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SCHNELLER INFORMIERT MIT DEM TÄGLICHEN INFODIENST DER BRANCHE 

 Ausgabe 45/03 -- 07. November 2003

03. Jahrgang 

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Guten Tag {TITLE} {ADDRESS1},
in der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:


BRANCHE:
01. Weizenmehl mit TA 200? Ein neues Mahlverfahren macht's möglich ...
02. Peter Kretschmer: 45 Jahre im Dienst der Forschung
03. BuFa: Internationale Kooperationen werden ausgebaut
04. Kamps / Müller: «Kopf hoch, auch wenn der Hals schwarz ist!»
05. Großbäcker: Der Kostendruck nimmt zu
06. Schweizer Fachschule: macht Pizzaioli fit

TERMINE:
07. HSW-Diskurs: «Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie»
08. BÖLW: Wenn das Gentechnik-Moratorium fällt ...

THEMA DER WOCHE: Detmolder Technologie-Tage
09. Zur Orientierung: Neues aus der Bäckerei- und Konditorei-Technologie
10. Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht
11. Kostenvergleich: Handwerkliche und industrielle Eisherstellung
12. Argumente für «Feines Backen» im Laden

ALLGEMEINES:
13. Warenbörse: Mit dem «Erotik-Brot» nach Litauen
14. McDonalds: erfreuliche Umsatzentwicklung

PERSONALIEN:
15. IGV: Gewinner des Seminar-Moduls kommt aus der Schweiz
16. Lob für «beste Backmanager-Absolventen 2003»
17. IGV: Konditorenmeisterprüfung mit durchweg guten Ergebnissen

BUCH- / SURFTIPPS:
18. Im großen Maßstab: rund um die industrielle Pizzaproduktion

REZEPT DER WOCHE:
19. Süße Semmeln, oder?


BRANCHE


01. Weizenmehl mit TA 200? Ein neues Mahlverfahren macht's möglich ...
Augsburg. (07.11. / jb) 100 Teile Wasser statt wie üblich etwa 60 Teile können Weizenmehle der Type 550 aufnehmen, die mittels Attritionsverfahren, einem neuartigen Mahlverfahren hergestellt werden. Dies wurde von Technikern und Ingenieuren der Hosokawa Alpine AG & Co. OHG in Zusammenarbeit mit Dr. Jochen Bode -- vormals VK Mühlen AG, heute selbständiger wissenschaftlich-technischer Berater -- entwickelt und zum Patent angemeldet. Das Unternehmen stellt klar, dass diese Mehle als Beimischung zu anderen Mehlen gedacht sind -- wobei zweckmäßig über das Mischungsverhältnis Teigausbeuten eingestellt werden, die zwei bis sechs Prozent über der TA des Ausgangsmehls liegen. Was das Attritionsverfahren im einzelnen bedeutet, welche Einsatzgebiete die Erfinder für das Mehl vorsehen, welche Wirkung es auf die Krumenelastizität von Backwaren hat und wann es voraussichtlich auf den Markt kommen wird, lesen Sie in «Weizenmehl mit TA 200? Ein neues Mahlverfahren macht's möglich ...» (2.673 Anschläge, inklusive weiterführendem Link) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/1103bode.PDF

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02. Peter Kretschmer: 45 Jahre im Dienst der Forschung
Bergholz-Rehbrücke. (06.11. / igv) Der Geschäftsführer des IGV Instituts für Getreideverarbeitung, Dipl. Ing. Peter Kretschmer, feiert am 12. November seinen 65. Geburtstag. Davon widmete er 45 Jahre der Forschung und Entwicklung für die Lebensmittelindustrie. Der gelernte Chemielaborant, der 1974 seine akademischen Würden am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Humboldt- Universität Berlin erwarb, schrieb als wissenschaftlicher und später als leitender Mitarbeiter des Instituts für Getreideverarbeitung DDR-Produktgeschichte: «Tempo-Erbsen» (-Linsen) und «Kuko-Reis» sind nur Beispiele für den innovativen Geist, mit dem sich Kretschmer im ostdeutschen Markenbewusstsein verewigte. Die Instant-Getränke «Combo Kakao» (Erdbeere, Vanille) gehen ebenso auf sein Konto wie Burger Knäckebrot, produziert auf dem Endlosband. «Mekorna» Kindernahrung, «Anonafix» Kindernährgrieß, Cornflakes, Erdnussflips, Kaugummi -- «made in GDR» war oft gleichbedeutend mit «developed by Peter Kretschmer and friends» beziehungsweise IGV. International verdiente sich Kretschmer Lorbeeren unter anderem mit einer Anlage zur Gewürzverarbeitung, 1989 in Georgien unter Anwendung von IGV-Technologie mit aufgebaut. Nach der Wende begann das Abenteuer Privatwirtschaft. Die IGV-Belegschaft wählte Kretschmer zum Leiter der Einrichtung, der sich damit ganz neuen Herausforderungen gegenübersah. Nachdem die IGV GmbH aus der Taufe gehoben war, folgte 1994 die Privatisierung und der Kauf des Instituts gemeinsam mit zwei langjährigen Arbeitskollegen. Heute blickt die IGV GmbH dank Kretschmer auf 13 erfolgreiche Jahre als unabhängiges privates Forschungsunternehmen zurück -- die nur mit Unternehmertum, Risikobereitschaft und Beharrlichkeit zu meistern waren. Mut und Entschlossenheit wird Kretschmer auch künftig einsetzen, wenn es darum geht, Visionen in die Tat umzusetzen. So sind in Bergholz-Rehbrücke unter anderem weitere Technika für Biotechnologie und Lebensmittelproduktion geplant. Der prosperierende Technologiestandort bei Berlin wird dann im Zusammenwirken mit der Universität Potsdam, FH Lausitz und weiteren universitären Einrichtungen zusätzliche moderne Arbeits- und Ausbildungskapazitäten für innovative Entwicklungen bieten. Seinen Ehrentag begeht Peter Kretschmer im Kreis zahlreicher Weggefährten aus Industrie, Wissenschaft, dem öffentlichen Leben -- und selbstverständlich der Familie. 

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03. BuFa: Internationale Kooperationen werden ausgebaut
Weinheim. (05.11. / zv) Mehr als 200 Bäckereifachleute aus Japan, China, Thailand und Korea nutzten ihren iba-Besuch 2003, um sich bei einem Abstecher nach Weinheim an der Bundesfachschule (BuFa) des deutschen Bäckerhandwerks über hiesige Back-Technologie zu informieren. Dabei konnte die BuFa neue Kooperationen mit chinesischen und japanischen Partnern abschließen. Noch in diesem Jahr geben BuFa-Mitarbeiter Seminare in Wuxi bei Shanghai. Für 2004 sind Intensiv-Kurse an der Bundesfachschule vereinbart. Maßgeblich für die engere Zusammenarbeit ist ein Kooperationsabkommen zwischen dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und dem chinesischen Partnerverband CABCI, das eine erweiterte Zusammenarbeit der Verbände im Bereich Organisation und Messewesen vorsieht. Erstmals informierten sich auch Delegierte aus Thailand an der Bundesfachschule und zeigten großes Interesse an einer Zusammenarbeit. «Die Nachfrage nach Kursen in der Bundesfachschule aus fernöstlichen Ländern wächst seit Jahren», berichtet Klaus Köpf, Leiter der Bundesfachschule Weinheim. So spiele Reis etwa in Nordchina bei der Ernährung nur eine untergeordnete Rolle. Hauptnahrungsmittel sind dort Weizenprodukte wie etwa Nudeln. Doch auch innerhalb Europas setzt die BuFa neue Kooperationen um. Geplant sind unter anderem Seminare im Schüleraustausch mit dem Spanischen Bäckerverband in Castellón. Auf dem Lehrplan für deutsche Bäcker stehen dafür im Gegenzug spanische Weizenbrote und Patisserie-Produkte.
Info: http://www.bufa-weinheim.de

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04. Kamps / Müller: «Kopf hoch, auch wenn der Hals schwarz ist!»
Neufahrn. (04.11. / eb) Mit rund 2.100 Mitarbeitern, 350 Verkaufsstätten und einem Umsatz von etwa 250 Millionen Euro gehört die Neufahrner Müller Brot AG zu den «ganz Großen» unter den hiesigen Backbetrieben. Einerseits gilt sie als «Perle» auf dem deutschen Bäckermarkt und Firmensprecher werden nicht müde zu betonen, dass Müller trotz schwieriger Branchenlage profitabel arbeitet: «Das Unternehmen steht blendend da». Andererseits wollen Gerüchte um eine gewisse Schieflage nicht verstummen. Mancher nennt die wirtschaftliche Situation «eng», ohne dies mit Zahlen zu belegen. Als Grund wird immer wieder die Wiener Ankerbrot AG genannt, an der sich Müller wohl irgendwie verhoben habe. Mutmaßungen hin oder her: Die Entwicklungen um die Wiener sind hinlänglich bekannt (der WebBäcker berichtete ausführlich): Im Juli übernahm der Cloppenburger Unternehmer Klaus Ostendorf -- Ex-Wendeln-Chef, Ex-Kamps-Vorstand -- die Anker-Mehrheit. Damit nicht genug: Wenige Wochen später übernahm Ostendorf auch die Aktienmehrheit bei Müller-Brot. So weit, so gut. Kaum war das Thema durch, die Gemüter beruhigt, schickte sich die Düsseldorfer Kamps AG an, eine Vereinbarung mit Müller über Produktions- und Vermarktungsrechte der Marken Golden Toast, Lieken Urkorn und anderer Marken zum 31. Juli zu kündigen. Kamps kündigte zudem eine Vereinbarung zwecks Filialbelieferung zweier Discounter. Über diese Vorgehensweise haben Müller Brot und Kamps bis heute unterschiedliche Rechtsauffassungen. Obwohl Ostendorf frühzeitig davon sprach, dass das kurzfristige Lösen genannter Vereinbarungen Arbeitsplätze kosten werde, wird derzeit wieder die Gerüchteküche angeheizt. Die Neufahrner Müller Brot AG entlässt nämlich tatsächlich Mitarbeiter: Bis zum Jahresende sollen in Bayern 320 Stellen gestrichen werden, 200 davon allein in Neufahrn. Gegenüber der Lebensmittel Zeitung sagte ein Kamps-Sprecher nun, von der gekündigten Vereinbarung seien lediglich 27 Frischdiensttouren betroffen. Einerseits wohl wirklich kein Grund für 320 Entlassungen. Andererseits auch nicht die rechte Vorlage, um Sprüche zu klopfen wie: «Wir sind nicht für die offensichtlich seit längerem bestehende, prekäre wirtschaftliche Situation von Müller-Brot verantwortlich». Nein, dafür wäre die Kamps AG wahrlich nicht verantwortlich, hat sie doch genug mit sich selbst zu tun. Doch wie heißt es so treffend? Kopf hoch, auch wenn der Hals schwarz ist! Die aktualisierten Müller-Eckdaten gibt es unter
Info: http://www.muellerbrot.de/index.php?show=unternehmen_zahlen

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05. Großbäcker: Der Kostendruck nimmt zu
Düsseldorf. (31.10. / eb) «Geiz ist geil», daran hat zunehmend auch den Verband Deutscher Großbäckereien zu knabbern. Konnte der Kostendruck in der Vergangenheit teilweise noch durch Rationalisierungen aufgefangen werden, sei «das Ende der Fahnenstange» nun erreicht. «Die modische Geizmentalität mancher Verbraucher ist kurzsichtig, da sie den Unternehmen die notwendigen Mittel entzieht, um Beschäftigung zu sichern sowie Investitionen in interessante Produktinnovationen zu machen. Zudem können wir so langfristig keine ausgewogene Produzentenstruktur mehr aufrecht erhalten», sagt Großbäcker-Präsident Hubert Zimmermann. In Nachbarländern wie Frankreich, Österreich, Italien oder Belgien liege der Preis für Brot und Gebäck durchschnittlich zehn bis 15 Prozent über denen hierzulande. Indes, die Produzentenstruktur unterliegt auch bei den Großbäckern längst einem Konzentrationsprozess: Zählte der Verband vor einigen Jahren noch mehr als 120 Großbäckereien als Mitglieder, so sind es heute 45 mit etwa 120 Betriebsstätten. Vor einem Jahr waren es noch 60 Unternehmen mit 160 Betriebsstätten. Die gesamte Inlandsproduktion gibt der Verband mit sechs Millionen Tonnen per Anno an und beansprucht davon rund 35 Prozent für die den LEH beliefernden Großbäckereien. Ebenfalls 35 Prozent Anteil entfielen auf die Filialisten mit jeweils über 25 Verkaufsstätten. Ob Großbäckerei oder Filialist: «Die Preissensibilität der Verbraucher löst inzwischen eine regelrechte Problemspirale aus», sagt Zimmermann. Einerseits wachse der Kostendruck, andererseits sind dringend notwendige Preiserhöhungen am Markt derzeit nicht durchsetzbar. Kostentreiber seien um etwa zehn Prozent höhere Mehlpreise und fünf Prozent höhere Fahrzeug- Einsatzkosten -- bedingt durch Lohnerhöhungen, zunehmende Stau-Wartezeiten und Kraftstoffkosten. Erhebliche Kosten verursache auch die Einführung und Zertifizierung von Rückverfolgungssystemen. Künftige Belastungen sehen die Großbäcker bei allgemeinen Personalkosten, Verpackungs- und Energiekosten. Nach Expertenmeinungen würden die Strompreise im kommenden Jahr um acht bis 14 Prozent steigen, mutmaßt der Verband.

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06. Schweizer Fachschule: macht Pizzaioli fit
Zürich. (31.10. / eb) Rund 2.700 Schweizer Restaurants bieten Pizzas an -- Lieferdienste nicht mitgerechnet. Allein 200 Pizza-Restaurants zählt der Großraum Zürich, was Cosimo Bruno dazu veranlasst haben mag, mit seiner Pzzafachschule von Luzern nach Zürich umzuziehen. Dort beschäftigt er fünf Mitarbeiter. Bruno: «Seit 1997 haben wir in Luzern rund 400 Pizzaioli ausgebildet, vor allem aus den Kantonen Tessin, Bern, Zürich und Graubünden. Während der Ausbildung geht es besonders um den historischen Hintergrund zur Pizza, profundes Fachwissen in Theorie und Praxis der handwerklichen Pizzaproduktion. Die Kursteilnehmer sind Schweizer, Italiener, aber auch Leute aus dem ehemaligen Jugoslawien. Der Frauenanteil beträgt rund zehn Prozent». Ganz nebenbei: Der Mindestlohn für einen ausgebildeten Pizzaiolo beträgt in der Schweiz 3.250 Franken (SFR) pro Monat. Die für 2.500 SFR gebotene Grundausbildung umfasst 150 Lektionen. Daran schließt ein Praktikum an, bevor die Kursteilnehmer ihre Prüfung ablegen. Die Schule dient nebenher als Drehscheibe für den Stellenmarkt und vermittelt Absolventen Arbeitsplätze. Zudem werden Weiterbildungskurse bis hin zur Pizza-Akrobatik angeboten. Tageskurse für Hobbyköche gibt es ebenfalls. Interessant auch Brunos Werdegang: Ursprünglich aus dem italienischen Lecce stammend, ist der Unternehmer seit einigen Jahren Italienisch-Schweizer Doppelbürger. Als Gastarbeiter ging er 1973 in die Zentralschweiz und arbeitete zunächst als Schweißer. 1987 wechselte er in die Gastronomie, zehn Jahre später eröffnete er seine Pizzafachschule in Luzern.
Info: http://www.pizzafachschule.ch


TERMINE:


07. HSW-Diskurs: «Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie»
Wädenswil. (06.11. / hsw) Die Abteilung Lebensmitteltechnologie der Hochschule Wädenswil (HSW) veranstaltet am 05. Dezember ihre 7. Fachtagung für anwendungsorientierte Lebensmitteltechnologie unter dem Motto «Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie». Was genau sind Enzyme, wo und wie kommen sie vor, was bewirken sie? Wann und wofür werden sie in Lebensmitteln und Waschmitteln eingesetzt? Wo liegen die Pluspunkte, die Knackpunkte, wo die Probleme beim Einsatz von Enzymen? Mit Vorträgen aus der Wissenschaft, von Enzymherstellern und Enzymanwendern aus verschiedenen Food und Near Food Bereichen will die HSW einen Wissens- und Erfahrungsaustausch ermöglichen. Nach der Eröffnung durch Prof. Dr. Markus Bachmann (HSW) und Domenico Alexakis (Bridge AG) stehen folgende Referate auf dem Programm:
:: Prof. Dr. Renato Amadò, ETH Zürich: Enzyme in Lebensmitteln und bei der Verarbeitung von Lebensmitteln -– eine Übersicht.
:: Dr. Paul McSweeney, University College Cork: Use of enzymes in dairy systems.
:: Dr. Thomas Münch, Givaudan CH Ltd: Enzymatische Herstellung von Aromen.
:: Karin Kleeli, MIFA AG: Einsatz von Enzymen in Waschmitteln und Reinigungsmitteln.
:: Werner Speiser, Novozymes AG Switzerland: Einsatz von Enzymen in der Lebensmittelindustrie unter Berücksichtigung der Gentechnologie.
:: Prof. Tilo Hühn, HSW: Einsatz von Enzymen zur Prozessoptimierung unter Anwendung der Dekantertechnologie bei der Traubenentsaftung.
:: Thomas Zenhäusern, Puratos AG: Der Einsatz und die Bedeutung der Enzyme bei der Backwarenherstellung.
:: Michael Kleinert, Hiestand AG: Enzyme bei der Herstellung von Tiefkühlbackwaren -- Segen oder Fluch?
Info: http://hsw.ch/index.cfm?uuid=4725C53EB0D0B9E2537832F9DC1EF071&aktuell=1

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08. BÖLW: Wenn das Gentechnik-Moratorium fällt ...
Berlin. (03.11. / boe) Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) veranstaltet am 25. November seine Herbsttagung 2003 unter dem Motto «Wenn das Gentechnik-Moratorium fällt -- wie handelt die Lebensmittelwirtschaft?». Aus Bäckersicht interessant dürfte besonders der Vortrag von Franz Engelke sein, Geschäftsführer der Wesermühlen Hameln: «Das Mais-IP-System der Wesermühlen -- Umsetzung und Erfahrungen». Näheres zur Veranstaltung, den geplanten Vorträgen, der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion (Format PDF, 292 KB) gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2003/1103boelw.PDF


THEMA DER WOCHE: Detmolder Technologie-Tage


09. Zur Orientierung: Neues aus der Bäckerei- und Konditorei-Technologie
Detmold. (agf) «Rund 370 Teilnehmer aus elf Ländern -- das ist angesichts der wirtschaftlichen Situation in unserem Land zufrieden stellend», sagte Heinrich Kolls, Vizepräsident der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF), anlässlich der Eröffnung der 54. Tagung für Bäckerei-Technologie vom 04. bis 05. November am Detmolder Schützenberg. In Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung hatte die AGF ein interessantes Programm zusammengestellt mit Vorträgen aus den Bereichen Lebensmittelrecht und Betriebskontrolle, Langzeitführungen bei Kleingebäcken, Rohstoffe und Rückstände, Discount-Bäckereien, Technologie. Von Hinweisen auf EU-Gesetzesvorhaben bis hin zu konkreten Produktionstipps für die Anwendungstechnik bot die Tagung für Bäckerei-Technologie Orientierung zu aktuellen Tendenzen in der Branche und «umzu». Traditionell ist die «erste Bäckertagung nach der iba» zudem Forum für Neuentwicklungen mit verschiedenen Kurzbeiträgen. Die anschließende 09. Tagung für Konditorei-Technologie am 06. November widmete sich Rohstoffen, Speiseeis sowie der Herstellung und Produktqualität Feiner Backwaren. In loser Folge stellt der WebBäcker einzelne Referate in den kommenden Ausgaben vor.
Info: http://www.agfdt.de/loads/presse/baecker.doc
sowie http://www.agfdt.de/loads/presse/konditor.doc

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10. Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht
Detmold. (agf / eb) «Je mehr man über Deregulierung spricht, desto mehr Gesetze und Verordnungen entstehen». Mit diesen Worten schloss Helmut Martell vom Verband Deutscher Großbäckereien seinen Vortrag «Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht» anlässlich der 54. Tagung für Bäckerei-Technologie am Detmolder Schützenberg. Der von ihm vorgestellte Regelungsfleiß des im Vortragsfall europäischen Gesetzgebers hatte selbst ihn beeindruckt. «Entmutigt» mag der geneigte Betrachter nicht sagen, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Rhetorik hin oder her: Derzeit übertrifft sich der europäische Gesetzgeber selbst mit Gesetzesvorhaben, die teilweise gegen alle nationalen Verfassungen der EU-Staaten verstoßen. «Wir verlassen das Prinzip der Gewerbefreiheit und sind auf dem Weg zu einem Konzessionssystem», sagt Martell. So weit wird es hoffentlich nicht kommen und tatsächlich rudert EU-Verbraucherkommissar David Byrne dieser Tage partiell zurück: Eine Kette von Mythen und Missverständnissen ranke sich um die von ihm initiierten Gesetzesvorhaben. Andererseits sind Gesetzes- und Verordnungsvorhaben wie etwa über die Zulassung, Kennzeichnung und Rückverfolgung von gentechnisch veränderten Zutaten sowie der EU-Verordnungsentwurf über Gesundheitsbezogene und Nährwertbezogene Angaben so weit fortgeschritten, dass die legislative Entschlossenheit kaum mehr zu leugnen ist. «Produzenten werden in Zukunft Verfahrensinformationen geben müssen», deutet Martell ein Verständnis von Verbraucherschutz an, das so manchen Kleinbetrieb vermutlich über die Klinge springen lassen würde. «Sie werden künftig für das Ernährungsverhalten der Verbraucher verantwortlich gemacht» umschreibt der Jurist eine gesetzgeberische Sichtweise, die Konsumenten für unmündig erklärt, ohne Selbstverantwortung. Mehr über den EU-Paragraphendschungel unterschiedlicher Wachstumsphasen (6.807 Anschläge) gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/1103agf_martell.PDF

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11. Kostenvergleich: Handwerkliche und industrielle Eisherstellung
Detmold. (agf) «Individualität wird zwar vom Handwerker großgeschrieben, doch leider nicht konsequent berücksichtigt» -- stimmt das? Trägt der Handwerker nach wie vor, obwohl er es besser wissen müsste, zur «perfekten Uniformierung» bei? Auf Speiseeis bezogen: Ist es langfristig nicht doch kostengünstiger, die handwerkliche Produktion vorzuziehen? Lesen Sie «Kostenvergleich: Handwerkliche und industrielle Eisherstellung» (4.687 Anschläge) von Uwe Koch, Eisfachschule Iserlohn, unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/1103agf_koch.PDF

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12. Argumente für «Feines Backen» im Laden
Detmold. (agf) Die historische Glaubwürdigkeit eines Bäckerfachgeschäfts beziehen Verbraucher aus der Verbindung «Laden und Backstube». Diese «Frischeglaubwürdigkeit» unterstützen viele Handwerksbäckereien, in dem sie einen Teil ihres Brot- und Brötchensortiments im Ladenbackofen backen. Reicht das noch aus? Der Backwarenmarkt unterliegt dramatischen Veränderungen. Handwerkliche Bäcker geraten extrem unter Druck. Ist es nun nicht an der Zeit, auch Feingebäcke im Laden zu backen und zu veredeln? Lesen Sie «Argumente für Feines Backen im Laden» (3.387 Anschläge) von Heinrich Münsterjohann aus Bremen unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2003/1103agf_muensterjohann.PDF


ALLGEMEINES

13. Warenbörse: Mit dem «Erotik-Brot» nach Litauen
Dresden. (04.11. / eb) Die sächsische Ernährungswirtschaft will ihre Handelsverbindungen im Baltikum ausbauen. Aus diesem Grund veranstaltete sie dieser Tage in Litauens Hauptstadt Vilnius ihre erste Warenbörse, teilt das sächsische Landwirtschaftsministerium mit. Ziel der 14 sächsischen Unternehmen: Verhandlungen über den Warenaustausch mit den größten Lebensmittel- Handelsketten Litauens und insgesamt bessere Export-Chancen. So stellten etwa die Weißenberger Geha-Mühlen ihre Backmischungen in Vilnius vor. Das Unternehmen machte in den letzten Jahren vor allem durch sein «Erotik-Brot» auf sich aufmerksam. Litauen wäre für Geha ein neuer Markt, sagt Geschäftsführer Roland Hatter. In Estland hingegen seien Weißenberger Backmischungen bereits auf dem Markt. Auch die Komet Gerolf Pöhle & Co. GmbH aus Großpostwitz stellte in Vilnius ihre Backmischungen für Quarkkeulchen und Amerikaner vor, zudem Pudding und Desserts. Litauisches Interesse sei vorhanden; ebenso bei estischen Handelsfirmen. In 2002 führten sächsische Unternehmen Waren im Wert von 26 Millionen Euro nach Litauen aus, darunter vor allem Milch und Molkereiprodukte sowie Backwaren, Tee und Kakaoprodukte. Im Gegenzug lieferten litauische Unternehmen Waren im Wert von elf Millionen Euro nach Sachsen -- unter anderem Butter, Obst, Gemüse. Die Warenbörse ist die erste Gemeinschaftsaktion zwischen Litauen und einem deutschen Bundesland.

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14. McDonalds: erfreuliche Umsatzentwicklung
Oak Brook. (01.11. / eb) Die McDonalds Corp, Oak Brook, rechnet für das Gesamtjahr 2003 mit einem Wachstumsschub durch neue Restaurants. So soll deren Anteil das Umsatzwachstum währungsbereinigt um zwei bis drei Prozent heben, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2003 mit. 2004 soll der Erlöszuwachs durch die neu eröffneten Restaurants um ein Prozent höher ausfallen. CEO Jim Cantalupo wies auf die erfreuliche Umsatzentwicklung hin: Die Gewinne seien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent gestiegen -- auf 547,4 Millionen US-Dollar (USD). Weltweit betrachtet stiegen die Konzern-Umsätze (Eigenregiebetriebe und Franchisegebühren) demnach um elf Prozent auf 4,5 Milliarden USD. Am US-Markt sind die Umsätze so genannter Same Store Sales (Vergleichsbetriebe, die länger als ein Jahr am Markt bestehen) nach Konzernangaben um 9,5 Prozent gestiegen -- in Europa erzielten sie ein leichtes Minus von 0,l Prozent. Die positive Entwicklung resultiere überwiegend aus Produktinnovationen. Besonders die neue Salat-Range -- «meal-sizes-salads» -- hole Kunden zurück.
Info: http://www.mcdonalds.com


PERSONALIEN

15. IGV: Gewinner des Seminar-Moduls kommt aus der Schweiz
Bergholz-Rehbrücke. (05.11. / igv) Anlässlich der iba 2003 in hatte das IGV Institut für Getreideverarbeitung Bergholz-Rehbrücke ein Gewinnspiel ausgeschrieben, an dem sich in Düsseldorf 473 Messebesucher beteiligten. Der Gewinner steht nun fest: Stephan Amman aus Unterstammheim in der Schweiz. Amman kann jetzt kostenlos an einem Seminar-Modul für den «Technischen Bäcker» teilnehmen: entweder «Weizenbrot- und Kleingebäckherstellung» (09. bis 14. Februar 2004), «Roggen- und Spezialbrotherstellung» (15. bis 20. März) oder «Herstellung von Feinen Backwaren» (10. bis 15. Mai). Mehr zum «Technischen Bäcker» gibt es übrigens unter
Info: http://www.igv-gmbh.de/fachschule/indexfsv.html

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16. Lob für «beste Backmanager-Absolventen 2003»
Detmold. (05.11. / eb) Dem Vizepräsidenten der AGF Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. Heinrich Kolls war es während der 54. Tagung für Bäckerei-Technologie eine Ehre, den «besten Backmanager-Absolventen 2003» zu herausragenden Leistungen zu gratulieren: Norbert Brüggemann (Harry Brot GmbH, Schenefeld), Henning Bünning (Landbäckerei Puck GmbH, Grube/OH) und Martin Hämmerle (Rudolf Ölz Meisterbäcker Ges.mbH, A-Dornbirn). Sechzehn Teilnehmer/innen hatten den vierwöchigen Lehrgang insgesamt besucht.

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17. IGV: Konditorenmeisterprüfung mit durchweg guten Ergebnissen
Bergholz-Rehbrücke. (01.11. / igv) Fünf junge Konditoren stellten sich Ende Oktober am IGV Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz- Rehbrücke der praktischen Meisterprüfung. Die Kanditaten Ulli Flemming aus Makranstädt (Thema Venedig), Katharina Grunzke aus Groß Leuthen (Thema Zirkus), Dörthe Jonsson aus Wendhof (Thema Waldfest der Tiere), Dana Kickhefel aus Waschow (Thema Usedom) sowie Jens Wittkopf aus Marquardt (Thema Walt Disney) fertigten Zuckerarbeiten und Baumkuchen zu ihren Themen sowie Arbeitsproben wie etwa Petit Fours, Pasteten, Pralinen und Marzipanfiguren. Die Prüfungskommission -- bestehend aus den Konditormeistern Wolfgang Ziehm aus Falkensee; Werner Gniosdorz und Erich Schröter aus Potsdam sowie Ines Gromes vom IGV GmbH -- konnte den Fachleuten nach Abschluss der Prüfung durchweg gute Ergebnisse bescheinigen. Klar, dass die jungen Meister/innen ihre Prüfungsarbeiten nun in den Betrieben ausstellen, in denen sie sich auf die Meisterprüfung vorbereitet hatten ...


BUCH- / SURFTIPPS

18. Im großen Maßstab: rund um die industrielle Pizzaproduktion
Mainbernheim. (07.11. / btt) Im Grunde unterscheide sich die Pizzaproduktion in drei verschiedene Herstellungsverfahren, lesen Interessenten auf der Website der FRITSCH Bäckereitechnik und Technologie Vertriebs-GmbH (FRITSCH BTT GmbH) aus Mainbernheim: Kneten und Flachdrücken, Kneten und Ausrollen sowie Ausrollen und Schneiden. Wer glaubt, dass dies auch im industriellen Maßstab ganz einfach sei, sollte sich die dazugehörenden Flussdiagramme genau ansehen. Nicht zuletzt die detaillierte Darstellung der «automatisierten Herstellung von Pizza am Beispiel der Produktion einer klassischen Pizza Napoli» verdeutlicht, dass es zur Realisierung komplexer Produktionslösungen für verschiedenste Pizzaprodukte eines umfangreichen Know-hows bedarf. Das hat FRITSCH BTT und setzt es ein von der Beratung über die Projektentwicklung, Installation bis zur Inbetriebnahme kompletter Produktionssysteme für frische und tiefgekühlte Backwaren -- erfolgreich in Deutschland als auch in internationalen Märkten. FRITSCH BTT bietet auf seiner Website Einblicke in die Entwicklung der heutigen Pizza, zeigt Beispiele verschiedener Produktvarianten und Vertriebswege. Mehr über Bäckertechnik und -technologie im industriellen Maßstab gibt es unter
Info: http://www.fritsch-btt.com


REZEPT DER WOCHE

19. Süße Semmeln, oder?
Isernhagen. (07.11. / is) Nein, nicht süße Semmeln, sondern den «Süßen Semmel» stellen die IsernHäger Vorteig-Spezialisten als Rezept des Monats (November) vor. Ausgehend von einer Gesamtgetreidemenge von zehn Kilo und bei einer Teigeinlage von 600 Gramm ergibt das Rezept gut 31 Süße Semmel. Möchten Sie zum Rezept noch eine Verkaufsinformation sowie Nährwertberechnung, gibt Ihnen Jens Stadtländer unter mailto:stadtländer@isernhaeger.de gerne nähere Auskunft. Das Semmel-Rezept finden Sie unter
Info: http://www.vorteig.de/frameset.htm » Wissen » Rezepte


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SOVIEL ZUM WEBBÄCKER FÜR DIE 45. KALENDERWOCHE 2003 -- TSCHÜSS BIS ZUR NÄCHSTEN WOCHE