DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 34. KALENDERWOCHE 2014:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Hochdorf: Gutes Ergebnis bei hoher Anlagenauslastung
02. Dunkin' Donuts: eröffnet erste Filiale in Luxemburg

TERMINE + EVENTS:
03. BIV: Fortbildung zum betrieblichen Hygienebeauftragten
04. Coteca: Kaffee, Tee und Kakao aus 30 Nationen
05. iba 2015: Wegweiser für die backenden Branchen
06. Free From: Unbeschwerter Genuss für sensible Esser

MANAGEMENT + BETRIEB:
07. E-Government in Unternehmen: Deutschland weit hinten
08. Digitale Agenda: wenig ambitioniert und eher vage
09. Handwerk: «Digitale Agenda» springt zu kurz
10. IT-Sicherheitsgesetz: die Bäckerei als «Kritische Infrastruktur»
11. Messwesen: Reform kurz vor dem Abschluss
12. Leistungsstark: das «Kassenbuch» in Marvin
13. BIV: Energie-Gipfel zeigt Verantwortung für Unternehmer auf
14. Keine Chance für Einbrecher: Zwölf Tipps für ein sicheres Zuhause
15. Energie: Hilfen im Förder- und Erstattungsdschungel
16. Schweiz: Gastgewerbe regt sich gegen Mehrwertsteuersatz

TRENDS + KONZEPTE:
17. Nordwesten: über innovative Klimaanpassungsprojekte
18. Südwesten: «Den Essalltag von morgen gestalten»

MARKETING + VERKAUF:
19. IHK: Mit E-Commerce Europas Märkte erschließen
20. BioVista: Vegane Ernährung weiter stark im Trend

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
21. DRV: schätzt Getreideernte auf 50,1 Millionen Tonnen
22. DBV: Getreideernte übertrifft Erwartungen

BOOKMARKS + BOOKS:
23. Global Industry: Fazer plans to improve efficiency

REZEPTE + IDEEN:
24. VDM: Spezialitäten für einen Herbstlichen Brunch


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Hochdorf: Gutes Ergebnis bei hoher Anlagenauslastung

Hochdorf / CH. (21.08. / hd) Die schweizerische Hochdorf Gruppe verarbeitete im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs insgesamt 255,9 Millionen Kilogramm Milch, Molke und Permeat - plus 11,5 Prozent gegenüber dem H1/2013. Der Brutto-Verkaufserlös liegt mit 220,7 Millionen Schweizer Franken (CHF) ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 182,5 Millionen CHF (plus 20,9 Prozent). Auch die Ertragszahlen legten deutlich zu: Der Ebitda konnte um 64,3 Prozent auf 13,8 Millionen CHF (H1/2013: 8,4 Millionen CHF) und der Ebit gar um 129,6 Prozent auf 10,2 Millionen CHF (H1/2013: 4,4 Millionen CHF) erhöht werden. Der operative Reingewinn stieg um 246,3 Prozent auf 6,3 Millionen CHF (H1/2013: 1,8 Millionen CHF). Neben den Unternehmenstöchtern Swiss Milk AG und Nutricare AG erzielte die Nutrifood AG indes als einzige Tochter weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Für den Rückgang sind vor allem gesunkene Umsätze im Segment Backwaren verantwortlich. Gemeinsam mit verschiedenen Distributionspartnern konnte allerdings die Zahl an Kundenprojekten in den Bereichen Weizenkeimprodukte und Dessertmischungen stark ausgebaut werden.


02. Dunkin' Donuts: eröffnet erste Filiale in Luxemburg

Capellen / LU. (18.08. / dd) Beim Ausbau ihres Europa-Geschäfts hat die US-amerikanische Doughnut-Kette Dunkin' Donuts nun auch Luxemburg erreicht. Die 70 Quadratmeter große Filiale an der Autobahnraststätte «Aire de Capellen Sud» an der A6/E25 verfügt über 30 Sitzplätze. Geöffnet ist an sieben Tagen die Woche: montags bis sonntags von 07:00 bis 22:00 Uhr. Franchisenehmer ist Michael Berger aus Rheinland-Pfalz, Deutschland. Carlos Vidal, Vizepräsident für die Sektion Europa bei Dunkin' Brands, freut sich über die Premiere: «Neben dem Standort an einer der größten Autobahnraststätten in Luxemburg sind weitere Filialen in der Region bereits in Planung», sagt er in einer Mitteilung. In Europa zählt die Doughnut-Kette heute rund 150 Filialen, darunter 52 in Deutschland sowie weitere in Großbritannien, Spanien, Bulgarien und Russland. Weltweit sind es fast 11.000 Filialen. Dunkin' Brands zählt außerdem 7.300 Eisdielen unter der Marke Baskin-Robbins und sucht derzeit qualifizierte Multi-Franchise-Betreiber, um die Marke auch in Deutschland aufzubauen. Der Schwerpunkt soll zunächst auf Hamburg, Frankfurt und Stuttgart sowie Berlin und München liegen.

 

 

TERMINE + EVENTS


03. BIV: Fortbildung zum betrieblichen Hygienebeauftragten

Bannover. (19.08. / bfs) «Fortbildung zum betrieblichen Hygienebeauftragten» lautet der Titel eines Seminars, das die Bäckerfachschule Hannover vom 12. bis 15. Januar 2015 anbietet. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Zum Inhalt:

  • Rechtliche Grundlagen, Grundlagen der Betriebshygiene, Betriebliche Eigenkontrolle, Hygienekonzepte, HACCP
  • Kommunikationstraining: Das richtige Wort an die Mitarbeiter, Vorgesetzte und Ordnungsbeamte; Abschlusstraining inklusive Zertifikat

Die Gebühr für diese Fortbildung mit Zertifikat beträgt 515 Euro inklusive Pausensnacks, Tagungsunterlagen, Dokumentationsunterlagen und Arbeitsblätter. Anmeldeschluss ist der 19. Dezember 2014. Weitere Details gibt es unter der Rubrik «Aktuelle Kurzseminare» auf der Homepage der Bäckerfachschule Hannover.


04. Coteca: Kaffee, Tee und Kakao aus 30 Nationen

Hamburg. (19.08. / hmc) In wenigen Wochen ist es soweit: Vom 24. bis 26. September wird die «Coteca Coffee, Tea and Cocoa Global Industry Expo» in Hamburg zum internationalen Branchentreff für Kaffee, Tee und Kakao. Mehr als 120 Aussteller aus 30 Nationen präsentieren an drei Tagen ihre Produkte und Innovationen. Erwartet werden rund 3.000 Fachbesucher. Die begleitende zweitägige Konferenz rund um die internationalen Märkte bietet darüber hinaus eine spannende Plattform für Information, Austausch und das Knüpfen neuer Geschäftsbeziehungen. «Wir blicken der Messe mit Vorfreude und Spannung entgegen. Auch dieses Jahr ist die Veranstaltung gut aufgestellt - mit einer großen Ausstellerbreite, einer Konferenz mit brandaktuellen und spannenden Themen und einem begleitenden Rahmenprogramm, das die drei Messetage abrundet», sagt Claudia Johannsen von der Hamburg Messe und Congress GmbH.


05. iba 2015: Wegweiser für die backenden Branchen

München. (19.08. / ghm) Der Countdown läuft: Nur noch ein Jahr bis zur iba, die vom 12. bis 17. September 2015 auf dem Gelände der neuen Messe München stattfindet. Bei der Weltleitmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks zeigen Aussteller aus aller Welt die wichtigsten Neuheiten für die Branche: von Produktionstechnik und neuen Rohstoffen bis hin zu neuartigen Food-Safety-Verpackungen, Ladeneinrichtungen, Marketing- und Verkaufskonzepten. Bereits jetzt ist eine hohe Auslastung der Ausstellungsfläche zu verzeichnen. «Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Nachfrage nach Plätzen in den zwölf Messehallen ist hoch. Wir sind sehr zufrieden mit dem momentanen Buchungsstand», sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der ausrichtenden GHM Gesellschaft für Handwerksmessen. Auch wenn die Anmeldefrist noch bis Sommer 2015 läuft, haben sich die Keyplayer der backenden Branchen ihre Flächen bereits gesichert, um in München ihre Innovationen erstmals zu präsentieren.


06. Free From: Unbeschwerter Genuss für sensible Esser

Nürnberg. (18.08. / bf / eb) Weltweit schießen die Free-From-Messen wie Pilze aus dem Boden - die Nachfrage ist gewaltig. Bundesdeutsche Konsumenten können erstmals im Januar Kontakt zum Thema aufnehmen, wenn im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW 2015) in Berlin die «Allergy + Free From Show» Premiere feiert. Auch die Weltleitmesse BioFach 2015 wird sich vom 11. bis 14. Februar des Themas annehmen und bewirbt den Trend entsprechend in ihrer jüngsten Mitteilung, denn: Gesunde Nahrungsmittel sind für Menschen nur dann gesund, wenn sie auch gut vertragen werden. Doch genau damit haben immer mehr Konsumenten Probleme. Die Zahl derer, die bewusst auf bestimmte Inhaltsstoffe verzichten möchten, steigt kontinuierlich. Unter dem gemeinsamen Dach «Frei-von» entwickelt die junge Produktkategorie derzeit (auch in Deutschland) eine neue Dynamik. Bio-Hersteller mit einem entsprechenden Angebot haben während der kommenden BioFach die Möglichkeit, ihre Kompetenz auf diesem Feld sowie die dazugehörige Genuss-Vielfalt erstmals in einer eigenen Kategorie am Neuheitenstand zu präsentieren. Über 600 inspirierende Produkte wurden im letzten Februar von den 2.263 Ausstellern der BioFach und Vivaneee 2014 an den (zwei) Neuheitenständen angemeldet und begeisterten lau Messeangaben exakt 42.445 Facheinkäufer. Das Entdecken von neuen, frischen und innovativen Produkten zählt alljährlich zu den wichtigsten Gründen für den Besuch des Messe-Duos in Nürnberg (Volltext).

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


07. E-Government in Unternehmen: Deutschland weit hinten

Berlin. (22.08. / bk) Deutsche Unternehmen liegen bei der Nutzung von E-Government-Angeboten weit hinten. 83 Prozent aller Firmen haben 2013 per Internet Daten und Informationen mit staatlichen Stellen ausgetauscht. 2010 waren es erst 67 Prozent. Trotz dieser Steigerung befindet sich Deutschland damit auf dem Stand von Ländern wie Griechenland, Ungarn oder Bulgarien. Im EU-Schnitt nutzen 88 Prozent aller Unternehmen E-Government-Angebote. Spitzenreiter sind Litauen und Finnland mit 99 respektive 97 Prozent der Unternehmen. In Frankreich liegt der Anteil bei 96, in Großbritannien bei 91 Prozent. Dies gab der Hightech-Verband Bitkom bekannt. Basis sind neue Zahlen von Eurostat. «Jedes sechste Unternehmen in Deutschland verzichtet komplett auf E-Government-Angebote, die zurückhaltende Nutzung kostet Wirtschaft und Staat Milliarden», heißt es aus Berlin. «Damit deutsche Unternehmen bei der E-Government-Nutzung weiter aufholen, sind Angebote nötig, die den Unternehmen echte Entlastungen bringen».


08. Digitale Agenda: wenig ambitioniert und eher vage

Berlin. (21.08. / div) «Und sie gebären eine Maus» schreibt die «FAZ» ebenso trocken wie treffend zur «Digitalen Agenda 2014-2017», die BMWI, BMI und BMVI in dieser Woche vorstellten. «Das Vorhaben war hochtrabend. Das Ergebnis ist dünn, es darf ja auch nichts kosten. Und die wichtigsten Fragen bleiben unbeantwortet». Dem ist nichts hinzuzufügen. «Drei Deichgrafen gegen den Daten-Tsunami» kanzelt die «Welt» die Sonntagsreden von Wirtschafts-, Innen- und Infrastrukturminister ab. Seit Jahren ist bekannt, dass Deutschland beim Breitband-Ausbau seinen europäischen Nachbarn gegenüber deutlich hinterher hinkt. Ganz zu schweigen von den vielen Mittelständlern, die in der deutschen Provinz noch immer mit Modem-Geschwindigkeit tuckern müssen. Während BMWI, BMI und BMVI von «Industrie 4.0» schwadronieren, leidet der Wirtschaftsstandort Deutschland weiter. Außer Plattitüden nichts gewesen, lautet das vorläufige Fazit.


09. Handwerk: «Digitale Agenda» springt zu kurz

Berlin. (21.08. / zdh) Zur Verabschiedung einer «Digitalen Agenda» durch die Bundesregierung sagt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): «Die ungenügende digitale Infrastruktur gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen. Die Bundesregierung reagiert darauf richtig mit einer Digitalen Agenda. Diese bleibt mit ihren Zielen jedoch hinter denen der EU zurück und gibt nur ungenügende Antworten zum Zeitpunkt des Breitbandausbaus in der Fläche und zu seiner Finanzierung». Zudem sei die industriepolitische Schwerpunktsetzung zu kurz gesprungen, heißt es aus Berlin. Der Mittelstand mischt längst mit, und die Gesellschaft fordert ebenfalls Teilhabe. «Gesellschaft 4.0» treffe es als Schlagwort für die digitale Revolution besser. Schwannecke: «Das Handwerk ist auf den digitalen Marktplätzen längst vertreten und an den Wertschöpfungsprozessen beteiligt. Schnelles Internet ist die Voraussetzung für weitere Innovationen und Wachstum. Das gilt für den Online-Shop einer Landbäckerei genau so wie für den Zulieferbetrieb mit globaler Kundschaft. Doch 30 Prozent der Handwerksbetriebe beklagen, dass sie über kein ausreichend schnelles Internet für diese Herausforderungen verfügen».


10. IT-Sicherheitsgesetz: die Bäckerei als «Kritische Infrastruktur»

Berlin. (20.08. / bmi) Falls Sie der Ansicht sind, dass ein «IT-Sicherheitsgesetz» Sie nicht weiter interessieren muss, dann kennen Sie noch nicht den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz) - vorgestellt in dieser Woche vom Bundesministerium des Innern (BMI). Demnach gehört der Sektor Ernährung - Versorgung mit Lebensmitteln (Branchen Ernährungswirtschaft und Lebensmittelhandel) - zu den besonders zu schützenden «kritischen Dienstleistungen» (siehe Seite 47 des Entwurfs). Der Gesetzentwurf ist insgesamt 59 Seiten stark, wird noch intensiv zu diskutieren und mittels Durchführungsverordnungen zu ergänzen sein. Doch es lohnt sich, das Thema zu verfolgen, denn: Mittelfristig müssen auch Sie sich mit dem «IT-Sicherheitsgesetz» befassen. Das Gesetz ist ein zentrales Vorhaben dieser Bundesregierung. Im Kern geht es um die IT-Sicherheit für «Kritische Infrastrukturen» und die Verpflichtung zur Meldung erheblicher IT-Sicherheitsvorfälle. Natürlich geht es auch um den Schutz der Kommunikationssysteme an sich und nicht zuletzt um den Schutz von Bürgerinnen und Bürgern, wie einem kurz gefassten Infoblatt zu entnehmen ist.


11. Messwesen: Reform kurz vor dem Abschluss

Berlin. (19.08. / bmwi) Ab Januar 2015 gilt das neue Mess- und Eichgesetz; die neue Mess- und Eichverordnung soll dann ebenfalls in Kraft treten. Mit diesem Gesamtpaket wird das Mess- und Eichrecht grundlegend modernisiert, das bestehende hohe Schutzniveau des deutschen Messwesens wird beibehalten. Die betroffenen Unternehmen sollten sich aufgrund der erforderlichen Anpassungen bereits frühzeitig auf diese Neuregelungen einstellen. Die geplanten Neuregelungen beinhalten folgende Eckpunkte:

  • Künftig gelten für europäisch und national geregelte Messgeräte die gleichen Anforderungen, wenn sie auf den Markt gebracht werden.
  • Die innerstaatliche Bauartzulassung und die Ersteichung von national geregelten Messgeräten werden ab dem Januar 2015 durch eine Konformitätsbewertung ersetzt. Betroffene Wirtschaftsakteure sollten schon jetzt mit dieser Stelle Kontakt aufnehmen.
  • Das neue Regelungssystem ist innovationsoffen und darauf ausgerichtet, künftige technologische Entwicklungen zeitnah und angemessen erfassen zu können.
  • Die Aufgaben der Nacheichung von verwendeten Messgeräten bleiben auch künftig im bisherigen Umfang den Eichbehörden der Länder und den staatlich anerkannten Prüfstellen vorbehalten. Die Eichung ist die amtliche Prüfung eines Messgeräts in periodischen Abständen oder aus Anlass eines Fehlers oder eines Eingriffs in das Messgerät.

Von der Neuregelung im gesetzlichen Messwesen profitieren alle: Es bietet ein hohes Schutzniveau für Verbraucherinnen und Verbraucher und schafft ein Qualitätssiegel für Hersteller von Messgeräten. Der Verordnungsentwurf zur Neuregelung des gesetzlichen Messwesens wird zurzeit bei der Europäischen Kommission notifiziert. Das Notifizierungsverfahren wird am 10. Oktober 2014 abgeschlossen. Danach werden sich das Bundeskabinett und der Bundesrat mit dem Verordnungsentwurf befassen - siehe auch «Bundeskabinett verabschiedet neues Mess- und Eichgesetz» (WebBaecker 03/2013) sowie «Neues Mess- und Eichgesetz tritt 2015 in Kraft» (WebBaecker 24/2013).


12. Leistungsstark: das «Kassenbuch» in Marvin

Kronau. (19.08. / goe) Damit Sie Ihr Kassenbuch nicht manuell oder per Excel-Tabelle führen müssen, wurde in der Bäckereisoftware Marvin ein passendes Kassenbuch implementiert. Hier können, neben den manuellen Eingaben, auch alle wichtigen Daten direkt aus dem Filialmanager übernommen werden. Alle Tageseinnahmen, separat je Kassenspeicher, Gruppe oder verdichtet auf wenige Werte. Vorhandene Ausgaben, Transitzahlungen oder Gutscheinverrechnungen. Alle Informationen werden buchhalterisch aufbereitet zur Verfügung gestellt und können per Schnittstelle in diverse externe Finanzbuchhaltungen übertragen werden. Dies spart Doppeleingaben, verhindert Tippfehler beim Übertrag und spart Zeit. Dabei kann auf vorhandene Kontenrahmen zurückgegriffen werden, welche nur noch um betriebsspezifische Konten ergänzt werden müssen. Ihr zuständiger Servicepartner oder die GOECOM Hotline informieren Sie gerne über diesen leistungsfähigen Baustein von Marvin.


13. BIV: Energie-Gipfel zeigt Verantwortung für Unternehmer auf

Hannover. (19.08. / biv) Das hatten die meisten Teilnehmer des «Energie-Gipfels 2014» schon bei der Anmeldung geahnt: Energiesparen ist mehr als Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen oder den Ofen um eine Wärmerückgewinnung zu ergänzen. Was ihnen dann bei der Tagung des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen / Bremen (BIV) die Referenten an Fach- und Hintergrundwissen vermittelten, machte auch dem letzten klar, dass im Umgang mit Energie im Bäckerunternehmen völlig neu gedacht werden muss. Die Abkehr vom Atomstrom, die Liberalisierung der Märkte in Europa und die Energiegesetzgebung hierzulande machen heute für Unternehmen das Thema Energie zur Chefsache. Denn jede Entscheidung auf diesem Terrain muss gründlich durchdacht und vor allem genau durchgerechnet sein, damit keine Fehler passieren. So rät die freie Energieberaterin Andrea Stanzel dazu, die Lieferverträge des Energieversorgungsunternehmens (EVU) auch im sogenannten Kleingedruckten gründlich zu studieren: Jede Abweichung von den dort festgeschriebenen Konditionen könne erhebliche Mehrkosten zur Folge haben. Es gebe zum Beispiel in manchen Stromverträgen Ausschlussklauseln für Fotovoltaik. Wer dennoch seinen Betrieb in Erwartung weiterer Kostensenkungen mit Eigenstromerzeugung ausstatte, müsse an seinen Stromlieferanten erhebliche Differenzzahlungen entrichten, die den geldwerten Vorteil schnell ins Gegenteil verkehren können. Stanzel rät daher, im Zweifelsfall eher kurze Vertragslaufzeiten zu wählen, weil im Energiesektor noch sehr viel Dynamik stecke: Anderten sich Energiepreise oder etwa staatliche Förderkriterien, dann sei man ohne Langfristverpflichtung schnell im Vorteil.


14. Keine Chance für Einbrecher: Zwölf Tipps für ein sicheres Zuhause

Königswinter. (19.08. / shb) Einbrecher kennen keine Ferien. In der Urlaubszeit stehen viele Wohnungen und Häuser leer. Dies stellt für Einbrecher eine regelrechte Einladung dar. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aus Berlin hat zwölf Tipps veröffentlicht, wie Reisende die eigenen vier Wände einbruchsicher hinterlassen:

    01. Anwesenheit signalisieren.
    02. Briefkasten von Nachbarn leeren lassen.
    03. Tageszeitung für die Urlaubszeit abbestellen.
    04. Licht über eine Zeitschaltuhr steuern.
    05. Alle Fenster und Türen abschließen.
    06. Keine Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken.
    07. Keine Kletterhilfen, wie Leitern oder Gartenstühle, herumstehen lassen.
    08. Wertsachen wie Schmuck, Wertpapiere oder Bargeld in einem Safe aufbewahren.
    09. Keine öffentliche Ankündigung des Urlaubs auf Social Media Kanälen.
    10. Keine «Wir sind zwei Wochen verreist»-Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
    11. Blicksichere Adress-Kofferanhänger verwenden.
    12. In Sicherheitstechnik investieren, wie spezielle Schlösser für Fenster und Türen.

Übrigens: Die Schäden durch einen Einbruch sind über die Hausratversicherung gedeckt. Wer länger als zwei Monate verreist, sollte dies seiner Versicherung mitteilen, ergänzt die SHB Allgemeine Versicherung aus Königswinter, denn: Eine längere Abwesenheit wird in der Hausratversicherung häufig als Gefahrerhöhung angesehen.


15. Energie: Hilfen im Förder- und Erstattungsdschungel

Hannover. (19.08. / biv) Dynamisch - so haben sich die Förderstrukturen der Öffentlichen Hand zum Thema Energie entwickelt. So können zum Beispiel Großverbraucher des produzierenden Gewerbes Steuererstattungen beantragen, und für die Finanzierung von Energiespar-Investitionen bieten staatliche Förderbanken vergünstigte Kredite an. Analog zu den erweiterten Möglichkeiten steigt aber auch die behördliche Kontrolle, berichteten Rhea Schöning und Dörte Knefelkamp, Beraterinnen der Klimaschutzagentur Hameln, während des «Energie-Gipfels 2014» des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen / Bremen (BIV) in Hannover. Die Agentur hilft, wie vergleichbare Institutionen in anderen Regionen auch, bei der Erstellung von Energiekonzepten, Akquise von Fördermitteln oder Einführung eines Energiemanagementsystems. Nicht alle Angebote sind gleich lohnend. So ist der sogenannte Spitzenausgleich nicht nur vom Energieverbrauch abhängig, sondern auch vom Arbeitgeberanteil der Rentenversicherung der Mitarbeitenden. Ob sich ein Antrag auf Steuererstattung überhaupt lohnt, hänge entsprechend von der Höhe dieser Kennzahl ab. Seit 2013 ist außerdem die Beantragung des Spitzenausgleichs an die Einführung eines Energieeffizienzsystems gekoppelt. Der Nachweis dafür könne schnell aufwändig werden und die Steuererstattung aufzehren. Die Beraterinnen erläuterten daher auch die Unterschiede zwischen den Systemen, etwa der «kleinen» Lösung mit einem «alternativen System nach der Spitzenausgleichseffizienzverordnung (SpaEfV)» und dem «großen» Energiemanagement-System nach DIN EN ISO 50001.


16. Schweiz: Gastgewerbe regt sich gegen Mehrwertsteuersatz

Zürich / CH. (16.08. / gs) Seit 1995 würden das Schweizer Gastgewerbe und damit auch seine täglich rund 2,5 Millionen Gäste bei der Mehrwertsteuer diskriminiert. Statt wie bei anderen Anbietern von Lebensmitteln - darunter vermutlich nicht wenige Bäcker-Konditoren und Confiseure - mit nur 2,5 Prozent Mehrwertsteuer besteuert, werde ein Besuch im Gastgewerbe mit sage und schreibe acht Prozent Mehrwertsteuer bestraft. Mit dieser ihrer Ansicht nach steuerrechtlich nicht vertretbaren Ungleichbehandlung will die Initiative «Schluss mit MwSt-Diskriminierung» aufräumen. Der eidgenössische Verband Gastrosuisse fordert deshalb einen einheitlichen Satz. Eine Anhebung des Mehrwertsteuersatz lehnen die Initianten in einer Mitteilung jedenfalls ab. Unterstützt wird die Initiative vom Schweizerischen Gewerbeverband (SGV), nicht aber von Verband der Schweizer Unternehmen (economiesuisse). Auch der Schweizer Bauernverband (SBV) und der Schweizerische Bäcker-Confiseurmeister-Verband (SBC) gehören zu denen, die die Initiative ablehnen.

 

 

TRENDS + KONZEPTE


17. Nordwesten: über innovative Klimaanpassungsprojekte

Bremen / Oldenburg. (22.08. / fn) Für die deutsche Versicherungsbranche war 2013 ein «Rekordjahr»: Sieben Milliarden Euro zahlte sie für Sturm-, Hagel- und Hochwasserschäden. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln ermittelte, dass bis 2030 über 40 Prozent der Unternehmen davon ausgehen, negativ vom Klimawandel betroffen zu sein. In einigen Bereichen entstehen Risiken, andere profitieren von den Klimaänderungen. Frühzeitiges Erkennen und Handeln reduziert spätere Folgekosten. Aus diesem Grund hatte für das Forschungsprojekt nordwest2050 im Nordwesten der Republik der Dialog mit regionalen Partnern aus der Unternehmens- praxis eine besondere Bedeutung. Mit ihnen gab es von Beginn an einen intensiven Austausch, um ein gemeinsames Verständnis für umsetzbare Lösungen zu entwickeln. Auf «nordwest2050.de» gibt es viele regionale Beispiele für eine Klimaanpassung. Auch (oder gerade) die Ernährungs- und Landwirtschaft ist mit interessanten Erkenntnissen vertreten, unter anderem zu den Themen ...


18. Südwesten: «Den Essalltag von morgen gestalten»

Stuttgart. (21.08. / mlr) Immer mehr Menschen essen außer Haus. Ob in Cafés und Sternerestaurants, beim Bäcker oder an Imbissständen, in Kindertagesstätten, Schulen, Unimensen und Betriebskantinen, Senioreneinrichtungen oder Krankenhäusern. Das baden-württembergische Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) will Impulse für eine nachhaltige, gesundheits- und genussorientierte Außer-Haus-Verpflegung im Ländle setzen. Zum Auftakt des neuen Themenschwerpunktes fand Ende Juli der Kongress «Den Essalltag von morgen gestalten - Herausforderungen in der Außer-Haus-Verpflegung» mit rund 200 Teilnehmern in Stuttgart statt. Dabei wurden die verschiedensten Aspekte der Außer-Haus-Verpflegung beleuchtet: die DGE-Qualitätsstandards mit Auswahl von Lebensmittel, Speiseplanung, Lebensweltgestaltung und Zertifizierung, die gesundheitliche Relevanz einer ausgewogenen Ernährung, Trends des modernen Ernährungsverhaltens, die Einsatzmöglichkeiten von regionalen, saisonalen und Bio-Produkten und die Kostenkalkulation. In den fünf Foren zu Kita, Schule, Betriebsverpflegung, Senioreneinrichtungen und Gastronomie brachten Praxisbeispiele viele Anregungen für die Umsetzung im eigenen Betrieb hervor. Ganz deutlich wurde den Gästen, dass die Kostenfrage zwar ein wesentlicher, aber längst nicht der einzige Erfolgsfaktor für die Außer-Haus-Verpflegung ist. Besonders die Einbeziehung aller Akteure von Anfang an, die Einbindung der Tischgäste und der regelmäßige Kontakt mit ihnen sowie «weichen Faktoren» wie Ambiente, Freundlichkeit des Ausgabepersonals und gegenseitige Wertschätzung sind unverzichtbar - unabhängig von der Art der Einrichtung.

Info: Für WebBaecker-Leser von Interesse sind vermutlich die einzelnen Präsentationen der Referenten sowie der Hinweis, dass am 04. November in Stuttgart die MLR-Fachtagung «Allergenkennzeichnung in der Außer-Haus-Verpflegung» stattfindet, zu der natürlich auch Bäcker herzlich eingeladen sind.

 

 

MARKETING + VERKAUF


19. IHK: Mit E-Commerce Europas Märkte erschließen

Mannheim. (20.08. / ihk) Wie muss mein Internetauftritt aussehen, damit er für eine erfolgreiche Vermarktung meiner Produkte im europäischen Ausland geeignet ist? Wichtige Tipps rund um Recht, Technik, Marketing und mehr verspricht die Veranstaltung «Online-Export» am 25. September in Mannheim. In Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) Darmstadt, Pfalz und Karlsruhe sowie weiteren Partnern lädt die IHK Rhein-Neckar nachmittags in ihre Räume ein. Dort erhalten die Teilnehmer wichtige Informationen über die richtige Web-Gestaltung, aber auch über rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen des Online-Handels und die neue EU-Verbraucherrechte-Richtlinie. Die Werkzeuge zur digitalen Markterschließung werden ebenso thematisiert wie internationale Zahlungsmethoden im Internet, Erfolgsfaktoren eines effektiven Online-Marketings oder der Verkauf an ausländische Betriebe (B2B) respektive Endverbraucher (B2C). Darüber hinaus berichten Unternehmer aus ihrer Praxiserfahrung. Um Anmeldung bis zum 22. September wird gebeten. Das detaillierte Programm gibt es zum Download bei der IHK Rhein-Neckar.


20. BioVista: Vegane Ernährung weiter stark im Trend

Ettlingen. (16.08. / bv) Das erste Halbjahr 2014 brachte dem Bio-Fachhandel ein starkes Umsatzwachstum. So erzielten die am BioVista Handelspanel teilnehmenden Läden ein durchschnittliches Umsatzplus von 3,7 Prozent. Hochgerechnet auf das Gesamtmarktvolumen inklusive zahlreicher Neueröffnungen entspricht dies einem Umsatzzuwachs von 9,4 Prozent. Besonders das Warensegment Trockenprodukte konnte mit einem durchschnittlichen Umsatzanstieg von 5,5 Prozent hierzu beitragen. Insgesamt zeigt sich weiterhin ein starker Trend hin zur veganen Ernährung. Gerade die Artikelgruppen Soja-, Reis-, Hafermilch (plus 33,1 Prozent), vegetarische Brotaufstriche (plus 29,9 Prozent), Nussmus (plus 24,4 Prozent) sowie Tofu (plus 20,1 Prozent) erzielen die größten Umsatzsteigerungen. Alle als vegan deklarierten Artikel (Quelle der Artikelinformation: ecoinform.de) erreichten im H1/2014 einen Umsatzanstieg von 9,7 Prozent. Neben dem Trend zur veganen Ernährung beeinflussten auch zahlreiche Sonnenstunden die Sortimentsentwicklungen des 1. Halbjahres. So erreichten zum Beispiel Sonnenschutz-Artikel im Schnitt einen Umsatzzuwachs von 15,5 Prozent. Darüber hinaus bescherten die zahlreichen Sonnenstunden der Artikelgruppe Mineralwasser einen Umsatzanstieg von 11,6 Prozent. Auch die Fußball WM ließ den Bio-Fachhandel nicht kalt. Zwar fielen nur wenige Tage der Fußball WM in den Betrachtungszeitraum, doch gerade der Juni brachte für die Artikelgruppen Chips, Tortilla-Chips, Flips (plus 28,2 Prozent) sowie Bier (plus 14,2 Prozent) beachtliche Umsatzsteigerungen.

 

 

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


21. DRV: schätzt Getreideernte auf 50,1 Millionen Tonnen

Berlin. (20.08. / drv) Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) geht nach letzten Schätzungen von einer Getreideernte von knapp 50,1 Millionen Tonnen aus. Damit liegt das Ergebnis 2014 sowohl deutlich über dem Vorjahreswert von 47,8 Millionen Tonnen als auch über dem Fünfjahresschnitt von 45,6 Millionen Tonnen. Die DRV-Schätzung stützt sich auf die vom Statistischen Bundesamt am 01. August veröffentlichten Daten zu den Aussaatflächen sowie eigene Einschätzungen zu den Erträgen. Der DRV rechnet mit einer Winterweizenernte von knapp 26 Millionen Tonnen (plus 5,4 Prozent zum Vorjahr). Dieses Plus ist in erster Linie auf eine Ausweitung der Anbaufläche zurückzuführen (plus 3,5 Prozent). Beim Winterroggen geht der DRV weiterhin von einer im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringeren Erntemenge in Höhe von knapp 3,9 Millionen Tonnen aus. Grund dafür ist eine um knapp 20 Prozent niedrigere Anbaufläche. Trotz teilweise witterungsbedingter Unterbrechungen befindet sich die Getreideernte jetzt auf der Zielgeraden. Hinsichtlich der Qualitäten geht der DRV bei einer bundesweiten Betrachtung gegenwärtig von durchschnittlichen bis guten Ergebnissen aus. Allerdings weist der deutsche Weizen wie auch anderenorts in Europa oftmals niedrigere Proteinwerte als im Vorjahr auf. Aufgrund der guten Ernten in Europa und weltweit steht der Getreidemarkt unter Druck. Die Raiffeisen-Genossenschaften bieten den Landwirten auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Vermarktungsmöglichkeiten bis hin zur Lohnlagerung an. Mit dieser Meldung schließt der DRV seine Ernteschätzungen für 2014 ab.


22. DBV: Getreideernte übertrifft Erwartungen

Berlin. (20.08. / dbv) Die deutschen Bauern haben bei schwieriger Witterung im Sommer 2014 mit 50 Millionen Tonnen eine mengenmäßig gute Getreideernte eingefahren - plus fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr, schreibt der Deutsche Bauernverband (DBV). Die Rekordernte dürfe allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass die erzielten Erträge und Qualitäten regional sehr unterschiedlich ausfielen. Winterweizen wurde auf knapp 3,2 Millionen Hektar (plus 3,5 Prozent) angebaut. Unter anderem wegen des unbeständigen Wetters ist dessen Ernte noch nicht abgeschlossen. Nahezu beendet ist die Ernte im Süden Deutschlands und in Schleswig-Holstein. Nach den bisherigen Druschergebnissen werden im Bundesschnitt gute Hektarerträge von knapp 8,3 Tonnen erzielt. Gegenüber 2013 entspricht dies einer Ertragssteigerung um drei Prozent. Somit sind in diesem Jahr 26,2 Millionen Tonnen zu erwarten, fast 1,6 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Die Regen-bedingten Ernteverzögerungen können dazu führen, dass in der noch zu erntenden Ware Qualitätskriterien wie die Fallzahlen - ein wichtiges Kriterium zur Bestimmung der Backqualität - niedriger als gewünscht ausfallen. Um die Qualität zu erhalten, ernten viele Landwirte den Winterweizen trotz hoher Feuchtegehalte, so dass für eine sichere Einlagerung eine kostenintensive Trocknung erfolgen muss. Die wichtigsten Anbauregionen für Winterroggen befinden sich in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt. Allein diese vier Bundesländer vereinen gut 460.000 Hektar und damit über 70 Prozent des insgesamt in Deutschland angebauten Winterroggens. Bundesweit war der Anbau von Winterroggen zur Ernte 2014 mit nur rund 636.000 Hektar deutlich rückläufig. Es wurde nicht nur die Anbaufläche 2013 um 150.000 Hektar oder 19 Prozent, sondern auch das langjährige Mittel in Höhe von 700.000 Hektar unterboten. Die erzielten Hektarerträge haben das gute Vorjahresergebnis allerdings nochmals übertroffen und erreichen damit im Bundesdurchschnitt knapp 6,2 Tonnen.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


23. Global Industry: Fazer plans to improve efficiency

Hamburg. (bm) Finland's Fazer Group is planning changes in the food services, bakery, confectionery and café business, as well as in Group functions in Finland. There is a need to respond to the quick and big changes in the operational environment, to maintain the company's competitiveness and to secure the profitability of the business. If the plans are realized, the changes will affect the employees. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Pomme De Pain: to expand into the United Kingdom(FR)Fri 08-22
Cargill: corporate responsibility report 2014(US)Fri 08-22
Hain Celestial: net sales up 24 percent in FY 2014(US)Thu 08-21
Fazer: plans to improve efficiency of its operations(FI)Thu 08-21
Kellogg: Publishes Fifth Diversity + Inclusion Report(US)Thu 08-21
Mars Inc.: names President, Global Chocolate(US)Thu 08-21
Lindt: announces sales and profit growth in H1/2014(CH)Wed 08-20
CKE: Surpasses 3'500th Restaurant Milestone Worldwide(US)Wed 08-20
NPC International: Reports Second Quarter Results(US)Tue 08-19
U.S.: Manufacturer Comes Back From The Ashes(US)Tue 08-19
Kellogg: Announces New Responsible Sourcing Commitments(US)Mon 08-18
Oxfam: Kellogg issues climate change wake-up call(UK)Mon 08-18
Harrys: Barilla Group inaugurated new production line(FR)Sat 08-16
Older consumers are seeking convenience in food(UK)Sat 08-16

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. VDM: Spezialitäten für einen Herbstlichen Brunch

Berlin. (22.08. / vdm) Auf seiner Verbraucher-Website «mein-mehl.de» hat der Verband Deutscher Mühlen (VDM) eine Handvoll Rezepte zum Thema «Erntedank, Thanksgiving und Halloween» abgelegt. Die fünf Backideen fürs Brunchbuffet zeigen, wie man mit ganz unterschiedlichen Mehlsorten jahreszeitlich aktuelle Rezepte heiß und lecker im Backofen zubereiten kann (Quelle Bild + Text: VDM).

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