DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 11. KALENDERWOCHE 2007:


BRANCHE:
01. IGV: vielseitige Tagung zu Roggen und Potentialen
02. BaaderBeck: «Energiekonzept besonders wegweisend»
03. Augendopler: mit Geschäftsentwicklung zufrieden
04. Lorenz Bäcker Victorbur: mit DIN EN ISO 9001 in die Zukunft
05. Cottbus: «Bei Goldback knirscht es mächtig»
06. real: bäckt 15,5 Millionen Brote per Anno

THEMA DER WOCHE: Internorga Nachlese
07. Foodservice Preis: Ehrung für Pain Quotidien
08. Offizieller Schlussbericht: Außer-Haus-Markt boomt
09. Kommentar: Fernab der Bäckerhalle B6
10. Mehr Gewicht für die backende Branche
11. Halle 9: Im Vollrausch fast zu Tode gestürzt
12. Hamburg Global Bake: Strategien, Konzepte, Fallbeispiele

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
13. Genmais-Studie: Monsanto wollte Publikation verhindern
14. Mutterschaftsgeld und Elterngeld für Selbständige
15. Unternehmerpflicht: Die richtige Unterweisung
16. Diebstahl: drei Monate Haft für 520 Semmeln
17. Seminar: Rechtsfragen im Geschäftsverkehr mit den USA
18. Erfolgreiche Mittelständler finanzieren konservativ

BUCH-/ SURFTIPPS:
19. MIWE impulse: feiert 10. Ausgabe
20. CD-ROM: Bioprodukte vor Vorratsschädlingen schützen
21. 2006/42/EG: Infos zur neuen Maschinenrichtlinie
22. Unfall im Backbetrieb: Was ist zu tun?
23. Hanföl: Spender gesundheitsfördernder Omega-3-Fettsäuren

REZEPTE + VERFAHREN:
24. CMA: Süße Klassiker neu aufgelegt


BRANCHE


01. IGV: vielseitige Tagung zu Roggen und Potentialen
Bergholz-Rehbrücke. (16.03. / igv) In vielen Facetten widmete sich dieser Tage die 16. Internationale Tagung den Potenzialen von Roggen. Ausgerichtet vom Institut für Getreideverarbeitung (IGV) und der Internationalen Gesellschaft für Getreidewissenschaft und -technologie (ICC), fand die Veranstaltung in Bergholz-Rehbrücke bei Potsdam statt. Mitten in Deutschlands wohl bekanntestem Roggenanbaugebiet diskutierten 130 Teilnehmer aus Forschung, Industrie und anderen Einrichtungen neue Anforderungen an Roggen in der Humanernährung, Fütterung und technischen Non-Food-Nutzung. Wegen seiner speziellen Eigenschaften ist Roggen Gegenstand internationaler Forschung, was Fachleute aus 18 Ländern zur Tagung zu locken vermochte. Gefördert durch das EU-Projekt Healthgrain und im Bemühen um die Entwicklung innovativer Lebensmittel für eine bessere Ernährung und Gesundheit, waren die Themen während der Tagung entsprechend vielseitig: Fortschritte in der Züchtung zur Erhöhung oder Eliminierung von Komponenten waren ebenso ein Thema wie die Berücksichtigung des Klimawandels; die Nutzung vorteilhafter Merkmale und Minimierung von Risiken in der Human- und Tierernährung; die Bewertung von Verbraucherstandpunkten und der Marktentwicklung sowie ökonomische Perspektiven für Nahrung und technische Non-Food-Zwecke, Verarbeitung und Analytik für bessere und sicherere Produkte, Backwaren ohne Sauerteig, Biotreibstoffe und abbaubare Werkstoffe.

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02. BaaderBeck: «Energiekonzept besonders wegweisend»
Frickingen / Bodensee. (15.03. / bb) Warum besucht eine Umweltministerin die Eröffnung eines Backbetriebs mitten auf dem Land? Die Antwort: Das Konzept zum Neubau der Landbäckerei von Josef und Elisabeth Baader beruht auf einem ganzheitlichen Denkansatz und war damit förderungswürdig im Sinn des baden-württembergischen Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum. Als vorbildlich beurteilte dies auch Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner. Denn durch die Erweiterung der Landbäckerei in den letzten Jahren wurden stetig neue Arbeitsplätze geschaffen. Als Baaders die Bäckerei 1989 übernahmen, war sie ziemlich übersichtlich mit vier Beschäftigten. Bis heute sind eine Handvoll Filialen hinzugekommen und Baaders zählen 55 Mitarbeiter. Der Betrieb setzt aktuell 15-mal so viel um wie vor 17 Jahren. Ökologisch korrekt passte das Familien geführte Unternehmen daraufhin seinen Betrieb dem Bedarf und der erwarteten Zukunft an. Wobei Betrieb nicht einfach «Betrieb» ist, sondern «gläserne Backstube» für größtmögliche Transparenz. Als besonders wegweisend bezeichnet Umweltministerin Gönner das Energiekonzept der neuen Betriebsstätte. Die Nutzung erneuerbarer Energien und der Einsatz moderner Technik in Verbindung mit einer mitarbeitergerechten und kundenorientierten Betriebsleitung seien Kennzeichen einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensführung. «Dies ist ein Beispiel dafür, wie Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang gebracht werden können», sagte die Ministerin. Werner Fees vom Regierungspräsidium Tübingen und Bürgermeister Joachim Böttinger sahen das genauso und gaben sich während der Eröffnungsfeier alle Mühe, gemeinsam mit Bäckermeister Baader ordentliche Brezeln zu schlingen.

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03. Augendopler: mit Geschäftsentwicklung zufrieden
Asten / AT. (15.03. / wib) Die Backaldrin International GmbH hat ihr Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2006/2007 erreicht: Mehr als 100 Millionen Euro setzte der österreichische Backmittler mit Kornspitz und Co. in 70 Ländern der Welt um. Das Familien geführte Unternehmen unter Leitung von Peter Augendopler liefert neuerdings auch nach China und Japan. Seit 23 Jahren zieht es Augendopler hinaus, neue Märkte für seine Produkte zu finden. Seit zwölf Jahren in Russland präsent, soll Ende Mai 2007 im Südwesten Moskaus ein Lager samt Büro und Bäckerei eröffnet werden. 2006 wurde in Jordanien eine zweite Produktionsstätte in Betrieb genommen, die den arabischen Raum und afrikanische Länder beliefert. Der stetigen Expansion dient auch der Ausbau der Zentrale in Asten (der WebBäcker berichtete gelegentlich). Rund 60 Millionen Euro sollen in die Erweiterung von Lager, Produktion und Verwaltung fließen. Das 2003 in Asten eröffnete «Haus des Brotes» ließ sich Backaldrin rund 30 Millionen Euro kosten. Eine lohnende Investition, kommen doch jährlich an die 7.000 Fachbesucher zum Erfahrungsaustausch. Neben Forschungs- und Kommunikationsfunktion bietet das Haus zudem eine Bibliothek, die rund 4.000 Bände umfasst. Insgesamt zählt das Unternehmen heute weltweit rund 445 Beschäftigte.

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04. Lorenz Bäcker Victorbur: mit DIN EN ISO 9001 in die Zukunft
Aurich-Sandhorst. (14.03. / pd) Um in einem von Wandel und Wettbewerb geprägten wirtschaftlichen Umfeld auf Dauer bestehen zu können, ist die kontinuierliche Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit und -qualität unabdingbar. Gefragt ist somit ein Qualitätsmanagement-System, das qualitative Standards festschreibt und die fortlaufende Verbesserung der Leistungsprozesse in den Mittelpunkt des unternehmerischen Schaffens stellt. Wie oft ärgert man sich, gerade in stressigen Situationen, immer wieder über die gleichen Probleme, Zeitfresser und Stolpersteine? Macht es da nicht Sinn, einheitliche Standards für all jene Aufgabenstellungen festzulegen, die sich ständig wiederholen? Standards, wo Standards angebracht sind, schaffen Freiräume, und Freiräume schaffen Flexibilität. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 mit ihren zahlreichen Vorschriften und Normen schränke Unternehmen nur ein, bietet Qualitätsmanagement in Wirklichkeit enormes unternehmerisches Nutzenpotenzial und legt neue Kräfte frei. Das belegen viele Beispiele, unter anderem das von Lorenz Bäcker Victorbur aus Aurich.
Info [109 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2007/0307LORENZBAECKER.PDF

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05. Cottbus: «Bei Goldback knirscht es mächtig»
Cottbus. (10.03. / wib) Die Goldback GmbH -- ehemals Hofmeister Backstuben GmbH -- hat ihre Produktion eingestellt. Betroffen seien rund 100 Beschäftigte. Unangenehm: «Den Leuten wurde am Vormittag mitgeteilt, dass sie gehen können», zitiert die Regionalpresse einen Sprecher der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Es habe keine Kündigungen gegeben. Auch treue Goldback-Kunden seien von der kurzfristigen Produktionseinstellung überrumpelt worden. Bereits vor der Schließung der Produktion habe es laut NGG beim Hofmeister-Nachfolger Probleme gegeben. So stünden noch Gehaltszahlungen für Januar aus. Einige Mitarbeiter hätten sogar Außenstände für November und Dezember zu verzeichnen. Andere haben den Gang zum Arbeitsgericht angetreten. Das bestätigt auch der ehemalige Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Christoph Junker, der nach der Hofmeister-Backstuben-Pleite mit Goldback die Zukunft der Hofmeister Backwaren Vertriebsgesellschaft und Hofmeister Backstuben GmbH zu sichern versuchte (vgl. WebBäcker 27/2006). «Bei Goldback knirscht es mächtig», bestätigt Junker. Das habe sich so im Vorfeld nicht abgezeichnet. Die Hofmeister Backwaren Vertriebs GmbH und die Hofmeister Backstuben GmbH hatten Ende März 2006 Insolvenz angemeldet. Drei Monate später war die Berliner Investorengruppe Goldback GmbH in die Produktion eingestiegen und hatte 52 von insgesamt 100 Filialen der Vertriebsgesellschaft übernommen sowie knapp 100 von vormals 150 Beschäftigten.

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06. real: bäckt 15,5 Millionen Brote per Anno
Mönchengladbach. (10.03. / sb) Rund 15.500.000 Brote mit herkömmlich oder ökologisch erzeugten Zutaten holen die real,- Bäcker jährlich aus dem Ofen, ist einer Pressemitteilung der real,- SB-Warenhaus GmbH zu entnehmen. Bei 52 Wochen im Jahr mit je sechs Arbeitstagen sind das ungefähr 49.679 Brote, die in den Hausbäckereien der rund 300 deutschen real,- Märkte pro Tag produziert werden. Anlass der Mitteilung an die Medien: Seit einem Jahr dürfen Produkte aus den Hausbäckereien das sechseckige Biosiegel tragen und das Segment legt trendgemäß zu. «Mit dem ständig weiter entwickelten Angebot an Bio-Brot setzen wir neue Maßstäbe im Handel», sagt zum Beispiel die bei real für Frischwaren und Nährmittel verantwortliche Bereichsleiterin Dr. Angela Pilkmann. «Unsere Kunden probieren diese Produkte mit großem Interesse und werden schnell Stammkunden», stellt der zuständige Category Manager Christoph Terörde fest. Das Bewusstsein für ballaststoffreiche Kost steige in jüngster Vergangenheit, Brot mit starken inneren Werten dürfe da auf keinem Speiseplan fehlen.


THEMA DER WOCHE: Internorga Nachlese


07. Foodservice Preis: Ehrung für Pain Quotidien
Hamburg. (wib) «Ein Trend im Außer-Haus-Markt ist, dass Backen immer gleichwertiger neben Kochen steht», sagt Gretel Weiss, Organisatorin des Internationalen Foodservice-Forums, das in diesem Jahr rund 1.400 Teilnehmer zählte und damit alle bislang aufgestellten Rekorde brach. In eher feierlichem Rahmen hingegen verlieh der Deutsche Fachverlag den Foodservice Preis 2007 vor rund 450 geladenen Gästen. Vier Preisträger durften die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen -- darunter die Bäckerei-Restaurant-Kette «Le Pain Quotidien» (Brüssel / New York). Seit 1983 ehrt der Preis bislang mehr als 70 wegweisende Konzepte und erfolgreiche Unternehmer der Profi-Gastronomie aus Deutschland und den Nachbarstaaten. Darunter Namen wie McDonalds Deutschland, Eugen Block und Gerd Käfer.

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08. Offizieller Schlussbericht: Außer-Haus-Markt boomt
Hamburg. (hm) Es wird wieder investiert, die Stimmung in der Branche ist ausgezeichnet. Mit dieser Bilanz ging die 81. Internorga nach sechstägiger Dauer auf dem Hamburger Messegelände zu Ende. Dabei erreichte Europas Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt neue Dimensionen: Rund 115.000 Besucher (2006: 108.459 Besucher) informierten sich während der Internationalen Messe für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschafts- verpflegung, Bäckereien und Konditoreien über Neuheiten und Trends bei rund 1.000 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern. Damit zählte die Messe so viele Aussteller und Besucher wie noch nie. Dank der Neuen Messe Hamburg mit ihren top-modernen Hallen wuchs auch die Ausstellungsfläche auf mehr als 80.000 Quadratmeter. Erstmals wurden die neuen Hallen A2 bis A4 sowie B6 in Betrieb genommen. Auf positive Resonanz stieß die neue Bäckerhalle B6: Lutz Henning (Vorsitzender des Vorstands der Bäko Zentrale Nord): «Die neue Halle B6 ist ein Segen. Insgesamt war die Internorga sehr erfreulich. Wir haben alle Zielgruppen erreicht». Ralf Lange (Key Account und Qualitätsmanagement Backring Nord): «Das komplette Angebot ist jetzt unter einem Dach, das ist bei vielen Fachbesuchern gut angekommen. Auffällig war, dass sich viele Handwerksbetriebe stark mit dem Thema Biobackwaren beschäftigen». Begleitet wurde die Veranstaltung von einem hochklassigen Rahmenprogramm, heißt es im vorläufigen Schlussbericht der Hamburg Messe. Die 82. Internorga wird ihre Pforten vom 14. bis 19. März 2008 öffnen.

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09. Kommentar: Fernab der Bäckerhalle B6
Hamburg. (wib) Wie war sie denn nun wirklich, die Internorga 2007? «Grauselig», sagen die einen, die am falschen Tag den falschen Eingang nahmen und damit zwangsläufig ein falsches Fazit ziehen mussten. Die «Tütenträger», eher an Freibier interessiert als an Neuheiten und Trends der ausstellenden Unternehmen, bekommen langsam Überhand. Beobachter können sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Veranstalter und Träger ihre Verantwortung nicht sehen wollen. «Masse statt Klasse» lautet die Devise. An wen Aussteller die unzähligen Freikarten verteilen, sei nun mal nicht zu beeinflussen. So kommt es, dass Brauereien die Karten an unzählige Kneipiers geben, die wiederum ihre Spezis damit beglücken. Die fallen dann über die Internorga her. Der Unfall vom Messe-Samstag (siehe «Im Vollrausch fast zu Tode gestürzt») findet im offiziellen Schlussbericht keine Erwähnung. Bei allen Superlativen passt die Nachricht, dass nicht nur Gläser und Flaschen, sondern neuerdings auch Betrunkene von den Galerien fallen, natürlich nicht ins Bild. Sie zeigen die Kehrseite einer Industrie, der es umso besser geht, je mehr sich die Menschen zudröhnen. Sie kratzen an Image und Erfolg einer Messe, für die so viele Menschen so hart arbeiten. Doch sind Wegsehen und Verschweigen nicht die richtigen Antworten. Sicher ist das Problem vielschichtig. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Man kommt ihr aber auch nicht näher, in dem kurzfristige wirtschaftliche Interessen stets über langfristige Perspektiven gestellt werden. Eine gewisse Verwahrlosung in den Sauf- und Fress-Hallen ist kaum mehr zu leugnen. Ernsthafte Fachgespräche oder die Anbahnung von Geschäften sind unter diesen Umständen kaum noch möglich. Es ist an der Zeit gegenzusteuern. Man könnte einen Anfang machen, in dem an den ersten zwei Messetagen nur ausgewiesene Fachbesucher Zutritt haben. Danach kann einfallen wer will, so er denn das 18. Lebensjahr vollendet hat -- meint Ihre Ute Speer.

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10. Mehr Gewicht für die backende Branche
Hamburg. (wib) Freundlich und einladend ist sie, die neue Bäckerhalle B6 im Rahmen der Internorga. Wo sich 2006 noch in zwei kleinen Hallen nahe dem Eingang Süd Aussteller wie Besucher dicht drängten, taten sich in diesem Jahr wohltuende 13.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf. Voll belegt, empfanden es weder Aussteller noch Besucher als Nachteil, dass die bauliche Anbindung an das Ganze noch aussteht. Großzügige Präsentationen einerseits, mehr Aussteller andererseits, fanden viele Fachbesucher den Weg in eine repräsentative Messehalle, die der backenden Branche im Rahmen der Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien ganz sicher mehr Gewicht verleiht. Alles in allem eine förderliche Atmosphäre für den fachlichen Austausch -- unterstützt von «Hamburg Global Bake», dem neuen Fachkongress im Rahmen der Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt. Und was sagen die Aussteller? Hier einige Stimmen:

• Charlotte Steinheuer [MIWE]: Die Internorga erlaubt zu Beginn eines jeden Jahres, die Stimmung in der Branche wahrzunehmen. Für Bäcker wird es zudem immer wichtiger, über das Handwerk hinaus Tendenzen im Außer-Haus-Markt zu erkennen. Positive Strömungen, Investitionsfreude und eine hohe Qualität der Gespräche mit Messebesuchern ist eines der erfreulichen Ergebnisse für MIWE. Als Neuerung stellten wir «MIWE cube : das FreshFoodSystem» in der Bäckerhalle B6 und der Halle A4 für Küchentechnik vor. In beiden Hallen zeigte sich ein weit über den Erwartungen liegendes Interesse am System. Die Fachbesucher waren begeistert vom Konzept, dem Backergebnis und dem bedienerfreundlichen Handling des modularen Backofensystems. Doch auch die bekannten und für ihre Qualität geschätzten Produkte aus den Bereichen Handwerksbacköfen, Kältetechnik und Automatisierungstechnik waren sehr gefragt. MIWE ist mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Die neuen Messehallen wirkten sich positiv aus, obwohl Anlaufschwierigkeiten in der Organisation nicht zu übersehen waren.

• Bernd Ratzel [GOECOM]: Was sich während der Internorga 2006 abgezeichnet hatte, bestätigte sich 2007: Mehr Interessenten als in den Vorjahren kamen an den Stand von GOECOM, um sich zu informieren, neue Funktionen von Marvin anzusehen -- aber auch, um eigene Vorschläge zur Gestaltung der Software einzubringen. Eine Reihe dieser Ideen werden in den nächsten Monaten umgesetzt. Das wird erneut unterstreichen, dass Marvin nicht umsonst eines der führenden Bäckereiprogramme im deutschsprachigen Raum ist. Auf großes Interesse stieß in diesem Jahr die Vernetzung von Marvin mit gängigen Kassensystemen, besonders der neue Filial- und Kassenmanager. Doch auch die von unseren Mitarbeitern weitergegebenen Tipps und Tricks, mit denen Marvin die Arbeit am Computer einfacher und sicherer macht, fanden offene Ohren bei vielen Besuchern. Ein Wort zu den Zahlen: Dieses Jahr konnte GOECOM eine Steigerung von fast 20 Prozent bei Gesprächen mit Interessenten feststellen. Auch dies ist eine Fortsetzung des Trends von 2006. Selbst die Zahl der Kunden, bei denen ein Vertragsabschluss nach dem Besuch der Messe unmittelbar bevorsteht, ist deutlich gestiegen. Dabei handelt es sich sowohl um Neueinsteiger als auch um Bäckereien, die von einer anderen Software zu Marvin umsteigen wollen. Fazit: Eine gelungene Messe, die GOECOM auch in 2008 wieder gerne zum Dialog nutzen wird.

• Dieter Wolf [FRITSCH]: Alle während der Internorga anwesenden FRITSCH-Mitarbeiter sind sich einig, dass die Qualität der Fachbesucher im Vergleich zum Vorjahr nochmals zugenommen hat, während die Zahl der Besucher am FRITSCH Stand in etwa das gleiche Niveau wie 2006 erreichte. Unser Stand war kontinuierlich besucht. Die Investitionsbereitschaft der Besucher ist deutlich gestiegen. Die neue Halle und damit der neue Standort der FRITSCH-Präsentation stellen für uns eine deutliche Verbesserung dar.

• Marco Hallemann [IsernHäger]: Die stärkere Frequenz von versierten Fachbesuchern am Stand zeigte deutlich, dass das Interesse an qualitätssteigernden Vorteigen ungebrochen ist. Die im Vorfeld der Messe angekündigte Premiere der gekühlten Weizenvorteiganlage war ein voller Erfolg. Einige Besucher bestätigten, dass die Modellbezeichnung «Compaktline» nicht besser hätte gewählt werden können. Positive Eigenschaften wie «fahrbar, mit integriertem Kühlaggregat, einfach zu befüllen und zu reinigen» waren spontane Äußerungen. Zudem konnten die Gebäcke mit dem AromaStück viele Fachbesucher begeistern. Während der Messe haben sich sogar Fachleute zu den nächsten Infoveranstaltungen in Isernhagen angemeldet. Insgesamt war die Internorga eine durchweg positive Messe für IsernHäger.

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11. Halle 9: Im Vollrausch fast zu Tode gestürzt
Hamburg. (hha / wib) Die Frage, wie Veranstalter und Träger der Internorga den Begriff des Fachbesuchers definieren, ist nicht neu. Im Gegenteil: Sie ist wiederholt gestellt worden im Bemühen, Besucherqualität und -quantität besser voneinander zu unterscheiden. Nach Abschluss der 81. Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien lesen wir einerseits von erfreulichen Superlativen. Doch 2007 ist auch passiert, was irgendwann passieren musste: Im Vollrausch stürzte am Messe-Samstag ein 29-Jähriger vom Obergeschoss der Halle 9 aus sechs Metern Höhe auf den Hallenboden. Nach Angaben der Polizei schlug der Mann mit dem Kopf zuerst auf und verletzte sich lebensgefährlich. Ob er den Sturz überleben oder gesundheitliche Langzeitschäden davontragen wird, ist noch unklar. Nach Berichten von Augenzeugen habe der Mann, anstatt die Treppe zu nehmen, über deren Geländer herunterrutschen wollen. Originalton: «Er war so betrunken, dass er zuerst gar nichts vom Unfall gemerkt hat. Die herbeigerufenen Sanitäter verständigten sofort den Notarzt und sperrten den Gang ab. Dann brauchten Sanitäter und Ärzte fast eine Dreiviertelstunde, um den Mann zu stabilisieren». Es ist nicht neu, dass während der Messe schon mal ein Glas oder eine Flasche von den Obergeschossen fällt. Denn durch die kostenlosen Getränkeproben an den Ständen sind die Messebesucher ab Mittag zunehmend alkoholisiert. «Aber so etwas ist hier noch nie passiert», heißt es in den Meldungen. «Und es darf nicht wieder passieren», möchte man hinzufügen.

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12. Hamburg Global Bake: Strategien, Konzepte, Fallbeispiele
Hamburg. (hm / wib) Mit dem Backkongress «Hamburg Global Bake» am Messe-Freitag im CCH-Congress Center Hamburg bot die Hamburg Messe zum ersten Mal eine hochwertige internationale Branchenplattform für das gesamte Backgewerbe. Unter dem Motto «Unser täglich Brot» präsentierten renommierte Referenten aus dem In- und Ausland Trends, Erfolgskonzepte und Marktpotenziale aus Asien, Amerika und Europa. «Das Foodservice Forum hat mit 120 Teilnehmern angefangen und konnte in diesem Jahr 1.400 Gäste begrüßen», sagt Global-Bake-Initiatorin Ruth Ralfs (MMRR) mit Blick auf die rund hundert Fachleute, die der Backkongress zur Premiere zählte. Vergleich und Relativierung waren wohl nötig, nachdem die Erwartungen im Vorfeld sehr hoch angesetzt waren -- ungeachtet der Mechanismen einer Informationsgesellschaft und dem Umstand, dass das «offizielle Handwerk» hierzulande angesichts des neuen Kongresses eher zurückhaltend reagierte. Direktor Walter Boesch von der Fachschule Richemont (Luzern / CH) brachte es auf den Punkt: «Die Zukunft der Bäcker findet auf jeden Fall statt -- ob mit oder ohne Handwerk». Dabei kann es sich heute kein Unternehmer mehr leisten, sein Wirken nicht im globalen Kontext zu sehen. Das bestätigte «Hamburg Global Bake» durch eine kluge Mischung aus interessanten Referenten und anspruchsvollen Themen einerseits sowie einem fachkundigen wie aufgeschlossenen Auditorium andererseits -- das einen erbaulichen, an Fakten dicht gedrängten, auf jeden Fall anregenden Kongress erlebte [Beschreibung | Programm].


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


13. Genmais-Studie: Monsanto wollte Publikation verhindern
Berlin. (15.03. / gpd) Eine Studie unabhängiger französischer Wissenschaftler belegt das potentielle Gesundheitsrisiko von gentechnisch verändertem Mais. Der seit Januar 2006 für den Import in die Europäische Union als Lebens- und Futtermittel zugelassene Gen-Mais MON863 des Herstellers Monsanto produziert ein Insektengift gegen Schädlinge. Im MON863-Fütterungsversuch mit Ratten wiesen die Tiere Vergiftungssymptome und Schädigungen von Leber und Nieren auf. Die vollständige Auswertung des Versuchs der unabhängigen Expertengruppe CRIIGEN (Committee for Independent Research and Genetic Engineering) veröffentlicht in den nächsten Tagen das US-Wissenschaftsmagazin Archives of Environmental Contamination and Toxicology. Erstmals wird damit ein Gesundheitsrisiko für eine bereits zugelassene Gen-Pflanze nachgewiesen. MON863 ist in den USA und Kanada zum Anbau zugelassen, für Lebens- und Futtermittel hat er eine Genehmigung in der EU, in Australien, China, Japan, Korea, Mexiko, den Philippinen und auf Taiwan. Durch die gentechnische Veränderung soll der schädliche Maiswurzelbohrer bekämpft werden. MON863 enthält zudem ein Resistenzgen für Antibiotika. Monsanto versuchte zu verhindern, dass die Daten aus den Fütterungsversuchen von Dezember 2002 veröffentlicht werden. Erst im Juni 2005 konnte Greenpeace die Offenlegung der für die europäische Marktzulassung vorgelegten Risikoüberprüfung per Gerichtsbeschluss erzwingen. Anschließend wurde die über 1.000-seitige Studie von CRIIGEN ausgewertet [vollständige Pressemitteilung].

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14. Mutterschaftsgeld und Elterngeld für Selbständige
Hannover. (15.03. / mvr) Frauen, die als Selbständige arbeiten, haben Anspruch auf Mutterschafts- und Elterngeld -- zumindest die meisten. Mittelstand Direkt erklärt, wer die Leistung bekommt, wo sie beantragt werden muss, und wie viel Geld Mutter und Vater erhalten.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/c190/m194/um240/d85/default.html

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15. Unternehmerpflicht: Die richtige Unterweisung
Mannheim. (14.03. / bgn) Wer sich nicht auskennt, macht Fehler. Das kann zu Störungen im Betriebsablauf und zu Unfällen führen. Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter wissen, wie sie fachlich richtig, sicher und gesund arbeiten, sind der Arbeitgeber oder seine Vorgesetzten gesetzlich verpflichtet, regelmäßig zu unterweisen: vor Beginn der Arbeitsaufnahme (Erstunterweisung) und danach mindestens einmal jährlich (Wiederholungsunterweisung). Diese Verpflichtung ergibt sich aus der Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern und kann bei Nichteinhaltung mit strafrechtlichen Konsequenzen geahndet werden. Die Unterweisung muss schriftlich dokumentiert werden.
Info: http://www.bgn.de/nl.php?l=8221,25,424030,193

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16. Diebstahl: drei Monate Haft für 520 Semmeln
Klagenfurt / AT. (13.03. / orf) Wegen gewerbsmäßigen Diebstahls ist ein angestellter Bäcker vor dem Landesgericht Klagenfurt zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Er hatte im Bäckereibetrieb, der ihn beschäftigt, über zwei Jahre lang regelmäßig Brötchen mitgehen lassen. Es summierten sich 520 Semmeln, dazu ein Napfkuchen und ein Liter Milch -- Gesamtwert 120 Euro. Auf die Frage der Richterin, weshalb er die Backwaren gestohlen habe, nannte der Angeklagte als Motiv «zum Essen und aus Geldmangel». Trotz des Diebstahls ist der Angeklagte weiterhin im Betrieb beschäftigt. Ob das so bleiben wird, wollte sein Chef, der als Zeuge geladen war, nicht sagen. Das werde er mit dem reuigen Sünder unter vier Augen besprechen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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17. Seminar: Rechtsfragen im Geschäftsverkehr mit den USA
Köln. (12.03. / bfai) Die USA sind einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Dabei bieten die USA anders als zum Beispiel China landesweit beste Investitions- und Absatzmöglichkeiten. Rechtlicher Rat von Experten ist dabei unerlässlich. Aus diesem Grund veranstaltet die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) am 26. April ein Treffen für Unternehmen zu geschäftspraktischen Rechtsfragen beim USA-Geschäft. Angefangen vom Warenexport über das Niederlassungs- und Gesellschaftsrecht bis hin zur Produkthaftung stehen Experten an diesem Tag zu zahlreichen Fragen Rede und Antwort. Weitere Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Interessenten in der Broschüre bfai-Unternehmertreffen USA.

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18. Erfolgreiche Mittelständler finanzieren konservativ
Hannover. (12.03. / mvr) Wachstumsunternehmen im Mittelstand setzen auf bewährte Finanzierungsmethoden. Das ist ein Ergebnis der Studie «Siegerstrategien des Mittelstands 2007» vom FAZ-Institut und Wirtschaftsprüfern von Ernst + Young, wie «Mittelstand Direkt» berichtet.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/c180/vc51/m246/d3162/default.html


BUCH-/ SURFTIPPS

19. MIWE impulse: feiert 10. Ausgabe
Arnstein. (15.03. / cst) Die 81. Internorga als Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt hat ihre Tore geschlossen. Sicher hatten sich wieder viele Bäcker dorthin auf den Weg gemacht. Denn das Segment Bäckersnacks hat die letzten Jahre im Außer-Haus-Verzehr kräftig zugelegt -- ganz gegen den allgemeinen Trend. Für MIWE, die Erfinder des Sicht- und Duftbackens, kommt die Entwicklung nicht überraschend. Das Frischebacken, dem die Außer-Haus-Erfolge einen wesentlichen Startimpuls verdanken, war und ist eines der Spezialgebiete der fränkischen Ofenbauer -- und deshalb kaum zufällig das Kernthema der MIWE impulse X. Die zehnte Ausgabe bietet zudem Anlass, auf fünf Jahre MIWE impulse zurückzublicken -- solide Information in anspruchsvoller Aufmachung.
Info: Haben Sie noch keine MIWE impulse erhalten, fordern Sie die Printversion doch einfach an unter impulse@miwe.de oder laden Sie sich die PDF-Version herunter unter http://www.miwe.com

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20. CD-ROM: Bioprodukte vor Vorratsschädlingen schützen
Braunschweig. (15.03. / bba) Eine jetzt vom Institut für Vorratsschutz der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) herausgegebene CD-ROM gibt umfangreiche Hilfen bei allen Fragen zur Lagerung ökologisch erzeugter Produkte. Die CD-ROM richtet sich an Bäcker, Müller und andere Personen, die Vorräte lagern. Ziel ist, Schädlinge möglichst früh und richtig zu erkennen, den Befall durch vorbeugende Maßnahmen zu vermeiden oder im Ernstfall die richtige Entscheidung zur Bekämpfung zu treffen. Die BBA versendet die CD-ROM mit dem Namen VÖL 1.0 (Vorratshaltung im Ökolandbau) gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von sieben Euro.

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21. 2006/42/EG: Infos zur neuen Maschinenrichtlinie
Mannheim. (14.03. / bgn) Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist in Kraft getreten. Muss sie ab sofort angewendet werden? Als Auftakt einer Informationsreihe zur neuen Maschinenrichtlinie gibt die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Hinweise zur aktuellen Situation.
Info: http://www.bgn.de/nl.php?l=8221,25,424030,195

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22. Unfall im Backbetrieb: Was ist zu tun?
Mannheim. (14.03. / bgn) Trotz Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen kommt es immer wieder zum Unfall. Allein in den Bäckereien und Konditoreien mit fast 450.000 Beschäftigten ereigneten sich in 2005 knapp 10.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Hinzu kamen noch gut 2.000 Wegeunfälle. Was ist eigentlich zu tun, wenn im Betrieb ein Unfall geschieht? Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten hat eine Checkliste zusammengestellt, damit Unternehmen im Fall des Falls gerüstet sind.
Info: http://www.bgn.de/nl.php?l=8221,25,424030,196

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23. Hanföl: Spender gesundheitsfördernder Omega-3-Fettsäuren
Aachen. (13.03. / fet) Hanföl als auch Hanfsamen sind aus ernährungswissenschaftlicher Sicht besonders wertvoll und dennoch auf dem Markt kaum etabliert. Viele setzen Nutzhanf (Cannabis sativa subsp. Sativa) als wertvollen Rohstofflieferanten, mit der Rauschpflanze, dem Indischen Hanf (Cannabis sativa subsp. Indica) gleich, der als Schmerztherapeutikum etwa bei AIDS- und Krebspatienten zum Einsatz kommt. Bei der Hanfpflanze handelt es sich um eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Die hochwertigen Ölfrüchte, Blätter und Stängel dieser Pflanze sind seit mehreren tausend Jahren als Rohstoff und Lieferant für Fasern und Samen bekannt und zum Beispiel in China seit vielen Jahrhunderten wichtiger Bestandteil der Ernährung. Im Zuge der Marihuana-Prohibition geriet die Heilpflanze in Europa in Verruf und kam erst in den 90er Jahren als Anbaupflanze wieder zum Vorschein. Seitdem nimmt die Anpflanzung kontinuierlich zu, dennoch liegt die Produktion in Europa weit hinter der Nachfrage zurück -- heißt es in einem Bericht der Aachener Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET).


REZEPTE + VERFAHREN

24. CMA: Süße Klassiker neu aufgelegt
Bonn. (16.03. / cma) In der neu aufgelegten Broschüre «Backen -- Süße Klassiker mit Butter» der Centralen Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft (CMA) finden sich vom «Mandelkuchen mit rosa Pfeffer» über «Apfel-Amaretto-Zupfkuchen» bis hin zum «Limettenkuchen mit Caipirinha» köstliche Rezeptideen für Kuchen, Gebäck und Torten. Dafür ließ die CMA alte Back-Klassiker von passionierten Hobbybäckern kreativ aufbereiten. Aufgabe war es, traditionellen deutschen Backrezepten eine moderne Note zu verleihen. Die elfseitige Broschüre mit insgesamt 15 Rezepten gibt es zum Herunterladen unter
Info: http://www.cma.de/static/media/CMA_Backen_050912_final.pdf