DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2008:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Griechenland: Markt für Brot- und Backwaren wächst stabil
02. Aliserv: weiht neue Backfabrik ein
03. BackWerk: Außenumsatz soll 2008 um 25 Prozent steigen
04. Der Beck: eröffnet erste Drive-Through-Filiale
05. McDonalds USA: bläst zum Angriff gegen Starbucks
06. Dreher-Gruppe: mit neuer Genuss-Adresse im Baumarkt
07. Burger King: eröffnet 600. Filiale in Deutschland
08. Gellertstadt Backwaren: kurz vor dem Neustart

SCHNAPPSCHUSS:
09. Schöne Grüße aus der Nordheide!

TERMINE + EVENTS:
10. GV-Barometer 2008: Bio-Boom erreicht Gemeinschaftsverpflegung
11. CMA-Gastroforum: Erfolgsrezepte für die Außer-Haus-Verpflegung
12. Bio-Straße: neue Sonderschau während der ISM
13. JGS: veranstaltet «Konditorei Unlimited — JGS-Cup 2008»

MANAGEMENT + BETRIEB:
14. Mitarbeitergespräch: in vier Schritten zu gemeinsamen Zielen
15. Handwerksführerschein: Rechte und Pflichten in der Ausbildung
16. BIBB: Mehr Geld für Auszubildende in 2007

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
17. DGE: bietet Infos zur Seniorenernährung und Ernährung im Job
18. Teures Salz: Werbung hält nicht, was sie verspricht
19. Bio: Sonnige Aussichten für weiteres Boomjahr

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
20. Prognose: 2008 höhere Milcherzeugerpreise möglich
21. Getreide: weltweiter Preisauftrieb geht weiter

PERSONEN + EHRUNGEN:
22. McDonalds Deutschland: mit neuem Vorstand Operations
23. Honorarprofessur für Dr. Meinolf G. Lindhauer

BOOKMARKS + BOOKS:
24. Kostenlose Broschüre zur Riester-Rente
25. Seminar: Lärm ermitteln und beurteilen
26. Marvin Papers: Mit Handbüchern helfen
27. Global Industry: business as usual — more or less

REZEPTE + IDEEN:
28. Spinat-Tarte: herzhaft und bekömmlich


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Griechenland: Markt für Brot- und Backwaren wächst stabil
Athen / GR. (11.01. / bfai) Der griechische Markt für Brot- und Backwaren zeichnet sich seit Jahren durch ein stabiles Wachstum von rund sechs Prozent pro Jahr aus. Dieser Trend dürfte sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die Branche weist eine hohe Konzentration und infolgedessen einen intensiven Wettbewerb auf, was sich vor allem auf die Preispolitik der Anbieter auswirkt. Eine Verschärfung der Konsolidierung wird von einem neuen Gesetz erwartet, das den Vertrieb von Waren aus Bake-Off-Stationen ermöglicht — berichtet die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) in Köln. Der griechische Markt für handelsübliche Brot- und Backwaren verzeichnete im Zeitraum 1995 bis 2006 ein jährliches Wachstum von 5,5 Prozent. Die wichtigste Produktkategorie war Toastbrot mit einem Marktanteil von rund 59 Prozent. Es folgten Brotlaibe mit 29 Prozent sowie Sandwichbrote und Brot deutschen Typs mit jeweils rund sechs Prozent. Das Absatzvolumen von Zwieback blieb im vorgenannten Zeitraum relativ unverändert, während Crisp-Artikel schwedischen Typs einen Absatzrückgang von rund fünf Prozent pro Jahr verzeichneten. Dagegen erhöhte sich die Nachfrage nach Zwieback-Artikeln traditionellen griechischen Typs sowie nach italienischen Grissini deutlich. Schätzungen beziehungsweise Prognosen der Marktforscher von Icap S.A. zufolge dürfte der Markt für Brot- und Backwaren im Zeitraum 2007 bis 2009 mit jährlichen Wachstumsraten um fünf Prozent weiter zulegen.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2008/0108-GR-BFAI.HTM

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02. Aliserv: weiht neue Backfabrik ein
Santiago / CL. (11.01. / fr) Wirtschaftsminister Michael Glos gab Ende November den symbolischen Startschuss bei der Einweihung der neuen Backfabrik des chilenischen Produzenten Aliserv. Das 13-Millionen-Projekt wurde komplett von Fritsch BTT aus Mainbernheim projektiert und geliefert. Drei komplette Produktionslinien hat das Unternehmen in Chile errichtet. Zwei davon produzieren die landestypischen Spezialitäten Marraquetas und Hallullas. Auf der dritten Linie stellt das Unternehmen Brotarten vom Baguette über Ciabatta und Hotdog-Brötchen bis hin zum Vollkornbrot her. Insgesamt produziert Aliserv auf den drei Anlagen über fünf Tonnen Brot in der Stunde.

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03. BackWerk: Außenumsatz soll 2008 um 25 Prozent steigen
Essen. (10.01. / bw) Die BackWerk Service GmbH setzte in 2007 ihr rasantes Wachstum fort. Bereits das fünfte Jahr in Folge konnte die Systemzentrale in Essen neben der Zahl der Standorte auch den Außenumsatz aller SB-Bäckerei-Filialen nach eigenen Angaben stark steigern. So übertraf demnach das Wachstum des Außenumsatzes — mit über 40 Prozent von 50,8 Millionen Euro (2006) auf 70,4 Millionen Euro (2007) — sogar leicht das zu Beginn 2007 ausgegebene Ziel von 70 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg die Zahl der Filialen bundesweit von 122 auf 146. Damit wächst das Unternehmen weiter gegen den Trend in der SB-Bäcker-Branche, die für 2007 nur ein moderates Wachstum vorzuweisen hat. Dabei konnten die 140 im Franchising sowie die sechs in Eigen-Regie geführten Filialen auch ein Wachstum auf gleicher Fläche verzeichnen. Die hohe Akzeptanz von BackWerk auf Kundenseite und die Ertragskraft belegen die Steigerung des Umsatzes um acht Prozent bei den Filialen, die 2006 bereits bestanden. Damit konnte BackWerk seine Marktführerschaft weiter ausbauen. Der Franchise-Geber arbeitet inzwischen mit 125 selbständigen Franchise-Nehmern. Die Beschäftigtenzahl in den Filialen insgesamt stieg 2007 auf 1.090 Mitarbeiter. Wagten über 25 neue Unternehmer 2007 mit BackWerk den Sprung in die Selbständigkeit, haben sich für 2008 weitere 20 Franchise-Nehmer an die Systemzentrale gebunden. Bis Ende 2008 strebt BackWerk mit dann über 170 Verkaufsstellen wiederum mindestens 24 neue Filialen an, der Außenumsatz soll um 25 Prozent auf über 88 Millionen Euro steigen.

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04. Der Beck: eröffnet erste Drive-Through-Filiale
Erlangen. (10.01. / wib) 2008 schlägt «Der Beck» ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf. «Wir eröffnen in Forchheim unsere erste Drive-In-Filiale», sagt Petra Beck in einer Pressemitteilung. Offizielle Eröffnung ist demnach am 11. Januar. Damit bekomme die fränkische 35.000-Einwohner-Stadt ihre 4. Filiale des Unternehmens mit Sitz in Erlangen-Tennenlohe und insgesamt knapp 140 Standorten. Viele davon sind — entsprechend dem Zeitgeist — ausgesprochen stark im Foodservice. Für die jüngste Drive-Through-Filiale gilt deshalb ein «innovatives gastronomisches Angebot, das regionale Backtradition mit einer modernen Dienstleistungsidee verbindet». Der freistehende Pavillon an einer Ausfallstraße in die Fränkische Schweiz zählt rund 55 Sitzplätze innen und 30 auf einer Terrasse, dazu kommen acht direkte Parkplätze. Das komplette Angebot wird am Autoschalter offeriert. Die Filiale ist täglich von 05.30 bis 19.00 Uhr geöffnet. Petra Beck geht von mindestens 60.000 Euro Umsatz im Monat aus; davon 40 Prozent im klassischen Bäckersortiment generiert, 60 Prozent im angepassten Bäckerei-Cafe-Sortiment. Die Chancen, dass die neue Filiale den Erwartungen entspricht, stehen gut. Den Angaben nach verfolgen Siegfried und Petra Beck bereits seit drei Jahren die Idee mit dem Autoschalter.

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05. McDonalds USA: bläst zum Angriff gegen Starbucks
Hamburg. (10.01. / wib) Anders als in Deutschland setzt McDonalds USA nicht auf Kaffeebars nach dem McCafe-Prinzip. Der Versuch, das 1993 in Australien entwickelte Konzept in die USA zu bringen war gescheitert, weil der Schnellkost-Gigant einen Großteil seiner US-Umsätze am Autoschalter erzielt. Amerikas Kunden haben also nicht gelernt, Hamburger und Pommes mit höherwertigen Kaffeeprodukten in Verbindung zu bringen. Das soll sich nun ändern und so bläst McDonalds USA zum Angriff gegen den US-Marktführer unter den Kaffeehaus-Ketten Starbucks. Der Schnellkost-Gigant kündigte an, in fast 14.000 US-Schnellkost-Filialen Kaffee-Bars einzurichten, in denen höherwertige Kaffeeprodukte erhältlich sind. Die Preise sollen dabei unter denen des Konkurrenten liegen. Durch diese Initiative will McDonalds ein jährliches Umsatzplus von einer Milliarde US-Dollar erzielen — bei fast 22 Milliarden US-Dollar Gesamtumsatz per Anno. Bedienten Starbucks und McDonalds vor Jahren völlig verschiedene Marktsegmente, haben sich die beiden inzwischen angenähert. Sowohl die Innenausstattung als auch die Qualität des Filterkaffees ist bei McDonalds deutlich gestiegen. Starbucks nahm seinerseits heiße Frühstück-Sandwichs ins Sortiment. Einige Starbucks-Filialen verfügen heute zudem über eine Drive-In-Möglichkeit. Mit Blick auf die Wirtschaftskraft sind beide Konzerne jedoch auf einem gegenläufigen Trend. Während sich McDonalds über einen Anstieg seines Aktienkurses um 31 Prozent freuen kann, fällt der Gewinn bei Starbucks nach Jahren starker Zuwächse heute eher mäßig aus — mit Konsequenzen: Der bisherige Vormann Jim Donald verlässt das Unternehmen. Firmengründer Howard Schultz, Konzernchef von 1987 bis 2000, übernimmt mit sofortiger Wirkung wieder das Ruder.

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06. Dreher-Gruppe: mit neuer Genuss-Adresse im Baumarkt
Gengenbach. (08.01. / cf) Auch oder gerade in Zeiten von Automation und Vergleichbarkeit ist es das Ziel der Dreher Gruppe, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben und zu beweisen. Das beginnt mit der Qualität aus der Backstube, über den Auftritt der Standorte, die Motivation der Mitarbeiter bis hin zur Zufriedenheit der Kunden. Geschäftsführer Markus Dreher ist stolz, dass das Unternehmen heute insgesamt 330 Mitarbeiter/innen aus der Region beschäftigt, die auf Ihre Leistungen stolz sind und den Ehrgeiz haben, ein Höchstmaß an Qualität und Phantasie zu verwirklichen. Ehrgeiz und Weitsicht muss natürlich auch die Führung des Unternehmens beweisen. So folgte Dreher mit ihrem jüngsten Projekt unverkennbar dem Trend hin zum Bäckerei-Cafe — noch dazu bei Obi in Emmendingen. Anspruchsvolle Genuss-Gastronomie im Baumarkt: Funktioniert das? Nehmen Baumarkt-Kunden solche Angebote an? Ist es möglich, dort auch andere Konsumenten zu binden? Schon kurz nach der Eröffnung im September 2007 wurde die neue Genuss-Adresse nicht nur von den Baumarkt-Kunden gut angenommen. Aufgrund der vorteilhaften Verkehrslage kommen auch viele Mitarbeiter umliegender Firmen, um dort ihre Mittagspause zu verbringen. Das Projekt des Aichinger-Büros in Buchenbach demonstriert, wie zwei starke und profilierte Marken gleichrangig präsentiert werden können, heißt es in einer Presseinfo: Hier Obi mit starkem Orange, dort Dreher mit kraftvollem Rot. Drehers Alleinstellungsmerkmal wird den Erfolg kräftig befördert haben. Das basiert nämlich «auf der konsequenten Fokussierung einer erlebnis- und genussorientierten Kundschaft mit mehreren Eigenmarken. Die starke und konzentrierte Belegung und Belebung der publikumswirksamsten Standorte erhöht den Bekanntheitsgrad des Unternehmens und lässt eine starke Eigendynamik entstehen», lesen wir im Internet ...

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07. Burger King: eröffnet 600. Filiale in Deutschland
München. (08.01. / bk) Im mittelsächsischen Soltau öffnete im Dezember die 600. Filiale der deutschen Burger King GmbH. «Damit haben wir unser Wachstumsziel erreicht. 2007 war ein besonders erfolgreiches Jahr für uns», sagt Thomas Berger, Division Vice President Central Europe. «Es sind in 2007 mehr als 80 Restaurants dazugekommen, Deutschland ist für Burger King der wachstumsstärkste Markt in Europa». Bei der Expansion spielt Franchising eine zentrale Rolle. Seit 1980 praktiziert Burger King hierzulande diese Vertriebslösung und zählt aktuell 146 institutionelle wie individuelle Franchisepartner.

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08. Gellertstadt Backwaren: kurz vor dem Neustart
Hainichen. (06.01. / wib) Der Neubau der Gellertstadt Backwaren GmbH geht in die Endphase. Der rund sechs Millionen Euro kostende Neubeginn im Industrie- und Gewerbegebiet der sächsischen Stadt Hainichen wurde notwendig, nachdem ein verheerendes Feuer, ausgelöst durch einen technischen Defekt, im Januar 2007 die alte Produktionsstätte und damit 106 Arbeitsplätze vollständig vernichtet hatte. Nach dem Spatenstich im September würden Maschinen und Anlagen jetzt eingefahren, sagt Geschäftsführer Uwe Presch. Es sei abzusehen, dass das Unternehmen seine 27 Filialen bald wieder selbst beliefern könne. Dies hatte nach dem verheerenden Brand die Bäckerei Möbius OHG aus Oederan übernommen — Glück im Unglück für Presch. Zudem hatten 15 Bäcker vorübergehend bei Möbius Arbeit gefunden. Nun hofft Uwe Presch, dass ihm seine Kunden nach einem Jahr Totalausfall noch die Treue halten. die Hoffnung ist berechtigt, denn eine große Welle der Solidarität begleitet ihn seit jenem denkwürdigen Tag im Januar 2007.


SCHNAPPSCHUSS


09. Schöne Grüße aus der Nordheide!
Hamburg. (11.01. / eb) Gestern Nachmittag 16:58 Uhr bei ELEKOM Technik: Kaum hatte sich herumgesprochen, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, allein in den ersten neun Januartagen sage und schreibe 113.303 WebBaecker-Seiten gewälzt haben — im Schnitt über 12.500 Seiten pro Tag — war die Begeisterung natürlich riesengroß und schon die Kamera gezückt: Vielen Dank für Ihr großes Interesse! Schöne (begeisterte ...) Grüße senden Ihnen auf diesem Weg die Spezialisten für Produktionsplanung, Architektur und Projektmanagement aus Buchholz in der Nordheide. Herausgeber des «neuen» WebBaeckers sind neben ELEKOM die Gehrke Gruppe (Hannover), GOECOM (Kronau), IsernHäger (Isernhagen) und das Backnetz MedienBüro (Hamburg).
 

Übrigens: Senden Sie uns doch mal einen Schnappschuss aus Ihrer (Arbeits-) Umgebung. Oder Sie entdecken auf Reisen ein interessantes Konzept oder Gebäck von dem Sie annehmen, dass Ihre Kollegen es gesehen haben sollten. Über authentische Bildpost (ohne Schleichwerbung ...) an die bekannte E-Mail-Adresse freut sich der WebBaecker schon heute.

TERMINE + EVENTS


10. GV-Barometer 2008: Bio-Boom erreicht Gemeinschaftsverpflegung
Hamburg. (11.01. / hm) Das GV-Barometer 2008 verzeichnet eine positive Stimmung in der deutschen Gemeinschaftsverpflegung (GV). Zum siebten Mal hat die Hamburg Messe und Congress GmbH anlässlich der Internorga das Investitions- und Innovationsklima in der GV untersucht. Die Ergebnisse des wichtigen Stimmungsbarometers im Vorfeld der Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt vom 07. bis 12. März auf dem Hamburger Messegelände geben Grund zu Optimismus. Das Investitionsklima in der GV ist gut. Besonders erfreulich: Fast doppelt so viele Betriebsrestaurants wie im Vorjahr planen 2008 größere Investitionen (Volltext).

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11. CMA-Gastroforum: Erfolgsrezepte für die Außer-Haus-Verpflegung
Bonn. (11.01. / cma) Der Treffpunkt GastroForum soll während der BioFach vom 21. bis zum 24. Februar in Nürnberg wieder ein zentraler Anlaufpunkt für die Außer-Haus-Branche sein. Gemeinsam mit der NürnbergMesse bietet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft hier ein maßgeschneidertes Messepaket für Großverbraucher und Gastronomie an. Wie in den Vorjahren können sich Köche und Betriebsleiter, aber auch Vertreter aus Handel und Erzeugung am CMA-Stand zum erfolgreichen Einsatz von Bio-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung umfassend beraten lassen. Spannende Impulsvorträge und Diskussionsrunden sowie geführte Rundgänge zu Lieferanten und Anbietern von Großgebinden komplettieren das CMA-Angebot (Volltext).

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12. Bio-Straße: neue Sonderschau während der ISM
Köln. (10.01. / km) Die Internationalen Süßwarenmesse (ISM) wird ihrer Rolle als weltweit führende Handelsdrehscheibe für die Süßwarenwirtschaft erneut gerecht. Rund 1.600 ausstellende Unternehmen aus etwa 70 Ländern erwarten die Veranstalter vom 27. bis 31. Januar in Köln, darunter wichtige Marktführer ebenso wie kleinere und mittelständische Anbieter. Mit der «Bio-Straße» bietet die ISM erstmals Anbietern von Süßwaren und Knabberartikeln aus biologischer Erzeugung und Verarbeitung eine attraktive Präsentationsplattform innerhalb der Messe. In Kombination mit einer ebenso attraktiven Sonderschau zu den Themen Verpackung und Marketing erhält das Trendsegment «Bio» damit eine aufmerksamkeitsstarke Positionierung innerhalb der 38. ISM in Köln (Volltext).

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13. JGS: veranstaltet «Konditorei Unlimited — JGS-Cup 2008»
Heidelberg. (10.01. / jgs) «Konditorei Unlimited — JGS-Cup 2008» lautet der Name des Nachwuchswettbewerbs, bei dem es vornehmlich um Kreativität in der Konditorei geht. Veranstaltet wird der JGS-Cup 2008 für junge Konditoren und Konditorinnen am 12. und 13. Februar von der Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg. Informationen zur Anmeldung finden Interessenten auf der Homepage der Fachschule für Konditoren. Es steht zudem ein Anmeldeformular im Format PDF zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 22. Januar.


MANAGEMENT + BETRIEB


14. Mitarbeitergespräch: in vier Schritten zu gemeinsamen Zielen
Hannover. (11.01. / mvr) Das Mitarbeitergespräch ist eines der wirkungsvollsten Führungsinstrumente. Damit das Gespräch gelingt, sollten Chefs gut vorbereitet sein. «Mittelstand Direkt» benennt vier Phasen des Mitarbeitergesprächs:
1. Die Begrüßungs- und Aufwärmphase: Erklären Sie dem Mitarbeiter das Gesprächsziel und den Verlauf. Beginnen Sie das Gespräch positiv, damit der Mitarbeiter sich nicht von vornherein der Diskussion verschließt.
2. Eigenreflexion und Eigenlösungen: Lassen Sie den Mitarbeiter selbst sagen, auf welche Leistungen er stolz ist und wo er seine Stärken sieht. Lassen Sie ihn ausreden und haken Sie nach. So lernen Sie seine Sichtweise kennen — diese ist die Basis des weiteren Gesprächs. Fragen Sie ihn dann nach Misserfolgen. Haken Sie auch hier nach, aber bringen Sie das Gespräch anschließend wieder auf eine positive Ebene. Fragen Sie nach Lösungsansätzen und Ideen.
3. Feedback der Führungskraft: Gehen Sie nun auf das Gesagte des Mitarbeiters ein. Geben Sie ein differenziertes Feedback: Ein kritisierender, aber aufrichtiger Chef wird laut «Mittelstand Direkt» als besonders fördernd und fordernd empfunden. Geben Sie also Anerkennung, wo sie verdient ist. Äußern Sie konstruktive Kritik so, dass der Mitarbeiter nicht in eine Abwehrhaltung fällt. Bestätigen Sie Erfolge und ergänzen Sie, was aus Ihrer Sicht in der Aussage des Mitarbeiters gefehlt hat.
4. Gemeinsame Zielvereinbarungen: Legen Sie den Planungszeitraum fest, der nicht länger als ein Jahr betragen sollte. Je kürzer der Zeitraum, desto konkreter können Sie gemeinsame Ziele definieren. Greifen Sie die Lösungsansätze und Ideen auf, die der Mitarbeiter genannt hat. Ergänzen Sie die Ansätze durch Ihre eigenen Ideen und Vorschläge. Bleiben Sie realistisch, damit der Mitarbeiter sich nicht überfordert fühlt. Fixieren Sie die Ziele zum Abschluss unbedingt schriftlich.

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15. Handwerksführerschein: Rechte und Pflichten in der Ausbildung
Düsseldorf. (09.01. / hw) Handwerk einmal anders — nämlich aus Sicht seines Nachwuchses zeigt seit 2001 das Magazin «Handfest». Herausgeber ist der Deutsche Handwerkskammertag in Berlin. Die Redaktion betreut der Westdeutsche Handwerkskammertag in Düsseldorf. Das macht er recht erfolgreich. Zu den «handfesten» Publikationen gehören seit neuestem verschiedene Handwerksführerscheine, die sicherlich auch für die Backbranche und umzu von Interesse sind.
  • Der Handwerksführerschein «Rechte und Pflichten in der Ausbildung» ist ähnlich den aus der Fahrschule bekannten Führerscheinfragebögen aufgebaut und beschäftigt sich mit den Fragen von Schülerinnen und Schülern die Ausbildungszeit betreffend. In kurzer Zeit erfahren die Jugendlichen auf eine spannende Art und Weise, was sie in der Ausbildung erwartet und ob sie bereits ausreichend informiert sind.
  • Der Handwerksführerschein «Bäcker/Konditor Prüfbogen» zeigen Interessenten, ob sie die Grundbegriffe für ihren Wunschberuf beherrschen. Wenn nicht — ein Praktikum könnte weiterhelfen.

    Auf der Homepage von «Handfest Online» stehen darüber hinaus weitere Download- Möglichkeiten zur Verfügung — zum Beispiel der Lösungsbogen, mit dem Prüflinge die Richtigkeit ihrer Angaben selbst kontrollieren können.


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    16. BIBB: Mehr Geld für Auszubildende in 2007
    Bonn. (09.01. / bibb) 644 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2007 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich im Durchschnitt um 2,4 Prozent und damit stärker als 2006 mit 1,0 Prozent. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Ausbildungsvergütungen 2007 um 2,8 Prozent auf durchschnittlich 551 Euro im Monat — was ebenfalls eine stärkere Zunahme als im Jahr zuvor bedeutet (1,3 Prozent). Dabei hat sich der Abstand zum westlichen Tarifniveau leicht vermindert: 2007 wurden im Osten 86 Prozent der westlichen Vergütungshöhe erreicht, während es in den Jahren davor — seit 2001 — jeweils 85 Prozent waren. Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2007 bei 628 Euro pro Monat und damit um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert (613 Euro). Zu diesen Ergebnissen kommt das Bonner Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in seiner Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen 2007. Die Zusammenfassung gibt es zum Herunterladen unter
    Info: http://www.bibb.de/dokumente/pdf/pressemitteilung_1_2008.pdf


  • ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


    17. DGE: bietet Infos zur Seniorenernährung und Ernährung im Job
    Bonn. (11.01. / dge) Seit dem Jahreswechsel on Line: die beiden Angebote «jobfit-dge.de» und «fitimalter-dge.de» der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Beide Portale reihen sich nach DGE-Angaben in die Liste der Projekt-Homepages ein und runden das Kommunikationsportfolio der Projekte «Fit im Alter — Gesund essen, besser leben» sowie «Jobfit — Mit Genuss zum Erfolg!» ab. Schauen Sie selbst ... (Volltext).

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    18. Teures Salz: Werbung hält nicht, was sie verspricht
    Bonn. (10.01. / aid) Aus Afrika, Asien und anderen Kontinenten werden unterschiedlichste Salzsorten nach Deutschland importiert. Anders als das klassische Kochsalz, tragen sie exotisch klingende Namen wie «Hawaiian Black Salt», «Australien Murray River Salt» oder «Sel-Himalaya». Doch der größte Unterschied zu herkömmlichem Salz scheint der Preis zu sein: 100 Gramm kosten je nach Sorte zwischen zehn und 20 Euro. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung eines solchen «exotischen» Salzes auch lohnt.
     
    Die Werbung preist die Naturbelassenheit und die Herstellungsverfahren der Salze an. Besonders aus medizinischer Sicht sollen die Salze nützlich sein. So wird behauptet, das Salz aus dem Himalaja sei die «Quelle ewiger Jugend». Selbst Beschwerden wie Akne, Übergewicht, Kreislaufprobleme und Leberschäden könne dieses Salz heilen. Die Wirkungen sollen unter anderem auf dem hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen sowie einer besonderen Kristallstruktur beruhen.
     
    Schon ein kleines Rechenbeispiel lässt erkennen, dass derartige Heilversprechen nicht stimmen können: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Salzaufnahme von fünf bis maximal sechs Gramm pro Tag. Es ist gesetzlich geregelt, dass Salz aus mindestens 97 Prozent purem Salz bestehen muss. Auf die restlichen Wert gebenden Inhaltsstoffe, wie Mineralstoffe und Spurenelemente, entfallen folglich nur etwa 150 Milligramm pro Tag. Ob diese geringe Menge eine Genesung oder Verjüngung bewirken kann, ist aus wissenschaftlicher Sicht fraglich. Auch die besondere Struktur der Salze ist nicht belegt, denn alle Salze sind sehr ähnlich aufgebaut. Sie bestehen chemisch gesehen zu mindestens 97 Prozent aus Natrium-Kationen und Chlorid-Anionen. Die restlichen drei Prozent können auch hier wenig zu einer veränderten Kristallstruktur beitragen.

    Die in Deutschland hergestellten Speisesalze sind häufig mit Jod, Fluorid und Folsäure angereichert. Jod kann Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen. Fluorid schützt Zähne und Zahnfleisch. Durch den Zusatz von Folsäure können Missbildungen bei Neugeborenen vermieden werden. Aus gesundheitlicher Sicht sind deshalb diese angereicherten Salze zu empfehlen. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten ist es nicht sinnvoll, ein Salz, das hierzulande in guter Qualität verfügbar ist, über lange Strecken zu importieren. Mit Blick auf Ökologie, Gesundheit und Preisbewusstsein gewinnt das hiesige Speisesalz deshalb eindeutig den Vergleich mit den teuren Import-Salzen (Quelle).

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    19. Bio: Sonnige Aussichten für weiteres Boomjahr
    Nürnberg. (08.01. / bf) Die Bio-Branche hatte zum Jahreswechsel allen Grund, zufrieden auf 2007 zurückzublicken und auf ein weiteres Erfolgsjahr 2008 anzustoßen. Nach Experten-Schätzungen stieg der deutsche Bio-Umsatz 2007 zwischen 13 und 18 Prozent. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) geht aktuell von rund 15 Prozent Wachstum und einem Umsatz von mehr als 5 Milliarden Euro aus. Die Großhandelsunternehmen im Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel schließen 2007 mit einem Umsatzplus von rund 14 Prozent ab. 62 Prozent des beim BNN gemeldeten Gesamtumsatzes wurden im Frischebereich erwirtschaftet — Naturkostgeschäfte und Bio-Supermärkte haben sich zu Nahversorgern entwickelt. Letztere konnten ihre beachtlichen Zuwachsraten von jährlich 40 bis 60 Geschäften nochmals überbieten: 2007 öffneten mehr als 80 neue Märkte. Die Zahl der Bio-Supermärkte stieg damit auf über 450. Zweistellige Zuwachsraten in nun schon drei aufeinanderfolgenden Jahren: Die deutsche Bio-Branche blickt optimistisch ins Jahr 2008.
    Info: http://www.biofach.de/de/press/ars12/ars25/?arspageid=25.pm.4063


     

    ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


    20. Prognose: 2008 höhere Milcherzeugerpreise möglich
    Bonn. (08.01. / zmp) 2008 wird voraussichtlich mehr Milch an die deutschen Molkereien geliefert, nachdem sich 2007 der Abbau der Milchviehherde verlangsamt hat. Die langjährigen Trends, dass mehr Käse und Frischprodukte hergestellt wird, dürften sich erneut bestätigen, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn. Die Nachfrage nach Exportware wird sich voraussichtlich im Frühjahr 2008, wenn das Angebot aus Ozeanien zurückgeht, wieder beleben. Die Milcherzeugerpreise könnten sich 2008 im Durchschnitt über dem Mittelwert von 2007 bewegen, da in der ersten Jahreshälfte höhere Erlöse als im Vorjahr zu erwarten sind. Von Marktordnungsmaßnahmen wird der Milchmarkt 2008 voraussichtlich weniger stark beeinflusst werden als in der Vergangenheit. Es treten aber einige Änderungen in Kraft: Zum letzten Mal wird die Milchquote in Deutschland und zehn anderen EU-Ländern gemäß den Luxemburger Beschlüssen vom Juni 2003 um 0,5 Prozent erhöht. Möglicherweise werden im Rahmen des «Gesundheitschecks» der Agrarreform weitere Quotenerhöhungen oder andere Maßnahmen zur Vorbereitung des Endes der Quotenregelung im Jahr 2015 beschlossen. Ebenfalls gemäß den Luxemburger Beschlüssen sinkt die Zusatzabgabe 2008 auf 27,83 Cent je Kilogramm überlieferte Quote. Die im Rahmen der Mini-Reform beschlossene Proteinstandardisierung wird voraussichtlich zu Beginn 2008 in nationale Richtlinien umgesetzt. Sie kann zu einer gewissen Erhöhung des Angebots an Dauermilcherzeugnissen führen, die sich aber in einem überschaubaren Rahmen bewegen dürfte (ZMP).

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    21. Getreide: weltweiter Preisauftrieb geht weiter
    Hamburg. (06.01. / wib) Am Chicago Board of Trade geht es für die Getreide-Futures weiter aufwärts. Diese werden vor allem von der Ölpreis-Rallye nach oben getrieben. Darüber hat China einen Exportzoll von fünf Prozent auf Mais, Reis und Sojabohnen erhoben. Bei Weizen liegt dieser gar bei 20 Prozent. Entsprechend zieht Russland nach: Die dortige Regierung hat kurzfristig eine massive Erhöhung der Exportzölle für Weizen und Gerste durchgesetzt. Der Exportzoll wird ab 29. Januar bei 40 Prozent liegen, mindestens jedoch bei 10,5 Eurocents je Kilogramm. Damit ist der Exportzoll um knapp das Vierfache gestiegen. Der Preisauftrieb bei agrarischen Rohstoffen geht weiter und die Händler werden nervös: Zwar sei weltweit die Anbaufläche erhöht worden, doch für die Ernte 2008/2009 befürchten sie schon jetzt wetterbedingte Ausfälle. Die Nachfrage indes steigt weiter: Einerseits benötigen Schwellenländer immer mehr Getreide. Denn mit wachsendem Wohlstand ändern sie ihre Ernährungsgewohnheiten deutlich. Zum anderen wächst die Biosprit-Produktion in den USA weiter, nachdem die US-Regierung verordnet hat, dass mehr Biosprit zu Benzin und Diesel beizumischen ist. Analysten sagen, dass ein Investment in Agrar-Rohstoffe schon 2006 zu den besten Anlageformen gehörte — die Rendite lag bei 33 Prozent. Sie raten, auch 2008 auf Rohstoffe zu setzen. Diese seien weiterhin «billig»: Berücksichtige man die Inflation, sei Mais in 1974 mehr als dreimal so teuer gewesen als 2007. Prognosen gehen davon aus, dass die Getreidepreis-Rallye die nächsten drei bis vier Jahre anhalten dürfte und Wertsteigerungen um 250 Prozent zu erzielen sind.


    PERSONEN + EHRUNGEN


    22. McDonalds Deutschland: mit neuem Vorstand Operations
    München. (11.01. / md) Zum Vorstand Operations von McDonalds Deutschland wurde Holger Beeck berufen. Damit verantwortet Beeck künftig das gesamte operative Geschäft für die mehr als 1.280 McDonalds Restaurants hierzulande und nimmt maßgeblichen Einfluss auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens. «Bereits in den vergangenen zwei Jahren hat Holger Beeck als Vorstand Development wesentlich zur Neupositionierung und erfolgreichen Entwicklung von McDonalds in Deutschland beigetragen», sagt Bane Knezevic, Vorstandsvorsitzender von McDonalds Deutschland. «Mit der Verantwortung für das gesamte operative Geschäft wird er nun noch mehr Einfluss auf die erfolgreiche Entwicklung von McDonalds in Deutschland haben und dazu beitragen, dass die Zufriedenheit unserer Gäste weiter zunimmt».
    Info: http://www.mcdonalds.de/presse/index.php?c=releases

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    23. Honorarprofessur für Dr. Meinolf G. Lindhauer
    Lemgo. (08.01. / mri) Honorarprofessur für langjährige exzellente Lehrtätigkeit am Fachbereich Life Science Technologies: Dr. Meinolf G. Lindhauer, stellvertretender Präsident der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL) und Leiter des BfEL-Instituts für Getreide-, Kartoffel- und Stärketechnologie in Detmold, erhielt im Dezember in Lemgo die höchste akademische Ehrenauszeichnung der Fachhochschule Lippe und Höxter. Laudator Prof. Dr. Jörg Stender vom Fachbereich Life Science Technologies: «Mit der Honorarprofessur zeichnen wir einen hervorragenden, national wie international anerkannten Wissenschaftler aus und eine begabte Führungspersönlichkeit, die bereit ist, Leitungsaufgaben in den unterschiedlichsten Bereichen zu übernehmen» (Volltext).


    BOOKMARKS + BOOKS


    24. Kostenlose Broschüre zur Riester-Rente
    Berlin. (09.01. / bv) Der Bundesverband deutscher Banken hat eine Broschüre zum Einstieg in die private kapitalgedeckte Altersvorsorge zum Herunterladen im Format PDF bereitgestellt. Mit 27 Fragen und Antworten erleichtere die Broschüre «Private Altersvorsorge -- Informationen für Privatkunden» den Einstieg in die Riester-Rente, heißt es aus Berlin.

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    25. Seminar: Lärm ermitteln und beurteilen
    Mannheim. (09.01. / bgn) In diesem Seminar der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten lernen Teilnehmer die einschlägigen Lärmschutzvorschriften kennen und können die darin enthaltenen Anforderungen im eigenen Betrieb anschließend anwenden und umsetzen. Um dies sicherstellen zu können, wird im Seminar der Umgang mit dem Lärm-Messgerät praktisch eingeübt. Zielgruppe sind Führungskräfte, Betriebsingenieure, Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte und am Thema interessierte bzw. vom Betrieb beauftragte Mitarbeiter.
    Info: http://www.bgn.de/article.php?wc_c=8824&wc_cat=11&wc_id=508

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    26. Marvin Papers: Mit Handbüchern helfen
    Kronau. (06.01. / goe) 1.000 Euro für die «Leseinsel» der Erich-Kästner-Schule in Kronau — das ist der Erfolg einer Spendenaktion der Software-Spezialisten von GOECOM in Kronau. Die Idee war einfach wie einleuchtend: Zusätzlich zur elektronischen Ausgabe des Handbuchs zur Marvin Edition 2007 boten die Entwickler auf den Herbstmessen ein gedrucktes Handbuch an. Interessenten konnten sich das Buch gegen eine Spende für die Leseinsel mitnehmen. Der Erfolg dieser Aktion gab den Kronauern recht. Bernd Ratzel: «Die Nachfrage nach dem Handbuch überraschte uns alle — und natürlich freut uns das Ergebnis. Dass wir durch Literatur etwas Gutes tun konnten, macht uns Mut». Jetzt wird die Aktion fortgesetzt und Interessenten können «ihr» Handbuch für fünf Euro erwerben auf einer der Fachmessen 2008 oder per Telefon unter 07253/944344 zum gleichen Preis bestellen. Mehr zur «Leseinsel» gibt es unter
    Info: http://www.goecom.de/Presse/berichte/bericht_18_spende.php

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    27. Global Industry: business as usual — more or less
    Hamburg. (bm) Have you missed «Global Industry» last week? A view to the following overview will show you the reason: Messages at the beginning of a year are sometimes not very important. So the news around the turn of the year reflect a day-to-day business — not more and not less.
     
    Title Region Date
    Greggs PLC: on a roll after strong festive sales (UK) Thu 08-01-10
    Barry Callebaut: inauguration of chocolate factory in China (CH) Thu 08-01-10
    Organic Avenue: The new special show at ISM (DE) Thu 08-01-10
    «Grains of Montana»: offers interesting opportunities (US) Wed 08-01-09
    Warburtons: staff accepted pay offer (UK) Wed 08-01-09
    Gardenia Bakeries: expands across the Philippines (PH) Wed 08-01-09
    ITW: acquires Peerless Machinery Corporation (US) Tue 08-01-08
    Malaysian joint venture wants to bake for Vietnam (MY) Tue 08-01-08
    Sugar Bowl: Bakery looks to expand in Hayward (US) Tue 08-01-08
    ASB: announces 2008 Baking Hall of Fame inductees (US) Mon 08-01-07
    IGW: World's greatest presentation for gourmets (DE) Sat 08-01-05
    AGF: invites to 4. European Bioethanol Technology Meeting (DE) Fri 08-01-04
    Soft commodities: Government sets new grain tariffs (CN) Thu 08-01-03
    China grain output exceeds 500 million tons (CN) Wed 08-01-02
    Report: National standards define steamed buns (CN) Mon 07-12-31
    Krispy Kreme: plans to sell mixing plant to bakery (US) Sat 07-12-29
    Panera Bread: revenue up 29 Percent (US) Fri 07-12-28
    Food safety management systems: All ISO standards ... (CH) Thu 07-12-27
    Consumers may take in larger amounts of coumarin ... (DE) Sat 07-12-22


     

    REZEPTE + IDEEN


    28. Spinat-Tarte: herzhaft und bekömmlich

     
    Waging am See. (11.01. / bk) «Der Mensch ist, was er isst» — die Menschen wollen wissen, was sie essen. Aus diesem Grund gibt es auf vielen Produkt-Homepages nicht nur die neuesten Food-Trends, sondern ebenso aktuelle Infos zu Qualität, Umweltmanagement und was Produzenten sonst noch so bewegt. Ein schönes Beispiel liefert die Bergader Privatkäserei, deren Website die Rezeptidee «Herzhafte Tarte mit Blattspinat und Käse» entliehen ist:







    Nährwerte je Portion: 28g Eiweiß; 54g Fett; 33g Kohlenhydrate; 728 Kilokalorien oder 3048 Kilojoule

    Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten plus Backzeit
     
    Zutaten: Für vier Portionen benötigen Sie 150 g Mehl, 60 g kalte Butterflöckchen, 3 Eigelb, Salz, 1 EL flüssige Butter oder Öl, Mehl oder Semmelbrösel zum Bestäuben, 500 g tiefgefrorener Blattspinat, 250 g Bonifaz Garten-Kräuter, 1/8 l Milch, 1/8 l Sahne, 3 Eier, 1 Messerspitze gehackter Knoblauch, 1 Teelöffel frisch gehackte Rosmarinnadeln oder getrockneter Rosmarin, 1/2 Teelöffel frisch gehackter Thymian oder getrockneter Thymian, 1 Prise getrockneter Majoran, Salz, Pfeffer aus der Mühle, frisch geriebene Muskatnuss. Außerdem eine Tarte-Form.
     
    Zubereitung: Mehl mit kalter Butter, Eigelb und einer Prise Salz zu einem glatten, festen Teig verarbeiten. In Klarsichtfolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180° Celsius vorheizen. Eine Tarte-Form mit flüssiger Butter oder Öl einfetten und mit Mehl oder Semmelbrösel bestäuben. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn ausrollen. Die Tarte-Form damit auskleiden und den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Spinat nach Packungsanweisung auftauen. Etwas ausdrücken und auf dem Teigboden verteilen. Den Käse in ein Zentimeter große Würfel schneiden und darüber streuen. Die Milch mit Sahne, Eiern und Knoblauch verquirlen, die Kräuter hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Eiermilch in die Form füllen. Etwa 30 bis 40 Minuten im Ofen goldbraun backen. Tarte etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen, in Stücke schneiden und lauwarm servieren.