DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2003:
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BRANCHE:
01. Mehlkonsum in Deutschland leicht gestiegen
02. Roggeninitiative: Produktentwicklungen aus dem IGV
03. Fachlehrertagung: Kompetenzaufbau im Bio-Segment
04. Hug AG: Mit Optimismus ins neue Jahr
05. Tönjes: Süße "Orgelpfeifen" für das Schnitger-Instrument
TERMINE:
06. IGW: CMA läuft zur Höchstform auf
ALLGEMEINES:
07. Online-Shops: Betreiber haben jetzt mehr Pflichten
08. Preisverleihung: Ehrung für fairen Handel
09. GfK: Konsumklima weiterhin mau
10. Halbzeit bei LerNet: E-Learning-Projekte für den Mittelstand
PERSONALIEN:
11. Hoppmann: 25jähriges Geschäftsjubiläum
BUCH-/ SURFTIPPS:
12. ZV: zur Neugestaltung der betrieblichen Altersvorsorge
13. Ratgeber Technik warnt vor Pestiziden in Lebensmitteln
14. 170 Seiten Ernährungsverhalten: "Was essen wir heute?"
15. BGN: Nachweis zur Beitragsberechnung 2002 kommt
REZEPT DER WOCHE:
16. Bäckerbrot mit hohem Vollkornanteil
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BRANCHE
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01. Mehlkonsum in Deutschland leicht gestiegen
Bonn. (10.01. / vdm) Zu Jahresbeginn hat der Verband Deutscher Mühlen e. V. (VDM) einen aktuellen Überblick zur Lage der Mühlen vorgelegt. Demnach erhöhte sich der Pro-Kopf-Verbrauch im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf 64,1 Kilo Mahlerzeugnisse, dem höchsten Wert seit Mitte der 60er Jahre. Während der Verbrauch bei Roggen mit 9,7 Kilo pro Kopf konstant blieb, stieg der Verbrauch an Weichweizenmahlerzeugnissen um 1,9 Prozent auf 54,4 Kilo an. Etwa 750 Mühlen mit fast 6.000 Mitarbeitern erwirtschaften einen Umsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro. Davon verarbeiten 345 Betriebe mehr als 500 Tonnen im Jahr. 67 Mühlen haben ihren Standort in den östlichen Bundesländern. Die Mühlenzahl ist um 16 Betriebe oder 4,4 Prozent rückläufig. Der Rückgang der Betriebszahlen war damit höher als im Vorjahr. Der Marktanteil der großen Mühlen, die über 25.000 Tonnen Jahresvermahlung aufweisen, beträgt unverändert 83,8 Prozent. Die Vermahlung von Weichweizen und Roggen liegt um rd. 180.000 Tonnen höher als im Jahr zuvor und beträgt jetzt 7,42 Millionen Tonnen Brotgetreide. Der Roggenanteil beträgt jetzt leicht zunehmend fast 940.000 Tonnen, die Weichweizenvermahlung umfasst nach 6,3 Millionen Tonnen im Vorjahr jetzt wieder knapp 6,5 Millionen Tonnen. Der Mehlexport unterliegt weiterhin Schwankungen, nahm leicht auf 640.000 Tonnen zu.
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02. Roggeninitiative: Produktentwicklungen aus dem IGV
Bergholz-Rehbrücke. (10.01. / igv) Nahrungsmittel, die gut schmecken und Verbrauchern darüber hinaus gesundheitsfördernde Wirkungen versprechen, liegen weiter im Trend. Das IGV Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke hat jetzt neue (Roggen-) Produkte entwickelt, die diesem Trend entsprechen. Der Verband pro agro e.V. Brandenburg und die
Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft aus Bonn haben die Produktentwicklung gefördert. Herausgekommen ist dabei ein Rezept für Roggen-Ciabatta. Den Verbraucher soll es als Fertigprodukt erreichen, für das das IGV noch Hersteller und Vertreiber sucht. Zum anderen hat das Institut einen herzhaft gefüllten Roggen-Snack entwickelt. Auch hierfür suchen die Entwickler Hersteller und Vertreiber -- die in den Catering-Bereich hinein liefern. Außerdem hat das IGV ein Roggen-Müsli-Trunkpulver entwickelt -- eine Vormischung, für deren Herstellung und Vertrieb das Institut noch eine Mühle oder ähnliches sucht. Wer sich ein genaueres Bild von den Produkten machen will, kann dies vom 17. bis 26. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die auf der IGW zu verkostenden Produktmuster werden in Bergholz-Rehbrücke sowie im Frischbackshop Wriezen hergestellt -- der wiederum einen eigenen Stand in der Brandenburghalle hat. Das IGV bietet Produktmuster auf ausgewählten Veranstaltungen im Rahmen der IGW. Treibt es Sie nicht zur Grünen Woche, können Sie ausführlichere Beschreibungen auch anfordern unter
Info: mailto:igv-transfer@igv-gmbh.de
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03. Fachlehrertagung: Kompetenzaufbau im Bio-Segment
Weinheim. (09.01. / mcf) Ganz im Zeichen der Herstellung von Biobackwaren stand die Fachlehrertagung Mitte Dezember an der Bundesfachschule des deutschen Bäckerhandwerks. Zur Vorbereitung der praktischen Fachseminare Bio-Brot und Kleingebäck, kamen Vertreter aller Fachschulen des Bäckerhandwerks in Weinheim zusammen. Neben der Klärung organisatorischer Fragen der zweitägigen Seminare, die die Fachschulen in 2003 anbieten werden, lag der Schwerpunkt auf praktischen Backversuchen. Lesen Sie "Fachlehrertagung: Kompetenzaufbau im Bio-Segment" (2.197 Anschläge) mit den Angaben verschiedener Ansprechpartner zum Thema unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/0103fachlehrertagung.htm
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04. Hug AG: Mit Optimismus ins neue Jahr
CH-Littau. (06.01. / eb) Die Schweizer Hug AG hat 2002 den Umsatz um vier Prozent auf 74,7 Millionen Franken steigern können, teilt das Unternehmen mit. Der Export-Anteil der in Malters und Willisau (Kanton Luzern) hergestellten Backwaren beträgt 19 Prozent der Eigenproduktion. Der Export von Hug-Backwaren konnte demnach überdurchschnittlich nach Deutschland, Österreich sowie in die USA gesteigert werden. Allein 30 Prozent des Umsatzes entfallen auf Tiefkühl- und Gastrogebäcke. Im Gesamtumsatz berücksichtigt ist der Marken-Umsatz der Familia Müesli aus Sachseln (Kanton Obwalden). Mit der Bio-Familia Sachseln konnte Hug Ende 2002 zudem einen neuen Kooperationsvertrag schließen. Für 2003 sehen beide Zentralschweizer Unternehmen gute Entwicklungschancen -- besonders im Export, der weiter ausgebaut werden soll. Gewinn und Cash Flow gibt das Familienunternehmen, das im vergangenen September sein 125jähriges Bestehen feierte, nicht bekannt. Hug beschäftigt rund 250 (2002: 207) Mitarbeiter/innen.
Info: http://www.baeckerei-hug.ch
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05. Tönjes: Süße "Orgelpfeifen" für das Schnitger-Instrument
Ganderkesee. (04.01. / eb) Mit Plunderteig und Marzipan will die Landbäckerei Tönjes der Kirchengemeinde Ganderkesee beim Sanieren ihrer Arp-Schnitger-Orgel helfen. Gerold und Axel Tönjes kreierten dafür "süße Orgelpfeifen", die in den 22 Tönjes-
Filialen des Landkreises Oldenburg und in Delmenhorst verkauft werden. 95 Cent kostet eine solche Pfeife, 15 davon fließen in die Orgelsanierung. "Dank Spenden wie dieser sind wir vermutlich schon Ende 2003 mit der Sanierung fertig", freut sich Pastor Reinhard Arndt. Neben der Landbäckerei hat auch die Volksbank Hilfe bei dem Mammut-Projekt zugesagt, das die Kirche alleine kaum bewältigen könnte. Gesichert sind bislang nur 145.000 Euro für den ersten Bauabschnitt. Für einen zweiten Abschnitt zwecks Reinigung und Reparatur der Pfeifen veranschlagt die Kirche nochmals 105.000 Euro.
Info: http://www.baeckerei-toenjes.de
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TERMINE
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06. IGW: CMA läuft zur Höchstform auf
Berlin. (10.01. / eb) "Schmeck die Vielfalt der Regionen" - dazu fordert die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH aus Bonn die Besucher der Internationalen Grünen Woche vom
17. bis 26. Januar in Berlin auf. Unter dem Motto "Marktplatz für Genießer" zeigt die CMA auf der Gemeinschaftsschau der Länder in Halle 20 die Vielfalt der deutschen Agrarwirtschaft und läuft damit wieder zur Höchstform auf. Schauen und probieren lautet die Devise -- entsprechend umfangreich auch die Informationen zur IGW auch unter
http://www.cma.de . Erfahrungsgemäß machen bei den Länderschauen auch einige Backbetriebe mit, sind branchennahe Verbände und Organisationen nicht fern. Ein Besuch der 68. Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin lohnt sich also auf jeden Fall.
Info: http://www.gruenewoche.de
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ALLGEMEINES
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07. Online-Shops: Betreiber haben jetzt mehr Pflichten
Hamburg. (08.01. / eb) Die Betreiber von Online-Shops sind seit dem 1. Januar verpflichtet, auf ihren Internet-Seiten ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die hier zu findenden Preisangaben die Umsatzsteuer und alle anderen Preisbestandteile enthalten. Weiter muss angegeben werden, ob zusätzliche Liefer- und Versandkosten für den Kunden anfallen. Alle Angaben müssen nach der neuen Regelung deutlich wahrnehmbar sein.
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08. Preisverleihung: Ehrung für fairen Handel
B-Brüssel. (08.01. / bfn) Der Faire Handel wird mit dem Internationalen König-Baudouin-Preis für Entwicklung 2002 geehrt, da er an die Fairtrade Labelling Organization (FLO) mit ihren 17 beteiligten nationalen Mitgliedsorganisationen vergeben werden wird. Der Preis ist mit 150.000 Euro dotiert und soll Ende Mai in Brüssel überreicht werden. Vor allem der deutsche Partner der Fairtrade Labelling Organization, der Transfair e.V. mit Sitz in Köln, fühlt sich geehrt, hatte er doch diesen Herbst zehnjähriges Gründungsjubiläum. Die König-Baudouin-Stiftung vergibt den begehrten Preis seit 1980 alle zwei Jahre. Er geht an nachhaltige Projekte und Initiativen, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Dritten Welt beitragen.
Info: http://www.kbprize.org/german/prize/l_2000.htm
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09. GfK: Konsumklima weiterhin mau
Nürnberg. (07.01. / gfk) Die Deutschen halten ihr Geld zusammen. Während der unerschütterliche US-Verbraucher notfalls auf Pump einkaufen geht, hat die Kauflust hierzulande weiter nachgelassen. Nicht nur die Krise im Irak belastet. Vor allem die höheren Steuern, der schwache Arbeitsmarkt und der drohende Krieg im Irak drückten auf die Stimmung der Konsumenten, teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zu ihrer gerade veröffentlichten Umfrage mit. Der monatlich von der GfK berechnete Konsumklimaindikator ist im Januar demnach erneut gesunken: Nach 5,1 Punkten im Dezember beträgt er jetzt nur noch 4,5 Punkte. Lesen Sie die Ergebnisse der Konsumklima-Studie für Dezember 2002 unter
Info: http://www.gfk.de
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10. Halbzeit bei LerNet: E-Learning-Projekte für den Mittelstand
Berlin. (07.01. / bmwi) Der Entwicklung von E-Learning-Lösungen für den Mittelstand und öffentliche Verwaltungen dienen insgesamt elf Vorhaben, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit seit Mitte 2001 im Rahmen des Leitprojekts
LerNet fördert. Die Halbzeit des LerNet-Netzwerks zeigt jetzt erste praxisrelevante Ergebnisse: In den Bereichen Betriebswirtschaft und Electronic Publishing bis hin zu Controlling stehen viele Lernmodule zur Verfügung. Mit Akzeptanzstudien, Nutzerprofilen, didaktischen Konzepten und Entscheidungshilfen für die Auswahl von Lernplattformen seien bereits wichtige Grundlagen geschaffen, berichtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Zu den wichtigen Erfolgsfaktoren von LerNet gehöre die Weiterentwicklung von gemeinsamen E-Learning-Standards, um Austausch, Aktualisierung, Anpassung, Wiederverwendung und Einbindung von Lernmodulen in spezifische Lernumgebungen möglichst einfach zu gestalten. Die LerNet-Vorhaben sind mit Qualifizierungsmodellen für das Handwerk, die öffentliche Verwaltung und für die geregelte berufliche Aus- und Weiterbildung breit angelegt. Ein wichtiger Ansatz liege in der interdisziplinären Zusammensetzung der Vorhaben: Erfahrungen und Bedürfnisse von Lernenden und Betreuern flössen unmittelbar in jede Entwicklungsphase ein, Lernmodule würden durch ständigen Austausch der Projektpartner für die Praxis optimiert. Begleitforschung unterstütze und berate die Konsortien. Sie trage insbesondere zum Ergebnistransfer zwischen den Vorhaben und nach außen bei. Weitere Hinweise zu LerNet sind zu finden unter
Info: http://www.lernet-info.de
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PERSONALIEN
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11. Hoppmann: 25jähriges Geschäftsjubiläum
Remels. (10.01. / eb) Zwölf Filialen, zwölf Verkaufsmobile und 200 Mitarbeiter, so lässt sich die Bäckerei Hoppmann im ostfriesischen Remels mit wenigen Worten charakterisieren.
Bernhard Hoppmann (51) führt das Geschäft in zweiter Generation. Vater
Karl gründete den Betrieb 1947 -- als kleinen Laden mit Mitarbeitern, die der Gründer an einer Hand abzählen konnte. In diesem Monat feiert das heutige Inhaber-Ehepaar
Helga und Bernhard Hoppmann und deren zwei Kinder 25jähriges Geschäftsjubiläum. Ohne eine klare Aufgabenteilung ginge das wohl kaum: Helga Hoppmann ist für die Finanzen, Buchhaltung und Bankgeschäfte verantwortlich. Bernhard Hoppmann orientiert sich mehr an der Produktion und am Verkauf. So koordiniert er die Filialen, die alle in einem Umkreis von 30 Kilometern um Remels liegen. Besonders das Snackgeschäft läuft gut bei Hoppmanns: Allein 1.000 Brötchen werden jeden Morgen von den
Mitarbeiter/innen geschmiert und belegt. Hatte er früher nur fünf Spezialbrotsorten im Angebot, sind es heute derer 40 -- so ändern sich die Zeiten. Convenience-Produkten steht der Bäcker kritisch gegenüber: "Unsere Liebe und Firmenphilosophie ist das Brotreinheitsgebot." Der Natursauerteig stehe nach wie vor im Mittelpunkt. Die erfolgreiche Umsetzung der Firmenphilosophie zeigt sich zudem an der wachsenden Betriebsgröße. Nachdem Hoppmanns 1991 auf Wachstum gesetzt und neu gebaut hatten, umfasst das Betriebsgrundstück in Remels' Gewebegebiet heute 7.700 Quadratmeter. Die nächste Filiale ist bereits in Planung.
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BUCH- / SURFTIPPS
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12. ZV: zur Neugestaltung der betrieblichen Altersvorsorge
Bad Honnef. (09.01. / zv) Um den Betrieben kurz und verständlich Änderungen mitzuteilen, die sich aus der Auflösung der ZVK ergeben, hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks das Merkblatt "Neugestaltung der betrieblichen Altersvorsorge und des Förderungswerkes" entworfen. Wegen der unterschiedlichen Ausgangslage ist das Merkblatt für Betriebe in Ostdeutschland punktuell anders gestaltet als das für Betriebe in Westdeutschland, so dass es in zwei Versionen erschienen ist. Zu finden sind diese beiden Versionen beim WebBäcker unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/0103zv_merkblatt.htm
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13. Ratgeber Technik warnt vor Pestiziden in Lebensmitteln
Hamburg. (08.01. / bfn) Die vom Norddeutschen Rundfunk im Dezember ausgestrahlte Fernsehsendung "Ratgeber Technik" ging auf Rückstände von Pestiziden in konventionellen und biologischen Lebensmitteln ein. Modellversuche zeigten nach Angaben des ARD-Magazins, dass in Lebensmitteln ein Vielfaches dessen vorhanden ist, was Chemiker mit herkömmlichen Methoden fänden: So wären bei den Versuchen Radieschen hundert- bis tausendfach stärker mit den Pestiziden Dieldrin, Permethrin und Carbofuran belastet, als es die Routineanalytik ergebe. Vergleichbare Ergebnisse habe das Magazin inzwischen für diverse andere Pestizide erhalten. Fazit: Die offiziellen Rückstandsdaten der Lebensmittelüberwachung sind nach Angaben des ARD-Magazins unzureichend. Der wirkliche Gehalt an Pestiziden liege deutlich über den bisher angenommen, da die Pestizide in der Pflanze in gebundener Form vorlägen. Diese könnten unter bestimmten Bedingungen wieder frei werden und Schädigungen hervorrufen.
Info: http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/themen/lebensmittelgifte.html
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14. 170 Seiten Ernährungsverhalten: "Was essen wir heute?"
Berlin. (06.01. / eb) Das Robert Koch-Institut hat ein Buch mit dem Titel "Was essen wir heute? Ernährungsverhalten in Deutschland" veröffentlicht. Es enthält auf knapp 170 Seiten eine aktuelle Momentaufnahme zur Ernährung in Deutschland. Es werden darin Daten zur Aufnahme von Energie und Makronährstoffen, zur Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, zum Lebensmittelkonsum sowie zur Ergänzung der Ernährung durch Vitamin- und Mineralstoffpräparate vorgestellt. "Was essen wir heute" ist in der Reihe Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes erschienen und kann kostenlos angefordert werden beim Robert Koch-Institut, GBE, Seestraße 10 in 13353 Berlin. Es kann auch direkt als PDF-Datei (170 Seiten, 825 KB) herunter geladen werden unter
Info: http://www.rki.de/GBE/BEITRAG/ESSEN.PDF
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15. BGN: Nachweis zur Beitragsberechnung 2002 kommt
Mannheim. (04.01. / bgn) Jedes Jahr das gleiche Spiel: Zum Jahreswechsel kommt auf den Unternehmer jede Menge Papierkram zu. Jahresabschlüsse werden fällig. Auch die BGN verschickt im Dezember den Nachweis zur Beitragsberechnung an die Unternehmen. Mit ihm erfragt die BGN die Angaben, die sie zur Berechnung des Beitrags zur Berufsgenossenschaft für das abgelaufene Jahr braucht. Stichtag für die Rücksendung des Nachweises 2002 an die BGN ist der 11. Februar 2003.
Info: http://www.bgn.de/Fachartikel/Akzente06_02/countdown/countdown.htm
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REZEPT DER WOCHE
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16. Bäckerbrot mit hohem Vollkornanteil
Isernhagen. (06.01. / is) Das Roggenmischbrot mit Ölsaaten, so die korrekte Verkehrsbezeichnung, ist durch den hohen Anteil an Vollkornprodukten ernährungsphysiologisch besonders wertvoll und eignet sich besonders für herzhafte Beläge wie Salami, Schinken und Käse. Das IsernHäger Rezept des Monats Januar enthält (in absteigender Reihenfolge): Vollkornmehl- / Schrot (Weizen, Roggen), Wasser, IsernHäger Sauerteig (Roggenmehl, Wasser), Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Roggenmalzpulver, Kochsalz, Hefe und Zucker. Die Gesamtgetreidemenge beträgt zehn Kilo, das sich daraus ergebende Teiggewicht rund 21,4 Kilo. Bei einer Teigeinlage von 575 Gramm sind das -- frei nach Adam Ries -- rund 35 Teiglinge beziehungsweise Brote. Detaillierte Angaben zur Rezeptur, zu Verkaufs- und Nährwertinformationen erhalten Sie unter
Info: http://www.isernhaeger.de/die_03.htm#
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