DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 25. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. ZV: Eine Gefahrklasse für Bäcker und Konditoren reicht!
02. Gaultier: setzt auf «Pain Couture»
03. Pensionskasse: «Neue BäckerRente» auf Erfolgskurs
04. Tschechien: Bäcker gewinnen mit deutscher Sauerteigführung
05. Kanne: übernimmt fünf Hilgert-Filialen
06. Bäckerei Reinhardt: Frühstück für guten Zweck

ALLGEMEINES:
07. In der Liquiditätsfalle: Was tun?!
08. ZDH: Ausbildungspakt verhindert Zwangsabgabe
09. EBA und WPA: Auswirkungen auf den EU-Zuckermarkt

PERSONALIEN:
10. Bäcker und Konditoren: trugen Radrenn-Meisterschaften aus
11. Neuer Mitarbeiter für NRW und Hessen
12. Wippler: Viel Ehre zum 50. Geburtstag

BUCH- / SURFTIPPS:
13. BGN: bietet Unterstützung für Kleinbetriebe
14. Nach der Reform: Krankenversicherung im Überblick
15. «Beruf und Bildung»: Neue Beiträge im Info-Portal

REZEPT DER WOCHE:
16. Gezogener Apfelstrudel


BRANCHE


01. ZV: Eine Gefahrklasse für Bäcker und Konditoren reicht!
Hamburg. (18.06. / eb/dkb/zv) Das Thema «Gefahrklassen für Gewerbegruppen» ist vielschichtig und zuweilen schwer zu verstehen -- zu vermitteln ebenso. Andererseits ist es immer dann für Aufregung gut, wenn der Beitragsbescheid der Berufsgenossenschaft ins Haus flattert. Meist geht es dabei um viel Geld. Weil das liebe Geld ein Dauerbrenner ist, suchen mitwirkende BGN-Organe auf Basis des Ehrenamts nach Wegen, Vorgänge zu vereinfachen und Tarife transparenter zu gestalten. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) hat nun angeregt, die Gefahrklassen für die Gewerbegruppen Bäckereien, Konditoreien und Dauerbackwaren der Einfachheit halber zusammenzulegen. Bei diesem Ansinnen ziehen Handwerksbäcker, Großfilialisten und Industriebäcker an einem Strang. Im Konditorenhandwerk hingegen hat dieser Vorschlag zu «massiven Protesten» geführt, sagt der Deutsche Konditorenbund aus Mönchengladbach. Er befürchtet um 60 Prozent höhere BGN-Beiträge für 2.800 reine Konditoreien. Diese Zahl von 2.800 reinen Konditoreien zweifelt der ZV an. Er geht davon aus, dass die gegenwärtige Gefahrklassenzuordnung nicht zutreffend ist. Vielmehr sei die backende Gewerbe durch die aktuelle Zuordnung dazu verdonnert, das Konditorenhandwerk indirekt zu subventionieren -- wozu Handwerksbäcker, Großfilialisten und Industriebäcker nicht mehr bereit seien. Verweigert sich der Konditorenbund wie angekündigt einer angemessenen Einigung, will der Zentralverband einen Antrag auf Prüfung aller angegebenen Betriebe stellen. Lesen Sie «ZV: Eine Gefahrklasse für Bäcker und Konditoren reicht!» (drei Seiten, 106 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0604GEFAHRKLASSE.PDF

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02. Gaultier: setzt auf «Pain Couture»
Paris. (18.06. / eb) «Ich wollte Konditor werden», sagt Jean Paul Gaultier, international bekannter Mode-Designer aus Paris. Anlass der Offenbarung: Die Fondation Cartier hatte für den 52jährigen Designer eine klassische Retrospektive geplant. Da sich Monsieur dafür zu alt fühlte, funktionierte er die Ausstellung flugs in eine «Pain Couture» um und ließ die Exponate -- Kleidermodelle -- einfach aus Brotteig nachbacken. Die Idee eines Couture-Salons ohne Nadel und Faden, nur mit Bäckern, die seine Modelle aus Brot backen, habe ihm sehr gefallen. Schließlich verstehe er sich weniger als Konzeptkünstler denn als Handwerker, verriet er der «Welt am Sonntag». Die nachgebackene Haute Couture ist derzeit in der Seine-Metropole zu bewundern.

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03. Pensionskasse: «Neue BäckerRente» auf Erfolgskurs
Hamburg. (16.06. / si / eb) Altersvorsorge ist ein Thema, das angesichts leerer Kassen der gesetzlichen Rentenversicherung aktiv angegangen werden muss. Die demografische Entwicklung hierzulande, gepaart mit einem «eigentlich nicht mehr zeitgemäßen» Solidarsystem, gibt die Handlungsrichtung längst vor: Wer nicht der Altersarmut anheimfallen und zum Sozialfall werden will, muss individuell vorsorgen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht zuviel gesagt, wenn Michael Johnigk, Vorstandsmitglied der Signal Iduna, mit Blick auf die «Neue BäckerRente» von einem «gesellschaftspolitisch wichtigen Ansatz» spricht: nicht spektakulär, aber notwendig. «Das Bäckerhandwerk war schon immer sehr fortschrittlich, was die Alterssicherung angeht», sagte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) und Hamburger Handwerkskammerpräsident bei der Vorstellung der Erfolgsbilanz zur «Neuen BäckerRente» in Hamburg. Auch die Gewerkschaft NGG Nahrung-Genuss-Gaststätten findet den Rentensparplan mit Invaliditätsschutz «vorbildlich». Zählte die Pensionskasse im September 2003 gut 10.000 Versicherte, so sind es heute über 50.000 Beschäftigte des Bäckerhandwerks, die ihre betriebliche Altersversorgung in die Hände der Pensionskasse gelegt haben. Alles in allem gute Gründe, das Thema näher zu beleuchten und einige Zusatzinformationen zu geben. Lesen Sie «Pensionskasse: Neue BäckerRente auf Erfolgskurs» (zwei Seiten, 128 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/0604BAECKERRENTE.PDF

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04. Tschechien: Bäcker gewinnen mit deutscher Sauerteigführung
Isernhagen. (15.06. / wm) Seit über zehn Jahren treffen sich tschechische Bäcker in Pardubice, um die besten Brotbäcker, ausgetragen in den Kategorien Handwerk und Industrie, zu ermitteln. Die Mehlzusammensetzung ist dabei vorgegeben: 40 Prozent Roggen und 60 Prozent Weizen. Körner und andere Spezialbrot-Varianten sind nicht zugelassen. Im Handwerk gewann nun zum zweiten Mal die Bäckerei Hepek aus Brno den begehrten Preis -- mit IsernHäger Brotfermentation. Zum Doppelsieg für die auch in Deutschland von über 1.000 Backbetrieben genutzte Brotfermentation trug in diesem Jahr die Brotfabrik Racek aus P?erov in der Kategorie Industrie bei. Im Handwerk, aber auch in der Industrie waren jeweils drei weitere Backbetriebe unter den «Top Ten», die erfolgreich mit der Brotfermentation aus Isernhagen arbeiten. Die Sieger dürfen ein Jahr lang öffentlich mit dem Preis werben und ließen sich in einem abendlichen Festakt von über 300 Gästen feiern.
Info: http://www.hepek.cz -- http://www.pekarnaracek.cz -- http://www.vorteig.de

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05. Kanne: übernimmt fünf Hilgert-Filialen
Lünen. (12.06. / eb) Die Bäckerei Wilhelm Kanne hat fünf von 24 Filialen der Bäckerei Hilgert inklusive 25 Mitarbeiter/innen übernommen und zählt ihrerseits nun 25 Filialen. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Lünen. Branchenübliche, aber auch familiäre und vor allem betriebsinterne Probleme im Betrieb der Brüder Ulrich und Klaus Hilgert sollen zu diesem Schritt geführt haben, berichtet die Lokalpresse. Hilgerts hatten die Bäckerei Mork mit deren zehn Filialen erst Ende 2000 übernommen. Ulrich Hilgert: «Alle Bäcker haben zehn Prozent Umsatzrückgang. Da muss man aufpassen, dass man überhaupt noch überlebt. Wir haben uns entschieden, lieber zu verkleinern, um das Unternehmen zu sichern». Weitere Veränderungen seien derzeit nicht geplant.

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06. Bäckerei Reinhardt: Frühstück für guten Zweck
Knittlingen. (12.06. / eb) «Einen Spendenscheck überreichen allein genügt nicht», dachten sich Martin Reinhardt und die 15 Mitarbeiter/innen der Bäckerei Reinhardt aus Knittlingen bei Pforzheim -- angesichts der Förderung des Maulbronner Kinderzentrums. Weil es dabei um mehr als nur finanzielle Förderung gehe, hatte sich der Betrieb entschlossen, nicht mehr nur einen Spendenscheck zu überreichen, sondern im Rahmen eines Frühstücksbüfetts an dessen Bekanntheitsgrad zu arbeiten. Also organisierten sie die sonntägliche Veranstaltung, zu der sich rund 250 Besucher/innen einfanden. Das Besondere: Abgerechnet wurde beim Frühstück nicht nach festem Kostensatz pro Person. Wer zum Frühstück kam, ließ nach Gutdünken seine Spende da. Auf diese Weise kamen 960 Euro zusammen, die von den Veranstaltern auf 1.000 Euro zugunsten des Kinderzentrums aufgestockt wurden. Neben dem kulinarischen Angebot gab es ein Unterhaltungsprogramm: Livemusik, Wahlstammtisch und Melkwettbewerb luden zum Verweilen ein. Zudem durften die Leute einen Blick in die «gläserne Produktion» der Bäckerei werfen. Reinhardts Mitarbeiter/innen betrachteten den sonntäglichen Dienst übrigens als Ehrendienst. Unterstützt wurde das vielfältige Frühstücksangebot durch Speisen und Getränke benachbarter Unternehmen.


ALLGEMEINES

07. In der Liquiditätsfalle: Was tun?!
Hamburg. (18.06. / eh) Eine repräsentative Studie über sinkende Zahlungsmoral und zunehmende Insolvenzen hat die Euler Hermes Kreditversicherungs- AG aus Hamburg erstellt, denn: Der Lieferantenkredit ist für viele Unternehmen eine sehr wichtige Liquiditätsquelle. Was aber bedeutet das, wenn die Zahlungsmoral immer schlechter wird, wie die Untersuchung von Euler Hermes belegt? Wenn geradezu eine Strategie daraus entsteht, Lieferanten so lange wie möglich auf ihr Geld warten zu lassen? Wenn immer häufiger fällige Rechnungen mit Mängelrügen abgewiesen werden in der Hoffnung, dass der Auftragnehmer auf Teile seiner Forderung verzichtet, um langwierige Auseinandersetzungen zu vermeiden? Es wäre wichtig, mit solchen, nicht selten Existenz gefährdenden Eventualitäten konsequent und professionell umzugehen. Doch als einen der größten Risikofaktoren nennen die in der Euler Hermes-Studie befragten Experten ein schlechtes Debitorenmanagement. Erfahren Sie mehr in «Wirtschaft Konkret Nr. 406 -- In der Liquiditätsfalle» (20 Seiten, 627 KB) unter
Info: http://www.eulerhermes.de/ger/ger/service/bes_miscellaneous_trap.html

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08. ZDH: Ausbildungspakt verhindert Zwangsabgabe
Berlin. (16.06. / zdh) Anlässlich der Unterzeichnung des Ausbildungspakts erklärt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) den Abschluss des Ausbildungspakts zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Wirtschaft zum wichtigen bildungspolitisches Signal. «Es ist uns damit gelungen, einen Systemwechsel in der betrieblichen Ausbildung zu verhindern», sagt ZDH-Präsident Dieter Philipp. Mit dem Ausbildungspakt werde das vom Handwerk stets abgelehnte Gesetz für eine Ausbildungsplatzabgabe vermieden. Der Ausbildungspakt hingegen habe zum Ziel, das Engagement der Handwerksbetriebe in der Ausbildung noch zu steigern. Im Interesse der Betriebe selbst und eingedenk der Verantwortung für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses fordert Philipp alle Handwerksunternehmen auf, ihre Möglichkeiten zur Ausbildung voll auszuschöpfen und weitere betriebliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Lehrstellenberater und Betriebsmentoren würden in den kommenden Monaten auf die Betriebe zugehen und sie über Ausbildungsfragen beraten. Philipp: «Das Handwerk stellt mit 5,1 Millionen Arbeitnehmern sowie über 500.000 Lehrlingen das Rückgrat des dualen Systems dar. Ich bin sicher, dass die Handwerksmeister trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Handwerksbetriebe weiterhin ihre Verantwortung für die Qualifizierung junger Leute wahrnehmen werden -- gerade auch im eigenen Interesse».

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09. EBA und WPA: Auswirkungen auf den EU-Zuckermarkt
Wien. (14.06. / eb) Ende Februar 2001 hatte der Rat der EU eine Veränderung über allgemeine Zollpräferenzen beschlossen. Das Abkommen bietet den 48 ärmsten Länder der Welt einen zoll- und quotenfreien Zugang zum europäischen Markt gemäß dem EBA-Abkommen (EBA = Everything But Arms). Für einige Produkte, wie etwa Zucker, gelten Übergangsmaßnahmen (vollständige Liberalisierung ab 2009). Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA), die im Juni 2000 beschlossen wurden und bis 2008 zwischen der EU und 77 AKP-Staaten ausgehandelt werden, haben das Ziel, die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der AKP-Staaten zu fördern und zu beschleunigen. Welche Auswirkungen EBA und WPA auf den Zuckermarkt der EU haben, zeigt ein aktueller Beitrag (14 Seiten, 98 KB) in der Zeitschrift «Ländlicher Raum» des österreichischen Lebensministeriums.
Info: http://gpool.lfrz.at/gpoolexport/media/file/Sommer-end.doc


PERSONALIEN


10. Bäcker und Konditoren: trugen Radrenn-Meisterschaften aus
Lünen. (17.06. / wpr) Spannende Rennen mit hohem Tempo auf einem Sieben- Kilometer- Rundkurs, strahlender Sonnenschein und eine glänzende Atmosphäre -- das waren die 18. Deutschen Radrenn- Meisterschaften der Bäcker und Konditoren sowie andere dem Bäckerhandwerk verbundenen Berufe Anfang Juni im westfälischen Selm-Bork. Sieger in der Amateurklasse (18 bis 30 Jahre) wurde der 24jährige Konditorgeselle Andre Kahrger aus Mülheim / Ruhr. Der Abonnement-Sieger der Jahre 1998 bis 2002, Bäckermeister Thorsten Schätzlein (30) aus Wiesbaden, belegte wie in 2003 den zweiten Platz. Bei den 31- bis 40jährigen siegte Mario Meurer aus Hürth. Zweiter wurde Christian Pritscher (Geiselhöring) vor Andreas Marschall aus Wermelskirchen. Das Rennen der 41- bis 50jährigen konnte Walter Diederich aus Kaufungen für sich entscheiden, gefolgt von Volker Heese (Herford) und Horst Stiefeling jun. (Wuppertal). Den Titel in der Altersklasse 51 bis 60 Jahre holte sich überraschend der Lünener Georg Winkler vor den Favoriten Hubert Kollaschek (Greiz) und Manfred Linne (Erfurtshausen). Mit großer Spannung verfolgten die Zuschauer das Rennen der über 61jährigen: Deutscher Meister 2004 wurde der mehrfache Weltmeister Horst Stiefeling (72) aus Wuppertal, der den Vorjahressieger Richard Fischer aus Lauenau sowie Friedemann Pistor aus Hannover auf die Plätze verweisen konnte. Veranstalter der Wettkämpfe war wieder die 1. Rad-Renngemeinschaft der Bäcker und Konditoren. Deren Vorsitzender Richard Fischer freut sich über die gelungene Veranstaltung: «Unser Dank gilt den Teilnehmern, Zuschauern, allen die mitgeholfen haben und nicht zuletzt den Sponsoren, ohne die die Veranstaltung so nicht möglich gewesen wäre». Hauptsponsoren 2004 waren Kanne Brottrunk, Fiand-Glas, Fala und Wolf ButterBack.
Info: Die Weltmeisterschaften 2004 im Radrennen der Bäcker und Konditoren finden am 11. und 12. September im belgischen Saint-Hubert statt. Anmeldungen hierzu können noch bis zum 25. Juni abgegeben werden (Telefon 02592/97400). 

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11. Neuer Mitarbeiter für NRW und Hessen
Affalterbach. (17.06. / wie) Seit Anfang Juni verstärkt Frank Lampenscherf (38) das Wiesheu- Verkaufsteam. Der gebürtige Neußer mit Wohnort Rommerskirchen bei Dormagen betreut die Backbranche in Nordrhein-Westfalen und Hessen.

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12. Wippler: Viel Ehre zum 50. Geburtstag
Dresden. (14.06. / liv) Am 14. Juni feierte Michael Wippler, Landesobermeister des sächsischen Bäckerhandwerks, seinen 50. Geburtstag. Den Weg ins Schlosshotel Dresden- Pillnitz fanden viele Gratulanten: Bäcker- Präsident Peter Becker, Ministerialrat Michael Bockting, Regierungspräsident i.R. Helmut Weidelener, Handwerkstag- Präsident Joachim Dirschka und natürlich zahlreiche Handwerks- und Berufskollegen. Seit Jahrzehnten engagiert sich Wippler ehrenamtlich mit viel Weitblick für die Belange seines Berufsstands. Dazu gehören die Mitgliedschaft im Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks sowie das Wirken als Aufsichtsratsvorsitzender beziehungsweise Stellvertreter der Bäko Mittel- und Ostsachsen eG, der Bäko-Zentrale Nord eG. Besonderes Augenmerk legt der Landesobermeister seit jeher auf qualifizierte Aus- und Weiterbildung des Berufsnachwuchses. Dies drückt sich unter anderem durch das hohe Niveau der Sächsischen Bäckerfachschule Dresden-Helmsdorf e.V. aus, deren ehrenamtlicher Vorsitzender Wippler ist. Die Bäckerei Wippler besteht seit 1910 in Dresden- Hosterwitz und wird seit 1981 von Michael Wippler geführt. Gemeinsam mit Ehefrau Dolores Wippler und den beiden Kindern kann die Bäckerei heute auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in der dritten und vierten Generation zurückblicken. Der Betrieb ist mit fünf Fachgeschäften, einem Café und über 30 Mitarbeitern ein typischer, traditionsbewusster Handwerksbetrieb Sachsens.
Info: http://www.baeckerei-wippler.de


BUCH- / SURFTIPPS


13. BGN: bietet Unterstützung für Kleinbetriebe
Mannheim. (18.06. / bgn) Keine Pannen, keine Unfälle, kein Personalausfall. Wer wünscht sich nicht, dass in seinem Betrieb alles wie geschmiert läuft? Die Mitarbeiter der regional arbeitenden Kompetenzzentren der BGN unterstützen Unternehmer von Kleinbetrieben jetzt gezielt dabei, Schwachstellen und mögliche Gefährdungen im Betrieb systematisch aufzuspüren und auszuräumen -- und somit auch, ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Dies ist ein Service der BGN- Branchenbetreuung für Betriebe mit zehn und weniger Arbeitnehmern.
Info: http://www.bgn.de/sl.php?id=21

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14. Nach der Reform: Krankenversicherung im Überblick
Berlin. (17.06. / stw) Für gesetzlich Krankenversicherte ist die Wahl einer günstigen Krankenkasse meist die einzige Möglichkeit, die Gesundheitskosten zu drücken. Denn auch ein halbes Jahr nach der Gesundheitsreform haben die wenigsten Kassen ihre Beitragssätze gesenkt. Chronisch Kranke sollten allerdings ihre Kasse nicht ausschließlich nach dem günstigsten Beitragssatz wählen. Für sie können auch bestimmte Zusatzleistungen entscheidend sein. Finanztest hat 144 gesetzliche Krankenkassen verglichen und sagt, wo gesetzlich Krankenversicherte nach Meinung der Tester gute und günstige Angebote finden und welche Zusatzleistungen die Kassen bieten.
Info: http://www.warentest.de/pls/sw/SW.Main?p_KNR=0&p_E1=1&p_E2=0&p_E3=140&p_E4=30&p_id=1182336

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15. «Beruf und Bildung»: Neue Beiträge im Info-Portal
Bonn. (12.06. / zadi) Seit dem Start auf der Grünen Woche 2004 in Berlin sind zahlreiche neue Beiträge im Portal «Beruf und Bildung» eingestellt worden. Vor allem die Bereiche Ausbildung, Weiterbildung und Studium konnten durch Mitarbeit vieler Nutzer um Informationen bereichert werden. Die Lehrmittelbörse enthält nun rund 500 Dokumente für die Fachschule und 380 Materialien für die Berufsschule. Neu aufgenommen wurde die Rubrik «Weiterführende Informationen», die an mehreren Stellen im Portal auf ergänzende Hinweise im Internet verweist.
Info: http://agrarbildung.zadi.de -- http://agrarmedien.zadi.de


REZEPT DER WOCHE

16. Gezogener Apfelstrudel
Weinheim. (14.06. / bufa) Warm genossen ist Apfelstrudel eine Gaumenfreude. Serviert in warmer Vanillesoße oder im Kontrast mit kremigem Vanilleeis, gibt es kaum etwas, was dieses Geschmackserlebnis übertrumpfen könnte. Es ist Sommer, mancherorts zumindest dem Kalender nach, und «rein theoretisch» haben Straßencafés Hochsaison -- damit auch der Apfelstrudel. Das Rezept der Bundesfachschule des deutschen Bäckerhandwerks (BuFa) für klassischen, gezogenen Apfelstrudel kommt also zur rechten Zeit. Eine ausführliche Arbeitsanleitung ist dabei ebenso selbstverständlich wie die beigefügte Produktinformation.
Rezept: http://www.bufa-weinheim.de/downloads/Apfelstrudel_gezogen_R_2004_05.pdf
Produktinfo: http://www.bufa-weinheim.de/downloads/Apfelstrudel_gezogen_PI_2004_05.pdf