DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 39. KALENDERWOCHE 2011:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Freundliche Übernahme: Aus Neubacher wird Haubi's
02. Steinecke: gibt Produktion in Langwedel auf
03. Bär Brot: Produktion in Kriftel schließt
04. Hofpfisterei: jetzt achtmal in Berlin
05. Bäko Zentrale Nord: schließt 2010 erfolgreich ab
06. BackFactory: «Jeder hat eine Chance»

TERMINE:
07. Südback: meldet über 500 Aussteller
08. Lebensmitteltage: «Regionalität ist ein langfristiger Trend»

MANAGEMENT + BETRIEB
09. Verzögerungsgeld: das neue Druckmittel der Finanzverwaltung
10. Südzucker AG: meldet starkes erstes Halbjahr 2011/2012
11. NaBE: Ernährungsbranche macht Berufe dem Nachwuchs schmackhaft
12. Unternehmensinvestitionen: moderate Konjunkturstütze
13. dfv: übernimmt den bayerischen «Bäckermeister»
14. Revisionsplanung: ein Muss und kein «Sollte»

MARKETING + VERKAUF:
15. Neue DLG-Studie: Regionalität aus Verbrauchersicht

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
16. BMELV: EU-Ministerrat beschließt einheitliche Kennzeichnung
17. Salz, Zucker, Fett: Bäckerhandwerk setzt auf Aufklärung

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
18. BÖLN: Bio-Weizenmehle besser als angenommen
19. Verband: Hefeindustrie unter Kostendruck
20. Ländlicher Raum: Landwirtschaft und Handwerk bieten Zukunft

PERSONEN + EHRUNGEN:
21. BIV: knappes Ergebnis bei der Landesmeisterschaft
22. Schleswig-Holstein: ermittelt besten Nachwuchs
23. «Preis der Besten»: DLG ehrt 561 Unternehmen
24. Mondial du Pain: Schweiz ist Bäcker-Weltmeister
25. Mestemacher: kürt Managerin des Jahres 2011

BOOKMARKS + BOOKS:
26. Ohrwurm für die Warteschleife: Ich bin Bäcker ...
27. Global Industry: 53 percent revenue increase for Aryzta

REZEPTE + IDEEN:
28. CWC: Mediterraner Genuss mit Walnüssen


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Freundliche Übernahme: Aus Neubacher wird Haubi's

Wieselburg / AT. (30.09. / ots) Das Petzenkirchner Familienunternehmen «Haubi´s», die Anton Haubenberger GmbH, übernimmt den Produktionsstandort der Landbäckerei Neubacher im niederösterreichischen Wieselburg. Haubi´s, Traditionsbetrieb seit 1902, strebt mit der Expansion sowohl die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen an - als auch weitere Investitionen in Wieselburg. «Mit unserer 'freundlichen Übernahme' von Neubacher wollen wir ganz bewusst gegen den Strom der wirtschaftlichen Gepflogenheit in unserer globalisierten Welt schwimmen», betont Geschäftsführer Anton Haubenberger. Für ihn sei es nicht nur selbstverständlich, die bislang bestehenden 15 Arbeitsplätze zu erhalten, sondern künftig auch zusätzliche zu schaffen - ein Langzeitplan, der zudem im Sinn des ehemaligen Eigentümers Karl Neubacher sei. In einem ersten Schritt soll jetzt die gesamte Produktion im Segment Konditorei + Feinbäckerei von Petzenkirchen nach Wieselburg verlagert werden. Für die nächsten Jahre plant Haubenberger weitere Investitionen in den Standort. Ein rundum positives Resümee zieht auch Felix Teuretzbacher, Geschäftsführer Verkauf, Personal und Finanzen der Haubi´s Gruppe: «Die Übernahme der Landbäckerei Neubacher ist ein absoluter Gewinn für Haubi´s und die gesamte Region». Insgesamt rund 650 Mitarbeitende zählt Haubi´s heute. Der Jahresumsatz beträgt etwa 58 Millionen Euro; der Exportanteil 25 Prozent.


02. Steinecke: gibt Produktion in Langwedel auf

Mariental. (28.09. / div) Die Meisterbäckerei Steinecke mit Hauptsitz im Landkreis Helmstedt gibt den Betriebsteil Langwedel bei Bremen auf. Nach Angaben der Lokalpresse schließt die Produktion in Daverden (Gemeinde Langwedel) zum Jahreswechsel 2011/2012. Steinecke hatte sich dort im Juni 2003 zu 75 Prozent an der kurz vor der Insolvenz stehenden «Die dufte Bäckerei» Haferkamp beteiligt. Auf diese Weise sollte das Filialnetz im Großraum Verden und Bremen verdichtet werden, heißt es auf steinecke.info. Die verbliebenen 25 Prozent des Betriebs übernahm Steinecke im Mai 2004. Das Ziel, die Filialen und deren Umsätze so zu entwickeln, dass in der Region eine in sich rentable Einheit hätte entstehen können, habe das Unternehmen nicht erreicht, zitiert die Lokalpresse Geschäftsführerin Katrin Steinecke. Von den verbliebenen Standorten hat der Filialist demnach jetzt 14 an Tenters Backhaus GmbH + Co. KG in Bremen verkauft, 13 an die Baalk Backbord KG in Verden und zwei an die Bäckermeister Haferkamp GmbH in Bremen. Dem Heidekreis hingegen bleibt Steinecke erhalten. Doch würden die dortigen 19 Filialen nicht mehr von Langwedel aus beliefert, sondern von Mariental. Die Produktion in Langwedel stehe zum Verkauf. Neben Mariental produziert die Meisterbäckerei Steinecke GmbH und Co. KG zudem in Berlin (seit 1983) und Bernburg (seit 1991). Mit über 700 Filialen in Niedersachsen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie mehr als 2.800 Mitarbeitenden ist Steinecke eines der größten Bäckereiunternehmen in Deutschland.


03. Bär Brot: Produktion in Kriftel schließt

Kriftel. (28.09. / div) Die Bär Brot GmbH im Main-Taunus-Kreis stellt zum 01. Oktober die Produktion ein. Dies habe Geschäftsführer Carsten Kelbsch während einer Betriebsversammlung vor etwa zwei Wochen angekündigt, sagt der Betriebsrat Osman Atalay gegenüber der Frankfurter Rundschau. Atalay arbeitet demnach seit rund 20 Jahren für die Großbäckerei in Kriftel und hat deren Niedergang miterlebt. 2007 kaufte Finanzinvestor Frank Ostendorf das Unternehmen vom Firmenerben Thomas Bär und gliederte es der eigenen Großbäckerei Albert Stauffenberg Nachf. GmbH + Co. KG mit Sitz in Gelsenkirchen an. Bald wurde die Bär-Produktion in Wetzlar geschlossen und die Verwaltung in Kriftel ausgelagert. Später folgte die Logistik, die sich heute in Flörsheim befinde. «In Kriftel wurde seitdem so gut wie nichts mehr investiert», sagt Atalay. Die Folge: Großaufträge, wie etwa des Discounters Lidl, seien in den letzten Jahren nicht mehr nach Kriftel vergeben worden, sondern an andere Produktionsstätten innerhalb der Stauffenberg Gruppe. Die 31 Mitarbeitenden der Bäckerei in Kriftel, meist ungelernt, hätten noch keine neue Perspektive. Die NGG bemüht sich derzeit um einen fairen Sozialplan. Die Logistik mit den 35 Fahrern in Flörsheim sei von der Schließung nicht betroffen. Die Betriebe Bexbach und Daun (Eifel) der Bär Brot GmbH würden ebenfalls weiter betrieben, sagt Gerhard Jahn von der NGG, Region Rhein-Main.


04. Hofpfisterei: jetzt achtmal in Berlin

München. (27.09. / hp) Die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH hat in Berlin an prominenter Stelle eine Filiale eröffnet: direkt am Wittenbergplatz, schräg gegenüber dem KaDeWe. Damit zählt das bayerische Traditionsunternehmen acht Filialen in der Hauptstadt: Neben jetzt zwei Standorten in Schöneberg ist die Hofpfisterei in Mitte, Prenzlauer Berg, Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz und Tegel vertreten. Insgesamt zählt die bayerische Institution - seit 1331 - an die 160 Filialen und etwa 700 Einzelhandelspartner. Ungefähr 1.000 Mitarbeitende sorgen dafür, dass alles rund läuft.


05. Bäko Zentrale Nord: schließt 2010 erfolgreich ab

Duisburg / Rellingen. (26.09. / bae) Ergänzend zur Nachricht «Bäko Zentrale Nord: 'gut unterwegs' in 2010» aus dem WebBaecker 38/2012 können Interessenten hier die ausführliche Medienmitteilung der Bäko Gruppe Nord lesen. Die Themen: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 - Umsatz steigt auf rund 720 Millionen Euro - Gesamtumsatz der Mitgliedsgenossenschaften innerhalb der Bäko Gruppe Nord klettert auf knapp 1,1 Milliarden Euro - Vorausschauende Strategien: Umfassende Konzepte gegen die dramatischen Veränderungen im Brot- und Backwarenmarkt - Drängende Zukunftsaufgabe: Versorgungs- und Liefersicherheit optimal gewährleisten - Systematische und ganzheitliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems.

Info: http://www.webbaecker.de/r_markt/2011/3911-BAE-NORD-GB2010.HTM


06. BackFactory: «Jeder hat eine Chance»

Hamburg / Berlin. (24.09. / ddp / bf) Vor allem ohne Qualifikationen sind die Arbeitsmarktchancen für Migranten schlecht. Besonders in Berlin, wo allein die Arbeitslosenquote von türkischen Migranten mit über 40 Prozent besonders hoch ist. Dennoch: Jobangebote sind da - und ebenso Unternehmen wie die Harry-Tochter BackFactory GmbH, die Aufstiegschancen bieten.

Info: http://www.webbaecker.de/r_management/2011/3911-BFACTORY.HTM

 

 

TERMINE


07. Südback: meldet über 500 Aussteller

Stuttgart. (30.09. / mstgt) Die Südback bringt die Fachbesucher vom 22. bis 25. Oktober in jeder Hinsicht auf den neuesten Stand. Dafür sorgt neben den Ausstellern in den Hallen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das an allen vier Messetagen spannende Impulse zu aktuellen Themen aus der Praxis liefert. Darüber hinaus zeigen Preisverleihungen wie die des Südback Trend Awards, welche Neuerungen besonders wegweisend für die Zukunft sein werden. Erstmalig in der Geschichte knackt die Südback die 500er-Marke in punkto Ausstellerzahl. Während der Fachmesse für das Bäcker und Konditorenhandwerk sind in diesem Jahr insgesamt 518 Aussteller auf 42.000 Quadratmetern Fläche vertreten. Den größten Anteil haben die Anbieter von Arbeits- und Betriebstechnik (44,3 Prozent), gefolgt von Lieferanten und Herstellern für Rohstoffe, Halbfabrikate, TK-Backwaren und Convenience (21,6 Prozent). Auch der Bereich rund um Geschäftseinrichtungen, Ladenbau, Eis und Zubehör ist gut vertreten (20 Prozent). Komplettiert wird das Angebot durch Vertreter branchenspezifischer Dienst- und Beratungsleistungen (12,2 Prozent) sowie Firmen für Bäckerfahrzeuge und mobile Verkaufseinrichtungen (1,9 Prozent). Darüber hinaus bietet die Fachmesse, wie eingangs erwähnt, ein abwechslungsreiches und sicher auch inspirierendes Rahmenprogramm - nicht zuletzt dank des «Bäcker-Trend-Forums» und des «Konditoren-Trend-Forum». Weitere Programmpunkte siehe suedback.de.


08. Lebensmitteltage: «Regionalität ist ein langfristiger Trend»

Frankfurt / Main. (30.09. / dlg) Das Thema «Regionalität» ist keine Modeerscheinung, sondern ein langfristiger Megatrend: 61 Prozent der Verbraucher glauben, dass uns dieses Thema noch über die nächsten zehn bis 15 Jahre beschäftigen wird. Allerdings herrscht beim Verständnis «Was Regionalität ist» Uneinigkeit. Hier könnte ein entsprechendes Qualitätssiegel in Zukunft für Orientierung sorgen. So lautet eine der zentralen Botschaften der DLG-Lebensmitteltage 2011, die im September in Darmstadt stattfanden. 550 Teilnehmer aus allen Bereichen der Ernährungsbranche diskutierten an zwei Tagen über aktuelle Themen und Strategien. Im Zentrum der großen Plenarveranstaltung am zweiten Tag der DLG-Lebensmitteltage stand das Thema «Regionalität». Eröffnet wurde die Veranstaltung von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (Volltext).

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


09. Verzögerungsgeld: das neue Druckmittel der Finanzverwaltung

Isernhagen. (30.09. / ge) Finanzbeamte sind im Rahmen von Betriebsprüfungen in der Regel sehr «wissensdurstige» Menschen und möchten über steuerrelevante Sachverhalte genauestens informiert und aufgeklärt werden. Häufig, so meint die Finanzverwaltung, erhalten die Beamten die notwendigen Informationen nur schleppend, so dass die Prüfung nicht zeitnah abgeschlossen werden kann. Dadurch erlangt der Steuerpflichtige einen Liquiditäts- und möglicherweise auch Zinsvorteil, da die Steuernachzahlungen zunächst nicht geleistet werden. Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2009 wurde daher ein neuer Absatz in § 146 in die Abgabenordnung eingefügt. Danach kann ein sogenanntes Verzögerungsgeld als Druckmittel festgesetzt werden, wenn Steuerpflichtige ihrer Mitwirkungspflicht im Rahmen einer Betriebsprüfung oder einer Aufforderung des Finanzamts zur Erteilung von Auskünften, zur Vorlage von Unterlagen nicht fristgerecht nachkommen oder den Zugriff auf seine steuerrelevanten Daten nicht, nicht zeitnah oder nicht in vollem Umfang einräumen. Nach Auffassung der Finanzverwaltung kann ein Verzögerungsgeld auch mehrfach für dieselbe Pflichtverletzung erhoben werden, schreibt Diplom-Ökonom und Steuerberater Carsten Klingebiel von Gehrke econ in der Betrachtung «Verzögerungsgeld - das neue Druckmittel der Finanzverwaltung».


10. Südzucker AG: meldet starkes erstes Halbjahr 2011/2012

Mannheim. (28.09. / sag) Die Südzucker AG hat im ersten Halbjahr - 01. März bis 31. August 2011 - des laufenden Geschäftsjahrs 2011/2012 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um rund neun Prozent von 3'068 Millionen auf 3'338 Millionen Euro gesteigert. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich im gleichen Zeitraum um rund 66 Millionen Euro oder 23 Prozent auf 347 (Vorjahr: 282) Millionen Euro. Zur Ergebnisverbesserung trugen die Segmente Zucker, CropEnergies und Frucht bei - heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/2012 rechnet Südzucker weiterhin mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf rund 6,5 (Vorjahr: 6,2) Milliarden Euro und einem operativen Konzernergebnis von mehr als 600 (Vorjahr: 519) Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung wird vor allem durch das Segment Zucker getragen. Den vollständigen Bericht für das erste Halbjahr 2011/2012 veröffentlicht der Konzern am 13. Oktober.


11. NaBE: Ernährungsbranche macht Berufe dem Nachwuchs schmackhaft

Magdeburg. (28.09. / ots) Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) gibt den Newsletter «Invest» heraus. Mit der aktuellen Ausgabe stellt die IMG das Netzwerk Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalt vor. Das Netzwerk mit seinen 37 Mitgliedern geht gerade mit tollen Ideen auf Nachwuchssuche, weiß die IMG. Eine davon heißt «NaBE» - Neuausrichtung des Berufemarketing für die Unternehmen der Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalts. Das Projekt ging 2010 aus einem vom Bundesministerium des Innern ausgeschriebenen Wettbewerb zur Fachkräfteinitiative in ostdeutschen Zukunftsfeldern als Sieger hervor. NaBE stellt ein gemeinsames Berufe-Marketing der Unternehmen der Ernährungsbranche auf die Beine.

Info: http://www.webbaecker.de/r_management/2011/3911-NABE.HTM


12. Unternehmensinvestitionen: moderate Konjunkturstütze

Frankfurt / Main. (27.09. / kfw) Die Unternehmensinvestitionen wachsen langsamer, aber sie stützen die Konjunktur. Niedrige Zinsen, hohe Kapazitätsauslastung der Industrie und ein sich belebender privater Konsum werden dafür sorgen, dass dies so bleibt. Für 2011 erwartet das KfW Konjunkturbarometer (PDF) eine Zunahme um 9,0 Prozent, 2012 dürften die Unternehmensinvestitionen noch um 4,5 Prozent zulegen. Zentrale Abwärtsrisiken der Prognose sind Zweifel an der politischen Handlungsfähigkeit der Eurozone, gleichzeitige Konsolidierungsbemühungen in wichtigen Zielländern für deutsche Exporte und Enttäuschungen beim privaten Konsum. Unternehmensinvestitionen in Deutschland, preis- und kalenderbereinigt:


13. dfv: übernimmt den bayerischen «Bäckermeister»

Frankfurt / Main. (27.09. / dfv) Der Deutsche Fachverlag (dfv) erwirbt die Fachzeitschrift «Der Bäckermeister» aus dem Richard Pflaum Verlag in München. Einem entsprechenden Antrag stimmte das Bundeskartellamt jetzt zu. Die Inhalte ergänzen das Angebot der «ABZ Allgemeine Bäcker Zeitung», sagt dfv-Geschäftsführer Sönke Reimers. «Der Bäckermeister» wird dem Verlagsbereich Food-Handwerk zugeordnet. Unter diesem Dach hat der dfv im März 2011 alle Fachzeitschriften für das Bäcker- und das Fleischerhandwerk zusammengeführt, die bereits zum Portfolio des dfv gehören. Dazu zählen neben der ABZ unter anderem auch «Konditorei + Café», beide aus dem Matthaes Verlag, einer dfv-Tochter mit Sitz in Stuttgart. Für die Integration des «Bäckermeister» verantwortlich ist Dr. Clemens Knoll, Leiter des Verlagsbereichs Food-Handwerk. Unterstützung erhält er dabei von Gerhard Fassmann, Chefredakteur des «Bäckermeister».


14. Revisionsplanung: ein Muss und kein «Sollte»

Buchholz / Nordheide. (27.09. / ele) Die Revisionsplanung steht in der Hierarchie der Zeichnungen an letzter Stelle. Obwohl sie ganz am Ende steht, ist sie bei eventuellen Ergänzungs- oder Umbauten die wichtigste Planungsgrundlage. Spätestens bei der weiteren Entwicklung eines vorhandenen Baus macht sich die Investition in die Revisionsplanung bezahlt, die in der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) als Leistungsphase 9 firmiert. Diese Leistungsphase wird aus Kostengründen meist jedoch nicht beauftragt - mit kaum absehbaren Folgen, denn: Beim Bau werden oft und gerne Änderungen vorgenommen, so dass der Ist-Zustand nach Fertigstellung nicht mehr der Aktenlage entspricht. Zu gegebener Zeit sollte der Bauherr also vom Bauunternehmen die Erbringung einer Abschlussplanung mit Eintragung aller während der Bauphase vorgenommenen Änderungen verlangen. Selbst wenn dieser der Forderung nachkommt und liefert, ist damit nicht gesagt, dass die Planung tatsächlich dem Ist-Zustand entspricht. Es empfiehlt sich daher, zum Abschluss mit einem aktuellen Plan-Satz gemeinsam mit dem Bauunternehmer den Bau zu begehen und den Ist-Zustand zu dokumentieren. Auch das Fotografieren während der Bauphase ist von hoher Wichtigkeit. Die Bilder können im Nachhinein beim Klären mancher Bauschäden hilfreich sein. Anhand der Bilder können Änderungen nachverfolgt werden. Ein detaillierter Revisionsplan, besonders über die Elektro-, Sanitär- und Heizungsanlagen, ist zudem für die fachgerechte und zielorientierte Instandhaltung und Wartung dieser Anlagen bei einem Objekt ab einer gewissen Größenordnung unerlässlich. Kurzum: Auch wenn die Investition und die Arbeit zum Abschluss der Planung eigentlich nicht gelegen kommt, so ist die Revisionsplanung auf lange Sicht doch wichtig und sollte möglichst mit beauftragt werden. Das legt Ihnen das Team der ELEKOM Technik aus Buchholz bei Hamburg ans Herz, das auf diesem Gebiet über weitreichende Erfahrungen verfügt.

 

 

MARKETING + VERKAUF


15. Neue DLG-Studie: Regionalität aus Verbrauchersicht

Frankfurt / Main. (26.09. / dlg) «Regionalität» ist heute ein zentrales Schlagwort, vor allem in der Lebensmittelbranche. Handel und Lebensmittelproduzenten werben massiv damit. Befragt man den Handel, so hat sich «Regionalität» in zehn Jahren von einem zu vernachlässigenden Aspekt zum Top-Thema der Branche entwickelt. Einer aktuellen Studie zufolge, steht das Thema ganz oben auf Platz 2 mit 96 Prozent Zustimmung direkt nach dem Dauerthema «Kostendruck». Die aktuelle DLG-Studie 2011 «Regionalität aus Verbrauchersicht» ist der Erfolgsgeschichte nachgegangen. Im Mittelpunkt standen die Fragen: Gibt es einen Unterschied in den Regionen (Nord, Mitte, Süd, Ost, West) beim Thema «Regionalität»? Gibt es einen Unterschied in der Wahrnehmung zwischen den unterschiedlichen sozialen Milieus? Sind Verbraucher, die in der Region die eigenen Produkte schätzen, auch aufgeschlossener für Produkte anderer Regionen? Wie hoch ist die Affinität zu traditionellen Regionalmarken? Gibt es ein übergeordnetes Zeichen, das für «Regionalität» steht? Welche erfolgreichen Strategien und Stereotypen sind in der Kommunikation erkennbar? In Zusammenarbeit mit der Agentur «taste!» - spezialisiert auf Markenkommunikation Food + Beverage - wurden dafür im Juli und August 2011 rund 1.500 Verbraucher in Deutschland befragt. Ergebnisse im Überblick:

Info: http://www.webbaecker.de/r_marketing/2011/3911-DLG-REGIO.HTM

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


16. BMELV: EU-Ministerrat beschließt einheitliche Kennzeichnung

Berlin. (30.09. / bmelv) Der Ministerrat der Europäischen Union hat in dieser Woche der neuen Lebensmittel-Informationsverordnung zugestimmt. Damit wurde der Kompromiss besiegelt, der im Sommer mit dem Europäischen Parlament ausgehandelt worden war. Nun sei der Weg endgültig frei für eine moderne, verbraucherfreundliche Lebensmittelkennzeichnung, heißt es in einer Mitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin. Die Angabe des Kaloriengehalts und von sechs Nährstoffen in einer übersichtlichen Tabelle ist künftig verpflichtend. Zur besseren Vergleichbarkeit werden die Nährstoffgehalte künftig immer bezogen auf 100 Gramm oder 100 Milliliter angegeben. Zusätzliche Angaben in Portionen sind möglich. Der Kaloriengehalt und die vier wichtigsten Nährstoffe dürfen auf der Packungs-Vorderseite außerdem in anschaulicher Weise abgebildet werden, so wie beim «1 plus 4»-Modell des BMELV. Ein Großteil der Hersteller in Deutschland hat dieses Modell bereits freiwillig umgesetzt. Für alle Hersteller gilt: Sämtliche Pflichtangaben müssen gut lesbar sein und mindestens in 1,2 Millimeter großer Schrift gedruckt werden (Volltext).


17. Salz, Zucker, Fett: Bäckerhandwerk setzt auf Aufklärung

Berlin. (30.09. / zv) Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) lehnt die von der EU, WHO und der UN-Generalversammlung befürworteten Maßnahmen zur Reduktion von Salz, Zucker und Fett in Nahrungsmitteln ab. Sowohl die Vereinten Nationen wie auch das WHO Regionalkomitee für Europa wollen künftig verstärkt auf Maßnahmen setzen, um den Salz-, Zucker- und Fettgehalt von Lebensmitteln zu reduzieren. Dabei werden auch regelmäßig Forderungen nach einer Reformulierung von Lebensmitteln und so genannten Nährwertprofilen laut. Der Zentralverband lehnt derartige Ansätze ab. «Menschen ändern ihr Ernährungsverhalten nicht durch Verbote, Vorschriften und Steuererhebungen. Auf diesem Gebiet kann man nur durch bessere Aufklärung Resultate erzielen», sagt ZV-Präsident Peter Becker in der Stellungnahme «Bäckerhandwerk lehnt von EU, WHO und UN-Generalversammlung befürwortete Maßnahmen zur Reduktion von Salz, Zucker und Fett in Nahrungsmitteln ab».

 

 

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


18. BÖLN: Bio-Weizenmehle besser als angenommen

Bonn. (29.09. / aid) Mehle aus Bio-Weizen besitzen eine deutlich höhere Backqualität als Experten bisher angenommen haben. Das ergab eine Studie, die der Forschungsring e.V. für biologisch dynamische Wirtschaftsweise in Darmstadt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) durchgeführt hat. Mithilfe eines optimierten Backtests ermittelten die Forscher für Biomehle ein 20 bis 30 Prozent höheres Backvolumen im Vergleich zu den Ergebnissen, die der Rapid-Mix-Test (RMT) liefert. Der RMT ist ein Backtest, der seit längerem als Standardverfahren für die Qualitätsbestimmung von Mehl genutzt wird. Die untersuchten Biomehle stammten von gängigen Bio-Backweizensorten unterschiedlicher Standorte. Auf Basis der Resultate des RMT ging man bisher davon aus, dass vor allem die Höhe der Rohprotein- und Klebergehalte im Weizen darüber entscheidet, wie gut ein Mehl zum Backen geeignet ist. Wegen ihres im Durchschnitt geringeren Proteingehaltes galten Biomehle deshalb als weniger backtauglich. Die Studie zeigte aber, dass der Zusammenhang zwischen dem Rohproteingehalt im Korn und dem späteren Backvolumen wesentlich geringer ist als vermutet. Viel wichtiger für das Backergebnis ist dagegen die Kleberqualität, das heißt die Zusammensetzung der enthaltenen Proteine. Diese wird mit dem neu entwickelten Backtest viel stärker berücksichtigt. Die Forscher stellen aufgrund ihrer Ergebnisse auch die gängige Praxis einer späten Stickstoffgabe zu Weizen in Frage, wie sie im konventionellen Anbau üblich ist. Sie dient ausschließlich zur Erhöhung der Rohproteingehalte im Korn, hat aber keinen Einfluss auf das Backvolumen bei der Verarbeitung (Zusammenfassung: aid).


19. Verband: Hefeindustrie unter Kostendruck

Bonn. (29.09. / dvh) Massive Kostenerhöhungen setzen die deutschen Hefehersteller unter Druck. Allein Melasse, der Grundstoff der Hefeherstellung, hat sich gegenüber 2010 um 40 Prozent verteuert. Die Produktion von einem Kilogramm Backhefe erfordert den Einsatz von 1,3 Kilo Melasse. Deren Jahreskontrakte werden bis zum Frühsommer geschlossen. Die voraussichtlich gute Zuckerrübenernte der Kampagne 2011/2012 wirkt sich also auf die jetzt geltenden Preise nicht aus. Aus der Alternte ist nichts mehr verfügbar. Ein Ausweichen auf alternative Rohstoffe ist nicht möglich. Selbst die Preise für außerhalb der Quote verkauften Industriezucker sind mangels Masse so sehr gestiegen, dass der Einsatz wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist. Die freien Mengen werden fast vollständig in der Ethanol-Produktion verarbeitet. Auch die zur Hefeherstellung benötigten Nährstoffe sind um zehn bis 30 Prozent teurer als im Vorjahr. Wichtige Vitamine schlagen mit bis zu plus 180 Prozent zu Buche. Die Preissteigerungen bei weiteren Hilfsstoffen liegen zwischen 30 und 100 Prozent. Hinzu kommen höhere Verpackungskosten (plus 15 bis 25 Prozent) und steigende Energiepreise. So liegt allein die EEG-Abgabe um 30 Prozent höher als im letzten Jahr. Dies wirkt sich auf die energieintensiven Betriebe, wie die Hefeproduktion sie erfordert, besonders gravierend aus. Die aktuellen Kostensteigerungen lassen sich in den längst durchrationalisierten Betrieben der Backhefehersteller in Deutschland nicht mehr auffangen und gehen an die Substanz der Unternehmen - stimmt der Deutsche Verband der Hefeindustrie auf Preiserhöhungen ein.


20. Ländlicher Raum: Landwirtschaft und Handwerk bieten Zukunft

Berlin. (29.09. / zdh) Die mittelständischen Betriebe von Landwirtschaft und Handwerk sind die tragenden Säulen des ländlichen Raums. Anlässlich einer im Haus des Deutschen Handwerks durchgeführten Tagung unterstreichen der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Bauernverband (DBV) ihre gemeinsame Verantwortung für die Zukunft der Regionen. Unter den Bedingungen des demographischen Wandels können nur Handwerk und Landwirtschaft den ländlichen Raum als Zukunftsregion erhalten. Die Politik ist gefordert, weitere Anstrengungen zur Sicherung der ländlichen Räume zu unternehmen und die Rahmenbedingungen für die dortige Wirtschaft zu verbessern. Besonders integrierte Ansätze und branchenübergreifende Zusammenarbeit müssen gezielter unterstützt werden. Die Vertreter von Handwerk und Landwirtschaft zeigen anhand zahlreicher Beispiele aus den Segmenten Nahrungsmittelverarbeitung, Tourismus, Fachkräftesicherung und Regionalvermarktung, dass in einer intensiveren Kooperation gute Erfolge für die Betriebe wie für die Regionen zu erschließen sind. DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born: «Gerade in der regionalen Zusammenarbeit im Bereich erneuerbarer Roh- und Werkstoffe und bei der Entwicklung regenerativer Energien eröffnet sich ein neues Feld für intensivere Kooperationen». Gerhard Schenk, Präsident des Deutschen Konditorenbunds und Beauftragter des ZDH-Präsidiums für den ländlichen Raum, betont die große Bedeutung der Betriebe bei der Sicherung des Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebots vor Ort: «Handwerk und Landwirtschaft bieten den Jugendlichen mit ihren Berufsbildern eine Perspektive - auch auf dem Land».

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


21. BIV: knappes Ergebnis bei der Landesmeisterschaft

Hannover. (30.09. / biv) Nach zweitägigem Wettbewerb in der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Bäckerfachschule Hannover stehen seit dieser Woche die beiden Landesmeister der niedersächsischen Bäckerjugend 2011 fest. Der stellvertretende Landesinnungsmeister und Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses des Bäckerinnungs-Verbandes Niedersachsen/Bremen, Obermeister Wilhelm Wolke, würdigte während der feierlichen Teilnehmerehrung die Leistungen aller Teilnehmer. In erster Linie zähle der olympische Gedanke und die während der Landesmeisterschaft gesammelten Erfahrungen und Eindrücke seien sicherlich sehr nachhaltig für das gesamte Berufsleben. Fünf Bäckergesellen und fünf Fachverkäuferinnen im Nahrungsmittelhandwerk, jeweils die Kammersieger aus fünf Handwerkskammerbezirken in Niedersachsen, traten zu den Landesmeisterschaften in Hannover an, um ihre Kreativität zum diesjährigen Meisterschaftsthema «Landesgartenschau» bei der Backwarenherstellung und im Verkauf einer handwerklichen Bäckerei zu messen. Das Ergebnis gibt es hier.


22. Schleswig-Holstein: ermittelt besten Nachwuchs

Lübeck-Travemünde. (30.09. / bkv) Der Landesinnungsverband des Bäckerhandwerks Schleswig-Holstein ermittelte in dieser Woche seinen besten Nachwuchs unter den Bäcker/innen und Fachverkäufer/innen, die in diesem Sommer ihre Gesellen- oder Abschlussprüfung bestanden und sich durch sehr gute Zensuren für den Wettbewerb qualifiziert hatten. Zwei Tage lang standen sechs Bäcker/innen und zehn Fachverkäufer/innen im Wettstreit um die Titel der Landessieger. Das Ergebnis finden Interessenten auf den Seiten der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord (Format PDF).


23. «Preis der Besten»: DLG ehrt 561 Unternehmen

Frankfurt / Main. (28.09. / dlg) Das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zeichnete in diesem Jahr 561 Spitzenbetriebe ihrer Qualitätsprüfungen im Rahmen der Siegerehrungen «Preis der Besten» aus. Die Verleihungen fanden während der 6. Lebensmitteltage in Darmstadt statt. Die zweitägige Veranstaltung hat sich zum Treffpunkt der Lebensmittelwirtschaft entwickelt und ist damit eine ideale Plattform für die Siegerehrung, heißt es aus Frankfurt. Der «Preis der Besten» wurde in den Produktbereichen Fleisch- und Convenience (Tiefkühlkost, Fertiggerichte, Feinkost, Frischfleisch sowie Fisch + Seafood), Back- und Süßwaren sowie Getreidenährmittel und Getränke (Bier, Biermischgetränke, Fruchtgetränke, Spirituosen und Wasser) vergeben. Die Preisträger aus der Rubrik «Back- und Süßwaren» finden Interessenten nach Medaillen-Rang sortiert unter Gold, Silber und Bronze.


24. Mondial du Pain: Schweiz ist Bäcker-Weltmeister

Bern / CH. (28.09. / sb) Das Schweizer Duo, das an der dritten Austragung von Mondial du Pain vom 20. bis 25. September im französischen St. Etienne teilnahm, hat mit hervorragenden Leistungen brilliert. Thomas Schenk und Léa Gaillet, beide Mitarbeitende der Bäckerei-Konditorei Aebersold in Murten, haben den prestigeträchtigen Wettkampf vor den Teams aus Frankreich und Italien gewonnen. An den zwei ersten Austragungen der Weltmeisterschaft, welche alle zwei Jahre stattfindet, hatte die Schweiz jeweils die Silbermedaille geholt. Die zwei Schweizer Fachkräfte zeichneten sich mit ihrer Arbeitsqualität in allen Bereichen des Wettkampfs aus. Wie die vierzehn anderen Wettkampfteams hatten sie acht Stunden zur Zeit, um zum Thema «Genuss und Ernährung» verschiedene Kreationen - vom Baguette über Sandwichs bis zum Schaustück - herzustellen. Die Leistungen von Schenk und Gaillet zeugten vom ausgesprochen hohen Niveau des schweizerischen Bäckereigewerbes, aber auch von deren Entschlossenheit, Produkte von bester Qualität anzubieten und laufend innovative Neuerungen einzuführen. Ihr Sieg belege auch den Berufsstolz, mit dem die Berufsleute tagtäglich in den Backstuben wirken - berichtet der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband SBKV. Am Wettstreit teilgenommen hatten Teams aus Algerien, Belgien, Brasilien, China, Elfenbeinküste, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Mali, Peru, Portugal, Schweiz, Taiwan und den Vereinigten Staaten.


25. Mestemacher: kürt Managerin des Jahres 2011

Berlin / Gütersloh. (28.09. / mm) Die westfälische Mestemacher GmbH hat in diesem Jahr zum zehnten Mal eine vorbildliche Top-Managerin der Wirtschaft geehrt. Mit der «Oeconomia» kürten die Großbäcker die international erfolgreiche HR- und Diversity-Spezialistin Dr. Angelika Dammann zur Managerin des Jahres. Dammann erhielt die Auszeichnung für ihre unternehmerischen Erfolge bei den Unternehmen Royal Dutch/Shell, Unilever und SAP. Darüber hinaus würdigt Mestemacher damit auch Dammanns konsequenten Einsatz für die Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann sowie ihre Fähigkeit, Berufliches und Privates in Einklang zu bringen. Mehr als 300 geladenen Gäste nahmen an der Preisübergabe im Berliner Hotel Adlon teil.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


26. Ohrwurm für die Warteschleife: Ich bin Bäcker ...

Hannover. (28.09. / biv) Während der IdeenExpo war er ein Ohrwurm. Den «Bäcker-Rap» fanden die jungen Besucher «voll cool». Dass der Song von Rapper Jona gut ankommt, zeigen auch die Klick-Raten bei «Youtube». Von diesem Erfolg können Innungsbäcker jetzt exklusiv profitieren: Sie dürfen den Song als Warteschleifen-Musik für ihre Geschäftstelefone nutzen. Details nennt die Geschäftstelle des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen/Bremen (BIV) in Hannover - Telefon 0511/126076-50, E-Mail info@biv-baecker.de.


27. Global Industry: 53 percent revenue increase for Aryzta

Hamburg. (bm) Swiss Aryzta AG has announced a 53,5 percent increase in revenues to 2,58 billion Euro for FY 2011, due primarily to two major acquisitions last year. An increase in sales to non-European and North American markets was the main driver of growth, the company said in a statement. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Maple Leaf: Canada´s Largest Bakery Officially Opened(CA)Fri 09-30
Quiznos: Expands Convenience Growth Strategy to Great Lakes(US)Fri 09-30
Tate + Lyle: Trading Update for the first half 2011(GB)Fri 09-30
Yum! Brands: to Sell Long John Silver´s and A+W Restaurants(US)Thu 09-29
Fitch: Rates McDonald's 500 Million USD Note Issuance «A»(US)Thu 09-29
Mintel: Independent Restaurant Appeal(US)Thu 09-29
Technomic: About Trends Fueled by Independent Restaurants(US)Thu 09-29
Nestle: Wal-Mart´s Martello to succeed Singh as CFO(CH)Wed 09-28
Ralcorp: Files Statement for Spin-off of Post Cereal Business(US)Wed 09-28
Ralcorp: Appoints CEO of Post Holdings Following Separation(US)Wed 09-28
Ralcorp: Corporate Vice President and CAO Plans to Retire(US)Wed 09-28
Aryzta AG: Announces Full Year Results for FY 2011(CH)Tue 09-27
Walnuts: Certified with AHA's «Heart-Check Mark»(US)Tue 09-27
CKE Restaurants: Reports Q2/2012 Results(US)Mon 09-26
McDonald´s: Raises Quarterly Cash Dividend by 15 Percent(US)Mon 09-26
Bella Petrella´s: has Acquired Bobby V´s Pizza(US)Mon 09-26
Bella Petrella´s: to Acquire Vasaturo Holdings(US)Mon 09-26
Bunge-SCF Grain: to Operate Grain Elevator in Illinois(US)Mon 09-26
Ukraine: to Increase Export of Organic Food Products(UA)Mon 09-26
Kerry Group: to buy Cargill´s flavours business(IR)Sat 09-24
Bunge: JV to operate independent fleet of dry-bulk vessels(US)Sat 09-24

 

 

REZEPTE + IDEEN


28. CWC: Mediterraner Genuss mit Walnüssen

Frankfurt / Main. (30.09. / cwc) Mit der neuen Broschüre «Mediterraner Genuss» holt die California Walnut Commission (CWC) für Sie das Flair des Südens kulinarisch auf den Tisch - oder in die Backstube. So oder so kombiniert die CWC beliebte Klassiker der mediterranen Küche mit aromatischen, sonnengereiften Walnüssen aus Kalifornien, die perfekt mit Pizza und Pasta harmonieren. «Feigen Piccolini Pizzas» sowie «Polenta-Pizza mit Brokkoli und Walnüssen» sind hierfür schöne Beispiele, die Ihnen als Anregung dienen können für die Bäckergastronomie.