DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 09. KALENDERWOCHE 2006:


BRANCHE:
01. Mövenpick International: eröffnet «Marché Bakery»
02. Der Bäcker Ruetz: baut «gläserne Backstube»
03. Evron Foods: 150 Millionen Sandwichbrote für Subway
04. Erfolgreich in der Nische: der altdeutsche Holzbackofen
05. VDM: Mehlverbrauch auf Rekordniveau
06. Biscosuisse: 6,4 Kilo Dauerbackwaren pro Kopf

TERMINE:
07. Internorga: Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt
08. Wer + wo: WebBäcker-Herausgeber auf der Internorga
09. Anuga FoodTec: Backen am Point of Sale

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
10. Versicherungsschutz für Helfer aus der Familie
11. Betriebsfeiern: lohnsteuerpflichtig ab 110 Euro pro Kopf

TRENDS + KONZEPTE:
12. Gulfood: Am Golf wird gut gespeist

PERSONALIEN:
13. McDonalds Österreich: unter neuer Führung
14. Klaus Fritsch feiert runden Geburtstag

BUCH- / SURFTIPPS:
15. CERT: schützt jetzt auch den Mittelstand
16. Talking Food: Neues für Schüler und Lehrer
17. KfW Beraterbörse: für Existenzgründung, -festigung, Sanierung
18. BMELV: mit neuem Internet-Auftritt

REZEPTE + VERFAHREN:
19. Bäcker Kräcker -- krachend lecker!


BRANCHE


01. Mövenpick International: eröffnet «Marché Bakery»
Hannover. (03.03. / eb) Am 04. März öffne die erste «Marché Bakery» in Deutschland ihre Pforten; und zwar auf der Abflugebene Terminal B im Hannover Airport -- berichtet «Cafe Future». Zum Frischekonzept gehören demnach Brote, Pizzas, Foccacia, Muffins und vieles mehr. Unter «Marché Bakery» haben Fachleute vermutlich etwas ähnliches zu verstehen wie «Cindys Bakery», das «Cindys Diner» in Zusammenarbeit mit der Hiestand AG betreibt. «Cindys Diner» wiederum ist ein Konzept der Mövenpick Restaurant AG mit Sitz im schweizerischen Adliswil.

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02. Der Bäcker Ruetz: baut «gläserne Backstube»
Kematen / AT. (02.03. / eb) Der Bäcker Ruetz zählt rund 500 Beschäftigte; 200 davon in den Zentrale Kematen, weitere 300 in 50 Filialen, die über Tirol und Vorarlberg verstreut sind. Zu den Perlen des 1899 gegründeten Unternehmens gehört die erste Drive-In-Filiale Tirols in Vomp (seit März 2005) und das «Blaue Backhaus» in Kematen (seit 1997) -- beliebter Treffpunkt für Einheimische, Touristen und Fachleute gleichermaßen. Die «Arlberger Dorfbäckerei», ein Unternehmen der Bäcker Ruetz GesmbH + Co KG trägt das Ihrige dazu bei, dass die Bedeutung des Backbetriebs längst über die Landesgrenzen Tirols hinaus gewachsen ist. Christian Ruetz führt das Unternehmen heute gemeinsam mit Norbert Fagschlunger. Die beiden Geschäftsführer entwickeln den Bäcker Ruetz kontinuierlich weiter und haben sich jetzt entschlossen, in Schnann (Gemeinde Pettneu, Tirol) auf 6.500 Quadratmetern Fläche eine Bäckerei und ein Café samt Drive-in-Schalter zu bauen. Für Gäste soll die Sache zum Erlebnis werden. «Vom Café aus werden sie Einblick in die Backstube haben», sagt Fagschlunger gegenüber der Lokalpresse. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in Schnann die Brotkultur seh- und erlebbar zu machen». Baubeginn werde im Sommer sein. Die voraussichtliche Inbetriebnahme ist für Herbst 2007 geplant. Mittelfristig sollen in Schnann rund 40 neue Arbeitsplätze entstehen.
Info: http://www.ruetz.at -- http://www.dorfbaeckerei.at

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03. Evron Foods: 150 Millionen Sandwichbrote für Subway
Portadown / UK. (02.03. / eb) Die 1983 gegründete Evron Foods Ltd. sieht sich als führenden Hersteller von gefrorenen und gekühlten Bäckereiprodukten für den Groß- und Einzelhandel sowie Foodservice in Irland, Großbritannien und das kontinentale Europa. Weitgehend automatisierte Produktionsanlagen, eine schnelle Reaktionszeit sowie viel Flexibilität mit Blick auf Kundenbedürfnisse gehören zu den Vorteilen, die die im nordirischen Portadown ansässigen Großbäcker nach eigenen Angaben bieten. Zu Evrons Großkunden zählen unter anderem «Safeway», «Tesco», «IAWS Group» und «Fairway Foodservice». Auch mit der US-amerikanischen Franchisekette Subway Sandwiches (Milford / CT) sind die Nordiren im Geschäft. So konnte Dominic Downey von Evron gegenüber der Tagespresse nun mitteilen, dass das Unternehmen den Zuschlag für einen weiteren, bis zu 15 Millionen Britische Pfund (rund 22 Millionen Euro) schweren Kontrakt mit Subway erhalten hat. Das heißt, dass Evron die Franchisekette in den nächsten drei Jahren mit mehr als 150 Millionen Sandwichbroten beliefern wird. Zum Verständnis: Standardisierte Subway-Brote sind 15 und 30 Zentimeter lang. «Allein in 2005 hat Subway in seinen 617 britischen und irischen Filialen 53,3 Millionen Stangen verkauft und noch einmal 46,6 Millionen in den 500 Outlets auf dem europäischen Kontinent», frohlockt Downey. Subway Großbritannien - Nordirland - Republik Irland wächst schnell. Heute sind es bereits 631 Filialen und 2010 sollen es 2010 Sandwich-Buden sein. Gut für Evron Foods, die derzeit 150 Beschäftigte zählen und nach Downeys Angaben im Geschäftsjahr 2005 (von August zu August) zwölf Millionen Britische Pfund umgesetzt haben (17,63 Millionen Euro). Die Großbäcker beliefern Subway seit zwölf Jahren. Wer den Absatz in Großbritannien, Nordirland, Republik Irland, Skandinavien und kontinentales Europa addiert, kommt auf mehr als 100 Millionen Brote, die Evron in dieser Zeit ausgeliefert hat.
Info: http://www.evronfoods.co.uk -- http://www.subway.co.uk

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04. Erfolgreich in der Nische: der altdeutsche Holzbackofen
Arnstein. (01.03. / mi) Glaubt man den Medien und den Organisationsberatern, dann liegt das Heil der Bäcker vor allem in fortgesetzter Automatisierung und Rationalisierung. Bei einer kleinen Schar agiler Bäcker geht der Trend allerdings erfolgreich in eine ganz andere Richtung: zurück zum Altdeutschen Holzbackofen. Mit dieser Rückbesinnung auf die historische Urform des Backens folgen diese Bäcker nicht etwa einer nostalgischen Eingebung, sondern schlicht kühler Kalkulation. Grundlage ihrer Entscheidung: eine aufmerksame Analyse der Marktgegebenheiten, eine betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Abwägung -- und der Wunsch, mit neuen Ideen mehr Leben ins Geschäft zu bringen.
Info [103 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0306-MIWE-AHO.PDF

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05. VDM: Mehlverbrauch auf Rekordniveau
Bonn. (25.02. / vdm) Der Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) aus Bonn hat im Vorfeld der Mühlenfachtagung 2006 neue Daten über den Pro-Kopf-Verbrauch an Mahlerzeugnissen vorgelegt. Nach einer Stagnation auf hohem Niveau in den vergangenen Jahren konnte im Wirtschaftsjahr 2004/2005 beim Verbrauch an Mehl, Schrot und Grieß aus Roggen und Weizen mit 66,1 Kilogramm in Deutschland ein Rekord verzeichnet werden. Dies ist der zweithöchste Mehlverbrauch seit 1961/1962. Der Konsum von Roggenprodukten ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken und beträgt nunmehr 9,4 Kilo (minus 0,1 Kilo oder minus 1,1 Prozent). Diese Entwicklung ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu bedauern. Sie wird aber überkompensiert durch den deutlichen Anstieg auf 56,7 Kilo bei Weizenmahlerzeugnissen. Deren Verzehr ist in den letzten zehn Jahren fast stetig gestiegen und liegt erneut höher als im Vorjahr, und zwar um 0,9 Kilo oder 1,6 Prozent. Mahlerzeugnisse werden besonders an die Backwaren-, Teigwaren-, Süßwaren- und Stärkeindustrie geliefert. Sie werden in immer stärkerem Maße auch in der Gastronomie eingesetzt. Parallel zum Mehlverbrauch stieg der Verbrauch an Backwaren um ein Kilo auf nun 81 Kilo pro Jahr und Kopf. Der verstärkte Griff in den Brotkorb ist unter ernährungsphysiologischen Aspekten besonders begrüßenswert. Die weltweit einmalige Vielfalt an Backwaren, die unter anderem durch die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Roggenprodukten begründet ist, hat sicherlich ihren Anteil an der hier zu verzeichnenden Steigerung. Die deutsche Müllerei trägt durch ihre hochwertigen und gesunden Lebensmittel wesentlich zur Vielfalt und Qualität des Backwarensortiments bei.

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06. Biscosuisse: 6,4 Kilo Dauerbackwaren pro Kopf
Bern / CH. (25.02. / bs) In 2005 sind in der Schweiz mehr Dauerbackwaren verzehrt worden als 2004. Die Verkäufe Schweizer Produkte stiegen im Inland um 0,7 Prozent auf 31.315 Tonnen. Der Pro-Kopf-Konsum wuchs nach Angaben des Branchenverbands Biscosuisse von 6,1 auf 6,4 Kilogramm. Insgesamt wurden 2005 in der Schweiz 47.752 Tonnen «Guetzli» (Kekse und Co.) in- und ausländischer Produzenten konsumiert. Gegenüber 2004 entspreche das einer Zunahme von 1,2 Prozent, heißt es aus Bern. Der Export von Schweizer Guetzli ins Ausland ging derweil um 8,5 Prozent auf 14.295 Tonnen zurück. Von den 133 Ländern, die 2005 Schweizer Dauerbackwaren importierten, sind Deutschland mit 47,7 Prozent, Frankreich mit 23,7 Prozent und Österreich mit 7,6 Prozent nach wie vor die wichtigsten. Der Gesamtabsatz der Schweizerischen Dauerbackwaren-Industrie im In- und Ausland ging gegenüber dem Vorjahr in der Menge zwar um 2,4 Prozent auf 45.610 Tonnen zurück, konnte im Wert jedoch um 0,4 Prozent auf 437,3 Millionen Schweizer Franken gesteigert werden. Gleichzeitig wurden mehr Produkte aus dem Ausland in die Schweiz importiert. Das Plus betrug 2,1 Prozent. Damit sank der Marktanteil der inländischen Produkte am Inlandkonsum von 65,9 auf 65,6 Prozent. Die 21 Unternehmungen der Schweizer Dauerbackwarenindustrie beschäftigten in 2005 nach Angaben von Biscosuisse rund 2.300 Mitarbeiter/innen. Zu den Dauerbackwaren zählen Schweizer Produzenten brotähnliche Gebäcke (wie Zwieback und Knäckebrot), Apéro- und Salzgebäcke, Standard-Biscuits, Spezialfabrikationen (etwa Dessert-Halbfabrikate), Spezialitäten (zum Beispiel mit Überzug versehene Gebäcke) und haltbare «Frischbackwaren». Die Standard-Biscuits machen dabei 37,4 Prozent der Produktion aus.


TERMINE


07. Internorga: Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt
Hamburg. (03.03. / eb) Die Internorga, Leitmesse für den modernen Außer- Haus- Markt vom 03. bis zum 08. März ist unangefochtener Messe-Spitzenreiter für Entscheider und Top-Einkäufer aus Hotellerie und Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering, Bäckereien und Konditoreien. Die Großveranstaltung in den Hamburger Messehallen ist führend bei Trends und Innovationen: Hier können Besucher neue wie bestehende Produkte und Ideen prüfen, gemeinsam mit Ausstellern Visionen von morgen besprechen. Gerade für Fachleute aus der Backbranche hat die Internorga auf ihre Weise viel Inspiration zu bieten -- weit über die Bäckerhallen hinaus. Mit rund 950 Ausstellern aus 23 Nationen ist sie die größte europäische Fachmesse ihrer Art. Bitte beachten Sie folgende Artikel zur 80. Internorga aus dem WebBäcker Infodienst 08/2006:
• Europas Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt
• Für reibungslose Logistik in der Backstube
• Richtungsweisend für den unternehmerischen Erfolg
• Vielfältige Maschinen für jede Betriebsgröße
• Trendbarometer: Abwechslung ist der beste Koch
• Im Fokus: der Marvin Information Client
• «Bio»: bietet viel Potenzial für Bäcker
• Im Vordergrund: zukunftsweisende Vorteigtechnologien
• Holzbacköfen: Kunden suchen den besonderen Geschmack
• Bäckerkälte, Wagenöfen und (viel) mehr
Die Vorberichterstattung aus dem WebBäcker Infodienst 08/2006 mit den genannten Themen finden Interessenten im Archiv unter
Info: http://www.webbaecker.de/06archivphp/wb0806.php

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08. Wer + wo: WebBäcker-Herausgeber auf der Internorga
Hamburg. (03.03. / eb) Vom 03. bis zum 08. März bietet die 80. Internorga Besuchern aus aller Welt nicht nur Inspiration und Information, sondern ebenso die Möglichkeit, interessante Kontakte zu knüpfen. Damit Sie nicht lange suchen müssen, wo Sie die während der Fachmesse vertretenen WebBäcker-Herausgeber finden, hier eine Übersicht in Kürze.
• Anneliese (Eschweiler): Halle 5, Stand 05.EG.69
• FRITSCH (Markt-Einersheim): Halle 05, Stand 05.EG.71
• IsernHäger (Isernhagen): Halle 05, Stand 05.EG.87
• MIWE (Arnstein): Halle 05, Stand 05.EG.48
• MSG GOECOM (Kronau): Halle 03, Stand 03.EG.06
• ToolBox Software (Eschweiler): Halle 05, Stand 05.EG.69

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09. Anuga FoodTec: Backen am Point of Sale
Köln. (28.02. / km) Es duftet verführerisch, zeigt anschaulich, wie das Produkt entsteht und knüpft an die bei jedem Verbraucher fest verankerte Erfahrung an, dass nichts so lecker schmeckt, wie frisch aus dem Ofen geholte Backwaren. Backen am Point of Sale zählt heute in Handwerk, Handel und Gastronomie zu den wichtigen Marketinginstrumenten. Zur Anuga FoodTec, Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, können sich Fachbesucher aus der ganzen Welt vom 04. bis 07. April über die wichtigsten technologischen Innovationen im Bereich Ladenbacken informieren. Es gibt rund 45.000 Bäckereifilialen in Deutschland und kaum eine davon kommt ohne einen Ladenbackofen aus. 10.000 Tankstellen versorgen sich mit einem derartigen Gerät täglich mit frischen Backwaren und eine ähnlich hohe Anzahl von Ladenbacköfen dürfte in Filialen des Lebensmittelhandels stehen. Addiert man die Kapazitäten, so ist unschwer zu errechnen, dass in Deutschland heute rund 90 Prozent aller Brötchen nicht mehr in den Backstuben, sondern am Point of Sale (fertig) gebacken werden.
Info [36 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0306-AN-FOODTEC.PDF


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


10. Versicherungsschutz für Helfer aus der Familie
Mannheim. (03.03. / bgn) Ein Mitarbeiter ist krank geworden, und schon klemmt es im Betrieb. Ein Auftrag droht in Terminverzug zu geraten. Um das zu vermeiden, muss schnell eine Ersatzkraft gefunden werden. Leisten kann sich der Unternehmer die Aushilfe nicht. Ehepartner, Verwandte oder gute Freunde packen mit an. Dort angestellt sind sie nicht. Wie sieht es eigentlich mit dem Versicherungsschutz für solche familiären Mithelfer aus?
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_facharticle.php/_c-462/_nr-10/_p-1/i.html

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11. Betriebsfeiern: lohnsteuerpflichtig ab 110 Euro pro Kopf
Köln. (27.02. / eb) Der Gesetzgeber hat entschieden: «Mehr als 110 Euro pro Kopf darf die Betriebsfeier nicht kosten, sonst wird Lohnsteuer fällig», meldet «impulse». Endlich wüssten Unternehmer, woran sie sind, schreibt das Kölner Wirtschaftsmagazin. Bislang habe es im Ermessen der Finanzämter gelegen, ob für Ausflüge und Betriebsfeiern Lohnsteuer zu zahlen sei oder nicht. Jetzt habe der Gesetzgeber bei 110 Euro pro Kopf eine klare Grenze gezogen. Lägen die Kosten darüber, müsse der Chef für die gesamte Veranstaltung Lohnsteuer zahlen. Wem Teamgeist und Motivation im Unternehmen mehr als 110 Euro wert sind, kann nach Angaben des Magazins von vornherein 25 Prozent für die Lohnsteuer berechnen.


TRENDS + KONZEPTE

12. Gulfood: Am Golf wird gut gespeist
Dubai. (27.02. / bfai) Die Entwicklung der Nahrungsmitteleinfuhren in den Ländern am Persisch- Arabischen Golf belegt den bemerkenswerten Boom in der Nachfrage. Stark wachsende Bevölkerungen, expandierender Tourismus sowie neue Verkaufswege hin zu größeren Supermärkten sind für die ausgezeichnete Konjunktur verantwortlich. Das demonstrierte nicht zuletzt die aus allen Nähten platzende Fachmesse Gulfood 2006 vom 19. bis 22. Februar. Rund 1.800 Aussteller aus 68 Staaten zeigten in Dubai ihre Produkte und Dienstleistungen. Obwohl die Golfländer seit dem ersten Ölboom eine bedeutende eigene Nahrungsmittelverarbeitung aufgebaut haben, sind sie im großen und weiter wachsenden Umfang auf Einfuhren für die Deckung ihres Bedarfs angewiesen. Auch die Nahrungsmittelweiterverarbeitung muss wichtige Rohstoffe mangels lokaler Erzeugung importieren. So sind die Märkte des Golfkooperationsrates (GCC) gleichzeitig wichtige Abnehmer von Vorerzeugnissen aber auch Nahrungsmittelmaschinen sowie von Fertigprodukten für den Endverbraucher. «Am Golf wird gut gespeist» lautet der Titel einer Publikation der Bundesagentur für Außenwirtschaft (Köln) über die Region Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Dubai, Abu Dhabi.


PERSONALIEN

13. McDonalds Österreich: unter neuer Führung
Wien / AT. (03.03. / pm) Die Fast-Food-Kette McDonalds Österreich bekommt einen neuen Geschäftsführer. Der Brite David Newman folgt auf Harald Sükar, der seit 2005 auch Präsident des Grazer Fußballvereins GAK ist. Nach 13 Jahren McDonalds wolle Sükar mehr Zeit für den Bundesligaverein haben und zudem seiner Frau beim Aufbau einer Bäckerei in Graz helfen. Newman war bislang für die Geschäfte des Fast-Food-Giganten in Zentral- und Osteuropa zuständig. Diese Funktion werde er auch künftig wahrnehmen. McDonalds Österreich erwirtschaftete 2004 mit 162 Fast-Food-Lokalen und 7.500 Beschäftigten einen Umsatz von rund 312 Millionen Euro.

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14. Klaus Fritsch feiert runden Geburtstag
Markt Einersheim. (02.03. / fr) Bei bester Gesundheit seinen 50. Geburtstag hat in diesen Tagen Klaus Fritsch gefeiert, geschäftsführender Gesellschafter der FRITSCH GmbH im fränkischen Markt Einersheim. Seit 1996 an der Spitze des Unternehmens, hat Fritsch die Firmengruppe erfolgreich in die Zukunft geführt. So hat der Mittelständler in den letzten zehn Jahren zum Beispiel den Umsatz verdreifacht. Die Zahl der Beschäftigten wuchs im gleichen Zeitraum um rund 40 Prozent auf heute 400 Mitarbeiter/innen. Grund genug, genauer hinzusehen unter
Info [23 KB]: http://www.webbaecker.de/r_personalien/0306KFRITSCH.PDF


BUCH- / SURFTIPPS


15. CERT: schützt jetzt auch den Mittelstand
Bonn. (03.03. / bsi) Der Sicherheitsservice «Bürger-CERT», ein Projekt des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn, bietet ab sofort auch kleinen Unternehmen kostenlosen Schutz vor kriminellen Angriffen aus dem Netz. CERT (Computer Emergency Response Team) ist die Bezeichnung für ein Computer-Notfallteam, das vor aktuellen Sicherheitslücken im Internet warnt und Lösungsansätze bietet. Bislang gehörten zu den Nutzern Großunternehmen, Universitäten und die Kreditwirtschaft. Mit dem Bürger-CERT ist auch der Mittelstand an den Service angebunden.
Info: http://www.buerger-cert.de

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16. Talking Food: Neues für Schüler und Lehrer
Bonn. (01.03. / aid) Ab sofort präsentiert sich der Internetauftritt der Jugendkampagne Talking Food in neuer Gestalt: Noch übersichtlicher und klarer strukturiert bietet die Website neben bewährten Inhalten neue Rubriken und zusätzliche Service-Elemente. Der Internetauftritt im modernen Design spricht mit einem breit gefächerten Angebot sowohl Jugendliche zwischen zwölf und 20 an als auch Lehrer, Erzieher und Multiplikatoren.
Info: http://www.talkingfood.de

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17. KfW Beraterbörse: für Existenzgründung, -festigung, Sanierung
Frankfurt/Main. (28.02. / kfw) Die Beraterbörse der KfW Mittelstandsbank kann auf einen erfolgreichen Start verweisen, berichtet die KfW Bankengruppe. Kleine und mittelständische Unternehmen haben oft Probleme, einen qualifizierten Unternehmensberater zu finden, der zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Fragestellung passt. Dieses Problem löst die Beraterbörse der KfW Mittelstandsbank, die die Banker in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) entwickelt haben. Mit dem neuartigen Online-Service können Gründer und Unternehmer gleichermaßen bundesweit nach rund 3.500 bewerteten Beratern recherchieren, die zu verschiedenen unternehmerischen Entscheidungssituationen ihre Beratungsleistung anbieten. Darüber hinaus erfahren Nutzer, welche der registrierten Berater für den Einsatz im Rahmen von Beratungsprogrammen, wie zum Beispiel dem KfW-Gründercoaching zugelassen sind.
Info: http://www.kfw-beraterboerse.de

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18. BMELV: mit neuem Internet-Auftritt
Berlin / Bonn. (25.02. / mbelv) Die neue Website des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ist seit 21. Februar on Line. Das BMELV passt sich mit seinem neuen Angebot den modernen Internet-Standards der Bundesregierung an und setzt gleichzeitig das neue Design des eigenen Hauses um. Für die Nutzer bedeutet dies mehr Übersichtlichkeit und zusätzliche Services, heißt es aus Bonn.
Info: http://www.bmelv.de


REZEPTE + VERFAHREN

19. Bäcker Kräcker -- krachend lecker!
Isernhagen. (27.02. / is) «Bäcker Kräcker» lautet das IsernHäger Rezept des Monats. Weizen-, Dinkel- und Roggenvollkornschrot, Sonnenblumen- wie Leinsaat im Brühstück sowie eine insgesamt 50-prozentige Versäuerung versprechen ein gleichwohl krachendes wie aromatisches Geschmackserlebnis. Bieten Sie Ihren Kunden einen interessanten Mehrwert abseits bekannter Industrieware durch individuelle, handwerkliche Prägung. Wie zu jedem Rezept, können Sie von IsernHäger auch zu diesem eine Verkaufsinformation mit Nährwertberechnung bekommen. Wenden Sie sich einfach an Jens Stadtländer unter der Rufnummer +49(0)5139-9995-52 oder per E-Mail an stadtlaender@isernhaeger.de -- das Rezept an sich [14 KB] gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2006/0206BAECKERKRAECKER.PDF