DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 10. KALENDERWOCHE 2003:


BRANCHE:
01. Barilla: Kamps-Minderheitsaktionäre müssen mit Squeeze-Out rechnen
02. Regionale Spezialitäten: Vom Beliebigen zum Besonderen
03. Kulturhistorisches: aus der Geschichte des Siedegebäcks
04. Aus der Praxis: Diplomarbeit über Einsatz von Warenverteilsystem
05. Holzofenbrot: So geht Discount im Rauch auf

TERMINE:
06. Stollen-Zacharias 2003: bis 31. März bewerben
07. Bäckerhandwerk: Qualitätsprodukte offensiv verkaufen

ALLGEMEINES:
08. Internorga: Alle Informationen auf einen Blick

PERSONALIEN:
09. Lebensmittel: Einzelhandel setzt überraschend mehr um
10. Weltweit: einheitliches FairTrade Label
11. Internetpreis des Deutschen Handwerks 2003 -- jetzt bewerben

BUCH-/ SURFTIPPS:
12. Feinbäckerei Rissmann lud zum Fest
13. Formulare für Riester-Zulagen: Hilfe beim Ausfüllen
14. Ökoprüfzeichen GmbH: bietet ernährungswirtschaftliche Seminare

REZEPT DER WOCHE:
15. Rustikales Mischbrot


BRANCHE


01. Barilla: Kamps-Minderheitsaktionäre müssen mit Squeeze-Out rechnen
Düsseldorf. (07.03. / eb) Acht Monate nach Übernahme der Kamps AG durch Barilla wollen die Italiener die verbliebenen Minderheitsaktionäre durch ein Sqeeze-Out- Verfahren herausdrängen. Die Barilla-Tochter Finba Bakery Europe (FBE) habe den Vorstand der Kamps AG aufgefordert, dieses Verfahren einzuleiten, heißt es aus Düsseldorf. FBE besitzt bereits 97,088 Prozent des Grundkapitals. Nach der Übernahme hatte Barilla angekündigt, die europäische Marktführerschaft des Backkonzerns auszubauen. Unternehmensgründer Heiner Kamps war zum Jahreswechsel 2002/2003 als Vorstandschef der Kamps AG ausgeschieden. Neuer Vorstandschef ist seither der ehemalige Chef des Autovermieters Europcar, Michael Kern.
Info: http://www.kamps.de/menu/frame4.html?0

------------------------------------------------------------
02. Regionale Spezialitäten: Vom Beliebigen zum Besonderen
Hamburg. (07.03. / hm / eb) "In Discountläden und Supermärkten findet man landauf landab nicht selten die gleichen Produkte gleicher Hersteller. Auf regionale Besonderheiten können große Konzerne hingegen nur bedingt eingehen. Hier liegt die Stärke des Handwerks", sagt Heinz Hintelmann, Bäckermeister und Öffentlichkeitsbeauftragter der Bäckerinnung Hamburg, im Vorfeld der Internorga. Wohl auch als Gegenströmung zur viel beredeten Globalisierung entwickelt sich bei immer mehr Menschen eine Vorliebe für die Region. Das Typische oder Unverwechselbare; das, was man Zuhause und nur dort bekommt, erfährt zunehmende Wertschätzung. Dieses Lebensgefühl "mit der Heimat im Herzen" kommt wiederum den Kompetenzen des Bäckerhandwerks entgegen, das eher den überschaubaren Markt bedient, als dass es auf Masse setzt. Bäcker sind kreativ wenn es gilt, Spezialitäten zu entwickeln und erfolgreich am Markt einzuführen. So stößt der unlängst kreierte 'Hamburger Hanseatenstollen' auf erstaunlich großen Zuspruch. "Die genaue Rezeptur bleibt selbstverständlich ein gut gehütetes Geheimnis", sagt Jan-Henning Körner, Obermeister der Hamburger Bäckerinnung. Doch kaum verkennbar: Der Stollen ist analog zu seinem sächsischen Vorbild sehr gehaltvoll. An der niedersächsischen Küste ist es dagegen ein mit Meersalz gebackenes 'Störtebeker- Seeräuberbrot', das die Kundenherzen höher schlagen lässt. Das 'Ostfriesische Schwarzbrot' wiederum besticht durch süßlichen Geschmack, bedingt durch einen zeitintensiven Backprozess. Wohl nirgends ist der lokal(patriotisch)e Aspekt klarer erkennbar als beim 'Badischen Freiheitsbrot', das mit Zutaten wie Dinkel, Roggen, Weizen, Kartoffelflocken und Quark an die Badische Revolution von 1848 erinnert. Dem bayerischen 'Spargelbrot' aus der Gegend um Schobenhausen sind weniger hohe Ansprüche zugedacht; es soll lediglich einer deftigen Brotzeit eine besondere Note verleihen. Gemüse als Zutat gibt es auch anderswo. So enthält das 'Elbe-Weserbrot' zum Beispiel Mais und Möhren. Insgesamt sind Nischenprodukte im Massenmarkt zwar ebenso selten wie das (Hamburg-Bergedorfer) 'Bergländer', doch gerade das Nicht-Alltägliche macht den Reiz aus. Denn was man immer und überall bekommen kann, verliert schnell an Attraktivität. So wird die Internorga 2003 wohl auch in diesem Sinne Informationsbörse für Bäcker aus unterschiedlichsten Regionen sein. 

------------------------------------------------------------
03. Kulturhistorisches: aus der Geschichte des Siedegebäcks
Erfurt. (02.03. / otz / eb) Neben Weiberfastnacht und den Rosenmontagszügen hat die närrische Zeit auch eine süße Tradition. Seit jeher sind Gebäcke wie Apfelkrapfen, Berliner Pfannkuchen, Mutzenmandeln oder Kameruner während der 'jecken Zeit' heiß begehrt. Bei Backprofis hat die Friteuse landauf, landab zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch Hochkonjunktur. Viele Menschen verbinden den mit Konfitüre gefüllten Krapfen oder Pfannkuchen mit närrischem Treiben. Doch der ist nur eine Variante unter vielen Siedegebäcken, deren Formen sich von Region zu Region stark unterscheiden. Die Ostthüringer Zeitung -- http://www.otz.de -- ist der Kulturgeschichte der Siedegebäcke einmal nachgegangen und hat einige interessante Details zusammengetragen. Lesen Sie "Kulturhistorisches: Aus der Geschichte des Siedegebäcks" (4.333 Anschläge) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/0303siedegebaeck.htm

------------------------------------------------------------
04. Aus der Praxis: Diplomarbeit über Einsatz von Warenverteilsystem
Eschweiler. (01.03. / tc) Thomas Hackner vom Backhaus Hackner in Gaimersheim hat zum Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums an der Fachhochschule Regensburg seine Diplomarbeit über den Einsatz des Warenverteilsystems DispoTool im eigenen Betrieb verfasst. Für Hackner war es dabei besonders reizvoll, nach umfangreicher Recherche und Analyse der Ist-Situation, die Ergebnisse direkt im eigenen Unternehmen umsetzen zu können. Eine Schwachstellen-Analyse brachte ans Tageslicht, was Hackners schon seit einiger Zeit befürchtet hatten. Zu hohe Kosten bei Material und Arbeitszeit, umständliche Zuordnungen der Retouren und unübersichtliche Kommissionierung waren nur einige der Dinge, die sich in den letzten Jahren aufgrund ständigen Wachstums und fehlerhafter Anpassung an den Versand entwickelt hatten. Eine umfangreiche Konzeption mit mehreren Planungsvarianten führte schließlich zu einer Lösung, die im Zeitraster der Diplomarbeit noch umgesetzt werden konnte. Somit konnte Hackner direkt die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Investition in DispoTool auswerten. Das Ergebnis ist beeindruckend. Allein die eingesparten Personalkosten aus einem Jahr sorgen nahezu für eine zeitgleiche Amortisation der Investition. Das Backhaus Hackner versorgt drei bis vier mal täglich im Raum Ingolstadt 33 eigene Filialen mit frischen Backwaren. Mittlerweile arbeiten 420 Mitarbeiter in dem 1947 gegründeten Unternehmen. Wen die gesamte Diplomarbeit von Thomas Hackner interessiert, kann diese auf den Internetseiten der ToolBox Software GmbH als PDF-Datei downloaden (96 Seiten, 1.582 KB).
Info: http://www.toolbox-software.de


TERMINE


05. Holzofenbrot: So geht Discount im Rauch auf
Isernhagen. (04.03. / is) Holzofenbäcker erzählen immer wieder, dass der Preis bei Produkten aus dem Holzofen keine Rolle spielt. Angelockt von Duft, Geschmack und Romantik ist der Verbraucher bereit, für dieses Erlebnis tiefer in die Tasche zu greifen. IsernHäger veranstaltet dazu zwei fachpraktische Seminare. Sichern auch Sie sich das einfach umzusetzende Wissen am 26. Juni oder ganz schnell am 26. März in Isernhagen.
Info: Mehr dazu unter der kostenlosen Infoline 0800-8678344 oder unter http://www.vorteig.com -- Anmeldungen per Fax an 05139-999519 oder per E-Mail an mailto:uhlmann@isernhager.de.

------------------------------------------------------------
06. Stollen-Zacharias 2003: bis 31. März bewerben
Bremen. (03.03. / mm) Sie habe in der letzten Stollensaison besonderes geleistet? Image und Umsatz des deutschen Traditionsgebäcks nach vorne gebracht? Durch engagierte Öffentlichkeitsarbeit, Werbung oder Marketing? Oder gleich in mehreren Bereichen? Dann sollten Sie sich mit einer Dokumentation Ihrer Leistungen um den Stollen-Zacharias 2003 bewerben. Der wird nämlich auf der iba in Düsseldorf erneut an drei Bäcker- / Konditor-Fachgeschäfte und drei Innungen verliehen. Für jede Bewerbung gibt es eine Teilnahmeurkunden. Die Sieger werden zur Preisverleihung eingeladen und bekommen zudem die Bronzeplastik 'Stollen-Zacharias'.
Info: Senden Sie Ihre Unterlagen bis zum 31. März an: MeisterMarken, Kennwort 'Stollen-Zacharias', Theodor-Heuss-Allee 8 in 28215 Bremen. Weiterführende Fragen beantwortet gerne der MeisterMarken-Außendienst. Alternativ können Sie die gebührenfreie Rufnummer 0800 418 418 1 anwählen.


THEMA DER WOCHE:  Internorga 2003

07. Bäckerhandwerk: Qualitätsprodukte offensiv verkaufen
Hamburg. (hm) Bäcker wollen und müssen stärker in die Offensive gehen und die hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen in den Vordergrund rücken. Auf welche Weise das geschehen kann, zeigt die 77. Internorga, Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, die vom 21. bis 26. März auf dem Hamburger Messegelände stattfindet. Brot ist mehr als ein Grundnahrungsmittel, es ist ein Stück Lebensqualität -– das ist nicht nur die feste Überzeugung von Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. Dem Verbraucher müssten die Unterschiede zwischen qualitativ höherwertigen Produkten aus Handwerksbäckereien und industriell gefertigter Ware klargemacht werden. Hochwertige Zutaten aus der Region und ein meisterlich gefertigtes Sortiment -- das Handwerk hat viele gute Argumente. Selbstverständlich kommt es in erster Linie darauf an, dass der Geschmack stimmt. Eine breite Produktpalette inklusive vieler regionaler Spezialitäten bildet dafür die Basis. Kundenreaktionen sind ein guter Gradmesser, doch das sollte Bäcker nicht davon abhalten, sich auf Schulungen und anderen Maßnahmen über neue Produkte, Trends und Arbeitsweisen zu informieren. Nicht nur bei norddeutschen Bäckern steht deshalb die Internorga hoch im Kurs. Auch tragen andere Faktoren mit zum Erfolg bei: Frische wird etwa dort signalisiert, wo Ladenbacköfen wohlige Wärme und Duft verströmen. Eine optimale Ausleuchtung voller Regale, kombiniert mit hellen Verkaufsräumen, bringt ebenfalls Pluspunkte. Wie Läden nach neuesten Erkenntnissen gestaltet werden, erfahren Fachbesucher auf der Internorga. Einen weiteren Pluspunkt kann das Verkaufspersonal bilden. Ziel ist es dabei, die kompetente Weitergabe von Produktinformationen durch einen freundlichen Service zu ergänzen, der seinem Namen gerecht wird. Auch hierfür gibt es entsprechende Schulungsprogramme. Abgerundet wird die Qualitäts-Offensive des Bäckerhandwerks durch werbliche Aktivitäten und Vorschläge für Marketingaktionen, mit denen auf die guten Leistungen aufmerksam gemacht und andererseits Kunden gebunden werden sollen.

------------------------------------------------------------
08. Internorga: Alle Informationen auf einen Blick
Hamburg. (eb) Sicher, was die Backbranche angeht, so arbeitet die intensiv auf die iba 2003 in Düsseldorf hin und wird zu erwartende Innovationen auch erst dort einem breiten Messepublikum vorstellen. Die Internorga hingegen ist die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien; einschließlich der Systemgastronomie und Cateringbetriebe, Imbiss- und Snackbetriebe, Tankstellen, Industrie, des Groß- und Außenhandels. Ein Besuch lohnt sich, weil die Messe einen anderen Blickwinkel bietet, und wer sich auf seinen Messebesuch vorbereiten will, findet auf der Internorga-Website viele nützliche Hinweise -- unter anderem eine Aussteller-Datenbank, in der Sie auch folgende Einträge finden.
  • Anneliese Mertes: Halle 05, Stand 05.EG.69
  • A. FRITSCH: Halle 05, Stand 05.EG.71
  • Gildebuchverlag: Halle 05, Stand 05.EG.10
  • GOECOM Software: Halle 04, Stand 04.EG.07
  • Isernhäger: Halle 05, Stand 05.EG.87
  • MIWE: Halle 05, Stand 05.EG.70
  • ToolBox Software: Halle 05, Stand 05.EG.69
Auf der Internorga präsentieren sich insgesamt rund 850 Aussteller aus 20 Nationen. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr für das Fachpublikum geöffnet. Die Angebote für das Bäckerhandwerk finden sich konzentriert in den Hallen 4 und 5. Der Eintritt für Fachbesucher kostet 21 Euro, die Zweitageskarte 30 Euro. Fachschüler kommen mit 9 Euro davon. Der Messekatalog kostet 14 Euro. Weitere nützliche Aussteller- und Besucherinformationen für Ihren Messebesuch und 'umzu' finden Sie unter
Info: http://www.internorga.de und unter http://www.tourismus.hamburg.de


ALLGEMEINES

09. Lebensmittel: Einzelhandel setzt überraschend mehr um
Wiesbaden. (05.03. / dst) Die Umsätze im deutschen Einzelhandel sind zum Jahresanfang überraschend gestiegen. Im Januar hätten die Umsätze nach Herausrechnen der Preisveränderungen (real) um 4,2 Prozent über denen vom Dezember gelegen, teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Damit hätten die Einzelhändler real 1,3 Prozent mehr eingenommen als im Januar 2002. Branchenkenner hatten im Schnitt zum Dezember unveränderte Umsätze und ein Minus von 2,3 Prozent im Jahresvergleich erwartet. Auch der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hatte auf Basis einer Mitgliederbefragung einen Rückgang der Umsätze vermeldet. Nominal stiegen die Einzelhandelsumsätze dem Bundesamt nach um 3,9 Prozent zum Dezember und lagen damit nominal 0,6 Prozent über dem Wert vom Januar 2002. Der Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Januar real gut sechs Prozent mehr um als vor einem Jahr. Während in diesem Bereich die Geschäfte mit einem breiten Sortiment, wie etwa Supermärkte, um sieben Prozent zulegten, gaben die Menschen im Facheinzelhandel knapp vier Prozent weniger aus. Der Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln erreichte hingegen sein Vorjahresergebnis nicht -- die Umsätze schrumpften durchschnittlich um real mehr als zwei Prozent. Details lesen Sie unter
Info: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2003/p0830171.htm

------------------------------------------------------------
10. Weltweit: einheitliches FairTrade Label
Köln. (04.03. / eb) Fair Trade Produkte sollen künftig in den unterschiedlichen Ländern leichter erkennbar sein. Bisher hatte jede nationale Organisation ihr eigenes Logo. Zukünftig werden alle das gleiche in Grün und Blau gehaltene geschwungene Zeichen mit einer symbolisierten Weltkugel verwenden. Das neue Zeichen stellten die Initiatoren dieser Tage in Berlin vor. Die FairTrade Organisationen erreichen weltweit rund 800.000 Bauern in 40 Ländern.
Info: http://www.fairtrade.net und http://www.transfair.org

------------------------------------------------------------
11. Internetpreis des Deutschen Handwerks 2003 -- jetzt bewerben
Berlin. (03.03. / bmwa) "Zukunft gewinnen -- Handwerker ans Netz", unter diesem Motto schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Wirtschaftsmagazin Impulse sowie dem Deutschen Handwerksblatt den Internetpreis des Deutschen Handwerks aus. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis richtet sich an Unternehmen, die das Internet bereits erfolgreich einsetzen. Auch Handwerkskammern, Fachverbände des Handwerks sowie Innungen und Kreishandwerkerschaften können sich beteiligen, wenn sie Internet- Service- Anwendungen für Handwerksbetriebe anbieten. Gesucht werden Beispiele für Internetanwendungen im Handwerk, die folgende Unternehmensbereiche effizienter gestalten:
  • Geschäftsprozesse: vom Absatz, Kundenbindung, über die Materialbeschaffung bis hin zum Austausch freier Kapazitäten.
  • Gewinnung von Wissen und Informationen: von der Nutzung von Datenbanken bis hin zum Orts- und Zeit-unabhängigen Lernen.
  • Management der Zusammenarbeit von Betrieben: vom virtuellen Unternehmen, der gemeinsamen Angebotsgestaltung bis hin zur gemeinsamen Auftragsabwicklung.
Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2003. Der 1. Preis ist mit 25.000 Euro dotiert, der 2. Preis mit 15.000 Euro und der 3. Preis mit 10.000 Euro. Eine Fachjury wird die eingehenden Anwendungsbeispiele bewerten und anschließend die prämierten "Best-Practice-Beispiele" veröffentlichen.
Info: Die vollständigen Ausschreibungsbedingungen können ab sofort unter
http://www.bmwi.de/Homepage/Projekte,
http://www.telekom.de/handwerk,
http://www.impulse.de und http://www.internetpreis.zdh.de abgerufen werden.
Ansprechpartner für weitere Hinweise ist der ZDH (mailto:internetpreis@zdh.de).


PERSONALIEN

12. Feinbäckerei Rissmann lud zum Fest
Dresden. (05.03. / liv) "Richtige" Jubiläen sind es nicht, doch weil Andrea und Eberhard Rissmann ihre Feinbäckerei seit 40 Jahren erfolgreich führen und -- auf den Tag genau -- der Betrieb seit 95 Jahren in der Dresdener Neustadt besteht, wurde jetzt ordentlich gefeiert. Zahlreiche Gratulanten kamen, und von früh bis spät habe es keinen freien Platz mehr im Rissmannschen Café gegeben, heißt es aus Dresden. Ob Landesobermeister Michael Wippler und LIV-Geschäftsführer Wolfgang Hesse stehen mussten, ist nicht bekannt. Neben ihnen kamen Bäko-Geschäftsführer Dr. Günther Otto, der stellvertretende Vorsitzende des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V., Klaus-Peter Dietze, und selbstverständlich Dresdens Obermeister Hans-Jürgen Matzker, der den heutigen Ehrenobermeister im Amt nachfolgte. Rissmann war 18 Jahre Obermeister der Bäckerinnung Dresden, engagierte sich in früheren Zeiten bei der ELG und später im Vorstand der BÄKO als deren Aufsichtsratsvorsitzender. Heute noch ist er Vorstandsmitglied im Landesinnungsverband Saxonia und Vorsitzender des Schutzverbands Dresdner Stollen e.V.. Stollen verkauft der Betrieb übrigens weltweit. Die Feinbäckerei Rissmann hat sich über die Jahre -- unter verschiedenen Vorzeichen -- einen sehr guten Ruf in Dresden und darüber hinaus erworben. Um den zu erhalten und das Geschäft erfolgreich weiterzuführen, bemühen sich die Rissmanns jetzt um die richtigen Weichen für die Zukunft.


BUCH- / SURFTIPPS

13. Formulare für Riester-Zulagen: Hilfe beim Ausfüllen
Berlin. (05.03. / stw) Riester-Sparer müssen spezielle Formulare ausfüllen, mit denen sie die staatlichen Zulagen beantragen können. Glücklich sind sowohl Sparer als auch Versicherer, Fondsgesellschaften und Banken uwie Sparkassen mit diesen Formularen nicht, denn: Bei Probeläufen der Neue Leben Versicherung und der deutschen Sparkassen zeigte sich, dass mehr als die Hälfte der Formulare fehlerhaft ausgefüllt zurückkommt, berichtet die Stiftung Warentest. Das ist ärgerlich, denn erst wenn die Anträge korrekt ausgefüllt bei der Zulagenstelle eingetroffen sind, fließen die staatlichen Gelder. Damit die Zulagen so schnell wie möglich eintreffen und Zinsen bringen, bietet Finanztest beim Ausfüllen Hilfe an und führt Riester-Sparer Schritt für Schritt durch den Antrag auf Altersvorsorgezulage und den Ergänzungsbogen Kinderzulage.
Info: http://www.warentest.de/pls/sw/

------------------------------------------------------------
14. Ökoprüfzeichen GmbH: bietet ernährungswirtschaftliche Seminare
Bonn. (04.03. / eb) Zweitägige Fachseminare für die Ernährungswirtschaft bietet die Ökoprüfzeichen GmbH ab April. Themen: unter anderem Convenience, Feinkost, Backwaren. Bei allen Veranstaltungen läge der Schwerpunkt beim Praxisbezug. Mandy Gluth, Geschäftsführerin des in einer Pressemitteilung genannten, nicht näher bezeichneten Unternehmens 'Backhase', wird zum Beispiel die Bedeutung des Marketings von Bioprodukten herausstellen: "Unser Unternehmen stellt Bio-Tiefkühl-Kuchen her. Neben technischen und logistischen Problemstellungen gehört die für Bioprodukte spezifische Absatzsicherung zu den wichtigsten Fragen. Mit der Herstellung von Bio-Produkten ist es nicht allein getan, man muss beim Marketing aktiv und innovativ sein", heißt es von der Ökoprüfzeichen GmbH.
Info: http://www.oepz.de/oepz/index2.htm


REZEPT DER WOCHE

15. Rustikales Mischbrot
Isernhagen. (04.03. / is) Durch das ausgewogene Verhältnis von Weizen zu Roggen, ist das Rustikale Mischbrot, IsernHägers Rezept für März, besonders bekömmlich. Es passt ebenso gut zu süßen Belägen wie zu Herzhaftem. Das Rezept bezieht sich auf eine Gesamtgetreidemenge von zehn Kilo. Bei einer Teigeinlage von 1.200 Gramm sind das nach Adam Ries gut 14 Brote. Das Rezept, Verkaufshinweise und Nährwertangaben finden Interessenten unter
Info: http://www.isernhaeger.de/ise_fr.htm