DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 52. KALENDERWOCHE 2003:
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BRANCHE:
01. Hinweis in eigener Sache
02. Exkurs: Das süße Geheimnis «gepfefferter» Gebäcke
03. Meisterpflicht: ZV begrüßt Entscheidung
TERMINE
04. UFB: «Das Image der Bäckereifachverkäuferin»
ALLGEMEINES
05. KfW Mittelstandsbank: stellt «Unternehmerkapital» vor
06. Eis im Hörnchen: Wer hatte die Idee?
07. Objedinijonnyje Konditery: Holding will Marktanteil ausbauen
08. CMA: verstärkt Marketing-Aktivitäten
PERSONALIEN:
09. Hohe Ehrung für Walter Aumann
BUCH- / SURFTIPPS:
10. Außenhandel: Änderungen in der Kombinierten Nomenklatur
11. Kaffee-Texte: zwischen aktuellen Entwicklungen und Historie
12. Stress im Familienbetrieb -- muss das sein?
13. Mittelstand: sicher ins Internet
REZEPT DER WOCHE:
14. Apfelwraps mit Lachsschinken und Eisbergsalat / CMA
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NEUJAHRSGRUSS: So oder so ...
Für die einen war 2003 ein Jahr voller Höhepunkte und positiver Ereignisse, für die anderen hingegen eine mühselige Zeit. Wie auch immer: Wer sein Glück besonnen in die eigene Hand nimmt, der wird auch nach einem leidlich durchwachsenen Jahr sagen können: «geschafft»! Von individuellen Resümees angesehen, erinnert 2003 deutlich daran, dass die Branche nur gemeinsam stark ist. Wäre die Meisterpflicht für das Bäckerhandwerk und die Backindustrie wohl erhalten geblieben auch ohne den unermüdlichen Einsatz seiner Interessenvertreter? Bei allen bekannten Problemen sollte dies positiv stimmen, um zuversichtlich aufs kommende Jahr 2004 zu blicken. Die Herausforderungen werden, wie immer, nicht kleiner. Andererseits werden sich, hier und da, gewiss Chancen offenbaren -- man muss sie nur erkennen ...
Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihre Treue und Verbundenheit. Nach dreijähriger Existenz darf man das wohl so sagen. Wir wissen Ihr großes Interesse zu schätzen. Ihr Zuspruch und manch konstruktive Kritik helfen uns, das Info-Angebot stetig an Ihren Bedarf anzupassen.
Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir einen gelungenen Start in ein erfolgreiches Neues Jahr 2004 -- bleiben Sie uns gewogen!
Herausgeber und Redaktion
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BRANCHE
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01. Hinweis in eigener Sache
Hamburg / Kabul. (27.12. / eb) An dieser Stelle wollten wir Ihnen in dieser Ausgabe eigentlich ein Foto vom Weihnachtsmarkt des Einsatzgeschwaders 2 der Deutschen Luftwaffe in Kabul zeigen (siehe «Weihnachtsgruß» im vorangegangenen WebBäcker 51/03). Bislang hat uns ein solches Foto noch nicht erreicht. Da bei Redaktionsschluss Weihnachten «noch nicht so ganz» vorüber war, sind wir zuversichtlich, Versprochenes in der kommenden Ausgabe nachholen zu können.
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02. Exkurs: Das süße Geheimnis «gepfefferter» Gebäcke
Hamburg. (23.12. / eb) Pfefferkuchen. Weshalb heißt Pfefferkuchen Pfefferkuchen? Sprachwissenschaftlich geht er zurück auf die Familie der «gepfefferten Gebäcke», also Nürnberger Lebkuchen, Aachener Printen, Baseler Leckerli oder Pulsnitzer Pfefferkuchen. Wie viel Pfeffer -- neben Muskat, Koriander, Kardamon, Fenchel, Anis -- überhaupt jemals Bestandteil der Rezepte war oder noch ist, bleibt Geheimnis der Lebküchner und Pfefferküchler. Linguistiker mag eher die Tatsache interessieren, dass Pfeffer lange Zeit als das edelste aller Gewürze galt. Zu Hochzeiten des Römischen Reichs wurde Pfeffer gar mit Gold und Silber aufgewogen. Bis zum Mittelalter hatte sich der Pfeffer verselbständigt als Begriff für jene Gewürze, die aus fernen Ländern importiert werden mussten und daher sehr teuer waren. Aus dieser Zeit stammt auch der fromme Wunsch «Geh hin, wo der Pfeffer wächst» -- ganz weit weg. Wesentliche Zutat für den Pfefferkuchen ist seit jeher Honig. Die Nürnberger Lebküchner bezogen ihn aus dem großen «Rechwalde» nahe der Stadt, urkundlich erwähnt als des «heiligen römischen Reiches Bienengarten». Nachdem der Rohstoff wilder Bienenvölker allein nicht mehr reichte, verlegten sich Imker erfolgreich auf die Wildbienenzucht. Wie tief die Beziehung der Nürnberger zu ihrem Honig war und teilweise noch ist, verrät der Honigwein und viele Sorten Waldhonig, die «echte» Nürnberger Lebküchner noch heute bieten. Eine besondere Rolle spielen Holzmodeln, die Männer und Frauen darstellten. Der darin geformte Pfefferkuchen wurde zum «Pfeffern» verschenkt -- ein in Süddeutschland und Österreich beheimateter Brauch des Schlagens mit der aus Wacholder oder Eberesche geschnittenen Lebensrute. Die Historiker sind sich nicht einig, ob eine Verwandtschaft zur Rute Knecht Ruprechts besteht. Zwar «überraschten» früher Eltern ihre Kinder mit der Lebensrute, doch öfters wohl Mädchen ihre Burschen und umgekehrt. Ein die Durchblutung fördernder, Gesundheit verheißender «Liebesdienst», der mit Pfefferkuchen belohnt wurde -- und entfernt an die heutige Birkenrute nach dem Saunagang erinnert. Zentrum deutscher Pfefferküchlerei ist Pulsnitz in der Oberlausitz. Seit 1558 wird dort Pfefferkuchen gebacken. Aus der anfänglichen Nebenbeschäftigung der Pulsnitzer Bäcker wurde Mitte des 18. Jahrhunderts ein eigenständiges Handwerk mit viel Tradition. Seit 1998 ist der Pfefferküchler auch wieder anerkannter Handwerksberuf. Kommende Pfefferküchler-Generationen sind damit gesichert. Der Name «Pulsnitzer Pfefferkuchen» ist seit 1992 markenrechtlich geschützt.
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03. Meisterpflicht: ZV begrüßt Entscheidung
Bad Honnef. 20.12. / zv) Die Meisterpflicht für das Bäckerhandwerk bleibt erhalten -- das haben Bundestag und Bundesrat nun entschieden (siehe WebBäcker 51/03 Meldung 09). Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) begrüßt die Entscheidung: «Dieses Signal ist wichtig. Für unseren Nachwuchs, für die Zukunftsfähigkeit des Bäckerhandwerks und für die Verbraucher wurde hier die richtige Entscheidung getroffen», ist ZV-Präsident Peter Becker überzeugt. «Kombiniert mit einer Regelung, die es Gesellen ermöglicht, nach sechs Jahren einen Betrieb zu gründen, ist diese Handwerksordnung auch im europäischen Zusammenhang zukunftsfähig.» Ursprünglich wollte die Regierungskoalition die Zahl der meisterpflichtigen Berufe von 94 auf nur
29 begrenzen und damit die Meisterpflicht für alle Nahrungsmittelgewerke aufheben. Nach der Arbeit des Vermittlungsausschusses zwischen Bund und Ländern verbleiben nun 41 Berufe -- darunter Bäcker, Fleischer und Konditoren -- in der Anlage A der Handwerksordnung. «Von dieser Entscheidung werden die Verbraucher profitieren, denn gute Qualität ist der beste Verbraucherschutz, den es gibt», sagt ZV-Hauptgeschäftsführer Eberhard
Groebel.
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TERMINE
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04. UFB: «Das Image der Bäckereifachverkäuferin»
Hannover. (22.12. / ufb) Schlechtes Bild –- schlechter Verkauf? Wie können wir Veränderungen herbeiführen? Diesen Fragen geht eine Gesprächsrunde unter der großen Überschrift «Das Image der Bäckereifachverkäuferin» am 04. Februar in Hannover nach. Veranstalter sind die Unternehmerfrauen des Bäckerhandwerks (UFB) sowie der Bäckerinnungsverband Niedersachsen / Bremen. Moderator wird Landesinnungsmeister Klaus Borchers sein. Detaillierte Hinweise zur Veranstaltung entnehmen Sie dem Anmeldebogen unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2003/1203ufbbiv.PDF
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ALLGEMEINES
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05. KfW Mittelstandsbank: stellt «Unternehmerkapital» vor
Frankfurt / Main. (24.12. / kfw) Der Bedarf an unbesichertem Kapital ist in der letzten Zeit stark angewachsen, da Banken bei der Kreditentscheidung zunehmend moderne Ratingverfahren benutzen, um die Bonität eines Unternehmens einzuschätzen. Eine maßgebliche Rolle bei der Bonitätsbewertung kommt dabei der Eigenkapitalquote zu. Um künftig noch Zugang zu Kapital zu haben, muss der Mittelständler sein Eigenkapital aufbessern. Das geht natürlich nicht über Nacht. Aus diesem Grund hat die KfW Mittelstandsbank ein Programm aufgelegt, mit dem Gründer, junge Wachstumsunternehmen und etablierte Mittelständler ab 01. März langfristige Nachrangfinanzierungen für Investitionen beantragen können. Das Programm bündelt Vorteile von Fremd- und Eigenkapital. Ein wichtiger Aspekt dieser Art der Finanzierung ist, dass Unternehmen für die KfW-Nachrangdarlehen keine Sicherheiten stellen müssen. Mit dem Unternehmerkapital wird gleichzeitig der erste Baustein der «Initiative Finanzstandort Deutschland» (IFD) umgesetzt, die Anfang Dezember ihr Konzept vorgestellt hatte. Welche Bedingungen Sie erfüllen müssten, um an «Unternehmerkapital» zu kommen, welche Details es zu beachten gilt, lesen Sie in «KfW Mittelstandsbank: stellt «Unternehmerkapital» vor» (drei Seiten, 91 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2003/1203kfw.PDF
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06. Eis im Hörnchen: Wer hatte die Idee?
New York. (23.12. / eb) Die Idee, Eiskugeln in Hörnchen zu portionieren, ist noch relativ jung: Vor gerade mal 100 Jahren -- im Dezember 1903 -- wurde das Patent unter der Nummer 746971 in den USA auf Eiswaffeln erteilt. Das Patent ging an den italienischen Einwanderer Italo Marchiony aus New York, der in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts in die USA gekommen war. In seiner neuen Heimat verkaufte er, wie damals üblich, Speiseeis zunächst auf Tellern. Für Marchiony war das jedoch höchst unpraktisch, weil er mit einem Eiskarren durch die Stadt zog. Wohin mit dem Abwasch? So versuchte er es zunächst mit Papiertüten, die sich jedoch als zu schwach erwiesen. Irgendwann kam er dann auf Waffeln, die er in noch heißem Zustand zu Tüten formte. Waren die Waffeln ausgekühlt, konnte man darin wunderbar das Eis transportieren. Was Marchiony damals noch nicht bewusst sein konnte: Mit der Waffel hatte er zugleich eine der umweltfreundlichsten Verpackungen erfunden.
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07. Objedinijonnyje Konditery: Holding will Marktanteil ausbauen
Moskau. (22.12. / bfai) Die russische Holding Objedinionnyje Konditery will mit Hilfe eines ehrgeizigen Programms in wenigen Jahren bis zu 40 Prozent des lokalen Süßwarenmarkts erobern. Beabsichtigt ist, zu diesem Zweck in den kommenden fünf Jahren 250 Millionen US-Dollar zu investieren. Die Holding, zur Investmentgruppe der Moskauer Guta-Bank gehörend, hat sich erst kürzlich formiert. Unter ihrem Dach vereinen sich rund zwei Dutzend Schokoladen- und andere Süßwarenfabriken, darunter in Russland so namhafte Hersteller wie Rot-Front, Konzern Babajewskij und Krasnyj
Oktjabr.
Info: http://www.bfai.de/newsvorschau.php3?pool=lum&id=MKT20031217103800
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08. CMA: verstärkt Marketing-Aktivitäten
Bonn. (20.12. / eb) Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft will ihre Marketing-Aktivitäten in den kommenden Jahren verstärken. Wie der CMA-Aufsichtsrat in Bonn mitteilte, hat der Absatzfonds dafür zusätzliche Mittel bewilligt. Aus dem Umfeld der CMA heißt es, dass es sich dabei um rund 100 Millionen Euro handeln soll, verteilt auf drei Jahre. Die CMA erhält, wie übrigens auch die ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, den größten Teil der finanziellen Mittel für ihre Arbeit aus dem so genannten Absatzfonds. Dieses Geld erhebt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in so genannten Flaschenhalsbetrieben: «engere Stellen» des Markts, die landwirtschaftliche Rohstoffe auf seinem Weg zum Verbraucher durchlaufen, wie etwa Schlachthöfe, Molkereien, Eierpackstellen, Zuckerfabriken, Ölmühlen oder Brauereien. Die Beiträge zum Absatzfonds betragen im Durchschnitt etwa 0,4 Prozent des Warenwerts. Flaschenhalsbetriebe können geleistete Beiträge an Lieferanten weitergeben. Die CMA beziffert ihren Haushalt zusammen mit EU-Mitteln auf rund 100 Millionen Euro per Anno. Davon stammen rund drei Viertel aus den Zuwendungen des Absatzfonds. Mit den zusätzlich bewilligten Mitteln will die CMA Änderungen in ihrer Kommunikationsstrategie forcieren. Künftig soll die Wertigkeit von Lebensmitteln im Mittelpunkt stehen, um Verbrauchern mehr Gefühl für die Qualität von Nahrungsmitteln zu geben.
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PERSONALIEN
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09. Hohe Ehrung für Walter Aumann
Zusmarshausen. (27.12. / bb) In Vertretung für den Bundespräsidenten überreichte Dr.
Otto Wiesheu, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, dem Präsidenten der Vereinigung Deutsche Backtechnik e.V. (VDB),
Walter Aumann, das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Bundesrepublik würdigt damit dessen Verdienste um die VDB, deren Landesgruppe Bayern sowie das politische und soziale Engagement des Geehrten in Zusmarshausen.
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BUCH- / SURFTIPPS
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10. Außenhandel: Änderungen in der Kombinierten Nomenklatur
Köln. (27.12. / bfai) Durch Verordnung (VO) der Kommission der Europäischen Gemeinschaften (KEG) werden auch zum 1. Januar 2004 wieder eine Reihe von Änderungen in der Kombinierten Nomenklatur (KN) und damit auch im deutschen Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (WA) rechtswirksam. Die Änderungen, die sich unmittelbar auf die Anmeldung auswirken, das heißt alle Veränderungen von Warennummern und Besonderen Maßeinheiten, sind in einer Übersicht zusammengestellt.
Info: http://www.destatis.de/allg/d/klassif/wa.htm
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11. Kaffee-Texte: zwischen aktuellen Entwicklungen und Historie
Hamburg. (24.12. / kv) «Keine Überraschungen beim Weltkaffeeverbrauch» meldet der Deutsche Kaffeeverband aus Hamburg in seinem Kaffee-Text 02/2003. Richtig interessant wird es unter der Überschrift «Der Markt für nachhaltige Kaffees wächst». Einblick in die facettenreiche Historie bietet der Artikel «Haiti -- ein Kaffeeland mit großer Vergangenheit». Kurzum: Der jüngste Kaffee-Text des Verbands verspricht viele interessante Informationen und damit Kurzweil. Zu finden ist er (zwölf Seiten, 132 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2003/1203KAFFEETEXT.PDF
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12. Stress im Familienbetrieb -- muss das sein?
Mannheim. (22.12. / bgn) In Familienbetrieben sind familiäre Verflechtungen oft zu finden. Selten werden dabei die Rollen klar getrennt. Dann ist es nicht immer leicht, sich in dieser Vermischung zurechtzufinden. Dies wiederum kann zu Streitereien, Stress und einem angespannten Betriebsklima führen. Anregungen, wie Sie dem entgehen und ein gutes Klima schaffen können, bietet ein BGN-Artikel unter
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_facharticle.php?wc_c=478&wc_id=30
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13. Mittelstand: sicher ins Internet
Berlin. (20.12. / bmwa) Computer und Internet haben den Alltag mittelständischer Unternehmen verändert. Auch heute entwickeln sich weiter neue Geschäftschancen: Elektronische Marktplätze und standortübergreifende Datenverarbeitung sind wichtige Beispiele. Die Sicherheit darf dabei aber nicht vergessen werden. Erschließen Sie die Potenziale des Internet auf sicherem Wege: Treffen Sie noch heute wichtige organisatorische und technische Vorkehrungen. Grundlegende Hinweise zu mehr Sicherheit im Internet, die sich schnell und einfach umsetzen lassen, erfahren Sie unter
Info: http://www.mittelstand-sicher-im-internet.de
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REZEPT DER WOCHE
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14. Apfelwraps mit Lachsschinken und Eisbergsalat / CMA
Bonn. (23.12. / cma) Leicht, raffiniert, köstlich: Nicht nur zu Silvester eignen sich die «Apfelwraps mit Lachsschinken und Eisbergsalat». Snackexperten werden darin einen «Selbstgänger» entdecken, der über das ganze Jahr gut ankommt. Das Rezept der CMA Centralen Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft bezieht sich auf zwei Portionen.
Zutaten: 80 g dünn geschnittenen Lachsschinken, 1/4 Kopf Eisbergsalat, 160 g Frischkäse, 2 EL Joghurt, 1 Apfel, 1 kleine Tasse Mehl, 1 kleine Tasse Milch, 1 Ei, 1/2 EL Petersilie, Saft einer halben Zitrone, 1 EL Butterschmalz, 1 Tomate, 8 Rucolablätter, 1 EL kalt gepresstes Rapsöl, 1 EL Balsamico, Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat, Kresse.
Vorbereitung: Petersilie fein schneiden. Mehl, Milch, Ei gut glatt rühren, Petersilie zufügen, mit Salz und Muskat würzen. Apfel schälen, Kernhaus ausstechen, vierteln, kleinblättrig schneiden, mit Zitronensaft beträufeln. Eisbergsalat kleinblättrig oder in Streifen schneiden, säubern, trocknen; Rucolablätter säubern, trocknen; Tomate abziehen, entkernen, in Würfel schneiden. Frischkäse mit etwas Joghurt anrühren, Eissalat, Apfelspalten zugeben, gut unterheben, mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Beschichtete Pfanne mit Butterschmalz erhitzen, Teigmasse dünn einlaufen lassen, beidseitig goldgelb ausbacken, erkalten lassen.
Zubereitung: Crêpes mit Frischkäse-Apfel-Salatmasse bestreichen, mit Lachsschinken belegen, nochmals Masse dünn darauf streichen. Crêpes einrollen, schräg halbieren (wie Tüte).
Anrichten: Rucolablätter auf flachem Teller anrichten, Tomatenwürfel darüber streuen, mit Balsamico und Öl beträufeln, mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Apfelwraps darauf setzen, mit Kresse garnieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten.
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