DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 36. KALENDERWOCHE 2005:


BRANCHE:
01. Klemme AG: eröffnet neues Werk in Thüringen
02. HiCoPain: mit drei weiteren Produktionslinien
03. Marvin® und mehr im Messeherbst
04. Hiestand: mit erneutem Umsatzsprung
05. Arctis: Optimiertes Fuhrparkmanagement macht sich bezahlt
06. Hack AG: mit doppeltem Grund zur Freude
07. «Mein Lecker Bäcker»: Es geht voran ...
08. Flowers Foods: kam durch «Katrina» nicht ins Wanken
09. Bäcker Müller: eröffnet 60. Filiale
10. Harry-Brot: Richtfest in Troisdorf
11. Österreich: Filialisten bedrängen traditionelles Handwerk

TERMINE:
12. ZV: Umzugswagen auf dem Weg nach Berlin
13. MSG-LIV: «Nur wer wagt gewinnt»
14. Zeit für Ideen: BGN-Präventionspreis 2006

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
15. Lebensmittelkontrolleure: sehen Schutz gefährdet
16. Verbraucherschützer: fordern Werbeverbot an Schulen

TRENS + KONZEPTE:
17. 50 Jahre «Wienerwald»: mit frischen Konzepten vorwärts
18. Bio-Siegel: BMVEL freut sich über die Entwicklung

PERSONALIEN:
19. «Audit Beruf und Familie»: würdigt Engagement

BUCH- / SURFTIPPS:
20. BfR: «Was kostet eine Krise?»
21. BMVEL: mit ausführlichem Bericht zur Ernte 2005

REZEPTE + VERFAHREN:
22. BuFa: Rezepte für die «Nacht des Backens»


BRANCHE


01. Klemme AG: eröffnet neues Werk in Thüringen
Nordhausen. (09.09. / eb) Gestern eröffnete die Klemme AG, Spezialist für Tiefkühlbackwaren mit Hauptsitz in Eisleben, Sachsen-Anhalt, das neues Werk IV im thüringischen Nordhausen. Grundsteinlegung war im Oktober 2004 (vgl. WebBäcker 30/2004). Den roten Startknopf drückten Jürgen Reinholz, Thüringens Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit, Klemme-Vorstand Dr. Frank Küntzle, Dr. Stefan Küntzle und Werksleiterin Heidi Egelseer. Regionale Honoratioren, viele Klemme-Beschäftigte und zahlreiche Medienvertreter nahmen am Ereignis teil. Das Unternehmen hat 40 Millionen Euro in die moderne Anlage investiert, in der künftig auf vier Produktionslinien bis zu eine Million Teiglinge pro Tag hergestellt werden. Mit dem Werk IV schafft die Klemme AG zudem 112 neue Arbeitsplätze, darunter zwölf Ausbildungsplätze. Nachdem sich Helmut Klemme (58) zum Jahreswechsel 2004/2005 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hatte, verabschiedete Dr. Frank Küntzle (34) als alleiniger Vorstand den Firmengründer nun auch offiziell. Ein Rundgang durch das neue Werk und ein Abendsnack rundeten die Veranstaltung ab.
Info: http://www.klemme-ag.de

------------------------------------------------------------
02. HiCoPain: mit drei weiteren Produktionslinien
Dagmersellen / LU. (09.09. / hie) Im ersten Halbjahr 2005 nahm HiCoPain, Joint Venture zwischen der Hiestand Holding AG und dem Großverteiler Coop (vgl. WebBäcker 21/2005), drei weitere Produktionslinien in Betrieb. Seit Ende April produziert HiCoPain nun auf fünf Produktionslinien Gipfel, Zöpfe, Baguettes, Brote und Brötchen. Insgesamt wurden dort in den ersten sechs Monaten rund 36 Millionen Stück Backwaren hergestellt, heißt es seitens der Hiestand Gruppe. Damit erwirtschaftete HiCoPain einen Umsatz von 20.8 Millionen Schweizer Franken Darin eingeschlossen sind Lieferungen an die Hiestand Schweiz AG.

------------------------------------------------------------
03. Marvin® und mehr im Messeherbst
Kronau. (09.09. / goe) Noffa-Food (Hannover), Öba/Ökonda (Wels), Evenord + Bäko Franken (Nürnberg), Südback (Stuttgart) und Sachsenback (Leipzig): Fünf Messen erwarten uns in diesem Herbst oder sind bereits angelaufen -- und wie Sie es von Ihrem Software-Hersteller erwarten können, ist MSG GOECOM mit Marvin® 5.0 und T.I.M. auf allen fünf Messen mit den neuesten Entwicklungen vertreten. Neben der Chargenrückverfolgung werden Ihnen die Spezialisten für Bäckereisoftware gerne die für Marvin® 5.0 vollständig neu konzipierten Module «Statistik» und «Kalkulation» vorstellen und Ihnen anhand von Tipps und Tricks zeigen, wie man noch einfacher und effizienter mit Marvin® arbeiten kann. Das Highlight der Marvin®-Messesaison sei eindeutig der neue «Marvin® Information Client», kurz «MIC», heißt es aus Kronau. Ein besonderes Angebot hat MSG GOECOM zudem zur Südback in Stuttgart für Sie: Neben vielen Weiterentwicklungen und Neuerungen der aktuellen Marvin®-Version möchten die Spezialisten Ihren Blick auf einige Highlights der neuen Version lenken. Kurzum: Wo man schaut, kocht und brodelt es vor neuen Ideen und Entwicklungen. Nutzen Sie die Herbstmessen, sich aus erster Hand zu informieren!
Info: http://www.goecom.de

------------------------------------------------------------
04. Hiestand: mit erneutem Umsatzsprung
Lupfig. (09.09. / hie) Die Schweizer Hiestand Holding AG steigerte im ersten Halbjahr 2005 ihren Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode um 12,8 Prozent auf 214,8 Millionen Schweizer Franken. Die Währungseinflüsse betrugen in diesem Zeitraum 0,3 Prozent. Eine überproportionale Steigerung verzeichnete der Ebit, heißt es aus Lupfig: Mit 19,1 Millionen Schweizer Franken übertraf er den Vorjahreswert um 14,3 Prozent. Die Ebit-Marge erhöhte sich dadurch von 8,8 auf 8,9 Prozent. Mit 12,2 Millionen Schweizer Franken resultierte daraus ein Konzernergebnis, das 33,3 Prozent über dem Wert des ersten Halbjahrs 2004 lag. In Relation zum Umsatz erhöhte sich die Marge von 4,8 Prozent auf 5,7 Prozent.
Info: http://www.hiestand.ch

------------------------------------------------------------
05. Arctis: Optimiertes Fuhrparkmanagement macht sich bezahlt
Ehningen / Eschweiler. (09.09. / ts) «Mit Liebe gemacht -- mit Liebe gebracht!» lautet das Motto der Arctis Tiefkühl-Backwaren GmbH aus dem württembergischen Ehningen, Tochtergesellschaft der Sehne Backwaren KG, ebenfalls mit Sitz in Ehningen. Hochqualifizierte Fachleute betreuen rund 800 Kunden von der Auftragsannahme bis zur Auslieferung. Mit viel Liebe zum Detail wird in Ehningen jeder Auftrag erfasst, kommissioniert und für die Auslieferung vorbereitet. Die firmeneigene Fahrzeugflotte sorgt für die gewissenhafte und termingerechte Zustellung der Ware. Fachleute wissen: Ein effizientes Fuhrparkmanagement ist in diesem Zusammenhang unerlässlich. Aus diesem Grund setzt Arctis tomTool® ein, das Transport- Optimierungs- Managementsystem von ToolBox Software. Die von den Eschweiler Spezialisten individuell auf Arctis zugeschnittenen Systemfunktionen ermöglichen deutliche Einsparungen beim Ausliefern der Tiefkühlprodukte und im Direktverkauf vor Ort. Neben Ortung und Navigation der Fahrzeuge verfügt tomTool® über spezielle Funktionen zur Unterstützung der Verkaufsfahrer; wie zum Beispiel den Lieferscheindruck oder die direkte Bestellannahme vor Ort. Vorstellen wird ToolBox das erfolgreiche Projekt während der diesjährigen Herbstmessen. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich während der Stuttgarter Südback (Halle 4 / Stand 4.0.330) oder der Leipziger Sachsenback (Halle 1 / Stand 1.0.940) eingehend zu informieren. Einen Überblick bietet die Reportage «Arctis: Optimiertes Fuhrparkmanagement macht sich bezahlt», nachzulesen unter
Info [168 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2005/0905ARCTIS.PDF

------------------------------------------------------------
06. Hack AG: mit doppeltem Grund zur Freude
Kurtscheid. (08.09. / hag) Über 300 Festgäste folgten unlängst einer Einladung der Hack Unternehmensgruppe auf das Kurtscheider Werksgelände. Der Grund, zu dem die Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft kamen: Die Hack AG feiert in diesem Jahr ihr 75jähriges Bestehen. Gegründet als Bäckerei-Familienbetrieb 1930 in Duisburg, beliefert die heutige Hack AG Großhandel, System-Gastronomie und System- Hotelgewerbe mit frischen und tiefgekühlten Konditorei- und Backwaren. Tochterunternehmen mit insgesamt rund 50 Millionen Euro Umsatz per Anno sind heute die Gebr. Hack Manufaktur (GmbH seit 1960), der Hack Gastro-Service (oHG seit 1984), der Back-Bistro Service (GmbH seit 1994) und die tiefkühl-national GmbH (seit 1984). 176 Beschäftigte zählt die Gruppe, die erst seit 2000 als Aktiengesellschaft firmiert und sich nach Firmenangaben seit Jahren prächtig entwickelt. So wundert es nicht, dass die Gruppe unter Leitung ihres Vorstandsvorsitzenden Peter Hack und dessen Vetter Thomas Hack viel Lob aus den Reihen von Politik und wirtschaft bekommt. Weil das ehrlich verdient ist, der unternehmerische Einsatz der Unternehmerfamilie für das Land Rheinland-Pfalz außerordentlich, gibt es in Kurtscheid nun auch eine Karl-Hack-Allee -- zu Ehren von Bäckermeister Hack, der 1930 den Grundstein zur Erfolgsgeschichte in Duisburg gelegt hatte. Übrigens am gleichen Tag, an dem Harald Hack das Licht der Welt erblickte -- heute Vorsitzender des Aufsichtsrats der AG. Es war also ein Doppel-Geburtstag, zu dem so ziemlich alles kam, was in der Region und darüber hinaus Rang und Namen hat. Ein gebührender Anlass, die Gründung der Karl Hack Stiftung bekannt zu geben, über die sich die Familie künftig intensiv um die Unterstützung sozialer Einrichtungen und regionaler Vereine kümmern wird. Stolz sind die Hacks auch auf ihre Mitarbeiter/innen, die das gesamte Jubiläums-Catering übernommen hatten. Um ihnen für den großen Einsatz und die langjährige Treue zu danken, lud die Unternehmerfamilie tags darauf alle Beschäftigten mit deren Familien zu einem großen Galaabend ein. Das dreiviertel Jahrhundert Backgeschichte der Hacks gibt es zum Nachzulesen unter
Info: http://www.hack.ag/www/die_hack_ag/die_hack_ag.shtml

------------------------------------------------------------
07. «Mein Lecker Bäcker»: Es geht voran ...
Salzgitter. (07.09. / eb) Was macht eigentlich Inken Schmidt? Die ehemalige Personalleiterin der in Konkurs gegangenen Roßmann GmbH hatte Anfang Juni 14 Filialen und die Produktion des bankrotten Backbetriebs übernommen mit dem Ziel, das Unternehmen unter neuem Namen -- «Mein Lecker Bäcker» -- wieder in Schwung zu bringen. «Mit vereinten Kräften aus dem Schlammassel» titelte der WebBäcker im Mai -- ging es doch um den Erhalt von Arbeitsplätzen für 72 Beschäftigte und elf Auszubildende. Die Belegschaft sollte und wollte kräftig die Ärmel hochkrempeln und mit dem Betriebsrat wurde ein leistungsorientiertes Lohnsystem vereinbart. Und heute? Die wohl wichtigste Botschaft: Von den aktuell 78 Mitarbeitern und neun Lehrlingen müsse niemand um seinen Arbeitsplatz fürchten. Nach Angaben von Geschäftsführerin Schmidt konnten mangels Bewerbern gar nur sechs von 14 geplanten Ausbildungsplätzen besetzt werden: «Wir sind auf einem guten Weg». Ihren Mitarbeitern zollt sie Anerkennung: «Die Stimmung ist gut. Alle bemühen sich, damit es vorangeht». Konsequent wird an der Zukunft des Unternehmens gearbeitet. Wichtiges Instrument sind für Inken Schmidt und ihren neuen Verkaufsleiter Andreas Lehmann Mitarbeiterschulungen: «Wir müssen näher an unsere Kunden heran; sie besser beraten als zuvor», sagt Lehmann. Zudem würden alle Filialen schrittweise modernisiert -- das kostet. Außergewöhnliche Aktionen, Events und Gebäckangebote sollen das Ihrige zum unternehmerischen Erfolg beitragen. Nach Angaben der Geschäftsführerin und des Verkaufsleiters lohnen sich die Anstrengungen. Im vergleich zum Mai 2004 sei der Umsatz 2005 um 15 Prozent gestiegen, sagt Lehmann gegenüber der Tagespresse, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

------------------------------------------------------------
08. Flowers Foods: kam durch «Katrina» nicht ins Wanken
Thomasville / GA. (07.09. / eb) Die Flowers Foods Bakeries Group mit Hauptsitz in Thomasville, Georgia, ist ein führender Produzent und Anbieter verpackter Backwaren in den Vereinigten Staaten. Die Gruppe betreibt 34 hocheffiziente Großbäckereien, die Brot, Brötchen, Buns, süße Kaffeestücke und andere Snacks produzieren. Abnehmer für die Frischbackwaren sind vornehmlich Großverbraucher und der Handel im Südosten wie im Südwesten der USA. Tiefkühlbackwaren liefern die Flowers Foods Bakeries an den nationalen Foodservice und Handel. Im Fiskaljahr 2004 setzte die Gruppe insgesamt 1,55 Milliarden US-Dollar um (1,24 Milliarden Euro) und weist einen Gewinn von 54,2 Millionen US-Dollar aus (43,2 Millionen Euro). Die Flowers Foods Inc. teilt ihre Geschäfte einerseits in die Bäckerei-Gruppe, die mit ihren Frischeprodukten rund 35 Prozent der US-Bevölkerung erreicht -- andererseits in die Spezialitäten- Gruppe, die für den Vertrieb der TK-Produkte zuständig ist. Die durch den Hurrican Katrina verwüstete zentrale Golfküste gehört zum «Flowers-Kernland». Die drei Produktionsbetriebe in Louisiana (New Orleans, Baton Rouge und Lafayette) waren bislang für die Bedienung der Märkte Louisiana, Mississippi und Südwest-Alabama zuständig. Den Ausfall der Großbäckerei in New Orleans kompensiert Flowers durch die Reaktivierung einer «alten» (aus Rentabilitätsgründen geschlossenen ...) Produktionsstätte in Houston / Texas. Dank ausreichender Kapazitäten hat Flowers Foods die Naturkatastrophe also gut überstanden. Dass die Gruppe unter Leitung von Präsident und CEO George E. Deese insgesamt über ein ausgezeichnetes Standing verfügt, beweist die Tatsache, dass sie beinahe zeitgleich zur Umorganisation die seit Februar bankrotte Royal Cake Company Inc. aus Winston-Salem (North Carolina) für zehn Millionen US-Dollar kaufte (7,97 Millionen Euro). Sicher war der Einkauf vorbereitet und lange zögern hätte Flowers Foods nicht dürfen -- nachdem das Konkursgericht Winston-Salem Mitte August seine Zustimmung zum Verkauf von Royal Cake gegeben hatte. Der Bankrotteur und Royal-Cake-Präsident Sam Burnette werde das Unternehmen auch weiterhin leiten, das nun unter Flowers Bakery of Winston-Salem LLC firmiert, heißt es aus Thomasville. Viele interessante Fakten zur Flowers Foods Bakeries Group, die nicht nur in den USA, sondern auch im weltweiten Vergleich zu den führenden Backwarenproduzenten zählt, finden Interessenten inklusive «virtueller Bäckerei» unter
Info: http://www.flowersfoods.com

------------------------------------------------------------
09. Bäcker Müller: eröffnet 60. Filiale
Burgwald-Ernsthausen. (05.09. / eb) Dieser Tage eröffnet die Bäckerei Müller GmbH + Co KG aus dem hessischen Ernsthausen ihre 60 Filiale -- ein Geschäft in Wetter, in dem Ware vom Vortag verkauft wird. Dass es das Familien geführte Unternehmen zu dieser Größe bringen würde, hätte sich Firmengründer Georg Müller 1929 wohl nicht träumen lassen, als er die Bäckerei in Ernsthausen gründete, berichtet die Tagespresse. Auch dessen Sohn Heinrich Müller, der bereits 1949 als 23jähriger nach dem frühen Tod des Vaters die Bäckerei übernehmen musste, hatte wohl keine Vorstellung davon. Als dessen Sohn Heinz Georg 1980 ins Unternehmen einstieg, hatte es allerdings schon zehn Filialen. Heinrich Müller hatte das ursprüngliche Familienanwesen erweitert, bis es in den 80er Jahren endgültig zu eng geworden war. So baute Heinrich Müller ein komplett neues Produktionsgebäude in unmittelbarer Nähe, das 1990 in Betrieb ging. Nun schritt die Entwicklung rasant voran: 25 Filialen kamen 1996 hinzu, als Müller die Filialen der in Konkurs gegangenen Bäckerei Matthäi aus Cölbe übernahm. 1998 gab die Stadtbäckerei Göbel + Klein in Marburg auf. Die Bäckerei Müller wuchs um weitere zehn Filialen. Heute ist das Filialnetz von Frankenberg und Hallenberg im Norden bis in den Gießener Raum nach Süden gespannt. Bei Müllers verdienen 300 Beschäftigte ihre Brötchen. Etwa zwei Drittel davon sind Teilzeitkräfte, meist Frauen im Verkauf. In 2000 übernahm Heinz Georg Müller offiziell die Firmenleitung. Sein 79jähriger Vater ist noch immer im Betrieb dabei und als graue Eminenz an allen Entscheidungen beteiligt. «Der Markt ist schwieriger geworden», sagt Heinz Georg Müller. Konsolidierung und Optimierung des Angebots stünden jetzt im Vordergrund. Dazu gehöre das stete Prüfen des Sortiments -- zudem freundliches Personal. «Das ist die halbe Miete», sagt Müller, dem im Unternehmen ein freundlicher Umgang mit den Beschäftigten wichtig ist. Marketingaktionen leitet der Firmenchef selbst. Werbeplakate gestaltet sein ältester Sohn, der 18jährige Marcel. Ob der oder einer der beiden Brüder einmal den Betrieb in vierter Generation übernehmen werden, ist noch ungewiss.

------------------------------------------------------------
10. Harry-Brot: Richtfest in Troisdorf
Troisdorf. (03.09. / kr) Kleine Brötchen backt die Harry-Brot GmbH mit Hauptsitz in Schenefeld bei Hamburg mit ihrer neuen Produktionsstätte auf dem ehemaligen Gelände der belgischen Kaserne «Camp Spich» nicht: Auf dem 66 Hektar großen Firmengelände werden dort ab Anfang 2006 rund 100.000 Brötchen pro Stunde über fünf Produktionsstraßen laufen. Nach dreimonatiger Bauzeit feierte Harry auf dem ehemaligen Armee-Gelände in Troisdorf bei Köln dieser Tage Richtfest. «Wir wollten aus den Chancen schnell etwas machen», betont Geschäftsführer Hans-Jochen Holthausen gegenüber der Tagespresse. Den Bau lässt sich Harry rund 50 Millionen Euro kosten. «Wir hatten uns als erste für das Grundstück interessiert und sofort zugeschlagen», sagt Karina Alikhan, Sprecherin des Großbäckers. Vor dem Bau hatte der Kampfmittelräumdienst den seit 1936 bestehenden Übungsplatz kontrollieren müssen. «Wegen der hohen Kraftstoffpreise und Maut-Gebühr war uns der Transport der Backwaren vom Werk Magdeburg nach Nordrhein-Westfalen einfach zu teuer», sagt die Harry-Sprecherin. Die Logistik-Einsparungen seien groß, mit dem neuen Standort könne man die Kunden in NRW flexibel beliefern. Anfang 2006 sollen 70 Fachkräfte für die Bäckerei, Verpackung und Technik des neuen Werks neu eingestellt werden. «Wir suchen Arbeitskräfte aus der Region. Wir freuen uns über jede Bewerbung», ermuntert Alikhan Fachleute zu Initiativbewerbungen.
Info: http://www.harry.de

------------------------------------------------------------
11. Österreich: Filialisten bedrängen traditionelles Handwerk
Wien. (03.09. / chz / apa) Handwerksbäckereien und -konditoreien Österreichs, in denen selbst produziert wird, würden zunehmend von Filialisten abgelöst werden, prognostiziert Bundesinnungsmeister Heinz Hofmann von der Bundesinnung der Bäcker an der Wirtschaftskammer des Alpenlands. Jedes Jahr könnte die Zahl jener Betriebe, in denen selbst gebacken wird, um zwei Prozent sinken. Die Konkurrenz des Lebensmittel-Einzelhandels, Preiskämpfe, hohe Personalkosten und geringes Eigenkapital machen vor allem vielen Klein- und Mittelbetrieben zu schaffen. Die KMU Forschung Austria hat erhoben, dass 36 Prozent der Handwerksbäckereien buchmäßig überschuldet sind. Nur neun Prozent liegen mit ihrer Eigenkapitalquote über dem betriebswirtschaftlichen Richtwert von 20 Prozent und verbuchen einen Gewinn von mehr als fünf Prozent der Betriebsleistung. Eine Chance könnte für manche ländliche Betriebe sein, die Rolle als Nahversorger zu übernehmen. In den 1.855 Bäcker- und 466 Konditoreibetrieben Österreichs arbeiten 25.000 Personen. Etwa 70 Prozent der Betriebe beschäftigen weniger als zehn Mitarbeiter.


TERMINE


12. ZV: Umzugswagen auf dem Weg nach Berlin
Bad Honnef / Berlin. (08.09. / zv) Berlin ist eine Stadt, die sich nicht durch Sein, sondern immer schon über ihr Werden definiert hat -- sagen die Berliner. So gesehen wird der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) dort gut aufgehoben sein, wenn er von Bad Honnef nach Berlin zieht -- berichtete Ihnen der WebBäcker im vorigen September. Nun ist es so weit: Am Freitag, den 09. September verlassen die Umzugswagen Bad Honnef. Ab Dienstag, den 13. September sind die neuen Büros in unmittelbarer Nähe zu Reichstag, Bundespresseamt und Kanzleramt besetzt.
• Die neue ZV-Adresse lautet: Neustädtische Kirchstraße 7a in 10117 Berlin (Postfach 640233 in 10048 Berlin); Telefon 030/206455-0; Telefax 030/206455-40.
• Spezielle Durchwahlen sind vermutlich in den nächsten Tagen auf der ZV-Website nachzulesen (vgl. http://www.baeckerhandwerk.de).
• Der Betriebstechnische Berater Heino Scharfscheer wird ab 04. Oktober von der Bundesfachschule in 69469 Weinheim aus tätig sein.
• Die Zusatzversorgungskasse für die Beschäftigten des Deutschen Bäckerhandwerks bleibt unverändert am bisherigen Standort in 53604 Bad Honnef.

------------------------------------------------------------
13. MSG-LIV: «Nur wer wagt gewinnt»
München. (08.09. / liv) Die Marketing- und Service-Gesellschaft des Landes- Innungsverbands des bayerische Bäckerhandwerks (MSG-LIV) veranstaltet am 11. und 12. Oktober ihre diesjährige Unternehmensführungstagung. Die zwölfte ihrer Art steht unter dem Motto «Nur wer wagt gewinnt» und findet in Nürnberg-Boxdorf statt. Die Themen im Überblick:
• Die deutsche Wirtschaft im Umbruch
• So wird es kommen -- Fakten lügen nicht!
• Erfolg mit Offensivstrategien
• Mit Volldampf in die Krise und wie man sie vermeidet
• Sicher entscheiden unter Druck
• Bezahlt um zu entscheiden
• Führen mit Sog statt mit Druck
• Die Macht der Gefühle im Berufsalltag
Info: Ausführliche Hinweise gibt die Marketing- und Service-Gesellschaft mbH des Landes-Innungsverbandes für das bayerische Bäckerhandwerk (MSG-LIV) in München; Telefon 089/544213-0, Telefax 089/536305 oder E-Mail msg@baecker-bayern.de -- siehe auch http://www.baecker-bayern.de (MSG-Link folgen).

------------------------------------------------------------
14. Zeit für Ideen: BGN-Präventionspreis 2006
Mannheim. (05.09. / bgn) Wer bei der Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren kreativ und erfolgreich ist, gewinnt nicht nur ein Plus an Sicherheit und Gesundheit, sondern vielleicht auch noch den BGN-Präventionspreis. Dotiert ist die Auszeichnung mit insgesamt 50.000 Euro. Die Höhe eines Einzelpreises beträgt bis zu 10.000 Euro. Mitmachen können Gastronomen, Bäcker und alle weiteren, bei der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) versicherten Betriebe. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2006.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_article.php?wc_c=6343&wc_id=1


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


15. Lebensmittelkontrolleure: sehen Schutz gefährdet
Königswinter. (06.09. / bvlk) Nach Darstellung des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) ist die Kontrolle von Lebensmitteln in Deutschland kaum ausreichend. Vor allem fehle es an Personal, heißt es aus Königswinter. In 2004 seien bei jedem fünften geprüften Betrieb Mängel in der Hygiene, der betrieblichen Eigenkontrolle und der Kennzeichnung festgestellt worden. Zugleich warnt der BVLK vor einer Privatisierung der Kontrolle. Mit Blick auf die Tatsache, dass 2004 nur 58 Prozent der Lebensmittelbetriebe kontrolliert worden seien, mahnt der BLVK-Bundesvorsitzende Hans-Henning Viedt wirksamen Verbraucherschutz durch die Erhöhung der Kontrolldichte an. Die neue Lebensmittelgesetzgebung, das zum Jahreswechsel 2005/2006 in Kraft tritt, wird nach BVLK-Ansicht den Mangel an Personal verschärfen. Zwar begrüßten die Lebensmittelkontrolleure das Gesetz, das die Kontrolle «from farm to fork» vorsieht. Mit der Futtermittelkontrolle käme jedoch eine bislang unbekannte Aufgabe auf die Kontrolleure zu. «Die Zahl der überwachungspflichtigen Unternehmen wird um bis zu 300 je Kontrolleur zunehmen», befürchtet der BVLK. Ein Kontrolleur habe bislang zwischen 350 und 1.500 Betriebe zu überwachen. Mehr als rund 600 Betriebe sollten es aber nicht sein, damit ein Kontrolleur etwa zwei bis drei Betriebe pro Tag gewissenhaft prüfen könne.

------------------------------------------------------------
16. Verbraucherschützer: fordern Werbeverbot an Schulen
Berlin. (06.09. / vzbv) Produktwerbung in Schulen sollte nach Ansicht des Bundesverbands der Verbraucherzentralen strikt verboten werden. «Werbung an Schulen ist mit dem öffentlichen Bildungsauftrag nicht vereinbar», sagt dessen Vorsitzende Edda Müller bei der Vorstellung einer Studie über «Werbung und Sponsoring» an deutschen Schulen. Müller rief die Kultusministerkonferenz dazu auf, durch «nationale Standards Werbeaktionen im Umfeld von Schulen Einhalt zu gebieten». Zudem müsse es klare Regeln für so genanntes Bildungssponsoring durch Unternehmen geben. Der Studie zufolge ist in 13 der 16 Bundesländer Schulsponsoring möglich. Berlin, Sachsen-Anhalt und Bremen ließen sogar Produktwerbung unter bestimmten Bedingungen zu. In Nordrhein-Westfalen hat den Angaben zufolge bereits jede dritte Schule eine Partnerschaft mit einem Unternehmen. Aufgabe der Politiker müsse es sein, ernst gemeintes Engagement von Unternehmen zum Wohl der Schüler von reinen Werbeaktivitäten zu trennen, fordert Müller.
Info: http://www.vzbv.de/go/presse/605/index.html


TRENDS + KONZEPTE

17. 50 Jahre «Wienerwald»: mit frischen Konzepten vorwärts
München. (06.09. / eb) «Wienerwald» -- kaum eine andere Marke hat in Deutschland die Systemgastronomie stärker geprägt als das von Friedrich Jahn 1955 gegründete Unternehmen. «Heute bleibt die Küche kalt. wir gehen in den Wienerwald» -- diesen Slogan haben viele Menschen bis heute im Ohr. Ende der 70er Jahre gab es in Deutschland und Österreich über 700 Wienerwald-Restaurants. Zur Kette gehörten in der Blütezeit mehr als 1.500 Betriebe in aller Welt. Dann wurde es ruhiger um den Wienerwald. Franchiseketten und Fast-Food-Restaurants machten sich in Europa breit und verdrängten den «Hendl-Brater» mit seinem nunmehr angestaubten Image zunehmend vom Markt. 2003 stellte die Geschäftsleitung einen Insolvenzantrag. In diesem Jahr -- man könnte fast sagen «anlässlich seines 50jährigen Bestehens» -- geht die heutige Wienerwald AG mit neuen Gastro-Konzepten an den Start. in Hamburg eröffnete kürzlich das erste Express-Restaurant, eine Mischung aus «Eat-in», «Take-out» und Lieferservice, mit dem vor allem jüngere Zielgruppen angesprochen werden sollen. Bis Ende 2005 ist der Start weiterer zehn Express-Stores geplant. Das Unternehmen mit Hauptsitz in München betreibt nach eigenen Angaben derzeit über 70 Restaurants bundesweit mit einer Speisenkarte rund um die «moderne, ernährungsbewusste Küche»
Info: http://www.wienerwald.de

------------------------------------------------------------
18. Bio-Siegel: BMVEL freut sich über die Entwicklung
Berlin / Bonn. (06.09. / bmvel) Vier Jahre nach seiner Einführung tragen 29.466 Produkte das Bio-Siegel. Nach Angaben von Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, nutzen heute 1.410 Unternehmen das Siegel. 2004 habe der Umsatz mit Bio-Produkten in Deutschland um 13 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zugelegt.
Info: http://www.bio-siegel.de/biosiegel/intro-49.htm


PERSONALIEN

19. «Audit Beruf und Familie»: würdigt Engagement
Berlin / Hamburg. (08.09. / buf) In dieser Woche haben 116 Unternehmen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter 17 Hochschulen, für ihr Engagement bei familienfreundlichen Arbeitsbedingungen Zertifikate zum «Audit Beruf und Familie®» der Hertie-Stiftung erhalten. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, und der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, die gemeinsam die Schirmherrschaft des Audits tragen, überreichten die Auszeichnungen. Das Audit soll als strategisches Managementinstrument verstanden werden, das Betrieben Wege aufzeigt, wie sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern und langfristig in der Unternehmenspolitik verankern können. Zu den engagierten Unternehmen gehört auch das Hamburger Springer Bio Backwerk: Geschäftsführer Wolfgang W. Springer gehörte mit zu den Geladenen, denen die Zertifikate im Auswärtigen Amt überreicht wurden. «Das Zertifikat ist eine schöne Bestätigung und zugleich Anreiz, unsere Bemühungen für familiengerechte Arbeitsbedingungen weiter zu intensivieren. Faktoren wie Motivation, Identifikation mit dem Unternehmen und die Zufriedenheit insgesamt haben sich dadurch bei meinen Mitarbeitern noch mehr verbessert. Und die Kinder freuen sich, wenn die Eltern flexibler in ihrer Zeitgestaltung sind», sagt Springer, selbst Vater von vier Kindern.
Info: http://www.beruf-und-familie.de -- http://www.springer-bio-backwerk.de


BUCH- / SURFTIPPS


20. BfR: «Was kostet eine Krise?»
Berlin. (08.09. / bfr) Krisen verursachen enorme Kosten, materielle wie immaterielle, betriebswirtschaftliche wie volkswirtschaftliche. Aber längst nicht immer liegen Krisen reale, wissenschaftlich quantifizierbare Risiken zugrunde. Wer entscheidet, wann ein Sachverhalt zu einer Krise wird? Lassen sich Krisen vermeiden und welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der ersten Status-Konferenz, zu der das Bundesinstitut für Risikobewertung nach Berlin geladen hatte. Unter dem Titel «Was kostet eine Krise? -- Fakten, Erfahrungen, Handlungsmöglichkeiten» bot die Veranstaltung ein Forum für rund 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft, Behörden und Wissenschaft, von Verbraucherschutz- Einrichtungen und Medien. Ob eine Situation als Krise oder Chance empfunden wird, hängt stark von der Perspektive des Betrachters ab, der mit einer Vielfalt von Meinungen konfrontiert ist. «In der Entscheidungsphase kann das BfR neutrales Orientierungswissen bieten“, sagt der Präsident des Instituts, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Voraussetzung sei eine sachlich fundierte, interessenfreie Risikobewertung, aber auch eine offene und verantwortungsvolle Risikokommunikation.
Info: http://www.bfr.bund.de/cms5w/sixcms/detail.php/6709
------------------------------------------------------------
21. BMVEL: mit ausführlichem Bericht zur Ernte 2005
Berlin / Bonn. (07.09. / bmvel) Auf Grundlage der Besonderen Ernteermittlung gemäß Paragraph 47 des Agrarstatistikgesetzes hat das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) einen Bericht zur Erntelage abgegeben. Es stehen folgende PDF-Dateien zum Herunterladen bereit:
• Bericht zur Erntelage 2005:
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
0003C3FC61DF131587A76521C0A8D816.0.pdf

• Anlage 1 (Anbauflächen, Hektarerträge und Erntemengen):
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
000CD5095EA8131587A76521C0A8D816.0.pdf

• Anlage 2 (Getreideernte nach Ländern -- Anbauflächen, Hektarerträge und Erntemengen):
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
0005C0B1602C131587A76521C0A8D816.0.pdf

• Anlage 3 (Winterrapsernte nach Ländern):
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
00048A1960C8131587A76521C0A8D816.0.pdf

• Schaubild 1 «Hektarerträge nach Getreidearten»:
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
0002C0B16130131587A76521C0A8D816.0.pdf

• Schaubild 2 «Hektarerträge Getreide insgesamt ohne Körnermais nach Ländern, dt/ha»:
http://www.verbraucherschutzministerium.de/data/
000DA5AB617A131587A76521C0A8D816.0.pdf



REZEPTE + VERFAHREN

22. BuFa: Rezepte für die «Nacht des Backens»
Weinheim. (08.09. / bufa) Zur Nacht des Backens, zu der vom 07. auf den 08. Oktober voraussichtlich bundesweit über 250 Betriebe ihre Backstuben für Interessierte öffnen wollen (vgl. WebBäcker 32+33/2005 #12), hat die Bundesfachschule zwei Rezepte entwickelt: einen «Halbmond» aus Weizenteig sowie «Pikante Rahmzungen». Die Rezepte und entsprechende Produktinformationen stehen wie gewohnt im Format PDF zur Verfügung.
• Rezept «Halbmond» [122 KB]:
http://www.bufa-weinheim.de/downloads/
Halbmond_Die_Nacht_des_Backens_R_2005.pdf

• Produktinfo «Halbmond» [199 KB]:
http://www.bufa-weinheim.de/downloads/
Halbmond_Die_Nacht_des_Backens_PI_2005.pdf

• Rezept «Pikante Rahmzungen» [120 KB]:
http://www.bufa-weinheim.de/downloads/
Pikante_Rahmzungen_Die_Nacht_des_Backens_R_2005.pdf

• Produktinfo «Pikante Rahmzungen» [192 KB]:
http://www.bufa-weinheim.de/downloads/
Pikante_Rahmzungen_-_Die_Nacht_des_Backens_PI_2005.pdf