DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 46. KALENDERWOCHE 2007:


BRANCHE:
01. Bäko Workshop: «Er wird wohl kommen, der Klimawandel!»
02. MT: Modernste Prüfsysteme sichern höchste Qualität
03. Fachkundig: Quereinsteigerinnen holen Berufsabschluss nach
04. MIWE service: wieder einen Schritt näher am Kunden
05. Schnuppertage: Welche Ausbildung passt zu mir?
06. Friederike Stöver: anspruchsvoll und konsequent
07. DerMann: «Erst wer die Regeln ändert, wird Sieger»
08. Modern Bakery: das Moskauer Millionending

TERMINE:
09. Bayern: «Ich backe Dir einen Stern»
10. Food + Life: «Landschaften schmecken»

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
11. Stendal: BMAS-Juroren nominieren Landbäckerei
12. Marvin: Vom Sinn eines modularen Aufbaus
13. VerpackungsVO: Neuer Vorstoß aus Bayern
14. CMA: will Konzentration auf das Wesentliche
15. BAG: Weihnachtsgeld muss an alle gleich verteilt werden
16. VerpackungsVO: Bundestag billigt 5. Novelle
17. Wieder alles Öko: Lidl steigt bei Basic aus

TRENDS + KONZEPTE:
18. BBE: über Außer-Haus- und Inner-Haus-Verzehr
19. Nährwertkennzeichnung: Welches Modell ist sinnvoll?
20. GfK-Kaufkraftstudie: «Im Osten viel Neues»
21. BfR: Auch gefühlte Risiken erfordern staatliches Handeln
22. ZMP: Deutlicher Preisanstieg für Bio-Brotweizen

PERSONALIEN:
23. MT: stellt Nachfolgeregelung im Top Management vor
24. Verstärkung für den Außendienst in Spanien

BUCH-/ SURFTIPPS:
25. Global Industry: What does «Renaissance Zone status» mean?

REZEPTE + VERFAHREN:
26. Kartoffelbrötchen: Pommes satt im Kleingebäck


BRANCHE

01. Bäko Workshop: «Er wird wohl kommen, der Klimawandel!»
Hamburg. (16.11. / eb) «Gemischt» war das Urteil der rund 460 Teilnehmer über den 18. Bäko Workshop, der Mitte November 2006 in Dresden stattfand -- schrieb der WebBaecker vor exakt 364 Tagen an dieser Stelle. Eine ganze Woche nun hat er darüber nachgedacht, wie er dem 19. Bäko Workshop am besten gerecht wird, der dieser Tage in Fulda stattfand. Er werde wohl kommen, der Klimawandel, hieß es in der Workshop-Ankündigung. Er ist schon da und wird zunehmend an Präsenz gewinnen -- hatte sich der WebBaecker im August verhalten mokiert. Natürlich würdigen wir Themen-, Referentenfindung und alle anderen Anstrengungen seitens der Bäko Marken und Service eG, auch im 19. Jahr eine möglichst attraktive Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Zudem sind Veranstalter bis zu einem gewissen Grad immer davon abhängig, wie gut sich Referenten vorbereiten. Etwa 350 Teilnehmer kamen in diesem Jahr nach Fulda. Gegenüber 2006 ist das ein Minus von 24 bis 31 Prozent -- je nach dem, was wir als 100 Prozent zugrunde legen wollen. Platz genug war vorhanden. Eine enge Begrenzung der Teilnehmerzahl als Ursache schließt der WebBaecker daher aus. Fairerweise ist hinzuzufügen, dass die Teilnehmerzahl von Jahr zu Jahr schwankt und 2005 zum Beispiel bei 400 lag. Mag sein, dass 2007 der eine oder andere Redner von 2006 dem Workshop-Tross bis heute nachhängt. Oder die Erkenntnis, dass das Veranstalter-Team den komplexen bis komplizierten Zusammenhang zwischen Klimawandel und backender Branche durchaus herstellen wollte -- den Nutzwert für die Branche aber nicht in der Weise herausarbeitete, dass sich ein Gefühl der Bereicherung hätte einstellen können.
Info [173 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2007/1107BAE-WORKSHOP.PDF

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02. MT: Modernste Prüfsysteme sichern höchste Qualität
Zaandam / NL. (16.11. / mt) Die Koninklijke Verkade N.V. wurde 1886 gegründet und ist seit 1990 als Teilbereich von United Biscuits als Hersteller und Anbieter von Keksen, Plätzchen, Schokolade und Teelichtern aktiv. Derzeit stehen bei der Produktion Kekse und mit besonders großem Erfolg Sultaninenplätzchen im Mittelpunkt. In zwei Produktlinien wird auf 24/7-Basis ein Wohlfühlsnack hergestellt -- eine dritte Produktlinie ist in Planung. Durch die von United Biscuits gebotenen Möglichkeiten gewann der Export an Bedeutung. Verkade-Produkte werden in alle Teile der Welt unter verschiedenen Marken, aber auch unter eigenem Namen exportiert. Von Anfang an stand der Name Verkade für höchste Qualität. Es kommt auf den richtigen Geschmack, das richtige Aussehen und eine attraktive Verpackung an. Aus diesem Grund setzt der Keksproduzent auf das Know-how von Mettler Toledo: Eine vernetzte Nettogewichtskontrolle und modernste Produktprüfsysteme sichern höchste Qualität und eine hohe Kundenzufriedenheit.
Info [265 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2007/1107MT-VERKADE.PDF

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03. Fachkundig: Quereinsteigerinnen holen Berufsabschluss nach
Bad Driburg. (16.11. / sg) Noch fachkundigere Beratung an den Theken der Bäckereifachgeschäfte von Goeken backen: 26 Mitarbeiterinnen qualifizierten sich an der Ersten Bäckereifachschule in Olpe und legten die Abschlussprüfung als Bäckereifachverkäuferin vor der Handwerkskammer in Arnsberg ab. Als Quereinsteigerinnen sind sie aus den unterschiedlichsten Berufen bei «Goeken backen» gestartet. «Wir sind ein Bäckereifachgeschäft; darum legen wir großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter fachlich geschult sind», erläutert Inhaber und Bäckermeister Matthias Goeken den Grund für diese Fortbildung. Auf dem straffen Stundenplan standen unter anderem die Grundlagen der Lebensmittelchemie und der Ernährungslehre, Kenntnisse über die Rohstoffe für die Herstellung von Bäckerei- und Konditoreierzeugnissen und die ansprechende Gestaltung von Buffets. «Die Seminarteilnehmerinnen sind garantiert die ersten in Deutschland, die nach der neuen Ausbildungsverordnung für Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei (vom 31. März 2006) ihre Abschlussprüfung abgelegt und bestanden haben», sagt Leo Trumm, Leiter der Bäckerfachschule. Zusammen mit Ulrich Jortzig wurden die Damen wechselweise vor Ort und an drei Tagen in Olpe geschult; dabei wurden Motivation und die Vertiefung von Fachwissen großgeschrieben. Ende Oktober werden weitere Mitarbeiterinnen die Prüfung in Olpe absolvieren – das Ziel des Betriebs ist klar: ein fachspezifisch qualifizierter Berufsabschluss für alle Mitarbeiter.

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04. MIWE service: wieder einen Schritt näher am Kunden
Arnstein. (16.11. / mi) Die in 2006 eingeführte neue Struktur der MIWE Serviceprodukte und der Servicekontaktpunkte ist von den Kunden sehr positiv aufgenommen worden. Neben den individuelleren Servicelösungen kann MIWE vor allem den direkteren «Draht» zum jeweiligen Servicepartner bieten und damit eine rascher ans Ziel führende Bearbeitung der Kundenanfragen. Als Schlüssel zur Garantiezeitverlängerung MIWE longlife und als generell wichtigster Baustein für die Betriebssicherheit der Bäckereianlagen erfreut sich vor allem das Wartungspaket MIWE care großer Beliebtheit bei den Bäckern. Es bietet außer größtmöglicher Prozesssicherheit vor allem zeitgemäßen Komfort, da die Überwachung und Organisation der Wartungstermine von MIWE aus gesteuert wird. MIWE empfiehlt dieses Wartungspaket außer bei Neuanlagen auch als Nachrüstung für bereits bestehende Anlagen. Auch ein Wechsel von älteren Wartungsverträgen zu MIWE care lohnt sich dank attraktiver Sonderkonditionen (etwa einem Rabatt auf alle MIWE Originalteile für die in der Vereinbarung enthaltenen Anlagen). Der Nähe des Service zum Kunden dient auch die neu eingerichtete Institution des regionalen MIWE Servicetechnikers, also regional zuständiger Servicemonteure, die bei Backstationen und Handwerksbacköfen in ihrer Region als direkte Ansprechpartner dienen und für besonders rasche Unterstützung sorgen.

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05. Schnuppertage: Welche Ausbildung passt zu mir?
Lübeck / Rostock. (14.11. / mvr) Die Stadtbäckerei Junge, einer der größten Backbetriebe Norddeutschlands, sucht für 2008 zum wiederholten Mal über 200 Auszubildende. Um den jungen Leuten Einblicke in die Berufe Fachverkäufer/in, Lebensmitteltechniker/in, Kaufleute für Bürokommunikation sowie Fachkraft für Systemgastronomie zu bieten, würden ab sofort «Schnuppertage» für Bewerber angeboten, teilt das Unternehmen mit. Damit könne unter anderem die Zahl der Ausbildungsabbrecher gesenkt werden. Die Stadtbäckerei betreibt mehr als 160 Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein und zählt mehr als 2.000 Beschäftigte. In 2007 hat die Stadtbäckerei mit über 220 Azubis einen Lehrvertrag abgeschlossen. Über alle Lehrjahre hinweg bildet das Unternehmen heute 480 junge Menschen aus. Um Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu fördern, betreibt Junge drei Ausbildungsfilialen in Lübeck, Rostock und Hamburg, in denen alle Arbeitsabläufe und Positionen durch die Lernenden selbst organisiert werden. Die Ausbildung bei der Stadtbäckerei Junge unterliegt hochwertigen Qualitätsstandards. Davon zeugen viele Preise und Anerkennungen, die sowohl das Unternehmen für seine Ausbildungstätigkeit als auch die jungen Leute für gezeigte Leistungen erhielten.

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06. Friederike Stöver: anspruchsvoll und konsequent
Hamburg. (12.11. / wo) So sehe also eine moderne Bäckerin aus, staunt die «Welt» in einer Reportage über Le Crobag Geschäftsführerin Friederike Stöver (47): Modelmaße und -aussehen, modisch gekleidet, allein erziehende Mutter, vor allem aber erfolgreiche Geschäftsfrau. Stöver leitet seit elf Jahren die heute 121 Filialen zählende Aufback-Kette Le Crobag. 56,7 Millionen Euro erwirtschafteten die 850 Mitarbeiter im letzten Jahr. Mit diesem Betriebsergebnis reiht sich das Unternehmen unter die Besten der Branche ein. Bevorzugte Standorte sind Bahnhöfe überall in Deutschland -- Snacks an Bahngleisen. «Mindestens 20 Toplagen gibt es noch, und die werden wir besetzen», kündigt die Managerin an im Artikel «Lustvoll Mutter sein und Karriere machen». Parallel entstehen derzeit Filialen in Moskau und Polen. «Ein Wachstumsmarkt und hoch interessant», sagt Stöver. Auch in Österreich streckte sie die Fühler aus -- ein Fehlschlag, leider. «Ich sage nur Protektionismus. Das ist wie in Bayern. Da versuche ich auch schon seit Jahren einen Platz am Hauptbahnhof zu bekommen. Nichts zu machen. Vielleicht sollte ich mir irgendwann ein Dirndl anziehen und noch mal nachhaken» ...

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07. DerMann: «Erst wer die Regeln ändert, wird Sieger»
Wien / AT. (12.11. / dp) «Erst wo das Auge einen Halt findet, da bleibt auch der Fuß stehen», sagt Senator Kurt Mann, in vierter Generation Leiter des gleichnamigen Familienunternehmens, gegenüber «Die Presse» in einer lesenswerten Reportage. Seit 1973 in der Verantwortung, hat sich «DerMann» mit Zentrale in Wien-Favoriten rasant entwickelt: Aus ehemals 25 Mitarbeitern wurden 700 Beschäftigte, das durchschnittliche Umsatzwachstum liegt auch in «konservativen Jahren» bei rund zehn Prozent. Wobei das Unternehmen Letzteres vor allem über den Filialausbau generierte. Der gelernte Bäcker- und Konditormeister: «Unser ursprüngliches Ziel waren 25 Filialen, damit der Betrieb ausgelastet ist, derzeit stehen wir bei 65». Stolz ist er ebenso darauf, dass 80 Prozent seiner Filialen am Sonntag geöffnet haben. «Der Sonntagseinkauf entwickelt sich bestens; an diesem Tag wird durchschnittlich mehr eingekauft und der Kunde ist geduldiger». Gegnern der Sonntagsarbeit erwidert er gerne, dass es wiederum 80 Prozent Studenten seien, die an Sonn- und Feiertagen Kunden bedienen. Es ist der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand, der Kurt Mann auszeichnet. In Bezug auf die Qualität seiner rund 250 Produkte, den hohen Produktionsstandard oder die zahlreichen Marketing-Aktivitäten. «Man muss anders sein als die anderen. Erst wer die Regeln ändert, wird Sieger».

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08. Modern Bakery: das Moskauer Millionending
Markt Einersheim. (10.11. / fr) Man hört ja gern und häufig, auf Messen würde heute nicht mehr verkauft, sondern vor allem «Kontakt gepflegt». Die Kontaktpflege kam zwar auch bei FRITSCH nicht zu kurz; aber außer vielen guten Eindrücken brachte das Team des fränkischen Bäckereianlagenbauers vor allem eines von der Modern Bakery Moscow mit nach Hause: Abschlüsse mit einem Gesamtvolumen von rund einer Million Euro. Allein an den leckeren Kornstangen, Schnecken und Croissants, bei deren Produktion die Messebesucher dabei sein konnten, wird das wohl kaum gelegen haben. Eher schon an der überzeugenden Qualität des FRITSCH CTR und der Feingebäcklinie FRITSCH Easyline, die dabei ihre sprichwörtlichen Finger im Spiel hatten und von Besuchern -- vor allem aus Russland, Usbekistan und dem nahen Osten -- praktisch rund um die Uhr umringt waren. Area Sales Manager Dieter Wuckelt zeigte sich jedenfalls hochzufrieden mit dem Messeverlauf: «Alle bedeutenden Branchenvertreter waren bei uns am Stand. Die Verhandlungen liefen durchweg gut. Über die Abschlüsse hinaus, die wir direkt geschrieben haben, sind jetzt schon einige weitere vielversprechende Projekte in der Pipeline. Mit einem Wort: Die Modern Bakery ist für FRITSCH hervorragend gelaufen». Das dürfte für Geschäftsführer Klaus Fritsch doch reichlich Grund zur Freude sein ...


TERMINE


09. Bayern: «Ich backe Dir einen Stern»
München. (16.11. / liv) «Sternstunden -- Wir helfen Kindern» ist nach Angaben des Landesinnungsverbands für das bayerische Bäckerhandwerk (LIV) eine der erfolgreichsten Benefizaktionen im Freistaat. Der Förderverein Sternstunden e.V. hilft seit 14 Jahren weltweit kranken, behinderten und bedürftigen Kindern. Das Bäckerhandwerk und das Konditorenhandwerk in Bayern unterstützen in diesem Jahr erstmals flächendeckend Sternstunden mit der Aktion «Ich backe Dir einen Stern». Aktionszeitraum ist der 01. bis 24. Dezember, in dem Bäckereien und Konditoreien im gesamten Freistaat einen speziellen Lebkuchenstern verkaufen. Die Hälfte des Verkaufspreises spenden die Betriebe zu Gunsten von Sternstunden.

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10. Food + Life: «Landschaften schmecken»
München. (16.11. / ghm) Die «Food + Life» hat sich als Treffpunkt für Genießer etabliert und ist aus der Münchner Gastronomieszene nicht mehr wegzudenken, heißt es in den Messinformationen seitens der Veranstalter. Vom 06. bis 09. Dezember können sich über 50.000 Besucher zum dritten Mal in die Welt des guten Geschmacks entführen lassen -- die Erstveranstaltung fand 2004 statt. Unter dem diesjährigen Motto «Landschaften schmecken» stellen 120 Aussteller aus ganz Europa ihre exquisiten regionalen Spezialitäten in Halle B0 der Neuen Messe München vor. Sie demonstrieren, dass gute Lebensmittel kein Luxus sind, sondern Lebensqualität im Alltag. Details zur Messe gibt es unter
Info: http://www.food-life.de


 
UNTERNEHMENSFÜHRUNG


11. Stendal: BMAS-Juroren nominieren Landbäckerei
Berlin. (16.11. / bmas) Die Juroren des Wettbewerbs «Beschäftigung gestalten -- Unternehmen zeigen Verantwortung» haben aus 213 Bewerbungen zehn Unternehmen in den Kreis potenzieller Preisträger gewählt. Das Spektrum reicht dabei vom mittelständischen Bäckereibetrieb bis zum internationalen Handelskonzern. Der Wettbewerb findet bereits zum dritten Mal statt. Mit ihm prämieren das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Initiative für Beschäftigung! (IfB!) Unternehmen, die mit innovativen Ansätzen Beschäftigung schaffen oder sichern. Ziel ist es, dieses vorbildliche Engagement für Arbeit und Ausbildung öffentlich zu würdigen und andere Unternehmen zum Nachahmen anzuregen. Für die Endauswahl in fünf Kategorien sind insgesamt zehn Unternehmen nominiert. In der Kategorie «Aufbau und Stabilisierung von Beschäftigung» gehört die Stendaler Landbäckerei zu den potenziellen Preisträgern. «Wir sind besonders stolz, dass neben der öffentlichen Anerkennung unserer wirtschaftlichen und marketingtechnischen Leistungen nun unser beschäftigungspolitisches Engagement gewürdigt wird», sagt Geschäftsführer Andreas Bosse. Die Landbäckerei zählt aktuell insgesamt 770 Beschäftigte, darunter 61 Auszubildende am Produktions- und Verwaltungsstandort Stendal sowie in den angeschlossenen 130 Landbäcker-Filialen. Die (die!) Preisträger des BMAS-Unternehmenswettbewerbs werden Anfang Februar im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Berlin bekannt gegeben.

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12. Marvin: Vom Sinn eines modularen Aufbaus
Kronau. (16.11. / goe) Ob größere oder kleinere Bäckerei, Konditorei oder Lieferservice: Die Branchensoftware Marvin® von GOECOM passt sich jedem Bedarf an, denn: Einer der wichtigsten Vorteile von Marvin® 2007 ist der modulare Aufbau. Was nützt zum Beispiel ein Filialmanager, wenn es gar keine Filialen zu betreuen gibt? Grundlage des modularen Aufbaus sind sechs verschiedene Basisversionen: Die reichen von Confiserié über Junior und Standard bis hin zur Profi-Version. Alle Versionen bauen dabei aufeinander auf, so dass ein Wechsel zwischen einzelnen Versionen problemlos möglich ist. Jede Version kann darüber hinaus durch Zusatzmodule den eigenen Wünschen angepasst werden. Ob Statistik, Kalkulation, Bestellautomatik, Inventur, Chargenrückverfolgung, Etikettendruck, Zahlungswesen, Tourenplanung, Filial- und Kassenmanager, QMS-Manager, Jobserver, Verwiegebackzettel -- Marvin® bietet mit nahezu 50 Modulen und Schnittstellen zu unterschiedlichsten Programmen ein System, das sich an jede Bäckerei anpassen lässt. Mehr als das: Marvin® ist ein Programm, das mit dem Unternehmen wächst. Eine Einzelbäckerei hat nächstes Jahr vielleicht schon zwei Filialen und benötigt den Kassenmanager. Statt ein neues Programm erwerben zu müssen, wird einfach ein Modul hinzugeschaltet -- kostenloser Test inklusive. Doch nicht nur der Aufbau des Programms, auch der Erwerb muss den individuellen Ansprüchen genügen. Ob Kauf, Leasing oder Miete: Marvin® lässt Unternehmen seit 1989 die Wahl. Selbst der Service ist getreu der GOECOM Firmenphilosophie nach den Wünschen und Vorstellungen der Anwender gestaffelt, denn zuletzt geht es immer darum, dass sich die Software dem Bedarf im Unternehmen nahtlos anpasst.

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13. VerpackungsVO: Neuer Vorstoß aus Bayern
München. (16.11. / liv) Eine vollständige oder teilweise Befreiung der Serviceverpackungen des Lebensmittelhandwerks von der mit der 5. Novelle zur VerpackungsVO angestrebten allgemeinen Rücknahme- oder Lizenzierungsverpflichtung wäre doch verfassungsgemäß. Zu diesem Urteil kommt der renommierte Münchner Staatsrechtler Prof. Dr. Peter Badura in einer vom bayerischen Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger, MdL in Auftrag gegebenen Prüfung und widerspricht damit dem Tenor des im August diesen Jahres auf Veranlassung der Bundesregierung erstellten Gutachtens. Traublinger hat gleich nach Bekanntwerden der neuen Rechtsanschauung in persönlichen Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, Bayerns Umweltminister Dr. Otmar Bernhard und CSU-Landesgruppenchef Dr. Peter Ramsauer dazu aufgerufen, der von Bundesumweltminister Gabriel vorgelegten Novelle in der für Ende November anstehenden Beratung im Bundesrat eine Absage zu erteilen.
Info: http://www.baecker-bayern.de/uploads/media/Pressemitteilung_23.pdf

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14. CMA: will Konzentration auf das Wesentliche
Bonn. (15.11. / cma) Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) soll zu einem Kompetenzzentrum der Absatzförderung für deutsche Agrarprodukte umgebaut werden. «Die CMA wird ihr Profil schärfen, um künftig der Ansprechpartner in Marketingfragen für die Unternehmen der deutschen Agrarwirtschaft zu sein», betont der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Hilse. Die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft habe ein Recht darauf, in der Vermarktung ihrer qualitativ hochwertigen Produkte im In- und Ausland gezielte Unterstützung zu erhalten. Der hohe Anspruch der deutschen Verbraucher, der an Chancen reiche EU-Markt, aber auch die weitgehende Öffnung des Weltmarkts verlange von der CMA, im Marketing neue Wege zu gehen. Der neue CMA-Geschäftsführer Markus Kraus wird bis Januar 2008 ein umfassendes Konzept zur Umstrukturierung und Neuausrichtung der Gesellschaft vorlegen. Kraus: «Wir werden gemeinsam mit dem Absatzfonds die Stärken der CMA konsequent ausbauen, bürokratische Strukturen abbauen, die Organisationsabläufe optimieren und unsere Exportaktivitäten verstärken. Die CMA wird damit auch künftig ein verlässlicher Partner für die Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft sein. Ich bin sicher, dass wir dafür eine breite Zustimmung aus allen Bereichen erhalten werden». Vor dem Hintergrund sich weltweit öffnender Märkte und der hohen Qualität deutscher Lebensmittel und Agrarprodukte werde eine konsequent dienstleistungsorientierte CMA künftig einen sehr hohen Stellenwert haben, den es professionell zu nutzen gelte.

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15. BAG: Weihnachtsgeld muss an alle gleich verteilt werden
Erfurt. (13.11. / bag) Wenn Weihnachtsgeld an verschiedene Voraussetzungen geknüpft ist, muss der Unternehmer alle Mitarbeiter gleich behandeln. Das geht aus Urteilen (10 AZ 568, 569 und 570/06) des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt hervor. Das Gericht entschied, dass Arbeitgeber bei Sonderzahlungen zu bestimmten Anlässen an den arbeitsrechtlichen Grundsatz der Gleichbehandlung gebunden sind. Der Fall: Ein Arbeitgeber wollte sich bei einigen Mitarbeitern bedanken, die ihn besonders unterstützt hatten. Diesen Mitarbeitern bot er Weihnachtsgeld für dieses und die nächsten Folgejahre an. Damit bekundete der Unternehmer nach BAG-Einschätzung, dass die bedachten Mitarbeiter auch in den Folgejahren gegenüber dem Unternehmen treu wären. Doch diese Voraussetzung für die Sonderleistung könnten ja auch alle anderen Mitarbeiter erbringen, sagte das Gericht. Damit habe der Unternehmer verschiedene Zwecke als Voraussetzung für eine Sondervergütung vermischt und das sei nicht zulässig.

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16. VerpackungsVO: Bundestag billigt 5. Novelle
Berlin. (12.11. / bmu) Erwartungsgemäß hat der Deutsche Bundestag die von der Bundesregierung vorgelegte 5. Novelle der Verpackungsverordnung gebilligt. Der Bundesrat muss der Novelle noch zustimmen. Die Verordnung wird nach Angaben aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit für einen fairen Wettbewerb bei der Sammlung von Verpackungsabfällen sorgen. «Die Neuregelung sichert, dass auch in Zukunft die Verpackungsabfälle verbraucherfreundlich bei den Haushalten abgeholt werden können und sie ermöglicht, das bewährte System sinnvoll weiter zu entwickeln», sagt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Die Entscheidung des Bundestags war trotz aller Proteste aus dem Bäckerhandwerk zu erwarten. Die VerpackungsVO jedoch als «Erfolgsgeschichte» zu bezeichnen, wie es Bundesminister Gabriel auf der BMU-Website verkündet, ist ein wenig übertrieben. Fürs Archiv: Die deutsche VerpackungsVO wurde 1991 von der damaligen Bundesregierung eingebracht und mit Zustimmung des Bundesrats vom Deutschen Bundestag beschlossen. Bis heute ist sie mehrfach novelliert und den EU-Maßgaben angepasst worden.
Info: http://www.webbaecker.de/r_ufuehrung/2007/1107VerpackVO.HTM

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17. Wieder alles Öko: Lidl steigt bei Basic aus
München. (10.11. / bag) Nach intensiven Verhandlungen kamen die Basic AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) überein, dass sich die Schwarz-Gruppe aus dem Aktionärskreis des Unternehmens zurückzieht. Dies geschieht, nachdem der bisherige Finanzvorstand Johann Priemeier seit wenigen Tagen nicht mehr für die Münchener AG tätig ist. Dieser Schritt war aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens notwendig geworden. Beide Parteien sind übereingekommen, dass sie sich zum Wohle der Basic AG trennen. Die psychologische Wirkung des Einstiegs in das Kapital der Gesellschaft hatten beide Parteien unterschätzt und ziehen nun die Konsequenzen. Die Trennung erfolgt einvernehmlich und im gegenseitigen Respekt. Basic könne sich künftig frei entwickeln, heißt es aus München. Ein moderates, nicht auf Verdrängung ausgerichtetes Wachstum und Kooperation in der Branche würden wichtige Größen im Leitbild des Unternehmens sein. Das heißt, dass die einstmals genannte Zahl der Neueröffnungen von 25 bis 50 Filialen nicht umgesetzt wird, sondern die AG ein gesundes Wachstum von fünf bis zehn Filialen per Anno anstrebt.


TRENDS + KONZEPTE

18. BBE: über Außer-Haus- und Inner-Haus-Verzehr
Köln. (15.11. / bbe) Der Markt für Außer-Haus-Verzehr realisiert mittlerweile ein Marktvolumen von 94 Milliarden Euro und ist einer der wenigen Konsumgütermärkte mit anhaltendem Wachstum: plus 1,3 Prozent per Anno seit 1996. Das wichtigste Marktsegment ist dabei nach wie vor die Gastronomie und innerhalb der Gastronomie die Convenience-Gastronomie. Wachstumsstark zeigen sich besonders das Ernährungshandwerk, Tankstellen-Bistros, Trinkhallen/Kioske und Unterhaltungsbetriebe wie zum Beispiel Kinos oder Videotheken -- also Betriebe, die nicht der Gastronomie im institutionellen Sinne zuzuordnen sind. Die klassische Gastronomie hingegen verliert. Anhaltend wachstumsstark zeigt sich auch das Segment «Care». Zu den Wachstumsträgern gehören Alten-, Pflege- und Behindertenheime, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen, Kindertagesstätten und mit hohem Wachstumspotenzial Ganztagsschulen und Mensen. Verhaltener dagegen zeigt sich die Betriebsverpflegung, die von der schlechten konjunkturellen Lage nicht gänzlich verschont wurde und zudem unter der zunehmenden Konkurrenz der Convenience-Gastronomie leidet.
Info: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2007/1107BBE.HTM

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19. Nährwertkennzeichnung: Welches Modell ist sinnvoll?
Bonn. (14.11. / aid) Kinder essen mehr von bestimmten Snacks, wenn sie vorher durch eine rote Kennzeichnung erfahren haben, dass sie diese Produkte nicht essen sollen. Das berichtete Gerd Harzer von Kraft Foods während der Euroforum-Konferenz «Functional Food» Anfang November in Köln. Er bezog sich dabei auf eine niederländische Studie, die kürzlich in der Zeitschrift «Appetite» veröffentlicht wurde. Möglicherweise steigere eine Negativinformation die Attraktivität von Lebensmitteln, sagte Harzer. Diese Ergebnisse sind interessant, weil in Europa und auch in Deutschland gerade um die richtige Nährwertkennzeichnung gestritten wird. Die britische Ernährungsbehörde Food Standards Agency (FSA) und auch die deutschen Verbraucherverbände fordern das Ampelmodell: Nach diesem Modell bekommen Lebensmittel rote Punkte für ungünstige Nährstoffgehalte, gelbe Punkte bei einer passablen Zusammensetzung und grüne Punkte für besonders empfehlenswerte Nährstoffgehalte (Volltext).

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20. GfK-Kaufkraftstudie: «Im Osten viel Neues»
Nürnberg. (13.11. / gfk) In verschiedenen Regionen Zentral- und Osteuropas sind die Menschen inzwischen wohlhabender als ihre westeuropäischen Nachbarn. So verfügen die Einwohner Budapests über mehr Geld für den Konsum als die Bewohner von Freienbessingen in Thüringen. Auch ist die Kaufkraft in den Hauptstädten des Baltikums höher als in der finanzschwächsten Gemeinde Italiens. Im Gesamtvergleich der Länder liegen die neuen EU-Mitglieder aber noch immer hinten. Dieses sind Ergebnisse der Studie «GfK Kaufkraft Europa 2007/2008». Nach den Befunden der GfK-Erhebung stehen den europäischen Verbrauchern für das Jahr 2007 aus dem Haushalts-Nettoeinkommen rund acht Billionen Euro für Konsumausgaben zur Verfügung. Dies entspricht einer Kaufkraft beziehungsweise einem verfügbaren Einkommen von rund 11.998 Euro je Einwohner im Durchschnitt der 40 Studienländer. Staatliche Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten sind hier inbegriffen. Mit einer Kaufkraft von 27.521 Euro in der Schweiz und Lichtenstein sowie 27.395 Euro in Luxemburg sind diese drei Länder weiterhin Europas Wohlstandsoasen. Deutschland liegt mit 18.055 Euro verfügbarem Jahreseinkommen hinter Österreich und Frankreich auf Platz 10. Die niedrigste Kaufkraft haben mit durchschnittlich 685 Euro im Jahr die Bürger Moldawiens -- dies entspricht gerade mal einem Vierzigstel der Schweizer Kaufkraft.
Info: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2007/1107GfK-KAUFKRAFT.HTM

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21. BfR: Auch gefühlte Risiken erfordern staatliches Handeln
Berlin. (13.11. / bfr) Auch wenn aus wissenschaftlicher Sicht ein gesundheitliches Risiko bei Lebensmitteln oder Produkten klein ist, kann der Staat zum Handeln gezwungen sein, weil das Risiko in der Öffentlichkeit als groß empfunden wird. Darüber waren sich die rund 200 Teilnehmer an einer Veranstaltung einig, zu der das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aus Anlass seines fünfjährigen Bestehens nach Berlin geladen hatte. «Rechtfertigen gefühlte Risiken staatliches Handeln?» war die Frage, die es zu beantworten galt. Die Antwort der Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen war eindeutig: Die Politik muss bei ihren Entscheidungen neben den rein wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Ausmaß eines gesundheitlichen Risikos auch andere Schutzbereiche und Rechtsgüter wie wirtschaftliche Interessen, Vertrauensverlust in die Institutionen und, wenn auch aus wissenschaftlicher Sicht unbegründete, so doch reale Ängste der Bevölkerung berücksichtigen. «Nahezu jedes gefühlte gesundheitliche Risiko kann sehr schnell zu einem tatsächlichen Risiko werden», gab BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel in seiner Begrüßungsrede zu bedenken. «Neben der wissenschaftlichen Bewertung von Risiken und daraus abgeleiteten Maßnahmen muss deshalb die offene und verständliche Risikokommunikation die dritte Säule beim Umgang mit Risiken sein». Ganz bewusst habe daher der Gesetzgeber neben der unabhängigen wissenschaftlichen Bewertung von Risiken auch die unabhängige Kommunikation der Ergebnisse in den Aufgabenkatalog des Bundesinstituts für Risikobewertung geschrieben.

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22. ZMP: Deutlicher Preisanstieg für Bio-Brotweizen
Bonn. (10.11. / zmp) Die Bio-Getreidepreise in Deutschland sind im Oktober 2007 nochmals deutlich gestiegen; Bio-Brotweizen auf knapp 46 Euro je Dezitonne. Konventioneller Brotweizen notierte dagegen schwächer, im Monatsdurchschnitt bei 22,97 Euro je Dezitonne (= 1 Doppelzentner oder 100 Kilogramm), berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn. Nachdem Anfang Oktober die vorläufige Preisspitze mit 23,76 Euro erreicht worden war, fiel der Preis bis zum Monatsende auf 22,27 Euro je Dezitonne. Im Sommer hatte der Preisanstieg bei konventionellem Getreide tatsächlich die Bio-Preise zunächst vor sich hergeschoben. Der jetzt beobachtete Stopp des Höhenflugs zeigte aber keine Wirkung auf den Bio-Markt. Grund ist vor allem die knappe Ernte: Etwa 17 Prozent weniger Bio-Getreide wurden 2007 geerntet -- 13 Prozent weniger Weizen und 30 Prozent weniger Roggen als im Vorjahr. Fast vollständig geräumte Lager haben den Bio-Getreidebedarf auf Ware aus der neuen Ernte weiter erhöht. Dabei ist die Nachfrage sowohl aus dem Futter- als auch aus dem Lebensmittelsektor ungebrochen hoch. Hinzu kommt, dass sich die Landwirte mit Verkäufen teilweise zurückhalten. Die deutlichen Preisänderungen erschweren zudem längerfristige Vertragsabschlüsse (Grafik).


PERSONALIEN

23. MT: stellt Nachfolgeregelung im Top Management vor
Columbus / OH. (16.11. / mt) Mettler-Toledo International Inc. kündigt an, dass der Verwaltungsrat des Unternehmens der Nachfolgeregelung für das Top Management zugestimmt hat. Mit dem Jahreswechsel 2007/2008 wird Robert F. Spoerry die Aufgabe des Executive Chairman of the Board übernehmen und Olivier Filliol jene des Chief Executive Officer. Filliol ist seit 1998 bei Mettler Toledo und derzeit für Global Sales, Service und Marketing sowie den Unternehmensbereich in China verantwortlich. Er leitet zudem das Prozess-Analytik Geschäft. Robert Spoerry, Chairman, President und Chief Executive Officer erklärt: «Wir vertrauen Olivier Filliol die Verantwortung als CEO mit großer Zuversicht und Freude an. Filliol ist mit unserem Geschäft bestens vertraut. Während seiner zehn Jahre im Unternehmen zeichnete er sich durch hervorragende Geschäftsergebnisse sowie beachtenswerte Verbesserungen im operativen Bereich aus und trug maßgeblich zur Entwicklung der Geschäftsstrategien bei».

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24. Verstärkung für den Außendienst in Spanien
Affalterbach. (16.11. / wie) Für die Branchen Bäckerei, Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie vertritt Dennis Edwards Ibarra (29) die Wiesheu GmbH als Area Sales Manager in Spanien. Sein Dienstsitz seit 01. November ist Barcelona.


BUCH-/ SURFTIPPS

25. Global Industry: What does «Renaissance Zone status» mean?
Hamburg. (bm) Yes. Really big business we watched this week, too: U.S. Ralcorp Holdings announced the signing of a definitive agreement with Kraft Foods to merge Post cereals with Ralcorp in an all-stock transaction. That is valued at approximately 2,6 billion US-Dollar. But what's about that «Renaissance Zone status» for Kellogg in Michigan (USA)? Never heard about that until today -- land of milk and honey where companies can save a lot of money. In short: «Renaissance Zone status» means tax-free status. For Kellogg's bakery in Grand Rapids (Michigan) it means 15 years of tax-free status ...
Title Date
Kraft Foods: to merge its Post cereals business with Ralcorp ... [US] Thu 11-16
Ralcorp Holdings: announces results for Q4 and fiscal 2007 ... [US] Thu 11-16
Kellogg: asks city to reduce letter of credit ... [US] Thu 11-16
Fornetti: boosts capacity to meet demand on the Balkans ... [HU] Wed 11-15
Israel: Government removes price supervision on bread ... [IL] Wed 11-15
UAE: bread prices to rise 20 percent ... [UAE] Tue 11-14
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Focus Brands: changes leadership ... [US] Sat 11-10
Flowers Foods: reports results for third quarter ... [US] Fri 11-09
Metro Group: rolls out largest RFID project in the EU retail sector ... [DE] Fri 11-09
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REZEPTE + VERFAHREN

26. Kartoffelbrötchen: Pommes satt im Kleingebäck
Isernhagen. (14.11. / is) «Der Kartoffelanteil verleiht dieser Brötchensorte seinen typischen Geschmack», heißt es in der IsernHäger Verkaufsinformation zu den Kartoffelbrötchen, Rezept des Monats (November) der Vorteigspezialisten aus Isernhagen. Ausgehend von einer Gesamtmehlmenge von 100 Kilogramm und einem satten Pommesanteil von 35 Prozent im fertigen Weizenkleingebäck, haben es die Bäcker landauf, landab in der Hand, aus «ihren» Kartoffelbrötchen eine mehr oder weniger rustikale Angelegenheit zu machen.
ODS [13 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2007/1007ISERN_KARTOFFELBROET.ODS
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