DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 11. KALENDERWOCHE 2006:
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BRANCHE:
01. Lecker + gesund: Torsten Schnell rät zum Reisbrot
02. «Millie’s Cookies»: mit Deutschland-Premiere am Main
03. Sara Lee: bestätigt Prognose zu künftigen Wchstumsraten
04. Raisch: «Qualität hat einen Namen»
05. Edeka Nord: will «Dallmeyers Backhus» stärken
06. Bäckerkälte: Innovation in der Kühlung für Langzeitführung
07. Geschmackstest: Die Hauptstadt und ihr Brot
TERMINE:
08. IFS 4: Grundlagen und Ziele
09. Anuga FoodTec: Business-Plattform für Investitionen
UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
10. Mestemacher: ehrt «Spitzenväter des Jahres»
11. Supply-Chain-Software: Meeting informierte umfassend
12. Lekkerland ändert Gesellschaftsstruktur
13. Hansa Group: trennt sich von Technologiesparte
TRENDS + KONZEPTE:
14. Spendenübergabe: 80.000 Euro für SOS-Kinderdorf
15. Subway: Sandwich-Offensive in Deutschland
16. Foodservice Forum: mehr als 1.100 Teilnehmer kamen
PERSONALIEN:
17. Grabower: Marketing mit neuer Spitze
18. irtschaftsmedaille für Peter Ditsch
BUCH- / SURFTIPPS:
19. Korrektur: Informationsforum gibt RFID-Leitfaden heraus
20. Zweite Ausgabe: «DLG-Test Lebensmittel» erscheint
21. DIHK: Broschüre informiert über neue Wege zur Kundenbindung
22. «Factoring»: für KMU nicht immer ein Begriff
23. Unerwünscht: Trans-Fettsäuren in der Ernährung
REZEPTE + VERFAHREN:
24. GMF: Volle Möhre durch den März
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BRANCHE
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01. Lecker + gesund: Torsten Schnell rät zum Reisbrot
Berlin. (17.03. / bk) Reis ist gesund. Richtig. Schmeckt doch aber nach nichts. Falsch. Bäcker Torsten Schnell kommt jetzt mit einer leckeren Revolution aus der Backstube: dem Reisbrot. 15 Kilo hatte Torsten Schnell abgenommen und wollte diesen persönlichen Erfolg verteidigen. Doch auf trockenen Knäckebrot-Staub zwischen den Zähnen hatte er keine Lust mehr. Als Bäcker träumte er von Vollkornbrot, denn da steckt so viel Gutes und herrlicher Geschmack drin. Aber leider auch viele Dickmacher. So kam ihm die Idee mit dem Reisbrot. Vier Wochen tüftelte er am Rezept. Heilpraktiker Heinz Schlüsener stand ihm dabei zur Seite. Am Ende duftete es herrlich und schmeckte auch so. Aber es war mühsam: Damit der Reis überhaupt gebacken werden kann, muss er zum Beispiel 24 Stunden versäuert werden. Der Rest ist schnell erzählt. Haferflocken, Mehl und Hefe dazu, fertig. Das Ergebnis ist verblüffend herzhaft, saftig, zählt nur wenig Kalorien und macht dennoch satt. «Das Reisbrot ist eine tolle Alternative zum Knäckebrot», sagt der Bäckermeister und will nun die ganze Stadt überzeugen: Für diesen Samstag haben deshalb der Berliner Kurier, der Radiosender RS2 und Bäcker Schnell den größten Brottest aller Zeiten organisiert. Wir sind gespannt ...
Quelle: Berliner Kurier -- http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/114149.html
und http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/markt/114302.html
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02. «Millie’s Cookies»: mit Deutschland-Premiere am Main
Northwich / UK. (17.03. / eb) Am Frankfurter Hauptbahnhof ist dieser Tage
Deutschland- Premiere für
«Millie’s Cookies», bekannt für Muffins und Plätzchen nach amerikanischer Art -- unter den Fittichen der
Mitropa GmbH, Spezialistin für Verkehrsgastronomie und Handel mit Sitz in Eschborn. Die 1986 gegründete Millies Cookies Retail Ltd. aus Northwich ist in diesem Segment führend auf dem britischen Markt.
«Millie’s Cookies» operiert nur an Hochfrequenz-Standorten aus; wie etwa Einkaufszentren, Flughäfen und Bahnhöfe. In Europa und Asien zählt der Keksspezialist derzeit 117 Filialen. Für Johann
Weinzettl, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Mitropa, stellt «Millie’s
Cookies» eine ideale Ergänzung dar. Wie Mitropa -- mit ungefähr 200 Filialen an etwa 50 deutschen Bahnhöfen, mit mehr als 30 Raststätten und rund 2.000 Beschäftigten -- zählt die Millies Cookies Retail Ltd. zu Select Service Partners
(SSP), einem Unternehmen der britischen
Compass Group PLC. Die Einbindung in die Gruppe ermöglicht es
Mitropa, internationale Konzepte und Know-how zu adaptieren und im deutschen Markt umzusetzen. In Frankfurt am Main ist der rund zehn Quadratmeter große Cookie-Shop gegenüber von Gleis 23 zu finden. SSP unterhält in 23 Ländern rund 1.900 gastronomische Einrichtungen und Einzelhandelsstandorte an Hochfrequenz-Standorten. Verschiedenen Quellen zufolge bemüht sich die Compass Group derzeit, einen adäquaten Käufer für SSP zu finden. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Preis für SSP bei 900 Millionen bis 1,2 Milliarden Englische Pfund liegt.
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03. Sara Lee: bestätigt Prognose zu künftigen Wchstumsraten
Chicago / IL. (17.03. / sl) Der US-amerikanische Nahrungsmittel- und Haushaltswarenkonzern Sara Lee Corporation
berichtet, dass er weiterhin von einem jährlichen Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent bis zum Geschäftsjahr 2010 ausgeht. Wie der Konzern weiter bekannt gibt, will er bis zum Geschäftsjahr 2010 eine operative Marge von zwölf Prozent erreichen. Dieses Ziel will Sara Lee vor allem durch Verbesserungen in den nordamerikanischen Fleisch- und
Bäckerei-Märkten realisieren. Darüber hinaus beabsichtigt der Konzern, innerhalb der nächsten zwei Jahre eigene Aktien im Wert von zwei Milliarden US-Dollar zurückzukaufen und Verbindlichkeiten in Höhe von über 1,5 Milliarden US-Dollar zurückzuzahlen.
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04. Raisch: «Qualität hat einen Namen»
Calw. (16.03. / eb) Erst 1991 gegründet, hat die Bäckerei-Konditorei
Raisch aus Calw in den vergangenen 15 Jahren eine bemerkenswerte
Entwicklung genommen: 92 Beschäftigte (Voll- und Teilzeitkräfte), davon
rund zehn Auszubildende zählen Linda und Udo Raisch heute. «Als wir vor
vier Jahren die neue Backstube eröffneten, hätten wir nicht gedacht,
dass wir schon so bald wieder erweitern müssen», sagt Udo Raisch anlässlich
der Eröffnung des neuen Gastrocafés, das dieser Tage seine Türen öffnete.
Insgesamt acht Filialen zählt der Betrieb in einer eher beschaulichen
Schwarzwald-Region; das Kreiskrankenhaus und die Bundeswehr gehören zu
den Stammkunden. Das Erfolgsgeheimnis? «Qualität hat einen Namen --
Raisch». Fünf neue Arbeitsplätze hat der Betrieb mit dem neuen
Gastrocafé geschaffen, das neben kleinem Mittagstisch und sonntäglichem
Bäckerbrunch über eine Verkaufstheke verfügt, an der sich Kunden mit
Gebäck und Kuchen für daheim versorgen können. Ein Blick auf die gut
gepflegte Homepage
des Unternehmens lohnt sich.
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05. Edeka Nord: will «Dallmeyers Backhus» stärken
Neumünster. (15.03. / eb) Der hohe Anteil an selbstständigen
Einzelhändlern bei der Edeka
Handelsgesellschaft Nord mbH habe durch die rasche Spar-Integration
weiter gesteigert werden können, sagt Geschäftsführer Rolf Brandt in
Neumünster. Zwar hat der WebBäcker darüber nicht näher berichtet, doch
nehmen Sie an dieser Stelle einfach mal hin, dass die große Mehrzahl der
eingebundenen Spar-Märkte als zukunftsfähig gilt. 365 Filialen, ehemals
unter Spar firmierend, sollen bis Ende August ins Netz von Edeka Nord
integriert sein. Das bringe eine Vielzahl von Synergieeffekten -- und
2006, analog zu 2005, will die Handelsgesellschaft 20.000 Quadratmeter
neue Verkaufsfläche schaffen, sagt Brandt gegenüber der Fachpresse. Eine
zusätzliche Aufwertung werde der starke Frische-Bereich Mitte des Jahres
erfahren. Die geplante Eröffnung eines Fleischwerks in Valluhn
(«Gutfleisch») ermögliche es, mehr Convenience-Produkte anbieten zu
können. Weiter fortgesetzt werde die Eröffnung von Backshops unter der
Marke «Dallmeyers Backhus». Der Umsatz des Backbetriebs stieg 2005 um 37
Prozent auf 118 Millionen Euro. Aus den derzeit 60 Backshops sollen
mittelfristig 100 werden. Die Dallmeyers Backhus GmbH (Neumünster) ist
ein Unternehmen der Hohenwestedter Landbäckerei GmbH (Hohenwestedt) und
Wolfgang Dallmeyer (Beringstedt). Geschäftsführer sind Dieter Polky und
Wolfgang Dallmeyer. Geschäftsführer der Hohenwestedter Landbäckerei,
Tochterunternehmen von Edeka Nord, ist Rolf Brandt.
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06. Bäckerkälte: Innovation in der Kühlung für Langzeitführung
Arnstein. (14.03. / mi) Die Verfahren der Teigführung im
Plusbereich haben in der Vergangenheit stark an Bedeutung gewonnen. Das
liegt in erster Linie an den gestiegenen Qualitätsanforderungen, die der
anspruchsvolle Kunde an seinen Bäcker stellt. Hier kann sich der
Handwerksbäcker im Wettbewerb mit Discountern und dem Lebensmittelhandel
abheben. Einen bedeutenden verfahrenstechnischen Entwicklungsschritt in
der Kühlung für Langzeitführung stellt das von der MIWE bäckerkälte
bereits zur Südback vorgestellte innovative Luftführungssystem dar.
Technisch ermöglicht das System selbst Teiglinge in direkt und ohne
Zwischenraum übereinander gestapelten Dielen gleichmäßig abzukühlen.
Dabei wird gemäß des saugenden Prinzips vorgegangen. Das heißt, das
System erzeugt durch Luftansaugung durch die schmalen Lüftungsspalten
zwischen den Dielenrändern einen Unterdruck um die Teiglinge herum. An
den Seiten des Stikkens wird vom Luftführungssystem Kaltluft ausgeblasen,
die aufgrund des Druckausgleichs von außen über die Dielen strömt und
sich gleichmäßig über die Teiglinge verteilt. Ein Kerntemperaturfühler
überwacht dabei fortwährend den Abkühlvorgang. Ist die gewünschte
Kühltemperatur von zwei bis vier Grad Celsius erreicht, können die
Teiglinge in die Lagerzelle überführt werden.
Info [268 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0306-BAECKERKAELTE.PDF
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07. Geschmackstest: Die Hauptstadt und ihr Brot
Berlin. (11.03. / bt) Viele alte Handwerksbäckereien in der
Hauptstadt sind verschwunden. Doch jene, die es noch gibt, arbeiten mit
neuem Elan an der Perfektionierung ihrer Produkte, schreibt der Berliner
Tagesspiegel. Eine Probierrunde der Zeitung suchte nach dem «besten»
Roggenbrot und hielt seine Erfahrungen / Empfindungen in einem
lesenswerten Artikel wie folgt fest: «Brot lacht nicht. Vielmehr ist es
ein überaus ernstes Lebensmittel. Brot darf nicht weggeworfen werden --
das lernen Kinder früh. Gerade weil es mit Bedeutung aufgeladen ist,
weist es über sein schlichtes Äußeres hinaus. Als Bestandteil
biblischer Texte kommt ihm eine Bedeutung zu, die es über die anderen
Dinge des Alltags hinaus hebt. Nicht zuletzt das verleiht dem alltäglichen
Getreideerzeugnis etwas Unwandelbares. Trotz des häufig beklagten
Verschwindens des Bäckerhandwerks hat das Brotgewerbe in Berlin einen
Aufschwung genommen. Denn viele der Brote, die jetzt wortreich vermisst
werden, waren kaum eine Träne wert. In die Lücken sind Hersteller gestoßen,
die auf Grund ihrer Kapazitäten und Varietäten genauer auf Kundenwünsche
einzugehen wissen. Und die robusten Qualitätsbäcker, von denen es noch
rund zwei Dutzend in der Stadt gibt, sind auch deshalb im Markt geblieben,
weil sie ihre Stärken mit Leidenschaft zur Geltung bringen». Den vollständigen
Artikel lesen Sie unter der Überschrift «Geschmackstest:
Bäcker, die die goldene Mitte treffen» [20 KB].
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TERMINE
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08. IFS 4: Grundlagen und Ziele
Eschweiler. (15.03. / tb) Wer heute als Zulieferer mit dem LEH oder
anderen Großabnehmern ins Geschäft kommen will, kommt um die
Zertifizierung nach IFS 4 nicht herum. Backbetrieben, die nach dem
International Food Standard Version 4 zertifiziert sind, bieten sich viele
interessante Möglichkeiten und Vertriebswege. Wichtiges und Wissenswertes
rund um das Thema bietet ein Seminar von ToolBox
Software am 23. März in Aachen -- in Zusammenarbeit mit dem Bäckerei-Unternehmen
«LEO -- Der Bäcker
und Konditor» (Aachen) sowie der HY-Check GbR (Hamm). Neben
interessanten Vorträgen über die Grundlagen und Hauptziele von IFS,
Hygiene-Anforderungen (EU-Hygienepaket) und Verordnungen zur Rückverfolgbarkeit
(EU-Richtlinie 178 / 2002) zeigen Ihnen die Veranstalter bei einem Besuch
der Produktion des Aachener Bäckerei-Unternehmens, wie die Zertifizierung
erfolgreich ablaufen kann. Weitere Seminar-Hinweise siehe
Info [87 KB]: http://www.webbaecker.de/r_termine/2006/200602ToolBoxIFS.PDF
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09. Anuga FoodTec: Business-Plattform für Investitionen
Köln. (11.03. / km) Bereits zum vierten Mal konzentriert die Anuga
FoodTec vom 04. bis 07. April die internationale
Lebensmitteltechnologie-Branche in den Kölner Messehallen. Die Anuga
FoodTec wird gemeinsam von der Koelnmesse GmbH und der Deutschen
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in einem dreijährigen Turnus
veranstaltet. Eindrucksvoll hat die Anuga FoodTec 2003 mit rund 35.000
Besuchen aus 130 Ländern, davon etwa 50 Prozent aus dem Ausland, bestätigt,
dass die Messe die weltweit führende Investitions- und
Informationsplattform für die Lebensmittel- und Getränkeverarbeitung
ist. Die hohe Internationalität führt zudem zu einem regen,
multilateralen Austausch sowie globalen Kontakten und Geschäften.
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UNTERNEHMENSFÜHRUNG
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10. Mestemacher: ehrt «Spitzenväter des Jahres»
Gütersloh. (17.03. / me) Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat noch viel vor, soll aus unserem Vaterland irgendwann ein «Väterland» werden. Eine Gleichgesinnte hat sie in Prof. Dr. Ulrike
Detmers, Mitgesellschafterin und Leiterin der Ressorts Markenmanagement wie Social Marketing der
Mestemacher Gruppe mit Hauptsitz in Gütersloh. So kommt es nicht von ungefähr, dass die Bundesministerin Schirmherrin der Mestemacher-Auszeichnung «Spitzenvater des Jahres» ist, den die Großbäcker am 31. März erstmals vergeben. Zwei Spitzenväter werden geehrt und erhalten jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro, heißt es aus Gütersloh. Mestemacher will mit der Ehrung die partnerschaftliche Gestaltung der Elternschaft nach skandinavischem Vorbild fördern. Zu diesem Zweck wollen die Großbäcker für Väter eine Lanze brechen, die Erwerbstätigkeit und Familienarbeit vereinbaren und zudem ihrer Partnerin den Rücken freihalten, damit auch diese sich beruflich entwickeln kann. Wir sind gespannt auf die
«Mestemacher Spitzenväter 2006».
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11. Supply-Chain-Software: Meeting informierte umfassend
Eschweiler. (15.03. / ts) Internationale Vertriebspartner trafen
sich zum alljährlichen Meeting bei ToolBox
Software. Aus dem gesamten europäischen Raum, Skandinavien sowie
Japan und Saudi-Arabien kamen Geschäftsführer und Vertriebsleiter von
Partnerunternehmen nach Eschweiler. Der Spezialist für Branchensoftware
(«dispoTool», «cabTool», «tomTool») informierte über Neuheiten und
technischen Erweiterungen bei den Supply- Chain- Softwarelösungen. Die
anschauliche Präsentation aktueller Installationen bei Anwendern in aller
Welt spornte die Fachleute zusätzlich an, neue Vertriebsstrategien
gemeinsam zu erarbeiten. Ein Nachtbesuch bei dem Aachener
Bäckerei-Unternehmen «LEO - Der Bäcker und Konditor» zeigte den
internationalen Gästen zudem eindrucksvoll die Umsetzung der ToolBox
Systemlösung cabTool und die Vorteile in Bezug auf ein reibungsloses
Produktionsmanagement und die Möglichkeiten der Rückverfolgbarkeit in
Bezug auf die EU-Richtlinien 178/2002 und 1935/2004 sowie den
internationalen Lebensmittelstandard IFS. «Unser Partnermeeting war ein
voller Erfolg», sagt Ralf Ulmer, verantwortlich für den internationalen
Vertrieb bei ToolBox Software. «Vor allem der Erfahrungsaustausch mit und
zwischen den internationalen Vertriebspartnern intensiviert die Kontakte
und inspiriert zu neuen Vertriebsstrategien».
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12. Lekkerland ändert Gesellschaftsstruktur
Frechen. (14.03. / ik) Die an der Konzernspitze stehende
Gesellschaft des europäischen Convenience Großhändlers Lekkerland GmbH
+ Co. KG wird voraussichtlich im Mai als Lekkerland AG + Co. KG firmieren.
Ihre neue Komplementärin ist eine Aktiengesellschaft. In dieser
Lekkerland AG + Co. KG werden künftig die Funktionen der europäischen
Holding gebündelt, während das deutsche operative Geschäft in eine
eigenständige Tochtergesellschaft, die Lekkerland Deutschland GmbH + Co.
KG, überführt wird.
Info: http://www.lekkerland.de/le/de/presse/pressemitteilungen/presse_detail_13369.html
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13. Hansa Group: trennt sich von Technologiesparte
Münster. (14.03. / jf) Die Duisburger Hansa Group AG verkauft ihre
Technologiesparte Vectron Systems (Münster) an eine Investorengruppe,
bestehend aus den beiden Vectron-Gründern Jens Reckendorf (Münster) und
Thomas Stümmler (Telgte) sowie dem Investor Relations Manager Jochen
Fischer (Hamburg). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Er
liege jedoch im zweistelligen Millionenbereich und werde zu einem
«erheblichen außerordentlichen Ertrag» bei der Hansa Group AG führen,
heißt es aus Münster. Der Verkauf soll innerhalb der nächsten zwei
Monate vollzogen werden.
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TRENDS + KONZEPTE
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14. Spendenübergabe: 80.000 Euro für SOS-Kinderdorf
Bremen. (13.03. / bmd) Unter Mitwirken vieler fröhlicher Kinder
überreichte Karin Nikolai, Geschäftsführerin BIB-Ulmer Spatz und
MeisterMarken, dieser Tage eine Spendensumme von 80.000 Euro in
Ammersee-Lech an SOS-Kinderdorf. Hintergrund: In 2005 feierte
SOS-Kinderdorf Deutschland seinen 50. Geburtstag. Ein guter Grund für die
Binger und Bremer Backspezialisten, das Ereignis mit einem Aktionskonzept
zu verbinden, mit dem Bäcker-Kunden gratulieren und gleichzeitig die
Arbeit von SOS-Kinderdorf im Rahmen einer Gebäck- und Spendenaktion
würdigen konnten. Die Resonanz war beeindruckend: In mehr als 7.000
Bäcker-Fachgeschäften hierzulande gingen die Aktionsgebäcke zugunsten
der SOS-Kinderdorf-Idee über die Theke. Jedes Gebäck brachte dabei zehn
Cent für SOS-Kinderdorf in Deutschland. So kam ein Spendenbetrag von
80.000 Euro zusammen, der nun verschiedenen Projekten von SOS-Kinderdorf
zugute kommt.
Bild [85 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2006/0306-SOS.PDF
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15. Subway: Sandwich-Offensive in Deutschland
Köln. (13.03. / eb) Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Subway
will den Deutschen ihre Sandwichs nachdrücklich schmackhaft machen und
Marktführer McDonalds überholen. Das sagte Firmengründer und Inhaber
Fred DeLuca, dieser Tage in Köln. Schon in diesem Jahr soll die Zahl der
Filialen von 307 auf 500 steigen. Zum Vergleich: McDonalds betreibt
deutschlandweit knapp 1.300 Restaurants. Deutschland-Chef Marco Wild
kündigte an, die Zahl der Subway-Filialen in den kommenden vier Jahren
auf 1.500 zu verfünffachen. Weltweit gibt es derzeit mehr als 25.000
Subway-Restaurants. Die geplante, massive Expansion lässt manchem
Branchenkenner Bedenken laut äußern. Mehr zur Kritik unter
Info [16 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2006/0306SUBWAY.PDF
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16. Foodservice Forum: mehr als 1.100 Teilnehmer kamen
Hamburg. (13.03. / eb) Nicht Geiz, sondern Geist ist geil. Wer nach
Motivation und neuen Impulsen suchte, wurde während des 25.
Internationales Foodservice Forums nicht enttäuscht. Europas größter
Kongress für die Systemgastronomie fand Anfang März im Congress Center
Hamburg statt. Mehr als 1.100 Teilnehmer kamen zur hochkarätig besetzten
Veranstaltung, die traditionell einen Tag vor Beginn der Internorga
stattfindet. Unter dem Motto «Aus Geist Geld machen» trat der Kongress
bewusst der Geiz-ist-geil-Mentalität entgegen. Dabei kamen nicht nur
Hoteliers, Gastronomen und Caterer auf ihre Kosten. Für kreative Köpfe
aus der Backbranche war der Gedankenaustausch sicher ebenso anregend.
Schlagworte wie «Casual Dining», «Fast Good», «Ethno Food», «Ethic
Food» oder «Hand held Food» waren in vieler Munde.
Info [27 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2006/0306FOODSERVICE.PDF
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PERSONALIEN
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17. Grabower: Marketing mit neuer Spitze
Grabow. (17.03. / eb) Neue Marketingleiterin der Grabower Süßwaren Gruppe ist ab April
Andrea Pahlke (34). Die Schwerpunkte der studierten Diplom-Betriebswirtin und Master of Social Science mit beeindruckendem Lebenslauf liegen im internationalen strategischen Management und Marketing. Sie zeichnet für die Markenführung der Grabower Gruppe verantwortlich und berichtet direkt an die Geschäftsleitung. Als international agierende Key Account Managerin und stellvertretende Exportleiterin ist seit März
Juliane Lips (27) an Bord der Grabower Gruppe. Die studierte Promotions-Spezialistin spricht drei Fremdsprachen fließend und ist für den Absatz in zehn Ländern gegenüber der Exportleitung verantwortlich. Ebenfalls als Key Account Manager International trat
Konrad Hartmann (35) Anfang März ins Unternehmen ein. Mit umfangreicher Erfahrung im Nahost-Mittelstand liegen seine Aufgaben im Ausbau der Geschäftsbeziehungen nach Nahost sowie in Teile des ehemaligen Ostblocks.
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18. Wirtschaftsmedaille für Peter Ditsch
Mainz. (17.03. / eb) Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage hat
Peter Ditsch, Inhaber der Brezelbäckerei Ditsch
GmbH, für dessen wirtschaftliches Engagement mit der Wirtschaftsmedaille ausgezeichnet. Die Wirtschaftsmedaille werde an Menschen verliehen, die sich um ihr Unternehmen und die rheinland-pfälzische Wirtschaft im Allgemeinen hohe Verdienste erworben hätten, erläuterte der Minister bei einer Feierstunde in Mainz. Ditsch unterhält derzeit fast 200 Filialen in ganz Deutschland. Aktuell produziert das Unternehmen mehr als 150 Millionen Brezeln jährlich. Nahezu 400 Beschäftigte in Mainz und Oranienbaum erwirtschaften mit Ditsch-Brezeln und anderen Snacks einen Umsatz von rund 75 Millionen Euro per Anno. Zu den unternehmerischen Erfolgen komme ein vorbildliches Engagement in der Ausbildung, in der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen und die regionale Wirtschaft, sagte der Minister weiter. Zudem sei der 49-jährige Unternehmer als Schatzmeister in der Stiftung Tumorforschung tätig.
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BUCH- / SURFTIPPS
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19. Korrektur: Informationsforum gibt RFID-Leitfaden heraus
Berlin. (17.03. / eb) Auf der Website des Informationsforums RFID e. V.
finden Interessenten viel Wissenswertes zur Radiofrequenz-Identifikation. Aktuell hat das Informationsforum einen praxisorientierten Leitfaden über die Funktechnik herausgegeben. Er soll mittelständischen Unternehmen Beispiele sowie Hilfe bei der Einführung der Technologie geben. Die in der
vergangenen Woche hier veröffentlichte Download-Adresse ist nicht mehr
gültig (on Line bereits korrigiert). Die neue Adresse lautet
Info [1.825 KB]: http://www.info-rfid.de/downloads/rfid_leitfaden.pdf
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20. Zweite Ausgabe: «DLG-Test Lebensmittel» erscheint
Frankfurt / Main. (16.03. / dlg) Dieser Tage erscheint die zweite
Ausgabe von «DLG-Test Lebensmittel». Das neue Fachmagazin, das die DLG
seit Beginn dieses Jahres herausgibt, richtet sich an die Fachleute der
Ernährungswirtschaft. Mit den Schwerpunkten «Sensorik»,
«Qualitätstest» und «Lebensmittelqualität» erscheint es fünf Mal
per Anno mit aktuellen Themen aus den Kernkompetenzfeldern der DLG-Test-
und Facharbeit. Die aktuelle Ausgabe informiert über Ergebnisse und
Trends aus den Tests für Backwaren und Süßwaren. Einen zweiten
Schwerpunkt bildet ein Special zur Anuga FoodTec, der internationalen
Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie in Köln, mit
ausführlichen Informationen zum Fachprogramm und Porträts der
Preisträger des European FoodTec Awards 2006. In der Rubrik «Sensorik +
Qualität» stellt die DLG aktuelle Sensorik-Studien vor und gibt Tipps
für den Einsatz von sensorischen Methoden im Handwerk. Zum ersten Mal
veröffentlicht die DLG zudem eine Top 10-Rangliste der besten Betriebe im
Bereich Süßwaren.
Info: «DLG-Test Lebensmittel» ist erhältlich beim DLG-Verlag,
Eschborner Landstraße 122 in 60489 Frankfurt am Main; Telefon +49
(0)69-24788-451, E-Mail dlg-verlag@DLG.org
sowie im Buchshop des DLG-Verlages unter http://www.dlg-verlag.de.
Der Preis beträgt fünf Euro plus zwei Euro Versandkosten. DLG-Mitglieder
erhalten das Magazin kostenlos.
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21. DIHK: Broschüre informiert über neue Wege zur Kundenbindung
Berlin. (15.03. / dihk) Die Broschüre «Service und Dialog» gibt
Unternehmern einen Überblick über Methoden zur Vorbereitung, Auswahl,
Bereitstellung und Durchführung von Serviceleistungen. Nach Angaben des
Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) sollen die in der
Broschüre vorgestellten Maßnahmen die Wichtigkeit einer richtig
durchgeführten Servicepolitik verdeutlichen: Kundenbindung wirke sich
positiv auf den Unternehmenserfolg aus, sagt der Herausgeber. Die
Broschüre gliedert sich in zwei Teile: «Service -- Grundlage des
Erfolgs» sowie «Im Dialog mit Kunden». Darauf aufbauend gibt sie
Orientierung zu folgenden Themen:
• Das kundenorientierte Unternehmen;
• Die Wirkungskette guter Serviceleistungen:
• Was erwartet der Kunde? – Zielgruppenanalyse;
• Was kann ich leisten? – Unternehmensanalyse;
• Der eigene Internetauftritt;
• Telefonservice;
• Beschwerdenmanagement.
Interessenten können die Broschüre zum Preis von 5,50 Euro bestellen.
Info: DIHK Publikationen Service; Eichelnkampstr. 2 in DE-53340
Meckenheim.
22. «Factoring»: für KMU nicht immer ein Begriff
Bonn. (15.03. / epd) Nach Expertenschätzung setzen erst 3.600
Unternehmen in Deutschland Factoring als Finanzierungsinstrument ein. Im
europäischen Ausland hingegen hat sich Factoring schon lange etabliert.
Die aktuelle Studie «Factoring 2005/2006» sucht nach Ursachen und
spiegelt Image und Potenziale des Forderungsverkaufs im deutschen
Mittelstand wider. Demnach sind mehr als die Hälfte der Unternehmen
schlecht oder gar nicht über Factoring informiert. Vor- und Nachteile
werden entsprechend häufig falsch eingeschätzt.
Info: http://www.europressedienst.com/studien/studie/?id=30
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23. Unerwünscht: Trans-Fettsäuren in der Ernährung
Berlin. (11.03. / bfr) Trans-Fettsäuren (trans fatty acids, TFA)
sind ungesättigte Fettsäuren mit mindestens einer Doppelbindung in der
trans-Konfiguration. Als «trans-Konfiguration» wird eine bestimmte
räumliche Anordnung und Stellung der chemischen Bindung bezeichnet. Sie
beeinflusst die Eigenschaften der jeweiligen Fettsäure und deren
biologische Wirkung, schreibt das BfR Bundesinstitut für Risikobewertung
aus Berlin in seiner jüngsten Pressemitteilung zum Thema.
Trans-Fettsäuren entstehen in unterschiedlichem Ausmaß bei der
industriellen Härtung von Ölen zur Herstellung von halbfesten und festen
Speisefetten wie Margarinen, Back- und Streichfetten, sie können sich
aber auch durch das Erhitzen und Braten von Ölen bei hohen Temperaturen
bilden. Trans-Fettsäuren kommen auch natürlich vor, zum Beispiel durch
bakterielle Transformation von ungesättigten Fettsäuren im Pansen von
Wiederkäuern. Viele beliebte Lebensmittel wie Backwaren,
Fast-Food-Produkte, Snacks, Kekse, frittierte Speisen und fette
Brotaufstriche können Trans-Fettsäuren enthalten. Die mit der Nahrung
verzehrten Trans-Fettsäuren werden -- wie alle Fettsäuren -- vom Körper
aufgenommen, verdaut und dem Stoffwechsel und der Energiegewinnung
zugeführt. Immer wieder wird das BfR gefragt, ob der übermäßige
Verzehr von «künstlich» hergestellten Trans-Fettsäuren einen negativen
Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten haben kann.
Das Institut hat hierzu eine Stellungnahme erarbeitet und seine Einschätzung
veröffentlicht.
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REZEPTE + VERFAHREN
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24. GMF: Volle Möhre durch den März
Bonn. (17.03. / gmf) Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter -- immer gibt es jahreszeitliche Rezepte, mit denen die Brotzeit zur «schönsten Zeit» wird. «Gefüllte
Rüblibrötchen» ist ein Rezept der GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung aus Bonn. Es kommt nicht einfach nur als schnöde Anleitung für «Brötchen mit Möhren» daher, sondern erlangt durch die zerbröselte, in Butter und Knoblauch geröstete Krume eine nicht zu unterschätzende Raffinesse. Angedünstete Mohrrüben-Hobel, Schnittlauch und nicht zuletzt geraffelter Käse geben den gefüllten Brötchen eine Attraktivität, die aus dem Gaumen- zusätzlich einen Augenschmaus machen.
Info [16 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2006/0306GMF_MOEHRE.PDF
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