DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 15. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Preisdumping: Wenig Mitleid mit den Bäckern
02. Bäckereimaschinen: Große Nachfrage in China
03. Schweiz: Bäcker wollen längere Öffnungszeiten

THEMA DER WOCHE: Südback 2004
04. Milliardenumsatz durch Snacks und Kaffeespezialitäten
05. MIWE: Sorgfalt im Detail
06. Rund 400 Aussteller zeigen ihre Produkte
07. MARVIN®: clevere Software für schlaue Bäcker
08. Trend-Forum von Experten für Experten
09. IsernHäger: mit Lösungen vom StartGut® bis zu fertigen Backwaren
10. Experten aus Wageningen zeigen ihr Können
11. FRITSCH: teilt die Leidenschaft der Bäcker
12. Bäcker-Azubis wählen ihre Top Ten
13. Zukunft ist orange: Anneliese auf der Südback 2004
14. Toolbox Software: Systemlösungen für Produktion und Logistik

ALLGEMEINES:
15. Kaffeekonsum: Trend zur neuen Vielfalt hält an
16. Zahl der Woche: Osterfest steigert Süßwarenumsatz um 44 Prozent
17. Tiefkühlkost: in Polen zunehmend gefragt
18. Japan: forciert Überwachung der Lebensmittelsicherheit

BUCH- / SURFTIPPS:
19. Funktionelle Lebensmittel: Neuer Foliensatz auf CD-ROM
20. Inter-Ned: für grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen
21. Pro Mittelstand: BMWA startet neues Internetportal
22. Fachordner: Ernährungslehre (nicht nur) in Grundschulen

REZEPT DER WOCHE:
23. Pane Italiano: zum Anbeißen und Genießen


BRANCHE


01. Preisdumping: Wenig Mitleid mit den Bäckern
Hamburg. (05.04. / eb) Die Nachricht an sich ist wenig überraschend, weil sie dieser Tage nicht nur über Tageszeitungen, sondern ebenso über Funk und Fernsehen verbreitet wurde. Interessant und höchst beachtenswert ist eher die Reaktion der angesprochenen Menschen. Doch zunächst die Nachricht:

Bäckersterben: Lidl + Co verhökern Billigbrot: Durch Dumpingpreise von Billigbäckereien und Backshops in den Supermärkten droht vielen Handwerksbetrieben das Aus. «Das Bäckerhandwerk steht unter einem irrsinnigen Wettbewerbsdruck», sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Dr. Eberhard Groebel, der «Bild am Sonntag». Bereits jetzt müssten pro Jahr 600 bis 800 Bäcker aufgeben. Allein in 2003 beklagte die Branche einen Umsatzrückgang von rund neun Prozent. Vergangene Woche startete Deutschlands drittgrößter Discounter Plus den bislang schärfsten Angriff im Preiskrieg. In seinen 2.700 Filialen wurden 500-Gramm-Bauernbrote für 25 Cent verkauft. Im Fachgeschäft kostet ein vergleichbares Brot etwa acht Mal soviel. Auch die Discounterkette Lidl verkauft einen 1.000-Gramm-Laib für 59 Cent. Schleuderpreise wie bei Plus führten zu «ruinösester Verdrängung», warnt Groebel. Die Konkurrenz schafft es vor allem durch Produktionsstätten in Billiglohnländern, die Preise radikal zu drücken. «Brot wird heute in Rumänien, Tunesien oder Bulgarien hergestellt», sagt Josef Pelzer, Obermeister der Bäckerinnung Köln. Die Billigproduktion geht nach Ansicht von Peter Becker, Präsident der Handwerkskammer Hamburg, zu Lasten der Qualität.

Verbraucher-Reaktionen: Straften viele Menschen im Land ähnliche Meldungen bislang mit Nichtbeachtung, ist das Echo dieser Tage erstaunlich konkret. Hier einige Lesermeinungen, von Tageszeitungen veröffentlicht:
• Nach der Euro-Einführung dachten viele Bäcker, die Bäume wachsen bis zum Himmel und haben die Preise kräftig erhöht. Die jetzige Quittung ist mehr als gerecht und das Mitleid überflüssig.
• So ist das mit der EU-Erweiterung: Warten bis die Türkei in die EU kommt und einige weitere Länder Osteuropas. Dann wird auch bei den Bäckern in Deutschland endlich wieder billiger produziert.
• Selber schuld: Mit ihren seelenlosen Backshops, in denen oft nur noch das gebacken wird, was jede Hausfrau mindestens ebenso gut kann -- das Angebot tiefgekühlter Backwaren ist auch für Endverbraucher vielfältig -- haben sich die meisten Bäckereien selbst überflüssig gemacht.

Fazit: Natürlich sind die Probleme vielschichtig und kaum von heute auf morgen zu lösen. In «Schwarz» und «Weiß» kann man innerhalb dieses Diskurses ebenfalls kaum unterteilen. Der Hinweis auf die handwerkliche Qualität erreicht mehr oder weniger klamme Konsumenten kaum, weil der Begriff der «Qualität» an sich erklärungsbedürftig ist und von Verbrauchern höchst individuell ausgelegt wird. Vom vielbeschworenen «Bäckermythos» ist kaum noch was zu vernehmen. Die Rede von «seelenlosen Backshops», mit denen sich viele Bäckereien «selbst überflüssig gemacht» hätten, ist hingegen alarmierend: Sie zeugt von großer Enttäuschung. Oder -- um es positiv zu formulieren: Es gibt eine Sehnsucht bei den Menschen, die das Bäckerhandwerk derzeit nicht (mehr) erfüllt. Packen Sie es an!

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02. Bäckereimaschinen: Große Nachfrage in China
München. (05.04. / ghm) Seit fünf Jahren, das sagt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), steigt in China kontinuierlich die Nachfrage nach importierten Bäckereimaschinen. Die deutschen Hersteller dieser Maschinen stellen dabei sowohl die Ansprüche handwerklicher Betriebe als auch die großer Brotfabriken zufrieden. Einen kurzen Bericht über den sprunghaft wachsenden chinesischen Markt auf Basis von VDMA-Daten (Format PDF, eine Seite, 56 KB) können Sie nachlesen unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404bakerychina.PDF

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03. Schweiz: Bäcker wollen längere Öffnungszeiten
Bern. (03.04. / eb) Die Schweizer Bäcker und Konditoren wollen mit Blick auf Tankstellenshops gleiche Chancen haben, nämlich längere Öffnungszeiten. Dies fordert Beat Kläy, Marketingdirektor beim Schweizerischen Bäcker- und Konditorenmeisterverband. Derzeit dürften nur Bäckereien mit angeschlossenem Tea-Room Kunden auch am Abend bedienen, sagt Kläy der Berner Zeitung. Es sei nicht einsichtig, weshalb Tankstellenshops oder Coiffeursalons länger offen halten dürften als normale Bäckereien. Tankstellenshops seien einerseits Mitbewerber um die Kundengunst, andererseits selbst Bäckerkunden. Ein durchschnittlicher Bäcker erziele rund 75 Prozent seines Jahresumsatzes von 900.000 Schweizer Franken (SFR) im eigenen Geschäft. Den Rest generierten Lieferungen an Tankstellen, Restaurants oder Schulen. Für die aktuell 3.100 Bäckereien in der Schweiz sieht Kläy durchaus eine Zukunft, obwohl es vor fünf Jahren noch 3.400 Verkaufsstellen gegeben hatte. Derzeit beschäftigen die Bäckereien 30.000 Personen und setzen 2,5 Milliarden SFR per Anno um. Der Brotkonsum ist mit 50 Kilo pro Kopf und Jahr seit Jahren stabil. Trotz Konkurrenz der Großverteiler mit teils beträchtlicher Preisdifferenz zeigten Kundenbefragungen laut Kläy, dass Kunden im Bäckerfachgeschäft gerne mehr bezahlen. Gute Qualität und Beratung gäben den Ausschlag.


THEMA DER WOCHE: Südback 2004


04. Milliardenumsatz durch Snacks und Kaffeespezialitäten
Stuttgart. (mstgt) Das Berufsbild des Bäckers hat sich stark verändert. Nach wie vor steht das handwerkliche Können zwar im Vordergrund, doch dies allein reicht nicht mehr aus, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Der moderne Bäcker muss sich mit Frühstücksideen und warmen Zwischenmahlzeiten ebenso auskennen wie mit Convenience- und Cafeteria-Produkten. Gerade der Außer-Haus-Verzehr und zunehmend auch Kaffeespezialitäten werden zu Schlüsselfaktoren der Branche. Wer aktuelle Trends verpasst, bleibt mittelfristig auf der Strecke. Lifestyle, die internationale Speisekarte und nicht zuletzt eigene kulinarische Erfahrungen beim Urlaub im Ausland stellen die Bäcker vor neue Herausforderungen. Die Stuttgarter Südback bietet Lösungsvorschläge und informiert Fachbesucher, die mehrheitlich traditionell aus mittelständischen Handwerksbetrieben stammen, über die wichtigsten Zukunftstrends der Branche. Lesen Sie «Milliardenumsatz durch Snacks und Kaffeespezialitäten» (vier Seiten, 98 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404suedback04.PDF

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05. MIWE: Sorgfalt im Detail
Arnstein. (eb) Mit einem breitem Sortiment an Backofen- und Kältetechnikanlagen und vielen interessanten Detaillösungen im Gepäck kommt MIWE zur Südback 2004 nach Stuttgart. Fachbesucher können dort Backofenbau, Bäckerkälte Beschickungstechnik der Arnsteiner Spezialisten live in Aktion erleben. Wer keine Gelegenheit hatte, MIWE auf dem Weltmarkt des Backens, der iba 2003 in Düsseldorf zu besuchen oder während der Internorga in Hamburg, der hat hier die Chance, Verpasstes nachzuholen.
Info: Stand 5.0.320, 5.0.324 sowie 5.0.326 -- oder http://www.miwe.com

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06. Rund 400 Aussteller zeigen ihre Produkte
Stuttgart. (mstgt) Rund 30.000 Fachbesucher erwarten die Veranstalter zur Südback 2004, die vom 17. bis 21. April täglich von 09 bis 18 Uhr am Stuttgarter Killesberg geöffnet hat. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 14 Euro, die Zwei-Tageskarte 20 Euro. Auszubildende zahlen sechs Euro für eine Tageskarte, für Berufsschulklassen (mit Lehrkraft) kostet der Eintritt fünf Euro pro Schüler. Der Katalog ist für fünf Euro zu haben. Rund 400 Aussteller aus acht Ländern stellen auf rund 38.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vor, darunter
• Anneliese: Stand 8.0.802
• FRITSCH: Stand 4.0.322 sowie 4.0.324
• IsernHäger: Stand 6.0.114
• MIWE: Stand 5.0.320, 5.0.324 sowie 5.0.326
• MSG GOECOM: Stand 5.0.624
• ToolBox Software: Stand 8.0.802
Die nach verschiedenen Kriterien durchsuchbare Ausstellerliste finden Sie unter
Info: http://www.messe-stuttgart.de/suedback/2004/deutsch/index.htm

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07. MARVIN®: clevere Software für schlaue Bäcker
Kronau. (goe) Mit MARVIN 4.7 präsentiert die MSG Goecom auf der Südback 2004 ihre aktuelle Software getreu ihrem Slogan «clevere Software für schlaue Bäcker» mit komplett neuer Oberfläche und überarbeiteten Funktionen. Eine ansprechende Oberfläche, wie wir dies von Office Produkten gewohnt sind, finden wir jetzt auch hier. Das neue Marvin bietet somit die Möglichkeit, noch effizienter und einfacher zu arbeiten.. Alles ist übersichtlich angeordnet und klar verständlich. Herausragend ist, wie auch schon in der Vergangenheit, dass neben dem neuen Marvin 4.7 auch das bisher bekannte Marvin 4.1 gleichzeitig genutzt werden kann.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404sb_msggoecom.PDF

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08. Trend-Forum von Experten für Experten
Stuttgart. (mstgt) Neben den ideellen und fachlichen Trägern der Südback -- die Bäckerinnung Stuttgart, die Förderungsgesellschaft des Stuttgarter Bäckerhandwerks und die Bäko-Zentrale Süddeutschland -- zählen die Aktivitäten des Landesinnungsverbands des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg zu den Attraktionen der Fachmesse. Nach Angaben von Robert Widmann, Konditoren-Landesinnungsmeister, werden wieder internationale Spitzenkönner des Konditorenhandwerks auf dem dritten Konditoren-Trend-Forum in Halle 5.2 feinste Konditoreiprodukte vorstellen. Lesen Sie «Trend-Forum von Experten für Experten» (zwei Seiten, 79 KB).
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404suedback03.PDF

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09. IsernHäger: mit Lösungen vom StartGut® bis zu fertigen Backwaren
Isernhagen. (is) Mit einer Premiere startet der Vorteigspezialist aus Isernhagen auf der diesjährigen Südback. Zum ersten Mal stehen Lösungen für Konzepte von der Starterkultur -- bei IsernHäger StartGut® genannt -- bis zur fertigen Backware im Mittelpunkt.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404sb_isernhaeger.PDF

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10. Experten aus Wageningen zeigen ihr Können
Stuttgart. (mstgt) Partnerland der Südback 2004 sind die Niederlande. Die Fachschule für das holländische Bäckerhandwerk wird die Gelegenheit nutzen, landestypische Spezialitäten, kombiniert mit ungewöhnlichen Snackideen, zu präsentieren. Mehr zur Fachschule Wageningen und zu den zu erwartenden Leckerbissen lesen Sie (zwei Seiten, 82 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404suedback01.PDF

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11. FRITSCH: teilt die Leidenschaft der Bäcker
Markt Einersheim. (fr) Anlässlich der Südback in Stuttgart wird FRITSCH auf seinem Messestand ein vielseitiges und interessantes Programm bieten. Denn FRITSCH teilt die Leidenschaft der Bäcker für den Teig und die Gebäcke. Stichworte zur Ausstellung: Multiline und Multicut, Croissantmaschine CTR, rollfix-Progamm, Brezelanlage PSB.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404sb_fritsch.PDF

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12. Bäcker-Azubis wählen ihre Top Ten
Stuttgart. (mstgt) Back- und / oder Snack-Demo im Back- und Meister-Forum der Halle 8.0, Bakerman's Hot Charts oder Talk für Azubis -- Wann ist was?! Das Rahmenprogramm der Südback hat viele Highlights zu bieten -- und dabei dreht es sich nicht nur um Ideen und Produkte sowie Rezepte und Konzepte, wie man in Bäckereien sein «tägliches Brot» verdient. Lesen Sie «Bäcker-Azubis wählen ihre Top Ten» inklusive Zeitplan für die Vorführungen im Back- und Meister-Forum (zwei Seiten, 76 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404suedback02.PDF

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13. Zukunft ist orange: Anneliese auf der Südback 2004
Eschweiler. (an) Auch in diesem Jahr ist die Anneliese Mertes GmbH, Eschweiler, wieder auf der Südback vertreten. Der Leitsatz des Unternehmens «Zukunft ist orange» steht diesmal im Mittelpunkt. Anneliese blickt optimistisch in die Zukunft der Backbranche und möchte gemeinsam mit Geschäftspartnern und Kunden die Zukunft gestalten. Dabei steht «Zukunft» für Werte und Ideale wie Vertrauen, Partnerschaft, Loyalität und natürlich für Innovation. Denn Innovationen sind ein wichtiger Bestandteil, der dazu beiträgt, die Zukunft wirkungsvoll zu gestalten.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404sb_anneliese.PDF

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14. Toolbox Software: Systemlösungen für Produktion und Logistik
Eschweiler. (ts) DispoTool, cabTool, tomTool -- das sind die drei intelligenten Lösungen, um die es sich beim erfolgreichen Hersteller von Bäckereisoftwaresystemen für Produktion und Logistik, der Eschweiler ToolBox Software GmbH, auch auf der Südback 2004 drehen wird. tomTool war Bäckereiunternehmern erstmals auf der IBA 2003 im Oktober vorgestellt worden und stieß auch während der Hamburger Internorga auf großes Interesse. Ein höchst interessantes Transport-Optimierungs-Management, dessen Präsentation Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0404sb_toolbox.PDF


ALLGEMEINES

15. Kaffeekonsum: Trend zur neuen Vielfalt hält an
Hamburg. (07.04. / kv) Die Kaffeekonsumenten in Deutschland finden zunehmend Gefallen an der Vielzahl der Kaffeegetränke. Wie schon in den Vorjahren sind auch für 2003 erfreuliche Absatzzahlen in den Marktsegmenten lösliche Kaffeegetränke (plus 17,2 Prozent) und Espressokaffee (plus 8,3 Prozent) zu vermelden, berichtet der Deutsche Kaffee-Verband. Der klassische lösliche Kaffee konnte demnach mit 1,8 Prozent wachsen, wohingegen der Röstkaffee, mit weitem Abstand das wichtigste Produkt im deutschen Kaffeemarkt, einen Rückgang von 2,1 Prozent verzeichnen musste. Der Gesamtabsatz auf dem Kaffeemarkt 2003 unterschritt das Vorjahresergebnis um 1,7 Prozent. Zu dieser Entwicklung dürften nicht unerheblich die sehr warmen Sommerwochen des letzten Jahres beigetragen haben, die den Durst auf das beliebteste Getränk, das üblicherweise heiß genossen wird, gebremst hatten. Insgesamt wurden nach Angaben des Deutschen Kaffee-Verbandes Produkte entsprechend 532.030 Tonnen Rohkaffee (8,87 Millionen Sack zu je 60 Kilogramm) abgesetzt. Im Jahr 2002 betrug der Absatz 541.050 Tonnen. Aufgrund des Mengenrückgangs und leicht gesunkener Endverbraucherpreise erreichte der Umsatz der Kaffeeindustrie aktuell 3,50 Milliarden Euro nach 3,60 Milliarden Euro im Jahr 2002. Weitere Details erfahren Sie im Artikel «Kaffeekonsum: Trend zur neuen Vielfalt hält an» (Format PDF, zwei Seiten, eine Tabelle, 89 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/0404kaffeekonsum.PDF

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16. Zahl der Woche: Osterfest steigert Süßwarenumsatz um 44 Prozent
Wiesbaden. (07.04. / destatis) Der Brauch, zu Ostern Osterhasen und Ostereier aus Schokolade sowie andere Süßigkeiten zu verschenken, lässt die Umsätze im Facheinzelhandel mit Süßwaren regelmäßig im Ostermonat nach oben schnellen: So stiegen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes zwischen 1995 und 2003 die Umsätze in dem jeweiligen Ostermonat im Durchschnitt um 44 Prozent gegenüber dem Vormonat. Davon ausgenommen ist 1999, in dem Ostern unmittelbar auf Anfang April fiel und die Süßwaren entsprechend schon im März gekauft worden waren. In 2003 lagen die April-Umsätze zu Ostern um 45 Prozent über denen des Vormonats März.

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17. Tiefkühlkost: in Polen zunehmend gefragt
Warschau. (05.04. / bfai) Polens Markt für Tiefkühlkost wächst. Mit EU-Beitritt des Landes wird die Zahl der konkurrierenden Produkte steigen, aber auch die Ausfuhren polnischer Anbieter nach Europa. Zusätzliche Absatzimpulse gehen von der wachsenden Anzahl an Einzelverkaufsstellen mit entsprechend erforderlicher Kühleinrichtung aus. Der polnische Markt für Tiefkühlkost ist 2003 im Vergleich zum ... (BfAI-Datei; 2,50 Euro).
Info: http://www.bfai.de/newsvorschau.php3?pool=lum&id=MKT20040326093207

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18. Japan: forciert Überwachung der Lebensmittelsicherheit
Tokio. (05.04. / bfai) Die Sicherheit von Nahrungsmitteln tritt in Japan immer stärker in den Vordergrund. Als Reaktion auf eine Vielzahl von Skandalen hat die japanische Regierung ihre gesetzgeberischen Initiativen in diese Richtung deutlich ausgeweitet. Auch die verschiedenen Akteure der Nahrungsmittelindustrie arbeiten an einer Verbesserung der Lebensmittelsicherheit, um das Vertrauen der qualitätsbewussten Verbraucher zu gewinnen. Zwei Systeme zur Rückverfolgung der Nahrungsmittelerzeugung sind derzeit in der Testphase (BfAI-Datei; 2,50 Euro).
Info: http://www.bfai.de/newsvorschau.php3?pool=lum&id=MKT20040330104608


BUCH- / SURFTIPPS


19. Funktionelle Lebensmittel: Neuer Foliensatz auf CD-ROM
Bonn. (08.04. / aid) Probiotische Jogurts für die Darmflora, ACE-Bonbons für die Abwehrkräfte und Margarine gegen hohen Cholesterinspiegel -- funktionelle Lebensmittel liegen im Trend. Verbraucher stehen täglich vor der Frage, ob sie den Werbeaussagen trauen können. Ist ein probiotischer Jogurt gesünder als ein herkömmlicher? Sind Omega-3-Eier besser als normale? Lohnt sich der Preis? Die Bildschirmpräsentation geht auf Zusammensetzung, Wirkungen, Sinn und Unsinn von funktionellen Lebensmitteln ein. Die Unterrichtsbausteine zum Thema «Funktionale Drinks» enthalten Arbeitsmaterialien für bis zu sieben Unterrichtsstunden in den Klassen 7 bis 9. Eine umfangreiche Literatursammlung liefert aktuelle Hintergrundinformationen.
Info: aid-Foliensatz auf CD-ROM «Funktionelle Lebensmittel»; 30 Folien, Bestell-Nr. 61-3816, ISBN 3-8308-0382-6, Preis: 25,00 Euro plus Porto und Verpackung gegen Rechnung. Zu bestellen beim aid-Vertrieb DVG, Birkenmaarstraße 8 in 53340 Meckenheim; Telefon 02225/926146, Telefax 02225 926118. Bestelladresse für Österreich: ÖAV, Achauerstr. 49a in 2333 Leopoldsdorf. E-Mail: mailto:bestellung@aid.de, Internet: http://www.aid-medienshop.de

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20. Inter-Ned: für grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen
Düsseldorf. (07.04. / eb) Was man für jeden gelungenen Anfang braucht, sind Informationen. Menschen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und Newcomer in die kleinen und großen Geheimnisse der Geschäftswelt einweihen. Ganz besonders dann, wenn dabei im wortwörtlichen Sinn Grenzen überschritten werden. Die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) ist dafür seit einem Jahrhundert der richtige Ansprechpartner für Unternehmen aus den Niederlanden und Deutschland. Ganz aktuell ist sie nun auch Partner des grenzüberschreitenden Portals Inter-Ned, das Ende April an den Start gehen soll.
Info: http://www.inter-ned.info

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21. Pro Mittelstand: BMWA startet neues Internetportal
Berlin. (06.04. / bmwa) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) hat das neue Mittelstandsportal Pro-Mittelstand.org eröffnet. Das Portal ist Bestandteil der im Januar 2003 von Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement gestarteten Mittelstandsoffensive «pro mittelstand» und bietet Informationen sowie Einblick in alle für Mittelständler relevanten Themen.
Info: http://www.pro-mittelstand.org

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22. Fachordner: Ernährungslehre (nicht nur) in Grundschulen
Münster. (03.04. / eb) Der Westfälisch-Lippische Landfrauenverband e.V. (WLLV) hat Unterrichtsmaterialien und Hintergrundinformationen zum Themenfeld «Gesunde Ernährung und Nahrungsgüter» für den Primarbereich recherchiert, beschafft, strukturiert und in einem Fachordner zusammengestellt. Darin sind Ernährungs- und Produktinformationen nach inhaltlichen, didaktischen und methodischen Aspekten zusammengestellt, ergänzt mit Anschriften und Möglichkeiten der Besichtigung von lokalen Partnern der Landwirtschaft. Die einzelnen Dokumente im Ordner können Sie als PDF-Dateien herunterladen unter
Info: http://www.wllv.de/ernaehrungsprojekt/index.htm


REZEPT DER WOCHE

23. Pane Italiano: zum Anbeißen und Genießen
Weinheim. (06.04. / bufa) «Pane Italiano» wird Ihnen bekannt vorkommen, denn die Rezeptserie der Bundesfachschule des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim war bereits im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Grund genug, den «Pane Italiano»-Erfolg zu wiederholen und Assoziationen von duftenden Olivenhainen, warmen Frühlings- und Sommerabenden sowie mediterraner Lebensfreude wachzurütteln. Olivenöl und italienische Kräuter geben dem «Pane Italiano» seinen unverwechselbaren Geschmack. Lassen Sie Ihre Kunden mediterranes Flair genießen, in dem Sie eines der folgenden Rezepte in die Tat umsetzen: Info: Werbematerial (solange vorrätig) können Sie bei der Bundesfachschule zuzüglich Versandkosten bestellen unter http://www.bufa-weinheim.de/187.html