterschiedliche Standorte bedürfen unterschiedlicher Verkaufslösungen oder Betriebstypen, weiß die Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH aus Erfahrung. Neben dem klassischen Filial- und Großkundengeschäft spielt der Foodservice eine bedeutende Rolle. 290 der aktuell 474 Filialen zählt das Familienunternehmen zu den Standorten, die mit Foodservice im Allgemeinen und kalten wie warmen Snacks im Detail bereits einen erklecklichen Teil ihres Umsatzes generieren. Das kann mehr werden, und so gibt es seit neuestem den «1. Wiener Feinbäcker» in der Frankfurter Fressgass. Die Gestaltung sei hochwertiger als in anderen Filialen und ein Teil des angebotenen Brotes werde aus frischem Teig vor Ort gebacken, heißt es aus der Zentrale West in Mühlheim. Aktuell gebe es zwölf Standorte dieser Art, die sich höherpreisig an ein anspruchsvolleres Klientel wenden. Andererseits reagiert Heberer mit seinem «Brotbäcker-Express» auf den Trend hin zu diskontierenden Aufbäckereien. Heberers «Snack´n Coffee» Konzept widmet sich wiederum dem heute allgegenwärtigen Kaffeeschlürfen in aller Öffentlichkeit. In Deutschland ist dieser Betriebstyp bislang 15 mal zu finden und soll künftig als eigenständiges Modul weiter wachsen. In 2007 setzte Heberer (Zentrale West und Ost) insgesamt 137 Millionen Euro um. Davon kommen 49,1 Millionen Euro aus das Segment Foodservice. Gegründet 1891, liegen die Geschicke des Unternehmens — in vierter Generation — bei den Brüdern Georg IV. und Alexander Heberer, die jeweils 50 Prozent der Anteile halten. Übrigens: Spätestens Ende 2008 wollen sie die 500. Filiale eröffnet haben.

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04. Klems: übernimmt Langenhagener Bäckereikette
Langenfeld. (05.04. / ag / ksta) Anfang November 2007 hatte das Amtsgericht Düsseldorf das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Wulf Bäckerei GmbH + Co. KG eröffnet. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Horst Piepenburg wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Neun Monate nach ihrer Zahlungsunfähigkeit ist die Langenfelder Bäckereikette nun verkauft. Insolvenzverwalter Piepenburg teilt mit, dass er das Unternehmen mit seinen insgesamt 33 Filialen an die Dortmunder Hans-Jürgen Klems GmbH + Co. KG verkauft hat. Alle 270 Arbeitsplätze (davon zwölf Auszubildende) sowie die Produktion in Langenfeld blieben erhalten. Zudem plane Klems die Verlagerung seines Firmensitzes in die Wulf-Zentrale. Während der letzten Monate war es Piepenburg gelungen, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und voll umfänglich aufrecht zu erhalten. Er eröffnete sogar weitere Filialen und stärkte so den Umsatz. «Dieser Erfolg war die Basis für den jetzigen Verkauf und die Grundlage für den Erhalt aller Arbeitsplätze und Standorte», sagt der Rechtsanwalt. Nach der Stabilisierung gab es ein Bieterverfahren, in dem sich Hans-Jürgen Klems schließlich durchsetzen konnte. Der neue Eigentümer kann auf das Vertrauen der Belegschaft setzen. Sie ist zuversichtlich, mit Klems «einen idealen Partner für den langfristigen Erhalt des Unternehmens» gefunden zu haben.


TERMINE + EVENTS


05. Europain 2008: 86.367 Besucher kamen
Paris / FR. (10.04. / eb) Nach fünftägiger Dauer schloss die 40. Europain am 02. April ihre Pforten. Während der fünftägigen Dauer hatten 86.367 Besucher das Angebot von 644 Ausstellern auf einer Fläche von 80.000 Quadratmetern in Augenschein genommen. Der Messeverlauf hat die Erwartungen der Veranstalter wie Teilnehmer voll erfüllt. Die 41. Europain findet vom 06. bis 10. März im Parc des Expositions (Paris Nord Villepinte) statt. Die vollständige Pressemitteilung (nur Französisch) finden Interessenten hier.

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06. Slow Food: Messe übertraf alle Erwartungen
Stuttgart. (09.04. / sfd) Der «Markt des guten Geschmacks», die zweite deutsche Slow Food Messe in Stuttgart, hat den Angaben zufolge selbst Optimisten überrascht. Zwar konnten Besucher Anfang April mit ihrer Eintrittskarte auch parallel verlaufende Messen besuchen, doch zog es die rund 65.000 Besucher überwiegend dorthin, wo sie sich über Slow Food informieren und durch viele Genüsse hindurch probieren konnten. So erfuhren viele zum ersten Mal etwas von der Idee, die hinter der Bewegung steht. Manche der rund 300 Aussteller, die dachten, sie hätten sich für die vier Messetage ausreichend eingedeckt, waren schon am ersten Abend ausverkauft und mussten nachordern. «Witty´s vom Wittenbergplatz» aus Berlin, weltweit bekannter Anbieter von Bio-Brat- und Currywurst, hat zum Beispiel weit mehr verkauft als in der Biohalle der Grünen Woche. Über Nacht musste er von einer Metzgerei im Raum Stuttgart Würste nach seinem Rezept herstellen lassen. Beliebt waren auch die Backwaren: «Becka Beck» war am ersten Tag schon mittags ausverkauft, und am nächsten Tag reichte die doppelte Menge gerade mal bis zum späten Nachmittag. Alles in allem waren die aussteller noch mehr als 2007 gefordert, Besuchern ihr Handwerk zu erklären und keiner soll glücklicher gewesen sein als Otto Geisel, der Vorsitzende von Slow Food Deutschland. «Ohne das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder wäre das alles nicht möglich gewesen», sagt er (Volltext).

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07. Backwaren: Anreicherung, Kennzeichnung, Auslobung
Bonn. (09.04. / bmi) Der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller und das Backmittelinstitut führen am 16. April ihr nächstes Seminar zum Thema «Die Anreicherung, Nährwertkennzeichnung und Auslobung von Backwaren» durch. Ansprechen wollen die Bonner Experten alle, die in ihren Unternehmen oder Organisationen für die Auslobung und Bewertung von Lebensmitteln zuständig sind: zum Beispiel Mitarbeiter der Abteilungen Marketing, Forschung und Entwicklung, Lebensmittelrecht, die Mitglieder des Verbands Deutscher Großbäckereien, die Geschäftsführer der Landesinnungsverbände des Bäckerhandwerks, Vertreter des Großhandels. Details siehe
Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2008/1008-BMI-SEMINAR.PDF

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08. FEI: über die Automatisierung in der Lebensmittelproduktion
Bonn. (08.04. / fei) «Automatisierung in der Lebensmittelproduktion — Ansätze und Lösungen für intelligente Produktionsprozesse» ist das Thema des 7. FEI-Kooperationsforums, das am 15. April im Universitätsclub Bonn stattfindet. Zur Sicherung und Erhöhung von Qualität, Sicherheit und Effizienz in der Lebensmittelproduktion spielen Automatisierungsprozesse eine zunehmend wichtige Rolle: Sie können im Wettbewerb des Lebensmittelmarktes ein entscheidender Wirtschaftsfaktor sein. Denn nur sichere und qualitativ hochwertige Lebensmittel sowie eine effiziente Produktion sichern den Lebensmittelunternehmen ein Bestehen am Markt. Die Veranstaltung geht unter anderem folgenden Fragen nach:
  • Wie können Biosensoren zur Qualitätssicherung beitragen?
  • Welche Automatisierungstools ermöglichen die Optimierung von Prozessen?
  • Wie werden Fuzzy-Logik-basierte virtuelle Anlagenfahrer in der Praxis eingesetzt?
    Ziel des Forums ist es, den industriellen Forschungsbedarf für intelligente Prozesse in der Lebensmittelproduktion aufzuzeigen und im Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft interdisziplinäre Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen. Das Kooperationsforum richtet sich vorrangig an Führungskräfte aus der Lebensmittelwirtschaft sowie an Wissenschaftler aus der Lebensmittelforschung.
    Info: Programm (Format PDF; 530 KB) | Anmeldung (Format PDF; 95 KB)

  • MANAGEMENT + BETRIEB


    09. Investitionsmanagement: die Auftragsvergabe
    Buchholz / Nordheide. (11.04. / ele) Entscheidung für einen Lieferanten, Kauf kleiner Seriengeräte, Kauf von Großgeräten, Kauf von Bauleistungen — darum geht es im vierten und letzten Teil einer kleinen Serie, die Ihnen die Spezialisten von ELEKOM zusammengestellt haben. Insgesamt erläutern Ihnen die Fachleute für Produktionsplanung, Architektur und Projektmanagement aus Buchholz bei Hamburg, worauf Sie bei der unternehmerischen Investition in Anlagen und Gebäude achten sollten. Im 1. Teil ging es um gesetzliche Rahmenbedingungen von der Anfrage bis hin zur Abnahme. Teil 2 behandelte den Entscheidungsprozess: Festlegung von Haupt- und Nebenmerkmalen, Wirtschaftlichkeit, Merkmale und Ausschreibung sowie Zusatzbedingungen. Teil 3 erläuterte Ihnen anhand von Checklisten und Vergleichstabellen die Vorgehensweise zur Angebotsbearbeitung.
    Teil 4: http://www.webbaecker.de/r_management/2008/1508-ELE-INVEST-MGMT.PDF
    Teil 3: http://www.webbaecker.de/r_management/2008/1408-ELE-INVEST-MGMT.PDF
    Teil 2: http://www.webbaecker.de/r_management/2008/1308-ELE-INVEST-MGMT.PDF
    Teil 1: http://www.webbaecker.de/r_management/2008/1108-ELE-INVEST-MGMT.PDF

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    10. Jetzt leichter: Kündigung bei schwerem Straftatverdacht
    Erfurt. (10.04. / bag) Das Bundesarbeitsgericht hat es Arbeitgebern erleichtert, einen unter schwerwiegendem Straftatverdacht stehenden Mitarbeiter zu kündigen. Laut Urteil (AZ 2 AZR 961/06) ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, mit der Kündigung zu warten, bis der Arbeitnehmer die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft eingesehen hat. Jedoch müsse der Arbeitgeber den Verdächtigen vor der Kündigung zu den bestehenden Verdachtsmomenten anhören.

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    11. Haftungsfreistellung erleichtert Kreditvergabe


    Frankfurt / Main. (09.04. / imu) Neben innovativen Programmen zur Verbesserung der Eigenkapitalbasis von Unternehmen fördert die KfW Mittelstandsbank Existenzgründer, Freiberufler und KMU der gewerblichen Wirtschaft auch durch klassische, langfristige Kredite zu vorteilhaften Bedingungen. Im Rahmen des Förderprogramms «Unternehmerkredit» werden Investitionen in Deutschland unterstützt, die nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen. Anhaltspunkte dafür ergibt die Überprüfung der jeweiligen Vorhaben. Die Einstufung in von der KfW vorgegebene Preisklassen ermöglicht auch besonders günstige kundenindividuelle Zinssätze. Darlehen aus dem Programm «Unternehmerkredit» bieten zudem stets weitere Vorteile, zu denen nicht zuletzt Zinsfestschreibung, tilgungsfreie Anlaufjahre und lange Laufzeiten zählen, wodurch Kreditnehmer eine sichere Kalkulationsgrundlage erhalten. Ein Extra-Bonus des «Unternehmerkredits» ist die mögliche 50-prozentige Haftungsfreistellung für Hausbanken, über die alle Anträge laufen. Das somit reduzierte Risiko erleichtert den Instituten die Kreditvergabe, Mittelständlern den Kreditzugang. Die Haftungsfreistellung ist auf KMU und Freiberufler beschränkt, die schon mindestens zwei Jahre am Markt aktiv sind.

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    12. Halloren: Geschäftsjahr 2007 war ein gutes Jahr
    Halle / Saale. (08.04. / hsag) Die Halloren Schokoladenfabrik AG kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurückblicken. Nach Angaben der beiden Vorstände Klaus Lellé und Andreas Stuhl erhöhte sich die Gesamtleistung der Halloren Gruppe auf 31,9 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz verbesserte sich ebenfalls von 25,86 Millionen Euro auf 30,1 Millionen Euro. Dabei verteilten sich die Erlöse wie folgt auf die drei Geschäftsbereiche: Halloren Marke 12,4 Millionen Euro, Confiserie 10,9 Millionen Euro und Chocolaterie 6,7 Millionen Euro. Auch die Ertragsentwicklung belegt den positiven Geschäftsverlauf 2007. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und vor außerordentlichen Ergebnissen verbesserte sich von 3,43 Millionen Euro auf 5,06 Millionen Euro. Nach Abzug der Abschreibungen ergibt sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 3,15 Millionen Euro (Vorjahr: 1,64 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,03 Millionen Euro. Bereinigt um die außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 1,22 Millionen Euro entspricht dies einer Steigerung des Jahresüberschusses von 118,5 Prozent (Volltext).

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    13. Mövenpick: «Die Grundwerte der Marke zahlen sich aus»
    Cham / CH. (05.04. / mrd) Im Geschäftsjahr 2007 stieg der Gesamtumsatz der Mövenpick Gruppe um 13,3 Prozent auf 1.395,8 Millionen CHF (2006: 1.231,6 Millionen CHF). Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 49,5 Prozent auf 29 Millionen CHF (2006: 19,4 Millionen CHF). Das Gruppenergebnis verbesserte sich deutlich auf 21 Millionen CHF (2006: 14,2 Millionen CHF). «Die Mövenpick Gruppe hat im Geschäftsjahr 2007 Erfolgsfortschritte erzielt und die erarbeiteten Ergebnisse liegen im Rahmen unserer Erwartungen», sagt Guido Egli, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mövenpick Holding. «Die meisten Unternehmensbereiche haben im Geschäftsjahr 2007 zur erfreulichen Entwicklung beigetragen und geben der Mövenpick Gruppe durch starke operative Leistungen Aufwind». Mövenpick steigerte 2007 den Gruppenumsatz um 17,8 Prozent auf 850,3 Millionen CHF (2006: 722,0 Millionen CHF). Der Managementumsatz (Management- und Franchisebetriebe) stieg um 7,0 Prozent auf 545,5 Millionen CHF (2006: 509,6 Millionen CHF). Damit erhöhte sich der Gesamtumsatz um 13,3 Prozent auf 1.395,8 Millionen CHF (2006: 1.231,6 Millionen CHF). Sehr positiv entwickelte sich auch das Betriebsergebnis (EBIT): Es stieg um 49,5 Prozent auf 29 Millionen CHF (2006: 19,4 Millionen CHF). Das Gruppenergebnis verbesserte sich deutlich um 47,9 Prozent auf 21 Millionen CHF (2006: 14,2 Millionen CHF). Die Mövenpick Gruppe investierte im Geschäftsjahr 2007 wiederum stark in ihre strategischen Wachstumsmärkte. Das Investitionsvolumen betrug 35,3 Millionen CHF (2006: 30,3 Millionen CHF).
    Info: «Mövenpick weiterhin auf Erfolgskurs» (Volltext)


    ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


    14. Tiefkühlkost: Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 38,1 Kilogramm
    Köln. (09.04. / dti) Auch 2007 verzeichnete die Tiefkühlbranche sowohl Absatz- als auch Umsatzrekorde, meldet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) in Köln. Der Verbrauch von Tiefkühlkost (ohne Speiseeis) im Lebensmittelhandel sowie im Außer-Haus-Markt kletterte um 0,9 Prozent auf insgesamt 3,14 Millionen Tonnen (plus 28.251 Tonnen). Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg erstmals über die 38-Kilogramm-Marke auf 38,1 Kilo und lag damit um 400 Gramm höher im Vergleich zum Vorjahr. Der Gesamtumsatz lag bei 10,5 Milliarden Euro, was einer wertmäßigen Steigerung von 4,5 Prozent entspricht. Überdurchschnittliche Nachfrage herrschte vor allem bei TK-Fisch, Backwaren und Pizzas. Im Lebensmittelhandel (einschließlich Heimdienste und Discounter) wurden 1,71 Millionen Tonnen TK-Kost in 2007 verkauft. Dies entspricht einem Mengenplus von 0,5 Prozent. Der Umsatz wuchs auf 6,25 Milliarden Euro — eine Wertsteigerung von 4,6 Prozent. Besonders beliebt bei Privatverbrauchern war neben Fisch das Gemüse und hier vor allem Spinat und Kräuter. Die Küchenchefs in den verschiedenen Bereichen des Außer-Haus-Markts setzen ebenfalls verstärkt auf TK-Lebensmittel. Der Verbrauch von TK-Kost in Hotellerie und Gastronomie, der Betriebs- und Schulverpflegung sowie Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen stieg um 1,4 Prozent auf 1,42 Millionen Tonnen. Das wertmäßige Plus lag bei 4,5 Prozent und erreichte 4,25 Milliarden Euro.

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    15. Studie: Koffein bewahrt das Gehirn vor Alzheimer
    Grand Forks / ND. (05.04. / jni) Wer auf fettreiche Ernährung nicht verzichten mag, sollte auf jeden Fall einen starken Kaffee dazu trinken. Nach einer Studie unter Federführung von Jonathan Geiger — Universität von North Dakota in Grand Forks, veröffentlicht im «Journal of Neuroinflammation» — verhindert Koffein, dass ein hoher Cholesterinspiegel möglicherweise Demenz begünstigt. Hintergrund der Studie ist die Annahme, dass hohe Cholesterinwerte im Blut die Blut-Hirn-Schranke schädigen, was als eine der zugrundeliegenden Ursachen für die Entstehung von Alzheimer gilt und auch beim Gehirnschlag eine Rolle spielt. Bereits aus früheren Studien ist bekannt, dass Koffein gegen die verbreitete Krankheit schützen kann — nicht jedoch, weshalb dies der Fall ist. Wer nun auf Nummer Sicher gehen und seinen täglichen Kaffeekonsum ausweiten will, sollte wissen: Höhere Koffein-Dosen verbessern nach Aussagen der Wissenschaftler die Wirkung nicht. Für die britische Morbus Alzheimer´s Society ist die Studie Geigers der «bislang beste Beweis dafür, dass der Koffeingehalt einer Tasse Kaffee helfen kann, das Gehirn vor Cholesterin zu schützen». Seine Schlussfolgerungen zog Geiger aus einem Karnickel-Versuch: Die Tiere wurden über zwölf Wochen cholesterinreich ernährt. Ein Teil der Tiere erhielt zusätzlich drei Milligramm Koffein ins Futter gemischt. Dies entspricht bei einer Person mittlerer Größe in etwa der Koffeindosis einer Tasse Kaffee. Sie reichte aus, um die durch die Cholesterin-Nahrung ausgelöste Störung der Blut-Hirn-Schranke abzuschwächen.
    Info: Die 33-seitige Studie (nur Englisch) können Interessenten im Format PDF (4,4 MB) herunterladen.


     

    ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


    16. Mühlen: fordern Umdenken bei der Agro-Energie-Politik
    Bonn. (10.04. / vdm) Der Verband Deutscher Mühlen (VDM) begrüßt die Entscheidung von Bundesumweltminister Dietmar Gabriel, die «Bio»-Sprit-Verordnung zu stoppen. Der Verzicht auf die höhere Beimischungsquote für Agro-Kraftstoffe sei ein erster richtiger Schritt, um langfristige negative Folgen für die Verbraucher zu verhindern. Die derzeitige Förderung dieser Kraftstoffe wird weder gesamtwirtschaftlichen noch klimaschutzpolitischen Zielen gerecht, heißt es aus Bonn. Damit nicht nur die Autofahrer profitieren, sollte sie grundsätzlich überdacht werden. «Offensichtlich haben die hohen Subventionen für ineffiziente Agro-Kraftstoff-Technologien zu den Preissteigerungen bei Lebensmitteln mit beigetragen», sagt der VDM-Vorstandsvorsitzende Hans-Christoph Erling in Bremen. «Vielmehr müssen wir die energetische Verwertung von agrarischen Reststoffen vorantreiben und in ökonomisch sinnvolle Zukunftstechnologien investieren. Die preistreibende Rohstoff- und Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energieproduktion bleibt sonst unvermindert bestehen». «Ein Festhalten an der ökologisch und ökonomisch ineffizienten Förderpolitik der Bundesregierung kommt der Vernichtung von Volksvermögen gleich, dem keinerlei ökologische Vorteile gegenüberstehen», sagt VDM-Hauptgeschäftsführer Manfred Weizbauer. «Vor dieser Entwicklung haben wir in Übereinstimmung mit vielen Umweltexperten seit langem gewarnt».

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    17. Agrarhandel: Austausch mit EU-Ländern überwiegt

     
    Bonn. (07.04. / zmp) Der weit überwiegende Teil des deutschen Warenaustausches von Agrar- und Ernährungsgütern entfällt auf die EU-27. In 2007 waren es 81 Prozent der gesamten Agrarausfuhren und 68 Prozent der Agrareinfuhren, berichtet die ZMP. Der Agrarexport nach Drittländern, also Nicht-EU-Länder, stieg in 2007 in etwa genauso stark an (plus acht Prozent) wie der Export in EU-Länder (plus sieben Prozent). Bei den Agrarimporten dagegen war die Entwicklung anders. Hier nahmen die Importe aus Drittländern prozentual wesentlich stärker zu (plus zehn Prozent) als die Importe aus den EU-Partnerstaaten (plus ein Prozent). Gut drei Viertel der Einfuhren aus Drittländern stammen aus den Schwellen- und Entwicklungsländern, die 2007 für 12,9 Milliarden Euro Agrar- und Ernährungsgüter in Deutschland absetzten (gegenüber Vorjahr plus 14 Prozent). Importiert wurden in erster Linie Kaffee, Ölsaaten sowie Obst und Südfrüchte. Die Exporte in die Entwicklungsländer stiegen um gut acht Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Der Einfuhrüberschuss mit den Entwicklungsländern erhöhte sich um 1,3 auf 10,1 Milliarden Euro (Quelle).


     

    PERSONEN + EHRUNGEN


    18. 30 Jahre: Ofenbauer ehrt Betriebsangehörigen
    Affalterbach. (11.04. / wie) Als Mann der ersten Stunde erlebte Hairy Özkaya die Entwicklung der Wiesheu Gruppe vom Hersteller von Metzgeröfen bis hin zum weltweit tätigen Unternehmen «nicht nur» in der Fleischerbranche. Heute ist der gelerne Schweißer mit für die hohe Qualität der Ladenbacköfen aus Affalterbach verantwortlich. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der Fachmann jetzt für seine 30-jährige Unternehmenszugehörigkeit vom Gründerehepaar Marga und Karlheinz Wiesheu geehrt und ihm für seine Tätigkeit gedankt.

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    19. bro:Tplus: neuer Support, Entwicklung wird fortgesetzt
    Berlin. (10.04. / zv) Die Zusammenarbeit zwischen dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) und Markus Messemer, dem technischen Betreuer und Programmierer der ZV-eigenen Branchensoftware bro:Tplus, ist seit dem 31. März aufgrund unterschiedlicher Auffassungen beendet — inklusive Schulungen und Betreuungsleistungen, die Messemer nicht mehr anbieten darf. Sein Nachfolger ist André Weichert aus Leipzig, der mit sofortiger Wirkung gemeinsam mit Frank Rennebarth die Betreuung der Software-Nutzer übernommen hat. Weichert ist selbstständiger Programmierer und verfügt über eine breite Berufserfahrung. Er wurde inzwischen intensiv eingearbeitet und ist mit der Software vertraut. Daher führt er ab sofort die Bearbeitung der Anfragen via Hotline und Forum durch. Alle Bäcker und / oder Nutzer von bro:Tplus können über die Hotline (0900/3276875) oder über weichert@brotplus.de mit dem Fachmann in Verbindung treten und ihre Fragen an ihn richten. Die Weiterentwicklung des Programms wird fortgesetzt. Darüber hinaus wird André Weichert in Zukunft, wie auch Frank Rennebarth, Schulungen und Beratungen zum bro:Tplus-Programm durchführen. Die beiden Referenten sind über die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim zu buchen. Weichert wird sich den Betriebsberatern der Landesinnungsverbände des Bäckerhandwerks während der nächsten Betriebsberater-Tagung Ende April in Hamburg persönlich vorstellen. Mit den Betriebsberatern ist eine enge Zusammenarbeit geplant. So soll etwa im Mai ein Kompetenzteam bro:Tplus aufgebaut werden, um das Wissen und die Erfahrung über und mit der Software auf eine breite Grundlage zu stellen.


    BOOKMARKS + BOOKS


    20. IBU: über den rechtssicheren Umgang mit Brezellauge
    Stuttgart / Karlsruhe. (09.04. / ibu) Wie das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg mitteilt, hat das Internetportal «Betrieblicher Umweltschutz in Baden-Württemberg» sein Angebot erweitert. Seit 07. April gibt es dort Informationen und Tipps für das Bäcker- und Konditorenhandwerk. Verständlich, übersichtlich und praxisgerecht werden die Themen rund um den betrieblichen Umweltschutz aufbereitet: zum Beispiel der rechtssichere Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Brezellauge, oder die vielfältigen Möglichkeiten der Kosteneinsparung durch umweltbewussten Umgang mit Energie und Wasser.

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    21. Global Industry: with a little help of caffeine
    Hamburg. (bm) Adding a coffee to a fatty doughnut could help protect against Alzheimer´s disease, a study says. Researchers at the University of North Dakota (U.S.) have determined the caffeine equivalent of just one cup of coffee a day could protect the blood-brain barrier from damage that occurred with a high-fat diet. And before we forget it: Of cause there are some other topics of the week, too:
     
    Title Region Date
    IFR Capital: posts FY 2007 profit of 14,59 million EUR (CY) Thu 04-10
    Tiger Brands: wraps with self-destruct, oxo-bio plastic (ZA) Thu 04-10
    Ebro Puleva: sells rice cakes specialist (ES) Wed 04-09
    Greggs: makes Sainsbury's man new CEO (UK) Wed 04-09
    Le Pain Quotidien: brings organic breads to Canada (CA) Tue 04-08
    Real Good Food: sees stable 2008 (UK) Tue 04-08
    IBC: wants to emerge from Chapter 11 as stand-alone company (US) Mon 04-07
    Finsbury: acquires Yorkshire Farm Bakery and A+P Foods (UK) Mon 04-07
    Altai: Bakeries get flour at reduced price (RU) Sat 04-05
    Ug99: Gates Foundation awards Cornell University 26,8 million USD (US) Sat 04-05
    Caffeine: may help to prevent Alzheimer's (US) Fri 04-04
    Hiestand Group: with new record results (US) Fri 04-04

     

    REZEPTE + IDEEN


    22. GMF: «Gueldene Schnitten vom Muesliweck»
    Bonn. (09.04. / gmf) Unter dem Motto «Historische Rezepte modern serviert» bietet die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) auf ihrer Homepage einige Rezeptvorschläge an, die ihren Ursprung in einer Zeit haben, in der Brot bei uns ein zentrales Grundnahrungsmittel war. Dennoch oder gerade deshalb waren die Menschen um Ideen nicht verlegen, auch aus «Resten» kleine Köstlichkeiten zu zaubern. Ein Beispiel sind die «Gueldenen Schnitten vom Muesliweck» — Arme Ritter mit frischen Erdbeeren. Entsprechend dem Originalrezept von 1691 wird es mit Rosenwasser zubereitet (gibt es in jeder Apotheke).
    Zutaten: Für vier Portionen benötigen Sie 4 Müslistangen (je 90g), 750g Erdbeeren, 1 El Zitronensaft, 3 Eier, 50g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 200ml Milch, 2 El Rosenwasser, 200ml Schlagsahne, 40g Butterschmalz, 1 El Puderzucker, 1/2 Tl Zimt, Minze.
     
    Zubereitung: Erdbeeren putzen und halbieren. Mit Zitronensaft und Zucker vermischen, etwas ziehen lassen.

    Die Milch mit den Eiern, einem Päckchen Vanillezucker und dem Rosenwasser verquirlen. Müslistangen schräg in Scheiben schneiden. Zum Einweichen nebeneinander in eine flache Form (oder auf ein Backblech) legen. Eier-Milch gleichmäßig darüber verteilen und zehn Minuten ziehen lassen. Währenddessen die Sahne leicht anschlagen, dabei übrigen Vanillezucker einrieseln lassen. Dann kühl stellen.

    Schmalz portionsweise in einer Pfanne erhitzen. Je vier bis sechs eingeweichte Brotscheiben in heißem Fett unter Wenden etwa zwei Minuten goldbraun braten. Warm stellen bis alle Brotscheiben gebraten sind. Die «Gueldenen Schnitten» mit Puderzucker bestäuben und mit Erdbeeren und Sahne anrichten. Mit Zimt bestäuben und mit Minze garniert servieren.
     
    Nährwert: je Portion 680 kcal/2850 kJ