DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 01. KALENDERWOCHE 2007:


BRANCHE:
01. Mestemacher: Großbäcker kündigt Rekordumsatz an
02. Bahlsen: Kekshersteller verfehlt Umsatzziel
03. TMF-Gruppe: TK-Spezialist stellt Insolvenzantrag

TERMINE:
04. BIV: bietet vielseitiges Seminarprogramm
05. UFB: lädt ein zum Marketing-Workshop

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
06. KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: weiter optimistisch
07. Studie: Deutsche Unternehmen werden familienfreundlich?

TRENDS + KONZEPTE:
08. Ernährungstrends: von «Low Carb» bis «Null Fat»
09. Entwurf für neue EU-Öko-Verordnung stößt auf Kritik
10. RFID-Chips: Neue Technologien contra Verbraucherschutz
11. Dänemark: Bio-Importe schnellen in die Höhe
12. Migros: führend im Schweizer Online-Geschäft

PERSONALIEN:
13. ToolBox Software: Änderungen im Vertrieb

BUCH-/ SURFTIPPS:
14. IHK: bietet Merkblatt zur neuen Rundfunkgebührenpflicht
15. Functional Food: Glaubwürdigkeit ist entscheidend

REZEPTE + VERFAHREN:
16. Fladenbrot nach türkischer Art


BRANCHE


01. Mestemacher: Großbäcker kündigt Rekordumsatz an
Gütersloh. (05.01. / wib) Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 habe die Großbäckerei Mestemacher GmbH einen Rekordumsatz erreicht, heißt es aus Gütersloh. Mit trendgerechten Brot- und Backwaren ist es demnach gelungen, das Vertrauen vieler Verbraucher zu gewinnen. Welche Zahlen und Fakten dahinterstehen, wird «the lifestyle-bakery» Anfang Februar bekannt geben. Im Geschäftsjahr 2005 hatte das Unternehmen einen Gruppenumsatz in Höhe von 80,8 Millionen Euro erzielt -- plus 12,6 Prozent gegenüber 2004 mit 71,7 Millionen Euro. Die Arbeitsplätze im Familien geführten Unternehmen waren sicher: Zum Stichtag 01. Februar 2006 hatte die Gruppe insgesamt 426 Beschäftigte gezählt und laut über Investitionen in Höhe von 3,5 Millionen Euro nachgedacht.

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02. Bahlsen: Kekshersteller verfehlt Umsatzziel
Hannover. (03.01. / wib) Die Bahlsen GmbH + Co. KG will Mareknprodukte verstärkt über Diskonter vertreiben. «Sogar Aldi testet gerade, ob unser Fertigkuchen Comtessa als vierte Marke neben Haribo, Mars und Ferrero aufgenommen wird», sagt Unternehmenschef Werner M. Bahlsen gegenüber dem «Tagesspiegel am Sonntag». Nach einem schwachen Weihnachtsgeschäft mit zu warmen Temperaturen habe der Kekshersteller seine Jahresziele voraussichtlich verfehlt. «Wir werden beim Saisongeschäft ungefähr auf Vorjahresniveau bleiben. Mehr aber nicht», ist sich Bahlsen sicher. Das Ziel, den Umsatz in 2006 um zwei Prozent zu steigern, sei «wahrscheinlich nicht» erreicht. «Wenn wir das Gesamtjahr mit einem leichten Plus beenden, sind wir zufrieden», gibt sich Bahlsen gelassen. Das Weihnachtsgeschäft macht rund 20 Prozent des Jahresumsatzes aus. Neben dem Zudem habe die Cumarin-Diskussion dem Saisongeschäft geschadet. Das hannoversche Unternehmen produziert seit November zwar nach neuem Rezept, schließt aber nicht aus, dass Zimtsterne mit höherem Cumarin-Anteil noch im Handel sind, die zuerst verkauft werden müssten.

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03. TMF-Gruppe: TK-Spezialist stellt Insolvenzantrag
Karlsruhe. (02.01. / wib) Die in der Tiefkühlkostsparte tätige TMF Gruppe hat beim zuständigen Amtsgericht wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Insolvenz gestellt. Die TMF-Gruppe zählt über 660 Beschäftigte. Andere Quellen sprechen von 700 bis 1.200 Mitarbeitern, heißt es im Karlsruher Stadtwiki. Um Löhne und Gehälter rasch zu sichern, stehe eine möglichst zeitnahe Auszahlung der Insolvenzgeldansprüche im Vordergrund, melden die zuständigen Kanzleien. Vorläufige Insolvenzverwalter sind RA Christopher Seagon aus Heidelberg und RA Thomas Kind aus Achern. Mit den zuständigen Banken, Kunden und Lieferanten würde so schnell wie möglich Kontakt aufgenommen. Die TMF Gruppe umfasst die in Karlsruhe ansässige TMF Food Industries GmbH + Co. KG sowie 13 weitere Unternehmen in Deutschland. Geschäftsführer sind Diethelm Tacke und Ursula Tacke. Zu den TMF-Produktgruppen gehören internationale Fleischspezialitäten und Pfannengerichte, ebenso wie traditionelle Teilgerichte, mediterrane Baguettes und Backwaren. Markenprodukte von Iceline, wie etwa Gyros oder Kebab, heißt es auf der Website der Heppenheimer Iceline Produktions GmbH, hätten sich im europäischen Lebensmittelhandel längst zu einer festen Größe entwickelt.


TERMINE


04. BIV: bietet vielseitiges Seminarprogramm
Hannover. (05.01. / biv) Das Seminarprogramm 2007 der Bäckerfachschule Hannover ist fertig gestellt, heißt es aus Hannover. Insgesamt 18 Veranstaltungen bietet der Bäckerinnungsverband Niedersachsen / Bremen darin zu günstigen Konditionen. Die Seminarübersicht 2007 in Kurzform finden Interessenten unter
Info [28 KB]: http://www.webbaecker.de/r_termine/2007/0107BIV.PDF

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05. UFB: lädt ein zum Marketing-Workshop
Hannover. (05.01. / biv) «Visionen, Ideen, Strategien -- Marketing muss nicht teuer sein», unter diesem Motto steht der Marketing-Workshop der Unternehmerfrauen des Bäckerhandwerks (UFB) aus dem Bäckerinnungsverband Niedersachsen / Bremen. Referent ist Bäckermeister Torsten Hacke. Das Seminar findet am 05. März im Bäckeramtshaus Hannover statt.
Info [52 KB]: http://www.webbaecker.de/r_termine/2007/0107UFB.PDF


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


06. KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: weiter optimistisch
Frankfurt / Main. (05.01. / kfw) Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigt das Geschäftsklima kleiner und mittlerer Unternehmen an. Damit dient es der zeitnahen Analyse der Konjunkturlage in einem zentralen Segment der deutschen Wirtschaft. Für 2006 meldet das Barometer nun einen «glänzenden Abschluss eines hervorragenden Jahres» und spricht vom stärksten Anstieg des Geschäftsklimas seit Erhebungsbeginn. Das ist von Mittelstands-Branche zu Mittelstands-Branche sicher unterschiedlich zu interpretieren. auf jeden Fall können Interessierte die ausführliche Darstellung der Ergebnisse des KfW-ifo- Mittelstandsbarometers als PDF-Datei (vier Seiten, 117 KB) herunterladen unter
Info: http://www.kfw.de/DE_Home/Service/OnlineBibl48/Research/KfW-ifo-Mi.jsp

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07. Studie: Deutsche Unternehmen werden familienfreundlich
Berlin. (03.01. / bmfsfj) Job-Sharing oder Arbeiten von zu Hause aus, Kinderbetreuung im Betrieb oder Einarbeitung nach der Elternzeit: Drei Viertel aller Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit flexibel an die eigene Familiensituation anzupassen. Fast jedes vierte Unternehmen hat sieben bis neun familienfreundliche Maßnahmen, wie der «Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2006» des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend feststellt. Vor drei Jahren sei es nur jeder zehnte Betrieb gewesen. Nur noch fünf Prozent der Unternehmen machten nichts in Sachen Familienfreundlichkeit. Bei der letzten Umfrage 2003 hatte dies noch auf jeden fünften Betrieb zugetroffen.


TRENDS + KONZEPTE


08. Ernährungstrends: von «Low Carb» bis «Null Fat»
Hamburg. (04.01. / wib) Gerne riskieren wir einen Blick in die Kristallkugel der Lebensmittel- und Ernährungstrends. Neben glaubwürdigen Studien begegnen uns dabei selbst Publikationen, deren Autoren scheinbar nur im Kaffeesatz gelesen haben. Ungenau und nicht weniger kurz ist auch das Gedächtnis der Menschen, die sich eine Weile von modischen Erscheinungen leiten oder nur unterhalten lassen. Erinnern Sie sich noch an die Low-Carb-Welle, die 2004/2005 durch die USA schwappte und selbst Europa nicht ungeschoren ließ? Kein Hahn kräht mehr danach. Anfang 2006 war dann in US-Medien nachzulesen, «... dass der Vernunft-Schalter endgültig umgelegt wurde in Richtung Vollkornernährung». Was danach kam, wissen wir: Jeder arrivierte US-Hersteller fing an Erzeugnisse zu produzieren, die zwar auf Vollkorn basierten, aus Akzeptanzgründen aber nicht nach Vollkorn schmecken durften. Das Übergewicht der US-Bürger drückt heute so stark auf das Gesundheitswesen, wie es hierzulande (noch) kaum vorstellbar ist. Dabei gewinnt Fettleibigkeit nicht nur an Normalität. Immer öfter wird die Schwäche kurzerhand zur Stärke erklärt, frei nach dem Motto «Fett ist schön». So kommt es nicht von ungefähr, dass gegen Ende 2006 Trans-Fettsäuren durch die Presse geisterten und der US-Bundesstaat New York ein Verbot für Herz- und Kreislauf schädigende (Trans-) Fette aussprach. Das zieht Kreise, denen sich neuerdings auch der Kaffeehausbetreiber Starbucks verpflichtet fühlt. Nach Medienangaben plant Starbucks in rund 2.800 seiner US-Filialen die Verbannung Arterien verstopfender Fette. Zudem erwäge der Konzern eine Ausweitung der Strategie auf weitere Regionen.

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09. Entwurf für neue EU-Öko-Verordnung stößt auf Kritik
Bonn. (04.01. / aid) Der EU-Agrarministerrat hat sich kurz vor Jahresende auf einen Entwurf zur Revision der EG-Öko-Verordnung verständigt, der bei den Verbänden des Bio-Landbaus, der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und beim Deutschen Bauernverband (DBV) auf massive Kritik stößt. Zwar sei es gelungen, erhebliche Verbesserungen im Vergleich zum ersten Revisionsentwurf der EU-Kommission von Ende 2005 zu erreichen, sagt BÖLW-Vorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein. Die Beschlüsse des Agrarrats bedeuteten gegenüber der aktuell geltenden EG-Öko-Verordnung jedoch Verschlechterungen in wesentlichen Punkten. Bisher sei jede Form von missbräuchlicher und irreführender Produktkennzeichnung mit dem Begriff «Bio» verboten gewesen. Damit sei es nun vorbei. Die Regelungen zum Import von Bio-Produkten seien nicht präzise genug, um eine Gleichwertigkeit von europäischer und Ware aus Drittländern sicherzustellen. Außerdem werde die Verwendung des EU-Bio-Siegels verpflichtend für alle Bio-Produkte vorgeschrieben. Damit verliere das beim Verbraucher bestens bekannte deutsche Bio-Siegel seine Bedeutung. Als Erfolg werteten die Verbände, dass sie ihre Qualitätszeichen weiterhin nutzen dürfen, um eine Differenzierung im Biomarkt zu sichern. Ab 2009 ist aber -- vorausgesetzt, der Entwurf nach Stellungnahme des EU-Parlaments wird so umgesetzt -- zusätzlich der Abdruck des EU-Bio-Siegels verbindlich.

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10. RFID-Chips: Neue Technologien contra Verbraucherschutz
Bonn. (04.01. / aid) «RFID» ist eine vergleichsweise neue Technologie. Dabei sind Chips zur Radiofrequenz-Identifikation (RFID) vielfach schon Bestandteil unseres täglichen Lebens. In Autoschlüsseln deaktivieren sie auf Knopfdruck die Wegfahrsperre. Als Lauf-Chips ermöglichen sie die Zeiterfassung von Läufern, auch wenn diese im Pulk über die Ziellinie kommen. Skipässe, Nahverkehrs-Tickets oder Eintrittskarten zu Großveranstaltungen mit RFID-Chips haben längst den Praxistest bestanden. Der «Gesprächskreis Verbraucherpolitik» der Friedrich-Ebert-Stiftung befasste sich Ende 2006 mit den Vor- und Nachteilen der RFID-Technologie für Verbraucher. Über Funkerkennung werden Objekte automatisch wie eindeutig identifiziert und lokalisiert. Die RFID-Datenträger enthalten dazu eine auslesbare Information. Drahtlos und unsichtbar kann diese aktiv oder passiv mittels eines Lesegeräts abgerufen werden. Verbraucherschützer warnen daher vor einem möglichen unkontrollierten Gebrauch privater Daten. Doch vielleicht birgt die Technik auch Zusatznutzen für Konsumenten. Lebensmittel könnten künftig anstatt mit Strichcodes mit RFID-Chips ausgestattet sein, um Rückverfolgbarkeit und Qualität zu sichern. Die Metro-Gruppe hat längst einen «Future store» als Pilotprojekt im Betrieb. So sollen Perspektiven für den Handel von morgen eröffnet werden. Auch in Spanien hat ein Milch- und Teigwarenhersteller bereits die Transportcontainer von Eierlieferungen mit der neuen Technologie ausgestattet, um relevante Daten für Produktion und Bestand in Echtzeit zu erhalten. Dänemark setzt auf RFID, um zum Beispiel höhere Preise für nachweislich besonders frischen Fisch verlangen zu können. Eine einheitliche Mehrweg-Transportverpackung mit integriertem Chip verfolgt den Fisch vom Kutter bis zum Supermarkt. Wie RFID datenschutz- und bürgerverträglich Einzug in die deutsche Lebensmittelkette halten kann, ist noch zu klären.

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11. Dänemark: Bio-Importe schnellen in die Höhe
Bonn. (03.01. / zmp) Im Kalenderjahr 2005 ist in Dänemark der Einfuhrwert von Bioerzeugnissen gegenüber 2004 um 31 Prozent auf etwa 56 Millionen Euro hochgeschnellt. Bedeutendste Importprodukte waren nach dänischen Statistiken Obst und Gemüse, berichtet die ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle aus Bonn. Davon wurden für rund 22 Millionen Euro Bio-Waren eingeführt; ein Plus von 36 Prozent gegenüber 2004. Dahinter lag Bio-Getreide, dessen Einfuhren um 23 Prozent auf gut 12 Millionen Euro zulegten. Unter den Lieferländern lag Deutschland an zweiter Stelle hinter den Niederlanden, aber noch vor Italien und Schweden. Diese vier Länder teilten sich 70 Prozent der Einfuhrumsätze.

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12. Migros: führend im Schweizer Online-Geschäft
Zürich / CH. (02.01. / mgb) Das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung im Schweizer Detailhandel. Die Migros Gruppe verkaufte 2006 -- via LeShop.ch, Exlibris.ch, Hotelplan.ch, Travel.ch, Interhome.ch und Office-World.ch -- Lebensmittel, Medienprodukte, Reisen und Büroartikel für 164 Millionen Schweizer Franken (plus 34 Prozent gegenüber 2005). Dabei blickt der Pionier LeShop.ch auf ein sehr ereignisreiches Geschäftsjahr zurück: Das erste Halbjahr schloss LeShop.ch erstmals mit einem operativen Gewinn ab. Gleichzeitig übernahm der Migros Genossenschafts-Bund 80 Prozent des Aktienkapitals. Im Oktober schließlich eröffnete der Detaillist das zweite Verteilzentrum in Ecublens im Kanton Waadt. Damit verdoppelte das Unternehmen seine Kapazität für weiteres Wachstum. Insgesamt erwartet LeShop für 2006 einen Umsatz von rund 66 Millionen Schweizer Franken. Damit wachse LeShop.ch bereits das dritte Jahr in Folge um über 40 Prozent, heißt es aus Zürich.


PERSONALIEN


13. ToolBox Software: Änderungen im Vertrieb
Eschweiler. (05.01. / ts) Der gelernte Bäckermeister Josef Pernkopf (38) verstärkt seit dem Jahreswechsel 2006/2007 das Vertriebsteam der Eschweiler ToolBox Software GmbH. Josef Pernkopf betreut als verantwortlicher Sales Manager Central Europe South die Kunden vor Ort in Süddeutschland, Österreich, Südtirol, der Schweiz sowie in Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Pernkopf verfügt über langjährige Branchenerfahrung im Bereich Investitionsgüter. Gleichzeitig wird Bernd Koletzko (47), bereits seit sieben Jahren als Systemberater bei ToolBox Software tätig, als Sales Manager Central Europe East die Verantwortung für die Betreuung der Kunden in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und der Ukraine übernehmen. Damit reagiert ToolBox Software auf die stark zunehmende Nachfrage aus dieser Region.


BUCH-/ SURFTIPPS

14. IHK: bietet Merkblatt zur neuen Rundfunkgebührenpflicht
Dortmund. (05.01. / ihk) Seit dem Jahreswechsel 2006/2007 müssen Unternehmen eine zusätzliche Gebühr für Computer, UMTS-fähige Mobiltelefone und so genannte PDA selbst dann zahlen, wenn sie diese Arbeitsgeräte nicht für den Rundfunkempfang nutzen. Nach Ansicht der IHK Dortmund kann das «bloße Bereithalten» der Geräte aber nicht Grundlage für das Gebührensystem sein. Eine Umstellung auf die tatsächliche Nutzung sei erforderlich. Bis es soweit ist, informiert ein zwölfseitiges Merkblatt der IHK Dortmund über die aktuelle Rundfunkgebührenpflicht. Darin ist unter anderem beschrieben,
• welche Geräte und Betriebe betroffen sind,
• ob die Gebührenpflicht durch technische Vorkehrungen zu umgehen ist,
• für wie viele Computer je Betriebsgrundstück gezahlt werden muss,
• wie sich die Gebührenpflicht für Betriebe mit mehreren Standorten gestaltet.

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15. Functional Food: Glaubwürdigkeit ist entscheidend
Frankfurt / Main. (02.01. / acn) «Lebensmittel mit gesundheitsförderndem Zusatznutzen halte ich für eine gute Sache». Rund 42 Prozent der Deutschen stimmen dieser Aussage zu. Immerhin 30 Prozent geben an, beim Einkauf auf einen gesundheitsfördernden Zusatznutzen der Produkte zu achten. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse einer Befragung im repräsentativen Haushaltspanel von ACNielsen ist es keine Überraschung, dass Hersteller und Handel mit zahlreichen Functional Food Produkten hohe Wachstumsraten und Premiumpreise erzielen können. Den «TrendNavigator Functional Food» [43 Seiten, 605 KB) im Format PDF gibt es zum Herunterladen unter
Info: http://www.acnielsen.de/news/TrendNavigator_Functional_Food.shtml


REZEPTE + VERFAHREN

16. Fladenbrot nach türkischer Art
Isernhagen. (05.01. / is / wik) Backen bildet. Lassen Sie sich deshalb zunächst auf eine kurze Exkursion zu «Pita» und «Pide» ein, bevor wir näher auf das «Fladenbrot nach türkischer Art» eingehen. Schließlich wollen Sie ja wissen, was «türkische Art» überhaupt ist. Das Fladenbrot an sich beschreibt Wikipedia in einem faktenreichen Artikel, der zudem manche interessante Ausprägung herleitet. Beim Stichwort «Pide», das sicher nicht nur Döner-Kebap-Fans geläufig ist, leitet die Online-Enzyklopädie Suchende um auf «Pita» -- womit Fachleute der backenden Branche vermutlich nicht ganz einverstanden sind. Schließlich ist das, was Westeuropäern als Pita aus Supermarkt-Regalen kennen, etwas anderes als die ebenso leckere wie vielseitige, türkische Pide. Wie auch immer: Pita und Pide, im Iran Nan-e-Barbari, ist ein von Griechenland bis zum Nahen Osten verbreitetes, etwas dickeres, weiches Fladenbrot (...), heißt es bei Wikipedia. Hergestellt wird es je nach Region aus einem einfachen, leicht gesalzenen Hefeteig, der etwas Öl oder auch Butter enthalten kann und häufig vor dem Backen mit den Fingern im Rautenmuster gedrückt, mit Wasser abgestrichen und mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreut wird (...). Die IsernHäger Vorteigspezialisten haben «ihr» Fladenbrot nach türkischer Art sicher ein wenig eingedeutscht. Herausgekommen ist ein Rezept, das jeder Backbetrieb umsetzen kann und das dank des eingesetzten Weizensauers nicht nur ein «Mehr» an Aroma, sondern ebenso an Frischhaltung verspricht. Die Anleitung gibt es zum Herunterladen unter
http://www.webbaecker.de/r_rezepte2007/0107ISERN_FLADEN.PDF [07 KB]
http://www.webbaecker.de/r_rezepte2007/0107ISERN_FLADEN.SXC [09 KB]
http://www.webbaecker.de/r_rezepte2007/0107ISERN_FLADEN.XLS [17 KB]