DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2005:


BRANCHE:
01. Konsum-Kauf-Gruppe Magdeburg: mit neuem Besitzer
02. Kathi: legt seit 13 Jahren in Folge beim Umsatz zu
03. Hug AG: will Wachstum mit Convenience-Produkten
04. Aufback-Brötchen: «Länger knacken, selber backen»
05. Eine Million TopCoat-Bleche: der Countdown läuft

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
06. EU: definiert kleine und mittlere Unternehmen neu
07. Lehrlingsvergütungen: mit gravierenden Unterschieden
08. Gastronomie + Co.: Spitzenreferenten vermitteln neues Denken
09. Kultur: Fünf Minuten in einer Bäckerei

STELLENANZEIGE:
10. Vorteigtechnologe weltweit

TRENDS + KONZEPTE:
11. Einkommen: das Ranking der 40 Regierungsbezirke
12. Backwaren: frisch vom Bäckermobil

PERSONALIEN:
13. Runder Geburtstag für DLG-Informationschef
14. Stühlerücken bei Schäfer's

BUCH- / SURFTIPPS:
15. BIBB: «foraus.de» mit erweitertem Angebot
16. Kaffee-Text: über durstige Finnen und Elefanten
17. BGN: mit «Leitfaden für Backbetriebe» (ASI 8.52/05)

REZEPTE + VERFAHREN:
18. Walnussbrot


BRANCHE


01. Konsum-Kauf-Gruppe Magdeburg: mit neuem Besitzer
Stendal. (14.01. / eb) Die Magdeburger Konsum-Kauf, Handels- und Dienstleistungs GmbH Magdeburg hat seit dem Jahreswechsel einen neuen Besitzer. Die Holding der Stendaler Landbäckerei GmbH und Mideu Mitteldeutschen Backwarenbetriebe GmbH Magdeburg ist an Andreas Bosse, den derzeitigen Geschäftsführer beider Bäckereien verkauft worden, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Bosse ist seit Mitte 2003 im Unternehmen tätig. Die Gruppe, die künftig unter der Dachmarke «Ihr Landbäcker» auftreten will, setzt per Anno rund 20 Millionen Euro um und beschäftigt derzeit knapp 600 Mitarbeiter/innen in den Produktionsstätten Stendal und Salzwedel sowie den angeschlossenen 132 Filialen.

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02. Kathi: legt seit 13 Jahren in Folge beim Umsatz zu
Halle / Saale. (13.01. / ots) Ostdeutschlands größter Backmischungshersteller, die hallesche Kathi Rainer Thiele GmbH («Kathi»), ist 2004 entgegen des Trends in der deutschen Nahrungs- und Genussmittelbranche gewachsen. Der inhabergeführte Familienbetrieb steigerte den Umsatz um fünf Prozent von 16,9 Millionen Euro auf 17,8 Millionen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung unter Berufung auf den geschäftsführenden Gesellschafter, Rainer Thiele. Damit legte das Unternehmen zum dreizehnten Mal seit der Reprivatisierung in 1991 bei Umsatz und Gewinn zu. Die deutsche Nahrungs- und Genussmittelbranche hingegen verzeichne für 2004 einen Umsatzrückgang um zwei bis drei Prozent, sagte Thiele. Besonders drastisch sei der Umsatz-Zuwachs in den alten Bundesländern gewesen, wo sich der Marktanteil innerhalb eines Jahres auf sieben Prozent verdoppelt hat. In Ostdeutschland beträgt dieser Anteil (ohne Brot) 43 Prozent. Wie Thiele sagte, wurden 2004 und werden 2005 insgesamt fünf Millionen Euro investiert. Sie fließen in ein neues Logistikzentrum sowie in den Neubau eines Kundenzentrums. Auch ein Verwaltungsgebäude entsteht. Damit steige die Investitionssumme seit 1991 auf 22 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum kletterte die Mitarbeiterzahl von 37 auf 87 und die Zahl der Backmischungen von 32 auf über 60 Produkte.
Info: http://www.kathi.de

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03. Hug AG: will Wachstum mit Convenience-Produkten
Malters / Luzern. (12.01. / hug) Die Schweizer Hug AG hat nach eigenen Angaben ihren Umsatz 2004 um 3,3 Prozent auf 77,8 Millionen Franken steigern können (2003: 75,3 Millionen Franken). Die 245 Mitarbeitenden in Malters und Willisau erhöhten dabei die Produktion von 4.480 auf insgesamt 4.770 Tonnen. Mit zwölf Prozent sei der Export überdurchschnittlich gewachsen. Vor allem der Absatz von Gastro- und TK-Backwaren habe sich in Übersee und Europa positiv entwickelt. Das Unternehmen hat im Rahmen einer Neuorganisation vier Millionen Franken in Logistik und Betriebsabläufe investiert. Dies erhöhe sowohl die Wirtschaftlichkeit von Abläufen als auch die Produktionssicherheit. Ende 2004 erreichte Hug für seine beiden Produktionsstätten das internationale BRC-Zertifikat (British Retail Consortium) für Produktionssicherheit auf dem Niveau «higher level». Aktuell will Hug Produkte und Entwicklungen im Convenience-Bereich zu stärkerem Wachstum nutzen. Eine bessere Auslastung der Produktionsanlagen ist ein weiteres Ziel. Der vorgesehene Wegfall der Zölle im Rahmen der bilateralen Verträge mit der EU soll die Exporte positiv beeinflussen. Etwas Sorgen bereitet dem Unternehmen der weiterhin tiefe Dollar-Kurs, welcher zu einer reduzierten Marge führen werde.
Info: http://www.hug-luzern.ch/home/nav-aktuell/presseberichte.htm

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04. Aufback-Brötchen: «Länger knacken, selber backen»
Frankfurt / Main. (11.01. / eb) «Frische und Aufback-Brötchen schmecken bei gleicher Rezeptur gleich und halten auch gleich lange», zitiert das Öko-Test Jahrbuch 2005 «Essen, Trinken und Genießen» die Detmolder Sektion der BFEL Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. Die war bis zum Jahreswechsel 2003/2004 als BAGKF Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung bekannt und steht im Ruf, ihre Aussagen bestmöglich abzusichern. Also kaum die beste Ausgangslage für handwerkliche Frischebäcker, gegen die ungeliebte Konkurrenz zu wettern. Mehr als 300 Millionen Packungen Brötchen, Baguettes und Croissants kaufen Deutschlands Privatverbraucher jährlich. In 1997 waren es nur 185 Millionen. Von den 18 Kilogramm Kleingebäck, die der Durchschnittsbürger jährlich verzehrt, machen die Aufback-Varianten aber nur einen Bruchteil aus. Sind die TK-Teiglinge und halbgebackenen Varianten auch wirklich gesund? Öko-Test wollte es wissen und schickte 13 Sorten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden ins Labor. Das Ergebnis: 13 Produkte, 13 Mal «sehr gut» -- an Aufback-Brötchen haben die Tester nichts auszusetzen. Mehr zu Aufback-Brötchen wie zu Backmischungen, Keksen, Lebkuchen, Muffins, Tiefkühlpizzas, Weizenmehl und anderen Themen gibt es unter
Info: http://www.oekotest.de/cgi/at/hinfo.cgi?heftnr=J0502

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05. Eine Million TopCoat-Bleche: der Countdown läuft
Eschweiler. (10.01. / an) Seit fast vier Jahren setzt die Anneliese Mertes GmbH auf hochwertige Beschichtungen nach dem TopCoat-Verfahren. Nun ist es soweit: Anfang Februar produziert der führende Bäckereiausstatter das millionste Backblech, das nach dem TopCoat-Verfahren beschichtet ist. Das Unternehmen -- alle Mitarbeiter -- warten gespannt auf das «Jubiläums-Blech». Schließlich ist die hohe Zahl an beschichteten Blechen, durchschnittlich mehr als 4.800 Stück pro Woche, Ausdruck des Vertrauens überzeugter Kunden in Anneliese. Die Vorteile der TopCoat-Beschichtung liegen nicht nur in der extrem langen Lebensdauer der Bleche, sondern aufgrund des minimalen Reinigungsaufwands ebenso im einfachen Handling sowie in einer gesteigerten Qualität der Backwaren. Hauptargument ist jedoch der bedeutende Kostenvorteil gegenüber unbeschichteten Produkten.
Info [102 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2005/0105TOPCOAT.PDF


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


06. EU: definiert kleine und mittlere Unternehmen neu
Frankfurt / Main. (14.01. / kfw) Bei der Vergabe von Kreditprogrammen werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der EU seit Jahresbeginn neu definiert. Unter anderem ist die Kategorie «Kleinstunternehmen» eingeführt worden, wie die EU in ihrem Amtsblatt mitteilte. Nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird die neue KMU-Definition der EU-Kommission in allen Kreditprogrammen der KfW und des Europäischen Aufbauprogramms ERP angewendet, die für kleine und mittlere Unternehmen gedacht sind. Im Einzelnen gilt künftig die Einteilung in drei Größenklassen:
• Kleinstunternehmen: Weniger als zehn Beschäftigte und eine Jahresbilanzsumme von höchstens zwei Millionen Euro oder ein Jahresumsatz von höchstens zwei Millionen Euro.
• Kleinunternehmen: Weniger als 50 Beschäftigte sowie eine Jahresbilanzsumme beziehungsweise ein Jahresumsatz von höchstens zehn Millionen Euro.
• Mittlere Unternehmen: Weniger als 250 Beschäftigte bei höchstens 42 Millionen Euro Jahresbilanzsumme oder höchstens 50 Millionen Euro Jahresumsatz.
KfW-Merkblatt
http://newsletter.kfw.de/inxmail2/url?71107a52666
EU-Amtsblatt:
http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2003/l_124/l_12420030520de00360041.pdf

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07. Lehrlingsvergütungen: mit gravierenden Unterschieden
Bonn. (11.01. / bibb) Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind in 2004 durchschnittlich um ein Prozent auf 601 Euro gestiegen, berichtet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) aus Bonn. Das sei das Fazit einer Auswertung der tariflichen Vergütungen für Auszubildende. Demnach verdienen Auszubildende in Westdeutschland durchschnittlich 617 Euro pro Monat, in Ostdeutschland 526 Euro. Im Westen habe der Anstieg der Lehrlings-Vergütungen bei 0,8 Prozent gelegen, im Osten bei 1,7 Prozent. Der Ost-West-Abstand bleibe damit nahezu unverändert: Auszubildende in den jungen Ländern erreichen im Schnitt 85 Prozent der westlichen Vergütungshöhe. Gravierende Unterschiede gibt es hingegen bei der Höhe der Ausbildungsvergütung zwischen den Berufen. Spitzenreiter: Auszubildende in den Berufen des Bauhauptgewerbes erhalten im Westen eine Vergütung von durchschnittlich 833 Euro, im Osten 679 Euro pro Monat. Den Gürtel wesentlich enger schnallen müssen Tischler (Westen 491 Euro, Osten 371 Euro), Bäcker (Westen 457 Euro, Osten 351 Euro), Floristen (Westen 453 Euro, Osten 312 Euro) und Friseure (Westen 414 Euro, Osten 257 Euro) am unteren Ende der Skala. Das BIBB hat die durchschnittlichen Vergütungen für 193 Berufe im Westen und für 156 Berufe im Osten der Republik ermittelt. Details über die tariflichen Ausbildungsvergütungen 2004, nach denen fast 90 Prozent aller Auszubildenden in West und Ost ausgebildet werden, gibt es zum Nachlesen unter
Info: http://www.bibb.de/de/16812.htm

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08. Gastronomie + Co.: Spitzenreferenten vermitteln neues Denken
Hamburg. (10.01. / hmc) Kreativität, Ideenreichtum, aber auch noch strikteres betriebswirtschaftliches Denken und sehr viel Disziplin -- das sind Eigenschaften, die ein Gastronom heute besitzen muss, um schwierige Zeiten mit Vorwärtsschub zu bewältigen. Dazu gehörende Strategien und Konzepte stehen im Mittelpunkt der beiden großen Kongressveranstaltungen zur Internorga. Beim 24. Internationalen Foodservice-Forum lautet das Motto «Zündstoff Zukunft». Der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung (früher: Internorga-Fachgespräche) befasst sich mit «Vorwärtsstrategien in Rückwärtszeiten». Beiden renommierten Veranstaltungen ist eines gemeinsam: Sie warten wieder mit Spitzenreferenten auf. Das Foodservice-Forum am Donnerstag, den 03. März im Congress Centrum Hamburg ist Europas größter Kongress für Systemgastronomie. Gretel Weiß vom Deutschen Fachverlag in Frankfurt/Main: «Wir hatten in den vergangenen Jahren immer mehr als 1.000 Teilnehmer. Diesmal rechne ich gar mit 1.200 Anmeldungen». Schon in 2004 war der Kongress in den größten Saal des CCH gewechselt: «Der Umzug hat sich bewährt, denn Saal 1 ist nicht nur größer, sondern auch schöner», erklärt die Organisatorin des Foodservice-Forums. 
Info [98 KB]: http://www.webbaecker.de/r_ufuehrung/2005/0105GASTRO.PDF

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09. Kultur: Fünf Minuten in einer Bäckerei
Berlin. (08.01. / bm) Folgendes Kleinod gab es dieser Tage im Kulturteil der Berliner Morgenpost zu lesen: Bei unserem Bäcker liegt derzeit die schlechtgelaunte Kinderkanal-Figur «Bernd das Brot» in gebackener Form vor. Von kannibalischen Skrupeln geplagt, wagten wir zunächst nur die Frage: «Was ist denn in «Bernd» drin?» Achselzucken hinter der Theke. «Meistens ist das drin, was draußen drauf ist». Aha. Und wie schmeckt das? «Keine Ahnung, ich bin nicht so für Brot». Was ist passiert? Warum reden wir so? Heute entwickeln sich offenbar neue Kunstformen wie «absurdes Sprechen in Bäckereien», für die man dankbar sein muss. Ein so schöner Satz wie der nun folgende wäre vor kurzem noch als etwas fragwürdig aufgenommen worden: «Ich hätte gerne einmal Bernd das Brot». Die Verkäuferin summt daraufhin ein gelangweiltes «Hm» und reicht mit einem trüben «Darf es sonst noch was sein?» den eingepackten Helden rüber. Für die wirklich hohe Kunst des absurden Bäckerei-Dialogs bedarf es jedoch nicht einmal eines TV-Kastenbrots. «Ich hätte dann gerne noch eine Tüte H-Milch». «Tut mir leid», schüttelt die Verkäuferin den Kopf, «aber wir verkaufen hier keine Lebensmittel» (Quelle: http://morgenpost.de).


STELLENANZEIGE


10. Vorteigtechnologe weltweit
Für unser internationales Team suchen wir Unterstützung. Ihr Profil: 25 bis 30 Jahre jung, Ausbildung als Bäckereitechnologe oder Bäckereitechniker. Sprachen: Deutsch und Fremdsprache(n). Reisebereitschaft.
Unser Angebot: Einjähriges Traineeprogramm, in dem Sie in verschiedenen Bereichen für Ihre spätere Qualifikation zum Fachberater oder Gebietsverkaufsleiter Erfahrungen sammeln.
Sie suchen Abwechslung, Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolg? Senden Sie noch heute Ihre Bewerbungsunterlagen an: IsernHäger GmbH & Co. KG, Frank Henze, Lohner Weg 2 in 30916 Isernhagen.


TRENDS + KONZEPTE

11. Einkommen: das Ranking der 40 Regierungsbezirke
Nürnberg. (14.01. / gfk) Im Jahr 2005 steht dem deutschen Bundesbürger ein Durchschnittseinkommen von 17.087 Euro zur Verfügung. Damit erhöht sich das verfügbare Einkommen im Vergleich zum Vorjahr real um 0,4 Prozent. So lauten die Ergebnisse der Studie der GfK Marktforschung zur Kaufkraft 2005. Zwischen den einzelnen Regierungsbezirken gibt es große Einkommensunterschiede. Dabei holen die jungen Bundesländer gegenüber dem Westen auf. Das dortige Einkommen liegt nur noch 20,1 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Nach den Ergebnissen der GfK-Studie stehen den deutschen Verbrauchern für das Jahr 2005 Nettoerwerbseinkommen in Höhe von insgesamt 1.410 Milliarden Euro zur Verfügung, Transferleistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten inbegriffen. Pro Kopf entspricht dies einer Kaufkraft beziehungsweise einem durchschnittlichen verfügbaren Einkommen von 17.087 Euro im Jahr, die jeder Bundesbürger für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben kann. Das Ranking der 40 Regierungsbezirke in Deutschland gibt es unter
Info [196 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2005/0105EINKOMMEN.PDF

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12. Backwaren: frisch vom Bäckermobil
Hamburg. (10.01. / hmc) Wenn der Kunde nicht zum Bäcker kommt, kommt der Bäcker eben zum Kunden. Das Konzept vom «guten alten Bäckerwagen» ist keinesfalls überholt, sondern aktueller denn je. Mit moderner Technik und Logistik wird es zur Geschäftsidee der Zukunft. Moderne Verkaufsfahrzeuge bieten allen Komfort eines kleinen Ladens: Die Stehhöhe ist optimal, Kunden und Personal müssen auch unter ergonomischen Gesichtspunkten auf nichts verzichten. Dank moderner Wascheinrichtungen und Wassertanks stehen die Fahrzeuge auch unter Hygiene-Aspekten einem stationären Geschäft in nichts nach. Eine netzunabhängige Energieversorgung ohne Generatoren, großzügige Kühlmöglichkeiten inklusive Kühltheke und Getränkekühlschrank zählen zum Standard bei den rollenden Fachgeschäften, die dank Gasbackofen und Propangasflaschen selbst als Frischbackmobile unterwegs sein können.
Info [124 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2005/0105MOBIL.PDF


PERSONALIEN


13. Runder Geburtstag für DLG-Informationschef
Frankfurt / Main. (14.01. / dlg) Am 16. Januar feiert der Geschäftsführer des Servicebereichs Information der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Hans-Georg Burger (Hüttenberg), seinen 60. Geburtstag. Der in Immenstadt/Allgäu geborene Landwirtssohn kam 1979 zur DLG, wo er zunächst als Pressereferent für die Bereiche Land- und Ernährungswirtschaft tätig war. Seit 1984 ist er Geschäftsführer des DLG-Servicebereichs Information und damit verantwortlich für die Bereiche Werbung, Marketing, Internet, Presse und das Mitgliederwesen.

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14. Stühlerücken bei Schäfer's
Porta Westfalica. (13.01. / eb) Neuer Geschäftsführer bei der Schäfer's Brot- und Kuchen-Spezialitäten GmbH, Produktionsbetrieb im Unternehmensverbund der Edeka Minden-Hannover, wird Kai Nielsen. Er folgt auf Reinhard Reetz, der sich nach über 20jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam mit den Geschäftsführern Uwe Marburger und Jürgen Herderich teilt sich Nielsen die Verantwortung.
Info: http://www.edeka.de/MINDEN/Content/Betriebe/Schaefers.html


BUCH- / SURFTIPPS


15. BIBB: «foraus.de» mit erweitertem Angebot
Bonn. (14.01. / bibb) Beim Ausbilden helfen, über neue Entwicklungen informieren, Kontakte herstellen und den Diskussionsprozess zwischen allen an der beruflichen Aus- und Weiterbildung Beteiligten befördern: Mit diesem Ziel hat «foraus.de», das Forum für Ausbilder/innen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), seinen Service um verschiedene Angebote erweitert: Zum Beispiel mit der neuen Knowledge-Börse können Nutzer in direkten Kontakt zu Experten der beruflichen Bildung treten und sie zu aktuellen Themen der beruflichen Bildung befragen. Weitere Highlights gibt es zu entdecken unter
Info. http://www.foraus.de/start_set.htm

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16. Kaffee-Text: über durstige Finnen und Elefanten
Hamburg. (13.01. / kv) Rund 1.060 Gramm Rohkaffee werden durchschnittlich pro Kopf und Jahr weltweit verbraucht. Rechnerisch sind das knapp 130 Tassen Kaffee -- beim Einsatz von sieben Gramm Röstkaffee pro Tasse. Wie so vieles auf der Welt, ist auch der Kaffeekonsum nicht gleichmäßig über die Menschheit verteilt, schreibt der Deutsche Kaffee-Verband aus Hamburg in seinem aktuellen «Kaffee-Text». Da gebe es die Finnen, die sich 2003 pro Kopf rund 11,54 Kilo Rohkaffee gönnten, durchschnittlich stolze 1.366 Tassen Kaffeegetränk pro Jahr. Ein Wert, der sowohl den Säugling als auch den Greis umfasse, staunt selbst der Kaffee-Verband. Berichteswertes aus China, Brasilien, Afrika und Ozeanien komplettiert den internationalen Blick auf die Kaffeewelt. Ein wenig Kaffeeforschung und Kaffeeliteratur führt zu einem weiteren, bemerkenswerten Detail. Eher einem Kuriosum -- das es aber durchaus mit den durstigen Finnen aufnehmen kann: In Indien nämlich, im Distrikt Nilgiri, soll es einen Elefanten namens «Andaal» geben, der sehr gerne starken heißen Kaffee mit etwas Zucker trinke. Kurzum, im aktuellen Kaffee-Text 2/04 hat der Kaffee-Verband wieder viel Wissenswertes zusammengetragen. Sie können ihn herunterladen unter
Info: http://www.kaffeeverband.de/pdf/kt0204.pdf

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17. BGN: mit «Leitfaden für Backbetriebe» (ASI 8.52/05)
Mannheim. (13.01. / bgn) Durch die Einführung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) müssen Arbeitgeber, in deren Betrieben gefährliche explosionsfähige Atmosphäre (durch Staub-/ Luftgemische oder Gase) auftritt, ein Explosionsschutz -Dokument erstellen. Mit diesem Leitfaden wurde eine speziell auf Backbetriebe zugeschnittene Hilfe entwickelt, um dem Arbeitgeber diese Aufgabe zu erleichtern. Der Leitfaden wird ergänzt durch Erläuterungen, in denen die Hintergründe dargelegt sind und die dem Betreiber eines «kleinen» Backbetriebs helfen soll, den Aufbau des Leitfadens nachvollziehen zu können. Beide Hefte können bei der BGN unter mailto:medienbestellung@bgn.de bestellt werden und stehen alternativ zum Herunterladen zur Verfügung unter
ASI 6.80/05: http://webcom.bgn.de/uploads/3265/6_80_05.pdf
ASI 8.52/05: http://webcom.bgn.de/uploads/3265/8_52_05.pdf


REZEPTE + VERFAHREN

18. Walnussbrot
Isernhagen. (12.01. / is) Ausgehend von einer Gesamtgetreidemenge von 100 Kilogramm lautet das IsernHäger Rezept für Januar «Walnussbrot». In Korrespondenz mit Sonnenblumenkernen und ausgewogener Brotfermentation verspricht es ein vollaromatisches Geschmackserlebnis, das sehr gut alleine stehen kann und dennoch mit vielen verschiedenen Belägen harmoniert. Wie immer, kann Ihnen IsernHäger eine Verkaufsinformation mit Nährwertberechnung zur Verfügung stellen. Näheres erfahren Sie bei Jens Stadtländer unter mailto:stadtlaender@isernhaeger.de oder Telefon +49(0)5139-9995-55.
Info [82 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2005/0105WALNUSSBROT.PDF