DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 37. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Das Fitness-Programm für Ihren Backofen
02. «Princi»: Ladenbau wider dem Trash-Design
03. Dresdner Christstollen: unter Terrorverdacht

TERMINE:
04. FleiFa, Gäste, Sachsenback: 2005 erstmals gemeinsam

ALLGEMEINES:
05. DailyFood-Business: Zustimmung auf breiter Basis
06. L-T: «Everyday» als Antwort auf «7-Eleven»
07. Handwerksorganisationen: Strukturreform eingeleitet
08. Bio-Siegel: 22.620 Produkte in drei Jahren
09. Online-Shopping: harte Konkurrenz für den Einzelhandel

PERSONALIEN:
10. Friesland: Der Lehre frei und ledig ...
11. Hartenstein: neuer CPO in Frechen

BUCH- / SURFTIPPS:
12. Unfallberichte + Statistik: Neue Symposium Ausgabe
13. Neue Arbeitsstättenverordnung in Kraft getreten
14. (Ge-) wichtig: für jeden Anspruch das richtige Backblech

REZEPT DER WOCHE:
15. Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen


BRANCHE


01. Das Fitness-Programm für Ihren Backofen
Arnstein. (10.09. / mi) Ein Backofen hat's nicht leicht. Staub, Hitze, Wasserdampf und Feuchtigkeit setzen ihm zu. Tag für Tag. Rund um die Uhr. Aus der Sicht des Backofens heißt Backen schlicht verschleißen. MIWE möchte allerdings, dass Sie mit Ihrem Backofen möglichst lange zufrieden sind. Deswegen geben Ihnen die Backofenbauer mit einem kurzweiligen Artikel Anregungen, wie Sie Ihrem Backofen zu einem längeren Leben verhelfen und kostspielige Ausfallzeiten schon im Ansatz vermeiden und so auf Dauer richtig Geld sparen können.
Info (174 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0904MIWEcare.PDF

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02. «Princi»: Ladenbau wider dem Trash-Design
Hamburg. (06.09. / nzz / eb) Ein Meister seines Fachs ist der italienische Architekt Claudio Silvestrin, bislang bekannt für die Gestaltung exklusiver Konsumtempel wie etwa den Armani-Boutiquen oder der Turiner Fondazione Sandretto Rebaudengo. Neuerdings erweist er der Kunst des Brotbackens seine Referenz, in dem er ihr einen eleganten Rahmen verschafft hat. Dazu hat Silvestrin im Zentrum von Mailand die Bäckerei «Princi, Bread + Breakfast» eingerichtet. Das Geschäft mit Verkaufsraum, Bar und Backstube ist das jüngste Werk des 50jährigen, in London arbeitenden Architekten, der seinen Entwürfen eine Beschränkung auf einfache geometrische Strukturen und Naturbaustoffe zugrunde legt. Nicht Stil, sondern Haltung will Silvestrin mit minimalen Raumlösungen zum Ausdruck bringen und erinnert damit an das Prinzip der Architekturavantgarde des 20. Jahrhunderts, der kreativen Arbeit eine klar erkennbare Gesinnung voranzustellen. Gegen den Trend zu optisch aufdringlicher Oberflächengestaltung schwimmend, propagiert Silvestrin ein Raumkonzept, das er mit den Kriterien «ehrlich, streng, klar und ruhig» umschreibt.
Info (194 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0904PRINCI.PDF

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03. Dresdner Christstollen: unter Terrorverdacht
Dresden. (04.09. / eb) Der Versand von Dresdner Christstollen in die Vereinigten Staaten wird in diesem Jahr durch ein Bioterrorismus-Gesetz erschwert. Medienberichten zufolge müssen Lebensmittel-Lieferungen in die USA durch eine aufwändige Prozedur vor dem Versand per Internet angemeldet werden. «Für jede Sendung, egal ob mit einem oder 100 Stollen im Paket, muss ich über das Netz ein 13seitiges Formular ausfüllen, um die Sendung anzumelden», sagt etwa Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller, Chefin des Dresdner Backhauses. Die Information über das Gesetz durch deutsche Behörden ist den Berichten zufolge widersprüchlich und häufig nicht auf dem letzten Stand der US-amerikanischen Vorschriften. «Keiner weiß etwas, in Deutschland schon gar nicht», sagt Marlon Gnauck von der Bäckerei Gunter Gnauck in Ottendorf-Okrilla, die jährlich etwa 40 Stollenpäckchen in die USA versendet. Er fand sich auf der unübersichtlichen Website der FDA nur schwer zurecht: «Erst muss man sich registrieren; und das Formular gibt es nur auf Englisch». Lichtblick: Zum Glück biete die Deutsche Post-Tochter DHL auf ihrer Internetseite eine ausführliche Anleitung zum Ausfüllen des Formulars. Ein Problem sieht Gnauck darin, dass die Bäckereien mit dem Problem allein gelassen würden: «Es gibt da einfach keinen Ansprechpartner für uns». Für Hilfe könnte in Sachsen zum Beispiel der Dresdner Stollenschutzverband zuständig sein. Saxonia-Geschäftsführer Wolfgang Hesse in seiner Eigenschaft als Schutzverbands-GF sieht derzeit jedoch keinen Handlungsbedarf. Maximal 20 Prozent der 150 Mitglieder würden regelmäßig Christstollen ins Ausland versenden. Hesse: «Dann müssen die Exporteure sich eben selbst mit den Formularen auseinandersetzen».


TERMINE

04. FleiFa, Gäste, Sachsenback: 2005 erstmals gemeinsam
Stuttgart. (10.09. / mstgt / eb) Gut 5.000 Fachbesuche und rund 180 Aussteller zählte die FleiFa 2003, Fachmesse für das Fleischerhandwerk in Leipzig. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Durma Messe Stuttgart International, zeigte sich mit dem Erfolg der Regionalmesse zufrieden, denn «wir konnten trotz rückläufiger Branche und in einer wirtschaftlich nicht einfachen Zeit unsere Besucherzahlen stabil halten». Abseits offizieller Statements heißt das soviel wie «Uff, gerade noch geschafft» und fordert Konsequenzen heraus. «Treff der Branchen: Sachsenback, FleiFa und Gäste finden im Herbst 2005 zur selben Zeit in Leipzig statt» titeln die Stuttgarter nun in ihrer jüngsten Pressemitteilung. Soll heißen: Die Sachsenback, zweitgrößte regionale Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk in Deutschland und die FleiFa, zweitgrößte regionale deutsche Fachmesse für das Fleischerhandwerk, beide veranstaltet von der Messe Stuttgart, sowie die internationale Fachmesse «Gäste» für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung der Leipziger Messe, werden im Herbst 2005 zeitgleich, jedoch in getrennten Hallen stattfinden. Zur Größenordnung: Neben der FleiFa 2003 mit ihren 5.000 Besuchen zählte die Sachsenback 2002 immerhin gut 14.250 Besuche und die Gäste 2003 gar 27.700 mit steigender Tendenz. Mit der 2005 zu erwartenden Premiere eines sicherlich interessanten Messetrios folgt die Messe Stuttgart konzeptionell der Messe Nürnberg, die in diesem Oktober erstmals eine gemeinsame regionale Fachmesse für das Fleischer- und Bäckerhandwerk veranstaltet, nämlich die «Evenord + Bäko Franken». 260 Aussteller haben sich angemeldet; die Veranstaltung ist zur Premiere ausgebucht, heißt es aus Nürnberg. Deutlichen -- aktuellen und künftigen -- Marktveränderungen im Bäcker-, Konditoren- und Fleischerhandwerk folgt die Deutsche Messe AG mit ihrem konsequenten, ganzheitlichen Konzept von der «DailyFood-Business», die im April 2005 erstmals in Essen stattfinden wird und zu der die Veranstalter rund 8.000 Besuche erwarten. Der branchenübergreifende Charakter der «DailyFood-Business» kommt nicht nur knappen Ausstellerbudgets entgegen, sondern verspricht zudem ein deutlich erweitertes Besucherspektrum.


ALLGEMEINES

05. DailyFood-Business: Zustimmung auf breiter Basis
Hannover. (10.09. / dm) «Nur in einem branchenübergreifenden Konzept wie bei der DailyFood-Business ist eine vollständige Marktabbildung mit Wachstumspotenzialen möglich», begründet Manfred Rycken, Landesinnungsmeister des Fleischerverbands Nordrhein-Westfalen, die Entscheidung seiner Organisation für die «DailyFood-Business». Heinz Bramsiepe, Geschäftsführer der FGR Frisch-Markt Fleischergenossenschaft Ruhr, und Gabriele Schiewer, Geschäftsführerin des Fleischer-Einkaufs Gelsenkirchen, betonen: «Durch diese Synergie können besonders gut zukunftsorientierte Geschäfts- und Produktideen, das heißt Zusatzgeschäfte für das Fleischer- und Bäckerhandwerk, aufgezeigt werden». Grund für die Stellungnahme: Die Fleischer sind dabei: Neben Bäckern, Konditoren und Caterern hat die neue Fachmesse «DailyFood-Business» (17. bis 19. April 2005) auch diesen wichtigen Bereich gewonnen. Mit der Unterstützung der nordrhein-westfälischen Fleischerorganisationen verfügt die «DailyFood-Business» damit nun über die für den Messeerfolg notwendige Verankerung in den zentralen Zielgruppen. Die Fleischerorganisationen -– der Fleischerverband Nordrhein-Westfalen, die FGR Frisch-Markt Fleischergenossenschaft Ruhr und der Fleischereinkauf Gelsenkirchen -– haben entschieden, die neue Messe als ideelle Partner zu unterstützen. Damit ist der entscheidende Schritt vollzogen, diese neue Veranstaltung vom Start weg auf eine breite Grundlage zu stellen.
Info (117 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0904DAILYFOOD.PDF

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06. L-T: «Everyday» als Antwort auf «7-Eleven»
Frechen. (10.09. / eb) «Convenience Stores: 7-Eleven kommt nach Deutschland», hieß eine Meldung Mitte August. Dass eine Antwort aus Frechen bei Köln nicht lange auf sich warten lassen würde, war daraufhin mehr als zu vermuten. Nun ist sie da, die Nachricht, dass die Lekkerland- Tobaccoland GmbH & Co. KG ihr «U-Store»-Konzept (vgl. http://www.webbaecker.de/03archivphp/wb2703.php#11) in «Everyday» umrüsten und so ausrichten will, dass sich der US-Konkurrent 7-Eleven möglichst schwer tut -- kommt er 2006 nach Deutschland. Wie den «U-Stores», so liegt auch den «Everyday»-Shops ein Franchise-Konzept zugrunde. Das Angebot richte sich an Kiosk-Betreiber, die bereits L-T-Kunden sind. Angepeilt sind Hochfrequenzlagen, wie etwa in Bahnhöfen, Shopping-Centern und Wohngebieten. Die ersten beiden Shops sollen noch in diesem Monat eröffnet werden; rund 70 Umrüstungen sollen es bis Jahresende geben. Bis 2006 plant L-T 210 Standorte und ein Umsatzvolumen von 120 Millionen Euro. Analog zu den «U-Stores» sollen die Läden von 20 bis 70 Quadratmetern messen. «Der Umsatz muss sich je nach Ladengröße zwischen 900.000 und 1,5 Millionen Euro bewegen, um für alle Beteiligten eine Rendite zu erzielen», sagte Christian Berner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Lekkerland- Tobaccoland, im vergangenen Jahr. Sie «sollen Jahresumsätze von 360.000 Euro erzielen», heißt es aktuellen Medienberichten zufolge. Zudem sei eine Expansion in die Beneluxstaaten, nach Österreich und Spanien geplant.

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07. Handwerksorganisationen: Strukturreform eingeleitet
Berlin. (10.09. / zdh) Die Spitzenorganisationen des Deutschen Handwerks haben eine strukturelle Neuausrichtung vorgenommen und in ihren Vollversammlungen einmütig neue Satzungen verabschiedet. Das Handwerk hat mit dieser Strukturreform auf tief greifende Veränderungen durch die dramatischen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die veränderten Märkte für handwerkliche Leistungen und nicht zuletzt die Umwälzungen durch die neue Handwerksordnung reagiert. ZDH-Präsident Dieter Philipp: «Damit ist die Effizienz der politischen Interessenvertretung des Handwerks gesteigert, die Meinungsbildung auf eine breitere Grundlage gestellt und eine Beschleunigung der Entscheidungsprozesse erreicht.» Die Spitze des ZDH wird verschlankt: Es wird in Zukunft nur noch je einen Vizepräsidenten aus den beiden Säulen Deutscher Handwerkskammertag und Unternehmerverband Deutsches Handwerk geben, uns es wird ein geschäftsführendes Präsidium gebildet. Zur breiteren Abstützung der Meinungsbildungsprozesse erfährt die Vollversammlung einen erheblichen Zuwachs an Zuständigkeiten, zumal auf den Handwerksrat verzichtet werden soll. Die Bundesvereinigung der Fachverbände des Handwerks hat sich in Unternehmerverband Deutsches Handwerk umbenannt. Dies ist verbunden mit einer gestuften Öffnung für dem Handwerk nahe stehende Organisationen. Die Strukturreformen werden beim ZDH mit Neuwahlen zu den Gremien nachvollzogen. Dazu treten die Vollversammlungen erneut am 10. Dezember in Berlin zusammen und werden auf der Grundlage der bis dahin erwarteten Rechtskraft der neuen Satzung wählen.

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08. Bio-Siegel: 22.620 Produkte in drei Jahren
Bonn / Berlin. (07.09. / bmvel) Weiterhin auf Erfolgskurs sieht Bundesministerin Renate Künast für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft das Bio-Siegel für Lebensmittel aus ökologischem Landbau. 22.620 Produkte von 1.155 Unternehmen trügen das sechseckige Symbol drei Jahre nach Einführung des staatlichen Zeichens. «Damit ist das Bio-Siegel das Erkennungszeichen für Bio-Produkte geworden», sagte Künast in Berlin. Seit dem Start Anfang September 2001 seien im Durchschnitt pro Tag 21 Bio-Siegel-Produkte sowie jeweils ein Unternehmen neu hinzu gekommen.

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09. Online-Shopping: harte Konkurrenz für den Einzelhandel
Nürnberg. (07.09. / gfk / eb) Online-Shopping gewinnt immer mehr an Bedeutung und entwickelt sich damit zum unangenehmen Konkurrenten für den Not leidenden Einzelhandel. Allein im ersten Halbjahr 2004 kauften die Deutschen für rund 5,3 Milliarden Euro online ein, berichtet die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung GfK. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 sei der Online-Umsatz um 60 Prozent gestiegen; eine Quote, die dem Einzelhandel die Tränen in die Augen treiben dürfte. Der Anteil des Internets am Non-Food-Umsatz (Textilien, Elektroartikeln und Hartwaren) stieg damit von drei auf fünf Prozent. Für das laufende Jahr rechnet die GfK mit einem Online-Umsatz von mehr als elf Milliarden Euro. Das veränderte Einkaufsverhalten geht klar zu Lasten des Einzel- aber auch des klassischen Versandhandels. Beide haben an Umsatz eingebüßt. Einen immer größeren Stellenwert nehmen der GfK zufolge Online-Auktionen ein. Etwa jeder vierte im Netz ausgegebene Euro fließt in den Auktionsbereich. Für die Studie wurden rund 10.000 Internet-Nutzer befragt. Nach einer neuen Studie von ARD und ZDF gibt es in Deutschland inzwischen 35,7 Millionen erwachsene User. Das sind gut 55 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Besonders hohe Zuwachsraten bei der Online-Nutzung macht die Studie in den jungen Bundesländern und bei der älteren Generation aus.


PERSONALIEN

10. Friesland: Der Lehre frei und ledig ...
Schortens. (08.09. / eb) «Erfolg im Beruf erhöht das Selbstwertgefühl», sagte Herbert Lahl, Bürgermeister der friesischen Stadt, anlässlich der Freisprechung von 81 Auszubildenden aus 16 Handwerksberufen im Schortenser Bürgerhaus. Alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gruppen seien gefordert, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. «Nutzen sie die Chancen und beklagen sie nicht die Risiken», seine Mahnung. Der Lehre frei und ledig gesprochen wurden wie Jungbäcker/innen Bastian Lücken (Joachim Klatt, Jever), Claudia Adden (Neue Frisia Backwaren, Schortens), Christina Adden (Neue Frisia Backwaren, Schortens), Mirco Hagen (Bäckerei Lameyer, Bockhorn), Thomas Postler (Bäckerei Lameyer, Bockhorn) sowie die Bäckereifachverkäuferinnen Heike Hundorf (Uwe Casper, Varel), Nicole Breuer (Joachim Klatt, Jever), Steffi Hauke (Bäckerei Tönjes, Ganderkesee), Stefanie Pröger (Rohlfs-Brotkorb, Sande), Tina Reutter (Bulgrin, Varel), Melanie Roscher (Winfried Gronewold, Carolinensiel).

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11. Hartenstein: neuer CPO in Frechen
Frechen. (07.09. / letob) Zum 01. Oktober wird Axel Dieter Hartenstein (37), bislang Manager bei Spar Österreich, in die Geschäftsführung der Lekkerland- Tobaccoland GmbH & Co. KG mit Sitz in Frechen bei Köln eintreten. Als Chief Purchasing Officer (CPO) zeichnet er dort verantwortlich für den Einkauf der europäischen Lekkerland-Gruppe.


BUCH- / SURFTIPPS


12. Unfallberichte + Statistik: Neue Symposium Ausgabe
Mannheim. (09.09. / bgn) Mit dem Präventionsbericht 2004 stellt die BGN Unternehmern, Sicherheitsfachkräften, Sicherheitsbeauftragten, Betriebsräten und allen mit der Prävention betrauten und interessierten Personen wieder Berichte, Daten und Statistiken zur Verfügung, um die Bemühungen und den Einsatz für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu unterstützen.
Info: http://www.bgn.de/sl.php?id=69

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13. Neue Arbeitsstättenverordnung in Kraft getreten
Berlin. (09.09. / bgn) Die Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV) ist im Bundesgesetzblatt verkündet worden (BGBl. I S. 2179) und in Kraft getreten. Die Verordnung legt die grundlegenden Pflichten der Arbeitgeber in Bezug auf die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in Arbeitsstätten fest und beschreibt die zu erreichenden Schutzziele.
Info: http://www.baua.de/prax/arbeitsstaetten/arbeitsstaetten.htm

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14. (Ge-) wichtig: für jeden Anspruch das richtige Backblech
Eschweiler. (08.09. / an) Unter dem Motto «Vertrauen ist orange» hat die Anneliese Mertes GmbH seit 01. September die Produktion und den Vertrieb von Backblechen auf ein wesentlich transparentere und damit kundenfreundlicheres Gewichtssystem umgestellt (http://www.webbaecker.de/04archivphp/wb3404.php#01). Der führende Bäckereiausstatter aus Eschweiler bietet seine Backbleche damit in drei verschiedenen Gewichtsklassen an: die Klasse S für small, Klasse M für medium und Klasse L für large, also für jeden Qualitätsanspruch das richtige Blech. Die absoluten Gewichte der verschiedenen Gewichtsklassen können Interessenten für alle Standardbleche im Internet unter http://www.anneliese.de abrufen. Zudem gibt es dort eine kostenlose Software, mit der Anwender die Gewichte vieler Sondergrößen durch die Eingabe weniger Parameter automatisch berechnen können.
• Ihr direkter Link zur Gewichtstabelle:
http://www.anneliese.de/download/AM_Gewichtstabelle_9_04.pdf
• Ihr direkter Link zum Software-Download inklusive Instruktionen:
http://www.anneliese.de/deutsch/homepopup.htm


REZEPT DER WOCHE

15. Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen
Bonn. (10.09. / gmf) Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter -- immer gibt es jahreszeitliche Rezepte, mit denen die Brotzeit zur «schönsten Zeit» wird. Mit der hiesigen Brot- und Brötchenvielfalt lassen sich natürlich auch viele interessante Bäckersnacks «zaubern». Brotzeit-Erlebnisse sind immer für eine kulinarische Überraschung gut, wie zum Beispiel der «Westfalen-Schmaus mit Quark und Birnen», ein Rezept der GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung aus Bonn für vier Portionen.

Zutaten: Für vier Portionen benötigen Sie 200 g Weizenmischbrot (am Stück); 100 g Pumpernickel; 500 g Quark (20%); 1 El Senf; 1 El Meerrettich; 1 gehackte Zwiebel; 1/2 Bund Majoran; 3 Eier; 150 ml Milch; 500 g Birnen; 2 geräucherte Mettwürstchen à 100 g; 20 g Butter.

Zubereitung: Den Quark zum Abtropfen auf ein Sieb geben (eine Stunde). Das Weizenmischbrot in nicht zu dünne Scheiben schneiden, die Hälfte davon toasten, würfeln und in eine gebutterte Auflaufform geben. Die Birnen schälen, halbieren und in Zitronenwasser zwölf Minuten kochen. Abkühlen lassen, entkernen und in Spalten schneiden. 

Mettwurst in Scheiben schneiden. Die Hälfte der Scheiben auf die Brotwürfel geben. Pumpernickel darüber zerkrümeln. Die Hälfte der Birnenspalten darauf verteilen. Zwei Eier mit der Milch verquirlen, die Hälfte über die Brotschichten gießen. Das dritte Ei trennen. Quark mit Eigelb verrühren, das Eiweiß steif schlagen. Zwiebel, Senf, Meerrettich und Eiweiß unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Majoranblättchen abschmecken und in der Auflaufform glatt streichen. Restliche Brotscheiben würfeln und mit den restliche Birnenspalten und Mettwurstscheiben in Reihen auf die Quarkschicht legen. Mit der anderen Hälfte der Eiermilch begießen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 175° Celsius 45 Minuten backen. Zehn Minuten vor Ende der Backzeit restliche Butter zerlassen und Birnenspalten und Brotwürfel damit einpinseln. Auflauf zehn Minuten ruhen lassen. Mit Majoranblättchen bestreut servieren. 

Nährwert: je Portion 690 kcal/2.890 kJ.