WEBBAECKER
NEWSLETTER FUER DIE 13. KALENDERWOCHE 2002 |
BRANCHE:
01.
Karl-Peter Heuft toedlich verunglueckt
02. Pillsbury: firmiert jetzt unter
General Mills
03. Weizen: Versorgungsluecke am
Weltmarkt wird groesser
04. Baeko-Bundeszentrale: wird
Marken und Service eG
TERMINE:
05.
Wissen, was die Software alles kann
06. Fachseminare: Kleine,
effiziente Gruppen garantiert
THEMA
DER WOCHE: BERUFSGENOSSENSCHAFT AKTUELL
07. Mehr Transparenz durch Kosten- und
Leistungsrechnung
08. Heikles Thema: Sucht im Betrieb
09. Personalhygiene im Betrieb
ALLGEMEINES:
10.
Export deutscher Lebensmittel legt kraeftig zu
11. Kaufbereitschaft:
Schwellenpreise wirken auch bei Broetchen
12. Bundeseinheitliche
Wirtschaftsnummer: Weg frei fuer Erprobung
PERSONALIEN:
13. Moebius:
Baeckermeister aus Berufung
BUCH-/ SURFTIPPS:
14. Eco:
Startet Initiative "Mittelstand online"
15. Statistischen
Bundesamt praesentiert Destatis
REZEPT
DER WOCHE:
16. Osterlamm
mit Dinkelvollkornmehl
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BRANCHE |
01. Karl-Peter
Heuft toedlich verunglueckt
Bell
/ Bonn. (28.03. / wo) Karl-Peter Heuft (44),
Mitinhaber und Geschaeftsfuehrer Marketing / Vertrieb der Karl
Heuft GmbH, ist am 25. Maerz bei einem tragischen Verkehrsunfall
ums Leben gekommen. Heuft, der vor wenigen Monaten auch den
Vorsitz der Fachsparte Baeckereimaschinen im VDMA uebernommen
hatte, war auf der Heimfahrt vom Unternehmenssitz Bell / Eifel
zu seinem Wohnort Bonn. Die Familie Heuft und alle 80
Mitarbeiter haben die unfassbare Nachricht mit stiller Trauer
aufgenommen. Mitinhaber und Geschaeftsfuehrer Thomas Heuft,
bislang vornehmlich fuer Technik und Produktion verantwortlich,
wuerdigte vor der Belegschaft die Leistungen und Verdienste
seines Bruders: "Wir koennen Karl-Peter nicht ersetzen,
doch das Unternehmen in seinem Sinn fortfuehren." Gemeinsam
mit den regionalen Verkaufsleitern werde Thomas Heuft den
direkten Kontakt zu Kunden nun intensivieren: "Die Karl
Heuft GmbH bleibt auch kuenftig ein Familienunternehmen und
ihren bewaehrten Leitlinien treu." Karl-Peter Heuft hatte
nach dem Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt
Marketing zunaechst Aufgaben in der Pharmaindustrie uebernommen.
1992 kehrte er in das mittlerweile von seinem Bruder gefuehrte
Familienunternehmen zurueck und erwarb die Haelfte des
Stammkapitals. Gemeinsam bauten sie den damals noch regional
operierenden Backofenbauer schrittweise zum bundesweit gefragten
Unternehmen aus.
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02. Pillsbury:
firmiert jetzt unter General Mills
Hamburg.
(27.03. / eb) Die Pillsbury GmbH firmiert ab sofort unter
"General Mills GmbH". Mit der Uebernahme erweitere
General Mills seine Position in den Bereichen Tiefkuehlkost,
Kuehlregal und Trockensortiment, heisst es aus Hamburg. In
Deutschland fuehrt General Mills weiterhin Frischteige von Knack
& Back, die mexikanischen Produkte von Old El Paso sowie die
Eiscreme Haeagen-Dazs. Weltweit weist das Unternehmen einen
Umsatz von ueber 13,5 Milliarden US-Dollar auf. Auf den Maerkten
ausserhalb der USA habe sich der Umsatz auf ueber zwei
Milliarden US-Dollar verdoppelt. Guido Wolf, Managing
Director General Mills Deutschland, betont, dass alle
bestehenden Geschaeftsbeziehungen ihre Gueltigkeit behalten
werden.
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03. Weizen:
Versorgungsluecke am Weltmarkt wird groesser
Bonn.
(27.03. / zmp) Die weltweite Erzeugung an Weizen wird auch
2001/02 -- im dritten Jahr hintereinander -- nicht ganz
ausreichen, um den Bedarf zu decken. Nach den juengsten
Schaetzungen des US-Landwirtschaftsministeriums wird sich die
Versorgungsluecke auf gut zehn Millionen Tonnen belaufen, so
dass bis Ende des laufenden Wirtschaftsjahres mit einem weiteren
Abbau der Weltweizenbestaende auf knapp 153,5 Millionen Tonnen
zu rechnen ist. Die Notierungen an den internationalen Maerkten
reagierten darauf zeitweise bereits fester und haben nach wie
vor Spielraum nach oben. Davon koennten auch die hiesigen
Anbieter profitieren. Schon in den vergangenen Monaten wurde der
reichlich versorgte deutsche Weizenmarkt durch umfangreiche
Exporte entlastet: Nach amtlichen Angaben konnten von Juli bis
Oktober 2001 ueber 1,8 Millionen Tonnen Weizen im Ausland
abgesetzt werden, das war gut ein Drittel mehr als im Vorjahr
und sogar mehr als im bisherigen Rekordjahr 1999/2000. Die
entsprechende ZMP-Grafik "Versorgungsluecke am Weltmarkt
wird groesser" finden Sie unter
Info: http://www.zmp.de/presse/zb/grafik.htm
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04. Baeko-Bundeszentrale:
wird Marken und Service eG
Bad Honnef. (26.03. / bae) In einer ausserordentlichen
Generalversammlung der Baeko-Bundeszentrale eG bestaetigten die
Mitglieder einstimmig die grundsaetzliche Neuordnung der
Verbundgruppenzentrale, heisst es in einer Pressemitteilung aus
Bad Honnef (siehe hierzu auch WebBaecker 49/01). Die bis heute
dort realisierten Aufgaben wuerden gemaess des verabschiedeten
Konzepts weitestgehend auf die Baeko-Landeszentralen uebertragen
oder kuenftig durch Verantwortliche des Baeko-Pruefungsverbands
e.V. mit Sitz in Bad Honnef wahrgenommen. Den stark veraenderten
Zustaendigkeiten entsprechend, beschloss die Versammlung gleich
eine Namensaenderung: "Baeko Marken und Service eG".
Durch die Aufgabenverlagerung auf die Baeko-Landeszentralen
werde unter anderem die konsequente Fortfuehrung der nationalen
Eigenmarkenprogramme und Marketingaktivitaeten der Baeko-Gruppe
sichergestellt. Der Baeko-Workshop werde hingegen unter
bewaehrter Leitung am 17. November in Magdeburg stattfinden. Der
Aufsichtsratsvorsitzende, ZV-Praesident Peter Becker,
zeigt sich ueberzeugt, dass die Landeszentralen kuenftig die
Interessen der Baeko-Gruppe in ihrer Gesamtheit noch enger
koordinieren und die marktgerechte wie erfolgreiche Entwicklung
der mehr denn je fuehrenden Genossenschaftsorganisation
sicherstellen werden.
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TERMINE |
05. Wissen,
was die Software alles kann
Kronau.
(28.03. / goe) Baeckereien sind durch intelligente
Softwareloesungen von Goecom in der Lage, nicht nur ihre
Warenwirtschaft zu koordinieren, sondern auch ihre Planungs- und
Logistikprozesse zu optimieren und dadurch mehr Flexibilitaet
und Effizienz zu erzielen. Vor den Preis haben die Goetter aber
auch hier den Schweiss gesetzt; das heisst: Oft ist es ratsam,
sich in Seminaren intensiv mit Software-Eigenschaften und
-Leistungen zu beschaeftigen, bevor man den Umgang damit in die
taegliche Routine uebernimmt. Im April bietet Goecoms
Seminarkalender zum Beispiel folgende Intensivkurse:
• Einfuehrung -- Stammdatenaufbau, Datenorganisation,
Bestellerfassung Lieferschein- und Rechnungsausdruck -- am 16.
April (eintaegig);
• Bestellwesen -- Bestellwesen, Produktion, Versand,
Retouren, Nachlieferungen, Gutschriften, Backzettel, Ladeliste
-- am 17. und 18. April (zweitaegig);
• Formulargenerator -- Listenprogrammierung;
Einfuehrung in Formulargenerator; Aufbau von Listen; eigene
Auswertungen erstellen -- am 24. und 25. April (zweitaegig).
Details zu den Seminaren mit ihren Inhalten und Voraussetzungen
finden Sie unter
Info: http://www.goecom.de/Seminare/SE_Kalender/Kalender01/kalender01.html
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06. Fachseminare:
Kleine, effiziente Gruppen garantiert
Isernhagen.
(28.03. / is) Wollen Sie bei Ihren Kunden sonnige
Urlaubsgefuehle wecken mit weizenhaltigen Gebaecken aus Italien,
Frankreich und Griechenland? Oder drueckt Sie der Schuh, weil
die Broetchen Ihres direkten Mitbewerbers -- zugegeben -- besser
schmecken und Sie dies schnellstmoeglich aendern muessen?
Schlussendlich die Frage nach Ihren Baguettes: Tour de France in
Ihrem Sortiment oder derzeit leider nur eine Tour de Force fuer
Ihre Kunden? Wie auch immer: Der IsernHaeger Seminarkalender
fuer April gibt Ihnen die Auswahl zwischen drei interessanten
Seminaren:
• Gebaecke des Suedens -- Spezialitaeten fuer Ihre
Kunden (11. April / eintaegig);
• Qualitaetsbroetchen -- zeigen Sie es den
Mitbewerbern! (16. April / eintaegig);
• Franzoesische Baguettes -- Tour de France fuer Ihr
Sortiment (18. April / eintaegig).
Details zu den Seminaren, eine Anfahrtsbeschreibung im
PDF-Format sowie weitere Moeglichkeiten zur Kontaktaufnahme
finden Sie unter
Info: http://www.isernhaeger.de/ise_fr.htm
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THEMA
DER WOCHE: BERUFSGENOSSENSCHAFT AKTUELL |
07. Mehr
Transparenz durch Kosten- und Leistungsrechnung
Mannheim. (bgn) Transparenz und Wirtschaftlichkeit -- das sind die Ziele
der Kosten- und Leistungsrechnung, deren Einfuehrung die 35
gewerblichen Berufsgenossenschaften jetzt beschlossen haben.
Damit erfuellten die Berufsgenossenschaften fruehzeitig einen
Auftrag, den der Gesetzgeber allen Sozialversicherungstraegern
gestellt hat, betont die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und
Gaststaetten und: "Damit sind wir in der Lage, unsere
Dienstleistungen noch wirtschaftlicher und damit noch wirksamer
erstellen." Mit Hilfe der Kosten- und Leistungsrechnung
liessen sich die Kosten der von den Berufsgenossenschaften
erbrachten Dienstleistungen exakt ermitteln. Dabei umfasse der
Kostenbegriff nicht nur die in einem Haushaltsjahr geleisteten
Zahlungen, sondern ebenso kuenftige Pensions- und
Re-Investitionszahlungen. Fuer die Kalkulation hat die BGN einen
Katalog berufsgenossenschaftlicher Dienstleistungen erarbeitet.
Um das neue Konzept kostenguenstig und zuegig umsetzen zu
koennen, weist dieser Katalog fuer die drei Aufgabenbereiche
Praevention, Rehabilitation/Entschaedigung und
Service-Dienstleistungen lediglich 32 Positionen auf. Die
Definition dieser Dienstleistungen erfolge strikt aus
Kundensicht. "Kosten- und Leistungsinformationen sind die
Grundlage fuer unsere Optimierungsueberlegungen", stellt
auch der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
fest, der die Berufsgenossenschaften mit diesem Konzept auf dem
Weg betriebswirtschaftlicher Modernisierung im Interesse der
Mitglieder und Versicherten sieht.
Info: http://www.bgn.de
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08. Heikles
Thema: Sucht im Betrieb
Mannheim. (bgn) Alkohol- und Drogensucht von Mitarbeitern stellen
Unternehmer und Vorgesetzte vor schwerwiegende Entscheidungen.
Soziale Kompetenz und wirtschaftliches Gespuer sind gefordert.
Die BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststaetten
unterstuetzt ihre Mitgliedsbetriebe, das heisse Eisen
anzupacken. Von 12. bis 14. Juni findet im
BGN-Ausbildungszentrum Mannheim das Seminar
"Suchtmittelkonsum im Betrieb" statt (Seminar-Nr. 2002
032 X). Die Veranstaltung informiert Sicherheitsfachkraefte,
Arbeitsmediziner und Betriebsraete sowie alle an
Suchtpraevention Interessierte ueber die Moeglichkeiten
betrieblicher Suchtvorsorge. Inhalte sind unter anderem
Strategien und Verhaltenshilfen beim Umgang mit Betroffenen.
Info: Bei Fragen zur Suchtpraevention in Betrieben oder
den weiteren Seminarinhalten wenden Sie sich bitte an Dr.
Elisabeth Lucko vom BGN-Gesundheitsschutz unter der Rufnummer 089
/ 89466-400. Seminaranmeldungen richten Sie bitte an
Christel Kuehn vom Referat Bildung und Organisationsentwicklung,
Telefon 0621 / 4456-4441.
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09. Personalhygiene
im Betrieb
Mannheim.
(bgn) Groesster Unsicherheitsfaktor in Sachen Hygiene am
Arbeitsplatz ist der Mensch. Auch der Gesunde kann Traeger von
schaedlichen Keimen sein, am Koerper oder auf der
Arbeitskleidung. Nahezu ueberall, wo Lebensmittel erzeugt oder
verarbeitet und wo Speisen zubereitet werden, ist Handarbeit
angesagt. Deshalb sind die Haende auch die Hauptquellen fuer
Verunreinigungen durch Mikroorganismen. Die neue Broschuere
"Personalhygiene am Arbeitsplatz" der BGN bietet den
Unternehmen ein Konzept zur Betriebshygiene. Wichtig ist den
Autoren besonders, Mitarbeiter verantwortlich bei der Umsetzung
einzubinden, um so das Vertrauen in ihre Kompetenz zu foerdern
und allen die Arbeit zu erleichtern. Im 24 Seiten umfassenden
Heft werden anschaulich Problempunkte angesprochen und wie
Mitarbeiter fuer Hygienemassnahmen motiviert werden koennen.
Info: Mitgliedsbetriebe erhalten die
Informationsbroschuere kostenfrei bei der BGN unter der
Faxnummer 0621 / 4456-3448.
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ALLGEMEINES |
10. Export
deutscher Lebensmittel legt kraeftig zu
Berlin.
(27.03. / eb) Deutsche Lebensmittel sind im Ausland begehrt: Die
Exporte der Ernaehrungsindustrie stiegen 2001 um real 6,2
Prozent auf einen Wert von 24,2 Milliarden Euro. Wie die
Bundesvereinigung der Deutschen Ernaehrungsindustrie (BVE)
mitteilte, stagnierte dagegen die Nachfrage im Inland: Der
Umsatz sank hier real um 0,1 Prozent auf 102,4 Milliarden Euro.
Insgesamt verzeichnete die Branche 2001 ein reales Umsatzplus
von 0,9 Prozent auf 126,6 Milliarden Euro. Auf dem Binnenmarkt
mache der Lebensmittelindustrie vor allem der intensive
Preiswettbewerb und steigende Produktionskosten zu schaffen,
sagte BVE-Vorsitzender Peter Traumann in Berlin.
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11.
Schwellenpreise: Wirkung auch bei Broetchen
Muenchen. (25.03. / eb) Schwellenpreise beeinflussen
Kaufentscheidungen vor allem bei Verbrauchsguetern unterhalb von
zehn Euro. Bei Lebensmitteln koennten sie zu Absatzsteigerungen
um bis zu neun Prozent fuehren. Das ist das Ergebnis einer
Studie der Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partners aus
Muenchen. Grundlage der Studie ist eine Konsumentenbefragung,
bei der sich Kandidaten zwischen verschiedenen
Produkt-/Preisalternativen entscheiden mussten. Befragt wurden
zwei Testgruppen, wobei jede Gruppe dasselbe Produktangebot,
allerdings zu unterschiedlichen Preisen, beurteilen sollte. Eine
hoehere Kaufbereitschaft bei Preisen knapp unterhalb des runden
Euro- oder Zehn-Cent-Betrags zeigte sich besonders bei
Nahrungsmitteln. So koennten Schwellenpreise zu einer deutlichen
Absatzsteigerung bei Butter (plus 9,2 Prozent), Broetchen (plus
8,1 Prozent), Sekt (plus 7,7 Prozent) oder Milch (plus sechs
Prozent) fuehren.
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12.
Einheitliche Wirtschaftsnummer: Weg frei fuer Erprobung
Berlin. (24.03. / bmwi) Eine bundeseinheitliche
Wirtschaftsnummer soll die bestehende Registervielfalt bei den
verschiedenen Behoerden aufheben und die Kommunikation zwischen
Unternehmen und Behoerden, aber auch zwischen Behoerden
verbessern. Hinter dieser Wirtschaftsnummer steht ein fuer alle
Behoerden verbindlicher Datensatz. Informationen und deren
Aenderungen muessen Unternehmen zukuenftig nur noch bei einer
Stelle angeben. Nach der Zustimmung des Deutschen Bundestages
ist nun der Weg frei fuer eine bundeseinheitliche
Wirtschaftsnummer, da davon ausgegangen werden kann, dass auch
der Bundesrat in der abschliessenden Beratung am 26. April
zustimmen wird. Im Rahmen der Erprobung werden die technischen
und sachlichen Voraussetzungen der zentralen Vergabe und
Verwaltung einer fuer alle Behoerden verbindlichen
Wirtschaftsnummer getestet. Die Erprobung ist fuer Sommer 2002
bis Ende 2003 in Regensburg und Neumarkt in der Oberpfalz
vorgesehen.
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PERSONALIEN |
13. Moebius: Baeckermeister aus Berufung
Gera. (28.03. / eb) Sein 50jaehriges Meisterjubilaeum
feiert derzeit Guenther Moebius aus Gera-Rubitz. Die
Baeckerei seines Grossvaters Albin-Otto Franke (gegruendet 1893)
hatte Moebius 1953 uebernommen. Anlaesslich des 100jaehrigen
Bestehens der Baeckerei, sowie des 40jaehrigen
Geschaeftsjubilaeums von Guenther und Frau Jutta Moebius
uebergab der Jubilar 1993 den Betrieb an Sohn Michael Moebius. Hatte Guenther Moebius 1953 als Drei-Mann-Betrieb
begonnen, so zaehlt das Unternehmen heute 25 Mitarbeiter.
Info: http://www.baeckerei-moebius.de
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BUCH-
/ SURFTIPPS |
14.
Eco: Startet Initiative "Mittelstand online"
Koeln. (25.03. / eb) Der Verband der deutschen
Internetwirtschaft Electronic Commerce Forum e.V. (Eco) aus
Koeln hat die Initiative "Mittelstand online"
gestartet. Ziel ist es, die rund 3,5 Millionen kleinen und
mittleren deutschen Unternehmen zu mehr Engagement im Internet
zu bewegen. Nach Recherchen von Eco verfuegen etwa 80 Prozent
der Mittelstaendler ueber einen Netz-Zugang, jedoch seien nur 30
Prozent mit einer eigenen Website praesent.
Info:
http://www.eco.de
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15.
Statistischen Bundesamt praesentiert Destatis
Wiesbaden. (23.03. / bafs) Seit Mitte Maerz
praesentiert das Statistische Bundesamt unter dem Motto "DeStatis
-- Wissen nutzen" ein neues, voellig ueberarbeitetes
Internetangebot. Bereits auf der Einstiegsseite ist jetzt die
fachliche Untergliederung moeglich und das Recherchieren
einfacher.
Info:
http://www.destatis.de
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REZEPT
DER WOCHE |
16.
Osterlamm mit Dinkelvollkornmehl
Schaafheim. (23.03. / eb) Eine der umfangreichsten
Datenbanken, die fuer die Backbranche relevante Rezepte vorhaelt
oder zumindest doch interessante Anregungen bietet, ist die von
Naturkost.de aus dem Schaafheimer Bio-Verlag. Selbst dort, wo
Anweisungen lediglich fuer Brotbackautomaten gegeben werden,
koennen Profis aus den phantasievollen Rezepten eigene
Kreationen ableiten -- oder haben Sie schon mal was von einem
"Apfel-Hirse-Kuchen" oder einem "Moehrchen-Mischbrot
mit Buchweizen" gehoert? Wie auch immer: Angesichts des
nahen Osterfests haben wir fuer Sie ein "Suesses
Osterlamm" herausgesucht -- einfach in der Herstellung und
interessant in seinen Zutaten fuer ein Laemmchen.
Zutaten: 200 g Butter, 120 g Akazienhonig, 2 Eidotter,
350 g Dinkelvollkornmehl, 50 g geriebene Haselnuesse, 2 TL
Weinsteinbackpulver, Prise Meersalz, 2 EL Zitronenschale, 1/4 TL
Naturvanille, etwa 350 ml Vollmilch, 2 Eiklar, 5 g Kokosfett,
ungehaertet zum Fetten.
Zubereitung: Butter schaumig ruehren und Akazienhonig
unter staendigem Ruehren langsam zugeben. Eidotter nacheinander
zugeben und weiterruehren, bis die Masse sehr schaumig ist. Mehl
mit Haselnuessen, Backpulver, Meersalz, abgeriebener
Zitronenschale sowie Naturvanille vermischen und abwechselnd mit
der Milch vorsichtig unter die Masse heben. Die Masse sollte zum
Schluss schwer reissend vom Holzloeffel fallen. Eiklar steif
schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Osterlamm-Form mit
Kokosfett ausstreichen, mit Mehl ausstreuen und die Masse
einfuellen. Die Form im Backofen bei 180 Grad Celsius rund 45
Minuten backen.
Zubereitungszeit: insgesamt rund 60 Minuten.
Viele interessante Rezept-Anregungen jenseits des Mainstreams
finden Sie unter
Info:
http://www.naturkost.de/frame/r-1.htm
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