DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 39. KALENDERWOCHE 2006:


BRANCHE:
01. Schimmelpilze: Das versteckte Problem
02. Gelegenheit macht Märkte: Dresdner Stollen in den USA
03. Handwerksbäcker: luden zur Jahrespressekonferenz
04. Wohlwend AG: Geschäftserfolg dank Convenience
05. Bäko Gruppe Nord: steigert Umsatz in 2005 leicht
06. «Fortuna»: Maschinenfabrik Schröder insolvent

THEMA DER WOCHE: iba 2006 vom 03. bis 09. Oktober
07. Die Welt zu Gast in München
08. Messebesuch bequem zuhause planen
09. ZV: bietet umfangreiches Informationsprogramm
10. Anneliese: bietet spannende Einblicke
11. Bäko: Catwalk und Cherries

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
12. AG Lebensmittelhandwerk: stellt sich vor
13. Standortanalyse: Wo eröffne ich meine nächste Filiale?
14. Heiner Kamps: will Nahrungsmittelkonzern schmieden
15. Sachsen: Exportquote bei KMU hat sich verdreifacht

TRENDS + KONZEPTE:
16. Bioethanol: Bereits dreißig E85 Zapfsäulen in Betrieb
17. Deutsche: mögen immer mehr österreichische Produkte
18. Getreidepreise: deutlich über dem Vorjahr
19. Essen zum Mitnehmen: nicht mehr so gefragt

PERSONALIEN:
20. AGF: verleiht Ernst-Amme-Medaille

BUCH-/ SURFTIPPS:
21. ZV: Markterfolg für handwerkliche Bäckereien
22. Zum Herunterladen: das Statistische Jahrbuch 2006
23. Nachahmen verboten: Gewerbliche Schutzrechte im Überblick

REZEPTE + VERFAHREN:
24. Reisbrötchen: die kleine Abwechslung zwischendurch


BRANCHE


01. Schimmelpilze: Das versteckte Problem
Buchholz. (28.09. / ele) Schwarze Flächen an Wänden, Decken oder Geräten sind den Fachleuten von ELEKOM Technik nicht unbekannt. Im Gegenteil: In Produktionsräumen, Küchen und teilweise Lager- oder Kellerräumen von Lebensmittel verarbeitenden Betrieben stoßen sie immer wieder darauf. Das führte dazu, sich mit dem Thema -- besonders der Vermeidung von Schimmelpilzen -- näher zu beschäftigen. Der dritte Teil der sechsteiligen Serie dient dazu, «Das versteckte Problem» näher in Augenschein zu nehmen. Blüht der Schimmel in Innenräumen, weist dies meist auf bauliche Mängel und / oder falsches Nutzerverhalten hin. Fachgerechte bauseitige Maßnahmen und vernünftiges Raumnutzungsverhalten müssen zusammenwirken, um Räumlichkeiten frei vom Pilzwachstum zu halten. In dieser Serie bereits erschienen sind die Artikel Schimmelpilz: Was ist das? sowie Schimmelpilze: Nur lästig oder auch schädlich?. In den noch folgenden Teilen lesen Sie:
• Schimmel: Bestandsaufnahme und Sanierung in Innenräumen
• Schimmel: Was tun, wenn er entdeckt ist?
• Schimmel: Vorbeugen ist besser als heilen

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02. Gelegenheit macht Märkte: Dresdner Stollen in den USA
Dresden. (28.09. / sds) Zum Tag der Deutschen Einheit am 03. Oktober gibt der Freistaat Sachsen einen Empfang in der Deutschen Botschaft zu Washington. Eingeladen sind über 2.500 Gäste aus Politik und Wirtschaft. Unter dem Motto «Baroque meets high tech» möchte der Freistaat Sachsen natürlich auf sich und namhafte Firmen und Produkte aus Sachsen aufmerksam machen. Am 01. Oktober reist dazu eine kleine Delegation des Schutzverbands Dresdner Stollen in die USA und wird den Dresdner Stollen® präsentieren. Selbstverständlich werden die Festgäste auch davon kosten können. Bäckermeister Andreas Wippler ist für die fachliche Seite der Präsentation zuständig und wird dabei vom Dresdner Stollenmädchen und weiteren Delegationsmitgliedern unterstützt.

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03. Handwerksbäcker: luden zur Jahrespressekonferenz
Berlin. (27.09. / zv) Mit Qualität und Service müssen sich die deutschen Handwerksbäcker gegen die starke Konkurrenz des Lebensmitteleinzelhandels, der Discounter und der Brotindustrie behaupten. Knapp zwölf Milliarden Euro setzten die rund 16.500 deutschen Handwerksbäcker im Geschäftsjahr 2005 um, das entspricht einem Umsatzplus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Beschäftigten stieg erstmals wieder um 0,6 Prozent auf 274.000 Mitarbeiter (vgl. WebBäcker 36/2006). «Der positive Trend zeigt, dass die Verbraucher unsere Qualität wieder zu schätzen lernen», sagte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, während der Jahrespressekonferenz in Berlin. «Doch die Personalkosten steigen weiter, etwa durch die um fünf Prozent erhöhte Pauschalabgabe für geringfügig Beschäftigte; vor allem aber durch weiterhin steigende Lohnzusatzkosten in der Krankenversicherung, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichmäßig betreffen. Die Energiepreise sind in zwei Jahren bis zu 50 Prozent gestiegen. Auch die Mehrwertsteuererhöhung wird nicht spurlos an uns vorüber gehen». Vor diesem Hintergrund sind die Betriebe gezwungen, ihre Kalkulation zu überprüfen, wenn Kosten und Ertrag im angemessenen Verhältnis bleiben sollen.
Info [15 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0906ZV03.PDF

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04. Wohlwend AG: Geschäftserfolg dank Convenience
Ruggell / LI. (25.09. / eb) Seit 1989 ist die Liechtensteiner Wohlwend AG im Geschäft mit convenienten Backwaren vertreten. Täglich verlassen rund 250.000 Erzeugnisse die etwa 6.000 Quadratmeter Produktionsfläche der Industriebäcker. Der Geschäftserfolg zog nach und nach die Betriebserweiterung den Ausbau des Produktsortiments nach sich -- «dank des noch immer anhaltenden Booms von Convenience-Food», sagt Geschäftsführer Edwin Wohlwend. Aktuell zählt der Hauptsitz Ruggell 75 Beschäftigte und der Standort Küblis weitere 33, wo die Bäcker in 2000 die Conrad AG übernommen hatten. Heute umfasst die Produktpalette der Liechtensteiner rund 200 Artikel und das Umsatzwachstum liegt über dem Branchendurchschnitt. Zwei Drittel der Erzeugnisse gehen an Großverteiler, ein Drittel verkauft Wohlwend über die Eigenmarke «Bistro Boulangerie» (vormals «Iglo Bistro»). Die aus dem Unilever-Brand «Iglo» hervorgegangene Marke wurde einst in der Schweiz durch die Unilever-Tochter Lusso Foods AG vertrieben, deren Hauptlieferant wiederum Wohlwend war. Mit der Unilever-Entscheidung, sich weltweit aus diesem Sortiment zurückzuziehen, übernahm Wohlwend Anfang 2005 zusätzlich zur Produktion auch den Verkauf der mehrheitlich vorgebackenen TK-Backwaren. Über 90 Prozent aller in Liechtenstein produzierten Backwaren sind für den Hauptmarkt Schweiz bestimmt. Die restlichen Produkte gelangen nach Deutschland und Österreich, wo «wir erste Erfahrungen auf dem EU-Markt sammeln», sagt der Geschäftsführer. Zudem liege der Fokus auf der Stärkung der Eigenmarke «Bistro Boulangerie» (Quelle).

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05. Bäko Gruppe Nord: steigert Umsatz in 2005 leicht
Duisburg. (23.09. / eb) Die Bäko Gruppe Nord hat in 2005 einen Umsatz von rund 903 Millionen Euro erzielt. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung um 0,8 Prozent. Die Bäko-Zentrale Nord eG verbuchte einen Umsatz von 652,8 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis belief sich auf 1,15 Millionen Euro, der Jahresüberschuss liegt bei 758.000 Euro. Die Bäko Gruppe Nord ist mit 25 Regionalgenossenschaften der größte Waren- und Dienstleistungsanbieter für Bäckereien und Konditoreien in der Nordhälfte Deutschlands. Sie vertritt als weltweit agierender Unternehmensverbund die Handelsinteressen von knapp 9.000 backende Kunden.
Volltext [12 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0906BAEN.PDF

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06. «Fortuna»: Maschinenfabrik Schröder insolvent
Staffelstein. (23.09. / eb) Der Bäckereimaschinenproduzent «Fortuna» Edmund Schröder GmbH + Co. KG hat vor dem zuständigen Amtsgericht Coburg Insolvenz angemeldet. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Coburger Rechtsanwalt Thomas Linse. Das Unternehmen mit seiner fast 120-jährigen Geschichte ist nicht nur in Europa, sondern ebenso in den USA, in Japan und Australien ein Begriff. Zuletzt zählte die Maschinenfabrik 98 Beschäftigte. Sowohl Linse als auch Schröder arbeiteten derzeit gemeinsam an einem Auffangkonzept und bemühten sich um eine Fortführung des Unternehmens, sagte Wolfgang Schröder gegenüber dem «Fränkischen Tag». Die Chancen stünden derzeit gut. Pferdefuß: «Der Kapitalbedarf ist sehr hoch. Es bedarf einer hohen Vorfinanzierung, um unsere Maschinen herzustellen», zitiert die Regionalpresse Schröder. «Fortuna» ist ein Begriff für Teigteil- und Wirkmaschinen sowie Brötchenanlagen. Ursprünglich 1887 im thüringischen Triebes gegründet, hatte sich das Unternehmen 1950 im Fränkischen angesiedelt. Nach der Wende begann Schröder, auch wieder im Stammwerk Triebes zu produzieren.


THEMA DER WOCHE: iba 2006 vom 03. bis 09. Oktober


Hinweis: Die iba 2006 -- weltweit größte Fachmesse für die backende Branche -- zeigt mit zukunftsweisenden Angeboten und informativen Sonderschauen wie Rahmenprogrammen die Trends für die kommenden Jahre auf -- zur nachhaltigen Zukunftssicherung einer weltweit boomende Branche. Regelmäßig berichtet der WebBäcker über die Megamesse, die in Kürze ihre Pforten öffnet. Letzte Woche sandten wir Ihnen zudem eine «iba-Ausgabe, 1. Teil» -- die wir Ihnen in Ergänzung zum Infodienst dieser Woche noch einmal ans Herz legen wollen.
 

07. Die Welt zu Gast in München
München. (ghm) München. (ghm) 48 bunte Nationalflaggen werden die Eingänge West und Ost der neuen Messe München zieren, wenn die iba 2006 am 03. Oktober für sieben Tage an den Start geht. Die Flaggen stehen für 48 Teilnehmerländer, aus denen über 965 gemeldeten Aussteller nach München kommen. Diese Rekordzahlen, die deutlich die Ergebnisse der Vorveranstaltung übersteigen, sind das Ergebnis langer Überzeugungsarbeit. Die Früchte der Arbeit, die vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, der GHM als Messe-Durchführungsorganisation und den beteiligten Verbänden geleistet wurde, sind auf Aussteller- wie Besucherseite deutlich zu registrieren: 56 Prozent der gemeldeten iba-Aussteller kommen aus dem Ausland. 44 Besuchergruppen reisen aus 30 Ländern nach München an, um bayerische Musterbetriebe zu besichtigen. Das Spektrum der Herkunftsländer reicht von A wie Australien über C wie China bis hin zu S wie Südafrika. Auch auf der Produktseite könnte die Internationalität nicht höher sein: Von «Sandwich Pancaker Maschines», aus japanischer Produktion, Brot-Fladen (flat Naan) aus Kanada, automatisierten Lagersystemen aus Italien, intelligenten Waagen aus Deutschland bis hin zur Herstellung von Butterplätzchen durch holländische Anbieter ist ziemlich alles vertreten. Auch die Forschung in der Lebensmitteltechnologie ist auf der iba messbar repräsentiert, so dass die GHM bereits vermutet, der damit verbundene Wettbewerb bekomme dem Weltmarkt des Backens offensichtlich gut.

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08. Messebesuch bequem zuhause planen
München. (ghm) Über 900 Aussteller aus 47 Ländern haben sich für die iba 2006 gemeldet, die vom 03. bis 09. Oktober auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfindet. Damit Sie Ihren Messebesuch bequem von zu Hause und damit besser planen können, steht Ihnen auf der Website der weltweit führenden Fachmesse für Bäcker und Konditoren eine Ausstellerdatenbank zur Verfügung. Dort können Sie den gewünschten Aussteller nach Namen, Branche oder Produktgruppe, Ort und Land ausfindig machen. Hier finden Sie auch ...
• Anneliese: B5-102/205;
• ELEKOM Technik: A2-131;
• FRITSCH: A2-103/206;
• IsernHäger: B5-212/313 -- B5-317;
• Mettler-Toledo Garvens: B3-230;
• Mettler-Toledo Safeline: B3-230;
• MIWE: A2-307/502 -- A2-501;
• MSG GOECOM: B3-138;
• ToolBox Software: B5-106/209.
Angebotsbereiche und Geländeplan zum Weltmarkt des Backens gibt es unter
Info: http://www.iba.de/index.cms?FQT=de.iba.Angebotsbereiche

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09. ZV: bietet umfangreiches Informationsprogramm
Berlin. (zv) Viele für Backbetriebe nützliche Informationen hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) für sein iba-Programm zusammengestellt. Die Weiterbildung steht zwar obenan, doch ist das Thema «Unternehmenskultur und Branchenphilosophie» mindestens ebenso wichtig. Praktische Dinge wie Marketing-Know-how oder die Software «bro:T PLUS» können das Bäckerleben effizienter machen und Wettbewerbe wie die zum iba-CUP laden zum Vergleich mit Profis anderer Nationen und Kulturen. Ein «Europa-Frühstück» lädt ein, mit Fachleuten jenseits des Alltagstrotts zu fachsimpeln und die Bäckerwelt möglicherweise aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Die Stichpunkte im Einzelnen:
• Akademie Deutsches Bäckerhandwerk (ADB)
• Leitbild für das Deutsche Bäckerhandwerk
• bro:T PLUS
• Marketing für handwerkliche Bäckereien
• iba-CUP -- Der internationale Backwettbewerb
• Back on!
• Erfolgreiche Innungsarbeit
• CEBP-Europatag + Europa-Frühstück
Die iba 2006 findet in München vom 03. bis 09. Oktober statt. Ausführlicheres zu den ZV-Themen inklusive Terminplan zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter
Info [184 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0906ZV04.PDF

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10. Anneliese: bietet spannende Einblicke
Eschweiler. (an) Freuen Sie sich auf die iba in München, denn dort wird Anneliese erstmals spannende Einblicke in die eigene Produktion bieten. Weshalb Sie einen Besuch nicht versäumen sollten, deuten folgende Themen an:
Transportlösungen: Ein Wagen ist mehr als ein Regal auf vier Rädern. Er muss auf Öfen wie Transportanlagen abgestimmt sein und persönlichen Anforderungen bei der Handhabung entsprechen. Deshalb bietet Anneliese Ihnen keine Standard-Wagen, sondern baut nach Ihren Vorgaben.
Gläserne Konstruktion: Jahrzehntelange Erfahrung mit den Anforderungen von Backbetrieben fließen in die Konstruktion der Produkte ein. Deshalb will der Spezialist für Bäckerei-Equipment gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles Produkt entstehen lassen -- egal ob Backblech oder Transportwagen.
Beschichtung und Aufarbeitung: Der Wert einer wirklich guten Beschichtung zeigt sich erst nach tausenden Backvorgängen. Dass Anneliese die logistischen Anforderungen bei der Wiederbeschichtung beherrscht, lässt sich schnell beweisen. Die Eschweiler Spezialisten bieten Ihnen neben verschiedensten Beschichtungstypen den vollen Leistungsumfang bei der Wiederbeschichtung.
Backbleche + Lochbleche: Sie benötigen technisch abgestimmte Bleche? Stabil und langlebig? Anneliese verwendet daher nur hochwertiges Aluminium-Mangan und achtet darauf, dass die Materialstärke der Bleche stimmt.
Baguette- + Anlagenbleche: Baguettebleche variieren in Bauart, Größe, Reihenanzahl, Einsatzbereich und vielen weiteren Faktoren. Deshalb sind sämtliche Baguettebleche, die die Anneliese-Produktion verlassen, auf den jeweiligen Kundenwunsch zugeschnitten.
Kastenverbände + Formen: Kein Brot ist wie das andere. Deshalb produziert Anneliese nach Ihrem Wunsch. Egal, ob gekantet oder tiefgezogen; ob aus AluSteel oder Edelstahl.
Erleben Sie modernste Backbetriebstechnologie im ICC, dem International Competence Center in Halle B5. Gemeinsam mit den ToolBox Software, Rheon, Koma, Heuft, IsernHäger und König bietet Ihnen Anneliese ein breites und interessantes Produkt-Spektrum.

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11. Bäko: Catwalk und Cherries
Ladenburg. (baes) Auf dem Stand der Bäko in Halle A3 während der iba 2006 in München vom 03. bis 09. Oktober ist immer etwas los. Der Fachgroßhandel zeigt dort auf über 1.000 Quadratmetern Produkte, Technologien und Konzepte rund um das Thema Früchte. Aber auch gesellschaftliche Ereignisse finden statt. So zeigt die Bäko am 06. Oktober um 14:00 Uhr im Rahmen einer Modenschau die prämierten Ergebnisse des Modewettbewerbs «Kleinkariertes...?!», initiiert und durchgeführt von der Bäckerinnung München im Rahmen der «Au Backe Zukunft»-Kampagne. In vier Kategorien bringen Nachwuchs-Designer das backende Handwerk auf den Catwalk. Münchens Obermeister Heinz Hoffmann freut sich auf die frische Branchenmode und moderiert die Präsentation. Am 07. Oktober verleiht das Cherry Marketing Institute auf dem Bäko-Stand in Halle A3 die «Cherry Awards 2006». Die 74 deutschen Bäckerfachvereine sind in diesem Sommer angetreten, ihr Fachwissen im Rahmen der Entwicklung hochwertiger Rezepturen mit US Kirschen unter Beweis zu stellen. Es galt, einen der drei ausgeschriebenen «Cherry Awards 2006» zu ergattern. Sowohl die bekannten Bäko Dunstsauerkirschen als auch die edlen getrockneten Kirschen konnten für die Entwicklung verwendet werden. Drei Rezepturen haben nach gründlicher Prüfung den Weg in die Endausscheidung geschafft und die dahinter stehenden Teams sind zur Übergabe der Trophäen und der Geldpreise (1.500 Euro -- 1.000 Euro -- 500 Euro) zur iba eingeladen.


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


12. AG Lebensmittelhandwerk: stellt sich vor
Berlin. (28.09. / zv) In der Bundeshauptstadt hat sich die Arbeitsgemeinschaft Lebensmittelhandwerk der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie besteht aus folgenden Verbänden: Deutscher Konditorenbund; Deutscher Fleischer-Verband; Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks; Verband Deutscher Mühlen; Union der italienischen Speiseeishersteller in Deutschland; Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien. Die Verbände bezeichnen es als Hauptaufgabe der AG, gemeinsame Interessen der unterschiedlichen Berufszweige in der Öffentlichkeitsarbeit, vor allem aber in der Argumentation gegenüber Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Medien deutlicher als bisher herauszustellen. Gemeinsamkeiten sehen die Verbände auch in der gesellschaftspolitischen Verantwortung für Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Deshalb müssen sich Entscheidungen des Gesetzgebers stärker als bisher an der betrieblichen Realität der großen Mehrheit der Lebensmittelproduzenten in Deutschland ausrichten und weniger an den Möglichkeiten industrieller Großproduktion. Die handwerkliche Produktion von Lebensmitteln genießt mit Recht größtes Vertrauen bei Verbrauchern, die zunehmend akzeptieren, dass diese Qualität nicht zu Billigpreisen zu haben ist. Handwerklich erzeugte Lebensmittel sind keine Wegwerfartikel, sondern auf Grund der Qualität von Rohstoffen, der Sorgfalt bei der Herstellung und der individuellen Rezepturen Markenartikel ganz besonderer Prägung.
Info: http://www.baeckerhandwerk.de/766.php

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13. Standortanalyse: Wo eröffne ich meine nächste Filiale?
Hannover. (27.09. / gg) Die Antwort auf diese strategische Frage entscheidet nicht selten der «Unternehmerbauch» anstatt die Ergebnisse eines analytischen Vorgehens. Immer wieder werden Standorte eröffnet, ohne vorher eine geeignete Analyse durchgeführt zu haben. Binnen kurzer Zeit führt diese planerische Kurzsichtigkeit häufig zur Schließung aufgrund mangelnden Käuferpotenzials und damit zu erheblichen Investitionsverlusten. Dabei ist auch die Wahl des Standorts in der heutigen Marktsituation für künftigen Erfolg oder Misserfolg ausschlaggebend! Das Ziel einer Standortanalyse lautet, eine Voraussage des erzielbaren Umsatzes, also des Bedarfs und der Kaufkraft, und somit des Break-Even-Points zu treffen. Dazu sind genaue Kenntnisse über Markt, Kunden und Infrastruktur erforderlich. Dabei ist die Standortanalyse nicht nur bei der Neueröffnung einer Filiale sehr hilfreich: Auch das Prüfen eines bereits bestehenden Standorts kann für künftige Strategieentscheidungen eine wichtige Rolle spielen. Die Fachleute der Gehrke Gruppe helfen Ihnen, die richtige Wahl zu treffen, geht es darum, einen optimalen Ausgangspunkt für Ihren Erfolg zu finden! Haben Sie Fragen zum Thema, dann wenden Sie sich an Daniel Feldmann unter Daniel.Feldmann@Gehrke-Gruppe.de oder Telefon 0511/9848-534. Er informiert Sie gern kostenlos in einem ersten unverbindlichen Gespräch! Möchten Sie regelmäßig über aktuelle Veränderungen in der Backbranche sowie Tipps zur Unternehmensführung im Mittelstand informiert werden, senden Sie eine E-Mail an info@gehrke-gruppe.de. Sie erhalten dann gratis den aktuellen Newsletter der hannoverschen Spezialisten.

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14. Heiner Kamps: will Nahrungsmittelkonzern schmieden
Bremerhaven. (26.09. / eb) Der ehemalige Großbäcker Heiner Kamps will einen neuen Konzern schmieden und den an die Londoner Börse bringen. Die Bremerhavener Fischrestaurant-Kette Nordsee soll als Kern des geplanten Nahrungsmittelkonzerns noch in diesem Jahr aufs Parkett gebracht werden. Dafür sei eigens die Firma International Food Retail Capital (IFRC) gegründet worden, die den Nordsee-Eignern ein Übernahmeangebot machen soll, teilt Heiner Kamps mit. In dessen Beteiligungsgesellschaft Kamps Food Retail Investment (KFRI) liegen seit 2005 die Nordsee-Anteile. Bei KFRI ist auch der Finanzinvestor ACP Capital eingestiegen sowie der Milchprodukte-Hersteller Theo Müller beteiligt. «Der Start der IFRC ist der erste Schritt, einen neuen führenden Nahrungsmittelkonzern in Europa aufzubauen», verkündet Kamps. Der Konzern soll binnen kurzer Zeit auf 1,5 bis zwei Milliarden Euro Umsatz wachsen. Ziel sei, den zersplitterten europäischen Markt der mittleren und kleineren Nahrungsmittelhersteller zu konsolidieren. Durch den Börsengang sollen IFRC rund 250 Millionen Euro zufließen, mit denen IFRC den Kauf der Nordsee finanzieren will. Der künftige Eigentümer der mit 350 Millionen Euro Umsatz größten europäischen Fischrestaurant-Kette soll zudem mehreren Backwaren-Unternehmen Kaufangebote machen. Namen nannte Heiner Kamps nicht.

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15. Sachsen: Exportquote bei KMU hat sich verdreifacht
Dresden. (25.09. / liz) Sachsens Ernährungswirtschaft sei in allen Sparten -- von Backwaren über Milchverarbeitung bis hin zu Fleisch- und Wurstwaren -- bestens aufgestellt, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich anlässlich des Tags der Ernährungswirtschaft. Die Kurve bei Umsatz und Beschäftigten zeige seit Jahren stetig nach oben. Diese positive Entwicklung sei auch ein Verdienst des Vereins Agrar-Marketing Sachsen e.V., der jetzt sein 15jähriges Bestehen feierte. Der Umsatz der sächsischen Ernährungswirtschaft ist im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2005 um knapp vier Prozent auf nunmehr 3,32 Milliarden Euro gestiegen. Der Gesamtumsatz 2005 betrug 6,65 Milliarden Euro. Der Landesminister wies darauf hin, dass die Ernährungswirtschaft nach dem Fahrzeugbau die zweitstärkste Branche im verarbeitenden Gewerbe ist. Mit einem Anteil von knapp 15 Prozent am Umsatz im verarbeitenden Gewerbe übertreffe sie Industriezweige wie Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik und den Maschinenbau. Damit bietet die Ernährungswirtschaft über 24.000 Menschen Beschäftigung. Besonders erfreulich sei, dass sich die Exportquote der mittelständischen Unternehmen, von denen zwei Drittel unter 50 Beschäftigte haben, mehr als verdreifacht hat. Von 1,5 Prozent in 1991 stieg sie auf 4,9 Prozent in 2005. Wichtigste Märkte sind die Niederlande, Italien, Frankreich, USA und Großbritannien.


TRENDS + KONZEPTE

16. Bioethanol: Bereits dreißig E85 Zapfsäulen in Betrieb
Bonn. (28.09. / aid) Begünstigt durch gestiegene Kraftstoffpreise beginnt sich in Deutschland, neben der Beimischung von Bioethanol zu Ottokraftstoffen (bis fünf Volumen-Prozent Ethanol), eine E85-Infrastruktur nach dem Vorbild der USA und Schwedens zu etablieren. E85 ist ein Gemisch aus 85 Prozent Bioethanol und 15 Prozent Benzin und erfordert spezielle «Flexible-Fuel-Fahrzeuge» oder eine Umrüstung herkömmlicher Ottomotoren. Seit Inbetriebnahme der ersten deutschen E85-Zapfsäule Mitte 2005 ist die Zahl bis September 2006 auf 30 öffentliche E85 oder E50-Tankstellen gestiegen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe nennt für 2005 einen Verbrauch von rund 226.000 Tonnen Kraftstoffethanol in Deutschland. Dabei stützt sich die heimische Produktion vorrangig auf den Rohstoff Weizen. Sie wird in erster Linie von drei Großanlagen in Ostdeutschland getragen, die 2004 in Betrieb gingen. Zusätzliche industrielle Kapazitäten befinden sich in Planung. Auch landwirtschaftliche Brennereien wollen die Chancen im Biokraftstoffmarkt nutzen. So wurde in Nordrhein-Westfalen ein erster Zusammenschluss von Brennereien zur Produktion und Vermarktung von Bioethanol außerhalb des Branntweinmonopols gegründet. Eine Zukunftsoption stellt die Produktion aus Lignocellulose dar. Bioethanol daraus wird zu den Biokraftstoffen der zweiten Generation gezählt. Durch Nutzung von Ganzpflanzen können gegenüber Getreideethanol höhere Flächenerträge sowie eine günstigere Energiebilanz erzielt werden. Die neueren Verfahren sind jedoch noch nicht ausgereift.

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17. Deutsche: mögen immer mehr österreichische Produkte
Düsseldorf. (26.09. / eb) Nach einer Bilanz der Agrarmarkt Austria Marketing (AMA) ist der Export österreichischer Agrarprodukte nach Deutschland im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Prozent auf eine Milliarde Euro gestiegen. Im Gesamtjahr könnte damit die magische Grenze von zwei Milliarden Euro erreicht werden, berichtet die AMA. Mit diesem Ergebnis haben sich die Agrarexporte Österreichs nach Deutschland seit dem EU-Beitritt vervierfacht. Die AMA hofft daher, vielleicht 2007 oder 2008 eine ausgeglichene agrarische Handelsbilanz mit Deutschland zu erreichen. «Die Österreicher machen hier das Terrain wett durch Innovationen und naturbelassene Rohstoffe», sagt AMA-Geschäftsführer Stephan Mikinovic. Österreich stehe nach wie vor für eine naturbelassene Landwirtschaft mit einem hohen Anteil an biologischem Landbau. Die heimische Milchwirtschaft werde zudem bis Jahresende zur Gänze auf gentechnikfreie Produktion umgestellt haben. Zu den erfolgreichsten Warengruppen gehören mit einem wertmäßigen Anteil von rund 19 Prozent Milch und Milchprodukte, gefolgt von Getränken (15 Prozent) und Backwaren (zehn Prozent). Die größten Zuwächse verzeichnet in den ersten sechs Monaten 2006 aber Fleischzubereitungen, vor allem Speck. Ebenfalls zugelegt haben der Export bei Obst und Gemüse und daraus zubereiteten Produkten.

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18. Getreidepreise: deutlich über dem Vorjahr
Bonn. (25.09. / zmp) Niedrigere Getreideernten als 2005/2006 und eine zurückhaltende Verkaufsbereitschaft auf Seiten der Erzeuger begrenzen das Getreideangebot in Deutschland und EU-weit. Die sehr heterogenen Ergebnisse hinsichtlich Qualität und Menge verunsichern den Markt spürbar. Vor allem Braugerste sowie Brot- und Qualitätsweizen, aber auch Roggen und Triticale würden im Oktober ohne Druck vermarktet, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) aus Bonn. Ergänzende Importe sind aufgrund des hohen Preisniveaus auch in anderen Ländern häufig nicht interessant. Allerdings deuten sich mit Blick auf die Qualitäten von Weizen und Roggen hierzulande bessere Ergebnisse an als zunächst prognostiziert. Damit dürfte den Mühlen zumindest rein rechnerisch auch 2006/2007 ausreichend Rohstoff zur Verfügung stehen. Das Kaufinteresse der Getreideverarbeiter wird sich im Oktober etwas beruhigen, bleibt jedoch durchaus lebhaft. Am Getreidemarkt dürften sich die Preise unterhalb der Spitzenwerte der vergangenen Wochen einpendeln, wobei die festere Grundstimmung erhalten bleibt. Allerdings deutet sich für Ware niedrigerer Qualität etwas mehr Preisspielraum nach unten an. Die Getreidepreise werden sich deutlich über der Vorjahreslinie halten. Am deutlichsten ist der Abstand bei Roggen und Weizen, geringer bei Futtergerste. Daran dürfte auch die von Brüssel angekündigte Eröffnung einer Binnenmarktausschreibung für Weizen und Roggen nicht viel ändern. Neben Roggen aus hiesiger Erzeugung soll dabei Weizen aus Osteuropa zum Zuge kommen (Quelle).

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19. Essen zum Mitnehmen: nicht mehr so gefragt
Bonn. (23.09. / zmp) Das schnelle Essen außer Haus lockt in Deutschland stetig mehr Gäste in Schnellrestaurants und an Imbissbuden, und häufiger als bisher wird die Mahlzeit auch gleich an Ort und Stelle verzehrt. Auf diese Verzehrsform entfällt inzwischen ein Anteil von 36 Prozent; vor zwei Jahren waren es erst 34 Prozent. Das Essen zum Mitnehmen ist zwar immer noch die wichtigste Serviceart der Schnellrestaurants, der Anteil ist jedoch von 50 Prozent im Jahr 2003 auf 46 Prozent in 2005 gesunken. Bringdienste konnten nicht weiter zulegen und kamen im vorigen Jahr wie bereits 2003 auf einen Anteil von elf Prozent, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des CREST-Verbraucherpanels der Intelect Marktforschung GmbH in Nürnberg. Lediglich der Autoschalter an Schnellrestaurants hat leicht an Attraktivität gewonnen und kommt nun auf einen Anteil von sieben Prozent an den gesamten Schnellkostangeboten, zu denen auch der Metzgerimbiss und die Coffee-Bars zählen, die Tankstellen-Raststätten und die Cafeterias in Kaufhäusern. Insgesamt zählte die Schnellverpflegungsbranche in Deutschland im vorigen Jahr 2,86 Milliarden Besucher, fast zwei Prozent mehr als 2004. Dabei trifft man mehr Männer an, die auf einen Anteil von 54 Prozent an den Besucherzahlen kamen. Allerdings hat die weibliche Klientel stark zugelegt: Vor zwei Jahren betrug ihr Anteil erst 41 Prozent (Quelle).


PERSONALIEN

20. AGF: verleiht Ernst-Amme-Medaille
Detmold. (28.09. / agf) Die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung verlieh anlässlich der 57. Tagung für Müllerei-Technologie Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Handreck aus Berlin die Ernst Amme-Medaille. Die wurde 1955 gestiftet und bisher 14 mal vergeben. Ernst Amme war einer der Pioniere moderner Müllereitechnik und gehörte zu den Mitbegründern der Braunschweigischen Mühlenbauanstalt. Seine besonderen Fähigkeiten und seine dynamische Persönlichkeit führten zu vielen internationalen Kontakten, die er nutzte, um sich über den technischen Fortschritt zu informieren und ihn zu Hause umzusetzen. Bernd Handreck wurde für seine besonderen Verdienste auf dem Gebiet der Müllerei, besonders für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Müllereipraxis und für die Förderung der Ausbildung junger Müller geehrt. Den eindrucksvollen Berufsweg Handrecks lesen Interessenten im AGF-Beitrag «Verleihung der Ernst-Amme-Medaille an Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Handreck» unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/presse/ammehand.doc


BUCH-/ SURFTIPPS

21. ZV: Markterfolg für handwerkliche Bäckereien
Berlin. (29.09. / zv) Zur iba 2006 veröffentlicht der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks das Marketing-Handbuch «Markterfolg für handwerkliche Bäckereien». Zentrales Thema dieser Veröffentlichung ist die eindeutige und erfolgreiche Positionierung des handwerklichen Unternehmens am Markt, die Bedeutung des Verkaufs und des Marketings sowie der Führungspositionen und der Mitarbeiter in diesem Prozess.
Info: http://www.baeckerhandwerk.de/768.php

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22. Zum Herunterladen: das Statistische Jahrbuch 2006
Wiesbaden. (29.09. / destatis) Mit der 55. Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs fasst das Statistische Bundesamt wiederum die bedeutendsten Daten aus allen Bereichen des Lebens, Arbeitens und Wirtschaftens in Deutschland und im Ausland zusammen. Neu aufgenommen sind in der Ausgabe 2006 im Kapitel «Arbeitsmarkt» Daten zur Erwerbstätigkeit von Männern nach Familienstand und Zahl der Kinder. Bei der Vorstellung der Ausgabe 2006, die im Kapitel «Produzierendes Gewerbe» erstmals eine Tabelle zur Energieverwendung der Betriebe enthält, gab der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, zudem einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Energiebereich. Neu ist auch die erfreuliche Tatsache, dass Interessenten nicht mehr einen dicken Schmöker kaufen müssen, interessieren sie sich nur für Teilbereiche. Neben der «klassischen Buchausgabe in hochwertiger Verarbeitung zu einem attraktiven Preis» gibt es nun die Möglichkeit des kostenlosen Downloads im Format PDF. Einzelne Kapitel oder das komplette Statistische Jahrbuch 2006 (Inland) können Sie herunterladen unter
Info: http://www.destatis.de/jahrbuch/

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23. Nachahmen verboten: Gewerbliche Schutzrechte im Überblick
Hannover. (28.09. / mvr) Ein erfolgreicher Markenname, eine Idee für ein Produkt oder ein neu entdecktes Verfahren sind für Unternehmer ein unersetzliches Kapital. Hier steht, wie Sie es vor Ihren Mitbewerbern rechtlich schützen.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/go/teaser.aspx?multiid=3851


REZEPTE + VERFAHREN

24. Reisbrötchen: die kleine Abwechslung zwischendurch
Isernhagen. (29.09. / is) Um ungewöhnliche Rezeptideen sind die IsernHäger Vorteigspezialisten -- wie Sie wissen -- nicht verlegen. Ebenso wissen Sie, dass die Kreationen aus dem IsernHäger VorteigCentrum in der Regel schmecken -- dass sie halten, was sie in der Anleitung versprechen. Mit dem Oktober-Rezept aus Isernhagen kommen nicht nur jene Bäcker und Bäckerkunden auf ihre Kosten, die schon immer gerne Milchreis mochten und immer noch mögen. Weizenschrot, Weizensauer und Honig sorgen für einen gleichwohl süßen wie feinherben, auf alle Fälle abgerundeten Geschmack. Eine kleine Abwechslung, mit der Sie die Gaumen Ihrer Kunden durchaus verwöhnen können. Wie zu jedem Rezept, können Sie von IsernHäger auch zu diesem eine Verkaufsinformation mit Nährwertberechnung erhalten. Wenden Sie sich einfach an Jens Stadtländer unter der Rufnummer +49(0)5139-9995-52 oder per E-Mail an stadtlaender@isernhaeger.de -- das Rezept an sich [37 KB] gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2006/1006REISBROET.PDF