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DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 28. KALENDERWOCHE 2006:
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BRANCHE:
01. Werhahn Mühlen KG: übernimmt Backmittelgeschäft
02. Zeelandia: expandiert in Skandinavien
03. United Biscuits: Transaktion perfekt
04. Budapest: Metro-Bäckereien unter Beschuss
05. Havanna: rüstet auf chinesische Technik um
06. Industri Kapital: verkauft «Continental Bakeries» B.V.
07. Peters: für die Zukunft gut aufgestellt
TERMINE:
08. iba 2006: Weltmarkt des Backens
UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
09. Halloren: plant Millionen-Investition
10. Rewe GVS: übernimmt Stöver Frischdienst
TRENDS + KONZEPTE:
11. Glosse: Schnellkost -- Fast Essen, oder?
12. Deutsche Bahn: Bordbistros ab Oktober rauchfrei
PERSONALIEN:
13. BIV: mit neuer Geschäftsführung
BUCH-/ SURFTIPPS:
14. «Daten und Fakten 2006»: ZDH-Flyer aktualisiert
15. DZ Equity: unterstützt verstärkt Familienunternehmen
16. Überarbeitet: «Die Bäko Technik»
17. EU: wird zum Zuckerimporteur
REZEPTE + VERFAHREN:
18. Leicht und aromatisch: Ciabatta-Oliven-Brötchen
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BRANCHE
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01. Werhahn Mühlen KG: übernimmt Backmittelgeschäft
Neuss. (13.07. / eb) Die Werhahn Mühlen KG, ein Geschäftsbereich der Wilhelm Werhahn KG aus Neuss, und die GBI Holding BV aus dem niederländischen Utrecht melden, dass Werhahn das Backmittelgeschäft der GBI Holding BV, vormals DSM, in Europa inklusive Exportgeschäft erworben hat. Damit bestätige die Werhahn-Gruppe ihr Engagement im Geschäftsbereich Back-Produkte mit den Segmenten Industrie- und Bäckermehle, Back-Convenience-Produkte und Endverbraucher-Markenprodukte.
Die Gesellschaften sollen in Europa unter GB-Plange firmieren. Die Akquisition ergänze gut das Backzutaten-Geschäft der Werhahn Mühlen KG in Deutschland (Plange) und Österreich (Diamant) mit deren Vertriebstöchtern in Polen und Tschechien. Die Sparte Bakery-Ingredients der Werhahn Mühlen KG erziele mit dem Zukauf deutlich über 100 Millionen Euro Umsatz und soll weiter wachsen. Den Löwenanteil am Gesamtumsatz der Werhahn Gruppe hat mit fast 50 Prozent jedoch das Baustoffgeschäft, das Werhahn 2005 von der der Berliner Dr. Schmidt Gruppe erwarb. Neben Baustoffen und Backprodukten ist
Werhahn unter anderem aktiv bei Schneidwaren, Immobilien und im Ladenbau. Ende 2005 zählte die Gruppe, die sich im Besitz von rund 300 Familienmitgliedern befindet, etwa 8.500 Beschäftigte. Insgesamt würden 155 Gesellschaften, davon 42 aus dem Ausland, in der Bilanz konsolidiert, sagen Kenner des Geflechts.
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02. Zeelandia: expandiert in Skandinavien
Zierikzee / NL. (13.07. / jz) Die niederländische Zeelandia Gruppe übernimmt die schwedische Norlander Food AB aus Stenkullen bei Göteborg. Dadurch werde die Position der Spezialisten für Backmittel und Backgrundstoffe in Skandinavien enorm gestärkt, heißt es seitens Zeelandia. Zudem ergäben sich zusätzliche Marktchancen in viel versprechenden Märkten wie dem Baltikum, Finnland und Russland. Die Akquisition gilt bei den Niederländern als weiterer konsequenter Schritt
im Rahmen einer internationalen Wachstumsstrategie. Operative Geschäftseinheiten, Joint Ventures und Vertretungen zählt die Gruppe in weltweit mehr als 50 Ländern. Norlander Food AB ist nach Angaben aus Zierikzee ein renommiertes, Markt führendes Unternehmen in Schweden mit Kernkompetenzen in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Backmitteln und Backgrundstoffen für die Branche. Die Produktpalette des familiengeführten Unternehmens ergänze das Zeelandia-Sortiment ideal. Norlander setzt rund 25 Millionen Euro per Anno um. In Deutschland ist Zeelandia seit
Mitte 2001 durch die Jung Zeelandia GmbH in Frankfurt am Main vertreten. Die frühere Nestlé Tochter (vormals Gebr. Jung GmbH) ist seit Jahrzehnten einer der führenden deutschen Hersteller von Backmitteln und Backgrundstoffen.
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03. United Biscuits: Transaktion perfekt
Chicago / IL. (11.07. / eb) Bereits Ende Juni hatte der US-Nahrungsmittelkonzern Kraft Foods Inc. ein Angebot für die südeuropäische Sparte des britischen Keksherstellers United Biscuits vorbereitet (vgl. WebBäcker 26/2006). Wie «Forbes», «Financial Times» und andere berichten, ist die Teilübernahme nun perfekt. Der Konzern erhalte mit dem Deal Zugriff auf Marken wie «Triunfo» in Portugal und
«HobNobs» in Spanien. Das Geschäft erlaubt Kraft Foods ebenso die Steuerung von Marken wie «Ritz» in Europa. Die Transaktion hat einen Wert von 830 Millionen Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte sich United Biscuits («Jaffa Cake») auch von seinem Geschäft in Nordeuropa trennen.
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04. Budapest: Metro-Bäckereien unter Beschuss
Budapest / HU. (11.07. / eb) «Metro bakeries under fire» lässt die «Budapest Times» verlauten und weckt damit Assoziationen, die wir uns lieber nicht ausmalen wollen. Was ist passiert? Kein geringerer als Bürgermeister Gábor Demszky wandte sich an die Budapester Transportgesellschaft BKV mit der Bitte, Bäckereibetreiber aus den Metrostationen hinaus zu komplimentieren. Demszky: «Für Passagiere ist es nicht nötig, auf den Bahnhöfen oder gar in den Zügen zu essen», sagte er anlässlich der Modernisierung
einer Metrolinie. Die unter Beschuss geratenen Betreiber reagieren konsterniert: «Der Umsatz in den Bahnhöfen ist sehr hoch», sagt etwa Marketing-Chef Gyula Vidács von der (auch hierzulande bekannten) Fornetti Kft. aus Kecskemet nahe der ungarischen Hauptstadt. Auch wenn die Metro-Umsätze nicht den überwiegenden Teil des Gesamtumsatzes ausmachen, wäre deren Wegfall durchaus schmerzlich. Für ihn ist diese Form des Backwaren- und Schnellimbiss-Verkaufs ein unvermeidlicher Teil des täglichen Lebens: «Die Leute haben wenig Zeit und es ist normal, Nahrung beim oder für Reisen zu kaufen.
Fußgänger brauchen die Geschäfte; also bin ich überzeugt, dass nichts gegen ihren Willen geschieht», fügt er hinzu. Andere Bäckerei-Unternehmen reagieren einfach nur überrascht: «Unser Verhältnis zur BKV und zum Stadtrat ist immer gut gewesen. Wir haben unsere Geschäfte nur in modernisierten Metrostationen», sagt zum Beispiel Michael Shabi, Inhaber der Filialkette Prinzess Bäckerei. Dort sei er bereits seit zehn Jahren präsent und es habe noch nie Beanstandungen gegeben. Alles zusammen gute Argumente, unter deren Eindruck Bürgermeister Demszky -- besser spät als nie -- schließlich
zurückruderte. Er sei nur missverstanden worden. Es sollten nur die Geschäfte verbannt werden, die den Fußgängerfluss behinderten.
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05. Havanna: rüstet auf chinesische Technik um
Las Tunas / CU. (10.07. / eb) Selten erreichen uns für die Branche verwertbare Meldungen aus Mittel- und Südamerika, so dass der WebBäcker Ihnen folgende Notiz nicht vorenthalten will: Die erste aus einer Gruppe von sieben Havanna Provinz Bäckereien, die dank chinesischer Technik überholt wurden, öffnete dieser Tage in Havanna ihre Pforten. Die Zeremonie leitete Ivan Ordaz Curbelo von der Kommunistischen Partei Kubas. Curbelo betonte, dass die Bäckereien dank chinesischem Know-how und den Bemühungen der Arbeiter den Menschen nun hochwertigere Produkte werden bieten können. Die
Ausrüstung je Bäckerei umfasst unter anderem einen Mischer und einen Ofen, dessen Kapazität bei 1.560 Broten je Stunde liegt. Die chinesische Technik soll in 69 Bäckereien der Region zum Einsatz kommen. Hervorzuheben sei, dass die Öfen nicht mehr mit Öl, sondern mit Elektrizität beheizt würden. Jede Bäckerei erhalte zudem einen Notstrom-Generator, um Produktionsausfälle durch Stürme und andere Unwägbarkeiten möglichst zu vermeiden. Weitere Investitionen sieht Kubas Planwirtschaft in der Havanna Provinz Nahrungsmittelindustrie vor: Ein neuer Betrieb für die Produktion von Soja-Joghurt
sowie vier Teigwarenfabriken sollen entstehen, berichtet «Periodico 26».
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06. Industri Kapital: verkauft «Continental Bakeries» B.V.
London / UK. (09.07. / eb) Die britische Industri Kapital Limited ist ein führender Buy-Out Fonds in Mittel- und Nordeuropa. Mit Filialen in Schweden, Norwegen, Deutschland und auf der Kanalinsel Jersey ist Industri Kapital zudem Eigentümerin der «Continental Bakeries» -- ehemals Gebäckdivision der Hillsdown Holdings PLC. «Continental Bakeries» mit Hauptsitz in Dordrecht (DA) produziert an neun Standorten im kontinentalen Europa hauptsächlich Eigenmarken oder ähnliche Produkte und ist in Deutschland
vor allem bekannt durch Marken wie HIG (Gebäck) oder Krombach (Makronen und Schokoladengebäck). Wie jetzt bekannt wurde, wird die niederländische Investmentgesellschaft NPM Capital alle Anteile an Continental Bakeries übernehmen. Entsprechende Gespräche waren bereits Ende Juno aufgenommen worden. Industri Kapital hat die Bäckereigruppe seit dem Kauf 1999 gut aufgestellt. Erzielte Continental Bakeries 1998 ungefähr 126 Millionen Euro Umsatz, waren das 2005 -- bei rund 800 Beschäftigten -- etwa 175 Millionen Euro. Nach Angaben von CEO Ruud van Henten erhalte Continental durch die
Transaktion eine langfristige Perspektive, die weiteres Wachstum gewährleiste.
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07. Peters: für die Zukunft gut aufgestellt
Sassnitz. (09.07. / eb) Nicht nur auf Rügen, sondern ebenso auf dem Festland, in Südschweden und im Großraum Stettin sieht die Konditorei-Bäckerei Peters GmbH ihre künftigen Märkte. Aus diesem Grund stellten Ursula und Nils Peters -- Mutter und Sohn -- im Sommer 2005 Erfolg versprechende Weichen für die Zukunft mit dem Spatenstich für ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude in Sassnitz-Mukran. Dieser Tage nun war Einweihung. Selbst Dr. Harald Ringstorff, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, hatte es sich nicht nehmen lassen, daran teilzunehmen und zu betonen, wie
wichtig dynamische Unternehmen -- wie die Konditorei-Bäckerei Peters -- für Rügen und ganz Mecklenburg-Vorpommern sind.
Info [52 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0706PETERS.PDF
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TERMINE
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08. iba 2006: Weltmarkt des Backens
München. (14.07. / ghm) «iba 2006 -- Weltmarkt des Backens». In diesem Slogan steckt die ganze Kraft, die durch die iba seit vielen Jahrzehnten für die gesamte Branche vermittelt wird. Die iba ist die wichtigste internationale Leitmesse und somit weltweit die bedeutendste Leistungsschau für Bäcker und Konditoren. Der nächste Termin steht vom 03. bis 09. Oktober im Kalender. Diese Zahlen können sich schon heute sehen lassen: rund 900 Aussteller aus über 40 Ländern. Über 70.000 Fachbesucher und Entscheidungsträger holen sich einen lückenlosen Überblick über das nationale und
internationale Angebot, informieren sich über weltweit bedeutsame Trends, treffen für die nächsten Jahre wichtige Investitionsentscheidungen. Und sie diskutieren über Themen, die für die gesamte Branche wichtig sind. Die iba präsentiert das komplette Angebot für alle Betriebsgrößen und Betriebsformen des backenden Gewerbes, also für Bäcker und Konditoren. Aber auch für die Nachbarbereiche wie Gastronomie, Großverpflegungseinrichtungen und Einzelhandel hat sich das Angebot deutlich erweitert und bringt somit deutliche Impulse für einen Wachstumsmarkt mit viel Zukunft.
Info: multilingual unter http://www.iba.de [DE • EN • FR • ES • IT]
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UNTERNEHMENSFÜHRUNG
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09. Halloren: plant Millionen-Investition
Halle / Saale. (13.07. / eb) Auf ungebrochenem Wachstumskurs sieht sich die Halloren GmbH aus Halle an der Saale. Aus diesem Grund werde Deutschlands älteste Schokoladenfabrik sowohl Produktions- wie Verpackungsbereich erweitern und dafür rund 6,5 Millionen Euro investieren», sagt Geschäftsführer Klaus Lellé gegenüber der Tagespresse. Die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen. Die Umsätze im ersten Halbjahr 2006 hätten die Erwartungen mit einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 klar übertroffen.
Entgegen dem allgemeinen Trend in der Schokowarenbranche habe Halloren den Gesamtumsatz 2005 um acht Prozent auf über 29 Millionen Euro steigern können. Hauptumsatzträger seien nach wie vor die Original Halloren Kugeln. In Ostdeutschland hat der Spezialist für Pralinen und Trüffel einen Bekanntheitsgrad von fast 100 Prozent. Die Firmengruppe zählt heute rund 250 Beschäftigte.
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10. Rewe GVS: übernimmt Stöver Frischdienst
Mainz. (12.07. / rgvs) Der Rewe-Großverbraucher-Service, kurz Rewe GVS, hat den Stöver Frischdienst von der Stöver Unternehmensgruppe (Wildeshausen) übernommen. Die Übernahme gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts, heißt es seitens Rewe GVS aus Mainz. Künftig würden an den Zustellgroßhandel deutlich veränderte Anforderungen gestellt. Da Rewe GVS und Stöver unterschiedliche Stärken aufwiesen, sähen beide Partner im Zusammenschluss eine perfekte Ergänzung, durch
die Synergien optimal genutzt werden können. Mit einer Umsatzgröße von nahezu einer Milliarde Euro sei durch die neue Konstellation ein Unternehmen mit herausragender Bedeutung im Food-Service-Markt mit zukunftsweisenden Potenzialen entstanden, sagt Rewe-GVS-Niederlassungsleiter Hans-Jürgen Jungen. In knapp 40 Jahren sei der Stöver Frischdienst zu einem modernen Großhandel aufgebaut worden. Mit über 5.000 Artikeln würden derzeit aus 28 Verkaufsniederlassungen über 25.000 Kunden in der gesamten Gastronomie die verschiedensten Kundensegmente bedient. Die Entscheidung, sich vom Frischdienst
zu trennen, begründet Manfred Wulf, Geschäftsführer der Stöver Gruppe unter anderem damit, dass sich die Gruppe auf die Produktion sowie die nationale und internationale Vermarktung von hochwertigen Lebensmitteln konzentrieren will. In Stöver-Marken wie Agrarfrost oder oder Stöver-Snacks steckten erhebliche Potenziale, die die Gruppe im Rahmen der Expansion in neue Märkte und mit dem Ausbau neuer Kapazitäten erschließen und heben will.
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TRENDS + KONZEPTE
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11. Glosse: Schnellkost -- Fast Essen, oder?
Hamburg. (12.07. / eb) Vermutlich wissen Sie, dass es neben Tür-, Nacht- und anderen Wächtern auch Sprachwächter gibt. Einige davon sitzen bei der Stiftung Deutsche Sprache in Bamberg und versuchen, gegen das Verballhornen derselben vorzugehen. Zum Beispiel rufen sie jeden Monat mit einer «Aktion lebendiges Deutsch» dazu auf, für ein Fremdwort die passende deutsche Entsprechung zu finden, und küren daraus das Wort des Monats. Der jüngste Aufruf
galt einer Art von Nahrungsaufnahme, die im deutschen Sprachraum hoch im Kurs steht: dem «Fast Food». Eine Herausforderung, die die Kreativität der Einsender beinahe ebenso anregte wie der Verzehr Desselben -- 3.463 Vorschläge erreichten die Initiatoren. In die engste Wahl kamen «Schnellimbiss», «Schnellmahl» und «Schnellkost». Schlussendlich entschieden sich die Juroren für die «Schnellkost» mit der Begründung, dass der Imbiss laut Duden «eine kleine, meist kalte Mahlzeit» ist und diese beiden Eigenschaften für Fast Food gerade nicht zuträfen. Darüber hinaus sei die Lektüre der
Einsendungen für die Jury ein hohes Vergnügen gewesen. Sie bedauert, dem offenbarten Sprachwitz kein breiteres Forum schaffen zu können -- darunter Übersetzungen wie «Issfix», «Flinkie», «Hatzfraß» oder «Trottelfutter». Irgendwie schade, dass sich die Jury für die nüchterne «Schnellkost» entschieden hat, lesen wir zufällig in der Pforzheimer Zeitung. Auf die nächstliegende Lösung seien die Sprachwächter wohl nicht gekommen. Bei Fast Food handele es sich doch nur fast um Essen -- zu deutsch «Fast Essen» ...
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12. Deutsche Bahn: Bordbistros ab Oktober rauchfrei
Berlin. (12.07. / db) Dieser Artikel steht leider nicht mehr zur Verfügung.
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PERSONALIEN
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13. BIV: mit neuer Geschäftsführung
Hannover. (14.07. / biv) Mit Wirkung zum 01. August hat der Gesamtvorstand des Bäckerinnungsverbands (BIV) Niedersachsen/Bremen Dipl. Ing. Bettina Emmerich-Jüttner als neue Geschäftsführerin des BIV Niedersachsen/Bremen berufen. Emmerich-Jüttner verfügt über sehr große Erfahrungen im Verbandswesen. Sie leitet seit über 17 Jahren die Geschäftsstelle der Bäckerinnung Hannover (im gleichen Haus). Emmerich-Jüttner wird auch weiterhin, neben ihrer Tätigkeit als
Verbandsgeschäftsführerin, die Geschicke der Bäckerinnung Hannover leiten.
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BUCH-/ SURFTIPPS
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14. «Daten und Fakten 2006»: ZDH-Flyer aktualisiert
Berlin. (14.07. / zdh) Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat den Flyer «Daten und Fakten» aktualisiert. Das Faltblatt bildet eine Vielzahl von Handwerksdaten für die einzelnen Branchen und Bundesländer ab. Grafiken und Schaubilder veranschaulichen die wichtigsten mittelfristigen Entwicklungen der Handwerkswirtschaft sowie die Bedeutung des Handwerks für die Gesamtwirtschaft. Ein Muster [576 KB] im Format PDF informiert über weitere Inhalte. Das
Faltblatt kann ab sofort bei der Marketing Handwerk GmbH angefordert werden (100 Stück zu 15,25 Euro). Das dazu nötige Bestellformular [98 KB] gibt zudem Auskunft über eine Rabattstaffelung, sofern sie diese in Anspruch nehmen wollen.
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15. DZ Equity: unterstützt verstärkt Familienunternehmen
Frankfurt / Main. (14.07. / mvr) Die Beteiligungsgesellschaft des genossenschaftlichen Finanzverbunds «DZ Equity Partner» will künftig verstärkt Beteiligungskapital für Familienunternehmen bereitstellen, sagt deren Geschäftsführer Olivier Weddrien gegenüber «Mittelstand Direkt». Demnach unterscheidet sich das Vorgehen von DZ Equity Partner gegenüber dem Vorgehen angelsächsischer Private-Equity-Häuser. Zum einen strebt DZ Equity Partner keine Mehrheitsbeteiligungen und den Eingriff ins operative Geschäft an. Weddrien: «Unser Haus will Lösungen anbieten, bei denen die Unternehmer langfristig die
Zügel in der Hand behalten können». Zum anderen ist die genossenschaftliche Beteiligungsgesellschaft viel breiter aufgestellt als klassische Private-Equity-Häuser. Weddrien: «Unsere Produktpalette ist sehr groß. Deshalb können wir mittelständische Betriebe ideal betreuen, in dem wir für jeden das richtige Finanzierungsprodukt bereitstellen». Die Produktpalette reicht von Mezzanine -- das zwischen Eigen- und Fremdkapital steht -- bis hin zu Direktbeteiligungen.
Info: http://www.dzep.dzbank.de
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16. Überarbeitet: «Die Bäko Technik»
Duisburg. (11.07. / baen) «Die Bäko Technik» -- unter diesem Titel ist der neue gemeinsame Technik-Katalog der Bäko Nord und Süd erschienen. Die Angebotsübersicht ist grafisch komplett überarbeitet, übersichtlicher gestaltet und um ein Drittel gewachsen. Das Sortiment bietet Bäckern und Konditoren rund 800 Artikel nach folgenden Kategorien: «Bäko-Line-Geräte»; «Bäckerei- und Konditoreigeräte»; «Steckerfertige Kleingeräte»; «Transportmittel + Backstubeneinrichtung»; «Reinigungsmittel + Hygiene»; «Verkaufshilfen + Sonstiges»; «Frischeismix»; «Cafe-Welt + Snack-Paradies»;
«Großgeräte». Die Verteilung der Kataloge an Backbetriebe erfolgt dieser Tage über den Außendienst gegen eine Schutzgebühr.
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17. EU: wird zum Zuckerimporteur
Bonn. (10.07. / zmp) Nach der jüngsten Einschätzung des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums könnte der Zuckerverbrauch im gerade begonnenen Wirtschaftsjahr 2006/2007 in der Europäischen Union erstmals die Erzeugung übersteigen. Ursächlich hierfür ist eine Produktionseinschränkung um rund ein Viertel auf etwa 16,5 Millionen Tonnen bei einem nahezu unveränderten Verbrauch. Die Drosselung des Zuckerrübenanbaus ist notwendig geworden, da die EU nach einer Entscheidung der Welthandelsorganisation WTO Produktion und Exporte finanziell nicht mehr im bisherigen Umfang
unterstützen darf und daher mit einer Reform der Zuckermarktordnung reagieren musste. Für die hiesigen Landwirte bedeutet dies einen starken Einschnitt in die Rentabilität der Betriebe, während sich am Zuckerangebot und an den Zuckerpreisen für die Verbraucher nicht allzu viel ändern dürfte.
Grafik: http://www.zmp.de/presse/agrarwoche/marktgrafik/zbgrafik27.pdf
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REZEPTE + VERFAHREN
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18. Leicht und aromatisch: Ciabatta-Oliven-Brötchen
Isernhagen. (13.07. / is) Leicht und bekömmlich, gleichwohl von einem runden Aroma getragen -- das ist der überwiegende Konsumentenwunsch, geht es um Brot und Brötchen im Sommer. Kommt zum runden Aroma noch ein eckiges Format hinzu, dann ist bei ansprechendem Äußeren zumindest schon mal das Interesse geweckt. Ein Interesse, das die «Ciabatta-Oliven-Brötchen» aus dem IsernHäger VorteigCentrum sicher nicht enttäuschen -- vorausgesetzt, Sie halten die Anleitung ein, die die Vorteig-Spezialisten Ihnen mit ihrem Juli-Rezept an die Hand geben. Ausgehend von einer Gesamtgetreidemenge von
100 Kilogramm ergeben sich bei einer Teigeinwaage von 1.000 Gramm rund 185 Bleche (58 x 78 cm). Bei weiterführenden Fragen (Verkaufsinformation, Nährwertberechnung ...) wenden Sie sich einfach an Jens Stadtländer unter der Rufnummer +49(0)5139-9995-52 oder per E-Mail an stadtlaender@isernhaeger.de -- das Rezept an sich [36 KB] gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2006/0706CIAOLIVENBROET.PDF
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