DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 04. KALENDERWOCHE 2007:


BRANCHE:
01. De Beukelaer: 2006 war eher durchwachsen
02. Kraft Foods: trennt sich von Hot Cereals
03. McDonalds: meldet Rekordergebnis für 2006
04. VDM: Mehlpreise steigen europaweit deutlich
05. Le Crobag: Von Bahnhofs- zu Innenstadtlagen
06. Social Marketing: Der Mann bäckt «weiße Ringe»
07. Ofenbauer übertrifft erstmals 50-Millionen-Umsatzmarke

TERMINE:
08. HDE: leichter Umsatzrückgang bei Süßwaren
09. DLG-Kongress: «Verpackungs- und Logistiksysteme»
10. BIBB: lädt zum 5. Fachkongress
11. Bayern: lädt zum Bäcker-Kompetenztag

THEMA DER WOCHE: Grüne Woche 2007 -- Messeschnipsel
12. IGW: sicher einen Besuch wert
13. Eröffnungsfeier: ganz im Zeichen Europas
14. EU-Kommissarin: Weniger Bürokratie, mehr Markt
15. Spitzenstellung für Agrarstandort Deutschland
16. Bio boomt -- und deutsche Bauern gucken zu

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
17. Letzte Chance: für den Gehrke Preisvergleich 2007
18. Bilanzierung: Mittelstand erhält verschlanktes IFRS
19. Gesucht: innovative und erfolgreiche Unternehmer
20. AusbildungPlus: hochwertige Möglichkeiten sind gefragt

TRENDS + KONZEPTE:
21. Polen: Nudelmarkt wächst, Produzenten gehen zurück
22. BDSI: Naschen wird teurer
23. Acrylamidbelastung: sinkt bei Kaffee und Kaffeeersatz
24. Monitoring: Grundnahrungsmittel nur geringfügig belastet
25. Migros: setzt sich Ziele in Sachen Trans-Fettsäuren

BUCH-/ SURFTIPPS:
26. Preislisten-Druck: Wenn kaum ein Wunsch offen bleibt
27. Rürup-Rente: Renditen bis neun Prozent
28. Zum Herunterladen: «Schlaglichter der Wirtschaftspolitik»
29. GMF: Vom Rohstoff zur Backqualität

REZEPTE + VERFAHREN:
30. Bodenständig: Hackfleisch-Wirz-Fladen


BRANCHE


01. De Beukelaer: 2006 war eher durchwachsen
Polch. (26.01. / gdb) Dieser Artikel steht leider nicht mehr zur Verfügung.

------------------------------------------------------------
02. Kraft Foods: trennt sich von Hot Cereals
Chicago / IL. (26.01. / wib) Der amerikanische Lebensmittelkonzern Kraft Foods Inc. hat sich im Zusammenhang mit einer zunehmenden Konzentration auf profitable Bereiche von Geschäftsaktivitäten getrennt. Wie der Konzern erklärt, hat er das auf Frühstücksflocken spezialisierte Geschäftsfeld Hot Cereals an die B+G Foods Inc. veräußert. Den Verkaufserlös beziffert Kraft Foods auf insgesamt 200 Millionen US-Dollar. Die Marke «Cream of Wheats», welche Bestandteil der Verkaufstransaktion ist, generierte in 2006 Umsatzerlöse von rund 60 Millionen US-Dollar. Zudem trennt sich Kraft Foods im Rahmen des Verkaufs von der Frühstücksflocken-Marke «Cream of Rice» sowie einigen Werksniederlassungen. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden.

------------------------------------------------------------
03. McDonalds: meldet Rekordergebnis für 2006
Oak Brook / IL. (26.01. / mdc) Für 2006 meldet die McDonalds Corporation weltweite Unternehmenserlöse (ohne Franchising) in Höhe von 21,6 Milliarden US-Dollar. Gegenüber 2005 ist das ein Plus in Höhe von neun Prozent. Das operative Einkommen der Corporation stieg um elf Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar. Nach Angaben von Hauptgeschäftsführer Jim Skinner kann der Schnellkost-Konzern damit die stärksten Resultate seit 30 Jahren präsentieren. Im Doppelgewinn -- angesichts der Zahlen für das vierte Quartal und für das gesamte Jahr 2006 -- spiegele sich die erfolgreiche Strategie des Konzerns wider. 2007 nehme McDonalds von einer Position der Stärke aus in Angriff. Skinner ist sicher, auch in Zukunft mit respektablem Wachstum aufwarten zu können.

------------------------------------------------------------
04. VDM: Mehlpreise steigen europaweit deutlich
Bonn. (25.01. / vdm) Die Getreideernte 2006 lag mengenmäßig deutlich unter dem Vorjahr. Erstmals festzustellen sei die zusätzliche Getreidenachfrage von Bioenergieerzeugern, berichtet der Verband Deutscher Mühlen (VDM) aus Bonn. Die Auswirkungen schlügen sich an den Getreidemärkten Europas deutlich nieder. Die vertrocknete Ernte in Australien, Mindermengen in Europa sowie historisch tiefe Vorräte erklärten die knappe Versorgung des Markts mit Mahlgetreide sowie die anhaltende Preis-Hausse an den internationalen Börsen. Binnen Jahresfrist stieg der Weizenpreis an der Pariser Getreidebörse um mehr als 50 Prozent und in Chicago sogar um 63 Prozent. Die gestiegenen Getreidepreise haben nach der Ernte 2006 europaweit zu deutlich höheren Mehlpreisen geführt. Eine Umfrage des Verbands Deutscher Mühlen im Herbst 2006 in EU-Ländern ergab, dass in allen EU-Mitgliedsstaaten die Mehlpreise seit Juli 2006 um bis zu 50 Prozent gestiegen sind -- je nach Erntesituation und Ausgangsbasis. Höhere Mehlpreise stellte der VDM durchgängig bei allen Artikeln und Kunden der Mühlen fest -- bei Endverbrauchern ebenso wie bei Bäckern und in der Industrie. Große Bedeutung bei der Mehlpreiskalkulation haben neben der Rohstoffsituation und den Qualitäten die Transport- und Energiekosten. Zudem spielt die Bonität der Kunden für Mühlen eine zunehmende Rolle. Nach Einschätzung von Experten wird sich die Situation vor der Ernte 2007 nicht ändern. Ob sich die Getreidepreise nach der Ernte 2007 deutlich nach unten entwickeln, ist zu bezweifeln: Brotgetreide der Ernte 2007 wird bereits heute auf sehr hohem Niveau gehandelt.

------------------------------------------------------------
05. Le Crobag: Von Bahnhofs- zu Innenstadtlagen
Hamburg. (25.01. / wib) «Die Franzosen warten gewiss nicht darauf, dass ein Deutscher ihnen Croissants verkauft», sagt Friederike Stöver, Geschäftsführerin der Franchisekette Le Crobag, gegenüber der «Wirtschaftswoche». Muttergesellschaft des erfolgreichen Unternehmens ist die lothringische Neuhauser Gruppe -- einer der führenden Backwarenproduzenten Europas. Damit ist zumindest zum Teil geklärt, weshalb es Le Crobag nicht nach Frankreich zieht. Interessanter ist da schon der Hintergrund für Stövers Feststellung: Neben neuen, größeren Flächen auf dem Inlandsmarkt hat die Geschäftsführerin neuerdings den Auslandsmarkt im Blick. Nach der ersten Eröffnung in Österreich denke Stöver über Standorte in den Niederlanden und in Osteuropa nach. Bislang auf Bahnhöfe und Geschäftslagen in Bahnhofsnähe spezialisiert, hat das Unternehmen einen neuen Kurs eingeschlagen: Mit größeren Flächen, die auch Sitzmöglichkeiten bieten, und einem erweitertem Kaffeeangebot will Le Crobag in Innenstadtlagen Kaffeeanbietern wie Starbucks, McCafé oder Balzac Paroli bieten -- und wirbt dabei mit leckeren Tomate-Mozzarella-Baguettes, Rosinenschnecken und Marzipan-Croissants. Andere Kaffeeanbieter könnten dagegen oft nur auf eine Handvoll Muffins, Brownies oder Bagels verweisen. Doch an ihrer Kaffeekompetenz müssten die Hanseaten noch arbeiten, sagt Stöver. Statt mit dem Vollautomaten würden Espresso und Latte Macchiato neuerdings von Hand gemacht. Vorreiter der neuen Strategie sei eine Filiale nahe Hamburgs neuer Europa-Passage.

------------------------------------------------------------
06. Social Marketing: Der Mann bäckt «weiße Ringe»
Wien / AT. (24.01. / wr) «Spenden und genießen» -- so lautet für sechs Wochen das Motto in den über 60 Filialen der Bäckerei Der Mann. Das österreichische Unternehmen und die Opferhilfsorganisation Weißer Ring stellten dieser Tage eine gemeinsame Aktion zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern vor. 50 Prozent des Verkaufserlöses spezieller Weißer-Ring-Donuts -- 40 Cent pro Doughnut -- gehen direkt an die Opferhilfsorganisation.

------------------------------------------------------------
07. Ofenbauer übertrifft erstmals 50-Millionen-Umsatzmarke
Affalterbach. (24.01. / wie) Dank eines kontinuierlich starken Auslandsgeschäfts hat die Wiesheu-Gruppe erstmals in Ihrer Unternehmensgeschichte die Umsatzmarke von 50 Millionen Euro überschritten. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 53,5 Millionen Euro (Vorjahr: 48,7 Millionen Euro). Einziger Wehrmutstropfen sind die weiterhin steigenden Rohstoffpreise: «Sie bergen Risiken für eine weitere Konjunkturbelebung», sagt Geschäftsführer Horst Fischer. Spitzenzuwächse in 2006 verzeichnete die Gruppe vor allem in Mittel- und Osteuropa, sehr stabil und mit schönen Zuwachsraten vertreten sind weiterhin die Länder Österreich, Schweiz und die Benelux-Staaten. Erfreulich ist auch der konstante Aufwärtstrend der Wiesheu Inc. in den USA. Insgesamt beträgt der Exportanteil am Gesamtumsatz 38 Prozent.


TERMINE


08. HDE: leichter Umsatzrückgang bei Süßwaren
Köln. (26.01. / ism) Insgesamt durchwachsen. So lautet das Urteil des Handels zum Süßwarenumsatz im Jahr 2006 zeitnah zur Internationalen Süßwarenmesse (ISM), die vom 28. bis 31. Januar in Köln stattfindet. Leichte Umsatzverluste von etwa einem Prozent zeigten, dass sich die Erwartungen an ein besonderes Jahr 2006 trotz Großereignis und guter Stimmung nicht ganz erfüllt haben. Insgesamt tragen Süßwaren inklusive Speiseeis einen Anteil von etwa 9 Prozent am gesamten Lebensmittelumsatz bei. Das Segment zählt damit nach wie vor zu den stärksten Warenbereichen im Handelssortiment. Das lassen die Zahlen erkennen, die der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE), der Verband des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels (VDN) und der Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) ermittelt haben -- nachzulesen unter
Info: http://www.ism-cologne.de

------------------------------------------------------------
09. DLG-Kongress: «Verpackungs- und Logistiksysteme»
Frankfurt / Main. (26.01. / dlg) Im Rahmen der zum vierten Mal stattfindenden Kölner FoodTec-Tage in Köln veranstaltet die DLG einen Kongress zum Thema «Aktuelle Verpackungs- und Logistiksysteme für Minimally processed, Chilled und Convenience Food». Die Veranstaltung findet am 28. und 29. März im Congress Center Ost der Koelnmesse statt. Parallel zum DLG-Kongress organisiert die Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen (GDL) einen Kongress zum Thema «Technologische Aspekte von Minimally processed, Chilled und Convenience Food». Beide Kongresse bieten den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung sowie den Einsatz modernster Technologien in einem boomenden Sektor der Lebensmittelindustrie.

------------------------------------------------------------
10. BIBB: lädt zum 5. Fachkongress
Bonn. (26.01. / bibb) Ob Experte oder Expertin in Betrieben, Fachverbänden, Gewerkschaften, Ministerien, Verwaltungen, Schulen, Ausbildungs- oder Forschungseinrichtungen: Alle, die in der Berufsbildung Verantwortung tragen, sollten sich nach Meinung des Das Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) einen wichtigen Termin im Kalender notieren. In der Zeit vom 12. bis 14. September veranstaltet das Bundesinstitut nämlich seinen 5. BIBB-Fachkongress im Congress Center Düsseldorf (CCD). Das Motto lautet «Zukunft berufliche Bildung: Potenziale mobilisieren -- Veränderungen gestalten». BIBB-Präsident Manfred Kremer ist sicher: «Dieser größte berufsbildungspolitische Kongress im deutschsprachigen Raum bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich umfassend mit den aktuellen und zukünftigen nationalen und internationalen Herausforderungen der beruflichen Bildung zu beschäftigen. Ich bin sicher, dass von diesem Kongress ein Signal für die weitere Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland ausgehen wird».

------------------------------------------------------------
11. Bayern: lädt zum Bäcker-Kompetenztag
München. (23.01. / liv) Der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk heißt am 07. März seine Gäste zum vierten Bäcker-Kompetenztag willkommen. Veranstaltungsort ist wieder das Maritim-Hotel in Nürnberg. Alles dreht sich um ein Thema, das allen unter den Nägeln brennt: «Wie mache ich mich mental stark, um das zu bestehen, was auf mich zukommt?»
Info: http://www.baecker-bayern.de/download/220107.doc


THEMA DER WOCHE: Grüne Woche 2007 -- Messeschnipsel


12. IGW 2007: sicher einen Besuch wert
Berlin. (24.01. / igw) Noch bis zum 28. Januar findet in Berlin die 72. Internationale Grüne Woche (IGW) statt. Sie ist eine in ihrer Ausrichtung einzigartige Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft, sowie des Gartenbaus. Produzenten von Nahrungs- und Genussmitteln aus aller Welt nutzen die IGW in Form von Ländergemeinschaftsschauen und Produktmärkten als Absatz- und Testmarkt, sowie zur Imagefestigung. Mehr als 1.500 Aussteller aus über 50 Ländern präsentieren im 81. Jahr des Bestehens der IGW ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot. Die Veranstalter erwarten über 400.000 Fach- und Privatbesucher in den Messehallen unter dem Berliner Funkturm. Im ICC Berlin finden rund 250 Messe begleitende Konferenzen statt.

------------------------------------------------------------
13. Eröffnungsfeier: ganz im Zeichen Europas
Berlin. (igw) «Europas Regionen -- fit für die Zukunft» lautet das Motto, mit dem die 72. Internationale Grüne Woche (IGW) am Abend des 18. Januars im Internationalen Congress Centrum (ICC Berlin) feierlich eröffnet wurde. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erklärte den rund 5.000 Gästen in ihrer Eröffnungsrede, sich während ihrer EU-Ratspräsidentschaft vor allem für den Bürokratieabbau in der Landwirtschaft einsetzen zu wollen. «Wir brauchen Regeln, aber die müssen auch praktikabel sein», sagte Merkel. Gleichzeitig rief sie die Landwirte auf, sich den nötigen Reformen nicht zu versperren. «Ohne starke ländliche Räume wäre Europa nicht Europa», betonte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Eine Möglichkeit, deren wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, sei die Erzeugung von Energiepflanzen. Dadurch könnten die europäischen Landwirte marktgerecht produzieren und gleichzeitig helfen, dem Klimawandel entgegenzuwirken und die nachhaltige Energieversorgung zu sichern. Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner freute sich über die positive Stimmung in der Branche. In 2006 sei die Zahl der Auszubildenden in den 14 Agrarberufen um über sieben Prozent auf rund 16.000 gestiegen. «Die Zeiten von Milchseen, Butter- und Getreidebergen sind endlich vorbei», sagte Sonnleitner. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit lobte die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards europäischer Lebensmittel. «Doch müssen die Verbraucher wissen, dass Qualität nicht zum Nulltarif zu haben ist», mahnte Wowereit.

------------------------------------------------------------
14. EU-Kommissarin: Weniger Bürokratie, mehr Markt
Berlin. (igw) «Wir müssen uns von den veralteten Methoden der Unterstützung verabschieden und den Erzeugern die Möglichkeit geben, konkurrenzfähiger zu werden und sich mehr am Markt zu orientieren». Mit diesen Worten begründete Mariann Fischer Boel vor Agrarjournalisten während der Grünen Woche die anstehenden Reformen in der EU-Agrarpolitik. Für Ende Januar kündigte die EU-Landwirtschaftskommissarin Vorschläge zur Reform der Marktorganisation für Obst- und Gemüse an. Noch vor Sommerbeginn sollen Vorschläge zur Reform des Weinmarkts vorliegen. Mit den Reformen will Fischer Boel nicht nur die Stützungsregelungen modernisieren; zudem soll der ökologische Anbau gefördert und der Verzehr von Obst und Gemüse vor allem bei jungen Leuten angekurbelt werden. Für 2007 will die Kommissarin auch für weniger Bürokratie bei der Umsetzung der so genannten Cross Compliance sorgen -- das sind die Standards für Umweltschutz, Tierschutz und Nahrungsmittelqualität, die von den Landwirten eingehalten werden müssen, um Beihilfen von der EU zu erhalten. Diese Verpflichtung soll nicht abgeschafft, sondern die entsprechende Gesetzgebung erleichtert werden. Für Landwirte, die von der Reform der Zuckermarktordnung betroffen sind, bestünde die Möglichkeit, in die Erzeugung von Bioethanol aus Zuckerrüben einzusteigen, sagte Fischer Boel. Milchproduzenten sollten sich darauf einstellen, dass es ab April 2015 kein Quotensystem mehr gebe.

------------------------------------------------------------
15. Spitzenstellung für Agrarstandort Deutschland
Berlin. (igw) Der Agrarstandort Deutschland hat eine Spitzenstellung. Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), verweist darauf, dass die deutsche Landwirtschaft in wichtigen Produktionsbereichen die Nummer eins oder zwei in Europa sei; zum Beispiel Spitzenplatz bei Rindfleisch und Milch, Position zwei bei Getreide, Zucker und Kartoffeln. Mit dem Absatz- und Marketingkonzept der Centralen Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft (CMA) im Ausland gelang zudem in den vergangenen Jahren ein kontinuierliches Wachstum zum viertgrößten Agrarexporteur auf der Welt, sagte Sonnleitner. Mit 40 Milliarden Euro habe Deutschland 2006 ein neues Rekordergebnis im Agrarexport erreicht. Andererseits prägen Vielfalt und Internationalität das Angebot an den Ladentheken, da Deutschland mit über 47 Milliarden Euro weltweit zweitgrößter Agrarimporteur ist. Der DBV-Präsident erwähnte, dass die Bauern heute neben Nahrungsmittelerzeugern und Landschaftspflegern auch Energiewirte sind. Auf rund 1,6 Millionen Hektar bauen sie Bioenergie-Pflanzen und nachwachsende Rohstoffe an, vor fünf Jahren waren es 0,8 Millionen Hektar. Das sind 13 Prozent der Ackerfläche in Deutschland und bedeutet die Führungsposition in Europa.

------------------------------------------------------------
16. Bio boomt -- und deutsche Bauern gucken zu
Berlin. (igw) Der Markt für Bio-Lebensmittel wächst jährlich um rund 15 Prozent. Allerdings können deutsche Biobauern mit dem Wachstum nicht Schritt halten. Die Folge: Verbraucher müssen zunehmend auf ausländische Produkte zurückgreifen. Importe seien vor allem bei Gemüse, zunehmend aber auch bei Eiern, Schweinefleisch und Milch zu verzeichnen. Einer der Gründe liege in den falschen Signalen der Agrarpolitik, sagte Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). So hätten viele Bundesländer zwischen 2004 und 2006 die Umstellungsbeihilfen ausgesetzt und damit viele Landwirte abgehalten, in den Öko-Landbau einzusteigen. Die Beihilfen werden den Landwirten für den Zeitraum gewährt, in dem sie zwar bereits nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus wirtschaften, ihre Produkte aber noch nicht als Bioware verkaufen dürfen. Der BÖLW fordert deshalb die Bundesländer auf, die (mittlerweile wieder eingeführten) Beihilfen mindestens auf das alte Niveau anzuheben. Auch sollte der Anteil der Forschungsmittel für den ökologischen Landbau am Gesamtetat der öffentlichen Agrarforschungsmittel auf mindestens fünf Prozent erhöht werden; dies entspreche dem Flächenanteil des Biolandbaus in Deutschland.


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


17. Letzte Chance: für den Gehrke Preisvergleich 2007
Hannover. (26.01. / gg) Der bisherige Rücklauf an ausgefüllten Fragebögen bestätigt, dass viele Unternehmer schon erkannt haben wie wichtig es ist, regelmäßig die eigenen Verkaufspreise mit denen der Wettbewerber zu vergleichen. Dieser Vergleich ist ein erster Schritt um zu prüfen, ob Handlungsbedarf für Ihr Unternehmen besteht. Zeigen sich deutliche Abweichungen, sollten Sie im zweiten Schritt prüfen, wodurch sie verursacht werden. Liegt es an unterschiedlichen Einkaufspreisen oder einer niedrigeren Qualität der Konkurrenzprodukte oder aber an hochwertigen Rohstoffen bei der eigenen Produktion? Die Gehrke Gruppe führt seit vielen Jahren den Bäcker-Preisvergleich als kostenlosen Service des Hauses durch. In dieser Woche besteht nun die letzte Chance zur Teilnahme am Preisvergleich, da die Auswertungsphase in den nächsten Tagen abgeschlossen werden soll. Nutzen Sie die letzte Gelegenheit und nehmen Sie am Gehrke Preisvergleich teil. Alle erforderlichen Unterlagen erhalten Sie kostenlos als Download auf der Gehrke Homepage im Bereich Mandanteninformationen. Oder rufen Sie die Spezialisten unter der Telefonnummer 0511/9848-534 an und ordern Sie die Unterlagen per Briefpost, Telefax oder Email. Für Rückfragen steht Ihnen Daniel Feldmann gerne und jederzeit zur Verfügung.
Kontakt: Gehrke Consulting Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, Thurnithistraße 2 in 30519 Hannover, Telefon: 0511/9848-3, Telefax: 0511/9848-445, info@gehrke-gruppe.de

------------------------------------------------------------
18. Bilanzierung: Mittelstand erhält verschlanktes IFRS
Hannover. (25.01. / mvr) Die künftigen internationalen Bilanzierungsregeln für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden deutlich einfacher sein als die für börsennotierte Firmen geltenden Internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS), gibt «Mittelstand Direkt» Entwarnung.

------------------------------------------------------------
19. Gesucht: innovative und erfolgreiche Unternehmer
Stuttgart. (23.01. / ej) Der Startschuss ist gefallen: Ernst + Young sucht zum elften Mal Deutschlands erfolgreichste Unternehmerpersönlichkeiten. Für den renommierten Wirtschaftspreis können sich mittelständische Unternehmer aus allen Branchen bewerben, deren Unternehmen innovativ und wachstumsstark sind. Die Firmen müssen, sofern es keine Start-ups sind, mindestens 40 Mitarbeiter beschäftigen. Unterstützt wird der Wettbewerb «Entrepreneur des Jahres» von den Partnern BMW, IKB Deutsche Industriebank, Capgemini, Manager Magazin sowie Frankfurter Allgemeine Zeitung. Einsendeschluss für Bewerbungen oder Vorschläge ist der 31. März. Bewerbungsunterlagen gibt es unter
Info: http://www.entrepreneur-des-jahres.de

------------------------------------------------------------
20. AusbildungPlus: hochwertige Möglichkeiten sind gefragt
Köln. (20.01. / iw) Bereits zum dritten Mal wurden Ausbildungsbetriebe zur aktuellen Situation und künftigen Entwicklung in Sachen Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge befragt. Wesentliches Ergebnis der Umfrage ist eine deutliche Zunahme des Bedarfs an hochwertigen Ausbildungsmöglichkeiten» -- ist bei «AusbildungPlus» nachzulesen. Das datenbankgestützte Informationssystem ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Nachdem Ihnen der WebBäcker das Infosystem Frühjahr 2003 erstmals vorstellte, hat sich dort eine Menge getan. Regelmäßig stellt AusbildungPlus nun auch ein «Ausbildungsangebot des Monats» vor. das ist im Januar die Zusatzqualifikation zum Barmixer an der Gewerbeschule für Gastronomie und Ernährung G11 in Hamburg. Über die «Lizenz zum Shaken» gibt es eine nette kleine Reportage und in der Datenbank von AusbildungPlus finden Interessenten viele andere hochwertige Angebote für Gastronomie, Hotellerie und selbstverständlich Bäckerei -- zum Beispiel Betriebsassistent/in im Handwerk oder Möglichkeiten zum Austausch mit Auszubildenden berufsbildender Schulen anderer Länder ...


TRENDS + KONZEPTE


21. Polen: Nudelmarkt wächst, Produzenten gehen zurück
Warschau / PL. (26.01. / bfai) Trotz scharfen Wettbewerbs und sinkender Margen beurteilen Branchenexperten die weiteren Marktaussichten der polnischen Nudelbranche als sehr gut. Den Markt für Teigwaren schätzen sie auf einige Hundert Millionen Zloty jährlich. Insgesamt ist die Branche noch immer sehr zersplittert. Ihr stehen daher weitere Konsolidierungen bevor. Diesen Trend verstärken könnten die harten Bedingungen, die der Handel diktiert. Der polnische Nudelhersteller Makarony Polskie aus Rzeszow, mit einem mengenmäßigen Marktanteil von rund zwölf Prozent (Januar bis September 2006) einer der Großen im Land, plant im ersten Quartal 2007, an die Börse zu gehen. Die Aktienemission soll über zwölf Milliarden Zloty (rund 3,1 Milliarden Euro) generieren, die in neue Produktionskapazitäten investiert werden sollen. Zusätzlich will das Unternehmen durch die Übernahme von Wettbewerbern seinen Marktanteil ausweiten. Dabei hat es nicht nur Teigwarenhersteller im Visier, sondern auch Vertreter anderer Lebensmittel-Sparten. In den ersten drei Quartalen 2006 konnte das Unternehmen aus Rzeszow Einnahmen von über 1,9 Millionen Zloty bei einem Umsatz von 38,5 Millionen Zloty verbuchen, berichtet die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) aus Köln.

------------------------------------------------------------
22. BDSI: Naschen wird teurer
Bonn. (25.01. / bdsi) Angesichts der zu warmen Witterung konnte die Süßwarenindustrie mit ihren gut 260 industriellen Herstellern am konjunkturellen Aufschwung 2006 nicht teilhaben und ihre Umsätze lediglich auf Vorjahresniveau halten. Die Entwicklung verlief in den einzelnen Sparten der süßen Branche allerdings uneinheitlich. Während Speiseeis und Knabberartikel ein Umsatzplus erreichten, lagen die Umsätze bei Schokoladewaren, Zuckerwaren und Feinen Backwaren unter den entsprechenden Vorjahreswerten. Dank eines guten Exportsgeschäfts legte die Süßwarenproduktion, insgesamt allerdings nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), um 3,6 Prozent auf 3,5 Millionen Tonnen zu. Der Branchenumsatz (Produktionswert zu Herstellerpreisen) lag mit 11,5 Milliarden Euro 0,4 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Der Süßwarenexport erhöhte sich um gut 100.000 Tonnen oder 7,9 Prozent und erreichte 1,34 Millionen Tonnen im Wert von 3,7 Milliarden Euro. Die Exportquote betrug gut 38 Prozent.

------------------------------------------------------------
23. Acrylamidbelastung: sinkt bei Kaffee und Kaffeeersatz
Bonn. (22.01. / bvl) Röstkaffee und Kaffeeersatz enthalten gegenüber dem Vorjahr deutlich weniger Acrylamid. Auch bei Knäckebrot, Spekulatius sowie Zwieback und Keksen für Säuglinge und Kleinkinder gelang der Lebensmittelindustrie und dem Handwerk eine Reduzierung. Dagegen hat sich die Acrylamidbelastung im Vergleich zu 2004/2005 erhöht bei feinen Backwaren aus Mürbeteig, Dauerbackwaren für Diabetiker sowie bei Lebkuchen und zubereiteten Pommes frites. Bei Lebkuchen, Kartoffelchips und Kartoffelpuffern konnte seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2002 keine Herabsetzung des Signalwerts erreicht werden. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung von rund 1.500 von den Bundesländern übermittelten Datensätzen des Berichtszeitraums 2005/2006, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) dieser Tage in Bonn vorgestellt hat.

------------------------------------------------------------
24. Monitoring: Grundnahrungsmittel nur geringfügig belastet
Bonn. (22.01. / bvl) Mehl und Süßwaren waren in 2005 nur geringfügig mit gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukten von Schimmelpilzen belastet. Bei Grundnahrungsmitteln wie Reis und Kartoffeln wurden keine oder nur vereinzelt Überschreitungen der gesetzlichen Höchstmengen für Pflanzenschutzmittelrückstände festgestellt. In Reis, Pilzerzeugnissen sowie Spinat wurden erhöhte Schwermetallgehalte registriert. Frischer Spinat fiel erneut durch hohe Nitratgehalte negativ auf. Dies sind Ergebnisse des Berichts zum Lebensmittel-Monitoring 2005, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt hat.

------------------------------------------------------------
25. Migros: setzt sich Ziele in Sachen Trans-Fettsäuren
Zürich / CH. (20.01. / mgb) Der Migros Genossenschafts-Bund will bis Ende 2007 möglichst alle Produkte der Eigenindustrie auf einen Trans-Fettsäuregehalt von weniger als zwei Prozent zu senken. Bis Ende 2008 sollen auch Drittlieferanten diese Anforderung erfüllen. Der Genossenschaftsbund arbeitet nach eigenen Angaben bereits seit Jahren an der Reduktion von Trans-Fettsäuren. Alle Produkte der Mifa AG wie etwa Margarinen und Brotaufstriche weisen schon heute einen Trans-Fettsäuregehalt von weniger als einem Prozent auf. Auch Backwaren und Snack-Produkte der Midor AG wie Crackers, Nüssli, Fasnachstschüechli, aber auch Pudding und Krempulver wurden bereits zu 90 Prozent auf einen Trans-Fettsäuregehalt von weniger als zwei Prozent umgestellt. Bei 70 Prozent der Speiseeis-Produkte liegt der Gehalt ebenfalls unter zwei Prozent. Chocolat Frey konnte bisher bei allen Produkten den Trans-Fettsäureanteil auf unter drei Prozent reduzieren. Die Migros wird weiterhin intensiv an der Reduktion des Trans-Fettsäuregehalts ihrer Produkte arbeiten. Ziel ist es, bis Ende 2007 die Rezepturen sämtlicher Produkte der Eigenindustrien wie Backwaren, Speiseeis, Apérogebäck, Fertigteige, Patisserie, Suppen, Soßen, Fertigmenus und Schokolade auf einen Trans-Fettsäuregehalt von unter zwei Prozent umzustellen -- immer auf die Fettmenge des Produktes berechnet. Bis Ende 2008 sollen auch entsprechende Produkte von Drittlieferanten diese Anforderung erfüllen. Ausnahmen wird es nur dort geben, wo es noch keine technologische Lösung gibt. Produkte, die natürliche Trans-Fettsäuren enthalten, bleiben unverändert.


BUCH-/ SURFTIPPS

26. Preislisten-Druck: Wenn kaum ein Wunsch offen bleibt
Kronau. (26.01. / goe) In modernen Bäckereien ist es immer wieder notwendig, Preislisten für Kunden oder Artikel auszudrucken oder am Bildschirm zu kontrollieren. Marvin, die Branchensoftware von GOECOM bietet natürlich auch für diese Aufgabe eine clevere Lösung, die nahezu keine Wünsche offen lässt. Die Funktion «Preislistendruck» finden Anwender im Menü «Stammdaten». Schon auf der ersten Seite können sie eine Vorauswahl der auszudruckenden Artikel oder der jeweiligen Stammbestellung treffen und zusätzlich noch nach Warengruppe, Produktions- oder Auslieferungsort sortieren. Weiterhin legen Anwender bei Sortierung und Ausgabe fest:
  • ob auch Artikel mit Bestellsperre gedruckt werden sollen;
  • ob alle Preise oder nur geänderte Preise gedruckt werden sollen;
  • ob nur die Sonderpreise gedruckt werden sollen;
  • ob die Artikel alphabetisch ausgedruckt werden sollen.

    Betriebe können für eine freie Auswahl an Kunden und von Artikeln zugleich die Preislisten ausdrucken. Auch definierte Kunden- oder Artikelgruppen können sie festlegen oder bereits bestehende Gruppen (zum Beispiel sämtliche Filialen) auf einmal anzeigen lassen. Die fertige Preisliste kann dann entweder auf dem Bildschirm angezeigt, auf dem Drucker ausgedruckt oder in eine Datei gespeichert werden.


    ------------------------------------------------------------
    27. Rürup-Rente: Renditen bis neun Prozent
    Hannover. (25.01. / mvr) Seit die Bundesregierung Ende 2006 die so genannte Rürup-Rente nachgebessert hat, sei sie für Selbständige, Freiberufler und gut verdienende Angestellte eine attraktive Geldanlage -- vor allem, wenn sie kurz vor der Rente stünden, berichtet «Mittelstand Direkt».

    ------------------------------------------------------------
    28. Zum Herunterladen: «Schlaglichter der Wirtschaftspolitik»
    Berlin. (23.01. / bmwi) Dieser Tage ist die Januar-Ausgabe der monatlichen «Schlaglichter der Wirtschaftspolitik» des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erschienen. Vier Themen stehen dabei im Mittelpunkt: Die Perspektiven für das Welthandelssystem, die Auswirkung der EU-Erweiterung auf die deutsche Wirtschaft, das deutsche Ausbildungssystem sowie die Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie für den Standort Deutschland.
    Info: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/wirtschaft,did=183520.html


    ------------------------------------------------------------

    29. GMF: Vom Rohstoff zur Backqualität
    Bonn. (20.01. / gmf) Das vergriffene Fachkundeheft «Getreide, Mehl und Schrot» gibt die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) jetzt in zweiter Auflage heraus. Die darin enthaltenen Beiträge sollen nicht nur die viel zitierte Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen, sondern auch zu mehr Kommunikation zwischen den einzelnen Produktstufen der Getreidekette anregen. Die GMF stellt im Heft unter dem Motto «Vom Rohstoff zur Backqualität» das Know-how zu den vier wichtigsten Getreidearten auf 28 Seiten dar: Basisinformationen für einen qualitätsorientierten fachlichen Dialog zwischen Bäckern und Müllern über Getreide und Mahlerzeugnisse. Zu jedem Kapitel gibt es ergänzende Surftipps und Hinweise zu weiterführenden Informationsquellen. Die Inhalte nach Kapiteln:
  • Weizen I: Von einem Wildgras zum Getreide mit Backqualität
  • Weizen II: Ganz schön helle - Brote und Brötchen aus Weizen
  • Roggen I: Wichtigste Grundlage der deutschen Brotvielfalt
  • Roggen II: Von echtem Schrot und Korn
  • Hafer: Wertvolles Getreide - vorzugsweise geflockt
  • Gerste: Interessanter Rohstoff - nicht nur für Brauereien
  • Stichwort: Mehlqualität / Weitere Informationen und Anregungen

    Info: Bestellung von Einzelexemplaren kostenlos bei der GMF, Kennwort «Fachkundeheft»; Postfach 300165 in 53181 Bonn; Telefax 0228/4797559.


  • REZEPTE + VERFAHREN

    30. Bodenständig: Hackfleisch-Wirz-Fladen
    Zürich / CH. (25.01. / bb) Bodenständig, aromatisch und immer wieder gut seien Teigfladen mit einer deftigen Fleisch-Gemüse-Füllung. Ganz besonders im Winter, rät uns Betty Bossi. Neben Helvetia ist sie die bekannteste Schweizerin, die nie existierte. Die Koch-Ikone und Kunstgestalt Betty Bossi feierte April 2006 ihren 50-jährigen Geburtstag. Seither sieht der WebBäcker hin und wieder auf Bossis Website vorbei, was es dort wohl Neues gibt. Beim letzten Besuch waren es die bodenständigen «Hackfleisch-Wirz-Fladen». Wobei wir das mit dem «Wirz» nicht abschließend klären konnten -- eventuell Wirsing. Auch passt das Rezept weder von der Menge noch von der Anleitung her ins Bäcker-Tagesgeschäft, doch sehen die Fladen sehr vielversprechend aus.
    Info: http://www.bettybossi.ch/de/rezepte/newspaper.aspx?recipe_id=18265